Es wird kalt in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.03 15:53:44 von
neuester Beitrag 30.06.03 21:32:37 von
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FDP enttarnt - die neoliberale Fratze kommt zum Vorschein.
Ein Gesetzentwurf der Unternehmerpartei FDP will Arbeitslosengeld nur noch bei Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zahlen, der Bezug von Arbeitslosengeld soll zeitlich stärker begrenzt werden, Kündigungsschutz erst für Betriebe ab 20 Beschäftigten, diese Grenze soll auch für die Bildung eines Betriebsrates dienen, die anzahl der Betriebsräte soll erheblich reduziert werden, Frühverrentung beenden, ABM im Osten massiv zurückfahren
W i d e r l i c h!!!! Mir wird speiübel
Ein Gesetzentwurf der Unternehmerpartei FDP will Arbeitslosengeld nur noch bei Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme zahlen, der Bezug von Arbeitslosengeld soll zeitlich stärker begrenzt werden, Kündigungsschutz erst für Betriebe ab 20 Beschäftigten, diese Grenze soll auch für die Bildung eines Betriebsrates dienen, die anzahl der Betriebsräte soll erheblich reduziert werden, Frühverrentung beenden, ABM im Osten massiv zurückfahren
W i d e r l i c h!!!! Mir wird speiübel
und mir wird kotzübel,wenn ich dein geseibere lese!
was findest du denn schlecht daran,das jemand keine unterstützung erhält,wenn er nicht arbeiten will?
ich finde das mega-geil!!!!!
penunze
was findest du denn schlecht daran,das jemand keine unterstützung erhält,wenn er nicht arbeiten will?
ich finde das mega-geil!!!!!
penunze
#1
warte doch erstmal ab was Dein kanzler am Freitag verkündet. Vielleicht ist dagegen alles was die FDP so fordert Sozialismus pur
warte doch erstmal ab was Dein kanzler am Freitag verkündet. Vielleicht ist dagegen alles was die FDP so fordert Sozialismus pur
Bravo FDP
1,du hast da etwas nicht richtig verstanden
es wird kalt in Deutschland,wenn wir das nicht machen!
es wird kalt in Deutschland,wenn wir das nicht machen!
#1
Ich werde wohl nie die FDP wählen, aber an diesen Vorschlägen kann ich nun wirklich nichts negatives entdecken!
Ich werde wohl nie die FDP wählen, aber an diesen Vorschlägen kann ich nun wirklich nichts negatives entdecken!
Banken zahlen immer weniger Steuern ! Niveau der 80er Jahre erreicht.
....Dies ist aber nur zum Teil mit den stark rückläufigen Erträgen zu erklären, wie es im Monatsbericht September heißt. "Daneben spielen bereits wie im Vorjahr steuerrechtliche Änderungen eine wichtige Rolle." Insgesamt hätten sich die ertragsabhängigen Steuern binnen Jahresfrist um drei Milliarden auf 3,7 Milliarden Euro verringert. Die Steuerquote sei seit 1999 von 42 auf 26 Prozent gefallen....
http://www.rp-online.de/news/wirtschaft/2002-0916/banken_ste…
Schröder-Politik : die nennen sich SozialeParteiDeutschland (die Kleinen schröpft man und die Grossen lässt man laufen...)
....Dies ist aber nur zum Teil mit den stark rückläufigen Erträgen zu erklären, wie es im Monatsbericht September heißt. "Daneben spielen bereits wie im Vorjahr steuerrechtliche Änderungen eine wichtige Rolle." Insgesamt hätten sich die ertragsabhängigen Steuern binnen Jahresfrist um drei Milliarden auf 3,7 Milliarden Euro verringert. Die Steuerquote sei seit 1999 von 42 auf 26 Prozent gefallen....
http://www.rp-online.de/news/wirtschaft/2002-0916/banken_ste…
Schröder-Politik : die nennen sich SozialeParteiDeutschland (die Kleinen schröpft man und die Grossen lässt man laufen...)
Möllemann, Pieper, Westerwelle,
Meeensch, ist mir übel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Meeensch, ist mir übel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
#1
Bist du bekloppt oder ist das Ironie
Bist du bekloppt oder ist das Ironie
es ist allerhöchste Zeit, dass dieser Ansammlung von rot-grünen, innen- und aussenpolitischen Schädlingen das Handwerk gelegt wird.
Die ganze Regierungsmannschaft nur Stümper und Dilettanten.
Von keinerlei Sachkenntnis getrübt !
Die ganze Regierungsmannschaft nur Stümper und Dilettanten.
Von keinerlei Sachkenntnis getrübt !
BDI-Präsident Michael Rogowski fordert gar eine Änderung des Wahlrechts, damit weniger organisierte Arbeitnehmer-Vertreter in den Bundestag einziehen!!
Wann kommt der Vorschlag, dass Arbeitnehmer nicht mehr wählen dürfen????
Mir wir auch kotzübel!!!!!!!!!
Wann kommt der Vorschlag, dass Arbeitnehmer nicht mehr wählen dürfen????
Mir wir auch kotzübel!!!!!!!!!
aber, dass wir zu 2/3 von gewerkschaftern regiert werden, ist wohl gut so,oder was?
bei diesen rot-grünen Dämelsäcken kann nam nur noch
DIe FDP traut sich zumindest notwendige Schritte anzumahnen. Klar, daß das rotgrünen Gewerkschaftsmarionetten ein Dorn im Auge ist...
Notwendige Schritte, wenn ich so ein Mist höre! Notwendig für die Unternehmer, damit die noch mehr Kapital zu Seite schaffen können oder was?
Und die Rechte der Arbeitnehmer bleiben auf der Strecke, ja? Nee nee, die Gewerkschaften sind so wichtig wie noch nie in solchen eisigen Zeiten!
Und die Rechte der Arbeitnehmer bleiben auf der Strecke, ja? Nee nee, die Gewerkschaften sind so wichtig wie noch nie in solchen eisigen Zeiten!
#15
Im Moment bleiben vor allem Rechte der Arbeitslosen auf der Strecke!!! Diese Politik vernichtet doch zur Zeit Arbeit. Ich verzichte gerne auf einige rechte, wenn ich meine Arbeit behalten kann!!!
Im Moment bleiben vor allem Rechte der Arbeitslosen auf der Strecke!!! Diese Politik vernichtet doch zur Zeit Arbeit. Ich verzichte gerne auf einige rechte, wenn ich meine Arbeit behalten kann!!!
Vielleicht mindert das euere Übelkeit. Wer nicht bereit ist eine Arbeit anzunehmen gilt auch jetzt schon nicht als arbeitslos und erhält demzufolge auch kein Arbeitslosengeld.
An der Bezugsdauer rumzufummeln halte ich allerdings für bedenklich. Es handelt sich schließlich nicht um Almosen sondern um Leistungen aus einer Versicherung, in die über viele Jahre Beiträge entrichtet wurden um den "Fall der Fälle" wirtschaftlich abzufedern. Erst die Kohle einsacken und sich dann um die Leistung drücken ist eine besondere Auffassung von Fairness.
Nicht verwechseln - ich rede von Arbeitslosengeld, nicht von Arbeitslosenhilfe!
An der Bezugsdauer rumzufummeln halte ich allerdings für bedenklich. Es handelt sich schließlich nicht um Almosen sondern um Leistungen aus einer Versicherung, in die über viele Jahre Beiträge entrichtet wurden um den "Fall der Fälle" wirtschaftlich abzufedern. Erst die Kohle einsacken und sich dann um die Leistung drücken ist eine besondere Auffassung von Fairness.
Nicht verwechseln - ich rede von Arbeitslosengeld, nicht von Arbeitslosenhilfe!
15,deine Art der Dummschwätzerei ist ja fast nicht mehr zu steigern!
Schau dir mal den DAX an,40000 Firmenpleiten
und 80% des Einzelhandels schreiben Rote Zahlen,lebt aus der Substanz!
Deine Dummheit ist unerträglich!
Schau dir mal den DAX an,40000 Firmenpleiten
und 80% des Einzelhandels schreiben Rote Zahlen,lebt aus der Substanz!
Deine Dummheit ist unerträglich!
Ich finde das auch unverschämt, was die FDP da will.
Man sollte an alle Transferleistungen des Staates oder öffentlich-rechtlicher Körperschaften keinerlei Bedingungen knüpfen. Prinzipiell darf dann jemand wählen, ob er für 1500 Euro netto arbeitet oder für 1400 Euro netto arbeitslos ist - vielleicht kann man den Begriff "arbeitslos" irgendwie freundlicher darstellen.
Außerdem sollte das Arbeitsamt so etwas aktiv bewerben, so dass wesentlich mehr von diesem Angebot Gebrauch machen. Ebenso sollte GKV-Mitglieder bei jedem Arztbesuch nochmals eine Prämie bekommen.
So ist der Staat früher pleite und es wird endlich mal von vorne begonnen, anstatt nur kosmetische Reparaturen am bisherigen System zu machen.
Man sollte an alle Transferleistungen des Staates oder öffentlich-rechtlicher Körperschaften keinerlei Bedingungen knüpfen. Prinzipiell darf dann jemand wählen, ob er für 1500 Euro netto arbeitet oder für 1400 Euro netto arbeitslos ist - vielleicht kann man den Begriff "arbeitslos" irgendwie freundlicher darstellen.
Außerdem sollte das Arbeitsamt so etwas aktiv bewerben, so dass wesentlich mehr von diesem Angebot Gebrauch machen. Ebenso sollte GKV-Mitglieder bei jedem Arztbesuch nochmals eine Prämie bekommen.
So ist der Staat früher pleite und es wird endlich mal von vorne begonnen, anstatt nur kosmetische Reparaturen am bisherigen System zu machen.
Man höre und staune. Heute morgen ist Schröder schon auf der Präsidiumssitzung nicht erschienen, jetzt sagt er für Mittwoch die Kabinettsitzung ab. Ich habe den leisen Verdacht, dass er Freitag wirklich mal richtig was aus dem Sack lassen will und daher Angst hat, dass es die Genossen schon wieder an die Öffentlichkeit bringen könnten oder alles zerreden würden. So läßt er sich bis Freitag schön bedeckt und gibt der SPD-Fraktion und den Ministern gar keine Chance ihn zu fragen, was er denn so am Wochenende in Hannover ausgebrütet hat!
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat die Kabinettssitzung von
diesem Mittwoch auf Montag kommender Woche verschoben. Ein
Regierungssprecher betonte am Montag in Berlin, das hänge nicht mit
der möglichen Reise von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur
Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zum Irak zusammen. Nach
derzeitigem Stand plane der Kanzler am Mittwoch einen Rundgang auf
der Computermesse CeBIT. Am Mittwoch kommender Woche sei die
Bundestags-Haushaltsdebatte. Daher sei der Montag gewählt worden.
Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat die Kabinettssitzung von
diesem Mittwoch auf Montag kommender Woche verschoben. Ein
Regierungssprecher betonte am Montag in Berlin, das hänge nicht mit
der möglichen Reise von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zur
Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York zum Irak zusammen. Nach
derzeitigem Stand plane der Kanzler am Mittwoch einen Rundgang auf
der Computermesse CeBIT. Am Mittwoch kommender Woche sei die
Bundestags-Haushaltsdebatte. Daher sei der Montag gewählt worden.
verschoben
wie immer :O
wie immer :O
Ja, es wird kalt in Deutschland!
Seit vier Jahren schon! Immer mehr Firmenpleiten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger!
Danke Rot/Grün!
Seit vier Jahren schon! Immer mehr Firmenpleiten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger!
Danke Rot/Grün!
zu #15
Wer zu blöd ist, um ein Unternehmen zu gründen arbeitet für anderere.
Diese Blöden organisieren sich dann in Gewerkschaften.
Die Intelligenteren von den Blöden gehen in die Politik.
Bevorzugt zur SPD.
Diejenigen die der Steinzeit nachtrauern, gehen zu den Grünen.
Die restlichen Blöden wählen dann die etwas weniger Blöden, um von diesen dann unter dem Motto soziale Gerechtigkeit ( = Leben auf Kosten anderer) abgezockt zu werden.
Die Dümmsten von den Blöden die immer noch SPD und Grüne wählen (weil sie ein Leben lang zu den Loosern gehören wollen)haben bis heute noch nicht begriffen wie der Hase läuft.
Wie kann man nur etwas gegen Unternehmer haben.
In Deutschland kann jeder ein Unternehmen gründen außer er ist einfach nur zu Blöd.
Wer keine Unternehmen mag, sollte nach Nordkorea auswandern, dort gibt es eine unternehmerfreie Zone.
Allerdings sind die Lebensbedingungen dort nicht gerade nach meinem Geschmack.
Wer zu blöd ist, um ein Unternehmen zu gründen arbeitet für anderere.
Diese Blöden organisieren sich dann in Gewerkschaften.
Die Intelligenteren von den Blöden gehen in die Politik.
Bevorzugt zur SPD.
Diejenigen die der Steinzeit nachtrauern, gehen zu den Grünen.
Die restlichen Blöden wählen dann die etwas weniger Blöden, um von diesen dann unter dem Motto soziale Gerechtigkeit ( = Leben auf Kosten anderer) abgezockt zu werden.
Die Dümmsten von den Blöden die immer noch SPD und Grüne wählen (weil sie ein Leben lang zu den Loosern gehören wollen)haben bis heute noch nicht begriffen wie der Hase läuft.
Wie kann man nur etwas gegen Unternehmer haben.
In Deutschland kann jeder ein Unternehmen gründen außer er ist einfach nur zu Blöd.
Wer keine Unternehmen mag, sollte nach Nordkorea auswandern, dort gibt es eine unternehmerfreie Zone.
Allerdings sind die Lebensbedingungen dort nicht gerade nach meinem Geschmack.
Die Deutsche Telekom hat einen Rekordverlust von über 24 Milliarden Euro eingefahren - in einem Jahr. Lag wahrscheinlich an den raffgierigen und faulen Arbeitnehmern.
24 Milliarden bedeuten für 1,3 Millionen Arbeitslose monatlich 1500 Euro.
Danke Herr Unternehmer, danke FDP
Oh Gott, ist mir übel!!!!!!!!!!!!!!!!
24 Milliarden bedeuten für 1,3 Millionen Arbeitslose monatlich 1500 Euro.
Danke Herr Unternehmer, danke FDP
Oh Gott, ist mir übel!!!!!!!!!!!!!!!!
#24
Ja, es lag an den - viel zu vielen - Arbeitnehmern. Es sind bei der Deutschen Telekom ja Altlasten und zwar aus der Zeit als es noch ein staatliches Unternehmen und tausenden Beamten war.
Ja, es lag an den - viel zu vielen - Arbeitnehmern. Es sind bei der Deutschen Telekom ja Altlasten und zwar aus der Zeit als es noch ein staatliches Unternehmen und tausenden Beamten war.
Telekom ist halt einfach kein so kerngesundes Unternehmen wie Mobilcom (oder Holzmann). Das kommt aus berufenem Munde und stimmt daher!
inu
du bist ein hirni
du bist ein hirni
Mir scheint die Autoren M_B_S, rotgruen und Rofle haben so viel Ahnung von der Börse, wie SPD/Grüne von der Wirtschaftspolitik.
#27
Schöne Art zu argumentieren!
Schöne Art zu argumentieren!
finde ich auch - wenn es aber passt?
rotgruen hat sein Hirni beim einlogen abgegeben.
So ein Quatsch. Der hat es doch schon längst ausgeko..
So ein Quatsch. Der hat es doch schon längst ausgeko..
volle unterstützung der fdp !!! dazu noch kürzung der urlaubstage (auf max. 20 tage/jahr) dann noch die halbierung der feiertage, einführung von karenztagen, abschiebung illegaler ausländer, ebenso alle kriminellen ausländer, kürzung der nettozahlungen an die eu, einforderung sämtlicher auslandschulden, kürzung der politiker- und beamtenpensionen, etc. ja, so muss es kommen. und noch mehr!
rh
rh
Nach den neuesten Angaben von Ex-Vize Jürgen Möllemann muss die FDP drastische finanzielle Sanktionen durch die Bundestagsverwaltung fürchten. Das umstrittene Flugblatt zum Thema Israel aus dem letzten Bundestagswahlkampf soll von einem Treuhandkonto bezahlt worden sein, hinter dem in Wahrheit ein Geschäftsmann aus Dubai steht. Spenden aus dem Ausland sind nach dem Parteiengesetz verboten und ziehen hohe Strafzahlungen nach sich.
Ich hoffe, die ganze Schweinerei kommmt ungeschminkt ans Tageslicht und hoffentlich ist die Strafe so hoch, dass diese Unternehmerpartei Konkurs anmelden muss. Nehmen den Staat wie eine Weihnachtsgans aus, kassieren doppelt und dreifach - aber den Arbeitnehmern alle Rechte nehmen wollen.
Oh Gott, ich muss kotzen
Ich hoffe, die ganze Schweinerei kommmt ungeschminkt ans Tageslicht und hoffentlich ist die Strafe so hoch, dass diese Unternehmerpartei Konkurs anmelden muss. Nehmen den Staat wie eine Weihnachtsgans aus, kassieren doppelt und dreifach - aber den Arbeitnehmern alle Rechte nehmen wollen.
Oh Gott, ich muss kotzen
wie wärs denn mit der wiedereinführung der konzentrationslager für arbeitslose?
für den rest der bevölkerung schlage ich ersatzhalber die skalverei vor. reduziert die lohnkosten auf für die industrie vergleichsweise durchaus bezahlbare nebenkosten. zur not könnte man bis knapp unter die hungergrenze absenken und den nachwuchs auf entsprechenden globalen märkten verkaufen.
westerwelle könnte von seiner klientel zum ersten spassmobilen plantagenbesitzer der brd gewählt werden.
und koch würde umstandslos zur obersten sprachhülse mit gehalt im neuen deutschland. er könnte dann offiziell nonstop verständnis für folterer unter besonderer berücksichtigung des dienstgrades und der vorgesehenen methodik, speziell der unsichtbarkeit der foltermerkmale äussern. die öffentlich-rechtlichen übertragen ihn jeden tag vierundzwanzig stunden live. am liebsten im heiteren geplausch mit dem merzigen obersten pennäler der nation oder eben aufgemerkelt mit angie.
für den rest der bevölkerung schlage ich ersatzhalber die skalverei vor. reduziert die lohnkosten auf für die industrie vergleichsweise durchaus bezahlbare nebenkosten. zur not könnte man bis knapp unter die hungergrenze absenken und den nachwuchs auf entsprechenden globalen märkten verkaufen.
westerwelle könnte von seiner klientel zum ersten spassmobilen plantagenbesitzer der brd gewählt werden.
und koch würde umstandslos zur obersten sprachhülse mit gehalt im neuen deutschland. er könnte dann offiziell nonstop verständnis für folterer unter besonderer berücksichtigung des dienstgrades und der vorgesehenen methodik, speziell der unsichtbarkeit der foltermerkmale äussern. die öffentlich-rechtlichen übertragen ihn jeden tag vierundzwanzig stunden live. am liebsten im heiteren geplausch mit dem merzigen obersten pennäler der nation oder eben aufgemerkelt mit angie.
Hör mal rotgruen .. kannste nich mal den Kopp zumachen ? Is ja grausam was Du von Dir gibst.
Wohl lange nicht mehr wie ?
Wohl lange nicht mehr wie ?
@ antigone
Dein Sarkasmus ist oft UNERTRÄGLICH !!
Arbeitslose ins Konzentrationslager - das ist unglaublich !
Weißt Du was ein KZ für 7 Mio. Menschen eigentlich KOSTET ???
Damit die dann dort rumliegen und rumsitzen ?
NEE, Arbeitslose in die neu zu gründente Berufsarmee und ab an die Front im Kampf gegen die Schurkenstaaten. Damit hatte ihr Leben wenigstens einen SINN !!
Dein Sarkasmus ist oft UNERTRÄGLICH !!
Arbeitslose ins Konzentrationslager - das ist unglaublich !
Weißt Du was ein KZ für 7 Mio. Menschen eigentlich KOSTET ???
Damit die dann dort rumliegen und rumsitzen ?
NEE, Arbeitslose in die neu zu gründente Berufsarmee und ab an die Front im Kampf gegen die Schurkenstaaten. Damit hatte ihr Leben wenigstens einen SINN !!
antigone
man könnte aber auch den Nachwuchs als Soldaten an die USA verkaufen und die Außenpolitik gänzlich Dabbelyou überlassen!!!!
man könnte aber auch den Nachwuchs als Soldaten an die USA verkaufen und die Außenpolitik gänzlich Dabbelyou überlassen!!!!
Leute,ich muss nun doch eine Lanze für Antigone brechen.
Zunehmend können immer mehr Menschen nicht einmal den Inhalt eines Textes erfassen,s.Pisa.
Sie kann offensichtlich nichts dafür!
Zunehmend können immer mehr Menschen nicht einmal den Inhalt eines Textes erfassen,s.Pisa.
Sie kann offensichtlich nichts dafür!
# 37 gute idee. so refinanziert sich die kostenlose privatversicherung mit zugesicherter chefarztgarantie für leistungsträger aus der hunzinger-fraktion und andere rüstungslobbyisten im sinne des gemeinen wohls a la esser, bangemann... etc.
opti -
mach dir nichts draus.
du wirst es nie verstehen.
reduzier du lieber weiter die arbeitslosigkeit
.... in deinem thread.
das schlägt langfristig sicher
auf irgendeine statistik durch...
und wenns die klickrate ist
mach dir nichts draus.
du wirst es nie verstehen.
reduzier du lieber weiter die arbeitslosigkeit
.... in deinem thread.
das schlägt langfristig sicher
auf irgendeine statistik durch...
und wenns die klickrate ist
40,bei den schwer Vermittelbaren bin ich noch nicht angelangt,aber ich werde schon noch eine Lösung für dich finden
antigone scheint Groll zu hegen ....
tja .. Kohle im Ausland, dickes Auto vor der Tür und Schulden die ich die dem Finanzamt vorweise .....
hätteste früher was anständiges gelernt, könntest Du das auch
Also nicht neidisch sein ..... wie gesagt ... immer mehr Leute mit Kohle bringen selbige ins Ausland.
Und es wird die Zeit kommen wo es nichts mehr umzuschichen gibt und auch ihr wieder für euren Lebensunterhalt arbeiten müsst!
Aber dann lieg ich schon in der Sonne und genieße mein Leben
tja .. Kohle im Ausland, dickes Auto vor der Tür und Schulden die ich die dem Finanzamt vorweise .....
hätteste früher was anständiges gelernt, könntest Du das auch
Also nicht neidisch sein ..... wie gesagt ... immer mehr Leute mit Kohle bringen selbige ins Ausland.
Und es wird die Zeit kommen wo es nichts mehr umzuschichen gibt und auch ihr wieder für euren Lebensunterhalt arbeiten müsst!
Aber dann lieg ich schon in der Sonne und genieße mein Leben
klar, jetzt kommt aus der gruppe der leistungsträger,
die braun bis in die letzte hautrunzel im board posten
die neidfloskel. glückwunsch, debil.
die braun bis in die letzte hautrunzel im board posten
die neidfloskel. glückwunsch, debil.
fein aufgesagt
Solltest Deinen Neid nicht so öffentlich zur Schau stellen
Jetzt müssen wir wieder das Nazigelaber anbringen um uns ein wenig mehr ins Licht zu rücken ?
antigone ... Du armes kleines Würstchen ...
geh die Banewanne vollheulen das aus Deinem Leben nichts geworden ist, aber laber bitte nicht so einen Schwachsinn
Und jetzt geh fein zu Mami
Solltest Deinen Neid nicht so öffentlich zur Schau stellen
Jetzt müssen wir wieder das Nazigelaber anbringen um uns ein wenig mehr ins Licht zu rücken ?
antigone ... Du armes kleines Würstchen ...
geh die Banewanne vollheulen das aus Deinem Leben nichts geworden ist, aber laber bitte nicht so einen Schwachsinn
Und jetzt geh fein zu Mami
Debi,
ein toller Beitrag
ein Fehlerchen
antigone hegt keinen Groll,das ist ihr Normalzustand
Der Punkt mit dem Neid gefällt mir besonders,ein Grund für Kapitalflucht und die Flucht der Qualifizierten.
Ich abhorresziere diese Dummheit,die sich ausschliesslich selbst ins Bein schiesst
antigone,lies mal Ogger
ein toller Beitrag
ein Fehlerchen
antigone hegt keinen Groll,das ist ihr Normalzustand
Der Punkt mit dem Neid gefällt mir besonders,ein Grund für Kapitalflucht und die Flucht der Qualifizierten.
Ich abhorresziere diese Dummheit,die sich ausschliesslich selbst ins Bein schiesst
antigone,lies mal Ogger
Die Dumpfbacken scheinen jetzt Ausgang zu haben, sie sammeln sich langsam
.. und sich immer hinten in der Schlange anstellen rotgruen .... gelle ?
Menschen die Geld haben und es ins Ausland bringen dafür aber in Deutschland ihre Schulden abschreiben halte ich für die größten Sozialschmarozer die es überhaupt giebt!
Die schädigen aus purer Gier die Gesellschaft(Steuerzahler)!
Das schlimmste daran ist daß sie auch noch stolz auf sich sind!
zu 23
Überleg doch mal bevor du schreibst!
Es giebt genug Unternehmer die zu Blöd sind ein Unternehmen zu führen!Für die bezahlen wir jetzt die Sozialhilfe!(wir die Blöden Arbeitnehmer)
Versuch doch mal ein Unternehmen zu führen ohne Arbeitnehmer!
Es hat nichts mit Dummheit zu tun wenn man kein Unternehmen gründen will/kann!
MFG
Ben
Die schädigen aus purer Gier die Gesellschaft(Steuerzahler)!
Das schlimmste daran ist daß sie auch noch stolz auf sich sind!
zu 23
Überleg doch mal bevor du schreibst!
Es giebt genug Unternehmer die zu Blöd sind ein Unternehmen zu führen!Für die bezahlen wir jetzt die Sozialhilfe!(wir die Blöden Arbeitnehmer)
Versuch doch mal ein Unternehmen zu führen ohne Arbeitnehmer!
Es hat nichts mit Dummheit zu tun wenn man kein Unternehmen gründen will/kann!
MFG
Ben
Tja Ben ... andere schädigen aus purer Faulheit die Gesellschaft
Ich habe mich lange genug über Leute aufgeregt, die dieses System ausgenutzt haben ! (und das über Jahre, als die Zeiten noch fetter waren)
Sozialschmarotzer meinst Du ?
Das ist Geld was ich verdiene ! Ich arbeite dafür und habe nun mal keine Lust 48 % abzugeben !
Die Schulden drücken somit nur die Steuerlast !
Es ist abartig Menschen zu beschimpfen, welche versuchen ein wenig mehr von ihrem erarbeiteten zu erhalten als es dem Staat zu geben.
Leute die nur auf Staatskosten leben hingegen jedoch ganz zu vernachlässigen !
so long
Ich habe mich lange genug über Leute aufgeregt, die dieses System ausgenutzt haben ! (und das über Jahre, als die Zeiten noch fetter waren)
Sozialschmarotzer meinst Du ?
Das ist Geld was ich verdiene ! Ich arbeite dafür und habe nun mal keine Lust 48 % abzugeben !
Die Schulden drücken somit nur die Steuerlast !
Es ist abartig Menschen zu beschimpfen, welche versuchen ein wenig mehr von ihrem erarbeiteten zu erhalten als es dem Staat zu geben.
Leute die nur auf Staatskosten leben hingegen jedoch ganz zu vernachlässigen !
so long
Wenn einer ein Brot klaut der nichts hat empfinde ich es als nicht so schlimm als wenn einer ein Brot klaut der eine Bäkerei hat!Der ein hat das Brot zum überleben gestohlen der ander nur aus Geiz und Raffgier!(vereinfacht ausgedrückt)
Freilich giebt es auch unter den Sozialhilfeempfängern schwarze Schafe!Habe ja nie das Gegenteil behauptet!
Natürlich ist es nicht schön von seinem erarbeiteten Geld 42% an Steuer abzufühen aber was soll den aus Deutschland werden wenn ein jeder so denken würde?!
Klingt etwas blauaügig und träumerisch ich weiß!
Freilich giebt es auch unter den Sozialhilfeempfängern schwarze Schafe!Habe ja nie das Gegenteil behauptet!
Natürlich ist es nicht schön von seinem erarbeiteten Geld 42% an Steuer abzufühen aber was soll den aus Deutschland werden wenn ein jeder so denken würde?!
Klingt etwas blauaügig und träumerisch ich weiß!
wenn diese verdammte Irak-Krise friedlich beendet ist, auch dank der Friedenspolitik der deutschen Regierung, wird es wieder aufwärts gehen.
Ich mag nicht daran denken, was wäre, wenn im Bund, statt ROT/GRÜN, die Schuldenmacher von SCHWARZ/GELB das Sagen hätten.
Ich mag nicht daran denken, was wäre, wenn im Bund, statt ROT/GRÜN, die Schuldenmacher von SCHWARZ/GELB das Sagen hätten.
Trotz der Friedenspolitik und wegen der neuen Schulden, die zu machen Schröder am Freitag verkünden wird, geht es kurzfristig bergauf mit dem Dax.
Meine Puts sind verkauft - Danke Gerd - haben die erwarteten Gewinne gebracht!
Habe selektiv dafür Calls gekauft! Z.B. Dax, Telekom und Dt. Bank.
Meine Puts sind verkauft - Danke Gerd - haben die erwarteten Gewinne gebracht!
Habe selektiv dafür Calls gekauft! Z.B. Dax, Telekom und Dt. Bank.
Schröders (nicht Fischers) Friedenspolitik von damals und heute läßt sich mit einem einzigen Wort umschreiben: "DRANBLEIBEN"!
#51
Irak-Krise beendet wegen Rot/Grün! Das glaubst du wohl hoffentlich selber nicht, obwohl es schön wäre, wenn du Recht behalten würdest.
Anbei ein Artikel aus der WAMS.
Kanzler Schröder spielte Saddam in die Hände
Für Berlin bleibt eine ernüchternde Lehre: Dilettantische Friedenspolitik führt fast immer zum Krieg
von Ernst Cramer
Die Zeichen stehen auf Krieg. Dass der Diktator im Irak, Saddam Hussein, freiwillig all seine Massenvernichtungswaffen verschrottet, wird immer unvorstellbarer. Und dass er und sein Clan von selbst ins Exil gehen, ist ebenfalls kaum denkbar.
Wer hat nun Schuld an einem Krieg, der, wenn er aller Voraussicht nach bald ausbricht, riesige Summen verschlingen, unzähligen Zivilisten im Irak und anderswo in der Region und vielen Soldaten auf allen Seiten den Tod bringen und den Zusammenhalt des Irak, vielleicht sogar die Ordnung im ganzen Vorderen Orient, bedrohen wird?
Die Hauptschuld trägt zweifellos der größenwahnsinnige und brutale Saddam Hussein selbst. Darüber sind sich fast alle in der Welt, einschließlich der arabischen, einig.
Daneben macht man in der breiten Öffentlichkeit vor allem den amerikanischen Präsidenten George W. Bush für den Krieg verantwortlich. Da wird, meistens von so genannten Intellektuellen, von „Washingtoner Kampfgeschrei", von „Kriegslüsternheit", vom „Geheul eines trotzigen Jungen", von „Cowboy-Mentalität", von einem „politischen Leichtgewicht", von „Hegemonialstreben" und natürlich von „Öl" gefaselt.
Dass es dem amerikanischen Präsidenten nach den Erfahrungen des 11. September 2001 um die Sicherheit seiner Landsleute und darüber hinaus der freiheitsliebenden Menschen in der ganzen Welt gehen könnte, darüber wird höchstens gelächelt.
Eine sorgfältige Analyse der Fakten und Entwicklungen zeigt allerdings in eine völlig andere Richtung. Dabei schält sich nämlich heraus, dass die Hauptschuld für den nun fast unvermeidbar gewordenen Krieg gegen den irakischen Tyrannen letztendlich bei dem als Friedensfürst auftretenden Bundeskanzler Gerhard Schröder zu suchen ist. Vor allem sein absolutes und kompromissloses „Nein" zu einer kriegerischen Entwaffnung des Irak, selbst wenn auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dafür stimmen würde, hat - natürlich ungewollt - den Rücken Saddam Husseins in einem hier zu Lande unvorstellbaren Maße gestärkt.
Alles begann im Spätsommer des vergangenen Jahres mit Schröders plötzlich entdeckter „Friedenspolitik". Seine Anti-Kriegsparolen sicherten ihm damals die schon verloren geglaubte Wiederwahl als Kanzler.
Darüber hinaus erweckten sie in Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg stammende, längst überwunden geglaubte Ängste. Die Bombennächte, auch wenn man sie selbst nicht erleben musste, und die Erfahrungen in Stalingrad oder in einem Kriegsgefangenenlager hängen noch unterschwellig im Gedächtnis vieler.
Eigene gegenüber Amerika kritische Äußerungen und noch mehr abfällige und beleidigende Bemerkungen über Präsident Bush aus der direkten Umgebung des Kanzlers spülten außerdem bei vielen im Land einen im Unterbewusstsein ruhenden, oft mit Antisemitismus verwobenen Anti-Amerikanismus an die Oberfläche.
Noch ehe man das in den USA in seiner ganzen Tragweite begriff, erkannte Saddam Hussein, dass die Einheit des Westens zu bröckeln begann, dass es gegen die Vereinigten Staaten im eigenen Lager Widersacher gab. Der Druck auf den Diktator von Bagdad, den die angelsächsischen Länder verstärken wollten, um ihn, nachdem er zwölf Jahre die Vereinten Nationen an der Nase herumgeführt hatte, endlich zu wirklichen Zugeständnissen zu zwingen, ließ merklich nach.
Die Friedenspolitik des Bundeskanzlers und die Unterstützung dafür, die sich bald weltweit - sogar in den Vereinigten Staaten selbst - in Demonstrationen gegen den Krieg manifestierte, taten ein Weiteres. Da sich bald auch andere Staatenlenker aus nicht immer hehren Gründen in die Anti-Kriegsfront einreihten, entstand eine neue, vor kurzem noch undenkbare, heterogene, man kann getrost sagen: unheilige gegen Amerika gerichtete Allianz. Diese tektonischen Bündnisverschiebungen haben die derzeit wichtigsten internationalen Organisationen, die Vereinten Nationen, die NATO und die Europäische Union in tiefste Krisen gestürzt und so überall in der Welt die Unsicherheit vergrößert.
Saddam Hussein, der bei einem weltweiten, auch von arabischen Staaten mitgetragenem Druck möglicherweise doch nachgegeben und die Auflagen der UN erfüllt hätte, glaubte, immer mehr Oberwasser zu bekommen. Er wiederholte sein altes Spiel, die Inspekteure der Vereinten Nationen hinzuhalten.
Wenn die nach Waffen fahndenden UN-Beamten trotzdem etwas fanden - Raketen mit zu großer Reichweite etwa oder Spuren von giftigen Substanzen - zeigte Saddam sich überrascht; er wusste jedes Mal von nichts. Dabei ist klar, dass in einer auf eine einzige Person fixierten Diktatur der Alleinherrscher natürlich genau weiß, ob es verbotene Kampfmittel gibt und wo sie versteckt sind.
So wird es jetzt wohl zum Krieg und zur gewaltsamen Entmachtung des irakischen Diktators kommen. Das hätte ohne die kontraproduktive deutsche Politik vermutlich leichter vermieden werden können.
Für Berlin aber bleibt die ernüchternde, historisch nicht neue Lehre: Dilettantische Friedenspolitik führt fast immer zum Krieg.
Irak-Krise beendet wegen Rot/Grün! Das glaubst du wohl hoffentlich selber nicht, obwohl es schön wäre, wenn du Recht behalten würdest.
Anbei ein Artikel aus der WAMS.
Kanzler Schröder spielte Saddam in die Hände
Für Berlin bleibt eine ernüchternde Lehre: Dilettantische Friedenspolitik führt fast immer zum Krieg
von Ernst Cramer
Die Zeichen stehen auf Krieg. Dass der Diktator im Irak, Saddam Hussein, freiwillig all seine Massenvernichtungswaffen verschrottet, wird immer unvorstellbarer. Und dass er und sein Clan von selbst ins Exil gehen, ist ebenfalls kaum denkbar.
Wer hat nun Schuld an einem Krieg, der, wenn er aller Voraussicht nach bald ausbricht, riesige Summen verschlingen, unzähligen Zivilisten im Irak und anderswo in der Region und vielen Soldaten auf allen Seiten den Tod bringen und den Zusammenhalt des Irak, vielleicht sogar die Ordnung im ganzen Vorderen Orient, bedrohen wird?
Die Hauptschuld trägt zweifellos der größenwahnsinnige und brutale Saddam Hussein selbst. Darüber sind sich fast alle in der Welt, einschließlich der arabischen, einig.
Daneben macht man in der breiten Öffentlichkeit vor allem den amerikanischen Präsidenten George W. Bush für den Krieg verantwortlich. Da wird, meistens von so genannten Intellektuellen, von „Washingtoner Kampfgeschrei", von „Kriegslüsternheit", vom „Geheul eines trotzigen Jungen", von „Cowboy-Mentalität", von einem „politischen Leichtgewicht", von „Hegemonialstreben" und natürlich von „Öl" gefaselt.
Dass es dem amerikanischen Präsidenten nach den Erfahrungen des 11. September 2001 um die Sicherheit seiner Landsleute und darüber hinaus der freiheitsliebenden Menschen in der ganzen Welt gehen könnte, darüber wird höchstens gelächelt.
Eine sorgfältige Analyse der Fakten und Entwicklungen zeigt allerdings in eine völlig andere Richtung. Dabei schält sich nämlich heraus, dass die Hauptschuld für den nun fast unvermeidbar gewordenen Krieg gegen den irakischen Tyrannen letztendlich bei dem als Friedensfürst auftretenden Bundeskanzler Gerhard Schröder zu suchen ist. Vor allem sein absolutes und kompromissloses „Nein" zu einer kriegerischen Entwaffnung des Irak, selbst wenn auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dafür stimmen würde, hat - natürlich ungewollt - den Rücken Saddam Husseins in einem hier zu Lande unvorstellbaren Maße gestärkt.
Alles begann im Spätsommer des vergangenen Jahres mit Schröders plötzlich entdeckter „Friedenspolitik". Seine Anti-Kriegsparolen sicherten ihm damals die schon verloren geglaubte Wiederwahl als Kanzler.
Darüber hinaus erweckten sie in Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg stammende, längst überwunden geglaubte Ängste. Die Bombennächte, auch wenn man sie selbst nicht erleben musste, und die Erfahrungen in Stalingrad oder in einem Kriegsgefangenenlager hängen noch unterschwellig im Gedächtnis vieler.
Eigene gegenüber Amerika kritische Äußerungen und noch mehr abfällige und beleidigende Bemerkungen über Präsident Bush aus der direkten Umgebung des Kanzlers spülten außerdem bei vielen im Land einen im Unterbewusstsein ruhenden, oft mit Antisemitismus verwobenen Anti-Amerikanismus an die Oberfläche.
Noch ehe man das in den USA in seiner ganzen Tragweite begriff, erkannte Saddam Hussein, dass die Einheit des Westens zu bröckeln begann, dass es gegen die Vereinigten Staaten im eigenen Lager Widersacher gab. Der Druck auf den Diktator von Bagdad, den die angelsächsischen Länder verstärken wollten, um ihn, nachdem er zwölf Jahre die Vereinten Nationen an der Nase herumgeführt hatte, endlich zu wirklichen Zugeständnissen zu zwingen, ließ merklich nach.
Die Friedenspolitik des Bundeskanzlers und die Unterstützung dafür, die sich bald weltweit - sogar in den Vereinigten Staaten selbst - in Demonstrationen gegen den Krieg manifestierte, taten ein Weiteres. Da sich bald auch andere Staatenlenker aus nicht immer hehren Gründen in die Anti-Kriegsfront einreihten, entstand eine neue, vor kurzem noch undenkbare, heterogene, man kann getrost sagen: unheilige gegen Amerika gerichtete Allianz. Diese tektonischen Bündnisverschiebungen haben die derzeit wichtigsten internationalen Organisationen, die Vereinten Nationen, die NATO und die Europäische Union in tiefste Krisen gestürzt und so überall in der Welt die Unsicherheit vergrößert.
Saddam Hussein, der bei einem weltweiten, auch von arabischen Staaten mitgetragenem Druck möglicherweise doch nachgegeben und die Auflagen der UN erfüllt hätte, glaubte, immer mehr Oberwasser zu bekommen. Er wiederholte sein altes Spiel, die Inspekteure der Vereinten Nationen hinzuhalten.
Wenn die nach Waffen fahndenden UN-Beamten trotzdem etwas fanden - Raketen mit zu großer Reichweite etwa oder Spuren von giftigen Substanzen - zeigte Saddam sich überrascht; er wusste jedes Mal von nichts. Dabei ist klar, dass in einer auf eine einzige Person fixierten Diktatur der Alleinherrscher natürlich genau weiß, ob es verbotene Kampfmittel gibt und wo sie versteckt sind.
So wird es jetzt wohl zum Krieg und zur gewaltsamen Entmachtung des irakischen Diktators kommen. Das hätte ohne die kontraproduktive deutsche Politik vermutlich leichter vermieden werden können.
Für Berlin aber bleibt die ernüchternde, historisch nicht neue Lehre: Dilettantische Friedenspolitik führt fast immer zum Krieg.
@ Ben
ich stimme Dir ja im Grunde genommen zu ... aber ...
wenn wirklich alle so denken würden, dann würde evtl. diese Ruinregierung endlich mal begreifen, daß Reformen notwendig sind !
Das Steueraufkommen sinkt doch eh durch die nicht durchdachten und wirtschaftspolitisch fatalen Maßnahmen der Regierung !
Diese Flickschusterei muß ein Ende haben. Wie gesagt .. ich war so doof und habe Jahrelang alles immer brav bezahlt ! Wenn man ein Ziel hätte, dann Zahlt man auch dafür ... nicht aber für solche Penner wie Müntefering (nicht die Bürger brauchen das Geld sondern der Staat).
Sollte sich die Haltug der Regierung einmal ändern, (was bei diesen Nichtskönnern sehr unwahrscheinlich ist) werde auch ich meinen Beitag leisten.
Solange aber eine destruktive Politik weiter verfolgt wird, und jeder Politiker nur Eigeninteresse verfolgt, werde ich diesen Leuten gleichtun. Und daran ist absolut nichts verwerfliches !
Ich habe nun mal keine Lust mir von Politikern, die ich nicht gewählt habe und die dieses Land in den Ruin führen sagen zu lassen wie men Lebensstandard zu sein hat ! Ich arbeite für meinen Unterhalt und will bei mehr Leistung auch mehr Geld haben.
Jedem in diesem Lande steht es frei so lange zu arbeiten und an jedem Ort zu arbeiten wo er will. Jetzt mit dem Argument zu kommen, daß es keine Arbeit gibt kann ich nicht gelten lassen. Denn auch in den "fetteren" Zeiten haben viele eben nur das nötigste getan und sich den Rest vom Staat bezahlen lassen.
Meinen Urlaub der letzten 10 Jahre kann man an einer Hand abzählen (und da sind 3 Tages trips schon inbegriffen)
Andere, welche eher das leben genießen wollten kannten das auch tun. Jedem das seine ! Aber selbige sollen jetzt nicht ankommen und von mir Kohle haben wollen ! Ihnen stand es früher frei mehr zu leisten.
Fazit : Geht diese Regierung geht es mit Deutschland wieder Bergauf, nicht weil die anderen Arbeitgeberfreundlicher wären ; nein, weil es eine Aufbruchstimmung geben könnte und nicht solche Münteferigsprüche. Das würde uns allen helfen !
so long debi !!
ich stimme Dir ja im Grunde genommen zu ... aber ...
wenn wirklich alle so denken würden, dann würde evtl. diese Ruinregierung endlich mal begreifen, daß Reformen notwendig sind !
Das Steueraufkommen sinkt doch eh durch die nicht durchdachten und wirtschaftspolitisch fatalen Maßnahmen der Regierung !
Diese Flickschusterei muß ein Ende haben. Wie gesagt .. ich war so doof und habe Jahrelang alles immer brav bezahlt ! Wenn man ein Ziel hätte, dann Zahlt man auch dafür ... nicht aber für solche Penner wie Müntefering (nicht die Bürger brauchen das Geld sondern der Staat).
Sollte sich die Haltug der Regierung einmal ändern, (was bei diesen Nichtskönnern sehr unwahrscheinlich ist) werde auch ich meinen Beitag leisten.
Solange aber eine destruktive Politik weiter verfolgt wird, und jeder Politiker nur Eigeninteresse verfolgt, werde ich diesen Leuten gleichtun. Und daran ist absolut nichts verwerfliches !
Ich habe nun mal keine Lust mir von Politikern, die ich nicht gewählt habe und die dieses Land in den Ruin führen sagen zu lassen wie men Lebensstandard zu sein hat ! Ich arbeite für meinen Unterhalt und will bei mehr Leistung auch mehr Geld haben.
Jedem in diesem Lande steht es frei so lange zu arbeiten und an jedem Ort zu arbeiten wo er will. Jetzt mit dem Argument zu kommen, daß es keine Arbeit gibt kann ich nicht gelten lassen. Denn auch in den "fetteren" Zeiten haben viele eben nur das nötigste getan und sich den Rest vom Staat bezahlen lassen.
Meinen Urlaub der letzten 10 Jahre kann man an einer Hand abzählen (und da sind 3 Tages trips schon inbegriffen)
Andere, welche eher das leben genießen wollten kannten das auch tun. Jedem das seine ! Aber selbige sollen jetzt nicht ankommen und von mir Kohle haben wollen ! Ihnen stand es früher frei mehr zu leisten.
Fazit : Geht diese Regierung geht es mit Deutschland wieder Bergauf, nicht weil die anderen Arbeitgeberfreundlicher wären ; nein, weil es eine Aufbruchstimmung geben könnte und nicht solche Münteferigsprüche. Das würde uns allen helfen !
so long debi !!
Weder die Regierung noch die Arbeitnehmer oder Sozialhilfeempfänger haben das wirtschaftliche Desaster zu verantworten, sondern eingebrockt haben uns diese Suppe unfähige, überbezahlte und betrügerische Unternehmer. Ich bin für ein hartes Vorgehen der Justiz (z.B. Ackermann, Esser und Konsorten ). Das Vermögen dieser Typen muss eingezogen werden, wenn sie im Sinne der Anklage schuldig sind.
#56
#56
Es gehört schon eine Menge Arroganz dazu anzunehmen, dass die zig-tausenden Pleiten im Mittelstand alles unfähigen Unternehmern zuzuordnen ist. Bei Ackermann, Esser usw. bin ich ja mit dir einer Meinung, aber das die Regierung an der katastrophalen Lage im Mittelstand schuldlos ist, kann nun wirklich keiner ernsthaft glauben! Es sei denn, er trägt eine rotgrüne Brille!
Es gehört schon eine Menge Arroganz dazu anzunehmen, dass die zig-tausenden Pleiten im Mittelstand alles unfähigen Unternehmern zuzuordnen ist. Bei Ackermann, Esser usw. bin ich ja mit dir einer Meinung, aber das die Regierung an der katastrophalen Lage im Mittelstand schuldlos ist, kann nun wirklich keiner ernsthaft glauben! Es sei denn, er trägt eine rotgrüne Brille!
Hallo rotgruen,
#56
fehlt da nicht noch etwas! Mir fallen noch viel mehr Dinge ein warum es so derart mit der Wirtschaft im Land heruntergeht! Denk mal etwas genauer nach!
#56
fehlt da nicht noch etwas! Mir fallen noch viel mehr Dinge ein warum es so derart mit der Wirtschaft im Land heruntergeht! Denk mal etwas genauer nach!
So handeln also die Gewerkschaften, wenn sie mal unternehmerisch tätig sind!!!
Berlin (AP) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will massiv
ihre Personalkosten senken. Aus einem der Nachrichtenagentur AP
vorliegenden Strategiepapier geht hervor, dass die
Gewerkschaftsspitze in Berlin unter anderem über den Verzicht auf
das 13. Monatsgehalt und das Urlaubsgeld sowie über eine
4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich nachdenkt. «Wenn ver.di die hier
aufgezeigten Ansätze verfolgen will, um dem Ziel der
Vermögenssicherung die erforderliche Priorität konsequent
einzuräumen, dann ist dies nur im Rahmen eines partnerschaftlichen
Vorgehens mit dem Betriebsrat möglich», heißt es in dem Papier.
Ein Gewerkschaftssprecher erklärte auf Anfrage am Dienstag, die
Personalkosten müssten gesenkt werden, um handlungsfähig zu
bleiben. «Es ist noch nicht entschieden, wohin die Reise geht.» Im
Dezember 2002 waren bei ver.di 5.206 Personen beschäftigt. Da die
Einnahmeschätzung für 2003 davon ausgehe, dass im laufenden Jahr
weniger Einnahmen zur Verfügung stünden als 2002, würden auch die
für das Personal zur Verfügung stehenden Mittel sinken, heißt es in
dem Papier. Allein durch sinkende Beitragseinnahmen habe sich der
Personalüberhang somit um 202 Vollzeitstellen erhöht. Lasse sich
der Trend der sinkenden Beitragseinnahmen nicht stoppen, seien 2004
und 2005 zusammen noch einmal rund 400 Vollzeitstellen allein wegen
verminderter Beitragseinnahmen abzubauen.
Der Gewerkschaftsprecher sagte, Zielmarke für das Jahr 2007 sei
ein Personalkostenteil von 50 Prozent an den Beitragseinnahmen. Im
Jahr 2003 betrage der Personalkostenüberhang 59 Millionen Euro. Bis
zum Jahr 2007 hätten alle Beschäftigten von ver.di Bestandschutz,
der unter anderem auch betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft zählte Ende 2002 2,7 Millionen
Mitglieder. «Wir haben es geschafft, den Abwärtstrend abzuflachen,»
sagte der Sprecher auf Anfrage.
Die Dienstleistungsgewerkschaft war im März 2001 gegründet worden.
Sie ging aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaft Öffentliche
Dienste, Transport und Verkehr, der IG Medien, der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft, der Deutschen Postgewerkschaft und der
Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen hervor.
Aus dem internen Papier geht ferner hervor, dass beispielsweise
die 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich für die Vollzeitbeschäftigten
die Personalkosten dieser Gruppe in einem Volumen von rund 37,4
Millionen Euro senken würde. Auch der mögliche Verzicht auf
Sonderzahlungen ist den Angaben zufolge ein großer finanzieller
Betrag. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld hatten sich 2002 auf 20,3
Millionen Euro belaufen. In dem Papier wird den Angaben zufolge
auch über die Aussetzung von Tarif- und Rentenanpassungen
nachgedacht. Der Eingriff in Versorgungszusagen sei eine wichtige
Maßnahme, «um mittelfristig die Aufzehrung des Vermögens von ver.di
zu verhindern».
Berlin (AP) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will massiv
ihre Personalkosten senken. Aus einem der Nachrichtenagentur AP
vorliegenden Strategiepapier geht hervor, dass die
Gewerkschaftsspitze in Berlin unter anderem über den Verzicht auf
das 13. Monatsgehalt und das Urlaubsgeld sowie über eine
4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich nachdenkt. «Wenn ver.di die hier
aufgezeigten Ansätze verfolgen will, um dem Ziel der
Vermögenssicherung die erforderliche Priorität konsequent
einzuräumen, dann ist dies nur im Rahmen eines partnerschaftlichen
Vorgehens mit dem Betriebsrat möglich», heißt es in dem Papier.
Ein Gewerkschaftssprecher erklärte auf Anfrage am Dienstag, die
Personalkosten müssten gesenkt werden, um handlungsfähig zu
bleiben. «Es ist noch nicht entschieden, wohin die Reise geht.» Im
Dezember 2002 waren bei ver.di 5.206 Personen beschäftigt. Da die
Einnahmeschätzung für 2003 davon ausgehe, dass im laufenden Jahr
weniger Einnahmen zur Verfügung stünden als 2002, würden auch die
für das Personal zur Verfügung stehenden Mittel sinken, heißt es in
dem Papier. Allein durch sinkende Beitragseinnahmen habe sich der
Personalüberhang somit um 202 Vollzeitstellen erhöht. Lasse sich
der Trend der sinkenden Beitragseinnahmen nicht stoppen, seien 2004
und 2005 zusammen noch einmal rund 400 Vollzeitstellen allein wegen
verminderter Beitragseinnahmen abzubauen.
Der Gewerkschaftsprecher sagte, Zielmarke für das Jahr 2007 sei
ein Personalkostenteil von 50 Prozent an den Beitragseinnahmen. Im
Jahr 2003 betrage der Personalkostenüberhang 59 Millionen Euro. Bis
zum Jahr 2007 hätten alle Beschäftigten von ver.di Bestandschutz,
der unter anderem auch betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft zählte Ende 2002 2,7 Millionen
Mitglieder. «Wir haben es geschafft, den Abwärtstrend abzuflachen,»
sagte der Sprecher auf Anfrage.
Die Dienstleistungsgewerkschaft war im März 2001 gegründet worden.
Sie ging aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaft Öffentliche
Dienste, Transport und Verkehr, der IG Medien, der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft, der Deutschen Postgewerkschaft und der
Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen hervor.
Aus dem internen Papier geht ferner hervor, dass beispielsweise
die 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich für die Vollzeitbeschäftigten
die Personalkosten dieser Gruppe in einem Volumen von rund 37,4
Millionen Euro senken würde. Auch der mögliche Verzicht auf
Sonderzahlungen ist den Angaben zufolge ein großer finanzieller
Betrag. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld hatten sich 2002 auf 20,3
Millionen Euro belaufen. In dem Papier wird den Angaben zufolge
auch über die Aussetzung von Tarif- und Rentenanpassungen
nachgedacht. Der Eingriff in Versorgungszusagen sei eine wichtige
Maßnahme, «um mittelfristig die Aufzehrung des Vermögens von ver.di
zu verhindern».
Ein neoliberaler Schleier legt sich wie Mehltau über das ganze Land. Am Ende bleiben Schulden, Schulden, Schulden, Massenarbeitslosigkeit und Massenelend.
Solange Politiker nicht das kleine Einmaleins abschaffen und durch andere Rechenregeln ersetzen, ist zu fordern, dass Politik zumindest nicht gegen das Einmaleins gemacht werden darf:
- Wenn die Zinsrate höher ist als das Wachstum, muss zwangsläufig eine Umverteilung von Arbeitseinkommen zu Kapitaleinkommen erfolgen mit anschließendem Zusammenbruch der Wirtschaft
-Wenn wir uns weiterhin ein exponenzielles Zinseszinssystem leisten mit leistungslosem Zins-Eonkommen, dann wachsen Geldvermögen und Schulden ins Unendliche mit regelmäßigen Crashs und Zusammenbrüchen
-Wenn die Produktivität größer ist als das Wachstum, kann Wachstum die Arbeitslosigkeit nicht beseitigen.
Solange Politiker nicht das kleine Einmaleins abschaffen und durch andere Rechenregeln ersetzen, ist zu fordern, dass Politik zumindest nicht gegen das Einmaleins gemacht werden darf:
- Wenn die Zinsrate höher ist als das Wachstum, muss zwangsläufig eine Umverteilung von Arbeitseinkommen zu Kapitaleinkommen erfolgen mit anschließendem Zusammenbruch der Wirtschaft
-Wenn wir uns weiterhin ein exponenzielles Zinseszinssystem leisten mit leistungslosem Zins-Eonkommen, dann wachsen Geldvermögen und Schulden ins Unendliche mit regelmäßigen Crashs und Zusammenbrüchen
-Wenn die Produktivität größer ist als das Wachstum, kann Wachstum die Arbeitslosigkeit nicht beseitigen.
- "Wenn die Produktivität größer ist als das Wachstum ..."???
Der Satz hat ungefähr so viel Logik wie "Wenn ein Porsche schneller fährt als meine hübsche Nachbarin blonde Haare hat ..."
Das verstehen nur Sozis!
John D.
Der Satz hat ungefähr so viel Logik wie "Wenn ein Porsche schneller fährt als meine hübsche Nachbarin blonde Haare hat ..."
Das verstehen nur Sozis!
John D.
#63
Kleines Beispiel 1:
A schuldet B E100. Um B zu bezahlen braucht A einen E100 Schuldschein. Da es keine E100 Schuldscheine zu finden gibt, muss sich A einen E100 Schuldschein bei der Zentralbank borgen. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine E100 mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B E100, die ihrerseits eine Forderung gegen A hat.
A hat also gar nicht bezahlt, er hat lediglich die Schuld mit Hilfe der Zentralbank anonymisiert, die für ihren Service auch noch Zinsen nimmt.
Kleines Beispiel 2:
A schuldet B E100. Um B zu bezahlen braucht A einen E100 Schuldschein. Da es keine E100 Schuldscheine zu finden gibt, geht A zum arbeiten. Seine Firma C leiht sich E100 von der Zentralbank und bezahlt A. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine E100 mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B E100, die ihrerseits eine Forderung gegen C hat.
Kompliziert wird jetzt zusätzlich noch, weil die Firma C jetzt auch noch Zinsen zahlen muss. Selbst wenn Sie es schafft den E100 Schuldschein von B wieder zu bekommen und damit die Schuld aus dem Weg zu räumen, so gibt es keinen Weg die Zinsen zu bekommen. Um die Zinsen zu bezahlen muss ein neuer Schuldner aufgetrieben werden, der sich Geld von der Zentralbank leiht, damit C die Zinsen zahlen kann.
Kleines Beispiel 1:
A schuldet B E100. Um B zu bezahlen braucht A einen E100 Schuldschein. Da es keine E100 Schuldscheine zu finden gibt, muss sich A einen E100 Schuldschein bei der Zentralbank borgen. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine E100 mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B E100, die ihrerseits eine Forderung gegen A hat.
A hat also gar nicht bezahlt, er hat lediglich die Schuld mit Hilfe der Zentralbank anonymisiert, die für ihren Service auch noch Zinsen nimmt.
Kleines Beispiel 2:
A schuldet B E100. Um B zu bezahlen braucht A einen E100 Schuldschein. Da es keine E100 Schuldscheine zu finden gibt, geht A zum arbeiten. Seine Firma C leiht sich E100 von der Zentralbank und bezahlt A. A zahlt mit dem Schuldschein B. Danach schuldet A zwar B keine E100 mehr, allerdings schuldet jetzt die Zentralbank B E100, die ihrerseits eine Forderung gegen C hat.
Kompliziert wird jetzt zusätzlich noch, weil die Firma C jetzt auch noch Zinsen zahlen muss. Selbst wenn Sie es schafft den E100 Schuldschein von B wieder zu bekommen und damit die Schuld aus dem Weg zu räumen, so gibt es keinen Weg die Zinsen zu bekommen. Um die Zinsen zu bezahlen muss ein neuer Schuldner aufgetrieben werden, der sich Geld von der Zentralbank leiht, damit C die Zinsen zahlen kann.
Das elfte Lederstück
Es war einmal ein kleines Dorf im australischen Busch. Dort bezahlten die Menschen alles mit Naturalien. An jedem Markttag spazierten sie mit Hühnern, Eiern, Schinkenkeulen und Broten herum und verhandelten lange miteinander über den Tausch der Güter, die sie brauchten.
In wichtigen Zeiten im Jahr, etwa zur Ernte oder wenn jemand nach einem Unwetter seinen Stall reparieren mußte, erinnerten sich die Menschen wieder an die Tradition, einander zu helfen, die sie aus der alten Heimat mitgebracht hatten. Jeder wußte, wenn er einmal in Schwierigkeiten geraten sollte, würden die anderen ihm helfen.
An einem Markttag tauchte ein Fremder auf. Er trug glänzende schwarze Schuhe und einen eleganten weißen Hut und beobachtete das Treiben mit einem sardonischen Lächeln. Beim Anblick eines Farmers, der verzweifelt versuchte, die sechs Hühner einzufangen, die er gegen einen großen Schinken eintauschen sollte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. »Die armen Leute«, stieß er hervor, »wie primitiv sie leben.«
Die Frau des Farmers hörte seine Worte und sprach ihn an. »Meinen Sie, Sie kämen mit den Hühnern besser zurecht?« fragte sie ihn. Mit den Hühnern nicht«, erwiderte der Fremde, »aber es gibt einen viel besseren Weg, sich den ganzen Ärger zu ersparen.« »Ach ja, und wie soll das gehen?« »Sehen Sie den Baum dort?« sagte der Fremde. »Ich gehe jetzt dorthin und warte, bis einer von euch mir eine große Kuhhaut bringt. Dann soll jede Familie zu mir kommen. Ich werde euch den besseren Weg erklären.«
Und so geschah es. Er nahm die Kuhhaut, schnitt gleichmäßige runde Stücke davon ab und drückte auf jedes Stück einen kunstvoll gearbeiteten, hübschen kleinen Stempel. Dann gab er jeder Familie ein rundes Stück und erklärte, daß es den Wert von einem Huhn habe. »Jetzt könnt ihr mit den Lederstücken Handel treiben anstatt mit den widerspenstigen Hühnern.«
Das leuchtete den Farmern ein. Alle waren sehr beeindruckt von dem Mann mit den glänzenden Schuhen und dem interessanten Hut. »Ach, übrigens«, meinte er noch, nachdem jede Familie ihre zehn runden Lederstücke entgegengenommen hatte, »in einem Jahr komme ich zurück und sitze wieder unter diesem Baum. Ich möchte, daß jeder von euch mir elf Stücke zurückgibt. Das elfte Stück ist ein Unterpfand der Wertschätzung für die technische Neuerung, die ich in eurem Leben eingeführt habe.«
»Aber wo soll das elfte Stück denn herkommen?« fragte der Farmer mit den sechs Hühnern. »Das werdet ihr schon sehen«, erwiderte der Mann und lächelte beruhigend.
Angenommen, die Bevölkerungszahl und die Produktion bleiben im folgenden Jahr genau gleich, was, glauben Sie, wird geschehen? Bedenken Sie, daß das elfte Lederstück gar nicht abgeschnitten wurde. Darum, so lautet die Schlußfolgerung, muß jede elfte Familie ihre gesamten Lederstücke verlieren, auch wenn alle gut wirtschaften, den nur so können die übrigen zehn ihr elftes Stück bekommen.
Als das nächste Mal ein Unwetter die Ernte einer Familie bedrohte, waren die Menschen nicht so schnell bei der Hand mit dem Angebot, beim Einbringen der Ernte zu helfen. Zwar war es wirklich sehr viel bequemer, an Markttagen nur die Lederstücke auszutauschen und nicht die Hühner, aber die neue Sitte hatte die unbeabsichtigte Nebenwirkung, daß sie die traditionelle spontane Hilfsbereitschaft im Dorf hemmte. Statt dessen entwickelte das neue Geld einen systembedingten Sog zum Wettbewerb zwischen allen Beteiligten.
Genauso bringt das heutige Währungssystem alle am Wirtschaftsleben Beteiligten in eine Konkurrenzsituation zueinander. Die Geschichte von den australischen Bauern isoliert die Rolle des Zinses des elften Lederstücks im Rahmen des Prozesses der Geldschöpfung und seine Auswirkungen auf die Beteiligten.
Wenn die Bank Geld schöpft, indem sie Ihnen einen Hypothekenkredit über 100 000 Euro zur Verfügung stellt, schafft sie mit dem Kredit nur das Ausgangskapital. Sie erwartet nämlich, daß Sie ihr im Laufe der nächsten, sagen wir einmal, 20 Jahre 200 000 Euro zurückbringen. Wenn Sie das nicht können, verlieren Sie Ihr Haus. Ihre Bank schafft nicht die Zinsen, sondern sie schickt Sie hinaus in die Welt in den Kampf gegen alle anderen, damit Sie am Schluß die zweiten 100 000 Euro mitbringen. Weil alle anderen Banken genau das gleiche tun, verlangt das System, daß einige der Beteiligten bankrott gehen, denn anders kommen Sie nicht zu den zweiten 100 000 Euro.
Um es auf eine einfache Formel zu bringen: Wenn Sie der Bank Zinsen auf Ihr Darlehen zahlen, brauchen Sie das Ausgangskapital von jemand anderem auf.
Mit anderen Worten: Der Mechanismus, mit dem die für die Giralgeldschöpfung unverzichtbare Knappheit erzeugt wird, bedingt, daß die Menschen miteinander um das Geld konkurrieren, das noch nicht geschaffen wurde, und bestraft sie im Falle des Mißerfolgs mit dem Bankrott.
Wir verfolgen die Zinspolitik der Zentralbanken mit Interesse, und das ist einer der Gründe dafür. Wenn die Zinsen angehoben werden, verursacht das zusätzliche Kosten, und dies wiederum führt unweigerlich zu einem Anstieg der Konkurse in der nächsten Zukunft. Damit kehren wir zu den Zeiten zurück, als die Hohepriester entschieden, ob die Götter mit dem Opfer von nur einer Ziege zufrieden wären oder ob sie statt dessen den erstgeborenen Sohn verlangen würden. Weiter unten auf dem Totempfahl, wenn Ihre Bank Ihre Kreditwürdigkeit überprüft, checkt sie in Wirklichkeit, ob Sie in der Lage sind, mit den anderen Spielern zu konkurrieren und gegen sie zu gewinnen, d.h. etwas aus ihnen herauszupressen, was gar nie geschaffen wurde.
Zusammenfassend halten wir fest, daß das moderne Währungssystem uns dazu zwingt, uns kollektiv zu verschulden und mit anderen in der Gemeinschaft zu konkurrieren, damit wir die Mittel erhalten, die Austausch zwischen uns ermöglichen. Kein Wunder, daß die Welt hart ist und daß Darwins Erkenntnis vom »Überleben des Stärksten« im England des 18. Jahrhunderts bereitwillig als offensichtliche Wahrheit akzeptiert wurde, genau wie bis heute alle Gesellschaften fraglos die Prämissen ihres Währungssystems akzeptiert haben und wir es heute tun. Glücklicherweise haben wir heute reichlich Belege, die für eine weniger strenge Definition der »natürlichen Welt« sprechen.
Quelle:
http://www.miprox.de
Es war einmal ein kleines Dorf im australischen Busch. Dort bezahlten die Menschen alles mit Naturalien. An jedem Markttag spazierten sie mit Hühnern, Eiern, Schinkenkeulen und Broten herum und verhandelten lange miteinander über den Tausch der Güter, die sie brauchten.
In wichtigen Zeiten im Jahr, etwa zur Ernte oder wenn jemand nach einem Unwetter seinen Stall reparieren mußte, erinnerten sich die Menschen wieder an die Tradition, einander zu helfen, die sie aus der alten Heimat mitgebracht hatten. Jeder wußte, wenn er einmal in Schwierigkeiten geraten sollte, würden die anderen ihm helfen.
An einem Markttag tauchte ein Fremder auf. Er trug glänzende schwarze Schuhe und einen eleganten weißen Hut und beobachtete das Treiben mit einem sardonischen Lächeln. Beim Anblick eines Farmers, der verzweifelt versuchte, die sechs Hühner einzufangen, die er gegen einen großen Schinken eintauschen sollte, konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. »Die armen Leute«, stieß er hervor, »wie primitiv sie leben.«
Die Frau des Farmers hörte seine Worte und sprach ihn an. »Meinen Sie, Sie kämen mit den Hühnern besser zurecht?« fragte sie ihn. Mit den Hühnern nicht«, erwiderte der Fremde, »aber es gibt einen viel besseren Weg, sich den ganzen Ärger zu ersparen.« »Ach ja, und wie soll das gehen?« »Sehen Sie den Baum dort?« sagte der Fremde. »Ich gehe jetzt dorthin und warte, bis einer von euch mir eine große Kuhhaut bringt. Dann soll jede Familie zu mir kommen. Ich werde euch den besseren Weg erklären.«
Und so geschah es. Er nahm die Kuhhaut, schnitt gleichmäßige runde Stücke davon ab und drückte auf jedes Stück einen kunstvoll gearbeiteten, hübschen kleinen Stempel. Dann gab er jeder Familie ein rundes Stück und erklärte, daß es den Wert von einem Huhn habe. »Jetzt könnt ihr mit den Lederstücken Handel treiben anstatt mit den widerspenstigen Hühnern.«
Das leuchtete den Farmern ein. Alle waren sehr beeindruckt von dem Mann mit den glänzenden Schuhen und dem interessanten Hut. »Ach, übrigens«, meinte er noch, nachdem jede Familie ihre zehn runden Lederstücke entgegengenommen hatte, »in einem Jahr komme ich zurück und sitze wieder unter diesem Baum. Ich möchte, daß jeder von euch mir elf Stücke zurückgibt. Das elfte Stück ist ein Unterpfand der Wertschätzung für die technische Neuerung, die ich in eurem Leben eingeführt habe.«
»Aber wo soll das elfte Stück denn herkommen?« fragte der Farmer mit den sechs Hühnern. »Das werdet ihr schon sehen«, erwiderte der Mann und lächelte beruhigend.
Angenommen, die Bevölkerungszahl und die Produktion bleiben im folgenden Jahr genau gleich, was, glauben Sie, wird geschehen? Bedenken Sie, daß das elfte Lederstück gar nicht abgeschnitten wurde. Darum, so lautet die Schlußfolgerung, muß jede elfte Familie ihre gesamten Lederstücke verlieren, auch wenn alle gut wirtschaften, den nur so können die übrigen zehn ihr elftes Stück bekommen.
Als das nächste Mal ein Unwetter die Ernte einer Familie bedrohte, waren die Menschen nicht so schnell bei der Hand mit dem Angebot, beim Einbringen der Ernte zu helfen. Zwar war es wirklich sehr viel bequemer, an Markttagen nur die Lederstücke auszutauschen und nicht die Hühner, aber die neue Sitte hatte die unbeabsichtigte Nebenwirkung, daß sie die traditionelle spontane Hilfsbereitschaft im Dorf hemmte. Statt dessen entwickelte das neue Geld einen systembedingten Sog zum Wettbewerb zwischen allen Beteiligten.
Genauso bringt das heutige Währungssystem alle am Wirtschaftsleben Beteiligten in eine Konkurrenzsituation zueinander. Die Geschichte von den australischen Bauern isoliert die Rolle des Zinses des elften Lederstücks im Rahmen des Prozesses der Geldschöpfung und seine Auswirkungen auf die Beteiligten.
Wenn die Bank Geld schöpft, indem sie Ihnen einen Hypothekenkredit über 100 000 Euro zur Verfügung stellt, schafft sie mit dem Kredit nur das Ausgangskapital. Sie erwartet nämlich, daß Sie ihr im Laufe der nächsten, sagen wir einmal, 20 Jahre 200 000 Euro zurückbringen. Wenn Sie das nicht können, verlieren Sie Ihr Haus. Ihre Bank schafft nicht die Zinsen, sondern sie schickt Sie hinaus in die Welt in den Kampf gegen alle anderen, damit Sie am Schluß die zweiten 100 000 Euro mitbringen. Weil alle anderen Banken genau das gleiche tun, verlangt das System, daß einige der Beteiligten bankrott gehen, denn anders kommen Sie nicht zu den zweiten 100 000 Euro.
Um es auf eine einfache Formel zu bringen: Wenn Sie der Bank Zinsen auf Ihr Darlehen zahlen, brauchen Sie das Ausgangskapital von jemand anderem auf.
Mit anderen Worten: Der Mechanismus, mit dem die für die Giralgeldschöpfung unverzichtbare Knappheit erzeugt wird, bedingt, daß die Menschen miteinander um das Geld konkurrieren, das noch nicht geschaffen wurde, und bestraft sie im Falle des Mißerfolgs mit dem Bankrott.
Wir verfolgen die Zinspolitik der Zentralbanken mit Interesse, und das ist einer der Gründe dafür. Wenn die Zinsen angehoben werden, verursacht das zusätzliche Kosten, und dies wiederum führt unweigerlich zu einem Anstieg der Konkurse in der nächsten Zukunft. Damit kehren wir zu den Zeiten zurück, als die Hohepriester entschieden, ob die Götter mit dem Opfer von nur einer Ziege zufrieden wären oder ob sie statt dessen den erstgeborenen Sohn verlangen würden. Weiter unten auf dem Totempfahl, wenn Ihre Bank Ihre Kreditwürdigkeit überprüft, checkt sie in Wirklichkeit, ob Sie in der Lage sind, mit den anderen Spielern zu konkurrieren und gegen sie zu gewinnen, d.h. etwas aus ihnen herauszupressen, was gar nie geschaffen wurde.
Zusammenfassend halten wir fest, daß das moderne Währungssystem uns dazu zwingt, uns kollektiv zu verschulden und mit anderen in der Gemeinschaft zu konkurrieren, damit wir die Mittel erhalten, die Austausch zwischen uns ermöglichen. Kein Wunder, daß die Welt hart ist und daß Darwins Erkenntnis vom »Überleben des Stärksten« im England des 18. Jahrhunderts bereitwillig als offensichtliche Wahrheit akzeptiert wurde, genau wie bis heute alle Gesellschaften fraglos die Prämissen ihres Währungssystems akzeptiert haben und wir es heute tun. Glücklicherweise haben wir heute reichlich Belege, die für eine weniger strenge Definition der »natürlichen Welt« sprechen.
Quelle:
http://www.miprox.de
Wir konkurrieren uns zu Tode. Nix so neues. Aber es wird trotzdem ignoriert.
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