checkAd

    Deutsche Bank-Ökonom Norbert Walter erwartet Rückschläge an den Märkten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.03.03 21:55:21 von
    neuester Beitrag 25.03.03 00:56:32 von
    Beiträge: 5
    ID: 711.979
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 705
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:55:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Bank-Ökonom Norbert Walter erwartet Rückschläge an den Märkten

      HAMBURG (dpa-AFX) - Vor Rückschlägen an den Märkten und in der Wirtschaft infolge der Kriegsentwicklung in Irak hat der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, gewarnt. "Der Optimismus der Finanzmärkte, der sich bei Beginn des Kriegs in sinkenden Ölpreisen und steigenden Aktienkursen ausdrückte, war naiv", sagte Walter der Financial Times Deutschland (Dienstagausgabe). Die Europäische Zentralbank (EZB) sollte ihre Leitzinsen seiner Ansicht nach daher rasch senken. Walter zufolge gingen die Märkte bis zum Wochenende noch vom "billigsten, schnellsten und erfolgreichsten Krieg aller Zeiten" aus. Diese Einschätzung sei unrealistisch, zumal auch die anschließende Friedenssicherung schwierig werden könne. Zudem dürften die Terrorrisiken weiter hoch sein. Sobald sich diese Einschätzung auch an den Finanzmärkten durchsetzt, wird es nach Aussage Walters zu einem kräftigen Rückschlag an den Märkten kommen.

      WALTER: STABILITÄTSPAKT AUSSETZEN, STEUERN SENKEN

      Auch die Finanzpolitiker sollten laut Walter auf die akuten konjunkturellen Gefahren reagieren. Sinnvoll wäre es seiner Ansicht nach, für dieses und nächstes Jahr den Stabilitätspakt auszusetzen. "Wir sollten hinnehmen, dass die Staatsdefizite 2003 und 2004 wegen der schlechten Wirtschaftslage auf mehr als 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, gleichzeitig aber verbindliche Zusagen für strukturelle Ausgabenkürzungen ab 2004 machen", sagte Walter dem Blatt.

      Walter sprach sich zudem für ein Vorziehen der in Deutschland geplanten Steuersenkungen aus. "Wenn es noch machbar wäre, wäre ein Vorziehen der nächsten Steuerreformstufe auf 2003 sinnvoll." Zumindest aber sollte die Stufe, die für 2005 vorgesehen ist, auf Anfang nächsten Jahres vorgezogen werden./cs/fn



      24.03. 21:12
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:01:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na klar - die Politik jetzt gleich ganz handlungsunfähig machen !
      Super Vorschlag
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:46:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Duisenberg macht es richtig. Er hat noch Pulver zu verschiessen.
      Bei den Amis sieht das anders aus, dort bleibt nicht mehr viel übrig und gebracht hat es bisher nichts.

      Amiland steht vor einer riesigen Rezession.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 23:57:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, der Herr Walter:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 00:56:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein Gott, Walter!

      Was hat der eigentlich bei der DB gemacht?
      War es dem seine Idee, Microsoft aufzukaufen oder in den Immo-Markt der Amis einzusteigen?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Deutsche Bank-Ökonom Norbert Walter erwartet Rückschläge an den Märkten