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    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 100)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 14.06.24 11:45:41 von
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      schrieb am 16.11.10 23:26:32
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.095 von washington66 am 05.11.10 14:14:35sehen wir die Sache mal positiv. Wenn Indus wieder in Kürze auf 16€ fallen wird, könne man weiter zukaufen. Vgl. Leoni, DIE Auto Zulieferaktie schlecht hin, gibt auch überpropotional ab. Dann hat Indues wenigstens noch ein paar Bayrische Investoren gefunden, die zu Höchstkursen eingestiegen sind. Wie ich bereits vor einigen Messages geschrieben habe, der Auto Boom neigt sich dem Ende und damit auch die Indus Outperformance. Im Prinzip nicht übermäßig schlecht, da der Cash Flow die Bilanz gestärkte hat und der Buchwert somit gestiegen ist. Man bekommt nun mehr Masse als bei einer Gesco oder DBAG. Würde ein Kursniveau von 16€ zum Nachkaufen nutzen, da ich davon ausgehe, dass das Operative Ergebnis eine Dividende von 1 € hergeben MUSS.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:14:35
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.996 von KingsGambit am 04.11.10 14:19:24Die Sache macht für den Käufer sicherlich Sinn, wenn er langfristig denkt. Gerade Investoren wie Versicherungen oder Pensionsfonds müssen doch langfristig einen Min Zins erzielen, welcher derzeit bei Anleihen nicht zu holen ist, somit schwenkt man unter langfristigen Gesichtspunkten eben in Dividendentitel um. Hier ist Indus sicherlich eine gute Wahl, wenn man die Dividendenrendite mit Anleihen vergleicht.

      Mein Punkt ist aber ein anderer: Vgl mit DBAG, dort kauft sich im Moment Rossmann über die Börse ein, hat nun schon über 15% und will weiter zukaufen. Da dies über die Börse geschieht, steigt der Kurs und die aktuellen Aktionäre haben etwas davon.

      Würde die Aktion bei Indus nur dann gut heißen, wenn Indus zuvor zu wesentlich niedrigeren Kursen, die Aktien selbst im Rahmen eines Buy Backs erworben hätte und nun diese in einem Paket wieder verkauft, dann hätte die Gesellschaft und somit die Aktionäre etwas verdient. Mit dem aktuellen Deal verdienen die Altaktionäre nichts, der Gewinn pro Aktie sinkt und kostet somit Rendite.
      1 Antwort
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      schrieb am 04.11.10 14:19:24
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Dann wär der Käufer der 10% aber ganz schön blöd. Jetzt mal im Ernst, dem neuen Investor muss ja auch eine Perspektive (d.H. ein fairer Preis) geboten werden. Offenbar sehen die bei 18.20€ ganz gute Renditechancen.
      2 Antworten
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      schrieb am 03.11.10 21:00:14
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.442.956 von hglandes am 03.11.10 10:19:12Es gibt noch eine andere Deutung:

      Das Indus Management ist der Meinung, dass es in absehbarer Zeit nicht mehr fuer 10% der Aktien zu erzielen gibt. Das bedeutet, dass man aus Managementsicht dem Kurs nicht mehr viel zutraut.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 10:19:12
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.426.854 von KingsGambit am 01.11.10 11:26:16Prinzipiell sieht madin79 die KE natürlich ersteinmal völlig richtig.
      Deshalb sind KEs ohne Bezugsrecht für Altaktionäre immer ärgerlich, da auf ihre Kosten neue Aktionäre bevorzugt werden.
      Natürlich kann eine KE später einmal vorteilhaft sein, wenn mit dem Geld vernünftig gewirtschaftet wird. Allerdings ist diese KE gar nicht aus Kapitalbedarf vorgenommen worden - es gibt keine veröffewntlichten konkreten Pläne zur Verwendung des Geldes. Sondern zur Verbesserung der Kapitalstruktur. (Immerhin das tut sie auch.)
      Trotzdem ärgerlich und ein erster Kratzer im Bild von Indus für mich, weshalb ich demnächst 15% meiner Aktien verkaufen werde. Durch die gute Kursentwicklung ist der Indus-Anteil meines Depots sowieso etwas überproportioniert.
      1 Antwort

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 11:26:16
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      washington66, ich meinte vom Buchwert pro Aktie geht nichts verloren, im Gegenteil, pro neuer Aktie fliesst dem Buchwert 18,2 € zu, das ist mehr als der jetztige Buchwert pro Aktie.
      Richtig ist natürlich auch, dass das Ergebnis pro Aktie um 10% verwässert wird. Es hängt nun ganz davon ab, wie das Geld der KE eingesetzt wird. Falls man das Geld dazu nutzen kann, die Refinanzierungskosten zu senken, bzw. in gute Aquisitionen steckt, dann kann am Ende eine Ergebnissteigerung von > 10% herauskommen. Dann braucht sich niemand zu beschweren.
      Ob die Dividendenrendite sinkt, das ist eher eine Entscheidung des Unternehmens, ob man gewillt ist 10% mehr ausszuzahlen, oder nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 18:23:02
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.423.878 von washington66 am 31.10.10 16:49:10Heißt das mit der Kapitalerhöhung, dass die Dividendenrendite sinkt? Denn der zur Auszahlung der Dividende zur Verfügung gestellte Betrag muss ja nun auf mehrere Aktien verteilt werden. Sehe ich das richtig?
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 16:49:10
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.421.181 von KingsGambit am 30.10.10 14:00:19Es geht sehr wohl etwas verloren, da der Operative Gewinn nun auf 10% mehr Aktien verteilt werden muss. Die Aktion wäre nur neutral, wenn der Mittelzufluß den gleichen Return bringt, wie das derzeitige Operative Geschäft. Somit hat man einen höheren Kapitaleinsatz aber das selbe Ergebnis wie zuvor.

      Positiv wäre die Aktion, wenn der Ausgabekurs etwas über dem aktuellen Börsenkurs gelegen hätte, da ein Investor, der 10% der Aktien erwerben möchte, sicherlich über die Börse Zuschläge hätte zahlen müssen.

      Aus Sicht der Altaktionäre eine sehr unschöne Aktion mit der sich der Vorstand nur einen freundlichen Ankeraktionär sichert, zu lasten der aktuellen Anteilseigner.
      1 Antwort
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      schrieb am 31.10.10 13:05:01
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.422.902 von smallcapsinvestments am 31.10.10 10:47:53ist alles soweit richtig, was du schreibst.

      Aber die KE schafft neue Freiräume für die Beteiligungsstrategie. Und die konkreten Ergebniss daraus warte ich ab. Man wird sie kaum in der Zeitung ausbreiten.

      Da das Management sich aber in der Krise bewährt hat, habe ich Vertrauen und halte.
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 10:47:53
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Wenn ich mir die Rücknahme der EPS-Schäftungen ansehen, hat die Kapitalerhöhung doch einen negativen Effekt auf die bisherigen Aktionäre. Auch das von einer Rückführung kurzfristiger Verbindlichkeiten die Rede ist, kommt bei mir nicht so gut an. Es ergeben soich bei mir auch noch weitere Fragen, die mich meine Position überdenken lassen.

      - Weis jemand, wie diese kurzfristigen Verbindlichketen derzeit refinanziert sind bzw. wurden (Zinssatz)?

      - Hat schon jemand die WpHG § 21 Meldung gesehen, damit wir die Anteilsquote sehen und ob der neue "Großaktionär" nicht noch von wo anders Aktien erworden hat. Derzeit kenne ich erst die WpHG § 15 Meldung.

      - Was passiert, wenn dies erst der erste Schritt war. Wenn ich mir das genehmigte Kapital II ansehe, ist da noch viel Luft nach oben für weitere Kapitalerhöhungen ohne uns, die bestehenden Äktionäre. Hat hier jemand Info von der HV, als dieses beschlossen wurde. Was hat der Vorstand damals gesagt, warum das Kap. II es so hoch angesetzt wurde.
      Aus AG-Abschluß: "Der Vorstand ist gemäß Punkt 4.4 der Satzung ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 30. Juni 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrates zusätzlich um bis zu EUR 9.552.417,00 durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II)."

      Die Versicherungen haben wohl bemerken, dass auf den Anleihenmärkten nichts mehr zu verdienen ist. Mich würde es daher nicht verwundern, wenn dies erst der erst Schritt gewesen ist. Vielleicht wird nachgelegt oder es kommt noch eine andere Versicherung. Ich lege daher auch ein Augenmerk auch die anderen Beteiligungsgesellschaften. Bei Gesco wird man dies hoffentlich nicht so machen. Kap.-Erhöhung um damit Verbindlichleiten abzubauen und das EPS verwässern. Mit den mir bis heute vorliegenden Infos bin ich negativ gestimmt, was die gelaufene Kapitalerhöhung angelangt.

      Wenn dies alles ist was INDUS liefert, gefällt es mir nicht. Ein Kap.Erhöhung macht man, wenn man etwas vorhat und nicht um kurzfr. Verbindlichkeiten abzubauen. Die EK-Quote ist ja auch nicht so, dass man es nötig gehabt hätte (EK-Quote 2009 26,5) und die kurzfristigen Zinsen am Markt düften auch nicht so sein, dass sie für INDUS drückend sind. Es ist vielleicht ein Null-Summenspiel, was man bei der Zinsbelastung spart muss man bei der Dividendensumme drauf packen. Ich kann mit aber einen Grund vorstellen, der bei mir positiv wäre. Man versucht Anker-Aktionäre zu bekommen, die langfristig dabei bleiben. Versicherungen sind solche, daher erwarte ich dass die ca. 10% nicht das Ende sind, da kommt noch was. Leider nicht über die Börse, was UNS etwas bringen würde. Mit dem gen. Kap.II sind wir wohl alle über den Tisch gezogen worden. Das ist auch der Grund warum die DSW und SDK auf den HV's dies i.d.R. ablehen, wenn das Verhältnis nicht stimmt und die Verwässerung zu groß wird und kein Grund angegegen wird. Solche Vorratsbeschlüsse sind für als Aktionäre oft negativ.

      siehe (#1114)
      "Nach Einschätzung der Analysten sollten die neuen Mittel größtenteils zur Rückführung kurzfristiger Verbindlichkeiten genutzt werden."

      "Die Analysten hätten ihre EPS-Schätzung für 2010 von 1,93 auf 1,76 Euro und für 2011 von 2,21 auf 2,01 Euro reduziert."
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