Langsam schlägt es dreizehn. Die Falken in der USA werden immer dreister!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.03.03 19:46:41 von
neuester Beitrag 28.03.03 07:02:59 von
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ID: 713.043
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Bush-Berater nennt UN überflüssig
Auch die Nato steht nach Ansicht von Richard Perle in Frage
Berlin - Die Vereinten Nationen und die NATO sind nach Ansicht des amerikanischen Regierungsberaters Richard Perle nicht mehr in der Lage, für die Sicherheit im 21. Jahrhundert zu sorgen. Wenn der Irak-Krieg vorbei sei, müsse darüber gesprochen werden, „wie die westlichen Demokratien künftig ihre kollektive Sicherheit gewährleisten wollen“, sagte Perle in einem Interview der „Berliner Zeitung“. Er gehört zum Kreis neokonservativer „Falken“ in Washington um Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.
Perle wies mit scharfen Worten Kritik am Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten zurück, ohne UN-Mandat Krieg gegen Irak zu führen. Im Bosnien-Konflikt etwa hätten die USA die Führung übernahmen müssen, weil UN und EU versagt hätten. Die USA seien nicht scharf auf Kriege. Sie zögen es aber vor, gar nicht erst bedroht zu werden, wie Irak es tue. „Unser Recht auf Selbstverteidigung unter Artikel 51 der UN-Charta kann uns nicht genommen werden“, betonte Perle.
Weiter sagte er der Zeitung zufolge: „Andere Länder haben ein Recht auf die eigene Meinung. Aber ich glaube nicht, dass sie über ein Vetorecht verfügen sollten.“ Der UN-Sicherheitsrat sei auch nicht die einzige Quelle zur Legitimierung militärischen Vorgehens. Der Krieg gegen Irak werde nach seiner Erwartung keinen neuen Nährboden für Terroristen schaffen. „Wir werden diesen Krieg gewinnen, und die Menschen im Irak werden selbst sagen, dass sie befreit worden sind“, sagte Perle dem Blatt. WELT.de/AP
Auch die Nato steht nach Ansicht von Richard Perle in Frage
Berlin - Die Vereinten Nationen und die NATO sind nach Ansicht des amerikanischen Regierungsberaters Richard Perle nicht mehr in der Lage, für die Sicherheit im 21. Jahrhundert zu sorgen. Wenn der Irak-Krieg vorbei sei, müsse darüber gesprochen werden, „wie die westlichen Demokratien künftig ihre kollektive Sicherheit gewährleisten wollen“, sagte Perle in einem Interview der „Berliner Zeitung“. Er gehört zum Kreis neokonservativer „Falken“ in Washington um Präsident George W. Bush und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld.
Perle wies mit scharfen Worten Kritik am Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten zurück, ohne UN-Mandat Krieg gegen Irak zu führen. Im Bosnien-Konflikt etwa hätten die USA die Führung übernahmen müssen, weil UN und EU versagt hätten. Die USA seien nicht scharf auf Kriege. Sie zögen es aber vor, gar nicht erst bedroht zu werden, wie Irak es tue. „Unser Recht auf Selbstverteidigung unter Artikel 51 der UN-Charta kann uns nicht genommen werden“, betonte Perle.
Weiter sagte er der Zeitung zufolge: „Andere Länder haben ein Recht auf die eigene Meinung. Aber ich glaube nicht, dass sie über ein Vetorecht verfügen sollten.“ Der UN-Sicherheitsrat sei auch nicht die einzige Quelle zur Legitimierung militärischen Vorgehens. Der Krieg gegen Irak werde nach seiner Erwartung keinen neuen Nährboden für Terroristen schaffen. „Wir werden diesen Krieg gewinnen, und die Menschen im Irak werden selbst sagen, dass sie befreit worden sind“, sagte Perle dem Blatt. WELT.de/AP
...das ist doch der wasserreinste Realismus....
Die UNO verabschiedete sich 1998 von der Weltbühne als Saddam sie rausschmiss (ist alleine nicht existenzfähig).
Die Nato wurde 1990 überflüssig, als sich die Russen nach Hause trollten, und im Kosovo sah sie genauso überflüssig aus, wie die UNO 1998 im Irak....also Perle hat Recht...
Die UNO verabschiedete sich 1998 von der Weltbühne als Saddam sie rausschmiss (ist alleine nicht existenzfähig).
Die Nato wurde 1990 überflüssig, als sich die Russen nach Hause trollten, und im Kosovo sah sie genauso überflüssig aus, wie die UNO 1998 im Irak....also Perle hat Recht...
Die UN sollte keinesfalls abgeschafft werden.
Aber über eine Reformierung der Entscheidungsfindung sollte nachgedacht werden.
Warum haben denn immernoch die Gewinner des 2. Weltkrieges ein Vetorecht?
Also warum England und Frankreich aber nicht Deutschland?
Reformierung ja, denn ganz ohne geht es nicht.
Aber über eine Reformierung der Entscheidungsfindung sollte nachgedacht werden.
Warum haben denn immernoch die Gewinner des 2. Weltkrieges ein Vetorecht?
Also warum England und Frankreich aber nicht Deutschland?
Reformierung ja, denn ganz ohne geht es nicht.
@Newnoise
Ganz einfach, uns Deutschen traut eben so keiner recht ueber den Weg.
Dafuer haben wir ganz einfach zuviel Unheil angerichtet.
Schon vergessen?
Ganz einfach, uns Deutschen traut eben so keiner recht ueber den Weg.
Dafuer haben wir ganz einfach zuviel Unheil angerichtet.
Schon vergessen?
Die Theorie für die breite Masse folgt hier der Praxis.
Den informierten Menschen ist dies schon lange bekannt.
Den informierten Menschen ist dies schon lange bekannt.
Nun wenn Du das so siehst dann hat Diplomatie und damit meine ich auch gesunden Interessenaustausch in deiner Welt in der die Amerikaner etwas zu sagen haben, nichts verloren. Das nenne ich moderne Diktatur mit legimitierten Mitteln, und sind sie nicht legitim dann machen wir es trotzdem. Von allem, was ich je gelernt habe, ist mir eine Politik wie die Amerikaner sie zur Zeit pflegen, die undemokratischste unter demokratischem Miteinnander. Hier wirkt nur ein Prinzip!Wer nicht für uns ist ist gegen uns !So wie bei kleinen Kindern- trotziges Verhalten-Bemittleidenswert- aber mehr auch nicht!!
@rocco2
Fadenscheinig.
Den Russen und Chinesen traut auch keiner über den Weg.
Auf jedenfall ist es aberwitzig, daß GB und Frankreich noch ein Vetorecht haben.
Fadenscheinig.
Den Russen und Chinesen traut auch keiner über den Weg.
Auf jedenfall ist es aberwitzig, daß GB und Frankreich noch ein Vetorecht haben.
@Newnoise
Die haben aber erstens noch keine Weltkriege angezettelt und verfuegen zweitens ueber das dementsprechende politsche und militaerische Gewicht.
Russland und China sind beides Atommaechte, wie auch die Englaender und die Franzosen.
Die haben aber erstens noch keine Weltkriege angezettelt und verfuegen zweitens ueber das dementsprechende politsche und militaerische Gewicht.
Russland und China sind beides Atommaechte, wie auch die Englaender und die Franzosen.
Deutschland in seiner heutigen Form hat auch noch keine Weltkriege angezettelt.
Im übrigen ging es darum, wer ihn gewonnen hat, nicht wer ihn begonnen hat.
Das ist doch arg reformbedürftig, daß die UN immernoch auf der Zeit nach dem 2. Weltkrieg beruht.
Im übrigen ging es darum, wer ihn gewonnen hat, nicht wer ihn begonnen hat.
Das ist doch arg reformbedürftig, daß die UN immernoch auf der Zeit nach dem 2. Weltkrieg beruht.
Haben Russen und Chinesen einen Weltkrieg angefangen Wäre mir neu. Seine Argumentation ist nicht nachvollziehbar!
@meislo
Wer hat das behauptet?
Wer hat das behauptet?
Richtig ist, das sich nach diesem Krieg in der Welt vieles ändern wird! Da viele Staaten sich auf die UNO verlassen können ( oder anders formuliert:der Mächtige bestimmt was Recht und was Unrecht ist), werden viele Staaten aufrüsten und das auch mit Kernwaffen: Auch für Deutschland wird sich einiges ändern. Die Bemerkung von Schrödeder hat dieses Problem schon angedeutet. Es wird mehr Atommächte geben!:O
Deutschland wird den Krieg wie immer bezahlen.
Fischer läuft sich schon warm unm dem ami mit anlauf
in den Hintern zu springen.
Fischer läuft sich schon warm unm dem ami mit anlauf
in den Hintern zu springen.
Da ixh gestern Geburtstag feiern durfte fehlt mir heute etwas der Durchblick . Natürlich hast Du recht .Es hat niemand behauptet das Weltkriege angezettelt wurden.Nur die bösen Deutschen waren es, aber in der Zeit nach 1945 gingen mehrheitlich die Gefahrenpunkte die einen weiteren Weltkrieg hätten entstehenlassen können von den Amis aus/Schweinebucht, Koreakrieg ,Vietnam/Kambotacha und diverse Schauplätze wo man indirekt zugegen war!!
Vielleicht werden die Amis noch froh sein,
wenn die UN ihnen aus der Patsche hilft.
mfg
thefarmer
wenn die UN ihnen aus der Patsche hilft.
mfg
thefarmer
.
Es ist doch keine Frage: natürlich dürfen andere Nationen ihre eigene Meinung in der UNO vertreten
(allerdings nur, wenn es die gleiche Meinung ist, wie die von den USA)
Das ist doch ganz selbstverständlich.
Es ist doch keine Frage: natürlich dürfen andere Nationen ihre eigene Meinung in der UNO vertreten
(allerdings nur, wenn es die gleiche Meinung ist, wie die von den USA)
Das ist doch ganz selbstverständlich.
#13 old_hag
Deutschland wird den Krieg wie immer bezahlen.
Fischer läuft sich schon warm unm dem ami mit anlauf
in den Hintern zu springen.
Ich denke, da wird er keine Landungsmöglichkeit haben. Schon besetzt von Merkel und Pflüger.
Deutschland wird den Krieg wie immer bezahlen.
Fischer läuft sich schon warm unm dem ami mit anlauf
in den Hintern zu springen.
Ich denke, da wird er keine Landungsmöglichkeit haben. Schon besetzt von Merkel und Pflüger.
Falke" Perle reicht Rücktritt als Chef-Berater des Pentagon ein
Als Grund gab Perle die anhaltende Debatte um seine Beziehungen zum Telekommunikationsunternehmen Global Crossing an
Washington - Richard Perle, einer der lautstärksten Befürworter des Irak-Kriegs in den USA, tritt von seinem Amt als Spitzen-Berater des Pentagon zurück. Als Grund für den Schritt gab der insgesamt als ausgesprochener „Falke“ geltende Perle die anhaltende Debatte um seine Beziehungen zum Pleite gegangenen Telekommunikationsunternehmen Global Crossing an, wie das Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld würdigte in einer kurzen Erklärung die Verdienste Perles, der unter anderem auch zu den schärfsten Kritikern der deutschen Haltung im Irak-Konflikt zählt.
Der 61-Jährige war unter dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan Pentagon-Abteilungsleiter und wurde beim Amtsantritt von Rumsfeld Leiter des Defense Policy Board, eines Berater-Gremiums im Ministerium. Diesen Posten gab er jetzt nach Schlagzeilen um einen möglichen Interessenkonflikt auf. Die Debatte drehte sich darum, dass Perle neben seiner bisherigen Berater-Tätigkeit im Pentagon auch als Berater von Global Crossing arbeitet. Das Unternehmen bemüht sich bei der US-Regierung um grünes Licht für den Verkauf an zwei asiatische Firmen, von denen eine angeblich enge Verbindungen zu China hat. Für den Fall eines Zustandekommens des Handels sollen Perle 600.000 Dollar als Belohnung zugesagt worden sein. WELT.de/dpa
Als Grund gab Perle die anhaltende Debatte um seine Beziehungen zum Telekommunikationsunternehmen Global Crossing an
Washington - Richard Perle, einer der lautstärksten Befürworter des Irak-Kriegs in den USA, tritt von seinem Amt als Spitzen-Berater des Pentagon zurück. Als Grund für den Schritt gab der insgesamt als ausgesprochener „Falke“ geltende Perle die anhaltende Debatte um seine Beziehungen zum Pleite gegangenen Telekommunikationsunternehmen Global Crossing an, wie das Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld würdigte in einer kurzen Erklärung die Verdienste Perles, der unter anderem auch zu den schärfsten Kritikern der deutschen Haltung im Irak-Konflikt zählt.
Der 61-Jährige war unter dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan Pentagon-Abteilungsleiter und wurde beim Amtsantritt von Rumsfeld Leiter des Defense Policy Board, eines Berater-Gremiums im Ministerium. Diesen Posten gab er jetzt nach Schlagzeilen um einen möglichen Interessenkonflikt auf. Die Debatte drehte sich darum, dass Perle neben seiner bisherigen Berater-Tätigkeit im Pentagon auch als Berater von Global Crossing arbeitet. Das Unternehmen bemüht sich bei der US-Regierung um grünes Licht für den Verkauf an zwei asiatische Firmen, von denen eine angeblich enge Verbindungen zu China hat. Für den Fall eines Zustandekommens des Handels sollen Perle 600.000 Dollar als Belohnung zugesagt worden sein. WELT.de/dpa
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