Irakkrieg:kranke Schadenfreude der Friedensromantiker - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.03.03 19:41:29 von
neuester Beitrag 01.04.03 23:24:06 von
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ok,
es war abzusehen,dass nicht alle den alleingang der usa im irak mit freudenschreien begruessen wuerden.
aber ich kann absolut nicht nachvollziehen,wie jetzt einige aus dem pazifistenlager sich an den temporaeren
schwierigkeiten der us-armee mit schadenfreude aufgeilen.
sind sich diese leute der tragweite ihres wunschdenkens bewusst?
hoffen sie allen ernstes auf einen vorzeitigen waffenstillstand mit hussein oder gar einer niederlage der amerikanischen armee?
dann waere es vorbei mit unserer selbstgefaelligen und friedensverliebten bequemlichkeitsdemokratie.
alle totalitaeren regime dieser welt bekaemen deutlich oberwasser und wuerden uns die hoelle heiss machen.
ein schneller und deutlicher sieg der amerikaner kann nur in unser aller interesse sein.
hedonist
es war abzusehen,dass nicht alle den alleingang der usa im irak mit freudenschreien begruessen wuerden.
aber ich kann absolut nicht nachvollziehen,wie jetzt einige aus dem pazifistenlager sich an den temporaeren
schwierigkeiten der us-armee mit schadenfreude aufgeilen.
sind sich diese leute der tragweite ihres wunschdenkens bewusst?
hoffen sie allen ernstes auf einen vorzeitigen waffenstillstand mit hussein oder gar einer niederlage der amerikanischen armee?
dann waere es vorbei mit unserer selbstgefaelligen und friedensverliebten bequemlichkeitsdemokratie.
alle totalitaeren regime dieser welt bekaemen deutlich oberwasser und wuerden uns die hoelle heiss machen.
ein schneller und deutlicher sieg der amerikaner kann nur in unser aller interesse sein.
hedonist
ein schneller und deutlicher Sieg der US Armee würde die Allmachtsfantasien der Amerikaner nur noch mehr stärken und weitere Kriege wären die unvermeidbare Folge.
Auch ist mir nicht ganz klar welchen Einfluß eine Niederlage der amerikanischen Streitkräfte auf unser demokratisches System haben sollte, zumindest fallen mir keine negativen dafür ein. Dieser Krieg ist ein Angriffskrieg ohne Legitimation der UNO, insfern muß ich diesen Krieg verurteilen.
Hussein spielt in diesem Konflikt nur eine untergeordnete Rolle und ist nur das Mittel zum Zweck sowie im Afghanstan Krieg Bin Laden das Mittel zum Zweck war.
GGF
Auch ist mir nicht ganz klar welchen Einfluß eine Niederlage der amerikanischen Streitkräfte auf unser demokratisches System haben sollte, zumindest fallen mir keine negativen dafür ein. Dieser Krieg ist ein Angriffskrieg ohne Legitimation der UNO, insfern muß ich diesen Krieg verurteilen.
Hussein spielt in diesem Konflikt nur eine untergeordnete Rolle und ist nur das Mittel zum Zweck sowie im Afghanstan Krieg Bin Laden das Mittel zum Zweck war.
GGF
Der Terroristenstaat USA hat ein friedlebendes
Volk in abscheulicher und meuchelmörderischer
Weise überfallen!
Die Kriegsverbrecher werden zu gegebener Zeit
einem Tribunal, und somit der gerechten Strafe
zugeführt!
Gruß Aborigine.
Volk in abscheulicher und meuchelmörderischer
Weise überfallen!
Die Kriegsverbrecher werden zu gegebener Zeit
einem Tribunal, und somit der gerechten Strafe
zugeführt!
Gruß Aborigine.
Hedonist, ichh will sofort wissen welches Zeug du geraucht oder gesoffen hast!
Hedonist
alle totalitaeren regime dieser welt bekaemen deutlich oberwasser und wuerden uns die hoelle heiss machen
und verdenken könnte ich es ihnen nicht. "Abrüstung auf amerikanisch" hängt wie ein Damoklesschwert über den sogenannten Schwellenländern. Die USA und ihre kriegswilligen Partnerstaaten haben mit ihrem Angriff in gewisser Weise die "Weltordnung" aufgelöst, die UNO mit Füßen getreten und sind verantwortlich für das Massaker das im Irak stattfindet und für die Massaker die danach stattfinden werden.
alle totalitaeren regime dieser welt bekaemen deutlich oberwasser und wuerden uns die hoelle heiss machen
und verdenken könnte ich es ihnen nicht. "Abrüstung auf amerikanisch" hängt wie ein Damoklesschwert über den sogenannten Schwellenländern. Die USA und ihre kriegswilligen Partnerstaaten haben mit ihrem Angriff in gewisser Weise die "Weltordnung" aufgelöst, die UNO mit Füßen getreten und sind verantwortlich für das Massaker das im Irak stattfindet und für die Massaker die danach stattfinden werden.
eine niederlage wäre moglicherweise der startschuss für die islamische welt gegenüber uns ungläubigen das zu tun,was ihr den amis gerade unterstellt.
Ich muss schnell noch eine Lanze für Hedo brechen: Egal wie man zu diesem Krieg steht, er läuft nun. Wenn die Amis verlieren würden (ist zwar nicht zu erwarten... aber die Stimmung in den USA kann schnell kippen), würden wir mit verlieren. Der nahe Osten wäre für uns alle verloren, gäbe eine Bastion gegen den Westen. Israel hätte es noch schwerer. Natürlich ist es nun das Beste, wenn die Amis nun schnell und möglichst unblutig gewinnen. Wer sich an ihren Verlusten weidet (als Europäer!), der hasst sich doch irgendwie selbst, oder?
der_esel
mag sein, aber den Startschuss haben die USA, England, Tschechien, Dänemarkt etc. gegeben,
nicht die islamische Welt, und das ist eine Tatsache.
mag sein, aber den Startschuss haben die USA, England, Tschechien, Dänemarkt etc. gegeben,
nicht die islamische Welt, und das ist eine Tatsache.
6
Als die Amis in Vietnam eins drauf bekommen haben , hat der Kommunismus auch nicht gewonnen . Hör doch auf mit deiner Propaganda : der Islam will uns alle Töten .
Schwachsinn Hoch 3
Als die Amis in Vietnam eins drauf bekommen haben , hat der Kommunismus auch nicht gewonnen . Hör doch auf mit deiner Propaganda : der Islam will uns alle Töten .
Schwachsinn Hoch 3
charly33
ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Schadenfreude empfindet angesicht der toten Soldaten.
Der Krieg ist bereits ein blutiger, und er kann nicht mehr unblutig beendet werden.
ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Schadenfreude empfindet angesicht der toten Soldaten.
Der Krieg ist bereits ein blutiger, und er kann nicht mehr unblutig beendet werden.
Hedonist, ein schneller Sieg. Wovon träumst du nachts?
Selbst wenn die Amerikaner, wonach es nicht aussieht, die Iraker militärisch besiegen, meinst du das wäre das Ende des Krieges?
Mit jedem gefallenen Iraker stirbst doch nicht nur ein Soldat sondern ein Vater, Bruder, Ehemann, Onkel, Sohn..... .
Und hinterlässt viele Leute, die die Amerikaner wie die Pest hassen werden.
Glaubst du die geben Ruhe? Glaubst du die akzeptieren eine amerikanische Marionetten-Regierung? Niemals!
Der Irak wird für die Amerikaner noch zum Trauma. Und sie haben es redlich verdient!
Selbst wenn die Amerikaner, wonach es nicht aussieht, die Iraker militärisch besiegen, meinst du das wäre das Ende des Krieges?
Mit jedem gefallenen Iraker stirbst doch nicht nur ein Soldat sondern ein Vater, Bruder, Ehemann, Onkel, Sohn..... .
Und hinterlässt viele Leute, die die Amerikaner wie die Pest hassen werden.
Glaubst du die geben Ruhe? Glaubst du die akzeptieren eine amerikanische Marionetten-Regierung? Niemals!
Der Irak wird für die Amerikaner noch zum Trauma. Und sie haben es redlich verdient!
Ihr meint es gehe um die Ausschaltung eines totalitären Regimes.
Es geht um die Etablierung einer totalitären Expansionspolitik, daher kann ich schwerlich eurer weiteren Argumentation folgen.
Eine amerikanische Blamage wär eine Chance für das Land seine Geopolitik zu überdenken, und zu hinterfragen ob es die richtigen Männer an der Spitze hat.
Die Emanzipation der orientalischen Kultur wiederum ist längst überfällig, und kein Grund für mich in mittelalterliche SarazenenAngst zu verfallen.
Es geht um die Etablierung einer totalitären Expansionspolitik, daher kann ich schwerlich eurer weiteren Argumentation folgen.
Eine amerikanische Blamage wär eine Chance für das Land seine Geopolitik zu überdenken, und zu hinterfragen ob es die richtigen Männer an der Spitze hat.
Die Emanzipation der orientalischen Kultur wiederum ist längst überfällig, und kein Grund für mich in mittelalterliche SarazenenAngst zu verfallen.
Liebe Saddam-Freunde,
endlich tun die USA mal was (war schon lange überfällig) gegen
diesen Kameltreiber GröFaZ.
Mir tun zwar die irakischen (nur, soweit Zivilisten betroffen sind oder
Überläufer der Irak-Armee) Opfer sowie die Opfer der Befreiungsallianz leid,
aber das werden viel weniger Opfer sein, als es geben würde,
wenn dieser irakische Massenmörder weitermachen könnte.
Dies sehen viele in diesen Boards sowie diese naiven Anti - USA/GB und pro Massenmörder-Demonstranten nicht ein.
endlich tun die USA mal was (war schon lange überfällig) gegen
diesen Kameltreiber GröFaZ.
Mir tun zwar die irakischen (nur, soweit Zivilisten betroffen sind oder
Überläufer der Irak-Armee) Opfer sowie die Opfer der Befreiungsallianz leid,
aber das werden viel weniger Opfer sein, als es geben würde,
wenn dieser irakische Massenmörder weitermachen könnte.
Dies sehen viele in diesen Boards sowie diese naiven Anti - USA/GB und pro Massenmörder-Demonstranten nicht ein.
#12#13
viel gegensätzlicher gehts nicht
viel gegensätzlicher gehts nicht
Die Amis sind auch Hals über Kopf aus dem Libanon raus und Israel gibts noch immer.
frohgemut, es ist schön zu lesen, daß es in diesem Board Leute gibt, die über den Tellerrand schauen und sich von geistig unterbelichteten Texanern nicht einlullen lassen!
# 12:
Welche Kultur??? denn???
Die vom Hände abhacken, Ehebrecher steinigen, Scheidungsrecht des
Mannes mit dreimal murmeln "Ich verstoße Dich", Frauen wegschließen und, und, und ...????
Welche Kultur??? denn???
Die vom Hände abhacken, Ehebrecher steinigen, Scheidungsrecht des
Mannes mit dreimal murmeln "Ich verstoße Dich", Frauen wegschließen und, und, und ...????
Ich bete jeden Abend zu Gott dass es keinen Krieg gibt.
Soviel dazu.
raceglider
Deine ID ist Programm
Der Schaden, den die USA angerichtet haben, ist nicht wieder gut zu machen, auch wenn sie den Krieg gewinnen. Sie haben alles, was wir an internationaler Rechtsordnung hatten, ausgehebelt. Kein Land wird "Abrüstung auf amerikanisch" zukünftig hinnehmen und wird bzw. muß aufrüsten. Der Irak hatte das Pech, dass er keine A B C Waffen hat, denn sonst hätte man nicht angegriffen. Nordkorea hat die Atombombe, drohte den USA bereits mit einem Präventivschlag. Es erfolgte kein Aufmarsch, keine Flotte, keine Bombardements, im Gegenteil, die USA gehen den Weg der Diplomatie. Länder, die auf der Kriegsagenda der USA stehen könnten, werden gezwungen sein sich bis an "die Zähne zu bewaffnen" um dem Machtstreben der USA Einhalt zu gebieten.
Deine ID ist Programm
Der Schaden, den die USA angerichtet haben, ist nicht wieder gut zu machen, auch wenn sie den Krieg gewinnen. Sie haben alles, was wir an internationaler Rechtsordnung hatten, ausgehebelt. Kein Land wird "Abrüstung auf amerikanisch" zukünftig hinnehmen und wird bzw. muß aufrüsten. Der Irak hatte das Pech, dass er keine A B C Waffen hat, denn sonst hätte man nicht angegriffen. Nordkorea hat die Atombombe, drohte den USA bereits mit einem Präventivschlag. Es erfolgte kein Aufmarsch, keine Flotte, keine Bombardements, im Gegenteil, die USA gehen den Weg der Diplomatie. Länder, die auf der Kriegsagenda der USA stehen könnten, werden gezwungen sein sich bis an "die Zähne zu bewaffnen" um dem Machtstreben der USA Einhalt zu gebieten.
#17
Ja, genau das ist die über jahrhunderte gewachsene Kultur. Und du meinst, die läßt sich von heute auf morgen wegbomben?
Wenn ja, bist du ein naiver Gimpel.
Wenn es im Irak, und das betrifft alle arabischen Länder, eine kulturelle Erneuerung gibt, dann muß sie aus dem Land kommen. Von außen klappt das niemals!
Ja, genau das ist die über jahrhunderte gewachsene Kultur. Und du meinst, die läßt sich von heute auf morgen wegbomben?
Wenn ja, bist du ein naiver Gimpel.
Wenn es im Irak, und das betrifft alle arabischen Länder, eine kulturelle Erneuerung gibt, dann muß sie aus dem Land kommen. Von außen klappt das niemals!
die Freude der Iraker über die amerikanischen Befreier kennt keine Grenzen....
Ein Abgrund von Fremdheit
Sie wollten als Befreier kommen, als umjubelte Helden. Doch selbst in den besetzten Gebieten bleibt der Umgang eisig. Die Feindseligkeit der Iraker trifft die Amerikaner zutiefst, untergräbt die Moral. Schmerzvoll müssen die Soldaten lernen, mit dem Hass zu leben.
Ohne Scheu durchbrechen Ziegen und Schafe die Wagenburg der fremden Macht. Zwei Dutzend beigefarbene Sattelschlepper und Riesenlaster, voll gepackt mit Artilleriegeschossen und Lenkwaffen, sind im großen Kreis in der Wüste geparkt. Auf die Fahrerkabinen wurden schwere Maschinengewehre montiert, hinter denen, bleich vor Anspannung, blutjunge Marines sitzen.
TAHAR ABED AL-ADIM / AP
Antiamerikanische Proteste: "That`s not cricket"
Unbefangen wie die Tiere selbst folgt den Schafen und Ziegen ein hagerer Hirte. Es ist ein barfüßiger Beduine unbestimmten Alters, mit kurzem Bart und buntem Kopfputz, der ohne jede Neugier die monströsen Fahrzeuge entlangschreitet, als wären die schon immer da gewesen. Bald erklingt von oben die helle Stimme eines Teenagers in Uniform: "Salam aleikum, Sir. Do you speak any English?"
Keine Reaktion. Es dauert eine Stunde und kostet allerhand Zeichensprache und Zigaretten , bis der entgeisterte Iraker die Wünsche der Fremdlinge begriffen und seine kleine Herde aus der Lastwagenburg entfernt hat. Noch während der Nacht wollen die Marines sich auf den Weg nach Norden machen Richtung "downtown", wie die irakische Hauptstadt in der Truppe gern genannt wird.
Der höfliche Teenager auf dem Lastwagen könnte Michael Gerald Rector aus Manteca (Kalifornien) gewesen sein, der vor wenigen Wochen in Camp Commando (Kuweit) seinen 18. Geburtstag feierte. Der blonde Marine-Infanterist mit dem Kindergesicht ist stolz auf seine Ausbildung, die nicht nur aus Waffenhandwerk besteht. Eine moralische Rechtfertigung der US-Intervention hat er auch gelernt, dazu die kriegsrechtlichen Normen zum Schutz von Nichtkombattanten, einige Einzelheiten über Land und Leute des Irak sowie die arabische Grußformel. "Jetzt darf es losgehen", hatte Mike Anfang Februar mit glänzenden Augen erklärt.
Inzwischen hockt er wohl auf dem Kabinendach seines Zwölf-Tonnen-Lasters und starrt mit zugekniffenen Augen in einen undurchdringlichen, gelbgrauen Nebel. Der Sturm und der Fahrtwind peitschen ihm ein Gemisch aus Sand und Regen ins Gesicht. Michael Gerald Rector gehört dem schwergewichtigen Nachschub an, der nun verbissen zu den Panzerspitzen südlich von Bagdad aufzurücken sucht.
Es läuft in diesem Krieg eben vieles nicht, wie es laufen sollte. Unfälle und militärische Pannen sind noch das Geringste: Davon wurden eher die Medien als die Offiziere überrascht. Vier-Sterne-General Tommy Franks, US-Feldherr der alliierten Streitmacht im Hauptquartier von Katar, ist geübter Zweckpessimist: "Kein Plan überlebt den ersten Zusammenstoß mit dem Feind", lautet sein Motto. Nun aber tut der mürrische Hüne, als wäre jeder Rückschlag von Anfang an vorgesehen gewesen: der Widerstand einiger irakischer Verbände ebenso wie der Sandsturm, der seine Transport- und Kampfhubschrauber am Boden hielt.
Langfristig gravierender indessen erscheint das Verhalten der Bevölkerung. Die Amerikaner sind in dem Punkt verwöhnt: Vor zwölf Jahren, als sie im ersten Krieg gegen den Irak die raubende und mordbrennende Soldateska Saddam Husseins aus dem besetzten Kuweit hinauswarfen, wurden die GIs von Einheimischen als Helden umjubelt. Im Irak jedoch ist die erste Kriegswoche abgelaufen, ohne dass der in Washington intensiv ersehnte Honigmond über den Befreiern und den bisher Unterdrückten aufgegangen wäre.
Wie bei der Begegnung des barfüßigen Beduinen mit den nervösen Marines scheint zwischen beiden Seiten ein grundsätzliches Nichtverstehen, ein Abgrund von Fremdheit zu klaffen. Die Amerikaner begreifen keinen Nationalismus außer ihrem eigenen; warum sie von vielen Irakern, die den Tyrannen Saddam Hussein verabscheuen, als fremde und islamfeindliche Invasoren empfunden werden, bleibt ihrem Durchblick verschlossen.
Dabei hatten sie sich doch gründlich darauf vorbereitet, mit den Eingeborenen Freundschaft zu schließen. Nicht nur das Marinekorps, auch eine andere Säule der alliierten Streitmacht die 101. Luftlande-Division hat ihre Soldaten mit Benimmregeln für einen ersprießlichen Umgang mit den 23 Millionen Irakern ausgestattet:
"Geben Sie einem Iraker niemals die linke Hand, Sie würden ihm nicht den nötigen Respekt erweisen", heißt es im "Soldier`s Guide to the Republic of Iraq". "Blicken Sie Ihrem Gesprächspartner gerade in die Augen. Legen Sie niemals die Füße auf den Tisch, und zeigen Sie nicht Ihre Fußsohlen. Brüllen Sie niemals okay, und unterlassen Sie es, Zustimmung mit nach oben gerichtetem Daumen auszudrücken. Lehnen Sie nie eine Einladung zum Tee oder Kaffee ab. Im Gespräch mit Irakern unter allen Umständen das Thema Religion ausklammern ..."
Das Beherzigen solcher Weisheiten garantiert indessen noch keinen Erfolg. Verwirrenderweise sind es nun die Einheimischen selbst, die vorüberfahrenden US-Truppen den erigierten Daumen zeigen.
Was will uns der Iraker damit sagen, fragen sich US-Offiziere besorgt, und es schwant ihnen nichts Gutes: "Anfangs fühlte es sich großartig an, als wir einmarschierten und die Leute uns zulächelten", sagt Oberstleutnant Michael Belcher von den Marines. "Aber jetzt müssen wir uns fragen, was hinter diesem Lächeln steckt und hinter diesen Menschenmengen überhaupt."
Ernüchterung, ja so etwas wie Katzenjammer macht sich breit, seit der Bevölkerung oder jedenfalls Männern in Zivilkluft nicht mehr zu trauen ist. Mit dem Finger am Abzug ihrer M-16-Sturmgewehre greifen sich Marines nahe bei Nassirija ein paar Iraker, die ihnen mit dem Auto gefolgt waren. Die Amerikaner versuchen, die Männer zur Rede zu stellen, zwingen sie dann nieder in den Sand, um für alle Fälle die Reifen ihres Autos zu zerschneiden. "Es ist nicht einfach, Herz und Hirn der Iraker zu gewinnen, wenn man sie sich gleichzeitig aus Vorsicht vom Leibe halten muss", erklärt Oberstleutnant Belcher.
"Hearts and minds" da ist er wieder, der altvertraute Ausdruck, der fatal an den Vietnam-Krieg erinnert. Die Herzen und die Hirne der Südvietnamesen sollten damals, vor beinahe 40 Jahren, erobert werden durch Hilfe, Erziehung, Propaganda und mehr oder weniger sanften Druck , um sie dem Griff der kommunistischen Vietcong zu entwinden und für die Demokratie zu gewinnen. Schlaue Köpfe im Weißen Haus hatten sich das "Hearts and minds"-Programm ausgedacht, dem US-Präsident Lyndon Johnson mit kerniger Skepsis die Empfehlung nachschickte: "Packt die Brüder bei den Eiern. Herz und Hirn folgen dann schon."
Das diskreditierte Erfolgsrezept aus Amerikas erstem verlorenen Krieg hat gerade jetzt einen ominösen Beiklang erhalten, da ein weiterer unheilschwangerer Begriff die Runde macht: Guerrilla.
Der Feind sieht auf einmal nicht mehr aus wie der Feind. Die regulären Truppen in Uniform, die sich im Südirak den Amerikanern töricht in offener Feldschlacht entgegenstellten, sind niedergemäht worden; ihre alten Sowjetpanzer vom Typ T-55 liegen ausgebrannt in der Wüste herum.
Mit solch harmlosem Widerstand werden Amerikaner und Briten sich fortan wohl eher selten abgeben müssen. Der Diktator ist kein Militär: Saddam hat als Mörder angefangen, er kann sich phantasievolle Kampfmethoden ausdenken. Seine Schergen Geheimdienstler, Gardisten und Milizen der Baath-Partei legen nun ihre Uniformen ab, verbergen ihre Waffen und tauchen in der Zivilbevölkerung unter. Diese Taktik finden Offiziere Ihrer Majestät empörend: "That`s not cricket" unsportlich sei das.
Aus vielen guten Vorsätzen, mit denen die Alliierten in diesen Krieg gezogen sind, mag da wohl nichts mehr werden. Einer davon die vorhandene Infrastruktur zu schonen ist bisher immerhin leidlich gelungen, vor allem durch die Rettung der Ölquellen von Rumeila: Saddam Hussein hat versucht, sie in Brand zu stecken. Wahrscheinlich wurde dieser Plan zumindest zum Teil von den irakischen Streitkräften sabotiert.
Rücksicht auf die Zivilbevölkerung hat in der Planung dieses Kriegs eine ungewöhnlich große Rolle gespielt, wie auch die Schonung der regulären Truppen des Regimes. Die werden als dann einzige organisierte Kraft im Lande für den Wiederaufbau des Irak dringend benötigt. Aber der Kriegsverlauf könnte auch aus diesem Plan Makulatur machen. "Die versuchen, uns ständig in Hinterhalte zu locken, obwohl wir doch hier sind, um ihnen zu helfen", wird in Kuweit ein schwer enttäuschter Marine-Infanterist zitiert.
Anders als in Pakistan oder Indien gehört das Cricketspiel nicht zu den Traditionen der irakischen Militärs. "Es ist Allahs Wille", hat Saddam Hussein im Fernsehen als Nationalsport empfohlen, "den Eindringlingen die Kehlen durchzuschneiden."
Ein Abgrund von Fremdheit
Sie wollten als Befreier kommen, als umjubelte Helden. Doch selbst in den besetzten Gebieten bleibt der Umgang eisig. Die Feindseligkeit der Iraker trifft die Amerikaner zutiefst, untergräbt die Moral. Schmerzvoll müssen die Soldaten lernen, mit dem Hass zu leben.
Ohne Scheu durchbrechen Ziegen und Schafe die Wagenburg der fremden Macht. Zwei Dutzend beigefarbene Sattelschlepper und Riesenlaster, voll gepackt mit Artilleriegeschossen und Lenkwaffen, sind im großen Kreis in der Wüste geparkt. Auf die Fahrerkabinen wurden schwere Maschinengewehre montiert, hinter denen, bleich vor Anspannung, blutjunge Marines sitzen.
TAHAR ABED AL-ADIM / AP
Antiamerikanische Proteste: "That`s not cricket"
Unbefangen wie die Tiere selbst folgt den Schafen und Ziegen ein hagerer Hirte. Es ist ein barfüßiger Beduine unbestimmten Alters, mit kurzem Bart und buntem Kopfputz, der ohne jede Neugier die monströsen Fahrzeuge entlangschreitet, als wären die schon immer da gewesen. Bald erklingt von oben die helle Stimme eines Teenagers in Uniform: "Salam aleikum, Sir. Do you speak any English?"
Keine Reaktion. Es dauert eine Stunde und kostet allerhand Zeichensprache und Zigaretten , bis der entgeisterte Iraker die Wünsche der Fremdlinge begriffen und seine kleine Herde aus der Lastwagenburg entfernt hat. Noch während der Nacht wollen die Marines sich auf den Weg nach Norden machen Richtung "downtown", wie die irakische Hauptstadt in der Truppe gern genannt wird.
Der höfliche Teenager auf dem Lastwagen könnte Michael Gerald Rector aus Manteca (Kalifornien) gewesen sein, der vor wenigen Wochen in Camp Commando (Kuweit) seinen 18. Geburtstag feierte. Der blonde Marine-Infanterist mit dem Kindergesicht ist stolz auf seine Ausbildung, die nicht nur aus Waffenhandwerk besteht. Eine moralische Rechtfertigung der US-Intervention hat er auch gelernt, dazu die kriegsrechtlichen Normen zum Schutz von Nichtkombattanten, einige Einzelheiten über Land und Leute des Irak sowie die arabische Grußformel. "Jetzt darf es losgehen", hatte Mike Anfang Februar mit glänzenden Augen erklärt.
Inzwischen hockt er wohl auf dem Kabinendach seines Zwölf-Tonnen-Lasters und starrt mit zugekniffenen Augen in einen undurchdringlichen, gelbgrauen Nebel. Der Sturm und der Fahrtwind peitschen ihm ein Gemisch aus Sand und Regen ins Gesicht. Michael Gerald Rector gehört dem schwergewichtigen Nachschub an, der nun verbissen zu den Panzerspitzen südlich von Bagdad aufzurücken sucht.
Es läuft in diesem Krieg eben vieles nicht, wie es laufen sollte. Unfälle und militärische Pannen sind noch das Geringste: Davon wurden eher die Medien als die Offiziere überrascht. Vier-Sterne-General Tommy Franks, US-Feldherr der alliierten Streitmacht im Hauptquartier von Katar, ist geübter Zweckpessimist: "Kein Plan überlebt den ersten Zusammenstoß mit dem Feind", lautet sein Motto. Nun aber tut der mürrische Hüne, als wäre jeder Rückschlag von Anfang an vorgesehen gewesen: der Widerstand einiger irakischer Verbände ebenso wie der Sandsturm, der seine Transport- und Kampfhubschrauber am Boden hielt.
Langfristig gravierender indessen erscheint das Verhalten der Bevölkerung. Die Amerikaner sind in dem Punkt verwöhnt: Vor zwölf Jahren, als sie im ersten Krieg gegen den Irak die raubende und mordbrennende Soldateska Saddam Husseins aus dem besetzten Kuweit hinauswarfen, wurden die GIs von Einheimischen als Helden umjubelt. Im Irak jedoch ist die erste Kriegswoche abgelaufen, ohne dass der in Washington intensiv ersehnte Honigmond über den Befreiern und den bisher Unterdrückten aufgegangen wäre.
Wie bei der Begegnung des barfüßigen Beduinen mit den nervösen Marines scheint zwischen beiden Seiten ein grundsätzliches Nichtverstehen, ein Abgrund von Fremdheit zu klaffen. Die Amerikaner begreifen keinen Nationalismus außer ihrem eigenen; warum sie von vielen Irakern, die den Tyrannen Saddam Hussein verabscheuen, als fremde und islamfeindliche Invasoren empfunden werden, bleibt ihrem Durchblick verschlossen.
Dabei hatten sie sich doch gründlich darauf vorbereitet, mit den Eingeborenen Freundschaft zu schließen. Nicht nur das Marinekorps, auch eine andere Säule der alliierten Streitmacht die 101. Luftlande-Division hat ihre Soldaten mit Benimmregeln für einen ersprießlichen Umgang mit den 23 Millionen Irakern ausgestattet:
"Geben Sie einem Iraker niemals die linke Hand, Sie würden ihm nicht den nötigen Respekt erweisen", heißt es im "Soldier`s Guide to the Republic of Iraq". "Blicken Sie Ihrem Gesprächspartner gerade in die Augen. Legen Sie niemals die Füße auf den Tisch, und zeigen Sie nicht Ihre Fußsohlen. Brüllen Sie niemals okay, und unterlassen Sie es, Zustimmung mit nach oben gerichtetem Daumen auszudrücken. Lehnen Sie nie eine Einladung zum Tee oder Kaffee ab. Im Gespräch mit Irakern unter allen Umständen das Thema Religion ausklammern ..."
Das Beherzigen solcher Weisheiten garantiert indessen noch keinen Erfolg. Verwirrenderweise sind es nun die Einheimischen selbst, die vorüberfahrenden US-Truppen den erigierten Daumen zeigen.
Was will uns der Iraker damit sagen, fragen sich US-Offiziere besorgt, und es schwant ihnen nichts Gutes: "Anfangs fühlte es sich großartig an, als wir einmarschierten und die Leute uns zulächelten", sagt Oberstleutnant Michael Belcher von den Marines. "Aber jetzt müssen wir uns fragen, was hinter diesem Lächeln steckt und hinter diesen Menschenmengen überhaupt."
Ernüchterung, ja so etwas wie Katzenjammer macht sich breit, seit der Bevölkerung oder jedenfalls Männern in Zivilkluft nicht mehr zu trauen ist. Mit dem Finger am Abzug ihrer M-16-Sturmgewehre greifen sich Marines nahe bei Nassirija ein paar Iraker, die ihnen mit dem Auto gefolgt waren. Die Amerikaner versuchen, die Männer zur Rede zu stellen, zwingen sie dann nieder in den Sand, um für alle Fälle die Reifen ihres Autos zu zerschneiden. "Es ist nicht einfach, Herz und Hirn der Iraker zu gewinnen, wenn man sie sich gleichzeitig aus Vorsicht vom Leibe halten muss", erklärt Oberstleutnant Belcher.
"Hearts and minds" da ist er wieder, der altvertraute Ausdruck, der fatal an den Vietnam-Krieg erinnert. Die Herzen und die Hirne der Südvietnamesen sollten damals, vor beinahe 40 Jahren, erobert werden durch Hilfe, Erziehung, Propaganda und mehr oder weniger sanften Druck , um sie dem Griff der kommunistischen Vietcong zu entwinden und für die Demokratie zu gewinnen. Schlaue Köpfe im Weißen Haus hatten sich das "Hearts and minds"-Programm ausgedacht, dem US-Präsident Lyndon Johnson mit kerniger Skepsis die Empfehlung nachschickte: "Packt die Brüder bei den Eiern. Herz und Hirn folgen dann schon."
Das diskreditierte Erfolgsrezept aus Amerikas erstem verlorenen Krieg hat gerade jetzt einen ominösen Beiklang erhalten, da ein weiterer unheilschwangerer Begriff die Runde macht: Guerrilla.
Der Feind sieht auf einmal nicht mehr aus wie der Feind. Die regulären Truppen in Uniform, die sich im Südirak den Amerikanern töricht in offener Feldschlacht entgegenstellten, sind niedergemäht worden; ihre alten Sowjetpanzer vom Typ T-55 liegen ausgebrannt in der Wüste herum.
Mit solch harmlosem Widerstand werden Amerikaner und Briten sich fortan wohl eher selten abgeben müssen. Der Diktator ist kein Militär: Saddam hat als Mörder angefangen, er kann sich phantasievolle Kampfmethoden ausdenken. Seine Schergen Geheimdienstler, Gardisten und Milizen der Baath-Partei legen nun ihre Uniformen ab, verbergen ihre Waffen und tauchen in der Zivilbevölkerung unter. Diese Taktik finden Offiziere Ihrer Majestät empörend: "That`s not cricket" unsportlich sei das.
Aus vielen guten Vorsätzen, mit denen die Alliierten in diesen Krieg gezogen sind, mag da wohl nichts mehr werden. Einer davon die vorhandene Infrastruktur zu schonen ist bisher immerhin leidlich gelungen, vor allem durch die Rettung der Ölquellen von Rumeila: Saddam Hussein hat versucht, sie in Brand zu stecken. Wahrscheinlich wurde dieser Plan zumindest zum Teil von den irakischen Streitkräften sabotiert.
Rücksicht auf die Zivilbevölkerung hat in der Planung dieses Kriegs eine ungewöhnlich große Rolle gespielt, wie auch die Schonung der regulären Truppen des Regimes. Die werden als dann einzige organisierte Kraft im Lande für den Wiederaufbau des Irak dringend benötigt. Aber der Kriegsverlauf könnte auch aus diesem Plan Makulatur machen. "Die versuchen, uns ständig in Hinterhalte zu locken, obwohl wir doch hier sind, um ihnen zu helfen", wird in Kuweit ein schwer enttäuschter Marine-Infanterist zitiert.
Anders als in Pakistan oder Indien gehört das Cricketspiel nicht zu den Traditionen der irakischen Militärs. "Es ist Allahs Wille", hat Saddam Hussein im Fernsehen als Nationalsport empfohlen, "den Eindringlingen die Kehlen durchzuschneiden."
StellaLuna,
nun wart´s doch ab: Das kommt schon noch. Wir müssen uns da schon
auf die USA verlassen (Die Pfeifen der UNO, EU, der SPD, der Grünen usw kann man doch vergessen).
Dann hast Du noch zu erwähnen vergessen diesen hornbebrillten Halbaffen in Rhodesien, der die Ernährer seines
Volkes vergrault, welches wir dann wieder durchfüttern können.
Der muß auch schnellstens weg.
nun wart´s doch ab: Das kommt schon noch. Wir müssen uns da schon
auf die USA verlassen (Die Pfeifen der UNO, EU, der SPD, der Grünen usw kann man doch vergessen).
Dann hast Du noch zu erwähnen vergessen diesen hornbebrillten Halbaffen in Rhodesien, der die Ernährer seines
Volkes vergrault, welches wir dann wieder durchfüttern können.
Der muß auch schnellstens weg.
race, wenn alle unsere Vorfahren deine eingeschränkte Sicht der Dinge gehabt hätten, könntest du heute nicht so anmaßend ( und verzeih, dumm ) urteilen.
raceglider
Ich werde mich nicht auf ein Land, das das Völkerrecht bricht und das in geweisser Weise Völkermord begeht, verlassen.
Europa hat jetzt eine Chance, und ich hoffe, sie wird genutzt.
Dir wünsche ich einen 4wöchigen Zwangsurlaub in Rhodesien.
Ich werde mich nicht auf ein Land, das das Völkerrecht bricht und das in geweisser Weise Völkermord begeht, verlassen.
Europa hat jetzt eine Chance, und ich hoffe, sie wird genutzt.
Dir wünsche ich einen 4wöchigen Zwangsurlaub in Rhodesien.
#11,
Genau, dieses Vorgehen bedeutet für die USA eine "Ewige Front".
Genau, dieses Vorgehen bedeutet für die USA eine "Ewige Front".
Username: raceglider
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jetzt warte ich auf Nazi-Parolen, würde zu Deiner Aussage bezüglich Rhodesien passen! Ich hoffe, ich täusche mich!
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Interessen keine Angaben
jetzt warte ich auf Nazi-Parolen, würde zu Deiner Aussage bezüglich Rhodesien passen! Ich hoffe, ich täusche mich!
Die Lenker haben wohl gewusst daß die Iraker keine Blumen streuen würden, aber wenns wirklich 1000$ Soldaten gibt, die dachten sie brächen auf um ein Volk zu befreien können sie Einem tatsächlich leid tun.
#13
>>>>Dies sehen viele in diesen Boards sowie diese naiven Anti - USA/GB und pro Massenmörder-Demonstranten nicht ein.<<<<
Wo hast du diese "Massenmörder-Demonstranten" denn gesehen? Wo waren die?
Tickst Du eigentlich noch sauber?
>>>>Dies sehen viele in diesen Boards sowie diese naiven Anti - USA/GB und pro Massenmörder-Demonstranten nicht ein.<<<<
Wo hast du diese "Massenmörder-Demonstranten" denn gesehen? Wo waren die?
Tickst Du eigentlich noch sauber?
#1
>>>selbstgefaelligen und friedensverliebten bequemlichkeitsdemokratie<<<
Wie kann man nur so bescheuert sein?
>>>selbstgefaelligen und friedensverliebten bequemlichkeitsdemokratie<<<
Wie kann man nur so bescheuert sein?
frohgemut, können sie. Die armen Kerle, die da in der Wüste liegen, eine Mahlzeit am Tag bekommen, keinen Sprit und kaum noch Munition haben, dafür eine Top-Chance auf ein Eigenheim von 2,0 x 0,5 m, die können einem leid tun.
Instumentalisiert von Gangstern, die vor Wohlstand nicht mehr wissen wohin, und den Hals immer noch nicht voll kriegen.
Instrumentalisiert von Politgangstern, die von Weltherrschaft träumen, und denen offenbar jedes Opfer recht ist.
Ich habe immer gedacht, die Bösen in den James Bond Filmen wären reine Phantasieprodukte. Ich werde gerade eines Besseren belehrt.
Instumentalisiert von Gangstern, die vor Wohlstand nicht mehr wissen wohin, und den Hals immer noch nicht voll kriegen.
Instrumentalisiert von Politgangstern, die von Weltherrschaft träumen, und denen offenbar jedes Opfer recht ist.
Ich habe immer gedacht, die Bösen in den James Bond Filmen wären reine Phantasieprodukte. Ich werde gerade eines Besseren belehrt.
Mir fällt gerade auf, daß der Urheber dieses Threads keinen Ton mehr sagt.
@hedonist,
ich gebe zu, ich bin gegen den krieg. ich würde es vollständig begrüßen, wenn das irakische volk saddam hussein dahinbefödert, wo er hingehört, damit er mit adolf und josef in der hölle skat spielen kann. aber ich bin der festen meinung, dass der krieg, so wie er vom zaun gebrochen wurde, nciht das richtige mittel dazu ist, dieses ziel zu erreichen. auf dem wege, diesen krieg zu gewinnen, wurden so ziemlich alle mittel der friedlichen konfliktlösung beschädigt und der skrupellosigkeit tür und tor geöffnet. es wurde auf diesem wege klar gezeigt, dass es ein gesetz gibt, dass alle anderen gesetze an die wand spielt, und das ist das recht des stärkeren. interessanterweise, aber so ist es. kein land au0er den usa hätte sich so einen stunt leisten können.
und jetzt stellt sich die frage, führt wirklich der stärkste diesen krieg. und da sind langsam wirklcih zweifel angebracht. die us-administration hat damit gerechnet, dass das irakische volk nur darauf wartet, von saddam hussein befreit zu werden und die amerikanische armee mit blumen begrüßen wird. das ist offensichtlich nicht der fall. sie hat damit gerechnet, dass sie nur mal kurz und heftig zuschlagen muss, und das system bricht zusammen. jetzt zeigt sich, dass entweder der schlag nicht heftig genug war, oder diese prämisse stimmt auch nicht. wenn diese prämisse nicht stimmt, dann bin ich mir nicht so sicher, dass dieser krieg für die usa wirklich gewinnbar ist. gegen einen feind, der nicht nur zum sterben berit ist, sondern auch sterben will, kann man nicht gewinnen, schrieb ich vor langer zeit, und das hat sich nicht geändert.
was steckt also dahinter, wenn man die schwierigkeiten der usa mit einem versteckten wohlgefühl begleitet ? es bedeutet, dass es anlass zur hoffnug gibt, dass die us-administration in zukunft das völkerrecht und die internationalen institutionen mehr beachten wird, dass es anlass zur hoffnung gibt, dass die us-administraion nicht weiterhin leichtfertig und gedankenlos kriege vom zaun brechen wird, die nicht durchdacht und nicht gewinnbar sind. es ist eine kleine hoffnung, wenn ich mir die betonköpfe in washingtona anschaue, und die hoffnung wird kleiner, je mehr die bevölkerungen im nahen osten auf die barrikaden gehen, aber sie ist da.
und nochwas: saddam hussein, verrecke !!!
yarkssen
ich gebe zu, ich bin gegen den krieg. ich würde es vollständig begrüßen, wenn das irakische volk saddam hussein dahinbefödert, wo er hingehört, damit er mit adolf und josef in der hölle skat spielen kann. aber ich bin der festen meinung, dass der krieg, so wie er vom zaun gebrochen wurde, nciht das richtige mittel dazu ist, dieses ziel zu erreichen. auf dem wege, diesen krieg zu gewinnen, wurden so ziemlich alle mittel der friedlichen konfliktlösung beschädigt und der skrupellosigkeit tür und tor geöffnet. es wurde auf diesem wege klar gezeigt, dass es ein gesetz gibt, dass alle anderen gesetze an die wand spielt, und das ist das recht des stärkeren. interessanterweise, aber so ist es. kein land au0er den usa hätte sich so einen stunt leisten können.
und jetzt stellt sich die frage, führt wirklich der stärkste diesen krieg. und da sind langsam wirklcih zweifel angebracht. die us-administration hat damit gerechnet, dass das irakische volk nur darauf wartet, von saddam hussein befreit zu werden und die amerikanische armee mit blumen begrüßen wird. das ist offensichtlich nicht der fall. sie hat damit gerechnet, dass sie nur mal kurz und heftig zuschlagen muss, und das system bricht zusammen. jetzt zeigt sich, dass entweder der schlag nicht heftig genug war, oder diese prämisse stimmt auch nicht. wenn diese prämisse nicht stimmt, dann bin ich mir nicht so sicher, dass dieser krieg für die usa wirklich gewinnbar ist. gegen einen feind, der nicht nur zum sterben berit ist, sondern auch sterben will, kann man nicht gewinnen, schrieb ich vor langer zeit, und das hat sich nicht geändert.
was steckt also dahinter, wenn man die schwierigkeiten der usa mit einem versteckten wohlgefühl begleitet ? es bedeutet, dass es anlass zur hoffnug gibt, dass die us-administration in zukunft das völkerrecht und die internationalen institutionen mehr beachten wird, dass es anlass zur hoffnung gibt, dass die us-administraion nicht weiterhin leichtfertig und gedankenlos kriege vom zaun brechen wird, die nicht durchdacht und nicht gewinnbar sind. es ist eine kleine hoffnung, wenn ich mir die betonköpfe in washingtona anschaue, und die hoffnung wird kleiner, je mehr die bevölkerungen im nahen osten auf die barrikaden gehen, aber sie ist da.
und nochwas: saddam hussein, verrecke !!!
yarkssen
Hoffentlich verlieren die USA diesen Krieg
wie brauchen keinen neuen Führer
wie brauchen keinen neuen Führer
Und noch was für die Dummschwätzer und "Feldmarschälle".
Diese Augen fragen: "Was habe ich getan"?
Habt ihr darauf eine Antwort?
Diese Augen fragen: "Was habe ich getan"?
Habt ihr darauf eine Antwort?
@zanker
Gott hat zu Bush gesprochen, mit dieser Aussage ist er prädistiniert für den "Heiligen Stuhl"
Gott hat zu Bush gesprochen, mit dieser Aussage ist er prädistiniert für den "Heiligen Stuhl"
yarkssen, du sprichst mir aus der Seele!!!
#33
soko made issho ni onegai-shi-masu
soko made issho ni onegai-shi-masu
StellaLuna, hat der das wirklich behauptet?
Jetzt sag ich was ketzerisches
Hätte man vor 3 Jahren einem Deutscnen zugerufen : "Der Saddam gehört weg, unbedingt!" hätte der auf die Stirn getippt.
Daß wir jedes State mit dem Pflichtsatz "ich bin absolut dafür...." einleiten zu müssen glauben ist alleine schon Produkt der Ami-Propaganda.
Womit ich kein gutes Wort für ihn eingelegt hab, aber diese Pflichthysterie nervt.
Hätte man vor 3 Jahren einem Deutscnen zugerufen : "Der Saddam gehört weg, unbedingt!" hätte der auf die Stirn getippt.
Daß wir jedes State mit dem Pflichtsatz "ich bin absolut dafür...." einleiten zu müssen glauben ist alleine schon Produkt der Ami-Propaganda.
Womit ich kein gutes Wort für ihn eingelegt hab, aber diese Pflichthysterie nervt.
Dann hast Du noch zu erwähnen vergessen diesen hornbebrillten Halbaffen in Rhodesien, der die Ernährer seines Volkes vergrault, welches wir dann wieder durchfüttern können.
Deine Wortwahl sagt alles. Differenzierung scheint nicht Dein Ding zu sein.
Deine Wortwahl sagt alles. Differenzierung scheint nicht Dein Ding zu sein.
Stella, so wie ich das hier gelesen habe, kann Raceglider kein Nazi sein, jedenfalls kein waschechter.
Diese waschechten Nazis stehen nämlich ganz bedingungslos auf Seiten Saddams, weil sie vermuten, daß ein Kriegsgrund
die Sicherheit Israels ist, und daß Bush deshalb von Ostküsten-Interessenguppen zu dem Krieg getrieben wurde.
Was vielleicht nicht ganz so abwegig ist (nur weil Nazis was behaupten, muß es ja nicht falsch sein).
Jedenfalls lassen diese Nazis sofort alles stehen und liegen, wenn sie nur das Wort Jude hören. Ein völlig lächerlicher Reflex.
Es ist überhaupt sehr interessant, was sich hier für seltsame Allianzen herausbilden.
Davon abgesehen, hat Raceglider in Bezug auf Rhodesien völlig recht. Die Zeche werden am Ende wieder wir bezahlen mit Tausenden von Asylanten usw. usw. Er hat es etwas überspitzt ausgedrückt.
Diese waschechten Nazis stehen nämlich ganz bedingungslos auf Seiten Saddams, weil sie vermuten, daß ein Kriegsgrund
die Sicherheit Israels ist, und daß Bush deshalb von Ostküsten-Interessenguppen zu dem Krieg getrieben wurde.
Was vielleicht nicht ganz so abwegig ist (nur weil Nazis was behaupten, muß es ja nicht falsch sein).
Jedenfalls lassen diese Nazis sofort alles stehen und liegen, wenn sie nur das Wort Jude hören. Ein völlig lächerlicher Reflex.
Es ist überhaupt sehr interessant, was sich hier für seltsame Allianzen herausbilden.
Davon abgesehen, hat Raceglider in Bezug auf Rhodesien völlig recht. Die Zeche werden am Ende wieder wir bezahlen mit Tausenden von Asylanten usw. usw. Er hat es etwas überspitzt ausgedrückt.
@goldless
Bush ist ein sehr religiöser Mensch, und ich meine, dass er das so in etwa gesagt hat. Die "Anrufung Gottes "veranlasste Drewermann zu einem "Aufsatz", der im Spiegel abgedruckt wurde, hier ein Auszug:
"...Psychologisch erklärt sich Drewermann die Politik des amerikanischen Präsidenten mit dessen Übereifer: "Für George W. verschmelzen Gott und sein Vater zu dem Auftrag, einen noch größeren und noch besseren Krieg zu führen als der eigene Vater - mit dem Beistand des Vaters im Himmel." Drewermann nannte Bushs Irak-Politik deshalb "eine Verzahnung von individueller Neurose und sozialpsychologischem Wahn". ..."
Bush ist ein sehr religiöser Mensch, und ich meine, dass er das so in etwa gesagt hat. Die "Anrufung Gottes "veranlasste Drewermann zu einem "Aufsatz", der im Spiegel abgedruckt wurde, hier ein Auszug:
"...Psychologisch erklärt sich Drewermann die Politik des amerikanischen Präsidenten mit dessen Übereifer: "Für George W. verschmelzen Gott und sein Vater zu dem Auftrag, einen noch größeren und noch besseren Krieg zu führen als der eigene Vater - mit dem Beistand des Vaters im Himmel." Drewermann nannte Bushs Irak-Politik deshalb "eine Verzahnung von individueller Neurose und sozialpsychologischem Wahn". ..."
superdad
warum bedient er sich dann dieser Sprache?
warum bedient er sich dann dieser Sprache?
StellaLuna, danke für deine Antwort.
Den zitierten Artikel habe ich gelesen. Er entlarvt Bush letztendlich als Geisteskranken.
Die Geschehnisse geben Drewermann Recht.
Den zitierten Artikel habe ich gelesen. Er entlarvt Bush letztendlich als Geisteskranken.
Die Geschehnisse geben Drewermann Recht.
Liebe SaddamFreunde, tut mir ja wirklich leid für Euch, daß die
Tage Eures geliebten Massenmörders und Giftgasverwenders dank
des Einsatzes der Allianz nun bald gezählt sind.
Wenn Ihr schon auf meine Argumente eingeht (ist schwer) oder diese
wiederlegen wollt (ist unmöglich), hätte ich statt der wüsten
Beschimpfungen (welche ich als neidvolle Bestätigung meiner Argumente
empfinden muß - Danke, tut gut - ) eher eine überzeugende Äußerung zur Sache erwartet.
Nun, ich sehe ein, Ihr habt´s schon schwer.
Übrigens: Ich bin nicht beleidigungsfähig.
Tage Eures geliebten Massenmörders und Giftgasverwenders dank
des Einsatzes der Allianz nun bald gezählt sind.
Wenn Ihr schon auf meine Argumente eingeht (ist schwer) oder diese
wiederlegen wollt (ist unmöglich), hätte ich statt der wüsten
Beschimpfungen (welche ich als neidvolle Bestätigung meiner Argumente
empfinden muß - Danke, tut gut - ) eher eine überzeugende Äußerung zur Sache erwartet.
Nun, ich sehe ein, Ihr habt´s schon schwer.
Übrigens: Ich bin nicht beleidigungsfähig.
raceglider, Selbstbewußtsein und Selbstüberschätzung liegen sehr eng beieinander!
raceglider
hätte mich auch überrascht, wenn Du "beleidigungsfähig" wärst. Dir ist vermutlich jegliches Gespür für Beleidigungen abhanden gekommen. Wie sonst ist der "rhodesische Halbaffe" zu verstehen?
hätte mich auch überrascht, wenn Du "beleidigungsfähig" wärst. Dir ist vermutlich jegliches Gespür für Beleidigungen abhanden gekommen. Wie sonst ist der "rhodesische Halbaffe" zu verstehen?
StellaLuna,
bitte wenigstens richtig lesen:
Ich hab´doch "hornbebrillter Halbaffe" geschrieben.
bitte wenigstens richtig lesen:
Ich hab´doch "hornbebrillter Halbaffe" geschrieben.
#46 goldless
so wie Genie und Wahnsinn.
so wie Genie und Wahnsinn.
#raceglider, stimmt, und ich habe meine Entscheidung, was dich betrifft, schon getroffen!
@raceglider,
ist mir etwas rätselhaft, was in diesem zusammenhang der unterschied zwischen einem rhodesischen und einem hornbebrillten halbaffen ist. halbaffe ist halbaffe. du hast es geschafft, dich mit einem wort aus dem rennen zu nehmen. du bist wirklich nicht beleidigungsfähig, denn alles, was als beleidigung auf dich gemünzt wäre, stimmt.
abgesehen davon bitte ich nochmals, zwischen einer ablehnung des krieges und einer unterstützung saddam husseins zu differenzieren. diktatoren, die abgesetzt gehörten und aus adolfs und josephs geplanter skatrunde in der hölle eine fußballmannschaft machen könnten, gäbe es genug, kim jong il, mugabe, castro, um nur einige zu nennen. sollen wir wirklich in alle fernen winkel der welt truppen schicken, um diese schlächter und demagogen zu entmachten ? das hieße denn doch, die möglichkeiten der völkergemeinschaft zu überschätzen.
und vor allem, wenn man diese schlächter entmachtet, was kommt dann ? was kommt nach saddam hussein ? wer will in naher zukunft einen anderen demagogen daran hindern, sich an seine stelle zu setzen ? ach richtig, wir bringen ja die demokratie... gestattet, wenn ich kurz lache. so einfach, wie ihr es euch im sandkasten vorstellt, ist politik nicht... aber am stammtisch ist politik einfach...
yarkssen
ist mir etwas rätselhaft, was in diesem zusammenhang der unterschied zwischen einem rhodesischen und einem hornbebrillten halbaffen ist. halbaffe ist halbaffe. du hast es geschafft, dich mit einem wort aus dem rennen zu nehmen. du bist wirklich nicht beleidigungsfähig, denn alles, was als beleidigung auf dich gemünzt wäre, stimmt.
abgesehen davon bitte ich nochmals, zwischen einer ablehnung des krieges und einer unterstützung saddam husseins zu differenzieren. diktatoren, die abgesetzt gehörten und aus adolfs und josephs geplanter skatrunde in der hölle eine fußballmannschaft machen könnten, gäbe es genug, kim jong il, mugabe, castro, um nur einige zu nennen. sollen wir wirklich in alle fernen winkel der welt truppen schicken, um diese schlächter und demagogen zu entmachten ? das hieße denn doch, die möglichkeiten der völkergemeinschaft zu überschätzen.
und vor allem, wenn man diese schlächter entmachtet, was kommt dann ? was kommt nach saddam hussein ? wer will in naher zukunft einen anderen demagogen daran hindern, sich an seine stelle zu setzen ? ach richtig, wir bringen ja die demokratie... gestattet, wenn ich kurz lache. so einfach, wie ihr es euch im sandkasten vorstellt, ist politik nicht... aber am stammtisch ist politik einfach...
yarkssen
Goldless, Du armer, hast Du schon gehört:
Das Informationsministerium ist futsch. Bist Du davon betroffen?
Das Informationsministerium ist futsch. Bist Du davon betroffen?
raceglider, nein, betroffen bin ich von der Tatsache, daß die Ami´s ein Ministerium für Desinformation ins Leben gerufen haben. Und zwar schon vor Jahren.
Da scheinst du deine Informationen zu beziehen.
Da scheinst du deine Informationen zu beziehen.
...die Friedensromantiker haben ja
neuerdings etwas neue romantische
Verstärkung bekommen, aus der Blut- und Boden-Romantik. Das duftet ja förmlich nach gemeinsamen
wohlromantischen Wochenend-Demos...als
nächstes steht dann eventuell das Neuerscheinen des romantischen ´Völkischen Beobachters´ auf der
gemeinsamen Agenda....es würd mich
nicht wundern...,wir die (+)Kreuzbraven...
neuerdings etwas neue romantische
Verstärkung bekommen, aus der Blut- und Boden-Romantik. Das duftet ja förmlich nach gemeinsamen
wohlromantischen Wochenend-Demos...als
nächstes steht dann eventuell das Neuerscheinen des romantischen ´Völkischen Beobachters´ auf der
gemeinsamen Agenda....es würd mich
nicht wundern...,wir die (+)Kreuzbraven...
51
Mal abgesehen von so manchen Schwächen in der Dialektik und so manchem Seifenblasen-Argument.
und vor allem, wenn man diese schlächter entmachtet, was kommt dann ?
Bist du sicher, daß du das hier als Argument bringen willst?
Das kann nicht dein Ernst sein!?
Mal abgesehen von so manchen Schwächen in der Dialektik und so manchem Seifenblasen-Argument.
und vor allem, wenn man diese schlächter entmachtet, was kommt dann ?
Bist du sicher, daß du das hier als Argument bringen willst?
Das kann nicht dein Ernst sein!?
Ich kann nicht zu Bett gehen ohne darauf zu bestehen daß Fidel aus der Schlächterliste #51 entfernt wird !
hallo zusammen,
eine niederlage der amerikaner wuerde hussein zum held der arabischen welt machen.
die regierungen in jordanien,saudi-arabien und aegypten wuerden gestuerzt werden und einer fundamentalistischen
clique weichen.
saddam hat mit denen zwar wenig am hut,aber sicherlich wird man gerne seinem aufruf zum weltweiten terror gegen die amerikaner folge leisten.schliesslich muss man die kriegsopfer raechen.
israel wuerde dadurch nicht nur von innen druck bekommen,sondern nun auch von aussen.
ich moechte mir nicht ausmalen,wie sich israel gegen eine solche zunehmende bedrohung wehren wuerde.
und wer israel angreift,ruft automatisch die amerikaner auf den plan.
zum wiederaufbau des iraks wuerde hussein sich an die achse des friedens wenden:russland,frankreich,china und deutschland.
dies waere der endgueltige todesstoss fuer das transatlantische buendnis.
ich bleibe dabei:die amis sollen moeglichst schnell den krieg gewinnen.
hedonist
eine niederlage der amerikaner wuerde hussein zum held der arabischen welt machen.
die regierungen in jordanien,saudi-arabien und aegypten wuerden gestuerzt werden und einer fundamentalistischen
clique weichen.
saddam hat mit denen zwar wenig am hut,aber sicherlich wird man gerne seinem aufruf zum weltweiten terror gegen die amerikaner folge leisten.schliesslich muss man die kriegsopfer raechen.
israel wuerde dadurch nicht nur von innen druck bekommen,sondern nun auch von aussen.
ich moechte mir nicht ausmalen,wie sich israel gegen eine solche zunehmende bedrohung wehren wuerde.
und wer israel angreift,ruft automatisch die amerikaner auf den plan.
zum wiederaufbau des iraks wuerde hussein sich an die achse des friedens wenden:russland,frankreich,china und deutschland.
dies waere der endgueltige todesstoss fuer das transatlantische buendnis.
ich bleibe dabei:die amis sollen moeglichst schnell den krieg gewinnen.
hedonist
!
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@StanleyBeamish #55,
aber definitiv. ich halte es für grob fahrlässig, sich unter viel materialaufwqand in ein militärisches wagnis zu stürzen, wenn ich nicht im entferntesten weiß, was danach kommt. die besatzungsmächte befanden sich von 45 bis 49 in deutschland, ein ähnlicher zeitraum erscheint mir mindestens angemessen, um den übergang in demokratische verhältnisse in einem land zu gewährleisten, das keine demokratie kennt.
und selbst diese aussage ist zweifelhaft. einerseits könnte sich niemand ernsthaft die herrschaft eines amerikanischen generals in bagdad vorstellen, und andererseits bedeutet dies wenigstens temporär angelegten kolonialismus. und dass die herren kolonisatoren des öfteren auf die falschen pfrede gesetzt haben, sollte bekannt sein.
ich kann mir bei modellen wie haiti (wiedereinsetzung des gewählten und allgemein anerkannten Aristide) oder philippinen (ninoy bzw. cory aquino) vorstellen, den machtübergang unter militärischem druck zu bewerkstelligen, wobei im falle aquino ganz einfach die landbesitzerkaste wieder an die macht kam. aber, um die argumenration abzuschließen, wenn ich den leuten nicht sagen kann, was ich nach dem krieg mit ihnen vorhabe, kann ich nicht erwarten, dass sie mir nachlaufen. angst machen vor dem schlächter reicht nicht.
@hedonist #59,
stimme deiner argumentation ja zu. das hätten sich die amerikaner aber überlegen müssen, bevor sie diesen krieg anfingen...
@wolaufensie #54,
du versuchst also wieder, die friedensbewegung in die nahe der nazis zu rücken. ich bezweifele, dass sich die von die verleumdeten soviele gedanken gemacht haben... die haben einfach nur angst, ist das nicht verständlich ?
yarkssen
aber definitiv. ich halte es für grob fahrlässig, sich unter viel materialaufwqand in ein militärisches wagnis zu stürzen, wenn ich nicht im entferntesten weiß, was danach kommt. die besatzungsmächte befanden sich von 45 bis 49 in deutschland, ein ähnlicher zeitraum erscheint mir mindestens angemessen, um den übergang in demokratische verhältnisse in einem land zu gewährleisten, das keine demokratie kennt.
und selbst diese aussage ist zweifelhaft. einerseits könnte sich niemand ernsthaft die herrschaft eines amerikanischen generals in bagdad vorstellen, und andererseits bedeutet dies wenigstens temporär angelegten kolonialismus. und dass die herren kolonisatoren des öfteren auf die falschen pfrede gesetzt haben, sollte bekannt sein.
ich kann mir bei modellen wie haiti (wiedereinsetzung des gewählten und allgemein anerkannten Aristide) oder philippinen (ninoy bzw. cory aquino) vorstellen, den machtübergang unter militärischem druck zu bewerkstelligen, wobei im falle aquino ganz einfach die landbesitzerkaste wieder an die macht kam. aber, um die argumenration abzuschließen, wenn ich den leuten nicht sagen kann, was ich nach dem krieg mit ihnen vorhabe, kann ich nicht erwarten, dass sie mir nachlaufen. angst machen vor dem schlächter reicht nicht.
@hedonist #59,
stimme deiner argumentation ja zu. das hätten sich die amerikaner aber überlegen müssen, bevor sie diesen krieg anfingen...
@wolaufensie #54,
du versuchst also wieder, die friedensbewegung in die nahe der nazis zu rücken. ich bezweifele, dass sich die von die verleumdeten soviele gedanken gemacht haben... die haben einfach nur angst, ist das nicht verständlich ?
yarkssen
HalliHallo, Ihr lieben Saddam - Freunde,
lest doch mal den Thread 715774.
Fürchte schon, daß Euer kleiner Massenmörder sich schon mit seinen 72 Jungfrauen
beschäftigt.
Wär ja echt schade; hätten wir doch dann hierzu nichts mehr zu posten.
lest doch mal den Thread 715774.
Fürchte schon, daß Euer kleiner Massenmörder sich schon mit seinen 72 Jungfrauen
beschäftigt.
Wär ja echt schade; hätten wir doch dann hierzu nichts mehr zu posten.
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