Deutsche Atomkraftwerke gegen Terrorangriff nicht gesichert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.04.03 16:07:01 von
neuester Beitrag 07.04.03 22:43:11 von
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ftd.de, So, 6.4.2003, 14:00
Deutsche Atomkraftwerke gegen Terrorangriff nicht gesichert
Keines der 19 Atomkraftwerke in Deutschland würde nach einem "Focus"-Bericht einem Terror-Angriff mit einem großen Passagierflugzeug standhalten. Zur Vorsorge sollte dem Bericht zufolge der Luftraum über den Kraftwerken sofort gesperrt werden.
Mindestens zehn Reaktoren gelten als "besonders unzureichend", wie die das Nachrichtenmagazin am Wochenende unter Berufung auf eine geheime Studie der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) berichtete. Vorgeschlagen werde unter anderem, die Reaktorgebäude mit einer weiteren Hülle zu überziehen.
Nach der Studie, die das Bundesumweltministerium nach dem 11. September 2001 in Auftrag gegeben hatte, geht die größte Gefahr nicht von den Kerosinbränden nach einer Explosion der Flugzeuge aus. Viel verheerender wirke sich die durch den Triebwerkdruck erzeugte Aufprallwucht aus, die Teile der Atomanlage zerstöre, den Reaktor unbeherrschbar mache und eine Kernschmelze auslösen könne. Dabei würden große Mengen Radioaktivität freigesetzt.
Als Präventionsmaßnahme wird dem Bericht zufolge auch diskutiert, die Lufträume über den AKW als Sperrgebiete auszuweisen und Passagier-Flugzeuge mit einer Spezialelektronik auszurüsten: Sobald ein Flugzeugentführer in eine solche Zone eindringe, übernähme ein Autopilot das Kommando und manövriere die Maschine wieder in erlaubtes Gebiet.
Deutsche Atomkraftwerke gegen Terrorangriff nicht gesichert
Keines der 19 Atomkraftwerke in Deutschland würde nach einem "Focus"-Bericht einem Terror-Angriff mit einem großen Passagierflugzeug standhalten. Zur Vorsorge sollte dem Bericht zufolge der Luftraum über den Kraftwerken sofort gesperrt werden.
Mindestens zehn Reaktoren gelten als "besonders unzureichend", wie die das Nachrichtenmagazin am Wochenende unter Berufung auf eine geheime Studie der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) berichtete. Vorgeschlagen werde unter anderem, die Reaktorgebäude mit einer weiteren Hülle zu überziehen.
Nach der Studie, die das Bundesumweltministerium nach dem 11. September 2001 in Auftrag gegeben hatte, geht die größte Gefahr nicht von den Kerosinbränden nach einer Explosion der Flugzeuge aus. Viel verheerender wirke sich die durch den Triebwerkdruck erzeugte Aufprallwucht aus, die Teile der Atomanlage zerstöre, den Reaktor unbeherrschbar mache und eine Kernschmelze auslösen könne. Dabei würden große Mengen Radioaktivität freigesetzt.
Als Präventionsmaßnahme wird dem Bericht zufolge auch diskutiert, die Lufträume über den AKW als Sperrgebiete auszuweisen und Passagier-Flugzeuge mit einer Spezialelektronik auszurüsten: Sobald ein Flugzeugentführer in eine solche Zone eindringe, übernähme ein Autopilot das Kommando und manövriere die Maschine wieder in erlaubtes Gebiet.
Der dies geschrieben hat, sich sicherlich nicht die Mühe gemacht nachzurechnen, wieviele Kilometer ein Verkehrsflugzeug in einer Minute zurücklegt, (ca 14 km) um sich vorzustellen, wie groß diese Sicherheitsräume um ein Kernkraftwerk sein müßten.
Das heißt, eine Luftraumsperrung mit einem Durchmesser von 30 km um ein Kernkraftwerk herum beläßt gerade eine Reaktionszeit von einer Minute, dann ist das Zentrum erreicht. Eine Minute, um zum klären, ob es sich ujm einen Irrtum handelt,evtl jemanden zu finden, der seine Jäger in Gang setzt, der das kommando zum Abschuß für ein Zivilflugzeug gibt, mit vielen Toten. Womöglich irrtümliche Opfer.
Eine Menge Holz für eine Minute. Die Langt manchmal noch nicht einmal aus, um das Flugzeug überhaupt anzusprechen, und abzuklären. Der Zusammenstoß über dem Bodensee sollte da als beleg langen. In deren Minute wurde garnix geklärt, sondern nur Konfusion geschaffen.
Wer möchte da als Passagier noch unterwegs sein, wissend, daß dann Jäger aufgestiegen sein sollen, die das Flugzeug abschießen?
Ganz sicher hat er sich keine Gedanken gemacht, wie groß der Kurvenradius eines Verkehrsflugzeuges ist, welches mit Reisegeschwindigkeit einfliegt.
Absoult keine Ahnung hat er, was die Möglichkeit angeht, eine Steuerungsoption einzubauen, die dem Piloten sozusagen das Steuer aus der Hand nimmt. Er hat weder begriffen, daß ein Flugzeug so aufgebaut ist, daß ein Pilot die letzte Auffanglinie ist für versagende Technik.
In diesem Falle würde das bedeuten. daß es eine Automatik im Flugzeug gibt, die sich aufschaltet, und dann nicht mehr beeinflußt werden kann. Auch dann nicht, wenn die Automatik spinenn sollte.
Da wird es eine ganze Reihe von Piloten geben, die das nicht so gut finden werden.
Vor allem, da wir ja von Notverfahren reden. Wer auf der welt traut sich zu, eine Automatik zu konstruieren, die auch in Notsituationen zuverlässig funktioniert.
Das wäre etwas, worauf die Luftfaht seit ihrer Entstehung wartet: Eine Automatik, die unter allen Umständen, auch bei Systemausfällen an Bord dafür sorgt, daß ein Flugzeug nicht abstürzen kann.
SEP
Das heißt, eine Luftraumsperrung mit einem Durchmesser von 30 km um ein Kernkraftwerk herum beläßt gerade eine Reaktionszeit von einer Minute, dann ist das Zentrum erreicht. Eine Minute, um zum klären, ob es sich ujm einen Irrtum handelt,evtl jemanden zu finden, der seine Jäger in Gang setzt, der das kommando zum Abschuß für ein Zivilflugzeug gibt, mit vielen Toten. Womöglich irrtümliche Opfer.
Eine Menge Holz für eine Minute. Die Langt manchmal noch nicht einmal aus, um das Flugzeug überhaupt anzusprechen, und abzuklären. Der Zusammenstoß über dem Bodensee sollte da als beleg langen. In deren Minute wurde garnix geklärt, sondern nur Konfusion geschaffen.
Wer möchte da als Passagier noch unterwegs sein, wissend, daß dann Jäger aufgestiegen sein sollen, die das Flugzeug abschießen?
Ganz sicher hat er sich keine Gedanken gemacht, wie groß der Kurvenradius eines Verkehrsflugzeuges ist, welches mit Reisegeschwindigkeit einfliegt.
Absoult keine Ahnung hat er, was die Möglichkeit angeht, eine Steuerungsoption einzubauen, die dem Piloten sozusagen das Steuer aus der Hand nimmt. Er hat weder begriffen, daß ein Flugzeug so aufgebaut ist, daß ein Pilot die letzte Auffanglinie ist für versagende Technik.
In diesem Falle würde das bedeuten. daß es eine Automatik im Flugzeug gibt, die sich aufschaltet, und dann nicht mehr beeinflußt werden kann. Auch dann nicht, wenn die Automatik spinenn sollte.
Da wird es eine ganze Reihe von Piloten geben, die das nicht so gut finden werden.
Vor allem, da wir ja von Notverfahren reden. Wer auf der welt traut sich zu, eine Automatik zu konstruieren, die auch in Notsituationen zuverlässig funktioniert.
Das wäre etwas, worauf die Luftfaht seit ihrer Entstehung wartet: Eine Automatik, die unter allen Umständen, auch bei Systemausfällen an Bord dafür sorgt, daß ein Flugzeug nicht abstürzen kann.
SEP
Denke auch, der beste schutz ist eine dickere Huelle. wie dick sind die Huellen der Reaktoren derzeit? armierter Stahlbeton?
Komisch, ich habe gehoert, sie wuerden einen Flugzeugabsturz ueberstehen.
Das WTC wurde nach Angaben der Konstrukteure ja auch so gebaut, dass es einen Flugzeugeinschlag aushaelt.
Wie wir alle gesehen haben, hat es in beiden Tuermen den Einschlag eines Jumbojets ausgehalten.
Warum es je ca. 40 Minuten spaeter dann doch eingestuerzt ist, muss sich jeder selber ueberlegen.
Will ja keine Verschwoerungstheorien verbreiten!
DG
Komisch, ich habe gehoert, sie wuerden einen Flugzeugabsturz ueberstehen.
Das WTC wurde nach Angaben der Konstrukteure ja auch so gebaut, dass es einen Flugzeugeinschlag aushaelt.
Wie wir alle gesehen haben, hat es in beiden Tuermen den Einschlag eines Jumbojets ausgehalten.
Warum es je ca. 40 Minuten spaeter dann doch eingestuerzt ist, muss sich jeder selber ueberlegen.
Will ja keine Verschwoerungstheorien verbreiten!
DG
Sep, da hast Du Recht, eine automatische Steuerung fuer Flugzeuge ist viel zu gefaehrlich! wenn die spinnt, dann gute Nacht!
#3
einen phantom-absurz sollten sie aushalten.
habe aber keine ahnung, bei welcher geschwindigkeit, aufprallwinkel, etc.
WTC ist aus einer reihe von gründen nicht vergleichbar.
automatik gegen abstürze ? woher nehmen, wenn nicht stehlen ...
einen phantom-absurz sollten sie aushalten.
habe aber keine ahnung, bei welcher geschwindigkeit, aufprallwinkel, etc.
WTC ist aus einer reihe von gründen nicht vergleichbar.
automatik gegen abstürze ? woher nehmen, wenn nicht stehlen ...
KKWs sind ausgelegt für einen Absturz/Aufprall eines Jägers mit Masse von 20 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 800 km/h
Das entspricht einer kinetischen Energie eines Passagierflugzeugs von etwa 90 Tonnen, bei etwa Anflug/Abhebegeschwindigkeit von 300 km/h.
Ein startender Jumbo hat bis zu 380 Tonnen.
(Davon können 170 Tonnen Treibstoff sein. So etwa.)
Das entspricht einer kinetischen Energie eines Passagierflugzeugs von etwa 90 Tonnen, bei etwa Anflug/Abhebegeschwindigkeit von 300 km/h.
Ein startender Jumbo hat bis zu 380 Tonnen.
(Davon können 170 Tonnen Treibstoff sein. So etwa.)
#2: Könnte man nicht einfach die Pförtner der Atomkraftwerke mit Flugabwehrraketen ausrüsten? Die könnten innerhalb einer Minute reagieren!
@7
pförtner schlafen viel.
wie wäre es mit dem irakischen bauern,der einen us-hubschrauber abgeschossen hat (informierte kreise berichten mir,um munition zu sparen,hat dieser couragierte mann den hubschraber mit einer steinschleuder erlegt).
aber spass beiseite.
flugabwehr halte ich für eine realistische möglichkeit.
pförtner schlafen viel.
wie wäre es mit dem irakischen bauern,der einen us-hubschrauber abgeschossen hat (informierte kreise berichten mir,um munition zu sparen,hat dieser couragierte mann den hubschraber mit einer steinschleuder erlegt).
aber spass beiseite.
flugabwehr halte ich für eine realistische möglichkeit.
Wie soll die Befehlskette aussehen ?
eine Minute Reaktionszeit, dann ist der Flieger da.
SEP
eine Minute Reaktionszeit, dann ist der Flieger da.
SEP
Der grosse Vorteil bei Siedewasserreaktoren: fällt die Kühlung aus, so zerlegt sich das Teil innerhalb von 24 h durch Knallgasreaktion von selbst.
Zur Ausschaltung der Kühlung (incl. Reservesystem) genügt die alte Panzerfaust, die Onkel Otto noch rechtzeitig vor den Allierten bei Ende von WW2 gut in Ölpapier eingewickelt und dann verscharrt hat.
Wer keinen Onkel Otto hat, kann sich auch im Internet eine Boden-Boden Rakete kaufen, oder er lässt sich vom nächsten Hütchenspieler was vermitteln.
Zur Ausschaltung der Kühlung (incl. Reservesystem) genügt die alte Panzerfaust, die Onkel Otto noch rechtzeitig vor den Allierten bei Ende von WW2 gut in Ölpapier eingewickelt und dann verscharrt hat.
Wer keinen Onkel Otto hat, kann sich auch im Internet eine Boden-Boden Rakete kaufen, oder er lässt sich vom nächsten Hütchenspieler was vermitteln.
Oh mein Gott!
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Brisantes Ergebnis einer Geheimstudie der Gesellschaft für Reaktorsicherheit: Die 19 deutschen Atomkraftwerke sind gegen einen Terrorangriff mit einem großen Passagierflugzeug nicht hinreichend geschützt! Das enthüllt heute das Enthüllungsmagazin Focus. Wie Focus weiter aufdeckte, sind außerdem nicht hinreichend geschützt:
- Schulbusse vor Angriffen mit Cruise Missiles
- öffentliche Toiletten vor Angriffen mit schwerer Artillerie
- Telefonzellen vor Angriffen mit Giftgas
- Wochenmärkte vor Angriffen mit M1-Panzern und
- kleine, süße Flauschhäschen vor Angriffen mit Atombomben.
[Titanic]
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Brisantes Ergebnis einer Geheimstudie der Gesellschaft für Reaktorsicherheit: Die 19 deutschen Atomkraftwerke sind gegen einen Terrorangriff mit einem großen Passagierflugzeug nicht hinreichend geschützt! Das enthüllt heute das Enthüllungsmagazin Focus. Wie Focus weiter aufdeckte, sind außerdem nicht hinreichend geschützt:
- Schulbusse vor Angriffen mit Cruise Missiles
- öffentliche Toiletten vor Angriffen mit schwerer Artillerie
- Telefonzellen vor Angriffen mit Giftgas
- Wochenmärkte vor Angriffen mit M1-Panzern und
- kleine, süße Flauschhäschen vor Angriffen mit Atombomben.
[Titanic]
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