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    Russland besteht auf Erfüllung irakischer Altschulden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.03 14:08:18 von
    neuester Beitrag 09.04.03 14:54:50 von
    Beiträge: 15
    ID: 718.803
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      schrieb am 09.04.03 14:08:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Russland besteht auf Erfüllung irakischer Altschulden aus der UdSSR-Zeit.

      Während Schröder Russland die Erfüllung von Altschulden in Milliardenhöhe erlassen hat, beharrt Russland auf der Erfüllung von Altschulden des Irak.

      Letzlich bezahlt dann der deutsche Steuerzahler via Altschuldenerlass für Russland und via Aufbauhilfe für den Irak gleich doppelt an Russland !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:09:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      lieber geld an die russan, als an die amis!:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:09:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Penner echt, die sollen erstmal die Milliarden zahlen die wir ihnen rübergereicht haben! Aber Gerd, der Gönner der Nation, hat Sie ja aus Dankbarkeit erlassen!

      Klasse Gerd, wir habens ja! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:11:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Politik ist, wenn andere das Sagen haben, und der deutsche Michel alles bezahlt...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:11:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Doppelte Buchführung á la Schröder! Frankreich wird dem Muster Russlands folgen, wo bleibt bei all dem Materialismus die DREIERACHSE des Friedens?:laugh: :cry: :laugh: :cry:

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      schrieb am 09.04.03 14:16:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #1
      für mütterchen russland - fuck off! mr. putin kann ja die schulden beim lieben saddam oder der herrliche friedensachse eintreiben. lol.
      der freundkreis saddam ev. trifft sich am wochenende in st.peterburg. baron schröder wird wohl dann die kasse für russland öffnen müssen. monsieur chirac dürfte kaum als sponsor auftreten. bisher verliefen alle geldflüsse in richtung paris u. nicht umgekehrt. aber die wackeren teutschen friedensfreunde werden auch dieses freudig begrüssen.
      gab`s denn nicht auch für frankreich ende letzten jahres schon einen kleinen abschlag von ca. 5 milliarden (eu) für die neue starke freundschschaft? lol.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:20:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wo hat denn Deutschland Rußland die Schulden erlassen? :confused:
      Das könnte sich der Eichel gar nicht leisten. :laugh:
      Oder meinst du irgendwelche Zarenanleihen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:21:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4

      was erwartest du denn von einem "befreiten Land" das immer noch besetzt ist ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:23:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      Schröder hat Russland vor kurzem Altschulden aus DDR-Zeiten im Wert von zig Milliarden erlassen. Die sogenannten "Transferrubelschulden".

      Hab jetzt keinen passenden Link da, sollte sich aber leicht finden lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:31:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      ist ja wohl auch kein großes Geheimnis..
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:33:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Schröder will Russlands Stellung in
      der Nato stärken

      Deutschland verzichtet auf Milliarden-Forderungen. Russland zahlt
      nur 500 Millionen Euro Schulden zurück

      Weimar - Mit einem Verzicht Deutschlands auf Forderungen in
      Milliardenhöhe haben Moskau und Berlin ihren jahrelangen Streit um
      sowjetische Altschulden beigelegt. Anstatt ursprünglich geforderter 7,6
      Milliarden Euro zahlt Russland nun 500 Millionen Euro ab. Darauf
      einigten sich Russlands Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzler
      Gerhard Schröder am Mittwoch bei ihren Regierungsgesprächen in
      Weimar.
      Nach den Worten Putins wird Russland 350 Millionen Euro aus der so
      genannten Transferrubelschuld in diesem Jahr begleichen und den Rest
      in zwei gleichen Raten in den beiden folgenden Jahren. Bei dem Streit
      ging es um Schulden in Höhe von 6,4 Milliarden Transferrubel aus dem
      Handel der damaligen Sowjetunion mit der DDR. Deutschland und
      Russland konnten sich lange nicht auf den Umrechnungskurs einigen.
      Nun kam Berlin den russischen Forderungen nach einem günstigeren
      Kurs weit entgegen.
      Putin sagte, bei den Transferrubel habe es sich nicht um Kredite
      gehandelt, sondern um Bilanzierungen des Warenaustauschs mit der
      DDR, bei denen unter anderem Energielieferungen aus der UdSSR
      nicht berücksichtigt worden seien. Deshalb seien die Verbindlichkeiten
      niemals so hoch anzusetzen gewesen, wie es die bloßen Zahlen
      erscheinen ließen. Schröder bezeichnete die Vereinbarung als Teil einer
      "Paketlösung". So sei auch ein jahrelanger Streit um
      Hermesbürgschaften in Höhe von etwa 300 Millionen Euro gelöst
      worden. Im Gegenzug habe Berlin den Hermes-Plafonds für staatliche
      Exportbürgschaften auf eine Milliarde Euro erhöht.
      Am Vortag hatte der so genannte Petersburger Dialog, der zeitgleich in
      Weimar stattfand, vorgeschlagen, zumindest einen Teil der
      zurückzuzahlenden Schulden für die bilaterale Kooperation in Bildung,
      Kultur, Wissenschaft und Jugend zu verwenden. Während Putin diese
      Anregung vorbehaltlos unterstützte, verwies Bundeskanzler Schröder
      auf die Zuständigkeit der Länder in diesem Bereich. Für den
      Thüringischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel (CDU), der den
      Vorschlag begrüßte, ist dies kein stichhaltiges Argument: "Der Bund
      kann eine solche Stiftung durchaus ins Leben rufen und sie dann den
      Ländern übertragen", sagte er. Für Vogel würde aber die
      Wirtschaftsförderung an erster Stelle stehen, wenn die Mittel aufgeteilt
      werden sollten.
      Weitere Gespräche führten die beiden Regierungschefs über ein
      Mitspracherecht Russlands in dem geplanten neuen Gremium der 19
      Nato-Staaten mit Russland ("zu 20"). Deutschland wolle sich dabei für
      Russland einsetzen, so Schröder. Das Verhältnis müsse substanziell
      verbessert werden, so dass Russland "nicht nur Konsultationsrechte,
      sondern auch Entscheidungsrechte bekommt".
      Putin sagte: "Wir wollen kein Vetorecht." Aber Probleme wie etwa die
      Verbreitung atomarer und chemischer Waffen auf der Welt oder die
      Bekämpfung des internationalen Terrorismus könnten nicht gelöst
      werden ohne eine gleichberechtigte Teilnahme Russlands.
      Entscheidungen müssten ohne vorherige Absprachen auf
      gleichberechtigter Ebene getroffen werden.
      In der Frage des Nahost-Konflikts würdigte Putin den
      Sieben-Punkte-Plan des deutschen Außenministers Joschka Fischer
      (Grüne) zur Befriedung von Israelis und Palästinensern. Deutschland
      zähle zu den "Schlüsselakteuren" auf internationaler und europäischer
      Ebene und sei ein "strategischer Partner" Russlands. Schröder sagte, in
      der Beurteilung des Nahost-Konflikts gebe es "ein großes Maß an
      Übereinstimmung". Angesprochen auf seinen Vorschlag eines
      Militäreinsatzes unter dem Dach der UN, sagte der Kanzler, seine Worte
      seien "überinterpretiert" worden.
      Auch wirtschaftliche Erfolge konnten im Rahmen des Gipfels erzielt
      werden: Deutsche und russische Unternehmen vereinbarten in Weimar
      Geschäfte über insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro. DW

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      Channel: Politik
      Ressort: Deutschland
      Erscheinungsdatum: 11. 04. 2002
      ---

      Statt 7.6 Milliarden Euro hat D nur 0.5 Milliarden Euro von Russland bekommen. Schröder hat somit 7.1 Milliarden Euro verschenkt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:37:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Du hast Recht, unter google werde ich fündig.

      Ohne mich genau auszukennen, so waren diese Transferrubel schon eher ein politisches denn ein marktwirtschaftliches Instrument gewesen. Der Wert des russischen Erdöls überstieg den Wert der DDR-Konsumelektronik bei weitem. Das war im Ernst eine Art Wirtschaftshilfe der Russen, die den exorbitanten Energieverbrauch der DDR-Gesellschaft erst erschwinglich machte.

      Nichtsdestotrotz haben die Russen in den 50ern die DDr natürlich gewaltig ausgeplündert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:39:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,243241,00.html

      Die Schulden des Irak bei Russland betragen 12 Milliarden Dollar, diese stehen noch für Waffenlieferungen aus Zeiten der Sowjetunion aus...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:43:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      zu #13
      kurz und bündig: diese kohle kann mütterchen russland abschreiben. sie hätten halt das pleiteunternehmen saddam&co. nicht bis zu letzt stützen sollen. haben halt auf`s falsche pferd gesetzt. lol.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 14:54:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      so einfach ist das nicht, für die Ausbeutung der irakischen Ölreserven benötigt Washington eine UNO-Resolution, alles andere wäre ein weiterer klarer Bruch der UNO-Charta. Deshalb auch das zähneknirschende Gelabere das die UNO eine "tragende Rolle" im Irak spielen soll. Nun die Zustimmung zu dieser Resolution werden sich die Russen und auch die Franzosen "vergolden" lassen, da bin ich mir sicher. ;)


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