1. FC Chaos Nürnberg auf dem Weg dahin, wohin er gehört .. - 500 Beiträge pro Seite

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...... in die Hölle.






Nürnberger Jarolim will zum Hamburger SV
Prag (dpa) - Beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg hat es vor der Entlassung von Trainer Klaus Augenthaler offenbar eine «Meuterei» von Spielern gegeben. «Einige Spieler mit Sasa Ciric an der Spitze haben sich gegen den Trainer gestellt und abgelehnt, ihn zu respektieren», sagte der tschechische «Club»-Spieler David Jarolim der Prager Nachrichtenagentur CTK.

Er sei aber mit diesem Aufstand nicht einverstanden gewesen, so Jarolim weiter. Augenthalers «genaue und anstrengende» Art sei ihm nicht unangenehm gewesen. Er wolle sich nun voll auf die Rettung des Vereins vor dem Abstieg konzentrieren, sagte Jarolim. Unabhängig davon denke er jedoch an einen möglichen Wechsel nach der Saison: «Ich denke, die Zeit zu einer Veränderung ist gekommen. Andere Clubs haben bereits an Torhüter Kampa und mir Interesse gezeigt.» Sollte es zu einem Transfer kommen, wünsche er sich den Hamburger SV als neuen Arbeitgeber, sagte Jarolim. Der Tscheche ist noch bis Sommer 2004 vertraglich an den 1.FC Nürnberg gebunden.

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Bar? Oder unwahr?
FUSSBALL / Nach seiner Entlassung sieht sich Augenthaler mit Alkohol-Vorwürfen konfrontiert. Der frühere Nürnberger Trainer wehrt sich. "Club" beurlaubt Manager Geenen.

NÜRNBERG. Sportlich so gut wie abgestiegen, wirtschaftlich am Abgrund, Manager Geenen gefeuert, und nun droht auch noch Ex-Trainer Klaus Augenthaler wegen Rufmord mit rechtlichen Schritten: Wieder einmal regiert beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg das Chaos, zumal auch die Lizenz für die zweite Liga noch längst nicht gesichert ist.

Da passt es ins Bild, dass Augenthaler bereits Rechtsanwalt Christoph Schickhardt eingeschaltet hat, "um meine Rechte zu prüfen". "Was in Nürnberg abgeht, ist unterste Schublade. Da wird eine Kampagne gegen mich gefahren. Das ist eine gemeine Rufschädigung, da wird mein guter Name kaputt gemacht", sagt der ehemalige "Club"-Trainer in der Münchner AZ.

Gegen den Weltmeister von 1990 waren nach seiner Entlassung in der vergangenen Woche schwere Vorwürfe laut geworden. So hatte die AZ von "Eskapaden außerhalb des Platzes" und einer feucht-fröhlichen "Weißbier-Connection" berichtet. Laut eines Berichts der "Welt am Sonntag" sollen mehrmals Mannschaftsbesprechungen ausgefallen sein. Spieler Tony Sanneh soll sogar einmal im Trainingslager ans Trainerzimmer geklopft und höflichst um Einhaltung der Nachtruhe gebeten haben. Eines Morgens sollen zudem die Putzfrauen das Trainerteam an der Hotelbar gefunden haben.

"Ich habe doch kein Alkoholproblem. Das ist Rufmord. Hier wird der Eindruck erweckt, ich hätte beim Club nur gesoffen, nie gearbeitet", wehrte sich "Auge".


Er wüsste nicht, so Augenthaler weiter, "ob sie sich Geld sparen wollen mit diesen Gerüchten". Bisher habe es mit dem 1. FC Nürnberg noch keine finanzielle Einigung gegeben. Der Vertrag von Augenthaler gilt noch bis 2004. Und Geld für eine Abfindung hat der Verein eigentlich nicht.

Denn beim sechsten Abstieg - dies ist Bundesliga-Rekord - ist der neunmalige deutsche Meister nicht nur zum Ausverkauf der Mannschaft gezwungen, sondern muss bis zum 11. Juni bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) Transfererlöse von angeblich mehreren Millionen Euro vorweisen. Da selbst die möglichen Transfers von David Jarolim oder Darius Kampa nicht die nötigen Millionen einbringen werden, müsste wohl Präsident Michael A. Roth tief in die Privatschatulle greifen.

Doch noch will Teppichhändler Roth nichts von wirtschaftlichen Problemen wissen. Der Verein habe die Finanzen im Griff, behauptete der FCN-Boss, der einen eigenen Rücktritt ausschloss.

Gestern Abend beurlaubte der Verein seinen umstrittenen Manager Edgar Geenen, der aber eine beratende Funktion behalten soll. Eine Entscheidung über einen Nachfolger für Geenen, den Roth für den sportlichen Niedergang des Clubs mit verantwortlich macht, sei noch nicht gefallen, hieß es weiter in Nürnberg. (sid/dpa)
05.05.2003    THOMAS NIKLAUS

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Ärger um Augenthalers Entlassung

Anwalt für Weißbier


Nürnberg – Den Vorgang gab es hundert Mal, seine Abläufe sind bekannt wie die eines Freistoßes. Ein Trainer wird entlassen, ein neuer eingestellt, dann kommt der nächste Spieltag. Beim 1. FC Nürnberg war das so vergangene Woche, und nach diesem nächsten Spieltag hat der Verein so große Sorgen, dass die Vergangenheit komplett verdrängt sein müsste. Mit der – erwarteten – Beurlaubung des Spordirektors Edgar Geenen hat der Klub dazu gestern den nächsten Schritt getan. Doch zumindest der Trainerwechsel ist nicht gewöhnlich. Nun meldete sich in der Abendzeitung der entlassene Klaus Augenthaler zu Wort, er zürnte, aber es klang nach einem Hilferuf: Der Eindruck sei erweckt worden, er habe nur gesoffen, nie gearbeitet.
Er komme nicht zur Ruhe und frage sich, ob sich der Verein, bei dem er bis 2004 angestellt ist, Geld sparen wolle. Weshalb er einen Anwalt einschalten möchte.

Früher wurde Augenthaler in Nürnberg für seine kumpelhafte Art gelobt und für sein exzellentes Training, in dem er immer selber mitgeschwitzt hatte. Gegen Ende seiner Nürnberger Zeit hatte diese Wirkung nachgelassen, niemand redete mehr über Augenthalers Methoden, aus dem Misserfolg entstand Distanz zum Team, aus dem Autoritätsverlust werden nun persönliche Schwächen gebastelt. Das Bild mit dem Weißbierglas an Augenthalers Mund – früher ein Symbol für seine Bodenständigkeit – wirkt nun vielsagend und wurde in der AZ wieder gedruckt. Die Welt am Sonntag nennt einen früheren Meisterspieler, der einen Geschäftsführer kennt, der eine Putzfrau zitiert, die Augenthaler mal morgens am Tresen gesehen habe. Abwehrspieler Tony Sanneh wird zitiert, der sich über nächtlichen Lärm aus dem Trainerzimmer beschwert haben soll. Aus dem gefeierten Trainerstab wird die „Weißbierconnection“.

Nicht klar ist, hinter welcher Aussage wieviel Absicht steckt. Spieler, die sich lange vernachlässigt fühlten, unterschätzen die Wirkung ihrer Worte. Präsident Michael Roth sagte zwar, er sei Augenthaler dankbar, und ließ dann doch Worte fallen, die die Gerüchte erst richtig in die Schlagzeilen brachten. Solange die Leistung stimme, erklärte Roth noch vor der Entlassung in Bild, „ist es mir egal, wieviel Weißbier einer trinkt.“ Und nachdem die Spieler sich bei ihm beschwert hatten, deutete er an: „Da kamen Dinge hoch, von denen ich gar nichts wusste.“

Für den Vorwurf der üblen Nachrede ist das alles zu vage, Augenthaler ist ohnmächtig, und vielleicht ist er gerade deshalb so aufgebracht. Er sitzt nicht mehr auf der Trainerbank, kann keine Anweisungen mehr geben. Sein früherer Assistent Tom Brunner, seit 25 Jahren beim 1.FC Nürnberg und nun ebenfalls beurlaubt, sagt, er sei fertig mit dem Verein.
Er recherchiere jetzt, aus welcher Höhe diese Vorwürfe gestreut wurden. Sanneh jedenfalls habe ihm bestätigt, dass er sich nie über nächtlichen Lärm beschwert habe. Er sei zwar damals nicht zur Ruhe gekommen – aber nur wegen Rückenschmerzen.
Volker Kreisl

[reh_ricken]

Unglaubliche Vorwürfe gegen Auge
 

„Bin völlig durcheinander“
 

K laus Augenthaler wehrt sich vehement dagegen, dass sein guter Name durch falsche Behauptungen kaputt gemacht wird. „Was in Nürnberg abgeht, ist unterste Schublade. Da wird eine Kampagne gegen mich gefahren. Das ist eine gemeine Rufschädigung“, schimpfte der Ex-Club-Trainer in der Münchner Abendzeitung vom Montag.

In letzter Zeit waren Vorwürfe gegen den Weltmeister von 1990 laut geworden, angebliche Feiern bei Auswärtsfahrten seien der Mannschaft nicht verborgen geblieben, in der Nürnberger AZ war von einer feucht-fröhlichen „Weißbier-Connection“ die Rede.

Eine Putzfrau soll laut Bericht der „Welt am Sonntag“ Augenthaler und seinen Assistenten am Spieltag offenbar um sieben Uhr morgens an der Hotelbar gefunden haben. Auge dementiert: „Das ist mir alles zu billig. Ich war nicht bis um Sieben an der Bar. Ich war im Bett“.

„Hier wird der Eindruck erweckt, ich hätte beim Club nur gesoffen“, so Auge weiter, der bereits seinen Rechtsanwalt eingeschaltet hat. „Ich bin im Moment völlig durcheinander, finde keine Ruhe, mag nicht einmal zum Fischen gehen.“
 
05.05.03, 17:03 Uhr







Ja Herr Augenthaler, das kommt davon wenn man sich mit Dreck ( Nürnberg) einlässt - meist merkt man erst hinterher, dass man nun stinkt.

Das hab ich mir vor 3 Jahren schon gedacht. Mit Franken gibt man sich nicht ab, wenn man sauber bleiben will.

[JACKYONE]

Also jetzt hör mal zu , du REHZICKE
Was soll der Scheiß : Mit Franken gibt man sich nicht ab....????
Sag ich etwa : mit Westfahlen gibt man sich nicht ab... nur weil man den BvB nicht ab kann???

Nur um Mißverständnissen vor zu beugen :
Ich bin KEIN FCN - Fan, ganz im Gegenteil, meiner Meinung nach gehört dieser Verein, schon wegen der Vereinsführung, in die Regionalliga( Klappt ja vielleicht noch, dieses Jahr )

Aber deswegen alle Franken in einen Topf zu werfen und zu beleidigen??
Mein lieber Rehbock, überleg dir gut, was du hier für einen Scheiß losläßt.!!!!

[reh_ricken]

Franken sind nicht mal Thüringer - obwohl auch die einen Sch...dialekt haben.

Aber nicht so arsc...ig wie Franken

[durran]

also ich denke m.a. rozh ist des übels wurzel.

arroganter führungspiel.
augenthaler paßt zum club wie kein anderer .

wie kann ich denn als präsident einen edgar geenen holen der sich menschlich als nicht tragbar erwiesen hat - häßler affäre.

anderseits tut ein abstieg dem club ganz gut - um erstarkt und hoffentlich mit neuem präsidenten wieder emporzusteigen.

erstmal hoffe ich das fürth aufsteigt damit ich noch bundesligafußball kucken kann.

fürth ist ja um die ecke und symphatischer allemal.
außerdem wohnt meine tante am stadion mit guten blick auf spielfeld

[The_Great_One]

Traurig wie ein charakterlich einwandfreier Mensch wie Augenthalter so diffamiert wird.

Kenne Auge schon als er noch Spieler bei Bayern war.
Er hatte damals die Mannschaft oft, wenn es kriselte wieder motiviert und aufgebaut und vielen Geholfen wenn sie Probleme mit den "Chefs" hatten.

Von Geenen habe ich auch keine gute Meinung.
Kritik muß sein, aber Schläge unter die Gürtellinie muß sich auch ein hochbezahlter Profi nicht gefallen lassen.

Und zu den Präsis allgemien.
Traurig, daß sich für den Club kein richtiger findet und von allen Üblen Roth noch der beste ist.

[Körschgen]

@JACKYONE:
Du musst bareda verstehen. Er kann ja nun nicht plötzlich seine Postinggewohnheiten ändern, nur weil er jetzt einen neuen Nickname besitzt.

[siggiw]

ich bin CLUB-Fan

aber: roth muss raus!!!

auge war und bleibt ein guter trainer, auch wenn er gerne mal ein weißbier trinkt, an ein alkohol problem glaub ich nicht.

reh_ricken: zu dir brauch ich nix mehr sagen, du bist auch nicht besser als der club-vorstand!

siggi

[JACKYONE]

Körschgen
Solche Ars..löcher versteh ich grundsätzlich nicht, egal was für `nen bekloppten Nick sie haben!!

[Scanner111]

Kräuter Fürth wird die neue Macht in Franken! Der "Club" wird in die Amateurklassen durchgereicht!

[Beatle John]

Ja, ja,
und die ganze Liga freut sich schon auf die gefüllten Stadien, wenn die Kräuterfürz kommen!
Wenn Leverkusen geklont ist, was ist denn Greuther Fürth? Ich versuche mir gerade die Vereine 1860 Bayern oder Borussia Schalke 1848 oder so vorzustellen - grauenhaft!
Die erste deutsche Bahn ist zwar nach Fürth gefahren, das ist wirklich schon so etwas wie Tradition, aber sie ist halt aus Nürnberg gekommen, und das ist dann schon etwas mehr Tradition auch in diesem Bereich.
Für mich als Rheinländer wäre Meeenz sympathisch - da hätt` ich nicht so weit fahren! Frankfurt ist auch okay - die kann man so schön beschimpfen, und fahren ist auch nur 1/4 Stunde länger. Aber GF - nee, nicht wirklich! Dann doch lieber den Zuschauerrekord in der 2. Liga, wenn Nürnberg denen den A.... versohlt (allerdings hält der Rekord nur 1 Jahr, dann schlägt das Derby BVB - Schalke in der 2. Liga alles bisher Dagewesene! )
Willkommen, Köln (auf harte, aber unfaire Duelle), Hallo, Freiburg (ich habe einen Laden am Stadion, der Golfbälle verkauft, Ihr Assis!), aber Greuther - bleibt, wo Ihr seid!

[siggiw]

ich muss das nochmal sagen:
eine mannschaft, ein verein, ein fan-tum (wenn man das so nennen kann), die in dieser phase der saison wenn es um soviel geht, und gegen den tabellenführer, nichtmal 12.000 zuschauer ins stadion bringt, das hat in der 1. liga nix verloren.
soviele zuschauer hat der club bei einem stinkt normal regionalliga spiel noch immer im stadion, mitten in der saison, wenns noch nicht um viel geht!!!

da haben wir an dauerkarten schon locker mehr verkauft!

also bleibt wo ihr seid, ihr habt da oben nix verloren. hat mal einer die stimmung bei mainz - frankfurt gesehn. sowas gehört in die 1. liga!!! da ist die hütte voll, da steppt der bär!

aber greuther: schaut euch lieber mal heut abend mainz an, zuschauen und lernen!!!!

näXtes jahr könnt ihr dann im spiel gegen uns lernen, wie man den ball aus dem tor holt, nachdem er schon wieder rein ist!

[reh_ricken]

17. 1. FC Nürnberg 
18. Energie Cottbus