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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6085)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 06.06.24 12:38:18 von
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      schrieb am 30.05.06 17:52:55
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      T-Systems überträgt FIFA WM 2006 für Premiere live im HDTV-Standard

      Alle Stadien über Glasfasernetz mit Sendezentrum in München verbunden

      30.05.2006




      Frankfurt am Main, 30.05.06-14:37 – Der Bezahlsender Premiere wird seinen Abonnenten die gesamte FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in digitaler Kinoqualität nach Hause bringen.
      Mit einem HD- (High-Definition) tauglichen Receiver und einem "HD ready"-Fernseher empfangen Zuschauer Bilder der Spiele in höherer optischer Auflösung als mit anderen Geräten.
      T-Systems wird für Premiere jedes Match sowie Reportagen und Interviews live im HDTV-Standard über ihr Glasfasernetz übertragen.

      Die Geschäftskundentochter der Deutschen Telekom hat alle zwölf Stadien der FIFA WM 2006 über ein HDTV-fähiges Glasfasernetz mit dem FIFA-Sendezentrum in München verbunden.
      Die Sendeabwicklung für Premiere in der bayerischen Hauptstadt sowie das in Berlin ansässige WM-Hauptstadtstudio des Senders sind ebenfalls an das Netz angeschlossen.
      Damit die Übertragungen zu jedem Zeitpunkt sicher verlaufen, hat Media&Broadcast, die Mediensparte von T-Systems, gemeinsam mit der Schwester T-Com ein mehrfach redundantes und hochsicheres Netz installiert.

      Zusätzlich stellt T-Systems für alle Übertragungen am Standort des Deutschen Lagers im ICC (International Congress Center) Berlin dem Kunden Premiere einen weiteren Übertragungsweg über Satellit mit eigenem Übertragungswagen bereit.

      Premiere bietet als einziger deutscher Anbieter alle 64 Spiele der Weltmeisterschaft im neuen hochauflösenden TV-Standard an.
      Dieser hat eine deutlich bessere Bildqualität als das heutige analoge Fernsehen.
      HDTV hat eine größere, sichtbare Zeilenzahl, eine höhere Auflösung und ein Bild-Seiten-Verhältnis von 16:9.

      Das Marktforschungsunternehmen Datamonitor schätzt, dass Ende 2008 rund 4,8 Millionen Haushalte in Europa ein HD-taugliches Endgerät besitzen.
      Für Zuschauer, die heute noch keinen HD-tauglichen Fernseher besitzen, verteilt T-Systems, Media&Broadcast die Spiele parallel im konventionellen TV-Standard.

      T-Systems ist auch Dienstleister für Mobile TV, d.h. Fernsehen über Mobilfunkgeräte und Internet TV über das Breitbandnetz der Telekom.

      Das Telekom Global Network überträgt per Glasfaserkabel das Fernsehen in bester Qualität in alle Erdteile.
      Darüber hinaus steht eine Vielzahl von Antennen bereit, um über Satellit jeden Winkel auf der Erde zu erreichen.

      Über T-Systems:
      T-Systems ist einer der führenden Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (engl.: ICT) in Europa und betreut im Konzern Deutsche Telekom das Segment Geschäftskunden.
      Im Geschäftsjahr 2005 beschäftigte T-Systems weltweit 52.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 12,9 Milliarden Euro.
      Seit 1. April 2006 gehört die frühere VW-Tochter gedas zu T-Systems.
      Der IT-Dienstleister erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von rund 606 Millionen Euro und betreut Kunden in den Branchen Automobil- und Fertigungsindustrie, Transport, Logistik sowie im öffentlichen Sektor.
      T-Systems ist ICT-Dienstleister für multinationale Konzerne und bedient diese weltweit.
      Gleichzeitig baut das Unternehmen seine Aktivitäten in westeuropäischen Wachstumsländern aus und stärkt seine Präsenz an wichtigen Automotiv-Standorten in Lateinamerika und Asien.
      Das Unternehmen optimiert für seine Kunden Prozesse, senkt Kosten und ermöglicht ihnen zusätzliche Flexibilität in ihrem Kerngeschäft.
      Die Leistungen von T-Systems umfassen die komplette Wertschöpfungstiefe der Informations- und Kommunikationstechnik - von ICT-Infrastruktur über ICT-Lösungen bis hin zur Übernahme ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Outsourcing).

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 17:08:42
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.871.215 von Steveguied am 30.05.06 12:30:20Wir hatten diese Diskussion schon vor einigen Wochen.
      Darum noch einmal eine kleine Zusammenfassung.
      Die Deutsche Telekom weiß sehr wohl, welche Rechte sie dort gekauft hat.
      Ich bin mir nicht sicher ob Du die Pressekonferenz am Freitag live verfolgen konntest, welche Möglichkeiten durch das neue IPTV geboten werden, aber es bestehen schon erhebliche Unterschiede zu dem Angebot von Unity Media ihre Live-Bilder nur einmalig, unverändert und zeitgleich über das Internet zu übertragen.
      Bei der Vorführung wurden z.B. Funktionen wie Picture-in-Picture, Multipicture (beispielsweise zur gleichzeitigen Darstellung von vier Fußballspielen), mehrere Vor- und Rückspulgeschwindigkeiten, Favoritenlisten, sofortige Anpassung der Bundesligatabelle bei einem Tor, Hintergrundberichte zu den einzelnen Spielern und vieles mehr vorgestellt.
      Andere Internetrechte wie zum Beispiel die Bereitstellung von Zusatzangeboten wie Wetten oder der Abruf von Spielen oder Spielszenen auf Bestellung (Video-on-demand) wird es nur von der Telekom geben.
      Alle technischen Möglichkeiten richtig genießen kann man aber erst mit dem VDSL-Anschluß.
      In diesem Sinne kann man für alle Fußballfans nur hoffen, das es nicht beim Ausbau von zehn Städten bleiben wird.

      Der Bulle

      PS: Ich habe mich vor drei Jahren für diesen Thread hier entschieden und habe zur besseren Darstellung des Auslandsgeschäfts der Telekom einen eigenen Thread aufgemacht.
      Falls Du gerne einen eigenen Thread zur Telekom eröffnen möchtest, es hindert Dich niemand daran.


      Bundesliga droht Eigentor

      Die DFL hat die Pay-TV-Rechte aus Versehen doppelt vergeben.
      Hinter verschlossenen Türen tobt ein Streit


      von Tina Kaiser

      Christian Seifert ist eigentlich ein Gewinnertyp. Mit gerade einmal 36 Jahren stieg der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle New Media AG am 1. Juli vergangenen Jahres zum Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf. Kein halbes Jahr später verhalf er der DFL mit der Neuvergabe der Bundesligarechte zum lukrativsten Deal aller Zeiten. 420 statt wie bisher 300 Millionen Euro kassiert die DFL ab der kommenden Saison für ihr Rechtepaket.

      Der Clou von Seiferts Gesellenstück: Bei den Live-Rechten sahnen die 36 Proficlubs zukünftig gleich doppelt ab.
      Arena, eine hundertprozentige Tochter des zweitgrößten deutschen Kabelkonzerns Unity Media, zahlt 220 Millionen Euro pro Jahr für die Pay-TV-Lizenz, 50 Millionen Euro jährlich legt zusätzlich die Deutsche Telekom für Internet-Übertragungsrechte auf den Tisch.

      Doch genau dieses Doppelgeschäft droht Seifert jetzt um die Ohren zu fliegen.
      Denn so klar abgrenzbar wie er ursprünglich annahm, sind das TV-Paket von Arena und das IP-TV-Paket der Telekom keineswegs.
      Da kann Seifert noch so gebetsmühlenartig verkünden, es werde keine zwei Pay-TV-Angebote geben, die Wirklichkeit sieht anders aus.
      Denn die Lizenzen unterscheiden sich faktisch nur durch den
      Übertragungsstandard.


      Weil die Telekom nun ausgerechnet mit dem bisherigen Pay-TV-Rechte-Inhaber Premiere paktieren will, bekommt Arena überraschend gefährliche Konkurrenz.
      Sollten sich die Telekom und Premiere einig werden, könnte Premiere seine Kunden auch weiterhin mit Live-Fußball-Spielen versorgen.
      Damit wäre die Arena-Lizenz deutlich weniger wert als gedacht.
      Im Gegensatz zu Arena verfügt Premiere bereits über 3,5 Millionen Abonnenten. Arena fängt dagegen quasi bei null an.

      Die DFL zeigt sich verstimmt und zürnt, von einer Zusammenarbeit mit Premiere habe die Telekom während der Ausschreibungsphase nie etwas gesagt.
      Das stimmt zwar, allerdings waren die DFL-Manager so ziemlich die einzigen im Land, die ahnten, daß Arena und nicht Premiere die Pay-TV-Rechte bekommen würde.
      Nach der Rechtevergabe lag eine Kooperation des Telekommunikationsriesen und des Münchner Bezahlsenders dagegen auf der Hand.
      Als teilstaatlicher Konzern hat die Telekom keine Chance auf eine Sendelizenz. Die kann Premiere liefern.
      Dazu ist der Sender nach 15jähriger Bundesliga-Erfahrung der Experte, wenn es um Produktion und redaktionelle Aufbereitung der Fußballbilder geht.

      Noch im Dezember rühmte sich die DFL dank 233 verschiedenen Rechtepaketen mit der "komplexesten Ausschreibung in der Geschichte der Bundesliga".
      Jetzt wird klar, daß die Fußballmanager vor lauter Komplexität selbst den Überblick verloren haben.
      Denn die Ausschreibungsunterlagen verbieten eine Kooperation mit Premiere keineswegs.
      Auch räumen sie der Telekom weitreichende Rechte ein.
      Sie darf "Breitband-Internet basiertes Fernsehen" senden, und zwar nicht nur über ihr derzeit im Aufbau befindliches VDSL-Glasfasernetz, sondern auch "über Satellit, Kabel oder Terrestrik", also über die Hausantenne.
      Dieses Szenario wäre für Arena der finanzielle Supergau.
      Für die DFL könnte das entstandene Chaos nicht nur peinlich, sondern auch teuer werden.
      Sie besitzt nämlich eine Option für einen Einstieg bei Arena.
      Jederzeit kann sich die DFL kostenlos mit zehn Prozent bei dem Pay-TV-Sender beteiligen.
      Attraktiv ist diese Option freilich nur, wenn Arena Gewinne abwirft.

      Nach außen gibt sich Seifert weiterhin gelassen. Neben der Ausschreibung gäbe es ja noch die eingereichten Konzepte der Lizenznehmer.
      "Die von den Partnern erworbenen Inhalte sind auf diese Weise klar definiert, was allen Bewerbern auch bewußt war", vermeldete Seifert im hauseigenen Newsletter.

      Daß dem keineswegs so ist, belegt ein Verkaufsprospekt von einer Anleihe, mit der die Arena-Mutter Unity Media ihr Bundesliga-Engagement finanzieren will.
      "Es ist nicht klar, inwieweit die Telekom gemäß ihrer IP-TV-Rechte das Recht hat, ihr Bundesligaprogramm auf die gleiche Weise zu TV-Geräten zu übertragen, wie wir unser Programm übertragen", heißt es dort.
      Selbst Arena weiß offenbar nicht, wie viel Exklusivität ihr zusteht.

      Hinter verschlossenen Türen ist deswegen ein Streit ausgebrochen, was die Telekom darf oder nicht darf.
      Arena hat fast viermal soviel für ihr Lizenzpaket bezahlt und fühlt sich über den Tisch gezogen.
      Um die Konkurrenz der beiden Pay-Anbieter zu entschärfen, versucht die DFL darum, die Telekom-Rechte nachträglich einzuschränken.

      Deshalb hat die Telekom bereits vor einigen Wochen eine Taskforce aus Vertragsjuristen, Vertriebsmanagern, Marketingfachleuten und Inhalteeinkäufern zusammengestellt, die mit der DFL zu einer gütlichen Lösung kommen soll.
      Fast wöchentlich reisen die Herren mit immer neuen Präsentationen und Konzepten unter dem Arm zur DFL-Zentrale in den Frankfurter Stadtwald, in der Hoffnung, daß Seifert & Co. das Okay geben.

      Es ist nicht üblich, daß ein Dax-Konzern sich in solcher Form vorführen läßt.
      Daß es noch nicht zum offenen Eklat gekommen ist, verdankt die DFL allein den langfristigen Interessen der Telekom.
      Der Bonner Konzern braucht für den Ausbau seines hyperschnellen Glasfasernetzes dringend Inhalte und möchte auch bei der nächsten Rechtevergabe 2008 wieder zum Zug kommen.


      Der Bulle

      PS: "Die Telekom und Premiere halten der DFL vor, sie versuche eine künstliche Trennung, die durch die Verträge nicht gedeckt sei.
      Dass sich IP-Signale auch auf den TV-Schirm bringen lassen, sei von Anfang an klar gewesen, heißt es.
      Außerdem änderte die DFL die Ausschreibung nachträglich zu Gunsten der TV-Sender so, dass auch sie ihre TV-Bilder über IPTV ausstrahlen dürfen.

      Die Ausschreibung sieht vor, dass die Telekom ihre Fußballbilder nur über das Internetprotokoll (IP) senden darf.
      Praktisch sei das allerdings nicht von Belang.
      Die Bonner müssen die Bilder nicht zwingend über DSL-Leitungen schicken, sondern könnten Premiere-Abonnenten Fußball auch über Kabel oder Satellit liefern.
      Die Ausschreibung sehe dies ausdrücklich vor.


      Die DFL gebe der EU-Kommission die Schuld, sie zu dieser Ausschreibung gezwungen zu haben.
      Bei der Telekom, bestätigen laut FTD mit dem Vorgang vertraute Personen, sei die Übertragung des IP-Signals über Premieres herkömmliche Infrastruktur durchgespielt worden.
      Sollte die Telekom sich auf eine solche Zusammenarbeit mit Premiere einlassen, wäre eine Klage sehr wahrscheinlich, denn Arena möchte die Rechte nach eigener Aussage verteidigen."

      Option auf zehn Prozent an Arena

      "Dass die Verbindungen zwischen der DFL und Arena womöglich auch nicht ganz koscher sind, belegt unter anderem eine lange Zeit geheim gehaltene Beteiligungsvereinbarung, die der Deutschen Fußball Liga eine Option auf zehn Prozent an Arena einräumt – und dies unter Umständen sogar kostenlos.

      Grund für das Optionsangebot, das der DFL offenbar schon vor der Entscheidung über die Vergabe der audiovisuellen Verwertungsrechte bis 2009 unterbreitet wurde, war laut Süddeutscher Zeitung der kurzfristige Absprung von Kabel Deutschland (KDG).
      Arena und KDG hatten sich zunächst als "Konsortium deutscher Kabelnetzbetreiber" gemeinsam um die TV-Rechte beworben – unter anderem, um die in den Ausschreibungsbedingungen für die Pay-TV-Rechte geforderte Reichweite von mindestens 40 Prozent der deutschen Haushalte (rund 14 Millionen) zu erreichen.

      Weil KDG-Chefberater Tony Ball dann aber mehr gewollt haben soll, als ausgemacht – "I want it all", schreibt die SZ –, kam es zum Streit und zum Ausscheiden von KDG aus der Zweck-Ehe.
      In einer Nachtentscheidung habe sich die Arena-Mutter Unity Media aber entschlossen, die Bundesliga-Fernsehrechte auch alleine zu kaufen.
      Das 10-Prozent-Angebot sei dabei als "Zuckerstück für die DFL" gedacht, heißt es in der Süddeutschen.
      Arena ist landesweit bislang nur mit Decoder über Satellit sowie über Kabel lediglich in Hessen und Nordrhein-Westfalen zu empfangen."
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:10:29
      Beitrag Nr. 5.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.870.321 von risk0207 am 30.05.06 11:25:10Das überflüssige Arbeitnehmer überhaupt beschäftigt werden, ist ja der eigentliche Skandal in Deutschland; Wie eine deutsche Telekom mit überflüssigen Personal den Wettbewerb in der Telekombranche bestehen will, mußt Du erst noch erklären !
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 13:03:26
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      es gibt doch schon dausend threads zur telekom warum noch einen aufmachen, wenn ich bulle lesen will schau ich hier rein oder ins Forum Telekommunikation, da hatbulle ja auch schon einen aufgemacht[/b]
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:30:20
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.870.801 von Bulle & Bär am 30.05.06 12:00:01Klär mich mal auf mit den Bundesligarechten... ich kapier das nicht ganz.

      Soweit ich weiß, hat ARENA / Unity Media die Möglichkeit die Spiele einmalig im Internet zu zeigen. Die Telekom hat die uneingeschränkten Rechte ( also darf sie mehrmals im Netz zeigen) Meiner Auffassung nach - hat eher die Telekom verpennt, was sie da gekauft haben. Wirklich spannend ist ja lediglich die Live-Übertragung. 3 mal schaut man sich selten das selbe Fußballspiel an.

      Warum kämpft ausgerechnet jetzt die Telekom so verbittert um die Ligarechte?

      mfg
      Steve!

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      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:22:09
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      @bulle&Bär
      meinst du nicht, es wär mal an der Zeit einen eigenen Thread aufzumachen? Deine Infos mögen sehr informativ sein - keine Frage- aber sie überfrachten diesen Thread doch ein wenig. Wär doch praktisch, ein Thread für tägliche Infos zum nachlesen (informativ) und einen zum quatschen und spekulieren wie die Meldungen zu interpretieren sind.


      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:05:51
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.870.359 von Bulle & Bär am 30.05.06 11:27:28Neues vom OLG Frankfurt es sollen nun Beweise für vorsätzlicher Bilanzfälschung aufgetaucht sein.Die rot-grüne Bundesregierung soll mit dem Bundesfinazministerium die Telekom-Beamten zur Falschbilanzierung gezwungen Haben. (Beamtengehorsamspflicht BBG) die Staatanwaltschaft Bonn soll Strafvereitlung im Amt betrieben haben.Gottlob Schober "die stecken mit denen unter einer Decke".
      Nachdem der Staatanwaltschaft Bonn Beweise Vorlagen wurden schnell Neuwahlen von der Bundesregierung (verfassungswiedrig) ausgerufen.
      Halt euch nauf dem laufenden.

      Mr. Telekom
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 12:00:01
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.855.753 von Bulle & Bär am 29.05.06 10:13:45Exklusiv: Unity Media gibt Bundesliga-Rechte nicht der Telekom ab

      von Isabell Hülsen

      Der Kabelnetzbetreiber Unity Media hat der Deutschen Telekom eine klare Absage erteilt: Das Unternehmen will seine Internet-Rechte an der Fußball-Bundesliga nicht abgeben.
      Vielmehr sieht Unity Media für sich "großes Potenzial" in dem Geschäft.

      "Die Internet-Rechte sind ein wichtiges Element um unser Breitbandangebot zu vermarkten, wir wollen diese Rechte selber nutzen", sagte Unity Media-Chef Parm Sandhu der Financial Times Deutschland.
      Die Zahl der Kunden, die sich für einen Internetanschluss aus der Hand der Kabelfirma entscheiden, sei in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 22 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 42.300 angestiegen.
      "Wir sehen hier noch großes Potenzial und die Bundesliga wird uns dabei helfen", sagte Sandhu.

      Der Unity-Chef erteilt damit dem Anliegen von Telekom-Vorstand Walter Raizner eine Absage.
      Raizner hatte vor zehn Tagen gesagt, die Bundesliga habe die Internetrechte für die nächsten drei Saisons zweimal verkauft.
      "Dem können wir nicht zustimmen", so der Telekom-Vorstand.
      In den nächsten Wochen werde er darüber mit der DFL und Arena sprechen.
      Die Unity-Tochter hat die Fernseh-Live-Rechte an der Bundesliga gekauft und darf das eigene TV-Angebot laut Vertrag parallel im Internet zeigen.
      Das schmälert den Wert der Internet-Rechte, für die die Deutsche Telekom rund 45 Mio. Euro gezahlt hatte.

      In den vergangenen Tagen hatte es zudem Spekulationen gegeben, die Internet-Rechte könnten Teil einer Lösung im Streit zwischen Telekom und DFL sein:
      Bekäme die Telekom die Internet-Rechte von Arena, die Namensrechte an der Bundesliga und die Mobilfunkrechte, könnte der Staatskonzern im Gegenzug seinen umstrittenen Anspruch aufgeben, die Bundesliga auch über Kabel und Satellit auszustrahlen.
      Sandhu sagte, einige Telekom-Rivalen wie etwa Hansenet hätten ebenfalls Interesse an den Internet-Rechten gezeigt.

      "Wir haben diese Gespräche aber nicht weitergeführt", so der Unity-Chef.
      Er ließ aber offen, ob Arena seine Internet-Rechte künftig dort an Partner sublizensiere, wo Unity seinen Kunden selbst kein Internet-Angebot machen kann.
      Zudem sei die Rechtslage klar: Die Telekom habe keine Kabel- und Satellitenrechte:
      "Wenn sie die gehabt hätte, hätte sie in der vergangenen Woche auch einen anderen Deal bekannt geben können", sagte Sandhu.
      Vor zehn Tagen hatte die Telekom bekannt gegeben, bei der Übertragung der Rechte per Internet mit Premiere zusammenzuarbeiten.

      Der Bulle

      PS: Damit ist der Streit mit der DFL wohl unvermeidlich.
      Besser wäre es auch gewesen die DFL hätte sich im Vorfeld einmal mit Unity Media über ihre selbständige Vorgehensweise abgestimmt, bevor man der Telekom einen netten Brief mit drei möglichen Friedensangeboten schickt.
      In der DFL-Ausschreibung steht explizit, daß die Bundesliga im Internet-Fernsehen auch über Kabel und Satellit verbreitet werden darf.
      Das war offensichtlich ein Eigentor der DFL, die sich nun auf den „Geist der Verträge” beruft, der einer solchen breiten Verbreitung entgegenstehe.
      Doch warum sollte die Telekom auf ihre erworbenen Vermarktungsmöglichkeiten zu Gunsten anderer Wettbewerber verzichten, nur weil in einem dilettantischen Ausschreibungsverfahren der DFL aus reiner Profitsucht die Internetrechte gleich zweimal vergeben worden sind?
      Am Ende wird der Fußballfan die Zeche dafür zahlen müssen, denn 73 Tage vor Bundesligastart könnte die Verunsicherung größer nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:27:28
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Alle vier Netzbetreiber launchen DVB-H. Starttermin: unbekannt

      29.05.2006 - 17:13



      Selten sah man alle Netzbetreiber Deutschlands so gemütlich und gelöst in einer Runde beisammensitzen:
      T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 kündigten heute ihr gemeinsames Pilotprojekt für mobiles Fernsehen an, das - nicht unerwartet - auf DVB-H basiert.
      Dieser europäische Rundfunkstandard ist ans gängige terrestrische DVB-T Digitalfernsehen angelehnt und versteht sich als Broadcast-Technologie.
      Im Gegensatz zum UMTS-gestützten bisher bekannten MobileTV sendet DVB-H nicht Daten über IP-Streams zum Empfänger, sondern nutzt ein Frequenzspektrum, das ein Signal an beliebig viele Empfangsgeräte ohne Leistungseinbußen übermitteln kann.


      Pressekonferenz im Grand Hyatt

      Das ambitionierte Vorhaben, bis zur WM 2006 ein lauffähiges kommerzielles DVB-H-Programm zu starten, ist damit gescheitert.
      Nicht aber die technische Umsetzung: innerhalb des Pilotprojekts werden ausgewählte Nutzer - beispielsweise UMTS-Kunden von Vodafone, die in letzter Zeit das mobile TV-Angebot des Betreibers genutzt haben - in den Genuss lauffähiger Testgeräte kommen.
      Das Projekt wurde heute feierlich mit einem symbolischen Knopfdruck eröffnet und soll bis zum 31. August sein Programm in den drei Großstädten Berlin, Hamburg und Hannover ausstrahlen.

      Für die Kommerzialisierung, die nicht vor 2007 geplant ist, stellen die vier Netzbetreiber ein Betreiberkonsortium auf, in dem auch die Landesmedienanstalten ihren Beitrag leisten werden.
      Noch ist nämlich die Verteilung der Frequenzspektren für die Ausstrahlung des DVB-H-Signals alles andere als festgeschrieben und die Frequenzen von Land zu Land unterschiedlich verteilt.

      Derzeit lassen sich 16 Programme über DVB-H empfangen, darunter alle gängigen Fernsehsender wie ARD und ZDF, RTL, SAT.1, PRO7 und N24 sowie ein regional getrennter Spartenkanal und je nach Region auch die dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten.
      Theoretisch lassen sich übers DVB-H-Spektrum bis zu 50 Kanäle broadcasten.

      Und das ist auch der entscheidene Punkt, warum die vier Netzbetreiber sich für den Standard entschieden haben: die Konkurrenztechnologie DMB-T, die derzeit von debitel und einem eigenen Betreiberkonsortium (der MFD GmbH) kommerziell gelauncht wird, bietet nur eine Bandbreite für maximal 5-10 Kanälen.
      Der Nachteil: bis die Netzbetreiber ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt haben, werden DMB-Anbieter bereits auf über ein Jahr Erfahrung im mobilen TV-Markt zurückblicken können.
      Ob sich der Kunde dann noch wegen der größeren Kanalvielfalt für eine neue Technologie entscheidet, bleibt fraglich - ist aber nicht unwahrscheinlich.

      Der erste Eindruck der neuen Rundfunkwelt fällt übrigens außerordentlich positiv aus: ist man erst einmal in einem abgedeckten Gebiet, ist der mobile TV-Genuss - anders als UMTS - standhaft, ruckelfrei und qualitativ äußerst hochwertig.
      Erste Endgeräte stammen von Nokia (N92), BenQ-Siemens (der nach wie vor nicht näher bezeichnete Prototyp mit Linux-System), Motorola (ebenfalls mit Linux-Smartphone), Samsung (SGH-P910) und Sagem (mit einer MyX-8 ähnlichen Variante samt ausziehbarer Antenne).
      Laut Aussagen von Projektbeteiligten halten die Geräte auch bei andauerndem TV-Konsum bis zu 4 Stunden durch - für ein Fußballspiel sollte das also ausreichen.

      Wer in Berlin in den Genuss des mobilen Fernsehens kommen will, kann sich eine Kostprobe im Restaurant Il Punto abholen.
      Hier installiert Vodafone einen Showcase mit einigen Endgeräten, die das DVB-H-Signal empfangen können.
      Das Il Punto findet man am Pariser Platz 6a (Eingang Ebertstraße 24) in 10117 Berlin.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 11:25:10
      Beitrag Nr. 5.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.861.190 von StillhalterTrader am 29.05.06 16:25:50nachdem was du so von dir gibst und wenn alle Anleger so denken wie du, bin ich dafür, das nur noch 1/3 aller Arbeitnehmer arbeitet und der Rest lässt sich auszahlen und tradet an der Börse
      500.000,00 € Netto für jeden "überflüssigen Arbeitnehmer" und los gehts.
      Hat wenigstens jeder ne faire Chance oder?
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