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    Wann werden die Landesbanken und Sparkassen endlich komplett privatisiert ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.03 14:53:21 von
    neuester Beitrag 24.06.03 14:26:02 von
    Beiträge: 27
    ID: 732.975
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      schrieb am 16.05.03 14:53:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://de.news.yahoo.com/030516/71/3g4d6.html

      Wieviele Milliarden würde deren Verkauf der Staatskasse einbringen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:02:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Niemals werden die privatisiert.

      Denn dann hätten die Politiker keine Finanzspielwiese für ihre wirtschaftspolitischen Träume mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:09:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Und vor allem würde es dann auch weniger Posten und Pöstchen geben, die man an verdiente Parteigenossen verteilen könnte...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 15:40:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Garantien fallen schon mal weg in 2 Jahren.


      WestLB wegen höherer Risikovorsorge mit hohem Verlust

      16. Mai 2003 Die neu gegründete WestLB AG ist 2002 auf Grund einer drastisch gestiegenen Risikovorsorge und der schwachen Kapital- und Kreditmärkte tief in die Verlustzone gerutscht. Der Vorsteuerverlust fiel ausweislich des Geschäftsberichts 2002 mit 1,668 Milliarden Euro noch 660 Millionen Euro höher aus als Ende Februar angekündigt. Grund war laut Auskunft der WestLB ein größerer Vorsorgefall von Anfang April, der noch in den Jahresabschluß 2002 eingeflossen sei. Die Risikovorsorge sei zu einem großen Teil auf Betrugsfälle und Bilanzmanipulationen zurückzuführen, räumte die Bank ein.

      2001 hatte die Bank noch ein Plus von 143 Millionen Euro erzielt. Nun mußte sie für 2002 auch beim Beriebsergebnis ein deutliches Minus hinnehmen: Sie verbuchte im Konzern ein Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertungsergebnissen von 366 (744) Millionen Euro. Die WestLB AG hatte bereits angekündigt, für 2002 keine Dividende zahlen zu wollen. Das Netto-Risikoergebnis im Kreditgeschäft betrug den Angaben folgend im vergangenen Jahr 1,985 Milliarden Euro und lag damit um 1,2 Milliarden Euro über dem Vorjahr. Ausschlaggebend für diese drastische Steigerung waren Wertberichtigungen auf Bonitätsrisiken.

      2003 will die Bank ihr Restrukturierungsprogramm fortsetzen und erwartet dabei ein deutlich verbessertes operatives Ergebnis. Im ersten Quartal hat die Bank schon wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie Vorstandsvorsitzender Jürgen Sengera am Freitag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf sagte, betrug das Betriebsergebnis vor Risiko in den ersten drei Monaten 276 (91,3) Millionen Euro, nach Risiko lag es bei 186,2 (43,8) Millionen Euro.

      Nachdem die operativen Kosten 2002 um 340 Millionen Euro gesenkt worden seien, werde die WestLB im laufenden Jahr weitere 200 Millionen Euro einsparen, kündigte Sengera an. Der Personalbestand sei bis Ende April bereits um rund 1.200 auf 7.569 Mitarbeiter reduziert worden. Bis Jahresende soll er auf 7.100 verringert werden.

      Darüber hinaus kündigte Sengera bis zum Herbst eine Überarbeitung des strategischen Konzepts der Bank an. Ziel sei es, bis 2007 die Kapitalmarktfähigkeit der WestLB zu erreichen. Hintergrund ist der Wegfall der staatlichen Haftungsinstrumente bis 2005.

      Nach langjährigem Streit zwischen dem Bund und der Europäischen Kommission um staatliche Garantien für öffentliche Banken war die bisherige Westdeutsche Landesbank Girozentrale in die öffentlich-rechtliche Landesbank NRW und die privatwirtschaftliche WestLB AG aufgespalten worden. Das Land ist Haupteigentümer der Landesbank NRW, deren hundertprozentige Tochter die WestLB AG ist. Die staatlichen Garantien fallen im Jahr 2005 weg.

      Die Rating-Agentur Moody`s hatte bereits gewarnt, daß sie das Finanzstärke-Rating der Bank herabstufen könnte. Sie hatte das Finanzstärke-Rating „D“ der Bank auf ihre Prüfliste für eine mögliche Herabstufung gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 16:35:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja das ist schon damlas in Berlin schon supi gelaufen, als Politiker Bankiers spielen.
      Ein Problem gibt es aber wirklich: Privatbanken halten sich vom Kreditgeschäft mit mittelständischen Unternehmen vornehm zurück.

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      schrieb am 16.05.03 17:40:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      Und was ist mit NordLB, Helaba, Sparkassen und wie die anderen alle heissen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:41:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Soll man etwa froh darüber seien, das die staatlichen Banken Steuergelder durch die riskante Finanzierung von Mittelständlern verzocken ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:43:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es wird so laufen:

      es wird eine Gesellschaftsform (wahrscheinlich AG) gewählt, die Gewährträger (Landkreise, Städte, bzw. Länder) behalten einen Anteil (Eventuell Sperrminorität)
      und der Rest wird an Investoren vergeben.

      Die Sparkassen werden auf jeden Fall privatisiert, die Frage ist nur der Zeitpunkt, meineserachtens wird die Diskussion bald lauter werden.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:46:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      #2 + #3

      ihr müßt wissen, daß die sparkassenvorstände beamtenstatus haben.
      das ist doch nicht schlecht, so kann man verdienten politikern noch ein nettes zubrot zu ihrer pension spendieren, ohne das jemand dagegen etwas unternehmen kann.

      eines ist allerdings richtig, diese kassen(banken) sind im moment die einzigen, die dem mittelstand unter die arme greift.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:47:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8

      Mir geht das Gejammer der Politiker über die angeblich leeren Kassen jedenfalls auf den Keks. Sollen die doch erstmal richtig kräftig bei sich sparen und alles privatisieren, was nur irgendwie geht !

      Der Staat hat im Jahre 2003 noch immer gewaltige Anteile an der Dt. Post, Dt. Telekom und 100 % an der Dt. Bahn. Warum wird das nicht alles ertsmal privatisiert, bzw verkauft, bevor man mal wieder via Steuern- und Sozialabgabenerhöhungen die Bürger ausnimmt ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:50:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und das Debakel der Berliner Landesbank hat doch gezeigt, dass überall wo Politiker die Finger drin haben, nur Murks heraus kommt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:37:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Max: Ich sehe die Problematik der relativen Unsicherheit, die Schmidt-Bank ist ja auch über ihre zu lockere Kreditvergabe an Mittelständler gestolpert. Unzählige Raiffeisenbanken tun das dagegen aber eben nicht.

      Häufiger stolpern Banken über Großprojekte, die BB wollte sich als Deutschlands größte Immobilienbank etablieren, Politiker träumten von satten Gewinnen und fetten Aufsichtsratposten und vergab Kredite an Carglifter und dem Lausitzer Ring, finanzierte im großen Stil Wohnungsbaugesellschaften in der ostdeutschen Provinz.

      Für meinen Geschmack ist das Bankwesen zu wichtig, als das es Moden folgen darf (ich erinnere daran, wie auch die privaten Banken die Kredite 2000 nachgeschmissen hatten. Japan leidet auch an der restriktiven Kreditvergabe ihrer notleidenden Banken)
      Wenn der Mittelstand platt ist, dann kannst du dich bald auf Einkommenssteuern von 70 % freuen, weil dann nur die Arbeitnehmer für die Stueren aufkommen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 19:08:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,253896,00.html

      WestLB-Prüfung mit katastrophalem Ergebnis...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:52:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Blue, es wurde doch vom Staat schon so vieles verkauft und privatisiert. Hast Du bemerkt, daß sich dadurch die finanzielle Lage des Staates gebessert hat?
      Die können noch so viel einnehmen. Das ist wie ein "Schwarzes Loch" in dem alles verschwindet. Der Staat ist unersättlich, wenn nicht vernüftig gewirtschaftet wird, wie in jedem privaten Haushalt auch. Von der Sache her ist es da aber genau so. Verdient der Haushaltsvorstand mehr, werden die Ansprüche größer und es wird mehr Geld verballert.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:57:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gegen die Privatisierung ist nichts einzuwenden.

      Aber hast du mal drangedacht wieviele Arbeitsplätze dabei (zu RECHT!!) draufgingen ???

      Wir wissen doch alle was das für welche rumlungern in den genossenschaftlichen und landesbanken...!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:09:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wieviele Zehntausend Arbeitsplätze sind den in den letzten Jahren bei den Privatbanken weggefallen ?

      Und wieso sollte man Mitelid mit Leuten haben, die eh nur rumlungern...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:10:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      Tja, da ist wohl leider was dran...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:14:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na viel Mitleid hab ich nicht mit denen.

      Aber es wird rein Rechtlich und Finanziell wohl kaum machbar sein die Landesbanken und die Genossenschaftlichen Banken zu privatisieren. Es ist doch so das dort viele gar nicht fähig sind (und das ist nicht die minderheit) im Kampf der freien Wirtschaft zu überleben. Grade in den Landesbanken schieben doch mehr als genug seit x-Jahrzehnten eine mehr als ruhige Kugel. Was willste mit denen machen ??
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:19:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      RAUSSCHMEISSEN ! Was sonst ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:20:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ja die kannste ja nicht einfach feuern das iss ja das Drama.
      Da kriegst ein echtes Problem auf der rechtlichen Seite.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 23:29:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      und blue max endlich einsperren!
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 16:55:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 18 Schmeissfliege, Genossenschaftliche Banken privatisieren? Wo lebst Du denn? Noch privater als die schon sind, geht es doch wohl nicht mehr.Die Genossen sind alle Miteigentümer. Oder meintest Du, die sollte man enteignen und die Anteile dem Staat geben. Ich nehme mal an, daß Du den Sinn und Zweck einer Genossenschaft nicht begriffen hast.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 18:09:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wilbi

      So machen wirs:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 18:54:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Sparkassen in Deutschland privatisieren?

      Die Schweizer Kantonalbanken wird es freuen!

      Da kommen viele neue Kunden, die ihr Geld vor
      Herrn Breuer & Co. retten wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 10:58:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22

      Weder Sparkassen noch Landesbanken sind Genossenschaftsbanken !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 15:41:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 22 Blue Max, kannst Du nicht lesen. Ich habe in meinem Posting Nr.22 nichts von Sparkassen und Landesbanken geschrieben. Kannst Du mir mal den Zusammenhang mit Deinem Posting erklären?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 14:26:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=121471&streamsnr=8


      Sengera soll 3,25 Millionen Euro als goldenen Handschlag bekommen haben.

      Dem sollte man besser das Privatvermögen pfänden und ihn für die Milliardenverluste der WestLB persönlich haften lassen !

      :mad:


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