Danke BERND NIQUET !!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.06.03 15:17:05 von
neuester Beitrag 04.06.03 15:02:50 von
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Ihre Kommentare stellen einen positiven Kontrapunkt
zu dem pseudo intellektuellen Gewäsch einiger W.O Redakteure
dar.
(Die Leser wissen, wen ich meine ;-).
Ein Kumpel von mir hat seine Handwerkstätigkeit eingestellt
weil er sich der monopolistischen Knute der Ihk enziehen
wollte. Das trägt wirklich unerträgliche DDR-Züge !
Diesen Blutsaugern muss unbedingt einer jetzt mal was reinwürgen.
Sie waren auch 1999 meines Wissen der Einzige , der vor
dem Salami-Crash von einem Nullsummenspiel geschrieben hat.
Ihren Kommentar trage ich heute noch in meinem Hinterstübchen .
Ihre Meinung zum Börsengeschehen täte mich interessieren !
zu dem pseudo intellektuellen Gewäsch einiger W.O Redakteure
dar.
(Die Leser wissen, wen ich meine ;-).
Ein Kumpel von mir hat seine Handwerkstätigkeit eingestellt
weil er sich der monopolistischen Knute der Ihk enziehen
wollte. Das trägt wirklich unerträgliche DDR-Züge !
Diesen Blutsaugern muss unbedingt einer jetzt mal was reinwürgen.
Sie waren auch 1999 meines Wissen der Einzige , der vor
dem Salami-Crash von einem Nullsummenspiel geschrieben hat.
Ihren Kommentar trage ich heute noch in meinem Hinterstübchen .
Ihre Meinung zum Börsengeschehen täte mich interessieren !
Auch ein Danke von mir! Ihr Begriff vom "impressionistischen Denken" an der Börse vor dem Crash
ist mir heute noch im Kopf! Der damalige Internet und HighTech-Wahn der Anleger ist einmalig in der Börsengeschichte gewesen. Dagegen war der holländische Tulpenhandel im 17. Jahrhundert schon fast eine konservative Anlage! Alles Gute, Matthias!
ist mir heute noch im Kopf! Der damalige Internet und HighTech-Wahn der Anleger ist einmalig in der Börsengeschichte gewesen. Dagegen war der holländische Tulpenhandel im 17. Jahrhundert schon fast eine konservative Anlage! Alles Gute, Matthias!
Dank auch von mir.
Den besten Artikel gabs vor ein paar Wochen noch auf finanztreff zum angeblichen Handelsdefizit USA, klasse.
Vielleicht hier nochmal? Knapp, klare Worte.
Weiter so.
Den besten Artikel gabs vor ein paar Wochen noch auf finanztreff zum angeblichen Handelsdefizit USA, klasse.
Vielleicht hier nochmal? Knapp, klare Worte.
Weiter so.
#3 Kannste den Artikel mal hier reinstellen ?
MfG
Brettvormkopp
MfG
Brettvormkopp
Herr Niquet scheint sich schon lange keine Unternehmensbilanz mehr angesehen zu haben. Überall schrumpft der Zinsaufwand zusammen. Viele Unternehmen müssen für 2003 alleine deswegen keinen Gewinnrückgang vermelden, weil die Zinskosten drastisch abnehmen. Man werfe einen Blick in den 1. Quartalsbericht eines beliebigen Unternehmens mit nennenswerten Bankschulden und vergleiche Zinsaufwand:Kreditumfang mit dem Vorjahr!
Und Niquet faselt etwas von "Zinsniveau ist egal". Anscheinend haben die meisten Unternehmen eine bessere Bonität als Niquets Verrechnungskonto
Mittwoch, 4. Juni 2003 | 14:40 Uhr
Es ist egal, was die EZB macht
Als ich neulich die Quartalsabrechnung meines Bankkontos bekam, habe ich nicht schlecht gestaunt. Nicht weniger als 16 % Zinsen haben mir die Brüder für eine Überziehung berechnet, bei der sich die Valuten zwischen Wertpapierankauf und Verkauf überschnitten haben. 16 % Zinsen! Bei Refinanzierungskosten von 2,5 % keine schlechte Spanne, denke ich. Die armen Banken!
Leider stehe ich damit nicht alleine. Wer heute beispielsweise ein neues Auto finanzieren will, kommt bei den großen Banken auch auf Effektivverzinsungen von roundabout 12 – 13 %. Als ich Anfang der 80er Jahre als Kundenberater in einer Bank gearbeitet habe, kosteten Ratenkredite merkwürdigerweise auch nicht sehr viel mehr. Damals betrug der Diskontsatz jedoch nicht 2,5 % wie heute, sondern lag vielmehr bei 7,5 %.
Was ist da passiert?
Das Folgende ist passiert: Die Risikokosten sind deutlich gestiegen. Heute ist fast jeder vierte Haushalt pleite (wenn er richtig bilanzieren würde) und fast jedes zehnte Unternehmen (meine Schätzungen). Da kann man mit derart niedrigen Margen nicht mehr arbeiten.
Doch jetzt kommt die Krux: Im gleichen Maße, wie die Notenbanken weltweit die Zinsen herunterschleusen, die Refinanzierungen sich also verbilligen, verschlechtert sich aufgrund der Wirtschaftslage die Finanzsituation der Haushalte und Unternehmen weiter. Wir haben es also mit einem dem Zinssenkungsprozess diametral gegenüberstehenden Anstieg der Risikokosten zu tun.
Und das bedeutet: Die Marktzinsen sinken zwar, doch bei den potentiellen Kreditnehmern kommt nichts an. Die effektiven Kreditzinsen reduzieren sich nicht. Und damit springen auch die Investitionen nicht an. Die Geldpolitik ist machtlos. Und wir alle sitzen und starren wie die Kaninchen auf die Schlange, wie es nun weitergeht. Bis morgen ist unsere Aufmerksamkeit noch voll auf die EZB konzentriert – doch danach müssen wir uns etwas Neues einfallen lassen.
Und Niquet faselt etwas von "Zinsniveau ist egal". Anscheinend haben die meisten Unternehmen eine bessere Bonität als Niquets Verrechnungskonto
Mittwoch, 4. Juni 2003 | 14:40 Uhr
Es ist egal, was die EZB macht
Als ich neulich die Quartalsabrechnung meines Bankkontos bekam, habe ich nicht schlecht gestaunt. Nicht weniger als 16 % Zinsen haben mir die Brüder für eine Überziehung berechnet, bei der sich die Valuten zwischen Wertpapierankauf und Verkauf überschnitten haben. 16 % Zinsen! Bei Refinanzierungskosten von 2,5 % keine schlechte Spanne, denke ich. Die armen Banken!
Leider stehe ich damit nicht alleine. Wer heute beispielsweise ein neues Auto finanzieren will, kommt bei den großen Banken auch auf Effektivverzinsungen von roundabout 12 – 13 %. Als ich Anfang der 80er Jahre als Kundenberater in einer Bank gearbeitet habe, kosteten Ratenkredite merkwürdigerweise auch nicht sehr viel mehr. Damals betrug der Diskontsatz jedoch nicht 2,5 % wie heute, sondern lag vielmehr bei 7,5 %.
Was ist da passiert?
Das Folgende ist passiert: Die Risikokosten sind deutlich gestiegen. Heute ist fast jeder vierte Haushalt pleite (wenn er richtig bilanzieren würde) und fast jedes zehnte Unternehmen (meine Schätzungen). Da kann man mit derart niedrigen Margen nicht mehr arbeiten.
Doch jetzt kommt die Krux: Im gleichen Maße, wie die Notenbanken weltweit die Zinsen herunterschleusen, die Refinanzierungen sich also verbilligen, verschlechtert sich aufgrund der Wirtschaftslage die Finanzsituation der Haushalte und Unternehmen weiter. Wir haben es also mit einem dem Zinssenkungsprozess diametral gegenüberstehenden Anstieg der Risikokosten zu tun.
Und das bedeutet: Die Marktzinsen sinken zwar, doch bei den potentiellen Kreditnehmern kommt nichts an. Die effektiven Kreditzinsen reduzieren sich nicht. Und damit springen auch die Investitionen nicht an. Die Geldpolitik ist machtlos. Und wir alle sitzen und starren wie die Kaninchen auf die Schlange, wie es nun weitergeht. Bis morgen ist unsere Aufmerksamkeit noch voll auf die EZB konzentriert – doch danach müssen wir uns etwas Neues einfallen lassen.
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