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    Werdet nur nicht zu euphorisch ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.03 01:01:37 von
    neuester Beitrag 06.06.03 10:51:55 von
    Beiträge: 29
    ID: 739.653
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      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:01:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist ein gut gemeinter Ratschlag. Was im Moment in Amerika abgeht ist nicht normal. Da hat Pumpenallan die Hand an der Pumpe (Dow) ! Wird noch böse enden dieses Jahr !
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:04:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe ein ganz ähnliches Gefühl, zuviel Zuversicht im Markt um richtig nach oben zu gehen.

      Ebro
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:19:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solange es diese Postings gibt und der Grund für dieses Feuerwerk noch nicht geliefert wurde (denn der kommt noch , garantiert) bin ich ziemlich entspannt mit long. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:29:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      obacht silver !!

      Bin seit 2350 mit gelegentlichen puteineinlagen long !


      die jetzige euphorie und damit meine ich besonders die usa ist rational nicht nachvollziehbar.


      stay vorsichtig daher meine devise imho !
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:38:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die USA Leute haben 1,25 % Zinsen. Was sollen die denn mit Ihrer Kohle machen ?
      Dito bald in Euroland mit 2%. Die meisten Unternehmen zahlen doppelt so viele Dividende. Aktien folgen langfristig nur einem Trend, der einzige auf den Verlass ist, die Zinsen, die gingen seit 20 Jahren runter, Aktien rauf. Flucht in Renten bringt auch nichts mehr. DAX 4000 ist das mindeste für Ende dieses Jahres und dann gehts der Wirtschaft auch wieder besser.

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      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:58:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaub die rally is zuende, Nabil is seit neuestem nichtmehr short! :laugh::laugh:

      Wenn er long geht, verkaufe ich alles PRONTO! :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 08:42:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      stimme Dir voll zu. Und nicht nur Greenspan pumpt die Kohle in die Märkte, sondern auch die Amerikanischen Pensionsfonds. Letztens kam eine Sendung zur Rente bei Arte. Dort wurden die Unterschiede zwischen dem bankrotten deutschen zum boomenden US-Rentensystem aufgezeigt. Die Amis sind gezwungen sich privat zu versichern und legen Ihre Kohle in Pensionsfonds an. Mittlerweile werden dort 3,7 Billionen $ verwaltet und jeden Monat kommen Milliarden dazu, welche zum großen Teil in die US-Finanzmärkte fließen.

      Nur so am Rande. Die hatten dort einen Polizisten interviewt. Dieser bezog aus seinem Pensionfonds eine Rente von 118% vom letzten Nettoeinkommen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 08:46:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grundsätzlich ist die Rente im Vergleich zu unsrere Okay. Aber was passiert bei fallenden Märkten? Weniger rente? Warum läuft Riester nicht und Riester-Fonds in D? Gut, die Mentalität ist eine andere. Ehrlich gesagt gebe ich kein Geld mehr in einen Fond und für meine Rente würde ich das erst recht nicht tun, es sei denn mit einer 100%igen Geldabsicherung und einer Mindestverzinsung von 3% jhrl.

      rk
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 09:47:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ 7:

      Ja, leider haben sie keine ENRON-Mitarbeiter interviewt.
      Die sollen jetzt 3% vom letzten Nettolohn bekommen.

      Easy :D
      (Der seine Rente anders absichert)
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 10:01:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      @8

      wer seine Gelder nur auf ein Pferd setzt ist selber Schuld.
      Ich sprach von Pensionsfonds und nicht von einer betriebseigenen Pensionskasse.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 10:42:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin,

      hoffe, Ihr habt Euch zur Feier des Tages (EZB-Sitzung, 05.06.03) alle schön rausgeputzt. :laugh:


      Mal was nachdenkliches:

      Dow nur noch 10,5 Prozent von wieder fünfstellig entfernt. Ginge das bisherige Tempo weiter, würde es Anfang August soweit sein! :eek: Langsam wüsste ich keinen Grund mehr, warum er das nicht schaffen sollte? :rolleyes:
      Dow nur noch 23-24 Prozent bis zum ATH enfernt.


      Sämtliche Printmedien, die ich mir heute morgen vorknöpfte sind bullisch.
      Werd´ gleich mal das P/C-Ratio checken: http://www.cboe.com/MktData/default.asp

      Sind wir mal ehrlich: Da brütet man wochenlang über div. Widerstände in der Charttechnik, einzig Ndx und Dow kümmern sich einen Dreck darum.

      Extern: Kommt von Euch jemand in http://www.ls-d.de rein?



      So habe ich mir das gedacht. Jetzt sind wir "gedanklich" schon beim Dow-Widerstand 9529, dann heißt es: nächster Widerstand erst wieder 10.000irgendwas, dann heißt es: ATH in Sicht..... jaja, ich sach`s ja:

      Dow am besten auf 10.000 Punkte festnageln!

      Wo die Spielverderber in den Staaten bereits das Shorten auf fallende Aktien verbieten, würde ich vorschlagen, die sollten direkt das Verkaufen von Aktien verbieten! Ich find´s auch unverschämt, dass Aktien fallen können! Ausschließlich steigende Aktien verheißen doch Wohlstand für Alle! Und man spart sich das ständige Abhängen vor dem PC. Soweit sind die Trottel in den Staaten schon. :laugh: :laugh: :laugh:

      Dass sogesehen keine Marktbereinigung stattfinden kann, interessiert die nicht mehr.

      Warum wohl liegt die Shortrate bei Amazon, Ebay, Yahoo (um nur einige zu nennen) auf Rekordhöhe, die Aktien kommen aber trotz ihrer horrender Bewertung nicht einen Fliegenschiss runter? :rolleyes:

      Letztendlich ist es doch so: Die Trottel von der FED machen eine Baustelle zu, indem sie zwei neue Baustellen eröffnen.
      Beispiele: Shorten wird stark eingeschränkt, die Geldmenge extrem ausgeweitet, der Dollar stark abgewertet, der Markt ständig gestützt und gepusht, um sich in Form von Greenspam öffentlich besorgt über die Höhe der gehandelten Derivate zu äußern! Wo er - ausgerechnet er - es nötig hat. Das wäre so, als ob er sich über den Verfall des Dollar öffentlich beklagen würde. :laugh: :laugh: :laugh:

      Wie gesagt: Duisenberg kann sich den großen Zinsschritt eh sparen. Anschließend werden eben noch mehr Dollar gedruckt, schlimmstenfalls ist der Effekt noch heute nachmittag verpufft. Außerdem - ein Blick auf den Aktienmarkt sagt doch alles aus -: Es ist doch alles bestens, Krisen mag´s in der Wirtschaft geben, aber doch nicht mehr an den Börsen?

      Warum noch die Zinsen senken? Der Trottel in den Staaten sollte schon mal darüber nachdenken, sie aufbald zu erhöhen, um seinen öffentliche Sorgen (mal Inflation, mal Deflation, wie es gerade beliebt!), Rechnung zu tragen.

      So, die :mad: musste jetzt einfach mal raus. Da fühlt man sich doch direkt viel besser. :laugh:



      Wichig:

      WENN der DOW Jones über die benannte mittelfristige Triggerlinie ausbrechen KÖNNTE, WÜRDE dies unsere These eines mittelfristigen oberen Wendeprozesses kippen. Im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster hat die Vergangenheit gezeigt, daß das knallharte Einhalten von Triggerlinien die Prognosesicherheit deutlich erhöht hat. WENN der DOW Jones also trotz der geballten Ladung bearisher Argumente über den Trigger hochzieht, dann ist diese Kursbewegung als übergeordnet einzustufen. Sie sticht unserer Ansicht nach beispielsweise die sentimenttechnischen Argumente einfach aus. Es sprengt allerdings unsere Vorstellungkraft, wie die Indizes bei einer Bärenquote von unter 25% und einer Bullenquote von über 50% oder einem VIX direkt auf Key Support über ihre maßgeblichen Triggerlinien ausbrechen sollen. Intern gibt bei den obligatorischen Tagesbesprechungen unseres Traderteams immer wieder Spekulationen darüber, weshalb man sich beim Auswerten der Intraday-Trendchecks nicht des Eindrucks erwehren kann, daß die Indizes exakt immer dann, wenn sich die Lage kurzfristig bearish zuspitzt, wie von einer "unsichtbaren" Hand geleitet, wieder hochgezogen werden. Die Auswertung des bisherigen Bärenmarktes hat ohnehin ergeben, daß an einigen wenigen, aber aus charttechnischer Sicht GANZ ENORM wichtigen Punkten größere mittelfristige Gegenbewegungen einsetzten. Eine dieser Situationen dürfte den meisten unseren Lesern noch geläufig sein. Die US Notenbank FED nahm damals völlig unerwartet eine Leitzinssenkung vor, als der Nasdaq kurz davor stand, eine extrem wichtige charttechnische Unterstützung ohne Pullback aufzugeben. Eine Aufgabe dieses damaligen Supports hätte einen gewaltigen mittelfristigen crashartigen Kursverfall eingeleitet. Die Leitzinssenkung bewirkte einen größeren Short Squeeze. Innerhalb weniger Tage legte der Nasdaq damals um etwa 20% zu. Wie dem auch sei. Das ist jetzt natürlich wildes Spekulieren a la "Plunge Protection Team" im Angesicht der vorliegenden etwas uneinheitlichen technischen Lage. Es sei nur noch darauf hingewiesen, daß die mehrmonatigen Kursanstiege in Nasdaq, DOW Jones und S&P in diesem Ausmaß wieder in eine ganz entscheidende charttechnische Lage erfolgen. In den genannten Indizes haben sich mehrjährige gigantische S-K-S Wendeformationen ausgebildet, deren finale Bestätigung mittel/langfristig extrem bearishe Kursziele triggern würde und wird, je nachdem wie weit die nächste zyklische Abwärtsbewegung laufen wird. Dem laufenden Upmove kommt also eine ganz entscheidende Rolle zu. In einer der Vorgängermeldungen haben wir darauf hingewiesen, daß beispielsweise der DOW Jones 3 Legs in seinen Key Supportbereich bei 7.400 Punkten ausgebildet hat. Im Regelfall wird kein 4. Leg mehr ausgebildet. WENN der DOW Jones also im Rahmen der nächsten zyklischen Abwärtsbewegung wieder auf die 7.400 verkauft werden würde, dann würde dies mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Aufgabe dieses Supports und damit anschließend deutlich bearishe Kursziele zur Folge haben. Die Lage war und ist also sehr ernst. "Zufälligerweise" extensieren sie gerade jetzt die laufende Aufwärtsbewegung.

      Abschließend sollte noch angemerkt werden, daß uns beim Intraday Tracking in den letzten Monaten immer wieder aufgefallen ist, daß die größeren Fondsgesellschaften fortlaufend, teilweise massiv ihre Positionsbestände ausgebaut haben. Insbesondere Internetaktien wurden gekauft. Bekanntermaßen sind Fonds der Markteilnehmergruppe der "Big Boys" oder anders ausgedrückt, dem "Smart Money" zuzuordnen. Größere Fondsgesellschaften beschäftigen hochdotierte Analysten und lassen sich ihre Researchteams einiges kosten. Man kann also davon ausgehen, daß gerade die größeren Fonds genau "wissen", was sie anlagetechnisch tun. Sorry, wenn wir auf diese Banalität nochmals hinweisen. Es soll Sie nur nochmals dazu animieren, durchaus hin und wieder ein Auge auf die von uns veröffentlichten Insti Daten zu werfen. Kaufen die Fonds, ist dies ein guter Indikator dafür, daß deren Fundamentanalysten zu dem Ergebnis gekommen sein müssen, daß sich in den kommenden Monaten die wirtschaftliche Lage aufhellen dürfte. Was Sie normalerweise in der breiten Wirtschaftspresse lesen, bezieht sich vornehmlich auf die Beschreibung der jeweils aktuellen Situation. Das bitten wir nicht abwertend zu verstehen! Im Regelfall ist es Aufgabe der Blätter den Status Quo zu beschreiben. Sie sollten nur wissen, daß der Markt nicht selten mit seinen Gedanken bereits einige Schritte weiter ist.

      Schizopremium

      Avatar
      schrieb am 05.06.03 10:50:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Thread: Was müßte eigentlich passieren, damit der DOW mal richtig fällt ??? (Dow Jones/Nasdaq-Thread) spricht mir aus der Seele:

      Titel: Was müßte eigentlich passieren, damit der DOW mal richtig fällt ???

      Schlechte Wirtschaftsdaten ??

      Nein, gibt es genug, wird alles ignoriert.

      Schlechte Unternehmensdaten ??

      Nein, die Erwartungen wurden so oft nach unten korrigiert, die müssen einmal übertroffen werden.

      Sinkender Dollar ??

      Nein, der ist schon wieder auf Jahrestief - interessiert keinen.

      ENDE

      Mal schauen, was dort für Lösungsvorschläge gehandelt werden. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:10:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Außerdem kommt ja jetzt noch die Sommerrally. Dann die Herbstrally, dann die Jahresendrally, dann die Frühjahrsrally 2004, dann die Bush-Wahlkampf-Rally (Wahljahre sind ja bekanntlich gute Jahre), dann die Sack-Reis-Rally, dann die Kein-Grund-Rally, dann die "Sucht-es-Euch-aus-Rally".....

      Spätestens Anfang 2004 sollten die Ami-Vollidioten neue All-Time-Hights erreichen. 14.000 sollten da mindestens drin sein. Okay, Leistungsbilanzdefizit und Handesbilanzdefizit so groß wie nie, Verschuldung so groß wie nie, Dollar-Ausweitung so groß wie nie...., aber die Wirtschaft boomt wie nie!
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:12:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Außerdem kommt ja jetzt noch die Sommerrally. Dann die Herbstrally, dann die Jahresendrally, dann die Frühjahrsrally 2004, dann die Bush-Wahlkampf-Rally (Wahljahre sind ja bekanntlich gute Jahre), dann die Sack-Reis-Rally, dann die Kein-Grund-Rally, dann die "Sucht-es-Euch-aus-Rally".....

      Spätestens Anfang 2004 sollten die Ami-Vollidioten neue All-Time-Highs erreichen. 14.000 sollten da mindestens drin sein. Okay, Leistungsbilanzdefizit und Handesbilanzdefizit so groß wie nie, Verschuldung so groß wie nie, Dollar-Ausweitung so groß wie nie...., aber die Wirtschaft boomt wie nie!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:38:42
      Beitrag Nr. 15 ()


      History: August 2000: "Interessant damals, dass der DOW für die Spanne von 11.000 auf 11.200 also für ganze 200 Punkte 8 Handelstage im Plus war!!!"

      Weiter
      "Wenn ich ein Verantwortlicher für die Währungsreserven bei einer Notenbank wäre und meinen Job ernst nähme, ich würde massivst von Dollar in Euro umschichten.
      Die Bundesbank hält 99% ihrer Währungsreserven in US$, das sollte sie schleunigst anfangen zu ändern, bevor andere das tun.
      Der Dollar schmiert ohnehin weiter ab, somit sind sämtliche US$ nominierten Assets, vor allem, wenn man in Euro rechnet, strikt zu meiden."


      10-year-T-Bond auf Sichtweise 1 Jahr:



      Quelle: http://finance.yahoo.com/q?s=^tnx&d=c&t=1y

      Für Dow-Crash: Die 10-year-T-Bond-Yield müsste mal über 4,2% steigen. (aktuell am 05.06.03: 10-Yr Bond 3.291% -0.051!
      Dem Aktien-Crash 1987 lief ein Bond-Crash voraus.
      Die letzten 3 Jahre hatten wir noch keinen Aktiencrash
      der Crash am Aktienmarkt kommt erst noch aber vorher
      gibts erst mal Turbulenzen am Bond-Markt.


      Der T-Bond Future steigt und steigt und die Aktienmärkte steigen auch, wie passt das zusammen? :confused:



      PS.:
      checken: WKN 722209
      http://www.abn-zertifikate.de/quotes/quotes_detail.asp?Zerti…

      Remember: Vor einem Feiertag (Montag in Amerika) geht es sowieso niieee runter. Nun warte doch mal, es wird schon.

      User KK: "Das Ende einer Hausse ist analog identisch mit dem Ende einer Baisse. Das Ende einer Hausse zeichnet sich dadurch ab, dass im Xetra-Orderbuch bei kleineren Unternehmen (Small Caps) nach oben hin im ASK totale Leere ist (d.h.: keiner will mehr verkaufen). Während beim Ende einer Baisse analog im Xetra-Orderbuch nach unten hin die totale Leere im BID herrscht, d.h. keiner ist mehr bereit zu kaufen."
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:41:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      na, verzweifelt, whistlelemming? :laugh:

      Mach Dir keine Muehen, das Ende eines Aufschwungs kommt nicht, wenn Du W:0 User davon ueberzeugst! :laugh::laugh:


      und dass Du schon einen anderen Ueberlemming zitierst, sagt ja alles! :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 11:55:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zuviel Euphorie oder Pessimismus ist immer schlecht ;-)

      Niedrige Zinsen verschaffen dem verschuldeten Staat und den verschuldeten Unternehmen günstigere Refinanzierungsbedingungen und damit eine Atempause.

      Letztlich lässt sich auch in solch unsicheren Börsenzeiten Geld verdienen, nur eben vielleicht nicht mehr so langfristig.

      Auch z.B. die arg gebeutelte Lufthansa konnte in den letzten Tagen wieder deutlich fester tendieren, wobei momentan die kurzfristigen Aussichten wieder etwas gedämpfter ausfallen. Andere Papiere könnten aber durchaus Nachholpotenzial haben,
      s. http://www.Profit-Station.de

      Es eben ein ständiges Auf und Ab ;-)


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 12:01:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      User KlausKinski ist ein Oberlemming???? :rolleyes:

      Hahahahaha, der war wirklich gut. Dummheit scheint nicht nur gut zu fi**en, sondern auch gut zu traden, was Ar(i)minios?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 13:00:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      IfW: Deutsche Wirtschaft stagniert weiter

      Kiel - Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) nicht wachsen. Die Kieler Forscher reduzierten am Donnerstag ihre Wachstumsvorhersage von 0,4 auf 0,0 Prozent und sehen Deutschland in einer Rezession. "Die Erwartung, dass sich die Konjunktur nach dem Ende des Irak-Krieges rasch beleben würde, hat sich nicht erfüllt", heißt es in einer in Kiel verbreiteten Konjunkturprognose. Im laufenden Quartal sei wie bereits in den ersten drei Monaten mit einer leichten Verringerung der gesamtwirtschaftlichen Produktion zu rechnen.

      Das renommierte Kieler Institut hat damit die bislang pessimistischste Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland veröffentlicht. Die Bundesregierung rechnet nach wie vor mit einem Wachstum von 0,75 Prozent. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) geht davon aus, dass die Konjunktur im dritten Quartal an Fahrt gewinnen werde. Das gemeinsam Frühjahrsgutachten der sechs großen Wirtschaftsforschungsinstitute hatte 0,5 Prozent Wachstum vorhergesagt. Differenzen von wenigen Zehntelprozent können mit den Methoden der Konjunkturforschung kaum sicher vorhergesagt werden. Ohnehin weichen die tatsächlichen Wirtschaftsdaten oft beträchtlich von den Prognosen ab, die viele Annahmen enthalten, die nicht immer eintreten.

      Die wirtschaftlichen Perspektiven haben sich nach der IfW-Analyse verschlechtert. Ein Aufschwung sei wegen des anhaltenden Verlusts an preislicher Wettbewerbsfähigkeit und der nur sehr verhaltenen Expansion der Weltwirtschaft nicht zu erwarten. "Angesichts höherer Steuern und Abgaben und der Verunsicherung über das Schicksal der wirtschaftspolitischen Reformansätze bleiben auch Impulse von Seiten der Binnenkonjunktur aus", heißt es in der Analyse.

      Das Risiko einer Deflation mit massiv sinkenden Preisen und zugleich sinkender Nachfrage halten die Kieler Forscher für gering. Zwar habe sich die Lebenshaltung im April und Mai saisonbereinigt um jeweils 0,2 Prozent verbilligt, doch sei dieser Effekt vor allem auf den Rückgang des Ölpreises zurückzuführen. Im Jahresdurchschnitt erwartet das IfW eine Inflationsrate von 1,0 Prozent. Die Arbeitslosigkeit werde bei 4,5 Millionen liegen und das Maastricht- Kriterium zur Neuverschuldung mit 3,5 Prozent verfehlt. (dpa)

      Dann kann´s ja heute nachmittag wieder fett raufgehen. :rolleyes: :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 15:55:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was interessantes:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,251595,00.html

      Börsenrallye

      "Einfluss der EZB wird überschätzt"

      Nach der Zinsentscheidung der Notenbank tendieren die Börsen nervös. Welche Gefahren im zweiten Quartal lauern, was vom Dax im Sommer zu erwarten ist und warum Anleihen trotz allem attraktiv bleiben, erläutern die Aktienstrategen Rolf Elgeti und Johannes J. Reich im Interview.


      SPIEGEL ONLINE: Anleger setzen darauf, dass eine Zinssenkung der EZB den Euro-Anstieg bremst und die europäischen Aktienmärkte beflügelt - zu Recht?

      Reich: Die Zinsentscheidung dürfte die Märkte zunächst nur kurzfristig bewegen. In der Vergangenheit hat die EZB eher von "sinkenden Inflationsrisiken" als von steigender Deflationsgefahr gesprochen: Eine kräftige Zinssenkung um 50 Basispunkte oder mehr könnte den Verdacht nähren, dass das Deflationsrisiko in Europa bereits größer sei als bislang angenommen. Auf dem aktuellen Kursniveau ist eine Zinssenkung um 50 Basispunkte eingepreist - einen nachhaltigen Schub wird die EZB-Entscheidung den Märkten jedoch kaum verleihen. Für die Aktienmärkte ist die Gewinnentwicklung der Unternehmen in Europa entscheidend - hier kann die Zinspolitik lediglich unterstützen, aber nicht die Weichen stellen.

      Elgeti: Der Einfluss der EZB wird von den Börsen-Bullen häufig überschätzt. Die EZB hat wenig Möglichkeiten, einen Anstieg des Euro langfristig zu bremsen. Zwar stützen die Zinsunterschiede zwischen Europa und den USA seit Monaten den Euro, weil Investoren wegen der höheren Zinsen in Euroland Geld von USA nach Europa umschichten. Aber selbst wenn die Europäische Zentralbank das Zinsniveau deutlich senken und den Aufschlag gegenüber den US-Zinsen verringern sollte: Europäische Anleihen bleiben damit für Anleger attraktiver als amerikanische, weil in Euroland das Risiko einer Inflation viel niedriger ist als in den USA.

      US-Regierung und US-Notenbank Fed haben sehr viel Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. Auf Grund dieser riesigen fiskalischen und monetären Expansion laufen Besitzer langfristiger US-Staatsanleihen Gefahr, dass ihre Rendite durch Inflation aufgezehrt wird. Dieses Risiko ist in Europa deutlich geringer, und damit bleiben auch die langlaufenden europäischen Staatsanleihen vergleichsweise attraktiv. Auch ein großer Zinsschritt der EZB dürfte daher den Euro nicht so stark bremsen, wie sich das einige Anleger erhoffen.

      SPIEGEL ONLINE: Europa hat lange über den schwachen Euro gejammert - ist die Klage über den nun starken Euro nicht etwas übertrieben?

      Elgeti: Der starke Euro wird für den europäischen und speziell für den deutschen Aktienmarkt eine Bremse bleiben. Man muss bedenken, dass auch der chinesische Yuan an den Dollar gekoppelt ist: China kann mit seiner unterbewerteten Währung seine Produkte günstig im Ausland verkaufen und damit die deflationären Tendenzen in Euroland verstärken. Je stärker der Euro aufwertet, desto vorsichtiger muss man auch mit den Gewinnschätzungen der europäischen Unternehmen sein: Ich denke, dass wir zum Ende des zweiten Quartals da noch einige negative Überraschungen erleben werden.

      Reich: Ich bin da etwas optimistischer - ich glaube, die Unternehmen gehen inzwischen viel gelassener mit dem starken Euro um. Wir dürfen nicht vergessen: Noch vor wenigen Wochen haben die Märkte über einen möglichen Ölpreis-Anstieg über die Marke von 40 Dollar diskutiert, und jetzt haben wir deutlich niedrigere Ölpreise und einen schwächeren Dollar. Natürlich müssen exportorientierte Unternehmen ihre Produktivität weiter steigern, um die negativen Effekte eines starken Euro auszugleichen. Doch ein fester Euro muss die europäischen Märkte nicht zwangsläufig ausbremsen - vorausgesetzt, die Währung wertet nicht zu schnell und rapide auf.

      Die europäischen Märkte hängen außerdem stark von den US-Börsen ab. Ein schwächerer Dollar hilft den USA, ihr Doppel-Defizit zu mindern und ihren Haushalt zu stabilisieren. Und solange die USA weltweiter Wachstumsmotor ist, gilt: Was für die USA gut ist, nützt langfristig auch den europäischen Märkten.

      SPIEGEL ONLINE: Während der Sommermonate geht es an den Märkten eher ruhig zu. Wie groß ist die Chance, dass die europäischen Märkte bis Jahresende weiter klettern?

      Elgeti: Für den deutschen Aktienmarkt sehe ich derzeit nicht mehr viel Potenzial nach oben. Wir rechnen für die nächsten Monate eher mit einer Seitwärtsbewegung, die weiterhin von Schwankungen geprägt ist.

      Die bisherige Erholung war eher technisch motiviert; Investoren haben seit März ihre Absicherungspositionen geschlossen, und technische Signale wie das Überschreiten der 200-Tage-Linie im Dax haben die Aufwärtstendenz unterstützt.

      Doch woher soll die weitere Erholung kommen? Derzeit kommt kaum frisches Geld in den Markt: Versicherer haben ihre Aktienquote in einem schmerzhaften Prozess reduziert und haben derzeit keine grosse Chance, in den Aktienmarkt zurückzukehren. Außerdem bleibt die Unsicherheit groß, wie auch die hohe Volatilität zeigt.

      Der Druck auf Anleihenbesitzer, ihre Anleihen zu verkaufen und wieder in den Aktienmarkt zu wechseln, ist auch gar nicht so groß, wie uns viele Börsen-Bullen glauben machen wollen. Die deflationären Tendenzen in Euroland erhöhen die Attraktivität von Anleihen: Wenn mein Geld auf Grund von Deflation morgen mehr wert ist als heute, kann ich auch mit vergleichsweise geringen Zinsen zufrieden sein. Eine hohe Anleihenrendite nützt dagegen wenig, wenn sie durch Inflation gemindert wird. Vor diesem Hintergrund kann ein Anleihenbesitzer in Europa durchaus mit attraktiven realen Renditen rechnen - was am Aktienmarkt nur mit mehr Risiko zu haben ist.

      Reich: Die Chancen für eine Stabilisierung an den Aktienmärkten sind nach drei Jahren Baisse gegeben. Erstens haben viele Unternehmen ihre Kosten drastisch gesenkt, sie sind schlanker geworden und können wieder steigende Gewinne präsentieren. Zweitens werden Aktien immer noch mit einem deutlichen Risiko-Abschlag gegenüber den Rentenmärkten gehandelt - dies erhöht die Attraktivität von Aktien. Die konjunkturellen Frühindikatoren aus den USA stimmen optimistisch: Solange weitere externe Schocks wie Terroranschläge, Sars oder Bilanzskandale ausbleiben, ist ein vernünftiges Maß an Optimismus angebracht.

      Das Interview führte Kai Lange
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:05:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      16:00h US-Konjunktur aktuell:

      Die Industrieaufträge sind um 2,9 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang um 1,1 bis 1,8 %.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      PS.: Nachdem zuletzt jeder Dreck für XXL-Kurssteigerungen gut war, müßte es jetzt mindestens 3 Prozent im Dow und 5 Prozent im Nasdreck runtergehen!!!!! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:38:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      und wen Du nur einen Funken Ahnung haettest, dann wuesstest Du, dass es hochgeht heute :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 16:41:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      So Freunde ich hoffe ihr habt eure Puts so um 3030 kanalisiert und in Calls gewechselt - so macht Börse einfach Spass :D !
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 18:20:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Du musst ganz schön verzweifelt sein, wissiwissi...
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 02:13:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Whistleblower

      Alles schön und gut, was du schreibst. Ich gebe dir auch in vielen Punkten recht. Der Markt will aber weiter hoch und es nützt nichts, sich an die Zahlen usw. zu halten. Auch der Dow kann nicht mehr als Notstopfen für verzweifelte shortis herhalten. Es ist der einzige Index in Amerika, dessen Widerstand noch nicht ganz gebrochen ist.

      Alle anderen Indizes wie S&P, Nasdaq oder die Biotechs als Paradebeispiel haben ihre Widerstände längst gebrochen. Der Dow wird folgen. Eine unzählige Anzahl von Einzelwerten in Amerika sieht charttechnisch blendend aus.

      Erst wenn der letzte Bär verzweifelt aufgibt, wird es wohl wieder fallen. Da kann morgen der Weltuntergang angekündigt werden und es wird trotzdem weiter steigen, wenigstens vorläufig. Es ist nunmal so und die shortis lässt man nicht mehr ungeschoren davon kommen meiner Meinung nach. Der Dax könnte allerdings etwas mehr zur Schwäche neigen, wird aber letztendlich auch durch die amis nach oben gezogen.

      Auf längere Sicht kann und wird sich wahrscheinlich das bullishe Bild wieder ändern. Vorläufig sind wir aber in einem sehr starken die ganze Marktbreite erfassenden Uptrend.

      Schönen Gruß,
      oelmogul
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 02:18:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oh mann, armer WihhhhhhhstelemminG! Wieder eine arme Sau, die es weggespuelt hat. Morgen frueh wird er ein boeses Erwachen haben. In AH ist alles nochmal 1 % hoch wegen Intel...

      Aiaiaiai da brennen die puts :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 09:41:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Ariminios

      ...cool...geht´s dem Wissler schlecht, dann geht es uns gut...
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 10:35:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Shortsquezze - gleich fliegt der Deckel weg !
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 10:51:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      @silver #3: Da hast du ja ganz gelassen meine Anlagephilosophie ausgesprochen.

      Die Gründe bekommen wir nachgereicht!


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