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    Die Abrechnung - die Realitäten eines " Besserverdienenden " - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.03 18:46:47 von
    neuester Beitrag 11.06.03 16:41:20 von
    Beiträge: 114
    ID: 741.383
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      schrieb am 10.06.03 18:46:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      gestern las ich einen bemerkenswerten Artikel in der WAMS .


      Die Abrechnung
      Was hat man davon, wenn man in Deutschland viel arbeitet und gut verdient? Ein trauriger Report
      von Ulrich Porwollik

      Sagen wir mal, es ist ein Er. Sagen wir mal, er ist 31 Jahre alt, nicht verheiratet. Kinderlos. Steuerklasse 1. Und sagen wir mal, es ist Mai 2003. Er hat studiert und arbeitet jetzt seit etwas mehr als vier Jahren. Gern auch mal zehn Stunden am Tag, gern auch bis in den späten Abend hinein, Feiertage, hin und wieder auch Sonntage - ein Job, in dem er nicht ständig auf die Uhr guckt. Nicht weil er muss, sondern weil er will. Der Ehrgeiz für den Job ist vor allem spaßgetrieben.


      Aber der Spaß hört spätestens dann auf, wenn er die Gehaltsabrechnung in den Händen hält. Meist am 26. oder 27. eines Monats. Dann, spätestens dann, ist Schluss mit lustig.


      Dann taucht die Frage auf: Was hat er eigentlich davon?


      "3900,76 Euro" steht oben auf dem Lohnzettel. Nicht gerade wenig, auf jeden Fall überdurchschnittlich. Laut Statistik des Bundesfinanzministeriums zählt der Proband zu den Besserverdienern in Deutschland. Er hat es geschafft. Könnte man meinen.


      Könnte man: Doch dann geht es los.


      1075,75 Euro Lohnsteuer gehen schon mal gleich in die Staatskasse. Für Straßenlöcher, Beamte, Soldaten im Kongo, Werften, Arme und Ärmere. Dafür, dass er in diesem Land leben darf.


      Und weil viele, zu viele in diesem Land die Hand aufhalten, sponsert er mit seinen 1075,75 Euro Steuern natürlich auch noch die maroden Sozialkassen. Eichel überweist dieses Jahr 73 Milliarden Euro an die Rentner, mindestens sechs Milliarden Euro an die Arbeitslosen. Von den Zuschüssen an die Kranken dieses Landes ganz zu schweigen.


      Er überweist Monat für Monat 236,33 Euro an seine Krankenkasse. Höchstsatz, denn er liegt deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 3450 Euro). Das macht aufs Jahr gerechnet bei 14 Gehältern 3308,62 Euro - für die anderen. Denn er geht so gut wie nie zum Arzt, ist schlimmstenfalls mal erkältet, und Medikamente muss er sich ohnehin selbst kaufen. Neulich hat er es auf eine Nacht im Krankenhaus gebracht, und da bekam er ein paar Tage später tatsächlich eine Rechnung: 18 Euro Selbstbeteiligung.


      3308,62 Euro zur Versicherung gegen Krankheit. Zinktabletten gegen die Erkältung zahlt er selbst. Die 50er-Packung für 16,85 Euro. Natürlich oben drauf.


      Besser würde es ihm gehen, wenn er sich für die 3308,62 Euro etwa 30 Tage im Jahr im Wellness-Hotel fit machen würde oder das Geld einfach sparen würde: fürs gute Gefühl.


      Ach ja, und dann die Pflegeversicherung: 29,33 Euro im Monat, sind im Jahr 410,62 Euro.


      Bei der Rente hat er Glück. Da ist die Beitragsbemessungsgrenze bei 5100 Euro und da liegt er offensichtlich drunter. Macht also einen 403,23-Euro-Scheck im Monat an die Rentner. 5645,22 Euro im Jahr. Dass er davon nichts haben wird, ist jetzt schon klar. Wenn er 2035 aufhört zu arbeiten, bezahlt ein Arbeitnehmer einen Rentner und das Rentenniveau ist mit viel Glück dann noch bei 50 Prozent.


      Also private Zusatzabsicherung über die Berufskasse, allerdings nicht freiwillig, weil die in seinem Job Pflicht ist: 195,04 Euro im Monat, diesmal aber immerhin in die eigene Tasche. Nur: Seitdem die Aktienlage so mau ist, hat die Kasse die Ausschüttungsprognose um 20 Prozent gekürzt.


      Mit 134,41 Euro im Monat finanziert er derzeit die deutsche Arbeitslosigkeit.


      Insgesamt zahlt er 803,30 Euro im Monat allein in die Sozialkassen, Macht im Jahr 11 246,20 Euro. Und der Arbeitgeber zahlt noch mal genau so viel.

      Von dem, was Steuer und Kassen von seinem Gehalt übrig lassen, versorgt sich der Rest des Rudels: 96,81 Euro nimmt sich die Kirche, mit 59,17 Euro beweist er uneingeschränkte Solidarität mit den neuen Bundesländern, damit die auch weiter neben jedem Fahrradweg eine Allee anpflanzen können.


      Gesamtsumme der Abzüge für die Konten anderer: 2230,07 Euro. Überweisung aufs eigene Konto: 1670,69 Euro.


      Macht 79,56 Euro pro Arbeitstag, Stundenlohn bei im Schnitt neun Stunden: acht Euro, 84 Cent. Na also.


      Was er davon hat?


      Miete: 660 Euro. Strom: 28 Euro. GEZ: 16,15 Euro. 51,13 Euro für den Parkplatz.


      Bleiben: 915,44 Euro.


      Jetzt kann der junge Mann - wohlgemerkt: Er zählt zu den gut Verdienenden - endlich an sich denken. Konsum ist angesagt. Zunächst einmal Essen und Trinken. 500 Euro im Monat beträgt sein Haushaltsetat - mal ein halbes Pfund Espresso, mal eine Tiefkühlpizza. Und die geliebten Butterkekse. Waschmittel, Staubsaugerbeutel, hin und wieder eine CD. Nichts von Drama. 500 Euro. Davon greift sich gierig und noch lange nicht satt der Staat 80 Euro ab. Mehrwertsteuer. Bleiben für ihn netto 420 Euro für sich.


      Tanken? Ja, er fährt Auto. Zweimal im Monat fährt er bei Hans Eichel vorbei. Die Tankrechnung, 140 Euro. Sprit für kaum mehr als 30 Euro landen davon in seinem gebraucht erstandenen Volvo. Der Rest: Steuer. Haftpflichtversicherung und Kfz-Steuer im Monat 80 Euro. 120 Euro zahlt er monatlich ab, an die Auto-Bank, die den Wagen finanziert. Konsumverzicht ist die Folge, da muss auch Eichel verzichten. Doch des Finanzministers Lamento ist nicht groß. Immerhin zahlt er mit seiner Kaskoversicherung ja auch Versicherungsteuer.


      Jetzt kann das Leben beginnen. Glaubt man. Milch und Brot sind eingekauft, der Wagen vollgetankt. Von seinen anfänglich geradezu oppulent anmutenden 3900,76 Euro brutto sind nach Abzug aller direkten und indirekten Steuern, aller Beiträge und Abgaben gerade mal noch 705,41 Euro übrig geblieben.


      Damit bestreitet er sein süßes Leben: 200 Euro ist der Etat für Kleidung (32 Euro gehen an den Staat), zweimal im Monat geht er ins Kino. Kostenpunkt 30 Euro. An den Staat gehen 4,80 Euro. Hin und wieder geht er essen. 150 Euro gibt er dafür im Schnitt aus. 15 Euro Trinkgeld für die Bedienung, 24 Euro Trinkgeld an den Staat. 705,21 Euro waren es. Rechnet er die Steuern raus, bleiben 650 Euro.


      Urlaub muss angespart, die Inspektion fürs Auto bezahlt werden. Mal einen Tisch kaufen, mal ein Geschenk. Hans Eichel ist immer noch dabei. Die 16-Prozent-Knute.


      Ihm geht es gut. Aber ihm könnte es besser gehen. Ihm sollte es besser gehen. Hauskauf? Dickes Auto? Dolce Vita? Nix da.


      Das hat er davon...



      Viel mehr brauch man dem nicht hinzuzufügen.

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 18:50:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      gib mal die Kontonummer. wir sammeln für diesen vom Schicksal gebeutelten , armen Menschen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 18:56:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      kommt mir sehr bekannt vor, ich hab auch in etwa dne gleichen verdienst und summasummarum in etwa die gleichen ausgaben.

      wofür da noch arbeiten gehen?

      biste sozi,kriegst du nen neues bett,neue klamotten, jeden scheiss für deine kinder bezahlt.

      tolles land!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:05:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist einfach nur traurig! :(
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:07:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dann schmeißt doch die brocken hin und geht zum Amt, wenn die Stütze doch ein paradiesisches Leben gewährleistet.

      Manchmal glaube ich nicht, was ich hier lese.:rolleyes:

      Durchschnittsverdiener haben auch eine Abgabenquote von über 40%....kopfschüttel...

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      schrieb am 10.06.03 19:08:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und das Schlimmste ist ja eigentlich, dass der deutsche Staat, selbst mit dieser unfassbaren Abzocke, vorne und hinten nicht zu Rande kommt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:10:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Welches sind denn die größten Posten im Bundeshaushalt, abgesehen vom Sozialetat? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:10:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Punk

      Ich bin selbständig und sorge privat vor! ;) Aber was ist, wenn die ersten festangestellten Mitarbeiter kommen sollen??? Bei DEN Kosten??? :confused::(
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:15:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      So sieht es in Deutschland aus! Unglaublich, was Dir da weggesteuert wird :eek:
      Der ADAC und die Berufsunfähigkeitsversicherung fehlen nach meiner Einschätzung noch......

      Ich würde dem Mann fürs Erste empfehlen, sich privat krankenzuversichern und aus der Kirche auszutreten;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:16:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach der gebeutelte, von Staat und Gesellschaft ausgepresste arme junge Mann. Was der alles so bezahlen muss, wirklich...
      Nur was macht denn dann der sogenannte Durchschnittsverdiener? Was macht ein sogenannter Geringverdiener? Ja die haben natürlich am Monatsende wesentlich mehr in der Haushaltskasse - ist doch logisch.

      Ich kann mich Punk24 nur anschließen mit der Forderung, umgehend ein Spendenkonto für den so ausgenutzten und ausgebeuteten armen Menschen einzurichten.
      Es gehört sich ja wirklich nicht, das es in Deutschland heutzutage jemanden so hart trifft. Ja, das grenzt wirklich schon an Sklaverei!


      Ronald
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:17:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      Ich wuerde dem Mann empfehlen, schleunigst aus Deutschland auszutreten ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:19:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der langjährige Vorsitzende des Sozialbeirats der Bundesregierung und Leiter des Zentrums für Sozialpolitik der Universität Bremen, Winfried Schmähl, sagte der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung», die Wirkung des geplanten so genannten Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenformel sei der Öffentlichkeit bislang nicht bewusst.

      «Wird gegenwärtig für einen Durchschnittsverdiener nach 45 Versicherungsjahren eine Rente von rund 70 Prozent des durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelts gezahlt, so sollte dies nach der jüngsten Rentenreform für jemanden, der mit 65 Jahren seine Rente bezieht, auf 64 Prozent im Jahr 2030 reduziert werden», sagte Schmähl. Mit dem zusätzlich geplanten neuen Nachhaltigkeitsfaktor aber werde «das Rentenniveau drastisch weiter sinken, und zwar auf unter 54 Prozent». Ein heute jüngerer Durchschnittsverdiener könne nach 34 Jahren Beitragszahlung künftig nur noch mit einer Rente in Höhe der beitragsfreien steuerfinanzierten Sozialhilfe rechnen.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:21:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vom "Arbeits"-Amt bekäme er 12 Monate ca. 1300 Euro cash für nixtun. :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:32:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      So wie in #1 geschildert sieht die (traurige) Realität aus.

      Wer etwas leistet, wird gemolken, bis er kotzt; als abhängig Beschäftigter sowieso und als Single besonders gnadenlos.

      Und wofür? - Um das freigiebigste Sozialsystem der ganzen Welt zu finanzieren.

      Es ist wirklich zum Kotzen und der Tipp mit dem Auswandern ist gut. Übrigens wird er jedes Jahr zigtausendfach wahrgenommen.

      Zurück bleiben die Bodenständigen, außerdem die ganzen Faulenzer und Versager!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:34:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich kenne Menschen die fahren 5er BMW´s liegen den ganzen Tag im Kölner Stadtpark, hängen am WE in den Edelclubs der Stadt und verbringen die Abende in den Straßencafes... Unmöglich??? Nein die Zauberformel heißt:

      Sozialhilfe + Kindergeld (4 Kinder im Ausland) + Schwarzarbeit = min. 2000€ jeden Monat steuerfrei, Versicherung über das Sozialamt (besser wie privat) und mietfreie wohnen auf Kosten der Allgemeinheit.

      Gibts nicht??? Kommt nach Köln ich zeige Sie euch
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:35:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      schaut mal auf www.auswandern.de

      soviel zur Toleranz unserer Bundesregierung
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:43:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie errechnet man sich seine Rente, die komplette Rentenformel ist viel zu kompliziert und wird fast monatlich in unterschiedlichen Nuancen verändert? 85 % aller Erwerbstätiger schätzen ihren Rentenanspruch höher als er ist!!!!!!!!!

      Knackpunkt ist der Hebel, der gezahlte Prozentsatz von derzeit 70 % - aber 70 % von was?

      Gezahlt werden die 70 % (in 30 Jahren nur noch ca. 50%) vom DURCHSCHNITTLICHEN NETTOGEHALT der kompletten Arbeitsjahre! Dazu zählen die schlechtbezahlten BW-Jahre, Ausbildung, Praktika, Auslandsaufenthalte oder Berufsanfängerjahre. Wer sich also in 46 Beitragsjahren von €100 (1957!)linear auf zuletzt €3000 hochgearbeitet hat, erhält den "Basiswert" €1584. Davon derzeit 70 % = €1108, bei 50 % €792!!!!!!!!

      Wie bereits angekündigt sollen Rentner 50 % der Krankenversicherung selbst bezahlen. Damit liegt die neu eingeführte "Grundrente" ohne KV, inkl. Miete etc. über der zukünftigen Durchschnittsrente.

      Ach ja, Anspruch auf die "Grundrente" habe alle Personen die ihren gewöhnlichen Lebensmittelpunkt in D haben und 65 jahre alt sind. Beitragszahlungen, Staatsangehörigkeit und Aufenthaltsdauer in D sind nicht relevant.

      MAN KANN GAR NICHT SO VIEL FRESSEN, WIE MAN KOTZEN WILL
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:46:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1
      ....Er überweist Monat für Monat 236,33 Euro an seine Krankenkasse. Höchstsatz, denn er liegt deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 3450 Euro). Das macht aufs Jahr gerechnet bei 14 Gehältern 3308,62 Euro - für die anderen....
      Warum hat er keine PKV? spart ca. 1.500 € im Jahr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:48:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      Kannst dir das rechnen sparen, wenn in 20-30 Jahren ein AN einen Rentner versorgen muss...

      Sollte unterdessen noch ein Staatsbankrott dazwischenkommen, werden die Karten wohl in Bezug auf Renten und Pensionen ganz neu gemischt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 19:53:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ihr glaubt aber auch jeden Dreck.

      Wenn der Schwachmaat im Beispiel 3308,62 Euro im Jahr an Krankenkasse abdrückt:laugh: ist er bei einem Beitragssatz von 16% :laugh:

      Wenn er wirklich so blöd ist:eek: zahlt er zu wenig.

      Heult doch.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:04:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jede Putzfrau, die schwarz arbeit (und das machen die meisten, vor allem privat) verdient mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:09:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin nicht für hohe Steuern und Abgaben, aber leider vergesst ihr dabei, wer das Studium des Besserverdienenden finanziert hat.
      Glaubt ihr die Uni und die Profs, das ganze Schulwesen für die exzellente Ausbildung gibts zum Nulltarif?

      Die weniger "gebildeten" arbeiten schon 10 Jahre länger und haben anstatt zu kosten, Steuern bezahlt.
      So ist das leider in unserem Land. Alles soll nichts kosten, aber immer zur Verfügung stehen. Jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit studieren und dann jammern, wenn man Steuern bezahlen muß.
      Ich bezahle nur 20€ weniger Krankenkasse und habe mich nie darüber geärgert. Allen, die das tun empfehle ich mal einen Blick in eine Krebsstation.
      Dann wisst Ihr, wie schnell der Beitrag eines ganzen Lebens aufgebraucht ist.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:11:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Da lohnt es sich wirklich mehr auf Kosten des Staates zu leben. Da bekommt man alles für lau. Sogar die beste Gesundheitsvorsorge, die man in Deutschland bekommen kann.
      Wozu überhaupt noch arbeiten in diesem Land????
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:14:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Menschen in diesem Land sind halt so dumm und lassen sich alles gefallen :mad:

      Was ich schon an Steuern abgedrückt habe, um damit die rot-grünen Pappnasen zu finanzieren. In einem anderen Land wäre so etwas undenkbar :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:15:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      #15 Tom....Glaube ich Dir aufs Wort. Zu #16 ist zu sagen, daß so der Sozialismus aussieht. Frei äußern darf man sich nicht mehr und das Land verlassen auch nicht. Jedenfalls nicht unter Zuhilfenahme deutscher Seiten.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:16:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dann heult doch im Ausland:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:16:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Als erstes würde ich die private Krankenversicherung empfehlen. Monatsbeitrag max. 200 €, eher weniger bei erheblich besseren Leistungen (Chefarzt-Behandlung, Einzelzimmer, Zahnersatz etc.)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:19:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Manchmal ist das Niveau hier schwer zu ertragen.
      Wem es in Deutschland nicht passt, der kann doch gehen. Soweit ich weiß wird hier keiner (mehr) gewaltsam aufgehalten.
      Wer weniger Steuern und Abgaben zahlen will, der soll doch eine schlecht bezahlte Arbeit annehmen oder von Arbeitslosen-/Sozialhilfe leben. Auch das kann jeder selbst bestimmen.
      Dieses Genörgel und diese Selbstsucht ist einfach unglaublich!!!
      Ich verdiene gut, zahle viel Steuern und Abgaben und mir geht es gut. Und wer in der gleichen Lage ist und etwas anderes behauptet, der hat vom Leben KEINE AHNUNG!!
      Ich kann den ganzen Jammerlappen hier nur einmal ein Jahr in einem Entwicklungs- oder Schwellenland empfehlen, wie ich es hinter mir habe, dann seht ihr viele Dinge mit anderen Augen.

      gruß greberl
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:21:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Als nächstes selbständig machen und damit keinen Pfennig mehr in die Sozial- und Rentenkassen einzahlen, mit dem vor alem bestimmte Bevölkerungsgruppen in Deutschland "durchgefüttert" werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:23:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28

      Das Problem ist diese elendige Gleichmacherei in Deutschland. Jeder soll anscheinend gleich bezahlt werden, von der Sozialpädagogin bis zum Naturwissenschaftler :cry:

      In den USA gibt es - zurecht - ERHEBLICH größere Einkommensdifferenzen zwischen unterschiedlich qualifzierten Jobs :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:32:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      So einfach mit dem Auswandern ist die Sache ja auch nicht: http://www.auswandern.de
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:32:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man sollte in Deutschland offene Steuerbücher einführen:laugh:

      Bei einer Vielzahl heutiger Heuler hätte sich das Gejammer erledigt:laugh: Jammern ohne zu leiden scheint eine Lieblingsbeschäftigung der Deutschen geworden zu sein.

      Rechnet das Beispiel selbst nach, es stimmt nicht.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:33:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://www.wams.de/data/2003/06/08/114837.html

      Der Artikel ist voll und ganz richtig. In Deutschland kann sich ein normaler Angestellter noch nicht einmal mehr eine Haus kaufen, auch wenn er sein Leben lang arbeitet.

      In anderen Ländern schütteln sie den Kopf über die dummen Deutschen, die offenbar freiwillig große Bevölkerungsteile mitschleppen :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:44:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Zwangsliquidation...Aber was soll man schon mit einem Haus, wenn man sich keine Familie leisten kann? Anstatt mal endlich die Subventionen -vor allem für die Kohle- einzufreieren, die jährlich über 150 Milliarden ausmachen, wird natürlkich nur bei der Familie gespart. So etwa bei der Eigenheimzulage. Aber Schwule dürfen laut Rot-Grün in den Genuß des Ehegatten-Splittings kommen. Und alleinerziehende Elter (singular von Eltern) rutschen dannk Rot-Grün von Steuerklasse II in Steuerklasse I.
      Ganz große Klasse. So bekommen wir das Problem mit der veralterternden Gesellschaft natürlich in den Griff.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:45:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Friseuse...Dann rechne uns doch bitte mal Deine "Abrechnung" vor. Als Frisöse biste du dafür ja auch prädestiniert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:45:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Humbug

      Die Krankenversicherung zahlt er nicht, die Rentenversicherung zahlt er nicht, die Steuer zahlt er als Vorauszahlung. Alle Steuersparmodelle mögen ja an ihm vorbei laufen, er zahlt schließlich auch 16% KV Beitrag:laugh: und hat vor lauter Arbeit den Überblick verloren.

      Jaja
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:49:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bald packe ich auch meine sieben Sachen (Schweiz oder Skandinavien). Ein Unding, wie man hier gemolken wird. Die schneiden buchstäblich das Euter ab :mad:

      Freu mich schon auf den Zusammenbruch in D. Mit dem übriggebliebenen Bodensatz kann man halt keine Rechnungen bezahlen :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:52:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und wieviel holt her Mustermann sich über die Steuererklärung wieder?;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:53:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jetzt sag bloß, der soll mit seinem paar Piepen auch noch einen Steuerberater finanzieren?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:56:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Steuersparmodelle sind Quatsch (hab ich auch schon gemacht).

      Im Prinzip läuft das so ab, daß nicht der Staat, sondern der Anbieter des Steuersparmodells die eingesparte Steuer erhält. Das war allerdings für mich Grund genug, so etwas zu machen. Schlechter als der Staat kann Geld nun wirklich nicht verwaltet werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 20:58:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich denke der junge Mann hat studiert.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:02:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      #28

      Na denn viel Spass beim schroepfen lassen.
      Wollen wir mal schauen wie lange das noch gut geht, denn mainstream ist so eine Einstellung wie Deine mit Sicherheit nicht in D, soweit kenn ich noch meine Pappenheimer, ausser man ist Systemprofiteur natuerlich. ;)

      Was mich angeht, waere ich noch maximal bereit so 20% abzudruecken, mehr ist nicht drin. Wenn ich schon volles Risiko mit eigenem Kapital gehe, dann will ich auch davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:02:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Imoen...Ja und? Hat Eichel auch. Trotzdem kann der Typ nicht mit Geld umgehen. Liegt vielleicht auch daran, daß er Germanistik und Politologie studierte. Immerhin, aber für einen Finanzminister des Bundes? Naja...das ist aber ein anderes Thema.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:05:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43

      Halt. Eichel hat es bloß bis zum Realschullehrer gebracht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:08:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Steuersparmodelle?:laugh:

      Steuerverschiebungaufspätermodelle wäre angebrachter! Durch vorgezogene Verluste wird zwar der aktuelle Steuersatz gesenkt, fallen in Zukunft die erwarteten Erträge an so sind diese voll zu versteuern, es sei denn man schliesst jedes Jahr ein "Steuersparplan" mit stetig steigenden Beiträgen ab!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:08:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      ...die private krankenversicherung spart deutlich kohle. das rächt sich aber u.u. im alter, wo die monatliche versicherung dann ein vielfaches der gesetzlichen beträgt und man eh bei der zu erwartenden riesen-rente nicht mehr so viel hat.
      kirche raus ist eine gute erwägung für den normalsterblichen, es soll aber auch noch gläubige menschen geben. sollen die halt bluten... :rolleyes:

      selbst mit steuersparmodellen ist nur der teilbetrag der lohnsteuer zu senken, der rest der ausgaben bleibt. und die kohle fürs steuersparmodell ist auch erst mal aufzubringen. was friseuse in #36 redet ist unsinn, natürlich zahlt er als angestellter renten- und krankenversicherung, ob die steuer nur als vorauszahlung zu sehen ist und was davon zurückzuholen ist ist aber ein anderes thema.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:09:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich hätte nach der Kohlzeit auch lieber einen Fachmann im Finanz- und Wirtschaftsministerium gehabt.;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:11:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      #28

      Wie willst du denn Deutschlands Milliardenschulden tilgen, wenn nur noch Sozialhilfeempfänger, Renter, Arbeitslose und Beamte übrig sind?

      Mach die Augen auf :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:13:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      daß die geschilderte situation zutreffend ist,darüber gibt es ja nun keinen zweifel auch wenn es 50 euro mehr oder weniger sein sollten

      typisch ist aber die reaktion von punk24 und friseuse auf unbequeme fakten : bornierte ignoranz.

      und der hinweis,dann doch eben alles hinzuwerfen. gerade das machen aber immer mehr und satteln um auf staatsknete.
      also : neue haushaltslöcher , höhere abgaben , noch mehr unwillige , usw usw

      und irgendwann werden dann auch die letzten merken,daß es so nicht funktioniert.

      dann sind aber alle gleich (arm) . wem nützt das??
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:14:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bei dem Brutto im Beipsiel von #1 sind etwas 2.400 EUR netto drin, wenn der junge Arbeitnehmer aus der Kirche austritt und eine private KV mit hoher Selbstbeteiligung abschließt. Jetzt gibt es für ihn zwei Möglichkeiten:

      1. Mit dem Geld ein stinknormales - von relativ mäßiger Lebensqualität geprägtes - Leben in Deutschland leben. Große Sprünge kann er natürlich nicht machen. Seine Kaufkraft wird bei Fortsetzung der gegenwärtigen Entwicklungen weiter sinken. Sein Leben gleicht dem eines Hamsters im Laufrad. Er gibt viel, kommt aber nicht weiter.

      2. Seine Lebenhaltungskosten drastisch senken und Eigenkapital aufbauen. Damit später ins Ausland gehen, wo es eine deutlich höhere Kaufkraft hat.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:14:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das System ist am kippen. :mad:

      Wir stehen derzeit an einem dramatischen Wendepunkt. :mad:

      Wenn diesen Entwicklungen nicht Einhalt geboten wird, wird es auf den Straßen wahrscheinlich zu Verteilungskämpfen kommen, wie sie in den Entwicklungsländern schon seit längerem vorherrschen :(
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:15:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      hier wird mal wieder auf einzelheiten herumgehackt. und die typischen neiderkommentqare durften ja auch nicht fehlen. fakt ist aber dass dir in diesem unseren lande ca 50% an abzüge nach bruttoarbeitslohn abgezogen werden, bevor du auch einen cent ausgegeben hast. wenn du dann nochmals das konsumieren anfängst snd es dann vom gesamtbrutto noch ca 40% die dir bleiben. dass dann ein arbeitsloser fürs nichtstun 1300 euro bekommen soll finde ich einfach unverschämt. und das ist der lohn dafür dass du 10-12 stunden am tag malochen gehst.
      am ende muss man sich noch solche deppenkommentare ala punk24 und gezwirbelt anlesen. für solche idioten zahle ich doch die ganze zeit. hättest ihr studiert oder euch selbständig gemacht wärt ihr in einer ähnlichen situation und würdet die fresse nicht so voll nehmen.
      das mit der pkv habe ich übrigens schon längst gemacht und als nächstes ist die kirche fällig. s´reicht mir langsam.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:18:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mit einem Minijob wäre das nicht passiert:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:22:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ach so, die Bypässe für diesen sieben-Tage-Worker gibt es schonfür ca. 15.000 €.

      Habe ich selbst ausprobiert.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:23:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...und noch was:
      mein studium hat ca. 80000 Mark an lebenshaltungskosten verbraucht. der staat hat keinen Pfennig dazugezahlt, weil ich bereits eine Lehre hatte und eine halbwaisenrente von sage und schreibe 175 DM bezog. allerdings nur das erste jahr meines studiums.
      der rest wurde privat finanziert durch maloche während der semesterferien und einem privaten kredit, den ich heute noch abdrücke.
      ich bin echt kein jammerer und mir gehts auch gut. aber das niveau der abzüge gelangt langsam doch an eine schmerzgrenze.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:24:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      manche können offenbar die Wahrheit nicht vertragen.

      Das Normalste von der Welt ist, dass man für Leistung mehr bekommt als ohne Leistung. Nur in Deutschland hat man irgendwann beschlossen, dass man mal das Gegenteil ausprobieren könnte....der Erfolg stellt sich so langsam ein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:30:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dann reduziert doch die Beamtenpensionen auf ein sozialverträgliches Niveau und die Lehrergehälter auf den internationalen Wettbewerb, reduziert die öffentliche Verwaltung und hört auf diese Schicksalsgesänge zu plärren.

      GEZ zahlt der Mann übrigens auch noch:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:33:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kann überhaupt nicht begreifen, wie manche dieses Raubrittertum noch schön reden mit Phrasen wie "euch gehts doch gut", "geht mal in die Dritte Welt" etc.

      Einigen ist der Ernst der Lage offenbar immer noch nicht bewußt. Der Staatsbankrott steht vor der Tür, und wir sind schneller "Dritte Welt" als viele glauben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:34:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      #57,

      vielleicht sollte er einfach nicht mehr zum frisör gehen.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:35:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59

      Frisör ist in der Aufstellung gar nicht enthalten :cry:

      Nochmal 20 € jeden Monat :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:39:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ach Friseuse: ein paar wichtige Sparposten hast Du vergessen.
      Massenarmutszuwanderung
      Asylmißbrauch und Kriminalitätsbekämpfung + Folgekosten
      Deutsche Zahlungen nach Brüssel

      Dürften sicherlich ca. 10% des Bundeshaushaltes ausmachen.

      Ouch, habe ich ganz vergessen: Ist ja Tabuthema in Deutschland, - da schröpft man erst einmal den Bürger weiter oder spart bei den Familien!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:39:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      #60,

      12€ beim türken am hauptbahnhof.

      dann bekommt auch die blondine aus #57 bald noch mehr wohlverdiente freizeit!

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:40:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dann reduziert doch die Beamtenpensionen auf ein sozialverträgliches Niveau und die Lehrergehälter auf den internationalen Wettbewerb, reduziert die öffentliche Verwaltung
      gute idee...
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:42:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Friseuse: jawohl, auch die Verwaltung und die ganzen Verwaltungsähnlichen Gebilde (Berufsgenossenschaften, Kammern usw) können kräftig entschlackt werden, ebenso der Staatsrundfunk, beliebte Entsorgungststelle für verdiente Alt-Politiker mit hoher Alimentierung bei Null Gegenleistung.

      Es gibt viel zu sparen - und damich auch viel mehr am Monatsende für die, die arbeiten. Allerdings müssen sich die, die nicht arbeiten, dann auf härtere Zeiten einstellen - und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:46:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64

      Bloß nicht. Dann gibts noch mehr Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:47:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      Sollte er sich auch das Leben sparen:confused:

      Ich finde Dieter Bohlen hat eine richtige Einstellung in der Angelegenheit, er zahlt die Steuern und gut ist gewesen.

      Eine bestimmte Klientel entzieht sich der Steuerzahlung, Großunternehmen haben international agierend beste Chancen dafür, die Schuhmachers verlassen Deutschland, Vermögen wird in bekannten Gefilden steuerschonend angelegt.

      Warum ist ein deutscher Staatsbürger nicht unabhängig von seinem Wohnsitz hier steuerpflichtig:confused:

      Warum gibt es keinen Abgriff hinterzogener Zinseinkünfte:confused:

      Geschröpft werden die wo nicht flüchten können und so bezahlen wir halt die Zeche.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:53:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Friseuse: wie willst Du die Steuerpflicht für Deutsche denn durchsetzen, wenn sie im Ausland leben. Brasilien beaurtragen, die Konten zu pfänden??

      Nee, das ist keine gute Idee. Eher sollte man mal die Sozialleistungen für Menschen, die im Ausland leben, abschaffen. Oder um einen Währungsfaktor reduzieren, also in einem Land mit 90 % niedrigeren Lebenhaltungskosten auch nur 10 % der Rente usw. auszahlen.
      Dass man im Ausland Sozialhilfe bekommen kann, ist eh der größte Witz.

      Es gibt viel zu sparen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:55:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      65: natürlich nicht. Dadurch müssen ja weniger Leute von Steuern bezahlt werden und damit wird Arbeit billiger und lohnt sich wieder.

      Wieso konzentriert sich der Staat nicht auf seine kernaufgaben: Bildung, Sicherheit, Justiz, Militär? Finanzämter braucht man natürlich auch, aber alles andere???
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:57:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      .Geschröpft werden die wo nicht flüchten können und so bezahlen wir halt die Zeche

      du zahlst doch nicht mal die rundfunkgebühr , die wo andere zahlen
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:58:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Steuern zahlen soll wieder Spaß machen
      von Ulrich Porwollik

      Steuern werden in diesem Land gern und oft als Belastung empfunden. Menschen mit geringem Einkommen beklagen die Steuerlast genauso wie Menschen mit hohem oder gar höchstem Einkommen. Und immer geht es in der Debatte zwischen Arm und Reich um die Gerechtigkeit. Stärkere Einkommen sollen kräftiger besteuert werden, fordern die Sozialneider. Die, die so viel verdienen, können auch noch schwerer am Gemeinwohl tragen. Doch das Argument ist nicht recht, sondern nur billig. Ein Blick in die Einkommensteuerstatistik des Bundesfinanzministeriums zeigt: Die zehn Prozent Menschen mit den höchsten Einkommen in Deutschland schultern ohnehin schon gut und gern die Hälfte der Lohn- und Einkommensteuerlast. Dagegen trägt die geringer verdienende Hälfte aller Beschäftigten nicht einmal ein Zehntel zum Steueraufkommen bei. Stellt sich die Frage: Was haben die Topverdiener eigentlich davon? Fahren sie auf besseren Straßen? Gilt die rote Ampel für sie nicht? Werden sie im Einwohnermeldeamt bevorzugt behandelt? Warum eigentlich nicht? Warum bekommen Topverdiener nicht eine goldene Einkommensteuerkarte? Gutverdiener eine silberne. Eine Kundenkarte, wie sie bei Lufthansa oder im Handel längst gang und gäbe ist. Treue und Opferbereitschaft werden belohnt. Menschen, die mehr als 81 800 Euro im Jahr zu versteuern haben, werden dann künftig vom Einwohnermeldeamt rechtzeitig darauf hingewiesen, dass der Pass demnächst abläuft. Die Steuererklärung wird - garantiert - innerhalb von vierzehn Tagen bearbeitet. Beim Bauamt gäbe es eine Fast-Lane und im Bürgermeisteramt einen Wartesaal mit Ledersesseln. So werden Kunden gewonnen, Leistung und die Treue zum Standort D belohnt. Nicht zuletzt entsteht ein Anreizsystem, das untere Lohngruppen aufsteigen wollen. Denn der Prämienkatalog könnte noch weiter gehen. Das Ticket am Auto, weil man kurz im Laden etwas erledigen wollte - mit der Goldkarte des Steuerzahlers wandert die unschöne Angelegenheit in den Papierkorb. Der Wohnsitzwechsel? Kein Problem. Ein Anruf genügt und die Einwohnermeldeämter der zuständigen Bezirke regeln die Formalitäten im Alleingang. Die Zulassung des neuen Autos wird in der eigenen Garage vorgenommen, die Mitarbeiter der Wasserwerke sind plötzlich freundlich und die Männer der Müllabfuhr drücken schon mal ein Auge zu, wenn neben der DIN-normierten Tonne ein Extra-Sack Müll von der letzten Party steht. Dann würden die Topverdiener vielleicht immer noch nicht gern Steuern zahlen, aber viel lieber.

      So- das ist der dazugehörige Kommentar. Recht hat der Mann. Mal sehen was unsere Sozialromantiker dazu sagen würde !!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:59:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      xylo,

      also in einem Land mit 90 % niedrigeren Lebenhaltungskosten auch nur 10 % der Rente usw. auszahlen.

      soweit kommt´s noch!
      :mad:

      willst den leuten auch noch vorschreiben, wo sie ihren lebensabend verbringen?

      wer in dieses scheiss-system einbezahlt und - so gott will - auch noch die rente erlebt, bekommt eh nur einen bruchteil dessen, was er mal einbezahlt hat!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:03:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Xylophon

      Um Lebenskünstler im Ausland kümmern sich auch noch extra Beamte:laugh: völlig von guten Geistern verlassen:mad:

      Wer Deutscher sein will:look: soll auch deutsche Steuern zahlen, spätestens bei der ersten Einreise muß so ein Steuerflüchtling vom Zoll abgegriffen werden.

      Dann gibt es für einen Schuhmacher keinen Heimaturlaub mehr:laugh:

      Solche Länder wie die Schweiz gehören mal eben auf eine internationale Embargoliste bis sie die Konten für die Behörden öffnen und Lehrer sind mit einem Einkommen von 2000€ immer noch fürstlich überzahlt. Die Pensionen fressen uns absehbar die Haare vom Kopf, da brauchts dann auch keinen Friseur mehr:laugh:

      Ich sehe da keine Probleme, wenn man denn wollte:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:11:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wer im Ausland lebt, muss dort auch versteuern. Um eine Doppelbesteuerung zu verhindern gibt es Dopplebesteuerungsabkommen mit vielen Laendern. Was willst du also von wem kassieren?
      Sollen dann die ganzen Auslaender in D auch in ihrem Heimatland Steuern zahlen? Die waeren mit Sicherheit froh. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:19:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Tante Else

      GEZ wird wieder gecancelt, danke für die Erinnerung:laugh:

      Rocco2

      Wer in Deutschland lebt:look: hat deutsche Steuern zu zahlen und wer als Deutscher im Ausland lebt:eek: hat die etwaige Differenz zu den höheren deutschen Steuersätzen hier zu zahlen. Das ist keine Doppelbesteuerung.

      Ospower

      Bei Xylo geht es um Sozialhilfeempfänger auf Malle, nicht um Rentner.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:25:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      ...um sowas einfaches wie formaljuristische dinge oder das grundgesetz kümmert man sich in #72 eben nicht, auch nicht um die internationalen beziehungen. ist ja nicht so dass wir exportnation wären...
      und wenn andersrum nach dieser logik z.b. der iran oder der kongo unsere behörden und banken auffordern würde die konten für sie zu öffnen, dann machen wir das doch auch bestimmt sofort... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:30:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      es ist wie es immer ist: alle haben tausend sparvorschläge, nur keinen bei sich!!
      Ich habe aber einen bei mir: ich bin angestellter im öffentlichen dienst mit einer halben stelle wo ich ein paar kröten verdiene. Davon geht z.b. meine gesetzliche krankenversicherung weg. ich arbeite aber auch noch freiberuflich und verdiene dort richtig gut, aber denkt ihr, irgend jemand verlangt davon irgend einen pfennig ... äh cent für die krankenversicherung - nö! ich bin für die paar müden euro aus dem angestelltenverhältnis versichert - und meine frau auch noch dazu. das ist z.b. eine sache wo man ansetzen muss - das ist absolut nicht fair.
      man wird es mir kaum glauben, aber ich habe mich damit schon an meine bkk gewandt: vor 3 monaten in ca. 5 mails und 3 faxen. keine antwort!
      und übrigens: als freiberufler zählt natürlich beim krankenversicherungsbeitrag (so er für fälle wie mich noch kommen sollte) der nettoverdienst, und den kann man wunderbar drücken, indem man sein frau anstellt, seine bedürftigen verwandten versorgt, ein tolles auto least, viel für`s alter zurücklegt, einen steuerberater anheuert etc. pp. - das könnten (bis auf`s auto und die frau) angestellte zwar auch, aber die können es sich kaum leisten.
      das system ist gut für mich und dennoch sage ich: scheiß system!
      gruss greberl
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:31:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      #74,

      doch, blondine, ging es:

      ... also in einem Land mit 90 % niedrigeren Lebenhaltungskosten auch nur 10 % der Rente ...

      kannst dir von deinem minijob keine brille mehr leisten?

      :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:34:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Friseuse, das waere reichlich unfair, in vielen Laendern waere somit fuer weniger betuchte Leute gar kein Auskommen moeglich, da ja die Gehaelter in gewisser Relation zu der dort ueblichen Besteuerung und den Lebenshaltungskosten stehen. Das waeren eh nur peanuts.

      Die die grosse Kohle haben kriegt man soweiso nicht, die koennen jeden Pass der Welt kriegen. Die deutsche Staatsbuergerschaft ist schnell abgelegt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:41:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wenn ich mich nicht verhört habe, wurde in der Friedmann-Sendung heute Abend gesagt, daß 5 % der Deutschen 43% der Steuern aufbringen. Um Gotteswillen, Ihr Besserverdiener, Ihr dürft nicht aufgeben. Wer soll sonst Leute wie Punk 24 und Friseuse durchfüttern?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:59:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      ... und in fortsetzung von # 76 finde ich es dann schon eine wahnsinnigen skandal, dass man z.b. in der krankenversicherung daran denkt, alten leuten selbst LEBENSWICHTIGE behandlungen nicht mehr zu bezahlen, wenn sie zu teuer sind, anstatt solche quellen wie mich anzuzapfen oder mieteinkünfte oder (was mir hier besonders viele freunde machen wird) kapitaleinkünfte - warum zahlt man darauf keine sozialabgaben? was macht diese einkünfte edler, als die, die ein bauarbeiter im schweiße seines angesichts verdient hat??
      ach was soll`s vielleicht lassen wir lieber doch ein paar ältere mitbürger über die klinge springen - entlastet ja gleichzeitig auch die rentenkassen.
      und so geht es in allen bereichen. bevor leute angetastet werden, die es wirklich verschmerzen können (vermögenssteuer, erbschaftssteuer, luxussteuer - huch, schneid ich mir da etwa schon wieder ins eigene fleisch?!?!) wird erst einmal bei denen gespart, die sowieso nicht viel haben - rentner, arbeitslose, sozialhilfeempfänger...

      gruß greberl
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:05:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      Solange in Deutschland eine sozialistische Politik der großzügigen Umverteilung sozialer Leistungen betrieben wird, wird sich bei uns leider nur sehr wenig ändern.
      Es müßten radikale Änderungen in Deutschland durchgeführt werden, wozu zur Zeit keine Partei den Mut hat.
      Soziale Leistungen bekommen nur noch dienigen, die wirklich sich in Not befinden, nicht arbeitsfähig sind usw. Wer arbeitsfähig ist und Arbeit ablehnt bekommt alle soziale Leistungen gestrichen. Man könnte in Deutschland unendlich viel Geld einsparen, dann wären die Lohnnebenkosten viel niedriger und die Arbeit würde sich wie in Nr.1 beschrieben wieder lohnen !!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:07:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ greberl

      Für #76 und #80 meinen Respekt!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:08:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Laura, ist es dir nicht langsam peinlich, deine Dummheit hier ständig offen zur Schau zu stellen.:rolleyes:

      Sozialismus in D :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:09:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ 79

      statistik aus dem hause eichel

      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage11203/Lohn-und-E…

      da enzpuppt sich "die reichen sollen auch mal einen beitrag leisten " als dummes geschwätz.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:12:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      @ greberl: Es gibt hier noch vernüftige Menschen, die über ihren Geldbeutel hinaus denken. danke für deine Beiträge. Sie sprechen mir aus der Seele :)

      Wenn dieser Thread hier repräsentativ für die "Elite" unseres Landes ist, dann gute Nacht. :(
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:18:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wilbi

      Der Großkotz trägt den Namen Friedman. Wie möchte der Herr hinter Wilbi mich den morgen durchfüttern:confused:

      Ospower

      Da habe in der Tat was überlesen und bezog mich auf den Satz dahinter, der Punkt geht an dich.

      Karl

      Es geht um deutsche Staatsangehörige und manche Länder klemmen sich da nicht.

      rocco2

      Steuergerechtigkeit ist ein Thema und in der Bekämpfung der Steuerflucht liegt politischer Handlungsbedarf. Dann sollen doch die Schuhmachers ihre Staatsangehörigkeit aufgeben oder Steuern zahlen. Kleineinkommen sind ein anderes Thema. Ein Staat braucht Steuereinnahmen und da muß die Last irgendwie verteilt werden, die Zeiten eines Kohl mit seinen vielen 100 000 000 000 neuen Schulden sind vorbei.

      Nur die alte Bequemlichkeit und Forderungsmentalität lebt in Bevölkerung und Politik weiter, es gehört zum normalen Geprotze über seine Steuerlast zu jaulen. Es ist so schick und signalisiert Bedeutung, wirtschaftliche Potenz und macht wichtig. Wenn ich mir dann die älteren Windmühlen ansehe und den Mischmasch von Steuervorteilen und Subventionen:O könnte ich einen Brechreiz kriegen.

      Die Berechnung unter #1 ist weiter falsch.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:19:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      @ punk 24

      daß du über deinen geldbeutel hinaus vor allem an den anderer denkst ,war auch mein eindruck.

      wäre nicht ein persönlicher arbeitssklave irgendwie sozial gerecht ??
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:21:10
      Beitrag Nr. 88 ()
      den durchaus nicht ganz falschen (falsch in sofern, als dass die ausgabenseite und nicht die einnahmenseite des staates den kern des problems bildet) gedanken von @greberl, könnte man natürlich noch fortsetzen:

      wieso soll einer mit "400 € job" überhaupt keine steuern und sozialabgaben bezahlen und einer mit "5.000 € job" über 40% bzw. höchstsätze??

      wieso sollte ein schuhmacher nach deutschland zurückkommen?

      damit sich gerd und ulla von seinem erfolg und seiner kohle wieder nen neuen politischen hirnschiss leisten können?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:32:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      war das jetzt in #87 ein Angebot TanteElse?

      Ich suche noch jemanden, der mir die lästigen Dinge des Alltags für lau erledigt. Müll wegbringen, Putzen, Bier einkaufen usw.....

      find ich echt nett von dir :D

      wenn du noch einigermaßen akzeptabel aussiehst, darfst du mir auch die Füße massieren und meine bettdecke vorwärmen :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:39:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      punk 24

      schreib` erst noch mehr.

      wir wollen dich noch besser kennen lernen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:53:13
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wenn das so weitergeht ist Deutschland bald am Ende :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:00:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Friseuse, mal eine ganz andere Frage(n):

      Warum kann Deutschland eigentlich nicht mal versuchen mit einer moderaten Besteuerung wie es in vielen anderen Laendern ueblich ist auskommen? Man muesste doch meinen, dass die Lektion so langsam mal gelernt ist. 650 Mrd DM Schwarzarbeit in 2002 um mal eine Zahl herauszunehmen und kein Mensch hat eine Ahnung wie das in den Griff zu kriegen sein soll. Ist es so schwer sich vorzustellen, dass man mit weniger Besteuerung eventuell sogar mehr Steuereinnahmen haette? Waere es nicht besser ein Schuhmacher haette erst gar keinen Grund Steuerflucht zu betreiben, als mit 1000en zusaetzlichen Verordnungen, Gesetzen und Steuerfahndern die Leute noch zusaetzlich aus dem Land zu treiben? Warum wird mit solchen Leuten kein Steuerdeal ausgehandelt? Progression, koste es was es wolle, auch wenn man nachher gar nix bekommt, ist das clever? Muss 80-90% der deutschen Bevoelkerung kriminalisiert werden?

      Ach ja, ich schreibe das hier als einer der nicht steuerpflichtig ist in D, bevor hier gleich wieder jemand mit Jammerei kommt.

      Davon ab:

      Die Zeiten Kohls mit Megaverschuldung sind vorbei??? Da habe ich aber ganz was anderes gehoert.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:07:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      damit sich gerd und ulla von seinem erfolg und seiner kohle wieder nen neuen politischen hirnschiss leisten können?

      Sehr gut, ospower :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:13:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      ...ihr seht das falsch. wenn man schumacher dazu verdonnern könnte seinen ganzen kohleberg hier zu versteuern, dann würde sich prinzipiell nichts ändern. nur würde dann eichel das nächste steuerloch auf das versagen der boxencrew von ferrari zurückführen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:26:42
      Beitrag Nr. 95 ()
      #94,

      jo, karl,

      schumi´s berg würde kleiner und eichels schwarze löcher auf wundersame weise trotzdem immer grösser.

      in diesen staat kanns´t so viel kohle reinpumpen wie du willst, die schaffen es immer, das zehnfache auszugeben!


      :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:47:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der SOZ -

      wie ein Dieb in der Nacht...
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 01:35:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Man darf im Eifer des Gefechts nicht die Unternehmen vergessen (deren bodenständige Existenz man hierzulande stets ebenso als von Gott gewollt und der Natur gegeben hinzunehmen pflegte wie z.B. die Subventionen der sinnlosen Buddelei im Ruhrpott - Glück auf, Kollegin! :D ).

      Kurz und gut: wem es bisher entgangen sein sollte (und davon scheint es eine Reihe von Leuten hier zu geben), dem sei´s gesagt: die Unternehmen haben nämlich auch keine Lust mehr . :lick:

      Demnächst können wir gemeinsam (ich hoffentlich von draußen) verfolgen, wie die Sozialneidikone Oskar zusammen mit dem DGB-Sommer (und vielleicht Mr.Mugabe als special guest & consultant) seine neue, absolut richtige Wirtschaftstheorie in die Praxis umsetzt: Die Wirtschaft wird von den Sozialhilfeempfängern (dank enormer Kaufkraft und Zeit für die Entwicklung und Befriedigung der Nachfrage) angekurbelt. Wer ist "die Wirtschaft"? Post, Bahn, Telekom, Siemens und VW. Der Rest ist weg. Auf jeden Import wird ein "Globalisierungsaufschlag" von 500% erhoben (wollen doch mal den Amis zeigen, was `ne Harke ist).

      Jeder, der mehr als 1500 Euros im Monat verdient, muß umgehend vor einer "Ausgewogenheitskomission" von 191 Beamten darlegen, woher der Überschuß stammt und für jeden überschüssigen Euro 1,5 Euro abgeben. Jeder Schüler und Student, der eine bessere Note als der Durchschnitt erzielt, wird bei der nächsten Prüfung/Klausur mit einem Streberhandicap bestraft, das wie folgt zu berechnen ist: (Durchschnittsnote-indiv. Note)x1,5.

      Nun ja, undsoweiterundsofort.

      Liebe Empfängerseite (Friseuse & Co): ich verstehe immer noch nicht, warum unbedingt der Staat die Umverteilung
      übernehmen sollte. Bekanntlich geht er ja höchst effizient und sorgfältig mit den ihm transferierten Geldern um
      :D :D :D

      Ich verstehe auch nicht, wer sich in diesem System um den hundertprozentigen Abruf seiner Leistungspotentiale bemühen sollte. Ich bin wahrlich kein Überflieger oder Streber, habe mich aber trotzdem in meinem Leben meistens zutiefst gelangweilt: erst in der Schule, weil dort stets gewartet wurde, bis auch der letzte Dödel den Stoff halbwegs gerafft zu haben schien (hatte er natürlich nicht - die ganze Warterei war also für alle Beteiligten komplett für den Arsch :mad: :mad: ). Dann im Beruf, wo der Terror des grauen Angestelltendurchschnitts alles platt
      walzt(e). was besser oder anders war/ist als er.

      In diesem meist mißmutigen, neidischen Land gibt es überall Fallstricke und Bremsen - die Tyrannei der Nullen -überall: im Parlament, im Fernsehen, im Restaurant (laut gröhlend am Nebentisch).
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:01:46
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Pflegeversicherung ausschließlich von den Arbeitnehmern bezahlt wird. Durch hälftigen Beitrag und den Verzicht auf den Buß- und Bettag als Feiertag... (in Sachsen zahlen die AN den ganzen Beitrag alleine)


      PFLEGEVERSICHERUNG

      Regierung plant offenbar Leistungskürzungen

      Die Kosten für die Pflegeversicherung laufen aus dem Ruder. Deshalb plant die Bundesregierung nach einem Pressebericht, die erste Stufe abzuschaffen.


      DDP

      Pflegeversicherung schreibt seit 1999 rote Zahlen: Altenpflege


      Berlin - Mit diesem Schritt wolle die rot-grüne Koalition die seit Jahren defizitäre Pflegeversicherung stabilisieren, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" unter Berufung auf Regierungskreise. Koalitionspolitiker erwarteten vom Jahr 2006 an massive finanzielle Probleme in der gesetzlichen Pflegeversicherung, heißt es in dem Blatt.
      Die 1995 eingeführte Pflegeversicherung schreibe seit 1999 rote Zahlen und zehre von ihren Rücklagen. Das jährliche Minus sei binnen vier Jahren von 30 Millionen Euro auf knapp 390 Millionen Euro im Jahr 2002 und damit auf mehr als das Zwölffache gestiegen.

      "Auf Grund des Vertrauensschutzes können die Änderungen erst nach mehreren Jahren wirken, darum muss jetzt gehandelt werden", zitierte die "Welt" Regierungskreise. Nach Angaben der Zeitung erhält die Mehrzahl der Leistungsempfänger Leistungen nach der ersten Pflegestufe. Wahlweise erhielten sie ein Pflegegeld von 205 Euro im Monat oder Sachleistungen in Höhe von 384 Euro monatlich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:14:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Qcom

      Was stellst Du mich auf die Empfängerseite:confused: Mit einem Großteil der Argumentation und Zielsetzung kann ich gut leben. Nur lebt der hier besprochene Artikel unter #1 weiter von falschen Zahlen und fröhnt mehr einer Gemütslage.

      Auch bei Kohle habe ich keine Aktien, die Subventionen braucht es für mich nicht geben.

      Wir leben in einem Land der Versorgten und der Grinser. Die beklagten Steuert€uros haben Profiteure und das sind zu einem großen Teil halt nicht die in der öffentlichen Diskussion abgewatschten Kreise. Da reden wir über Ostrenten, über Beamtenbezüge, über die Arbeitslosenindustrie, über Subventionen hier und da, über ineffiziente Überbeschäftigung beim Staat, über Pensionen...

      Was immer bleibt ist die genehme Mitnehmermentalität in der Bevölkerung und wahltaktisch operierende Politiker.

      Die Diskussion um Sozialleistungen ist Reflex auf die Unfähigkeit unserer Regierung das Kernproblem stabiler Wirtschaftsverhältnisse zu lösen, der Kanzler des Aufschwungs :laugh: brachte den Abschwung und einige Arbeitskreise und nun wird populistisch den Opfern die Schuld gegeben.

      Da störe ich die vereinfachte Sicht der Simpeldeutschen doch gern:laugh:

      Rocco2

      Der Schuldenaufbau liegt im Tempo weit hinter Kohlschen Zeiten zurück, die Bestandsgrößen an sich sind weiter zunehmend. Was ich nur zum Ausdruck bringen will:look: ist die Veränderung in der Wahrnehmung:eek: gestern wurden die Schulden aufgetürmt und kein Schwein hat es wissen wollen und heute wird dies problematisiert:O während an grundsätzlichen Strukturproblemen nichts geändert wird. Es scheint die Verteilung von Schuld in der politischen Diskussion zu reichen, die Tröge sind weiter voll und es wird sich auch fleißig draus bedient.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 09:34:49
      Beitrag Nr. 100 ()
      @QCOM
      "Tyrannei der Nullen" - Gefällt mir gut!

      @all
      Laßt doch bitte diese unsägliche Diskussion um Michael Schumacher. Das ist ja unterirdisch peinlich und bringt uns kein Stück weiter. Es wird sich in Deutschland nichts ändern, da die Bürokratie bereits zu weit fortgeschritten ist und die Menschen in der Merzahl verblödet sind. Jack Welsch (früherer CEO von General Electric) vertritt die Meinung, daß man die Bürokratie im Unternehmen täglich mit allen Mitteln bekämpfen muß. Das gleiche gilt auch für das Unternehmen Bundesrepublik (klingt schon lächerlich, während ich das schreibe). Bitte sagt mir wo auch nur Ansätze vom Kampf gegen Bürokratie sichtbar sind? Das ist einfach nur traurig mit anzusehen. Ich muß weg hier, sonst drehe ich ab.

      Und noch ein TIP: Kündigt der GEZ mit dem Text "Rundfunkempfangsgerät wegen Defekt entsorgt. Neuanschaffung derzeit nicht geplant"
      Macht rund 200 EUR im Jahr. Das ist gute Kohle, für die sich sicher eine sinnvollere Verwendung finden läßt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:06:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Noch was zum Thema:

      "In den Zeiten des Wandels werden die Lernenden die Welt erben, während die Belehrten sich wunderbar an eine Erde angepasst haben, die es nicht mehr gibt."

      Ist natürlich nicht von mir, fand´s aber schön. Also analysiert Eure Lage, macht das Beste draus und wartet vor allen Dingen nicht auf andere!
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 10:27:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Es ist eine Legende, die auch durch vielfache Wiederholung nicht richtiger wird, dass man bei den sog. "sozial Schwachen" deshalb spare, weil sie keine Lobby haben.

      Man sollte sich einfach den Anteil der Sozialleistungen am Gesamthaushalt ansehen und dessen Entwicklung in den letzten Jahren (bei Jahrzehnten könnte man depressiv werden, daher besser nicht ansehen). Dann weiß jeder, warum dort gespart werden muss, nicht soll. Kein Staat der Welt kann es sich auf Dauer leisten, eine Vielzahl von Menschen ohne jede Gegenleistung mit durchschnittlichem Lebensstandard auszustatten.

      Das gleiche gilt für den öffentlichen Dienst, wobei dessen Mitarbeiter zumindst zum größten Teil eine Gegenleistung erbringen. Allerdings kann man in einzelnen Bereichen durchaus fragen, ob diese Gegenleistung volkswirtschaftlich wertvoll oder eher hinderlich ist.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:22:49
      Beitrag Nr. 103 ()
      Xylophon

      Da solltest auch du in der Analyse tiefer einsteigen. Die Alimentierung von Bildungsträgern in der Arbeitslosenindustrie nützt den Arbeitslosen wenig, den Tochtergesellschaften von Gewerkschaften und Unternehmer verbänden dagegen viel und die sitzen vereint ihre Interessen wahrend in den Leitungsgremien der Bundesanstalt ohne Arbeit.

      Wer erinnert sich noch an die 3000 neu eingestellten Vermittler, wer braucht die:confused:

      Wer hat die Riesterrente begriffen:confused: Ein einmaliges Beschäftigungsprogramm mit neuer Behörde in schiocken Räumen mit neuester Technik.

      Wer erinnert sich noch an die Skandale am Neuen Markt und wie bläht sich das Bafin heute auf:confused:

      Welchen Papiermüll muß man für Kindergartenplätze ausfüllen:confused:

      Wegen Bürokratiequatsch und Eiermatsch muß ich mich mit dem Finanzamt ärgern:confused:

      Welche Rolle spielen die ach so dynamischen IHKs :confused:

      Was soll das Subventionsgeplärre:confused: wenn die Verwaltung der Subventionen teurer als die Subvention ist:confused:

      Wer reduziert die Lehrereinkommen auf international wettbewerbsfähiges Kostenniveau:confused:

      Wer kürzt die Ostrenten:confused:

      Politiker machen ihre Aufgaben nicht und suchen bequem in bestimmten Minderheiten die Schuldigen oder ziehen in fremde Länder mit ihrer Armee, alles nur Ablenkung vom täglichen Politikversagen. Dabei versagen die Leute nicht wirklich, sie alimentieren sich und ihre Klientel und der Rest ist der uns vorgeführte Film:eek:

      Wer braucht Hundertschaften von Landtagsabgeordneten in dieser Republik und den Anhang von Mitarbeitern noch dazu:confused:

      Muß der deutsche Bundestag größer als das amerikanische Abgeordnetenhaus sein:confused:

      Ihr geht alle dem Zeitgeist auf den Leim.

      Lernt denken oder schweigt, Kühe sind die besseren Wiederkäuer:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:35:41
      Beitrag Nr. 104 ()
      gut gebrüllt friseuse,die antwort lautet schill und co.


      und die willste abber nicht wählen gell man man
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 11:48:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      whitehawk

      Die Antwort ist eine Runderneuerung der Gesellschaft und eine Rückkehr zur Glaubwürdigkeit. Es ist doch nicht so:eek: als ob sich nur Politiker taktisch verhielten und ihren eigenen Müll nicht selber glauben:laugh:

      Nimm nur die aufgetürmten Pensionslasten, die stehen in keinem Haushaltsentwurf und jedem Politiker ist die Sachlage klar. Fleißig werden Angestellte verbeamtet um den Schein eines ordentlichen Haushalts zu wahren.

      Es muß eine Wertedebatte geben, wie im Thread von Kwerdenker:look:

      Guck auf Porsche, den Geiern der Deutschen Börse haben die die rote Karte gezeigt und es zahlt sich aus. Eine Bijou Brigitte hat sich auch zeitig auf ihre wirtschaftliche Kompetenz besonnen und dem plakativen Börsengeseier ade gesagt. Da entstehen stabile Strukturen, aber doch nicht bei den heutigen Filmhelden:laugh: und Märchenerzählern:laugh: aus der Tagesschau:laugh:

      Die Vereinfacher wie Schill werden einer komplexen Realität schon überhaupt nicht gerecht, da kann ich auch Schröder wählen:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:27:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Friseuse; Du hast offenbar nur meinen ersten Absatz gelesen, im 2. steht ungefähr das drin, was Du anschließend als lücke "geißelst".
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:44:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Der Fall Deutschlands wird noch tief und grausam ablaufen, wenn ich lese, mit welcher Selbstverständlichkeit hier viele Leute dieses pervertierte System hinnehmen und dessen Auswüchse sogar noch verteidigen.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 12:47:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Xylophon

      Wir beide kommen schon auf einen grünen Zweig:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 13:13:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die hohe Abgabenbelastung in D ist ein grosser Standortvorteil!
      Sie erzwingt nämlich höchste Produktivität durch einen ungeheuren Rationalisierungsdruck.
      Deshalb ist unsere Industrie eine der kapitalintensivsten und am höchsten automatisierte überhaupt.
      Dieser hohe Grad an Automatisierung-Rationalisierung ermöglicht es, die hohen Bruttogehälter zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 13:34:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      #109
      Themaverfehlung. Es geht um die Abgabelast der privaten Haushalte, inbesondere von Leistungsträgern, welche von den Steuern erdrückt werden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:05:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      über #109 lohnt es sich mal nachzudenken. Aus den ersten Blick erscheint der zusammenhang logisch.Aber würde es diesen Produktivitätsdruck nicht ohnehin geben :confused:

      meiner meinung nach ist die Abgabenlast zu hoch, weil die Arbeitseinkommmen im Gegensatz zu anderen einkommensarten überproportional belastet werden, weil deswegen ständig Arbeitsplätze abgebaut werden, was die belastung für die übrig gebliebenen noch erhöt und weil die Ausgaben zu hoch sind.

      Ich habe aber leider keine Patentlösung zu bieten :(
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:39:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      In 109 wird das Pferd von hinten aufgezäumt.

      Aber mir ist noch was eingefallen:look: Die Mehrzahl der Jammerer sind nämlich keine Besserverdiener, sie sind nur Besserbekommer:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 14:47:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      Und wenn wir, die jetzt zahlen und zahlen und zahlen mal in die Lage kommen, etwas erhalten zu müssen, ist kein Geld mehr da, wetten? PP - Persönliches Pech. Dann kann man sich vom letzten Geld ja einen Fallschirmsprung leisten. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 16:41:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      Die hohe Abgabenbelastung in D ist ein grosser Standortvorteil!
      Sie erzwingt nämlich höchste Produktivität durch einen ungeheuren Rationalisierungsdruck.
      Deshalb ist unsere Industrie eine der kapitalintensivsten und am höchsten automatisierte überhaupt.
      Dieser hohe Grad an Automatisierung-Rationalisierung ermöglicht es, die hohen Bruttogehälter zu zahlen.

      welch geniale milchmädchenrechnung. :laugh:
      wenn das stimmen würde, dann machen wirs doch ganz einfach so: wir erhöhen die abgabenbelastung immer weiter. dann würden wir zum optimum an effektivität gezwungen und könnten den verbliebenen 10% arbeitnehmern die höchsten löhne zahlen?
      [schwachsinn off]
      mal ganz ehrlich: schon mal was von internationalem wettbewerb oder globalisierung gehört? wäre ein gleichermassen effektives industrieunternehmen nicht bei gleichen sonstigen produktionskosten und geringerer abgabenbelastung auf einem ausländischen standort in grossen wettbewerbsvorteilen, weil es billiger anbieten kann und dennoch gewinn macht, wo dein hochabgabenbetrieb längst zuschiesst? warum sollten die nicht durchrationalisieren? das passiert gerade weltweit. überprüf mal deine logik...


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