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    Das wird die AKTIE des JAHRES 2003! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 11:01:52 von
    neuester Beitrag 06.12.05 17:52:49 von
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      schrieb am 19.06.03 11:01:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      1.4.2003
      Egyptair bestellt sieben Flugzeuge von Airbus
      Die ägyptische Fluggesellschaft Egyptair gab am Dienstag bekannt, dass sie sieben Flugzeuge vom Typ A330-200 beim europäischen Flugzeughersteller Airbus bestellt hat.


      Finanzielle Einzelheiten wurden zwar nicht bekannt, aber laut Preisliste hätten die Flugzeuge einen Wert von knapp einer Mrd. Dollar.


      Nach Angaben von Egyptair werden die neuen Flugzeuge hauptsächlich auf Strecken nach Europa und den Mittleren Osten eingesetzt. Die Auslieferung der Flugzeuge wird im Juni 2004 beginnen.


      Die Aktie der EADS, der Muttergesellschaft von Airbus, notiert aktuell unverändert bei 7 Euro.



      info@finance-online.de
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      17.06.03 Großeinkauf in der Krise: Emirates ordert 41 Flugzeuge bei Airbus
      Paris (dpa) - Airbus hat inmitten der schweren Luftfahrtkrise einen Milliardenauftrag an Land gezogen: Die Fluggesellschaft Emirates ordert 41 Flugzeuge. Emirates-Chef Scheich Al Maktoum besiegelte am Montag auf dem Aérosalon von Le Bourget bei Paris den Vertrag in einem Gesamtwert von 12,5 Milliarden US-Dollar. Zu dem Paket gehören 21 neue Super-Airbus vom Typ A380 sowie insgesamt 20 Airbus A340 der Baureihen A340-500 und A340-600. Al Maktoum kündigte außerdem an, dass Emirates zwei weitere A380 und A340-600 leasen will.

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      UND NOCH EIN GROSSAUFTRAG für die EADS!!!

      Donnerstag, 19.06.2003, 09:22
      Airbus erhält Milliarden-Auftrag aus Katar
      Nach Angaben der Presse und denen von Frankreichs Verkehrsminister Gilles de Robien steht der europäische Flugzeugbauer Airbus, der zur EADS gehört, erneut davor, einen Großauftrag zu bekommen. Innerhalb der aktuell stattfindenden Paris Air Show konnte Airbus in den vergangenen Tagen bereits mehrere Milliarden-Aufträge melden.


      Den Angaben zufolge könnte bereits am heutigen Donnerstag ein neuer Vertrag mit der Qatar Airways, der Fluggesellschaft aus dem Golfstaat Katar, über den Kauf von mehreren Flugzeugen vom Typ A380 und zwölf Maschinen der Typen A330 und A321 unterzeichnet werden. Das Volumen würde hier ebenfalls im Milliarden-Bereich liegen.


      Die EADS-Aktie eröffnete den Handel bei 11,15 Euro 0,45 Prozent im Plus.


      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:08:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      @schinderluder,

      die Aktie des Jahres sicher nicht, aber sie hat einiges an Potential. Hab sie schon vor nem guten Monat als Kaufempfehlung empfohlen.

      Thread: +-+ Acht Milliarden für Airbus +-+
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:11:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:15:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur für die, die keine Skrupel haben, vom Tod anderer Menschen zu profititieren ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:22:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      @HerbertH dann darfst Du aber auch keine SIEMENS oder INFINEON oder THYSSEN oder DEUTSCHE BANK oder oder, oder, oder kaufen!:mad: :mad:

      Wir alle werden da nichts ändern daran!

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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 12:02:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      z.B. die Raumfahrtsparte hat sehr viel mit Menschenrechten zu tun, oder der Airbus - stimmt, ganz vergessen.

      Aber z.B. Siemens die im zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter eingesetzt haben. - oder kaufen wenn die Kanonen donnern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 12:08:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Alechandro EADS ist ein EUROPÄISCHES Luftfahrtunternehmen, das auch in der Rüstung zuhause ist. Wenn es jedoch EADS nicht gäbe, hätten die EUROPÄER kein Luft,-und Raumfahrt-Unternehmen.

      Ohne Rüstung spielte Europa keine Rolle mehr. Die USA würden Europa als Protektorat betrachten- ein unangenehmer Gedanke.

      HubertH müßte auch die Frauen, die Religion und das Geld abschaffen. Alle drei haben sämtliche Kriege, die es gab ausgelöst.:(
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 12:10:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      thanx Schinderluder,

      für deine Infos. Mein Dad arbeitet schon seit über 20 Jahren als Ingenieur in der EADS-Raumfahrtsparte in Ottobrunn, die jetzt allerdings Astrium heißt.

      ciao alechandro
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:54:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Donnerstag, 19. Juni 2003 | 11:58 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      Airbus erhält 5,1 Mrd. Dollar Auftrag aus Katar
      Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat heute einen Auftrag von Qatar Airways erhalten. Wie Akbar al-Baker, CEO von Qatar Airways, bekannt gab, hat er 18 Flugzeuge bei Airbus bestellt. Darüber hinaus hat sich Qatar die Option auf die Bestellung von 16 weiteren Flugzeugen gesichert.

      Den Angaben zufolge hat der Auftrag ein Volumen von 5,1 Mrd. Dollar. Zu den georderten Maschinen gehören nach Angaben von al-Baker auch zwei A380 Großflugzeuge.

      Für den Airbus-Konkurrenten Boeing sind dies schlechte Nachrichten, denn in der vergangenen Woche hieß es bei Qatar noch, dass auch Boeing noch im Rennen um den Auftrag sei.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 13:08:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      20.06.2003 - 14:35 Uhr
      EADS strebt operative Marge von 10 Proz bis 2008 an (zwei)
      Camus sagte weiter, die Rüstungssparte erziele bereits eine zweistellige Marge. Der neu gegründete Bereich werde seinen Umsatz bis 2005 auf zehn Mrd von sechs Mrd EUR im laufenden Jahr steigern. Die Raumfahrtsparte sei von der Sektor-Schwäche belastet, die operative Marge werde sich hier jedoch wieder auf sechs bis acht Prozent erholen. Das Helikopter-Geschäft erziele bereits eine Marge von fast zehn Prozent. Die Marge im Geschäft mit zivilen Flugzeugen liege derzeit bei sechs Prozent. Hier belasteten die hohen Forschungs- und Entwicklungkosten für das Großraumflugzeug A380. Diese Aufwendungen fielen jedoch ab 2006 weg.
      vwd/DJ/20.6.2003/jhe/rio
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 10:26:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Herber H.
      Wenn Du Skrupel hast, darfst Du nicht mit Aktien handeln!!
      Spiel weiter mit Deinen Puppen oder spiele in der Sandkiste
      da tust Du Dir nicht weh. Traurig...:( :( :(
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 08:28:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sonntag, 22.06.2003, 14:26
      HINTERGRUND: Luftfahrtbranche im Aufwind - Airbus fliegt der Konkurrenz davon
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Luftfahrtindustrie hat sich in Le Bourget auf den Weg aus der Krise gemacht. Als Zugpferd erwies sich beim weltgrößten Branchentreff, der am Sonntag zu Ende ging, einmal mehr die EADS-Tochter Airbus. Der europäische Flugzeugbauer meldete Aufträge und Absichtserklärungen für 81 Flugzeuge im Wert von 19,8 Milliarden Dollar.

      Mitbewerber Boeing blieb bescheiden. Manager Alan Mulally wollte sich in Paris nicht auf eine Bestellprognose für das kommende Jahr festlegen. Über die Besucherzahlen äußerten sich die Veranstalter zurückhaltend. Man erwarte "in etwa" die gleichen Zahlen wie 2001, als 330.000 Menschen diese populäre Luftfahrtschau bei Paris besucht hatten.

      Die Auftragsflut für den A380 und der letzte Flug einer Concorde zum Auftakt des Aérosalons symbolisieren dabei den Branchentrend: Star ist ein Flugzeug, das viele Passagiere für wenig Geld transportiert und nicht umgekehrt. Fluggesellschaften wollen heute keinen Luxus, sondern Sparsamkeit. Die französische Regierung hat ihrerseits einen schrittweisen Rückzug aus dem Luftfahrtgeschäft signalisiert. Langfristig werde der Staat seine Beteiligungen an dem Airbus-Mutterkonzern EADS und dem Elektronik-Konzern Thales verringern, sagte Premierminister Jean-Pierre Raffarin bei seinem Besuch in Le Bourget.

      AIRBUS-VERKAUFSSCHLAGER NUR ALS MODELL ODER ANIMATION

      Den Verkaufsschlager des europäischen Unternehmens sahen Messebesucher aber nur als Modell oder Videoanimation: Für das kommende Flaggschiff konnte Airbus zwei Jahre vor Erstflug sein Auftragspolster auf 129 Bestellungen und Optionen aufstocken. Der Airbus-Jumbo A380 ist Realität, sagte Konzernchef Noël Forgeard in Le Bourget zum Stand des Programms. Mit der Kaufankündigung von Korean Air stößt der europäische Konzern auch immer stärker in den asiatischen Wachstumsmarkt vor. Bleiben weitere Schocks wie Sars aus - dann ist die Region zwischen Shanghai, Singapur und Dubai eines der zukunftsträchtigsten Absatzgebiete. In keiner Region der Erde wurden in den vergangenen Jahren mehr Großflughäfen neu eröffnet beispielsweise Shanghai-Pudong oder Seoul Incheon.

      Boeing ist aber nicht aus dem Rennen. Das Unternehmen präzisierte in Le Bourget seinen Plan, mit der 7E7 einen Nachfolger für die Serien 757 und 767 bauen zu wollen. Damit hat der Konzern aber nicht das Rad neu erfunden. Detailverbesserungen bei Triebwerken und Aerodynamik sollen die Maschine sparsamer machen. In der Kategorie der 200- bis 250-Sitzer steigt der Bedarf für neues Fluggerät. Wenn Boeing die 7E7 tatsächlich auf den Markt bringt, wächst auch die Konkurrenz für die älteren Airbus-Modelle A300 und A310.

      Von den Großaufträgen für Airbus profitieren nicht nur die Mitarbeiter in Hamburg oder Toulouse. Die Bestellungen sichern auch zahlreiche Arbeitsplätze bei mittelständischen Zulieferfirmen in Europa und den Vereinigten Staaten./ho/DP/he/kro





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 16:25:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      ftd.de, Mo, 30.6.2003, 13:25
      Milliarden-Projekt Eurofighter hebt endlich ab

      Nach über zwanzigjähriger Entwicklungszeit hat das europäische Kampfflugzeug Eurofighter seinen Dienst aufgenommen. Verteidigungsminister Peter Struck sprach bei der offiziellen Einweihung von der neuen "Luftüberlegenheit" der Europäer.





      Peter Struck, links, und Phillipo Berselli stehen vor einem Eurofighter Typhoon


      Struck und Vertreter Großbritanniens, Spaniens und Italiens trafen sich am Montag im oberbayerische Manching, um einem der größten gemeinsamen europäischen Rüstungsprojekte in der Geschichte die offizielle Zulassung zu erteilen. Insgesamt wollen die vier Nationen 620 Maschinen beschaffen, davon die Bundeswehr 180 zum Stückpreis von 80 Mio. Euro. Anders als ursprünglich geplant waren die drei Partner aber nicht durch ihre Verteidigungsminister vertreten.

      Für die Bundeswehr ist der Eurofighter das teuerste Projekt ihrer Geschichte. Bis 2015 werden die Gesamtkosten für den deutschen Haushalt auf 12 Mrd. Euro veranschlagt. Struck sprach bei der Zulassungsfeier im Manchinger Werk des Raumfahrt- und Rüstungskonzerns EADS von einem "Meilenstein". Das Kampfflugzeug sei "herausragend" und werde die militärischen Möglichkeiten von Nato und EU stärken. "Der Eurofighter wird unsere Fähigkeit signifikant steigern, die Luftüberlegenheit zu gewinnen und aufrecht zu erhalten", sagte Struck.



      Zahlen und Fakten: 80 Mio. Euro Stückpreis


      Der Eurofighter Typhoon soll das Rückgrat der europäischen Luftwaffen für die kommenden 30 Jahre werden. Der Überschalljäger wurde gemeinsam von Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien entwickelt. In der Bundesluftwaffe sollen sie die 30 Jahre alten amerikanischen Phantom-Jäger, die von der DDR übernommenen sowjetischen MiG-29 sowie die ältesten Tornados ersetzen.


      Der Eurofighter ist ein zweistrahliger Jäger und Jagdbomber mit zweifacher Schallgeschwindigkeit. Er kann bis zu 20 Ziele in der Luft gleichzeitig verfolgen und Gegner schon aus 130 Kilometern Entfernung bekämpfen. Aufgrund seiner extremen Wendigkeit setzt er auch im Nahkampf neue Maßstäbe. Bewaffnet ist er unter anderem mit Iris-Kurzstrecken- und Meteor-Mittelstreckenraketen.


      Das Flugzeug wird von einem Offizier allein geflogen. Im Cockpit sind nicht mehr so viele Instrumente: Notwendige Informationen werden während des Fluges auf die Scheibe projiziert. Der Jet kann auf 700 Meter kurzen Pisten starten und landen und ist bei jedem Wetter einsatzbereit.


      Die Jungfernflüge fanden im April 2002 in Manching bei Ingolstadt, in Turin und im englischen Warton statt. Der europäische Luftfahrtkonzern EADS produziert in Augsburg und Manching die Rumpfmitte für alle Eurofighter. Die übrigen Teile werden bei BAE in England, Alenia in Italien und EADS in Spanien hergestellt.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 09:36:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      01.07.2003 - 16:22 Uhr
      Swiss Air Lines sichert sich Finanzierung von 12 Airbus ...(zwei)
      Swiss verzichtet auf ihre Option, drei weitere A-340-Flugzeuge zu kaufen. In der vergangenen Woche hatte die Airline angekündigt, sie werde 34 Flugzeuge außer Betrieb setzen und 3.000 Stellen streichen, um ihre Kosten zu senken. Dennoch bekräftigte ein Sprecher der Airline die Absicht, bei Langstreckenmaschinen zu Airbus-Flugzeugen zu wechseln. Einzelheiten der neu ausgehandelten Konditionen zur Finanzierung der Maschinen teilte Swiss nicht mit.
      vwd/DJ/1.7.2003/ip/jhe
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 17:43:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...und sie steigt und steigt weiter...
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 13:26:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ftd.de, Fr, 4.7.2003, 16:43
      Airbus übertrumpft erneut Boeing
      Von Gerhard Hegmann, München

      Der europäische Flugzeugbauer Airbus liegt im ersten Halbjahr sowohl bei der Produktion als auch bei den Bestellungen vor dem Konkurrenten Boeing. Airbus hatte erstmals in der Geschichte im ersten Quartal 2003 mehr Flugzeuge als Boeing gebaut und verteidigt jetzt seine Marktführerschaft.






      Wie ein Airbus-Sprecher am Freitag auf Anfrage sagte, wurden im ersten Halbjahr insgesamt 149 Maschinen ausgeliefert, davon 84 im zweiten Quartal. Boeing bezifferte jüngst seine Auslieferungen auf 145 Flugzeuge, davon 74 im zweiten Quartal. Der europäische Flugzeugbauer will im Gesamtjahr rund 300 Maschinen ausliefern, bei Boeing sind es etwa 280 Maschinen. Der starke Rückgang der Flugzeugproduktion schlägt sich auch bei der Boeing-Umsatzverteilung nieder. Der US-Konzern mit schätzungsweise rund 49 Mrd. $ Umsatz im laufenden Jahr erwartet erstmals in der jüngeren Geschichte jetzt mehr Umsatz aus dem Rüstungsgeschäft als aus der Zivilflugzeugsparte.

      Noch deutlicher als bei der Produktion liegt Airbus bei den Neubestellungen vor Boeing. Der europäische Flugzeugbauer berichtet von 199 Aufträgen im ersten Halbjahr 2003 - bei Boeing waren es 109. Darin ist noch nicht der jüngste Großauftrag von Airtrain an Boeing über 60 Festbestellungen und 50 Optionen enthalten.


      Airbus eröffnete am Freitag offiziell sein 350 Mio. Pfund teures neues britisches Werk zur Flügelproduktion in Broughton. Mit einer Fläche von 83.500 qm, was etwa der Größe von zwölf Fußballfeldern entspricht, ist es eines der größten Produktionsstätten, die in den vergangenen Jahren in Großbritannien gebaut wurden. In dem neuen Werk sollen die mehr als 36 Meter langen Flügel für den Riesen-Airbus A380 gebaut werden. Über Lastkräne und Schiffe werden die Flügel dann zur Endmontage nach Toulouse in Südfrankreich transportiert. Für die A380 liegen bisher 129 Bestellungen von 11 Kunden vor. Das Flugzeug mit 555 Sitzen soll 2006 ausgeliefert werden.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 15:26:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und hier die erste KAUFEMPFEHLUNG von Heute:

      EADS

      Trotz der Herabstufung von Boeing Co. hat die Deutsche Bank die Aktie des europäischen Mitbewerbers EADS auf "Buy" bestätigt. Das Auftragsbuch der EADS-Tochter Airbus sei trotz des Niedergangs im zivilen Flugzeubau praller gefüllt als beim US-Konzern, urteilte Analyst Ben Fidler in einer am Dienstag in London veröffentlichten Studie. Der Aktienexperte hält es für möglich, dass er seine Absatzprognose von gegenwärtig 270 Maschinen an die Unternehmensprognose von 300 Flugzeugen annähert. Zudem habe die Rüstungssparte jüngst positive Nachrichten geliefert. Obwohl die Boeing-Aktie einen Aufschlag gegenüber der EADS-Bewertung verdiene, sei die Diskrepanz gegenwärtig zu groß. Neben seiner Einstufung bestätigte Fidler sein Kursziel von 13,0 Euro. Der Aktie sagt er für die kommenden 12 Monate eine Gesamtrendite von mehr als 10 Prozent voraus.

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.07.03 15:37:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Quelle: FAZ

      Luft- und Raumfahrt
      EADS und Arianespace vereinbaren Milliardenauftrag

      20. Juni 2003 Der europäische Raumfahrtkonzern EADS Space Transportation und das Raumfahrtunternehmen Arianespace haben am Freitag einen Vorvertrag über die Bestellung von 30 Ariane-5-Raketen im Wert von drei Milliarden Dollar geschlossen. Das gaben beide Unternehmen am letzten Tag der Luft- und Raumfahrtausstellung in Le Bourget bei Paris bekannt.

      Mit dem Großauftrag, der auch Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung bei der Herstellung der europäischen Trägerrakete vorsieht, rückt EADS Space Transportation nun zum Hauptauftragnehmer der Ariane 5 auf. Beide Unternehmen sprachen von „einem wichtigen Schritt auf dem Weg, die Wettbewerbsfähigkeit der Ariane 5 wieder herzustellen.“

      Ariane 4 ausgemustert

      Vor gut einer Woche hatte eine Ariane-5 vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guyana aus erfolgreich zwei Satelliten ins All gebracht. Es war der zweite Flug in diesem Jahr. Mitte Februar war das Erfolgsmodell Ariane 4 der Europäischen Weltraumbehörde (Esa) ein letztes Mal gestartet. Sie wurde nach diesem Flug ausgemustert. Die vergrößerte Ariane-5-Rakete, die bis zu zehn Tonnen Nutzlast ins All transportieren kann, geriet bei ihrem Jungfernflug am 11. Dezember 2002 kurz nach dem Start außer Kontrolle und wurde mitsamt ihrer Nutzlast von zwei High-Tech-Satelliten gesprengt. Dies galt als schwerer Rückschlag für die europäische Raumfahrt.

      EADS SpaceTransportation erwirtschaftete im Jahr 2002 mit 5.000 Mitarbeitern nach eigenen Angaben einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Das Raumtransportunternehmen ist an den Standorten Bremen, Friedrichshafen, Ottobrunn und Lampoldshausen sowie in Les Mureaux bei Paris, in St-Médard-en-Jalles bei Bordeaux und in Kourou angesiedelt.

      Text: AP
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 09:49:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und weiter geht es! EADS outperformt den MDAX!

      Avatar
      schrieb am 15.07.03 15:56:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      10.07.2003
      EADS vielversprechend
      PRIME REPORT

      Die Aktienexperten vom "PRIME REPORT" sehen in der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) ein vielversprechendes Investment.

      In den letzten Tagen und Wochen habe die EADS-Tochter Airbus zahlreiche neue Auftragseingänge verzeichnen können. Allein im Juni habe man Aufträge in Milliardenhöhe erhalten.

      Airbus rücke dem einst unangefochtenen US-Branchenprimus Boeing immer näher. Zur Jahresmitte habe Airbus Aufträge für insgesamt 199 Flugzeuge erhalten, während bei Boeing lediglich 109 Aufträge eingegangen seien. Im 1. Halbjahr habe Airbus 149 Maschinen ausgeliefert, Boeing 145. Boeing beabsichtige diese Zahl im Gesamtjahr auf 280 zu steigern, Airbus rechne damit 300 Maschinen zu erreichen.

      Die Airbus-Muttergesellschaft EADS erziele zwar ca. 80% des Umsatzes in der zivilen Luft- und Raumfahrt, doch auch auf dem militärischen Markt sei das Unternehmen aktiv. Insbesondere habe der prestigeträchtige Eurofighter für Schlagzeilen gesorgt, der als das modernste Hochleistungs-Mehrzweck-Flugzeug der Welt gehandelt werde.

      Analysten gingen davon aus, dass der Konzern in 2004 bei einem mit drei Prozent leicht steigendem Umsatz einen ordentlichen Gewinnsprung von 160% erreichen könne.

      Da die Talsohle in der Luftfahrtbranche noch nicht endgültig überwunden sei, sei EADS spekulativ. Dennoch halten die Experten vom "PRIME REPORT"
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 10:30:16
      Beitrag Nr. 21 ()


      Die blaue Linie, das ist die DAX-Linie. Langfrist-Anleger dürfte das doch stutzig machen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:02:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auszug aus Tiscali-Finanzen von Heute.

      AIRBUS PUNKTET IM EUROPÄISCH-AMERIKANISCHER ZWEIKAMPF
      Im europäisch-amerikanischen Zweikampf der Flugzeugbauer
      hatte Airbus zuletzt immer wieder die Nase vorne und zum
      Beispiel auf der Luftfahrtausstellung in Paris eine ganze Reihe
      von Aufträgen verkündet. Noch in der vergangenen Woche teilte
      die US-Fluggesellschaft Continental mit, einen
      Milliarden-Auftrag für Boeing bis auf weiteres auf Eis legen zu
      müssen. Kurz darauf teilte Boeing mit, weitere 4000 bis 5000
      Stellen zu streichen. Boeing hat bereits seit September 2001
      rund 35.000 Arbeitsplätze eingespart.
      Der zu 80 Prozent zum pan-europäischen Luft- und
      Raumfahrtkonzern EADS gehörende Boeing-Rivale Airbus hatte
      jüngst noch bekräftigt, in diesem Jahr 300 Flugzeuge ausliefern
      und damit erstmals Boeing schlagen zu wollen. Langfristig will
      das Unternehmen 60 Prozent der Weltmarktanteile auf sich
      vereinen. Noch am Dienstag machte Airbus auf sich aufmerksam,
      als die ersten Exemplare seines neuen und kleinsten Modells A318
      ausgeliefert wurden. Das Hauptaugenmerk bei dem europäischen
      Konzern liegt allerdings auf dem Großraumflieger A380, der
      Anfang 2006 auf den Markt gebracht und 555 Passagieren Platz
      bieten soll.
      pew/sws
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 15:14:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      GUTE EINSTIEGSMÖGLICHKEIT für LANGFRISTINVESTOREN!!!!!



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 25.07.2003, 15:07
      KORREKTUR/AUSBLICK: EADS im 1. Halbjahr wohl mit roten Zahlen - weniger Umsatz
      (Korrigiert wurde der 1. Satz im 2. Absatz. Es muss richtig heißen: "wegen des starken Euro rpt Euro" (nicht: Dollars).)

      PARIS (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist Analysten zufolge in den ersten sechs Monaten 2003 wegen Umstrukturierungen in die roten Zahlen gerutscht.

      Vor allem wegen des starken Euro sank der Umsatz wohl um etwa 7 Prozent auf 13,05 Milliarden Euro, wie Experten voraussagen. Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) wird an diesem Montag (28. Juli) Zahlen für das abgelaufene erste Halbjahr vorlegen.

      Der Fehlbetrag dürfte sich auf 57 bis 90 Millionen Euro belaufen verglichen mit einem Überschuss von 91 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Experten begründen den Ergebnisschwund mit Kosten, die wegen der Umgestaltung der Raumfahrt-Sparte anfallen sowie mit Aufwendungen für die Forschung und Entwicklung beim Flugzeugbauer Airbus. In der Raumfahrt-Sparte könnte sich der Verlust im Jahresvergleich verdoppelt haben (1. Halbjahr 2002: minus 85 Mio Euro).

      Analysten von Exane erwarten, dass EADS die Prognose beibehält, im Gesamtjahr 300 Airbus-Flieger auszuliefern. Das 2003-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte stagnieren./FX/sbi/fn



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 11:29:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      ftd.de, Fr, 25.7.2003, 19:44
      EADS kämpft mit Gewinnrückgang

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Das Ergebnis hat jedoch die Erwartungen der Analysten übertroffen.


      Die Geschäftsprognosen für das Gesamtjahr bekräftigte EADS trotz eines nach wie vor schwierigen Umfelds. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) in den ersten sechs Monaten sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 592 Mio. Euro gefallen, hieß es am Freitag in einer EADS-Erklärung, die von der spanischen Börsenaufsicht veröffentlicht wurde. EADS hatte die Veröffentlichung der Geschäftszahlen ursprünglich für Montagmorgen in Aussicht gestellt.

      Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit von 430 Mio. Euro gerechnet. Unter dem Strich verbuchte EADS einen Verlust von 66 Mio. Euro nach einem Gewinn von 91 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sei um sieben Prozent auf 13,06 Mrd. Euro gefallen.



      Erstes Halbjahr nach Plan


      Das erste Halbjahr sei gemäß den Erwartungen verlaufen, teilte EADS weiter mit und bekräftigte die Jahresprognose. Das operative Ergebnis (Ebit) 2003 werde ebenso wie der Umsatz in der Größenordnung des Vorjahres liegen. Darüber hinaus halte der Konzern an den angestrebten 300 Flugzeugauslieferungen der Tochter Airbus fest.


      2002 hatte der nach Boeing zweitgrößte Luft- und Raumfahrtkonzern der Welt einen operativen Gewinn von 1,43 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 29,9 Mrd. Euro verbucht. Im ersten Halbjahr 2003 verbuchte EADS den Angaben zufolge Sonderbelastungen in Höhe von 88 Mio. Euro für die Restrukturierung ihres defizitären Raumfahrtgeschäfts.



      © 2003 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
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      schrieb am 28.07.03 10:18:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nach Bekanntgabe der Halbjahres-Zahlen steigt die Aktie um über 6% an. Aktueller Stand: 13,05 EURO!!!!

      Letzter Update: 28.07.03 - 08:07

      EADS rutscht im 1. Halbjahr in die roten Zahlen

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist wie erwartet im ersten Halbjahr bei sinkenden Umsätzen in die roten Zahlen gerutscht. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern am Freitag in Amsterdam dennoch seine Prognosen.



      Die Entwicklungskosten für den A380 haben das EADS-Ergebnis belastet.(pd)

      Aufgrund der Umstrukturierungskosten, rückläufigen Airbus-Lieferungen und hohen Entwicklungskosten für den A380 hat EADS für die ersten sechs Monate einen Fehlbetrag von 66 Millionen Euro eingefahren.
      Im Jahr zuvor hatte EADS noch ein Plus von 91 Millionen Euro ausgewiesen. Analysten hatten mit einem Minus von 57 bis 90 Millionen Euro gerechnet. Der Ertrag vor Zinsen und Steuern, Firmenwertabschreibungen und Sonderposten (EBIT) sank um 24 Prozent von 775 Millionen auf 592 Millionen Euro.




      Steigende Auftragseingänge
      Der Umsatz sank bedingt durch Währungseffekte um 7 Prozent von 13,97 Milliarden auf 13,06 Milliarden Euro. Bei einem konstanten Euro/Dollar-Kurs hätten die Erlöse auf dem Vorjahresniveau stagniert. Die Auftrageingänge legten hingegen seit Ende 2002 um 12 Prozent von 168,34 Millionen auf 187,74 Millionen Euro zu.




      EBIT auf Vorjahresniveau erwartet
      Aufgrund des Auftragsbestandes nach den ersten sechs Monaten sei EADS gut gerüstet, sagten die Vorstandschefs Philippe Camus und Rainer Hertrich laut Mitteilung. Dabei bestätigte EADS seine frühere Prognose, wonach das EBIT im Gesamtjahr auf dem Niveau des Vorjahres ausfallen soll. Basis hierfür sei die geplante Auslieferung von 300 Airbus-Flugzeugen. Bereits in der ersten Jahreshälfte seien 149 Modelle ausgeliefert worden.

      Restrukturierung in der Raumfahrt
      Die Raumfahrtsparte soll EADS zufolge 2004 den Umschwung schaffen. In den ersten sechs Monaten war in diesem Segment das EBIT um 54 Prozent eingebrochen. Zugleich mussten Restrukturierungskosten in Höhe von 88 Millionen Euro verbucht werden. (afx/scc/mud)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:37:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      EADS konzentriere sich jetzt auf Rentabilität und Kostensenkungen, sagten Hertrich und Camus. Der Auftragseingang lag mit 43,2 Milliarden Euro fast dreimal so hoch wie im ersten Halbjahr 2002. In den ersten sechs Monaten 2003 wurden 149 Airbus-Maschinen ausgeliefert; im Gesamtjahr sollen es 300 sein. Airbus verdiente zwar zuletzt weniger, lieferte aber mit einem Ebit von 621 Millionen Euro erneut den größten Ergebnisbeitrag. Die Raumfahrtsparte vergrößerte ihr Defizit von 85 auf 131 Millionen Euro, soll aber nach umfangreicher Restrukturierung 2004 wieder schwarze Zahlen schreiben. Der deutsch-französisch-spanische Konzern ist weltweit das zweitgrößte Luft- und Raumfahrtunternehmen und beschäftigt fast 108.000 Mitarbeiter.
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      schrieb am 29.07.03 07:34:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      EADS schafft Rückkehr in die Gewinnzone
      Traditionell starkes zweites Quartal lässt für 2003 hoffen

      München (nad). Trotz der Krise in der zivilen Luftfahrt hat der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im zweiten Quartal 2003 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das deutsch-französisch-spanische Unternehmen begründete dies vor allem mit guten Auslieferungszahlen bei Airbus. Im gesamten ersten Halbjahr trübten jedoch hohe Entwicklungskosten für den Superjumbo A 380 und Umstrukturierungskosten für die defizitäre Raumfahrtsparte die Bilanz. Für das Gesamtjahr rechnet EADS damit, dass Umsatz und Ertrag auf Vorjahresniveau stagnieren. Die EADS-Aktie reagierte am Montag positiv auf die Meldungen. Der Kurs stieg in Frankfurt um 5,1 Prozent auf 12,90 Euro.

      Nach einem Nettoverlust im ersten Quartal von 93 Millionen Euro erwirtschaftete EADS im zweiten Quartal wieder einen kleinen Gewinn von 27 Millionen Euro. „Wir sehen uns in einer guten Ausgangsposition, um die finanzielle Gesamtsituation des Konzerns zu verbessern, sobald die Märkte wieder anziehen“, sagten die Unternehmenschefs Rainer Hertrich und Philippe Camus am Montag in London. Im zweiten Quartal hat EADS 84 Airbus-Maschinen ausgeliefert; im Vorquartal waren es nur 65 gewesen. Für einen Lichtblick im zweiten Quartal sorgten mehrere Airbus-Großaufträge: Die amerikanische Billig-Fluggesellschaft Jet Blue bestellte 65 Maschinen vom Typ A 320; weitere Großaufträge kamen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar und Korea. Zudem gaben der Startschuss für das militärische Transportflugzeug A 400 M im Mai und der Beschluss Österreichs über die Bestellung von 18 Eurofighter-Kampfflugzeugen wichtige Impulse.

      Grund zum Zurücklehnen hat EADS trotzdem nicht: Das zweite Quartal ist bei dem Konzern traditionell sehr stark, so dass es keine Rückschlüsse auf einen nachhaltigen Aufschwung zulässt. Hertrich und Camus bekräftigten dennoch ihre Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz mit etwa 29,9 Milliarden Euro und das Ebit (Gewinn vor Zinsaufwand und Steuern) mit etwa 1,4 Milliarden Euro auf Vorjahreshöhe liegen sollen.

      Bis zum Jahresende kommen auf den Konzern jedoch noch hohe Kosten zu. Hertrich bestätigte, dass EADS bis dahin noch knapp 200 Millionen Euro in die Restrukturierung der defizitären Raumfahrtsparte stecken wird. Bereits im ersten Halbjahr hatte EADS 88 Millionen Euro dafür ausgegeben. Der Konzern will in der Raumfahrt im kommenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Hertrich verwies dabei unter anderem auf den Beschluss von Arianespace, bei EADS 30 Ariane-Trägerraketen im Wert von drei Milliarden Euro zu bestellen. Im ersten Halbjahr wies die Raumfahrtsparte noch einen Verlust von 131 Millionen Euro aus.

      Im ersten Halbjahr 2003 rutschte auch der Gesamtkonzern bei sinkenden Umsätzen in die Verlustzone. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen brach um 24 Prozent auf 592 Millionen Euro ein; unter dem Strich stand ein Verlust von 66 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Überschuss von 91 Millionen Euro ausgewiesen.

      Den Umsatz- und Ergebniseinbruch begründete EADS neben den Restrukturierungskosten mit höheren Forschungs- und Entwicklungskosten bei Airbus. Allein der Aufwand für den A 380, der 550 Sitzplätze hat und ab 2006 im Verkehr sein soll, betrug 221 Millionen Euro. Auch die Zahl der Flugzeug-Auslieferungenwar im ersten Halbjahr bei Airbus rückläufig: Anstatt 160 Maschinen wurden nur 149 Maschinen ausgeliefert. Hertrich und Camus wiesen aber darauf hin, dass dies angesichts der „äußerst schwierigen Marktlage“ ein gutes Ergebnis sei. Für das Gesamtjahr rechnet EADS weiterhin mit 300 Auslieferungen. Mit einem Umsatz von 8,8 Milliarden Euro und einem Ebit von 621 Millionen Euro war Airbus wieder bei die ertragsstärkste Sparte im Konzern. Da Erzkonkurrent Boeing seine Prognosen für 2003 und 2004 massiv nach unten korrigiert hat, wird Airbus bei der Flugzeug-Produktion erstmals seit gut 30 Jahren die Nase vorn haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 11:01:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Umsatz 03: Erhöht auf 29,5 (29,3) Mrd EUR
      Umsatz 04: Erhöht auf 30,0 (28,9) Mrd EUR
      EBIT 03: Erhöht auf 428 (293) Mio EUR
      EBIT 04: Erhöht auf 706 (366) Mio EUR

      Die Analysten von Morgan Stanley (MS) begründen ihre erhöhten Schätzungen mit den stabilen Auftragseingängen. In den vergangenen Monaten hätten sich die Aussichten für die Branche mit dem Umfeld für die Fluglinien verbessert. Zudem hätten die Ergebnisse des ersten Halbjahres bei Umsatz und Profitabilität positiv überrascht.
      29.07.2003, 09:43


      EADS: 938914
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 11:23:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ein kleiner Service für bereits Investierte: Der Halbjahres-Bericht

      http://www.finance.eads.net/h1_2003.pdf
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:39:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      ...und die nächste Empfehlung...

      Sal. Oppenheim: EADS mit weiterem Aufwärtspotenzial



      Fairer Wert: Leicht erhöht auf 15 bis 16 (15) EUR

      Nach Einschätzung der Analysten von Sal. Oppenheim hat EADS trotz aller Bedenken gute Halbjahreszahlen vorgelegt. Die Stimmung für die Aktie habe sich verbessert, und es gebe weiteres, wenn auch begrenztes, Aufwärtspotenzial. Die Analysten halten es für wahrscheinlich, dass der Markt für Zivilflugzeuge den Tiefpunkt hinter sich hat und sich in den kommenden Jahren leicht erholen wird.
      29.07.2003, 14:02


      EADS: 938914
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 14:40:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...und noch eine....JETZT KOMMEN SIE!!!

      EADS: Outperform
      29.07.2003 12:13:01
      Die Analysten des Investmenthauses Goldman Sachs stufen in ihrer Analyse vom 28. Juli die Aktie des niederländischen Technologiekonzerns EADS unverändert mit „Outperform“ ein.
      Die Zahlen für das erste Halbjahr hätten über den Konsensus-Erwartungen gelegen. Der Mix der Gewinne sei exzellent gewesen. Im Airbus-Bereich habe man zulegen können, ebenso hätten alle anderen Bereiche die EBIT-Erwartungen übertroffen. Aufgrund weiterer Neuigkeiten nach einer Telefonkonferenz würden nun die Erwartungen überprüft. Der Gewinn je Aktie werde derzeit für 2003 bei 0,56 Euro und für 2004 bei 0,79 Euro gesehen.


      -mas-/-mt-
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 09:56:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mittwoch, 30. Juli 2003
      Wirtschaft



      EADS sieht Ende der Flaute


      London - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS sieht nach fast zweijähriger Branchenkrise die Talsohle durchschritten. "Es gibt erste Anzeichen einer Erholung der weltweiten Luftfahrt", sagte Vorstandschef Rainer Hertrich. Der Markt bleibe aber schwierig. Mit einer Wende zum Besseren rechnet er erst zum Jahresbeginn 2005. EADS musste in den ersten sechs Monaten 2003 einen erheblichen Ergebnisknick hinnehmen, will aber im Gesamtjahr so viel verdienen wie 2002.

      Der Konzern will das Verteidigungsgeschäft ausbauen, das laut Hertrich "hervorragende Wachstumsaussichten" hat. Im zweiten Halbjahr liefere der Verteidigungssektor traditionell weitaus höhere Ergebnisse. EADS konzentriere sich auf Rentabilität und Kostensenkungen, um langfristig zu wachsen, sagte der Vorstandschef.

      Hertrich erläuterte, die Finanzsituation verbessere sich durch die Verdreifachung der Auftragseingänge im ersten Halbjahr auf 43,2 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand stieg auf 187,7 Milliarden Euro. Ende Mai verbuchte EADS mit dem Transportflugzeug A400M den größten Auftrag seiner Unternehmensgeschichte im Wert von 20 Milliarden Euro.

      Im ersten Halbjahr 2003 sackte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 775 auf 592 Millionen Euro ab. Der Rückgang von 24 Prozent entsprach den Erwartungen des Unternehmens. Als Gründe nannte EADS unter anderen höhere Forschungs- und Entwicklungsausgaben bei der Tochter Airbus für die Großmaschine A380. Der Umsatz ging von Januar bis Juni um sieben Prozent auf 13,1 Milliarden Euro zurück. ap

      erschienen am 29. Jul 2003 in Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 10:35:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:55:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      und noch eine Empfehlung...die beste...

      EADS: Overweight
      01.08.2003 09:21:06
      Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS in ihrer Studie vom 29. Juli mit „Overweight“.
      Die Analysten erhöhen ihre Erwartung für das EBIT für 2003 von 293 Mio. auf 428 Mio. Euro. In 2004 rechne man statt mit 366 Mio. Euro mit 706 Mio. Euro. Diese Anhebungen würden auf dem stabilen Auftragseingang basieren, der auch von dem sich bessernden Umfeld für Fluggesellschaften profitiere.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:38:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Airbus erhält Auftrag von der US-Airline Frontier


      Frontier Airlines Inc. gab am Freitag bekannt, dass sie 15 Maschinen vom vom Typ Airbus A319 kaufen will. Die amerikanische Fluggesellschaft will außerdem die Option zum Kauf von 23 weiteren Flugzeugen gleichen Typs erwerben. Die Flugzeuge sollen zwischen 2004 bis 2008 bereitstehen. Die Flotte der Frontier Airlines umfasst derzeit 37 Geräte.

      Frontier zufolge wurde eine entsprechende Absichtserklärung über den Kauf der Flugzeuge bereits unterzeichnet. Der erfolgreiche Abschluss hänge allerdings von einer Änderung des derzeit zwischen Airbus und Frontier bestehenden Kaufvertrages ab. teilte Frontier mit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:33:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      EADS bestätigt Auftragseingang von Thai Airways
      06.08.2003 11:19:00



      Der europäische Flugzeugbauer Airbus, eine Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS, bestätigte am Mittwoch dass die Fluggesellschaft Thai Airways acht Flugzeuge geordert hat. Bei den Passagierflugzeugen handelt es sich um drei Maschinen vom Typ A 340-500 sowie fünf Maschinen vom Typ A 340-600 teilte Airbus mit. Die Maschinen sollen ab dem Jahr 2005 ausgeliefert werden.
      Die taiwanesische Regierung hatte am Dienstag den Kauf von Passagierflugzeugen durch die staatliche Fluggesellschaft im Wert von 1,4 Mrd. Dollar genehmigt. Thai Airways wird neben den acht neuen Maschinen vom europäischen Flugzeughersteller Airbus auch sieben gebrauchte Flugzeuge der Boeing Co. von der insolventen US-Fluglinie United Airlines erwerben.

      European Aeronautic Defence and Space Co. N.V. (EADS) notiert in Paris aktuell mit einem Minus von 1,06 Prozent bei 14,04 Euro.

      -msp
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 10:21:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      EADS will Boeing mehr Konkurrenz machen

      07. Aug 22:03




      Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS will seinem Hauptkonkurrenten Boeing auf dessen Heimatmarkt USA verstärkt Konkurrenz machen und seine Präsenz dort erhöhen.


      Die European Aeronautic Defence and Space Co NV (EADS) will in den USA präsenter werden. «Wir sind entschlossen, unsere bereits bedeutende Rolle in der US-Wirtschaft auszubauen», sagte EADS-Co-CEO Philippe Camus am Donnerstag anlässlich der Einweihung eines neuen Hubschrauberwerks der US-Tochter American Eurocopter. EADS könne sich für die Zukunft eine verstärkte Produktionspräsenz in der militärischen und in der zivilen Luftfahrt vorstellen, sagte Camus weiter.
      In der neuen Fabrik, in der über 100 Mitarbeiter beschäftigt sein werden, sollen Helikopter endmontiert und getestet werden. Zunächst werden Hubschrauber des Typs AS 350 Ecureuil hergestellt. Darüber hinaus sollen weitere Typen dort gefertigt werden. In den USA hat Eurocopter den Angaben zufolge annähernd 400 Kunden und ist Marktführer bei zivilen Hubschraubern. Zu den Kunden gehört unter anderem die US-Küstenwache, die rund 100 Hubschrauber des Typs AS 365 Dauphin betreibt.


      Erstmals mehr Flugzeuge als Boeing


      Der zu EADS gehörende Flugzeugbauer Airbus erwartet für das laufende Jahr erstmals mehr Auslieferungen als sein Erzrivale Boeing. Da die Verteidigungsausgaben in Europa seit einigen Jahren stagnieren, will EADS die Aktivitäten in den USA ankurbeln und nach Airbus auch die anderen Geschäftsbereiche profitabler machen. Bis 2005 strebt der Konzern eine Steigerung seines Jahresumsatzes im Verteidigungsbereich um zwei Drittel auf zehn Milliarden Euro an. (nz)
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 17:22:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Börsennachrichten
      INTERVIEW: EADS sieht Umsatzziel mittelfristig bei 40 Milliarden Euro [zurück]


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADSwill in den kommenden Jahren weiter zum Konkurrenten Boeingaufschließen und rechnet mittelfristig mit einer deutlichen Umsatzsteigerung. In den kommenden Jahren seien die Voraussetzungen für ein solides Wachstum gegeben, sagte EADS-Co-Chef Rainer Hertrich der dpa in München. Der schwächelnde Raumfahrtbereich werde nach rund 400 Millionen Euro Verlust in 2003 derzeit restrukturiert und bereits im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Hinzu kämen Steigerungen im Verteidigungssegment sowie die Markteinführung des Airbus 380 in den Jahren 2006/2007."Dann reden wir nicht mehr von einer 30 Milliarden- Company, sondern von einer 40-Milliarden-Company."

      INVESTITIONEN

      Im Hinblick auf den neuen Airbus A380 zahlten sich die hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung aus, die in der Vergangenheit die Ergebnisentwicklung des Unternehmens beeinträchtigt hatten. Nach einem weiteren Auftrag der Arabischen Emirate in diesem Jahr stehen inzwischen 116 Festbestellungen sowie 59 Kaufzusagen und Optionen für den A380 im Orderbuch."Weitere werden folgen, wohl nicht in diesem, aber sicher im nächsten Jahr, wir sind in Gesprächen", sagte Hertrich. Die Gewinnschwelle erwartet er bei 250 Maschinen.

      Aber auch im Segment Verteidigung werde der europäische Konzern zu Boeing aufrücken. Großes Potenzial sieht der EADS-Co-Chef beispielsweise in der Entwicklung von Flugzeugen zur Luftbetankung von Militärmaschinen."Das ist ein Gesamtsegment von bis zu 1000 Flugzeugen in den nächsten 20 Jahren, davon rund 500 sicherlich in den USA", sagte Hertrich. Kernfrage sei, ob EADS in diesem Segment auch im US-Markt langfristig Fußfassen könne."Dann haben wir sicherlich eine gute Chance, uns den Gesamtmarkt mit Boeing zu teilen."Derzeit stehe EADS mit Boeing im Wettbewerb für einen Tankerflugzeug-Auftrag in Großbritannien.

      WACHSTUMSTRATEGIE

      Bei ihrer Wachstumsstrategie müsse sich EADS aber vor allem in den regionalen Märkten stärker positionieren. Schwerpunkte sieht Hertrich in den USA, Russland und langfristig auch in Asien. Vor allem Russland habe sich seit Ende der 90-er Jahre vielversprechend entwickelt:"Russland schickt sich an, seine Luft- und Raumfahrtindustrie neu zu ordnen, hier werden die Weichen gestellt für die Zukunft."Vom 19. bis 24. August wird die EADS bei einer Luftverkehrsschau in Moskau ihre neuesten Projekte vorstellen. Unter anderem geht es um die Vermarktung des Feuerlösch-Flugzeuges Be 200 gemeinsam mit dem russischen Partner Irkut.

      Die krisengeschüttelte zivile Luftfahrt sieht der EADS-Chef 2004 eindeutig wieder im Aufwind. Studien belegten, dass die Branche bei Fracht und Passagieraufkommen schon vor Ausbruch der Lungenkrankheit Sars eine Erholung erlebte."Da der Irakkrieg Vergangenheit ist und sich die Konjunkturaussichten wieder aufhellen, werden wir schnell wieder im oberen Bereich sein", sagte Hertrich. Mit einer gewissen Verzögerung komme die Entwicklung beim Fracht- und Fluggastaufkommen auch bei den Herstellern in Form neuer Aufträge wieder an./cs/DP/sit



      © dpa - Meldung vom 12.08.2003 13:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 11:07:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      22.08.2003
      EADS Kursziel 22 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen das Kursziel für die Aktie der European Aeronautic Defence and Space Company EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) bei 22 Euro.

      Die Aktie des Luftfahrzeugherstellers habe sich seit März verdoppelt. Im zweiten Quartal habe EADS 84 Flugzeuge ausgeliefert wohingegen der Erzrivale Boeing nur auf 74 Maschinen komme.

      Das Auftragsbuch der Europäer versprühe die meiste Phantasie. Der Auftragseingang habe sich gegenüber dem Vorjahr von 15 auf 43 Mrd. Euro erhöht. Davon entfielen allein 14 Mrd. Euro auf den umstrittenen Militärtransporter A400M.

      Trotz Branchenkrise rechne die Konzernführung nun mit einem Umsatz von 30 Milliarden Euro. Der Börsenwert hingegen betrage nur 12 Milliarden Euro.

      Die Aktie von EADS ist für die Experten der "Prior Börse" ein vielversprechendes Investment.
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 09:28:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      Saturday August 23, 2003
      Airbus targets 50% of China market

      BEIJING: European consortium Airbus Industrie is targeting to take at least a 50% share of the China market, by seizing on the country`s need of some 1,600 large aircraft in the coming 20 years, Airbus China president Guy McLeod said.

      McLeod said in a statement that China was a strategic marketplace for Airbus, as the country was expected to become the world`s second largest aviation market after the United States.

      Airbus` business in China has been expanding steadily since its entry in 1985, with 199 of its aircraft currently in service in the Greater China area, Hong Kong and Macau, according to Airbus China`s press and information manager Gu Ming.

      Gu said Airbus now accounted for a 28% share of the market in the area, while Boeing, the only foreign aircraft company in the country before Airbus` entry, held a 67% share.In return, Airbus had been subcontracting aircraft component projects to Chinese companies since 1985, with the current total value of contracts exceeding US$500mil, Gu said.

      Airbus awarded around US$12mil worth of contacts to local firms last year and planned to increase the annual amount to US$60mil by 2007, equivalent to Boeing`s current level, he added.

      Airbus China, with a staff of about 175, also jointly operates an US$80mil facility here with CASC to provide pilot training and maintenance services. – AFX
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 11:35:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      EADS kämpft um Tankflugzeug-Auftrag


      Von Thomas Wiede


      Großbritannien will noch in diesem Jahr eine Vorentscheidung treffen, wie die veraltete Flotte von Tankflugzeugen der Royal Air Force ersetzt werden soll. Es geht um rund 18 Mrd. Euro – und um die Frage, ob Airbus sich den lukrativen Markt für militärische Tankflugzeuge erschließen kann oder ob dieser für die nächsten Jahrzehnte fest in der Hand des Konkurrenten Boeing bleibt.








      DÜSSELDORF. „Für uns ist der Auftrag von großer Bedeutung“, sagte Rainer Hertrich, Co-Chef der Airbus-Mutter EADS, dem Handelsblatt. Der Luft- und Raumfahrtkonzern will seinen Umsatz im Verteidigungsgeschäft von 20 % auf 30 % erhöhen.

      Großbritannien gilt dabei als Schlüsselmarkt. Bis zu 20 Maschinen wollen die Briten einsetzen, der Auftrag hat eine Laufzeit von mehr als 25 Jahren. Die beiden Bewerberkonsortien Air Tanker (EADS, Rolls- Royce, Thales) und Tanker & Transportation Service Company (Boeing, BAE Systems) haben ihre Angebote bereits abgegeben.

      „Jetzt beginnen die entscheidenden Gespräche hinter verschlossenen Türen“, sagt Rab Rattray, Analyst bei Frost & Sullivan. Ein Zuschlag für EADS gilt keineswegs als sicher: Das Angebot sei teurer als das von Boeing, heißt es in informierten Kreisen. Während die Amerikaner gebrauchte Jets von Typ 767 an den Mann bringen wollen, besteht das Angebot von EADS mit dem Airbus A 330-200 zum Teil aus brandneuen Maschinen.

      Schon einmal hatte EADS bei Tankflugzeugen den Kürzeren ziehen müssen. Im Mai hatte das US- Verteidigungsministerium nach einer umstrittenen Entscheidung einen Auftrag über 16 Mrd. Euro an Boeing vergeben. Die geschlagenen Europäer mussten es als Erfolg werten, dem Pentagon überhaupt ein Angebot abgeben zu dürfen.

      In Großbritannien beschreiten die Rüstungskonzerne neue Wege: Die Royal Airforce kauft nicht die Flugzeuge, sondern beauftragt eine Betreibergesellschaft des Gewinner-Konsortiums, die die Flieger zur Verfügung stellt. Abgerechnet wird nach den geleisteten Flugstunden. Die Jets operieren zwar mit Airforce-Personal, für die gesamte Wartung ist aber die Betreibergesellschaft zuständig. Eine Mindestanzahl von Flugstunden im Jahr wird garantiert.

      „Wenn wir gewinnen, haben wir das letzte Boeing-Monopol gebrochen“, sagt Air Tanker Chef Robin Southwell. EADS-Chef Hertrich hofft dann auf weitere Märkte: „Zunächst steht da vor allem die Nato.“ Auf dem Prager Gipfel des Bündnisses habe man festgestellt, dass dringend Tank-Kapazitäten in der Luft aufgebaut werden müssten.

      Die EADS-Manager haben zudem Frankreich und Australien als potenzielle Abnehmer ausgemacht. Air-Tanker-Chef Southwell sieht weltweit einen Bedarf von rund 500 Flugzeugen und rechnet sich in den USA Chancen aus. „Wer jetzt zum Zuge kommt, kann sich auch Hoffnungen auf weitere Aufträge aus den USA machen“, bestätigt Analyst Ratray. Die US-Aufträge seien gut 100 Mrd. Euro wert.

      Im Auftrags-Poker kommt es auch auf die politischen Karten an. Boeing und BAE setzen auf die enge Bindung zwischen den Regierungen in London und Washington und auf die von Premierminister Tony Blair unterstützte enge Kooperation beider Unternehmen. Air Tanker zielt dagegen auf einen anderen empfindlichen Nerv: Europa soll auch europäisch kaufen. In Branchenkreisen wird bereits darüber spekuliert, auch andere Länder wie Deutschland und Frankreich in das Angebot einzubeziehen und damit die Kosten zu senken.

      Doch das deutsche Verteidigungsministerium will davon nichts wissen. Zurzeit werden vier Airbus A 310 mit Falttanks ausgerüstet. Während eine Flugstunde im A 310 rund 11 000 Euro koste, müsse man bei der britischen Variante mit gut 40 000 Euro rechen, heißt es im Verteidigungsministerium.

      „Uns würde es trotzdem sehr wundern, wenn Airbus nicht zum Zuge kommt“, sagt Analyst Rattray. Der Regierung Blair geht es ums Image, und das lässt sich mit dem Erhalt von Jobs aufpolieren. Geht der Auftrag an Airbus/EADS sind gut 6 000 Arbeitsplätze gesichert. Dass Blair zurzeit weniger auf Kosten und dafür mehr auf Standortpolitik achtet, hat er erst kürzlich mit der Beschaffung von Hawk-Training- Jets aus dem Hause BAE bewiesen.

      Mitarbeit: A. Rinke, M. Buchenau


      HANDELSBLATT, Dienstag, 26. August 2003, 08:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 21:46:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Montag, 1. September 2003
      Hubschrauber für Griechenland
      EADS erhält Großauftrag

      Eine Tochter des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS hat einen Großauftrag aus Griechenland erhalten. Das Verteidigungsministerium habe 20 Militärhubschrauber vom Typ NH90 bestellt und sich Optionen für weitere 14 Maschinen gesichert, teilte EADS am Montag mit. Die Bestellung habe ein Volumen von insgesamt 657 Mio. Euro. Ein Sprecher erklärte, auf den EADS-Konzern entfielen entsprechend seiner Beteiligung an dem internationalen Hubschrauber-Programm 62,5 Prozent dieser Summe. Das wären rund 410 Mio. Euro.

      Konzernchef Philippe Camus zeigte sich zuversichtlich, Betankungsflugzeuge in die USA verkaufen zu können. Ein US-Auftrag über entsprechende Maschinen an den EADS-Konkurrenten Boeing sei im US-Kongress umstritten.

      EADS-Anteilsscheine verteuern sich um fünf Prozent auf 15,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 21:41:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Börsennews Zurück


      Spanien bestellt bei EADS für 1,3 Milliarden Euro 24 `Tiger`-Hubschrauber


      MADRID/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die spanische Regierung hat beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS24 Kampfhubschrauber vom Typ"Tiger"bestellt. Das Geschäft habe ein Volumen von 1,3 Milliarden Euro, sagte Verteidigungsminister Federico Trillo am Freitag in Madrid.

      Der Auftrag sei Teil eines 4,17 Milliarden Euro schweren Investitionsprogramms zur Modernisierung der spanischen Truppe. Im Rahmen des Programms würden auch vier U-Boote vom Typ S-80 und ein Kampfboot angeschafft.

      Wie EADS am Abend mitteilte, sei das"Tiger"-Geschäft ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu seinem strategischen Ziel, den Anteil des Militärgeschäfts am Gesamtumsatz von 20 auf 30 Prozent zu steigern.

      EADS ist nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Rüstungskonzern mit einem Umsatz von 29,9 Milliarden Euro im vergangenen Jahr und mehr als 100.000 Mitarbeitern./FX/tav/mur/



      © dpa - Meldung vom 05.09.2003 18:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:41:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bei 11,15 EURO begann ich diese Aktie zum Kauf zu empfehlen. Nun wird es Zeit, Gewinne mal mitzunehmen. Die EADS plant eine Anleihe über 500 MIO EURO. Grund genug, zu verkaufen und abzuwarten, nachdem EADS die letzten Wochen stark im Kurs anstieg.

      London (vwd) - Die EADS Finance NV plant offenbar eine Anleihe über 500 Mio EUR. Die Finanzierungssparte der European Aeronautic Defence & Space Co (EADS), Amsterdam, habe die Citigroup, Commerzbank, HSBC und SG Investment Banking als Konsortialführer der Transaktion benannt, teilte ein Vertreter der Konsortialbanken am Montag mit. Der Bond soll eine Laufzeit von 15 Jahren haben. Die Preisfestsetzung werde für Ende der Woche erwartet, hießes weiter.
      vwd/DJ/8.9.2003/bb/jhe

      08.09.2003, 17:26


      EADS: 938914
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 11:04:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich warte nun ab, bis die Aktie auf 13 Euro gefallen ist. Diese geplante Anleihe drückt schwer auf den Kurs. Wer meinen Rat kurzerhand zu verkaufen befolgte, wurde blieb von Verlusten verschont.

      ABWARTEN.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 12:33:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      22:16 15.09.2003 Uhr

      EADS erlöst 500 Millionen Euro durch Anleihe - Laufzeit 15 Jahre

      PARIS/ULM (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADShatüber die bereits angekündigte Ausgabe einer Anleihe 500 Millionen Euro erlöst. Das Bookbuilding-Verfahren für den Eurobond mit einer Laufzeit von 15 Jahren habe am Montag geendet, teilte der nach eigenen Angaben weltweit zweitgrößte Luft- und Rüstungskonzern am Montag mit.

      Erst im Februar hatte EADS zur Neustrukturierung seiner Schulden eine 1-Milliarde-Euro Anleihe begeben. Diese traf auf großes Interesse und war starküberzeichnet./sf/sbi
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:18:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Willst du noch immer auf die 13 warten???
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:28:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      EADS prüft Börsennotierung in New York

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS prüft einen Börsengang an der Wall Street. Co-Präsident Philippe Camus sei daran interessiert, dass die Anteilsscheine auch in New York notiert würden, es gebe jedoch noch keine Entscheidung, sagte EADS-Sprecher Rainer Ohler am Mittwoch in München: "Es ist eine Möglichkeit, die wir prüfen."/so/sk

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:55:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tja @Tupper ich hab meine EADS bei 16,28 verkauft und warte nun auf eine gute Einstiegsmöglichkeit. Die Anleihe ist nun platziert, dem Kurs hat das anscheinend nicht so stark geschadet als ich annahm.

      Mal sehen, ob ich unter 15 nochmals reinkomme. Mehr möchte ich derzeit nicht bezahlen, da der Oktober vor der Türe steht, denke ich dies wäre möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:01:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn es eine Wandelanleihe gewesen wäre, hätte ich da auch eher Bedenken. Aber so sehe ich die platzierte Anleihe zu vermutlich günstigen Konditionen absolut positiv. Und das Beste bei EADS kommt ja erst noch in den nächsten Jahren.
      Rücksetzer sind natürlich drin.
      Wenn du nicht so viel Kapital einsetzen willst, kannst du ja mit einem Opti (Z.B. 737641) dabeisein. Dann ist der Ärger wenigstens nicht ganz so groß, falls EADS explodieren sollte.
      Gruß
      tupper
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:22:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mal sehen Morgen...ich komm schon wieder rein.:rolleyes: :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:21:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      Also dann...weiter gehts! Ich glaube kaum daß es noch weiter runter geht!

      EINSTEIGEN DER ZUG FÄHRT AB!

      Flugzeugbauer
      Neuer Großauftrag für Airbus





      Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat erneut einen Großauftrag bekommen: Die irische Fluggesellschaft Aer Lingus bestellte sieben Maschinen vom Typ A320 und will weitere zehn Flugzeuge dieses Typs leasen. Für Aer Lingus ist das die bislang größte Erweiterung ihrer Flugzeugflotte. Außerdem sehe der Vertrag mit Airbus eine Option über zehn weitere A320 vor, teilte Aer Lingus mit.


      15 neue Aer-Lingus-Routen

      Mit den 17 neuen Maschinen fliegen nun insgesamt 27 Airbus-Flugzeuge für Aer Lingus. Die Iren haben bereits sechs Maschinen vom Typ A321 und vier A320 in der Luft. Durch den Einsatz einer einzigen Flugzeugfamilie werde es möglich sein, bei höherer Kapazität und gestiegener Flexibilität die Kosten deutlich zu senken, sagte Aer-Lingus-Chef Willie Walsh. Die Airline könne dank der neuen Maschinen 15 neue Routen bis Mitte 2005 ins Flugprogramm nehmen.


      Airbus überflügelt Boeing




      Für Airbus ist der Deal mit Aer Lingus ein weiterer Erfolg gegen Erzkonkurrent Boeing. Bereits im vergangenen Jahr mussten die Amerikaner eine schwere Niederlage einstecken, als die britische Billigfluggesellschaft Easy Jet 120 Maschinen vom Typ A319 bei Airbus orderte. Auch Boeing hatte sich um den Milliardenauftrag beworben. Schon seit drei Jahren bestellen die Airlines ihre Flugzeuge lieber bei Airbus als bei Boeing. In diesem Jahr liegen die Europäer auch bei den Auslieferungen erstmals deutlich vor der US-Konkurrenz: Airbus will 300 Maschinen an die Kunden übergeben, Boeing nur 280.


      Neuer Kai für den Riesenjumbo




      Seit Anfang der Woche hat das Airbus-Werk in Hamburg einen eigenen Anlegeplatz für Seeschiffe. In Zukunft sollen dort bis zu 155 Meter lange Schiffe festmachen können und Bauteile für den neuen Riesenjet A380 von Finkenwerder zur Endmontage nach Toulouse bringen. Die Bauarbeiten für den neuen Anleger dauerten 18 Monate, insgesamt kostete der Kai rund 8,1 Millionen Euro. Weitere 8,3 Millionen Euro wurden für eine Hydraulik-Hubbrücke ausgegeben, über die einzelne Flugzeugteile auf die Schiffe verladen werden sollen.


      Neues Standbein in den USA?

      Der europäische Flugzeugbauer will außerdem neue Werkshallen in den USA bauen, wenn die US-Luftwaffe Tankflugzeuge bei Airbus bestellen sollte. Dabei gehe es allerdings nicht um eine Fabrik für die gesamte Flugzeugproduktion, sagte Airbus-Chef Noël Forgeard. Vielmehr sollten die Maschinen aus Toulouse in den USA umgerüstet und für den Militärbetrieb vorbereitet werden. „Wir wollen uns zunächst einmal beim US-Verteidigungsministerium bekannt und anerkannt machen und unser A330-Tankflugzeug gut vorstellen“, sagte der Airbus-Chef. Eine Fabrik für Zivilflugzeuge kann sich Forgeard in den USA derzeit nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:00:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ist wirklich der helle Wahnsinn, was da alles läuft und sich anbahnt. Auf Sicht von 1-2 Jahren kann man gar nichts falsch machen. Eine Kursverdoppelung ist das mindeste.
      Noch ein Wort zu dem Opti, den ich oben erwähnte: Äußerst riskant!, aber sehr lukrativ, falls EAD zum Jahresende bei 20 steht. - Musste unbedingt noch gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:09:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Schinderluder,

      das ist wirklich ein guter Wert.
      Hab davon auch ein paar im Depot. Irgendwo um 9,50 rum gekauft. Kann man als Beimischung wirklich empfehlen. Sollte jeder im Depot haben, auch wenns nur wenige sind.
      Auf WO aber kaum "in"!:laugh:
      Notieren schließlich über 1 Euro !!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:22:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Du auch @Derdieschnautzelangsamvollhat?!:eek: :rolleyes: Das freut mich aber. Ich habe mich Heute erst wieder zurückgekauft. Also dann mal los!:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:37:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sind nur 250 Stück. Aber mit denen kann ich gut schlafen und nächstes Jahr finanzieren die meinen Urlaub ! Und ich flieg ja auch irgendwie mit denen. Hab auch ein paar Boeing. Ist immer ein geiles Gefühl dann als Aktionär im Flieger zu sitzen !

      Grüße
      ddslvh (und sich letzte Woche am Postschalter
      beschwert hat, warum man sich als Aktionär anstellen muß
      :laugh: (auch 150 Stück):laugh: aber getan wie 150 k !
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:43:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Freitag, 19. September 2003
      Wirtschaft



      Airbus: Mehr Flugzeuge als Boeing


      Hamburg - Airbus hängt nach Angaben von Vorstandschef Noël Forgeard seinen US-Konkurrenten Boeing bei den Neuaufträgen in diesem Jahr erneut klar ab. Der europäische Flugzeugbauer rechne mit insgesamt mehr als 250 Bestellungen, was einem Marktanteil von 60 Prozent entspreche, sagte Forgeard dem Pariser Wirtschaftsblatt "Les Echos". Bei der Produktion hat Airbus 2003 erstmals die Nase vorn.

      Airbus will mehr. Das Unternehmen strebt ein industrielles Standbein in den USA an, sofern der europäische Flugzeugbauer beim Zuschlag für den Bau eines Tankflugzeuges der US-Luftwaffe berücksichtigt werden sollte. "Es ist sicher, dass wir diesen Schritt in dem Fall tun würden", sagte der Airbus-Chef. Es gehe nicht um eine Fabrik für die gesamte Herstellung eines Flugzeuges, das in seiner Grundausstattung in Toulouse gefertigt würde. Aber die "Militarisierung" des Flugzeuges könnte in den USA erfolgen. dpa

      erschienen am 19. Sep 2003 in Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:46:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Schinderluder,

      heute könnteste mit Glück wieder reinkommen!
      Vielleicht solltest Du einen kleinen Teil gleich ordern, und bei Schwäche nach unten zukaufen. Mach ich jedenfalls!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:50:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ich habe doch gestern schon eine kleinere Stückzahl gekauft. Immerhin niedriger als beim Verkauf. Meine Mittel sind derzeit begrenzt, da ich voll investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:53:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Beachte auch BIOTEST VZ. Die fangen jetzt an langsam zu laufen. Noch ist jedoch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:00:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mobilcom !:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:04:42
      Beitrag Nr. 62 ()
      Schon zu spät.;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:31:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      @derdieschnautze...auch hier...zu spät. Hast mir´s ja nicht so recht abgenommen...:(
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:34:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Schinderluder,
      hab mir den Wert angeguckt, aber der ist mir nicht liquide genug. Wenn da jemand 5000 verkauft, gehts gleich ziemlich runter ! Bei Käufen natürlich gleich große Kurssprünge. Ein enger Wert für Daytrader, bin ich aber nicht !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:47:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich pfeiff auf die "VOLATILITÄT" wenn ich kaufen und gleich wieder verkaufen muß. Das kostet Geld und Nerven.

      Lieber sind mir konstante Werte...wie diese z.B.(YAMAHA)

      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:49:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      An Yamaha müßtest Du doch Deine ganz große Freude haben.

      Viel Glück! Bei der Anlagestrategie sind wir ähnlich gelagert...bei mir wohl eine höhere Risikobereitschaft...?!;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 13:53:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 14:46:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Freitag, 05. Dezember 2003


      EADS überflügelt Boeing bei Flugzeugauslieferungen
      München - Mit dem forcierten Ausbau des Rüstungsgeschäfts will der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS bis 2007 den Umsatz um rund ein Drittel steigern. "Die Vision einer 40-Milliarden-Company ist nicht weit weg", bekräftigte Vorstandschef Rainer Hertrich. Die Gewinnmarge solle zweistellig wachsen.

      Bei allen europäischen Streitkräften bestehe "riesiger Nachholbedarf" bei der technischen Ausrüstung. EADS werde den Umsatz im Rüstungsgeschäft von sechs auf zehn Mrd. Euro im Jahr 2005 ausbauen. Der deutsch-französisch-spanische Konzern werde den US-Konkurrenten Boeing im laufenden Jahr erstmals auch bei den Flugzeugauslieferungen schlagen. Die EADS-Tochter Airbus werde rund 300 Flugzeuge ausliefern, Boeing dagegen nur etwa 280. Vor der Luftfahrtkrise habe das US-Unternehmen rund 600 Flugzeuge an Kunden übergeben. Ähnliche Zahlen erwartet Airbus auch in den kommenden zwei Jahren. Von dem für 2006 geplanten Großraumflieger A380 seien bereits 129 Stück bestellt - mehr als die Hälfte der Aufträge, die für schwarze Zahlen notwendig seien. Bei Kosten und Erlösen liege Airbus dabei voll im Plan, sagte Hertrich weiter.

      Trotz der Führungskrise bei Boeing erwartete der EADS-Chef einen noch härteren Wettbewerb mit dem amerikanischen Konzern. Im Moment habe Airbus durch viele Innovationen die Nase vorn. Langfristig werde man sich den Markt aber teilen. In den ersten neun Monaten 2003 betrug der EADS-Auftragseingang 49,5 Mrd. Euro. AP
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 10:06:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      PIDV ist für mich die Aktie des Jahres; und stellt euch vor, ich hatte sie bis 1,75 $ im Depot. (KK: 0,09)
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 14:11:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Gratuliere zu Deinem guten Riecher, Schinderluder! Aber woher weiß ich, ob eine Analystenempfehlung eintritt oder nicht? Die sind ja nicht unabhängig und empfehlen das, was ihre Bank gerade verkaufen will??
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 14:44:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Analystenkommentare sind nicht für Kleinanleger gedacht, sondern für Großkunden, die zumeist vorher schon einkauften und ans Verkaufen denken. Immer dann kommen Empfehlungen. Also- ignorieren!

      Ansonsten wird EADS sicherlich irgendwann die 50-60€uro Marke nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:30:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      TANKFLUGZEUG-SKANDAL

      EADS hatte das bessere Angebot

      Ohne die Manipulation des Vergabeverfahrens hätte der US-Flugzeughersteller Boeing den Milliardenauftrag der US-Luftwaffe für 100 Tankflugzeuge wohl nicht bekommen. Nach einem Zeitungsbericht hatte EADS den Konkurrenten um mehrere Millionen Dollar pro Flugzeug unterboten.


      AP

      Rolout des Boeing-Tankflugzeugs 767: Mehrfache Hinweise aus dem Pentagon


      Chicago - Die "Seattle Times" zitierte am Freitag aus einer im April 2002 abgeschickten E-mail des Boeing-Managers Andrew Ellis, die zugleich den Verdacht belegt, dass dem Chicagoer Flugzeugbauer das Angebot von EADS zugespielt wurden.
      Dabei spielte offenbar die ehemalige Regierungsangestellte Darleen Druyun eine Schlüsselrolle. "Darleen hat uns mehrere Male daran erinnert, das der von EADS vorgeschlagene Preis für eine A 330 in der Basisversion um fünf bis 17 Millionen Dollar billiger ist, als eine entsprechende Version der B 767", zitierte das Blatt aus der Mitteilung von Ellis, der das Washingtoner Büro des Rüstungskonzern leitet.

      Druyun hatte noch während ihrer Tätigkeit als stellvertretende Einkaufschefin mit dem Boeing-Finanzchef Mike Sears über einen Wechsel zu Boeing verhandelt. Ende November wurden beide deshalb fristlos entlassen.

      Bei dem 18 Milliarden US-Dollar schweren Auftrag geht es um mehr als 100 Maschinen vom Typ Boeing 767, mit denen die Luftwaffe ihre Flugzeuge in der Luft betanken will. Das Pentagon hat die Bestellung wegen der Ermittlungen in dem Fall erst einmal auf Eis gelegt.

      -----------
      Scheiß AMERIKA!:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 11:06:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      China bestellt 36 Flugzeuge bei Airbus
      Peking 15.12.03 (www.asia-economy.de) - china.org -

      Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat in diesem Jahr vom chinesischen Festland und von der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong Bestellungen über insgesamt 36 Flugzeuge erhalten, teilte ein Verantwortlicher von Airbus China in Beijing mit.

      Zur Zeit sind mehr als 220 Passagierflugzeuge vom Typ Airbus auf dem chinesischen Festland und in den chinesischen Sonderverwaltungszonen Hong Kong und Macao im Dienst. Vier chinesische Unternehmen aus der Luftfahrtindustrie produzieren Teile und Zubehör für Airbus.
      (CRI/China.org.cn, 15. Dezember 2003)
      15.12.03 (il)
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:03:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das war EADS im Jahre 2003.

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:28:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      und kannst du mir sagen ob es so weiter geht?:D Ich möchte nämlich auch einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 14:15:05
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Tobi33 ich werde aussteigen, da mein Kursziel längst erreicht ist.:D ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 14:24:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      @luder
      der nächste Einstieg sollte bei ca.16,50 liegen ,dort verläuft der GD 100.Die Indikatoren zeigen erst mal nach unten.Man sollte sie jetzt erst mal beobachten:D

      Gruß Tobi
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 14:37:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Sehe ich genauso. Es gibt derzeit andere Werte auf die sich meine Aufmerksamkeit focussiert. EADS jedoch werde ich kaum mehr aus den Augen lassen, die war zu gut im letzten Jahr! Sie wird auch 2004 steigen, aber nicht mehr so stark.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:24:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Luder
      Bin gestern zu 18,20€ wieder rein.Nach der Meldung von heute,scheint mein Timing perfekt gewesen zu sein:D Wir sollten die Überschrift ändern"Das war die Aktie des Jahres 2003 und wird es auch 2004 sein`":D :D

      Gruß Tobi

      EADS: Operatives Ergebnis steigt 2004 um rund 20% - Umsatz auf Vorjahresniveau
      Donnerstag 8. Januar 2004, 08:14 Uhr


      PARIS (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern EADS erwartet für 2004 ein deutlich höheres operatives Ergebnis und einen Umsatz auf Vorjahresniveau.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen Posten (EBIT) werde um rund 20 Prozent höher erwartet als 2003, teilte der zweitgrößte Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungskonzern der Welt am Donnerstag in Paris mit. Dies basiere auf dem erwarteten EBIT von rund 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2003. Mit einer Erholung des ANZEIGE

      zivilen Luftfahrtmarktes sei dagegen erst 2005 zu rechnen.

      Der Umsatz soll EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) zufolge im laufenden Jahr bei rund 29 bis 30 Milliarden Euro ausfallen und damit das erwartete Niveau von 2003 halten. Dabei solle das Wachstum des Verteidigungsgeschäfts die Umsatzeinbußen der Tochter Airbus aufgrund des niedrigen Dollarkurses und leicht rückläufiger Auslieferungszahlen ausgleichen, hieß es. Zugleich bestätigte EADS mit 1,4 Milliarden Euro sein EBIT-Ziel für 2003. Die Zahl der Flugzeug-Auslieferungen setzte EADS für das laufende Jahr mit "annähernd 300 Flugzeugen" an.

      ERHOLUNG BEI EADS SPACE

      "Für 2004 haben wir uns wieder realistische Ziele gesetzt, die unserem Prinzip der finanziellen Verlässlichkeit entsprechen", sagten die Vorstandschefs Philippe Camus und Rainer Hertrich laut Mitteilung. Diese Ziele seien "ein erster Meilenstein auf dem Weg zu mittelfristig angestrebten zweistelligen EBIT-Margen und festigen unsere solide Finanzsituation".

      Zwar sollen der leichte Rückgang der Airbus-Auslieferungen und die Forschungs- und Entwicklungskosten für den Airbus A380 das EBIT-Wachstum im Jahr 2004 beeinflussen. Andererseits dürfte die Erholung der Raumfahrtsparte EADS SPACE die Hauptursache für die Verbesserung der Profitabilität sein. Der Konzern geht nach wie vor davon aus, dass die Sparte 2004 beim EBIT die Gewinnzone erreicht./she/ari
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:26:40
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich halte mich noch fern, @Tobi. Hast die neuesten Nachrichten nicht gelesen?! Ich kopier sie Dir hier rein.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:31:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      nee nur das was unter #79 steht:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:38:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Unter Finanzen net. Der macht mir die Seite nicht auf. Aber ganz kurz: Ich meinte die negativen Analysten-Kommentare bezüglich des EBIT. Denen sind die Gewinnaussichten zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 17:43:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      08.01.2004
      EADS kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) mit "kaufen".

      Das Unternehmen habe seine Guidance konkretisiert. Weiterhin werde für 2003 ein operativer Gewinn von 1,4 Mrd. Euro erwartet. Für das Geschäftsjahr 2004 werde ein um 20% höheres EBIT prognostiziert.

      2004 solle der Umsatz bei 29 Mrd. bis 30 Mrd. Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahrs liegen. Die Gesellschaft setze dabei auch auf Wachstum des Verteidigungsgeschäfts. Negative Faktoren wie die Dollar-Schwäche und leicht rückläufige Auslieferungszahlen bei zivilen Flugzeugen sollten dabei ausgeglichen werden.

      Die Analysten von Independent Research passen ihre Ergebnisschätzungen nach oben an und heben ihr Votum für EADS aufgrund der nun günstigeren Bewertung sowie der strukturellen Verbesserungen von "verkaufen" auf "kaufen" an.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:30:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      EADS: Overweight (Lehman Brothers)


      Die Analysten aus dem Hause Lehman Brothers stufen den Titel des niederländischen Luft- und Raumfahrtunternehmens EADS in ihrer Studie vom 9. Januar weiterhin mit "Overweight" ein und belassen das Kursziel bei 25 Euro.
      Der derzeit schwierige kommerzielle Luftfahrtmarkt sowie die sehr hohen Forschungs- und Entwicklungsausgaben sollten in dem Zeitraum von 2005 bis 2008 wieder an Potenzial verlieren. In 2004 sollten es Verbesserungen in dem Bereich Militär und niedrigere Verluste im Sektor Raumfahrt dem EBITDA erlauben, um 20% zu wachsen, mögliche Verluste bei Airbus nicht eingerechnet. Trotz hoher Risiken bedingt durch die Euro-Stärke sind die Analysten davon überzeugt, dass die EADS-Aktien in 2004 weiterhin steigen werden. Die Anleger würden die Stärke von EADS sowie das langfristige Einnahmenpotenzial erkennen und zu schätzen lernen.

      Die Analysten haben ihre Prognosen leicht nach unten angepasst, um einen erwarten Euro/Dollar-Kurs von 1,30 widerzuspiegeln.

      Analyst: Lehman Brothers
      Rating des Analysten: Overweight


      Quelle: Aktien & Co 09.01.2004 15:12:00
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 09:58:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo @Toby gute Nachrichten von EADS!

      Zeitung: Britischer Rüstungsauftrag geht an EADS-Konsortium

      London (vwd) - Der 13-Mrd-GBP Auftrag zur Belieferung der britischen Luftstreitkräfte mit einem Betankungsflugzeug wird nach einem Bericht der Zeitung "The Guardian" wahrscheinlich an ein Konsortium um die European Aeronautic Defence and Space Co (EADS), Amsterdam, gehen. Die BAe Systems plc, London, und die Boeing Co, Chicago, die sich ebenfalls um den Rüstungsauftrag bewerben, dürften leer ausgehen, schreibt die Zeitung am Dienstag und beruft sich auf Branchenkreise. Die Entscheidung über den Auftrag war im vergangenen Monat verschoben worden, soll aber bald bekannt gegeben werden.

      Bereits im Dezember hätten sich leitende Mitarbeiter des britischen Verteidigungsministeriums für das europäische Konsortium entschieden, das neben EADS auch die Rolls-Royce plc, London, die Cobham plc, Wimborne, und die Thales SA, Paris, einschließt.
      vwd/11/13.1.2004/rio/jhe

      13.01.2004, 09:13
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 10:10:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Na bitte es geht doch:D :D
      Ich hab Dir übrigens eine Nachricht geschickt.

      Gruß Tobi
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:37:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      :lick: :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 12:07:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nach fast einem Jahr lohnt es sich, auf meine damalige Empfehlung zu gucken.
      Die blaue Linie ist der EURO-STOXX



      Ich denke, das war eine wirklich gute Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 11:58:18
      Beitrag Nr. 89 ()
      finanzen.net
      EADS steht kurz vor Auftrag über 3 Mrd. Euro
      Montag 10. Mai 2004, 11:28 Uhr

      Aktienkurse
      European Aeronautic ...
      NL0000235190
      N/A
      N/A






      Der Aerospace-Konzern European Aeronautic Defence and Space Co. N.V. (EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) ) wird mit dem europäischen Raumfahrtkonsortium Arianespace voraussichtlich einen Vertrag über 3 Mrd. Euro zur Lieferung von 30 Ariane 5-Raketen unterzeichnen. Dies teilte Co-CEO Rainer Hertrich am heutigen Montag auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA mit.
      Das Anzeige

      Airane-Programm hatte vor 18 Monaten einen herben Rückschlag erlitten, nachdem eine Ariane 5-Rakete kurz nach dem Start vom Weltraumbahnhof in Französisch Guiana explodierte.

      Wie Hertrich dem "Tagespiegel" am Sonntag mitteilte, wird die angeschlagene Weltraum-Sparte in 2004 in die Gewinnzone zurückkehren. Auch die Nachfrage in der zivilen Luftfahrt haben angezogen.

      Die Aktie von EADS verliert in Paris derzeit 2,58 Prozent auf 20,36 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 10:56:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      26.05.2004

      AIRBUS
      Stolzgeschwellte Preise



      Kaum ist Konkurrent Boeing überrundet, verteuert der Flugzeugbauer Airbus seine Maschinen. Der Preisdruck sei geringer geworden, so der Konzern. Der größte Airbus kostet nun bis zu 61 Millionen Dollar mehr als das teuerste Modell des US-Konkurrenten.

      Toulouse - Unternehmenschef Noël Forgeard gönnt seinem Konzern eine Atempause im Preiskrieg. Jüngst sagte er, der Preisdruck bei Verkaufsgesprächen sei schwächer geworden. Außerdem hob er die Prognose für 2004 an. Forgeard hofft nun, den Vorjahreswert von 305 ausgelieferten Maschinen zu übertreffen




      Preisprimus A380: Mindestens 272 Millionen Dollar Listenpreis


      Im vergangenen Jahr aber fielen bei Airbus die Umsätze trotz steigender Auslieferungszahlen. Diesen Trend will Forgeard nun umdrehen. Die Preise würden im Schnitt um knapp fünf Prozent steigen, berichtet die "Financial Times Deutschland". Für das künftig größte Passagierflugzeug der Welt, den A380, müssen die Kunden jetzt mindestens 272,6 Millionen Dollar zahlen - oder eben maximal 292,5 Millionen.

      Die Preiserhöhung habe im zweiten Quartal "im Rahmen der jährlichen Preisanpassungen" statt, sagte ein Airbus-Sprecher. Voriges Jahr kostete der A380 noch 263 bis 286 Millionen Dollar. Für das kleinste Airbus-Modell, den A318, reicht die Preisspanne jetzt von 44,9 bis 52,7 Millionen Dollar. Die Listenpreise gelten in der Branche allerdings nicht als zwingend verbindlich. Bei Großaufträgen oder neuen Modellen werden zum Teil Rabatte in zweistelliger Größenordnung gewährt.

      Zehn neue Bestellungen aus China?

      Der US-Konzern Boeing hatte seine Preise für Zivilflugzeuge zuletzt 2002 erhöht. Nach der aktuellen Liste kostet das günstigste Modell 717 mindestens 35,5 Millionen Dollar. Das mit bis zu 231,5 Millionen teuerste Modell ist die 777-300ER.

      Nach der neuen Preisliste kostet das meistverkaufte Airbus-Modell, den A320, jetzt zwischen 60,8 und 64,3 Millionen Dollar. Auch bei den Langstreckenmodellen A330 und A340 wurden die Preise erhöht. Der A340-600 kostet jetzt zwischen 202,6 und 211,2 Millionen Dollar.

      Für den A330 wird Airbus laut einem Bericht des "Handelsblattes" Anfang Juni einen weiteren Milliarden-Auftrag aus China melden können. Eine Bestellung von zehn Maschinen durch China Eastern sei beinahe unterschriftsreif. Die Airbus-Zentrale in Toulouse wollte das noch nicht offiziell betätigen.

      China Eastern ist vor Cathay Pacific in Hongkong und dem Wettbewerber China Southern größter Airbus-Kunde in Asien. Mit China Southern einigte sich Airbus im April auf den Verkauf von 21 Jets im Gesamtwert von 1,2 Milliarden Dollar. Im Sommer 2003 unterschrieben die Chinesen beim Besuch von Premier Wen Jiabao in Frankreich eine Sammelorder für 30 Airbus-Flugzeuge für fünf chinesische Airlines.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:09:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mittwoch, 23. Juni 2004 Mail-Kontakt Impressum

      EADS N.V.: kaufen
      Deutsche Bank
      23. Juni 2004, 16:35

      Die EADS N.V. will bei ihrer Tochter Airbus die Produktion schneller als erwartet erhöhen. Dies dürfte sich auch deutlich bei der Ergebnisentwicklung bemerkbar machen. Allerdings sehen die Analysten der Deutschen Bank weiterhin die Risiken bei der Entwicklung des Dollar sowie dem Konkurs einer US-Airline. Trotz des Aufwärtstrends sind diese Nachrichten noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau eingepreist, so dass die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" erhöhen. Auch die Gewinnschätzung je Aktie wurde für das Jahr 2004 und 2005 nach oben angepasst. Zugleich wurde das Kursziel für den Titel von 21 Euro auf nun 25 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:29:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      25.06.2004
      11:43


      Die Analysten der UBS haben das Kursziel der EADS-Aktien von 20 Euro auf 25 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 10:48:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      Dienstag, 13. Juli 2004 | 07:29 Uhr DGAP-Ad hoc: EADS N.V. <NL0000235190>
      Bilanziell bedingte Anpassung führt zu Steigerung der EBIT*-Prognose für 2004 um




      EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      EADS beziffert Auswirkungen der Verschmelzung von Airbus GIE auf Airbus SAS

      Bilanziell bedingte Anpassung führt zu Steigerung der EBIT*-Prognose für 2004 um
      Euro 130 Mio. auf Euro 1,93 Mrd.

      Vereinbarung zwischen Steuerbehörden vom April 2004 ermöglicht einfachere
      rechtliche Struktur von Airbus


      Veröffentlichung der Halbjahres-Ergebnisse 2004 wie geplant am 29. Juli

      Die EADS (European Aeronautic Defence and Space Company, Börsenkürzel EAD) hat
      nach der Verschmelzung der Airbus GIE auf die Airbus SAS im Anschluss an eine
      entsprechende Vereinbarung zwischen europäischen Steuerbehörden die Auswirkungen
      dieses Zusammenschlusses beziffert. Aus Konzernsicht ergibt sich daraus netto
      eine EBIT*-Erhöhung um Euro 130 Mio. für 2004. Diese bilanzielle Anpassung
      führte zu einem - nicht liquiditätswirksamen - Anstieg der EBIT*-Prognose für
      2004 von Euro 1,8 Mrd. auf Euro 1,93 Mrd. Anlässlich der Veröffentlichung ihrer
      Quartalsergebnisse am 12. Mai 2004 hatte die EADS bereits Auswirkungen dieser
      Art angekündigt.

      Im Jahr 2002 hatte Airbus ein Projekt zur Verschmelzung der Airbus GIE auf die
      Airbus SAS begonnen. Hierzu waren komplexe Verhandlungen mit den Finanzbehörden
      erforderlich, die mit der offiziellen Bestätigung der neuen rechtlichen
      Struktur durch europäische Steuerbehörden im April 2004 erfolgreich zum
      Abschluss kamen. Als Folge daraus wurde die Airbus GIE, eine in US-Dollar
      bilanzierende Einheit, im April 2004 rückwirkend zum 1. Januar 2004 auf die
      Airbus SAS, eine in Euro bilanzierende Einheit, verschmolzen.

      Die Airbus GIE war seit ihrer Gründung eine in US-Dollar bilanzierende Einheit,
      die ihre Abschlüsse in Euro konvertierte und die sich hieraus ergebenden
      Währungsumrechnungsdifferenzen (Currency Translation Adjustments, CTA) innerhalb
      des Eigenkapitals auswies. Aufgrund des Kursverfalls des US-Dollars während der
      vergangenen Perioden führte die Währungsumrechnung der Airbus GIE zu einer
      positiven Anpassung des Eigenkapitals.

      Nach der Verschmelzung werden Bilanzposten der ehemaligen Airbus GIE anders
      behandelt als zuvor. Seit dem 1. Januar 2004 kommt es zu keinen
      Umrechnungsdifferenzen mehr, da alle Transaktionen in Euro verbucht werden.
      Insbesondere werden nach dem 1. Januar 2004 in US-Dollar erhaltene
      Kundenanzahlungen zum Wechselkurs am Tag des Zahlungseingangs in Euro
      umgerechnet und nach der Auslieferung der Flugzeuge zu diesem Kurs als Umsatz
      verbucht.

      Nach dieser bilanziellen Behandlung und den internationalen
      Rechnungslegungsvorschriften (IAS 21) folgend, werden noch ausstehende
      Umrechnungsdifferenzen im Zusammenhang mit Flugzeugen, die nach dem 1. Januar
      2004 ausgeliefert werden, über die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) aufgelöst.
      Hingegen werden alle übrigen noch ausstehenden Umrechnungsdifferenzen weiterhin
      im Eigenkapital ausgewiesen. Die partielle Auflösung der Differenzen aus
      Währungsumrechnung führt zu einem Anstieg in Umsatz und Umsatzkosten. Dadurch
      erhöht sich die im März dieses Jahres veröffentlichte EBIT*-Prognose um rund
      Euro 130 Mio. für das Jahr 2004; auf die Liquidität der EADS hat dies keine
      Auswirkungen. Durch diese bilanzielle Behandlung spiegelt das EBIT* die
      Rentabilität der einzelnen Flugzeugauslieferungen über die jeweilige
      Vertragslaufzeit zutreffender wider, da erzielte Umsätze aus Anzahlungen und
      angefallene Kosten mit ihrem historischen Umrechnungskurs berücksichtigt werden.

      * Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen
      Posten als Schlüsselindikator für ihre wirtschaftliche Leistung. Der Terminus
      "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Einmalerträge bzw.
      -aufwendungen, wie z.B. die Abschreibungen von Marktwertanpassungen im
      Zusammenhang mit dem Zusammenschluss der EADS sowie Verluste aus
      Wertminderungen. Seine Bedeutung deckt sich nicht mit der Definition von
      außerordentlichen Posten laut IFRS.

      Kontakt:
      Eckhard Zanger
      EADS Communications Finance
      Tel.: +49 89 607 27961

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.07.2004
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:21:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      15.10.04 18:29
      Von:finanzen.net

      EADS will EBIT-Ziel für 2004 anheben
      Die European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V., das zweitgrößte Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsunternehmen der Welt, gab am Freitag nach Börsenschluss bekannt, dass der Konzern aufgrund der aktuellen Geschäftslage sein EBIT-Ziel für das Geschäftsjahr 2004 anhebt. Genaue Zahlen gab es jedoch nicht, das Unternehmen verwies in einer Mitteilung auf den 4. November, an dem es die Zahlen für das dritte Quartal präsentieren wird.
      Außerdem hat das EADS Board of Directors weder über ein neues Flugzeugprogramm zur Deckung eines möglichen künftigen Bedarfs für ein 250-sitziges Flugzeug eine Entscheidung gefällt, noch über dessen etwaige Finanzierung, so die Mitteilung weiter.

      Zuletzt hatte EADS das EBIT-Ziel für 2004 auf rund Euro 2,1 Mrd. Euro am 29. Juli erhöht, als das Unternehmen seine Halbjahresergebnisse veröffentlichte. Die Prognose für Airbus-Auslieferungen im Jahr 2005 und darüber hinaus wird gegenwärtig im Zuge der operativen Planung überprüft und zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

      Die EADS-Aktie schloss am Freitag bei 21,45 Euro (-1,15 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 16:37:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      EADS steht vor Milliardenauftrag aus der Türkei

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS N.V. steht Presseangaben zufolge möglicherweise vor einem Großauftrag aus der Türkei.

      Wie die Zeitung "Bild" am Mittwoch berichtet, wird der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan einen Vertrag über die Bestellung von insgesamt 36 Airbus- Passagierflugzeugen unterzeichnen. Der türkische Ministerpräsident trifft sich am kommenden Dienstag zu einem Besuch mit dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin.

      Die Maschinen sind für die staatliche Fluggesellschaft Turkish Airlines bestimmt, die ihre Flotte erneuern will.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 0,49 Prozent bei 22,26 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 08:56:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      News - 04.11.04 08:35


      ROUNDUP: EADS erhöht wegen Airbus-Auslieferungen die Jahres-Prognosen

      PARIS (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat wegen der höheren Zahl ausgelieferter Airbus-Flugzeuge sein Neun-Monats-Ergebnis gesteigert und die Jahres-Prognosen angehoben.

      Von Januar bis September stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro, wie die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) am Donnerstag in Paris mitteilte. Zwar hätten hätten Geschäftsbereiche ein Wachstum verzeichnet, der Umsatzanstieg liege vor allem aber an der höheren Zahl ausgelieferter Flugzeuge. Diese sei in den ersten drei Quartalen dieses Jahres auf 224 gestiegen (Vorjahr: 199).

      2004 MEHR AIRBUS-AUSLIEFERUNGEN

      Wegen der jüngsten Belebung auf dem Markt für Zivilflugzeuge rechnet EADS nun damit, dass Airbus im Gesamtjahr mindestens 315 Maschinen ausliefert. Im vergangenen Jahr seien es noch 305 Flugzeuge gewesen. Airbus gehört zu 80 Prozent der EADS und zu 20 Prozent zum britischen Rüstungskonzern BAE Systems .

      Die im notierte EADS-Aktie legte im vorbörslichen Handel deutlich zu. Sie wurde bei Lang&Schwarz in einer Spanne zwischen 23,25 und 23,37 Euro gehandelt, nachdem sie am Vorabend bei 22,90 Euro geschlossen hatte.

      MODELLMIX IM VIERTEN QUARTAL WENIGER VORTEILHAFT

      Im laufenden vierten Quartal wird der Modell-Mix der Auslieferungen mit einem geringeren Anteil an Flugzeugen der A330/A340 Familie jedoch "weniger vorteilhaft" sein als im Neunmonats-Zeitraum, berichtete die EADS. Weitere Angaben machte der Konzern dazu nicht. Das A380-Programm verlaufe planmäßig, betonte EADS. Damit stehe dem Erstflug des A380 im ersten Quartal 2005 und der Auslieferung an die Fluggesellschaften ab dem zweiten Quartal 2006 nichts entgegen.

      Für das Gesamtjahr 2004 erhöhte EADS seine Prognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Goodwill-Abschreibungen und Sonderposten auf 2,2 Milliarden Euro. Zuvor war das Unternehmen von 2,1 Milliarden Euro ausgegangen. Analysten hatten wegen der erhöhten Auslieferungen von Airbus-Maschinen mit einer Anhebung auf 2,2 Milliarden Euro oder sogar etwas darüber gerechnet. Sein Umsatzziel für 2004 hob EADS von 31 Milliarden Euro auf 32 Milliarden Euro an.

      EBIT-MARGE GESTIEGEN

      Das Unternehmen verdoppelte eigenen Angaben zufolge in den ersten neun Monaten sein EBIT vor Firmenwertabschreibungen und außerordentlichen Posten auf 1,5 Milliarden Euro (Vergleichszeitraum 784 Mio Euro). Die EBIT-Marge sei von 4,2 auf 7 Prozent gestiegen./fs/kp/sbi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:09:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mein Kursziel: 32 €uro.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 09:02:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      21.12.2004 15:33:
      EADS - Auftragseingang 2004 über 32 Mrd. Euro


      Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS AG hat nach eigenen Angaben zuletzt eine Serie von Aufträgen für Airbus (Nachrichten) Flugzeuge und Großbestellungen im Verteidigungsgeschäft erhalten. Damit werde der Auftragseingang im Jahr 2004 über dem erwarteten Umsatz von rund 32 Mrd. Euro liegen, teilte das Unternehmen mit.

      Allein im Dezember habe Airbus Verträge mit der Lufthansa, Kingfisher Airlines. Air Hong Kong, Air Asia, der lateinamerikanischen Fluggesellschaft TACA, Viertnam Airlines und China Aviation Supplies Import & Export Group Corp. bekannt gegeben. "2004 war bislang ein sehr erfolgreiches Jahr für EADS und Airbus, vor allem im asiatisch-pazifischen Raum. Und wir erwarten weitere Auftragseingänge bei Airbus vor Ende diesen Jahres", erklärten die CEO``s Philippe Camus und Rainer Hertrich.

      Die in den letzten Tagen unterzeichneten Verträge über die zweite Eurofighter-Tranche und die A330 MRTT-Tankflugzeuge für die australischen Streitkräfte seien weitere herausragende Erfolge für das EADS-Verteidigungsgeschäft. Sie unterstreichen mit rund 3,9 Mrd. Euro bzw. 800 Mio. Euro den wachsenden Beitrag des Verteidigungsgeschäfts zum EADS-Auftragsbestand, hieß es.

      In der vergangenen Woche hatte EADS angekündigt, dass sie mit Mehrkosten von 1,45 Mrd. Euro bis zur Fertigstellung des A380-Programms rechnet. Dieser Betrag sei die neueste Schätzung, die Airbus CEO Noel Forgeard dem EADS Board of Directors nach einer jüngsten grundlegenden Überprüfung des A380-Programms vorgelegt habe. Die Überprüfung habe auch ergeben, dass die laufenden Kosten geringfügig unter dem im Geschäftsplan bei Start des A380-Programms angenommenen Niveau liegen.

      Nach Angaben von EADS spiegeln sich die Auswirkungen dieser Kostenüberschreitung auf die operative Planung für die Jahre 2005 bis 2007 bereits in der Prognose für das Geschäftsjahr 2005 wider, die am 10. Dezember 2004 veröffentlicht wurde. EADS hatte bereits im November erklärt, dass die eigenfinanzierten F&E-Aufwendungen von Airbus in den nächsten Jahren auf dem Niveau von 2004 verbleiben werden. Derzeit plant EADS mit F&E-Aufwendungen bei Airbus in Höhe von 1,85 Mrd. Euro im Jahr 2005 und geringfügig weniger jeweils in den Folgejahren 2006 und 2007.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:43:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      Presse: EADS erhält Zuschlag für Millardenauftrag in Großbritannien
      Leser des Artikels: 8

      Ein von dem europäischen Luft-und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. geführtes Konsortium hat Zeitungsangaben zufolge den Zuschlag für einen milliardenschweren Großauftrag in Großbritannien erhalten.

      Nach Angaben der britischen Zeitung " Sunday Telegraph" haben hochrangige Beamte des britischen Verteidigungsministeriums das von EADS geführte Konsortium als bevorzugten Bieter für den Tankflugzeug-Großauftrag empfohlen. Das Auftragsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 13 Mrd. Pfund (18,5 Mrd. Euro). Über die endgültige Auftragsvergabe wird Ende Februar entschieden. Dem Industriekonsortium gehören neben EADS auch der französische Rüstungskonzern Thales S.A. sowie die britische Rolls-Royce Group plc an.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 1,42 Prozent bei 23,57 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 16:11:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:02:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      EADS-Konsortium erhält Zuschlag für Tankflugzeugauftrag

      Das Industriekonsortium um den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. wurde vom britischen Verteidigungsministerium zum bevorzugten Anbieter für den Tankflugzeug-Auftrag im Gesamtwert von 13 Mrd. Pfund ausgewählt.

      Damit steht das neben EADS aus der Cobham plc, Thales S.A., Rolls-Royce Group plc und VT Group plc bestehende Konsortium AirTanker vor dem endgültigen Zuschlag für den Großauftrag zur Erneuerung von Betankungsflugzeugen der britischen Luftwaffe. Den Angaben zufolge hatte das britische Verteidigungsministerium AirTanker bereits schon im Januar 2004 grundsätzlich mit der Auftragsabwicklung betraut. Die Auftragsvergabe hatte sich jedoch aufgrund unterschiedlicher Preisvorstellungen verzögert.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 23,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 09:41:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Dienstag, 1. März 2005
      Milliarden-Aufträge für EADS
      Zuschlag für europäisches Satellitensystem Galileo - Britisches Militär verhandelt exklusiv über Tankflugzeuge
      Brüssel/Broughton - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat zwei milliardenschwere Großaufträge gewonnen. Das Konsortium Inavsat unter Führung von EADS Space, Thales (Frankreich) und Immarsat Ventures (Großbritannien) bekam nach Informationen der WELT die Konzession für das geplante europäische Satellitennavigationssystems Galileo. Zugleich wählte das britische Militär das Konsortium Airtanker um EADS aus, um mit ihm exklusiv über einen milliardenschweren Tankflugzeug-Auftrag zu verhandeln.


      Mit der Galileo-Konzession sind Aufbau, Betrieb und weltweite Vermarktung von Galileo verbunden. Das Projekt hat allein in der Aufbauphase ein Volumen von 3,5 Mrd. Euro, die vor allem von der Europäischen Weltraumorganisation ESA aufgebracht werden. Der Konzessionsvertrag soll bis Ende dieses Jahres unterzeichnet werden. Das Gemeinschaftsunternehmen "Eurely" um die französische Alcatel, die italienische Finmeccanica und die spanische Hispasat unterlag bei der Ausschreibung.

      Das Satellitensystem soll in der Telekommunikation, im Straßen-, Schienen und Luftverkehr sowie für Energie- und Umweltdienst eingesetzt werden. Ingesamt wird Galileo aus 30 Satelliten bestehen, bereits Ende dieses Jahres wird laut Planung der erste Testsatellit in den Weltraum geschossen. Im Laufe des kommenden Jahres werden drei weitere folgen, von 2007 an könnten die restlichen rund 25 Satelliten installiert sein. Spätestens 2008 soll das System einsatzfähig sein. Mit Galileo werden nach Angaben aus Industriekreisen 100 000 neue Arbeitsplätze in Europa entstehen. Auch die USA sind derzeit dabei, ein ähnliches System aufzubauen, das ebenfalls 2009 funktionstüchtig sein soll.

      Das britische Verteidigungsministerium wählte EADS gemeinsam mit den Partnern Cobham, Rolls-Royce, VT Group (alle Großbritannien) und Thales (Frankreich) als bevorzugten Anbieter aus. Der Wert des Auftrages, der voraussichtlich nicht vor 2006 vertraglich besiegelt wird, beträgt rund 13 Mrd. Pfund (18,85 Mrd. Euro).

      Die Militärs hatten Airtanker im Grunde bereits im Januar 2004 ausgewählt. Die Verhandlungen zogen sich in die Länge, weil die Briten den Preis drücken wollten.

      Das Konsortium wird offenbar 15 bis 20 neue und gebrauchte Airbus-Flugzeuge des Typs A330-200 besitzen und diese als Tankflugzeuge an das britische Militär vermieten. Die Flugzeuge transportieren - eine Besonderheit - den gesamten Treibstoff in den Tragflächen und im Heck, der Passagierraum und der Frachtraum können anders genutzt werden. In der Ausstattung als Truppentransporter könnten die Maschinen so auch mit 295 Sitzen ausgestattet werden.

      Nach diesem Auftrag und einem ähnlichen Zuschlag in Australien werden EADS auch Chancen gegen den Erzrivalen Boeing in den Vereinigten Staaten zugetraut. Branchenkenner erwarten, daß in den USA innerhalb des nächsten Jahrzehntes mehr als 500 veraltete Tankflugzeuge erneuert werden müssen. mit ehr/rtr
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:25:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      #97,

      ist immer erhebend, wenn kein Zeitraum zu dem Kursziel genannt wird. :D

      in einem hast Du aber Recht:

      EADS wird der Überflieger nicht nur in diesem sondern auch in den kommenden Jahren. :)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:43:56
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Stachelin dieses von mir angegebene "Kursziel" bezieht sich auf meine eigene Anlegestrategie bezüglich EADS. Nachdem ich ja nun eingestiegen bin bei Threaderöffnung, ist es doch legitim, darüber nachzudenken, wohin diese Aktie laufen SOLL. 32€ ist meine persönliche Zielmarke für dieses Jahr. Ob ich dann aussteige, vermag ich jetzt nicht zu sagen, da die Erfolgstory von EADS zu einzigartig ist.

      Sollten sie für Heuer die Dividende anheben, kann das Kursziel ganz schnell erreicht werden. Man muß da mal abwarten, immerhin spielt auch der Gesamtmarkt eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:58:08
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hi, :)

      Gesamtmarktabhängigkeit

      gerade da bildet EADS in diesem Jahr eine Ausnahme.
      Der Jungfernflug des A 380 findet in diesem Monat statt und ich geh mal davon aus, dass er glatt geht.
      Das ist die beste Werbung, die man sich wünschen kann.

      Dann kommt die Charttechnik ins Spiel.
      EADS hat einen historischen Widerstand bei knapp unter 25 € und der Trend ist steigend.
      Wird diese Zielmarke überschritten gibt es ein Kaufsignal, dass den Instis die Hosen flattern.

      Ganz abgesehen von den strategischen Kooperationen, die EADS eingegangen ist.

      Ich hab EADS letzten September angefangen zu kaufen und gedenke die auch als Langfristinvest zu halten.
      Die makropolitische und Unternehmenslage geben es her.

      Gruß

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 13:06:07
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich sehe das ähnlich. Nur bin ich mir nicht sicher, ob auch eine Robustheit unterlegt ist, wenn es den Gesamtmarkt in die Tiefe ziehen sollte. Auf Stop-Loss Oders verzichte ich bei EADS dennoch, da dann immer noch Zeit wäre zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 08:10:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      :eek:NACHHOLPOTENZIAL ZUM MDAX! EADS-die Story stimmt!
      Kursziel: 45 EURO
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 10:32:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Research [ mehr ]




      M.M.Warburg & CO: EADS kaufen
      29.07.2005 (15:51)

      Nils Machemehl, Analyst von M.M.Warburg & CO, empfiehlt die Aktie von EADS (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) zu kaufen.

      EADS habe im 1. Halbjahr 2005 das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen Posten hauptsächlich aufgrund höherer Auslieferungszahlen bei Airbus um 57% auf 1,54 Mrd. Euro gesteigert und damit die Schätzung der Analysten von 1,52 Mrd. Euro leicht übertroffen. Das Konzernergebnis sei auf mehr als das Doppelte von 381 Mio. Euro auf 816 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sei ebenfalls im Wesentlichen aufgrund der höheren Auslieferungszahlen bei Airbus um 10% auf 16,0 Mrd. Euro gestiegen.

      EADS habe den Ausblick für das Ergebnis je Aktie für das laufende Jahr erhöht. Aufgrund des unerwartet guten Finanzergebnisses erwarte der Konzern nun ein Ergebnis je Aktie von 1,50 Euro statt bislang 1,36 Euro. Der Ausblick für den Umsatz (33 Mrd. Euro) und das EBIT vor Goodwill-Abschreibungen und außerordentlichen Posten von mehr als 2,6 Mio. Euro (MMWe: 2,79 Mrd. Euro) sei bekräftigt worden. Allerdings habe das Management eingeräumt, dass der Ausblick für das EBIT zunehmend konservativer sei und gegebenenfalls mit der Veröffentlichung der Neunmonatszahlen angehoben werden könnte.

      Die Analysten von M.M.Warburg & CO bekräftigen daher ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 34 Euro.

      ________________________________________________

      Diese Woche: Stop-Loss nachgezogen auf 26,55
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 09:25:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ohne Worte.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 17:44:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      Was ist denn heute bei EADS los? Hier gehen ja riesen Pakete über den Tisch. Gibt es irgendwelche News?
      Die Analysteneinschätzungen von einem Kursziel 31Euro sind doch schon ein Paar Tage alt.Um 17.35Uhr wurden in FRA 5K umgesetzt :D:D:D
      Einfach genial diese Aktie :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 18:27:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      26.09.2005 17:31
      MDAX: EADS - Hier fliegt die Kuh
      EADS (Nachrichten) WKN: 938914 ISIN: NL0000235190

      Intradaykurs: 29,85 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 25.04.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die EADS Aktie bricht heute dynamisch über das Jahreshoch bei 28,48 Euro aus. Damit ist ein kurzfristiges Kaufsignal ausgelöst, das erste Ziel der Oberkante des Aufwärtstrendkanal seit März 2004 bei aktuell 31,85 Euro sollte nun zügig erreicht werden. Zuvor sollte es jedoch nochmal zu einer Korrektur in Form eines volatilen Pullback in Richtung Ausbruchslevel bei 28,48 Euro und evtl. knapp daunter kommen, welcher zum Aufbau erster Long Positionen genutzt werden kann.

      Wiederholung: Nach unten hin ist die Aufwärtstrendlinie und die exp. GDL 50 (EMA50) bei 27,11 - 27,18 Euro die kurzfristige Unterstützung. Geht es auf Wochenschluss darunter, ist eine Korrektur an den zentrale Unterstützngsbereich aus Horizontalunterstützung, exp. GDL 200 (EMA200) und Aufwärtstrend seit März 2004 bei 24,14 - 25,00 Euro wahrscheinlich.


      ____________________________

      Mein Kursziel 35€
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:19:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      RT zur Zeit in FRA und Xerta bei 30,30€.
      Und was für Umsätze. Einfach traumhaft. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:12:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      RT in FRA 30,10€
      RT Xetra 30,40€
      Sind nach dem Rücksetzer wieder auf einem guten Weg. :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:21:28
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Fuerte es läuft langsam aber sicher auf meinen Zielkurs zu. Ich dachte zwar mal an Kurse um die 50€, aber das geht sehr, sehr langsam bei EADS. Ich halte nur noch ein paar Werte und habe mittlerweile fast mein Depot aufgelöst.

      EADS aber ist es wert, noch eine Weile laufen zu lassen. Mir wird es dennoch langsam "zu heiß", denn die Hausse dauert nun schon seit 2002 an.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 12:42:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ Dorfrichter
      Also ich habe bei EADS ein sehr gutes Gefühl, und die Zahlen werden ihr übriges dazu tun. Die Auftragsbücher sind voll bis oben hin, und von verlustreichen Firmen trennt man sich.Desweiteren glaube ich an einen weiteren Schub, ab wo der große Vogel endlich in Serie geht :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 13:05:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      Auch in dieser Woche entwickelte sich der Kurs deutlich über dem Marktdurchschnitt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_ca.htm

      Bezüglich seiner kurzfristigen Durchschnittswerte ist der Kurs leicht überbewertet.
      Noch etwas kurzfristiges Kurspotenzial verspricht dagegen der immer noch neutrale Relative Stärke Index,
      zumal der Kurstrend der letzten 35 Handelstage gen Norden zeigt.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 12:58:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich habe gestern eine SL-Order gesetzt bei 30,70.
      Neues kurzfristiges Kursziel: 35 €uro.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 10:13:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Jeden Tag neue und gute Nachrichten, die dieses Unternehmen wieder einen Schritt nach vorne bringen :D:D:D:D:D

      04.12.2005 20:08
      Kreise: Airbus erwartet Milliardengeschäft mit China - Premier in Toulouse

      Der europäische Flugzeughersteller Airbus <PEAD.PSE> <EAD.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) erwartet nach Angaben aus informierten Kreisen eine Milliardenbestellung von bis zu 120 Maschinen des Typs A320, bei einem Katalogpreis von 64,5 Millionen Dollar pro Maschine. Das Geschäft solle beim Treffen des chinesischen Premiers Wen Jiabao am Montag mit Präsident Jacques Chirac in Paris bekannt gegeben werden, hieß es.

      Der Regierungschef aus Peking war am Sonntag zu einem viertägigen Frankreich-Besuch in Toulouse eingetroffen. Am Sitz von Airbus unterzeichnete Wen Jiabao eine Vereinbarung über die Einrichtung einer Montage-Fabrik für Flugzeuge in China. Airbus-Chef Gustav Humbert bezeichnete diesen Transfer von Technologie als "normal, wenn man in China eine gute Arbeitsqualität haben will". "Wir exportieren nicht unsere Technologie, wir bleiben Fabrikanten und werden die chinesische und andere Industrien unter unserer Kontrolle daran teilhaben lassen", sagte Humbert.

      Während seines Aufenthalts in Frankreich besucht Wen Jiabao Anlagen der Weltraum-Industrie wie EADS-Astrium und Alcatel Alenia Space, den Hubschrauber-Hersteller Eurocopter und den Lenkungsausschuss des experimentellen Fusionsreaktors Iter./pk/DP/he

      ISIN NL0000235190

      AXC0053 2005-12-04/20:06
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 11:05:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      :D
      ;):lick:
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 16:39:16
      Beitrag Nr. 120 ()
      EADS: Airbus erhält Großauftrag aus China

      Der Flugzeughersteller Airbus hat den bislang größten Auftrag aus der Volksrepublik China erhalten.

      Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) am Montag bekannt gab, wurde mit der China Aviation Supplies Import and Export Group (CASGC) im Rahmen des Besuchs des chinesischen Premierministers Wen Jiabao in Frankreich ein Abkommen über die Lieferung von insgesamt 150 Passagierflugzeugen unterzeichnet. Der Auftragswert der Maschinen wurde auf bis zu 10 Mrd. Dollar beziffert. Bei den Flugzeugen handelt es sich um Modelle der Serie A319, A320 und A321. Die Flugzeuge werden an die Gesellschaften Air China, China Eastern Airlines, China Southern Airlines, Sichuan Airlines, Shenzhen Airlines und Hainan Airlines ausgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 17:52:49
      Beitrag Nr. 121 ()
      Und weiter mit den guten Nachrichten :D:D:D:D
      Vorallem wo soll das noch hinführen :laugh::laugh::laugh:

      06.12.2005 16:35
      EADS: Airbus erhält Auftrag von Philippine Airlines
      Die Philippine Airlines hat Airbus einen weiteren Großauftrag erteilt. Wie die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 938914) am Dienstag bekannt gab, orderte die Fluggesellschaft neun Maschinen vom Typ A320.

      Das Abkommen beinhaltet außerdem eine Option zum Kauf von weiteren fünf Maschinen. Des Weiteren wird Philippine Airlines zwei neue Maschinen vom Typ A320 sowie zwei Flugzeuge vom Typ A319 von der GE Capital Aviation Services leasen.

      Die Flugzeuge vom Typ A320 sollen ab Mitte kommenden Jahres ausgeliefert werden. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,25 Prozent bei 32,44 Euro.


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