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    BMW schließt befristet zwei Werke - Danke Ossis! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.03 19:38:24 von
    neuester Beitrag 29.06.03 20:36:06 von
    Beiträge: 59
    ID: 744.973
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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:38:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      BMW schließt befristet zwei Werke

      Der Arbeitskampf in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie um die Einführung der 35-Stunden-Woche hat nun auch Konsequenzen für den Westen.

      Auf Grund von Engpässen bei der Zulieferung muss von Montag an die Produktion in zwei Werken in Bayern gestoppt werden.
      Die Arbeiter werden nach Hause geschickt!

      Dies werden sich die Bayern auf Dauer nicht gefallen lassen, und massiv Arbeitsplätze im Osten abbauen. Geplante neue Engagements im Osten stehen auf der Streichliste, hieß es von BMW München.

      Die Hauptschuld für die Misere in Deutschland haben die Gewerkschaften - Die Blockade der Gewerkschaft dauert bereits Jahrzehnte - die Gewerkschaften sind eindeutig für wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich!!!

      Wann werden endlich in Deutschland die Gewerkschaften zerschlagen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:42:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum schreibst Du dann in der Überschrift "Ossis" statt "Gewerkschaften"? Der Streik ist unter den ostdeutschen Arbeitnehmern so unpopulär, daß die IG Metall mittlerweile Gewerkschafter aus Westdeutschland rankarren muß, um Arbeitswillige am Betreten des Betriebes zu hindern. Passt das nicht in Dein beschränktes Weltbild?

      John D.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:48:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 und 2: Ich hab auch gehört, das im Osten mehr Wessis wie Ossis streiken. Denn die Ossis wollen lieber 37,5 Stunden in der Woche arbeiten, als in 2 Monaten 35 Stunden die Woche zu Hause zu bleiben.

      Aber dennoch sind die Gewerkschaften ein enormes Problem für Deutschland, die haben mit ihren Vorderungen der letzten Jahre, mehr Kaputt gemacht als ganz. Schafft diesen Schrott, den wirklich keiner braucht doch endlich ab.
      Vielleicht sollte die Gewerkschaft mal bestreikt werden ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:49:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Forderungen nicht Vorderungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:53:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2
      Weil die Ossis streiken und damit Schuld sind, dass bei BMW in Dingolfing und München ab Montag nicht mehr gearbeitet werden kann.

      Weil die Ossis ja wohl dem Streik zu gestimmt haben müssen.

      Weil die Ossis so dumm sind, den Gewerkschaften zu glauben.

      Weil die Ossis wissen sollten, dass die 35-Stunden-Woche keine Arbeitsplätze schafft, sondern vernichtet.

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      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:53:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      Deine, ist dann aber auch nicht besser !

      Die Ossis sind selbst zum Blockieren ihrer Betriebe zu faul ...

      AL
      ( :laugh: - trotz der möglichen ironie )
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 19:55:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Gewerkschaften repräsentieren gerade einmal ein Fünftel der arbeitenden Menschen in Deutschland. Doch ihre Blockadehaltung lähmt die gesamte Gesellschaft.

      Die Gewerkschaften müssen verschwinden. Obwohl bereits ein massiver Mitgliederschwund von ca. 40 % der Mitglieder eingesetzt hat, kassieren die Gewerkschaften immer noch Millionen, die dann die Vermögensverwaltenden GmbH´s der Gewerkschaften einsacken, wie z.B. die ver.di-Vermögensverwaltungs GmbH.:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:01:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man Adam Riese
      wach endlich mal auf
      wenn wir auf Grund unseres Geldes
      kaum noch arbeiten müssen
      leben andere von Ihrem Gehalt

      und das es nach 14 Jahren Vereinigung immer noch unterschiede im Gehalt
      sowie bei der Arbeitszeit gibt ist für mich eine große Sauerei

      Das BMW jetzt zwei Werke schließen muss
      hat nicht nur damit zu tun das die IGM drüben streikt
      sondern und das finde ich viel wichtiger (weil hier Arbeitsplätze vernichtet worden )
      ist das die großen Firmen ihre eigenen Lager geschlossen haben und die Kosten für die Lagerhaltung ihren
      Zulieferfirmen aufgebürgt haben



      Auch das Geplante neue Engagements im Osten auf der Streichliste stehen laut BMW München
      Ist ein Hohn ,BMW ist nur in die ehemalige DDR gegangen weil es bis dorthinaus Zuschüsse gab
      Und da es diese nicht/kaum mehr gibt hat BMW auch nicht vor neue Werke zu bauen


      Sondern werden wie gehabt in Länder investieren ,die noch Preiswerter sind ,
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:04:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @8)


      wo lebst Du denn? Bist n Gewerkschaftsfreund oder was? Die blockieren doch zur Zeit alles!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:14:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Boersenkuh ,

      Nein einfach nur Realist und nicht so Realitätsfremd wie einige hier

      Hast Du einmal die Kraft einer Gewerkschaft oder eines Volkes gesehen
      wenn dieses sich einmal in Bewegung gesetzt hat ???


      Wir können einpacken wenn das geschehen sollte,
      dann haben wir nämlich eine Verstaatlichung von Firmen
      eine höhere Besteuerung für Wohlhabende ú.s.w

      Deshalb ist ein sozialer Frieden in unserem Lande Lebensnotwendig
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:26:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      BMW schließt befristet zwei Werke - Danke Gewerschaftsfunktionäre!!!
      So muss das heißen!:cool:

      Die Interessenvertreter "ihrer eigenen Interessen" also die GW-Funktionäre sind die Hetzer!
      Die hätten aber in der ehem. DDR sicher grosse Karriere gemacht! Oder haben dort welche von denen womöglich auch schon "Funktioniert"??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:18:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      :mad: :mad: :mad: Immer diese Ossis :mad: :mad: :mad:



      :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:38:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      (#1) von Adam Riese

      Auf Grund von Engpässen bei der Zulieferung muss von Montag an die Produktion in zwei Werken in Bayern gestoppt werden.
      Die Arbeiter werden nach Hause geschickt!


      Wie würdest du denn streiken?
      Jeder für sich selber zuhause abends von zehn bis halb elf?
      Damit die Auswirkungen nicht so sehr stören? :laugh:


      Die Hauptschuld für die Misere in Deutschland haben die Gewerkschaften


      Ach was? Was du nicht sagst.


      - Die Blockade der Gewerkschaft dauert bereits Jahrzehnte - die Gewerkschaften sind eindeutig für wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands verantwortlich!!!


      Du kennst dich vielleicht aus. :laugh:
      Du hast nicht zufällig auch eine "Blockade"?


      Wann werden endlich in Deutschland die Gewerkschaften zerschlagen!


      Geh doch zu deiner Mami und heul. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:38:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Für das Werk in Kolin gab es ähnliche "Subventionen".
      Ich war aus etwas tieferer Kenntnis der tscheschichen Verhältnisse verwundert über diese BMW Entscheidung.
      Nun kommt aus den "neuen Ländern" die Quittung.
      Gruß Backesova
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 21:38:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      habe noch garnicht gewusst, dass Gewerkschaften eine Erfindung der Ossis sind.:eek:

      In diesem Forum bestätigt sich immer wieder das Dummheit grenzenlos ist.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:04:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wir hier in Deutschland solten Froh darüber sein das die Gewerkschaft hier sehr konservativ sind

      sonst wäre schon lange Streik nach Streik angesagt
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:20:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gewerkschaften sind ein allgemeindeutsches problem.
      Wäre ich unternehmer würde ich mit sicherheit nicht in deutschland investieren.
      ich liebe dieses land, mir gehts auch gut aber ich kann dieses gewerkschaftstheater nicht mehr nachvollziehen.
      ein weiteres problem ist die tolle deutsche mentalität.
      ich habe heute mit einigen menschen gesprochen und bewusst provokativ gesagt, dass ich es nur fair fände, würdenr pro krankheitswoche auf einen urlaubstag verzichten.
      ich bin auf eine welle der entrüstung gestossen.
      das heisst also: du bist vier wochen krank. du trägst vier wochen nichts zum ertrag deiner firma bei und sollst auf vier tagesgehälter verzichten. und das ist schon ein riesenproblem für die leute. Du wirst trotzdem bezahlt bis zur sechten krankheitswoche und tust keinen furz.
      Aber trotzdem sind die leute nicht bereit auch nur einen funken dafür einzubüssen.
      das heisst im klartext:
      du arbeitest 6 wochen keinen deut, kommst zurück zu deinem Arbeitsplatz und erwartest, dass andere für dich mitgearbeitet haben und das dein arbeitsplatz sicher ist ?
      Wie soll so ein system funktionieren. Einfach mal nachrechnen. macht richtig freude und spass auf zukunft.
      Die Konsequenz aus einem gelockertem System wäre lediglich ein häufigerer arbeitsplatzwechsel mit einer weiteren konsequenz dass kränkliche menschen eher weniger arbeit bekämen. aber dann wäre ein entsprechendes sozialsystem auch wieder finanzierbar. Weil mehr menschen kurzfristig eingestellt würden und dafür aufkommen könnten.
      na ja, denke nicht viele teilen meine meinung, aber wenigstens darf ich sie noch äussern.
      Gruß
      Joey
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:40:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sollten die BMW ARbeiter hier in Bayern Dingolfing München Regensburg Landshut auf der Straße stehen ohne Arbeit und Geld dann wird es eng für die Gewekschaften.
      Ich rechne mit Kündigungen bis zu 70% aller BMW-Gewerkschafter.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:15:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      umgekehrt Hellwig1

      die Leute sehen das die Gewerkschaft etwas für sie macht
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:28:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nachtrag:
      Hatte letztes jahr einen operativen bandscheibenvorfall und musste genau sechs wochen auszeit nehmen.
      Da ich privat versichert bin bekam ich
      1. Mein komplettes gehalt (bekommt sonst auch jeder)
      2. Pro krankentag im Krankenhaus 112 Euro (10 Tage)
      3. Bei einer Selbstbeteiligung von 139 Euro eine 3-Wöchige reha + 1 Woche krankschreibung obwohl ich die nicht wollte.

      Ich bin der überzeugung, dass ich nach der dritten woche wieder arbeitsfähig gewesen wäre. Ursprünglich wollte ich das auch so, aber die Ärzte haben gesagt ich wäre bescheuert, würde ich das nicht nutzen. Also nochmal 3 Wochen Reha obwohl ich nahc 2 Wochen spätestens wieder fit gewesen wäre.

      Also hab ich trotz Arbeitsunfähigkeit noch ca. 1150 Eur gute gemacht. Ich kapier das echt nicht mehr. Klar, habs gerne mitgenommen aber das kann doch nicht auf dauer funktionieren.

      Dessen bin ich genau so der Meinung als dass eine Ministerin, die Geld fälschlicherweise erschleicht zur strafe keine pensionsansprüche mehr geniessen sollte, zumal sie den top-bezahlten job einer frisörin genossen hatte.
      Gruß Joey
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 23:42:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17 + #20
      sag mal, wie passen deine beiden postings zusammen.

      zur kur geht jeder freiwillig und die genommene verlängerungswoche widerspricht #17 total.

      da kann ich nur mit dem kopf schütteln. unverständnis für die einstellung anderer zeigen und selber das system genießen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 00:49:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schuld haben eindeutig die Gewerkschaften und auch die Ossis, die so dumm sind, in die Arme der Gewerkschaften und damit in ihr eigenes Verderben zu rennen.

      Diese Idiotie der Ossis geht sogar so weit, daß sie Kollegen, die sich nicht an dem Streik beteiligen wollen, nicht mehr die Hand reichen wollen und ihnen sogar den Weg zu den Betrieben versperren. Manche beschimpfen diese auch als "Arschkriecher".

      Aber wehe, die jammern und schimpfen wieder auf den bösen Westen mit den gierigen Großkapitalisten, wenn sie auf der Straße stehen. Diese Gewerkschafter haben jedes Recht auf Toleranz verloren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 00:57:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier ist der entsprechende Link:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,253740.00.html

      Ist unglaublich, was sich die Gewerkschafter da herausnehmen. Wenn die Leute nicht streiken wollen, so werden sie doch zumindest -auch gewaltsam- am Betreten der Werke gehindert.

      Scheiß Gewerkschafter!

      Die müssen endlich entmachtet werden!!!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 08:53:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      #6: In der Überschrift war in der Tat sehr viel Ironie!

      #22, 23: Kannst Du Deinen eigenen link nicht lesen? Dort steht ausdrücklich geschrieben, daß die Gewerkschaft mit Hilfe aus Westdeutschland rangekarrter "Kollegen" die Betriebe in Ostdeutschland blockiert. Die Westdeutschen sind den Gewerkschaften mit ihrem Unsinn von der 35-Stunden-Woche bereits in den 1980ern auf den Leim gegangen. Sie waren also auch nicht klüger als die Ostdeutschen. Es handelt sich hier nicht um ein Ost-West-Problem, sondern um ein Gewerkschaftsproblem.:mad:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:05:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum muss eigentlich der Steuerzahler dafür zahlen, dass ein Verein - die Gewerkschaft ist nichts anderes - seine Ideologien durchsetzen kann?

      Wer bezahlt jetzt den Arbeitnehmern den Verdienstausfall in den bayerischen BMW-Werken?

      Die IG-Metall Bayern ist der Meinung, dass BMW zahlen muss.
      Die BMW AG dagegen, hat Kurzarbeit angemeldet. Dies wiederum bedeutet am Ende zahlen erst die Arbeitnehmer über Ihre Versicherungsbeiträge und schließlich, da diese nicht reichen, der Steuerzahler.

      Wie lange sind die Menschen noch bereit, dies hinzunehmen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:41:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      #joey
      Du hast noch vergessen das du auch für die Krankenzeit
      einen Urlaub-, Bonus- sowie Weihnachtsgeldanspruch hast. Ein AN der von Jan. - Juni krank ist, ist in der verzwickten Lage von Juli - Dezember (ca.115 Arbeitstage) seinen Urlaubsanspruch von 30 Tagen unterzubringen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:07:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24...Ja und? Das ist doch überhaupt nicht das Thema.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:16:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27: Stimmt, ist eigentlich nicht das Thema. Aber mit Bemerkungen wie "diese Idiotie der Ossis" machst Du es zum Thema. Damit lenkst Du zum einen von den eigentlichen Verursachern des Streiks, den Gewerkschaftsfunktionären, ab und beleidigst pauschal alle "Ossis", von denen viele, m. E. sogar die Mehrheit, gegen diesen Streik ist. Denk mal drüber nach.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:28:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich schrieb ja auch, daß sich viele der Ostdeutschen gar nicht an den Streiks beteiligen wollen, wodurch sich der DGB wieder genötigt fühlt Gewerkschafter aus dem Westen anzukarren, die Blockaden aufbauen und die Abweichler mit "Arschkirecher" etc. beschimpfen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:57:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Jarrod:

      das hast Du geschrieben... Ich sehe da nix von Wessis die Ihre Kollegen als Arschkriecher bezeichnen


      "Diese Idiotie der Ossis geht sogar so weit, daß sie Kollegen, die sich nicht an dem Streik beteiligen wollen, nicht mehr die Hand reichen wollen und ihnen sogar den Weg zu den Betrieben versperren. Manche beschimpfen diese auch als "Arschkriecher"."

      Fakt ist das Streickposten aus dem Westen mit Bussen angekarrt werden, damit es überhaupt nach einem Streik aussieht. Also bitte wenn die Wessis schimpfen die Ossis sind faule Schweine, dann ist das Bullshit. Ich habe im Westen gearbeitet und kenne die Arbeit im Osten. Der Westen ist eindeutig nicht fleissiger als der Osten.Im Gegenteil der Westen ist dekadenter....


      Tschoe
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:08:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Korrektur:

      Streikposten nicht Streickposten
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:36:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt macht BMW ernst - künftig müssen Zulieferbetriebe in der Nähe der BMW-Werke in Bayern sein.



      Aktueller Bericht aus der Süddeutschen:

      Streik kostet Stellen im Osten

      BMW will Aufträge künftig an andere Standorte vergeben


      Der Streik in der ostdeutschen Metallindustrie wird erhebliche Auswirkungen auf die ostdeutsche Wirtschaft haben und Arbeitsplätze kosten. Der Autokonzern BMW machte deutlich, dass er in Zukunft Lieferaufträge aus den neuen Ländern abziehen werde. Das Unternehmen muss wegen des streikbedingten Ausfalls von Zulieferteilen seine Werke in Regensburg und München teilweise schließen und etwa 15000 Mitarbeiter einstweilen nach Hause schicken. Weil von einem Produktionsstillstand bei BMW wiederum weitere Zulieferer betroffen sind, könnten letztlich bis zu 50000 Beschäftigte im Westen in Kurzarbeit gehen. BMW-Personalvorstand Ernst Baumann erklärte: „Wir überlegen uns, ob wir in Zukunft einem Zulieferer noch eine Ansiedelung in Ostdeutschland empfehlen können.“ Auch über den britischen Gelenkwellenbauer GKN, der in Zwickau ein Werk betreibt, wird spekuliert, ob er langfristig im Osten seine Produktion aufrecht erhält.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 12:04:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was passiert bei späteren Streik am Standort Regensburg bzw. München ?

      Müssen dann neue Standorte in Sachsen her ?
      Einfach nur lächerlich was BMW hier abliefert , soll man doch komplett nach CHINA auswandern - nur dort dann auch verkaufen - einen 3er zu 33000euro an einen Dreher aus Peking :laugh:

      Die Gewerkschaft sollte Streiks in Polen Ungarn ...organisieren , dazu fehlt den Metall Bossen ofensichtlich der A+++ in der Hose .

      Keine Subventionen für die dt. Automobilindustrie

      Y
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:13:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Auch Siemens droht mit dem Abbau Ost

      "Hier wird für die Interessen der westdeutschen Betriebe gestreikt"
      Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt hat der IG Metall vorgeworfen, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe in den neuen Bundesländern mit dem Arbeitskampf gezielt zu zerstören. Inzwischen hat nach BMW auch Siemens angedroht, sein Engagement in Ostdeutschland angesichts der Streiks zu überprüfen.

      Quelle: Spiegel
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 18:24:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Leute,

      das Thema hat sich wohl bald von selbst erledigt.

      Nach der EU-Osterweiterung werden die Zuliefererwerke dank niedrigerer Löhne und EU-Subventionen wohl eher in Polen (4.190 $ Brutto-Sozialprodukt je Einwohner(BSP) im Jahr 2000), Ungarn (4.710), oder Tschechien (5.250) gebaut

      als im satten, verwöhnten und teuren Deutschland (25.120), das trotz einer Gewerkschafts-Organisiertheit von unter 20 % in den Neuen Bundesländern sich den Luxus des Streikens erlaubt.

      Kommen erst noch Estland (3.580), Litauen (2.930) und Lettland (2.920) so richtig in die Gänge weil sie ihre fehlende Infrastruktur (Straßen, Wasser-, Telefon-, und Elektrizitätsnetze) von der EU bezahlt bekommen (mit Abstand größter Netto-Einzahler: Deutschland), gehen hier viele Lichter in den Betrieben aus.

      Zu teuer, nicht mehr konkurrenzfähig, nennt man das.

      Die Niederlassungsfreiheit der EU-Bürger tut ein Übriges.

      Billigste Bauarbeiter aus Lettland, im den verbliebenen Fabriken größtenteils Leiharbeiter aus Litauen, Pläne und Zeichnungen aus billigen aber qualifizierten Ingenieurbüros aus der Tschechei und Ungarn, Computerprogramme aus Polen, Rußland oder Indien.

      Den meisten von euch ist noch nicht klar, was in den nächsten Jahren hier ab geht.

      Das das Handwerk und arbeitsintensive Branchen in Deutschland total wegbrechen und durch billige EU-Arbeitskräfte ersetzt werden. Daß Vorschriften über standort-orientierten Mindestlohn in Deutschland zwar auf dem Papier bestehen, aber ohne Mühe umgangen werden können.

      Wie sieht die Situation in 5 bis 10 jahren aus, wenn deutsche Heranwachsende eine Ausbildung beginnen möchten? Es gibt dann wohl nur noch wenige Ausbildungsbetriebe.

      Die nicht unterkommen werden dann Pizza-Ausfahrer oder arbeiten als Kurierfahrer. Schöne Aussichten.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 18:26:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Also ich finde auch das sich die Gewerkschaften in diesem Fall einmal zurück halten sollten, damit die Dummschwätzer hier einmal sehen wie es dann weiter geht.
      Was von der Lobby verschwiegen wird, die ostdeutschen Autobauer gehören zu den modernsten und produktivsten in ganz Europa!
      Warum sollte man dann westdeutsche Standorte in denen man 20% mehr Lohn zahlen muß bei 15% geringerer Arbeitszeit weiter erhalten wenn man diese Leistungen im eigenen Land viel billiger bekommt?
      Dieser Streik ist kein Streik für Ostdeutschland, das wissen auch die Gewerkschaften die den Großteil ihrer Beiträge im Westen abgreifen. Dieser Streik wird zur Besitzstandswahrung westdeutscher Standorte geführt!
      Deshalb karrt man auch Westdeutsche an um diesen Streik gegen den Widerstand der Ostdeutschen durchsetzen zu können.
      Mal sehen was passiert wenn man den Westarbeitern sagt sie sollen in Zukunft für 20% weniger Lohn 40 Stunden die Woche schaffen weil es die Ossis ja auch so tun.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 18:52:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Baldur Banane
      einer der besten weil treffendsten Beiträge die ich hier im WO Forum gelesen habe.
      Genau deshalb muß diese unselige Marktöffnungspolitik, die nicht etwa gottgegeben sondern seit 20 Jahren von korrupten Politikern aller Parteien konsequent vorangetrieben wird endlich gestoppt werden!
      Wenn man heute von weltweit veränderten Rahmenbedingungen schwätzt, dann meint man damit genau diese Marktöffnung, für die nicht irgendwer, sondern unsere Politiker höchstpersönlich verantwortlich sind.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 19:08:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37: Dummschwätzer, kaum ein Land profitiert mehr als Deutschland mit seinem riesen Exportüberschuß von der weltweiten Marktöffnung. Oder glaubst Du, Länder wie Polen, Tschechien oder meinetwegen auch China und Indien lassen es sich gefallen, wenn die Deutschen sagen, lasst mal schön Euere Märkte offen, damit wir weiter exportieren können, aber wir machen unsere Märkte dicht. Ein solcher Protektionismus kann für Deutschland nur nach hinten losgehen.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 20:01:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Eva Zwerg ;)


      Ich denke das Problem liegt einerseits bei den Gewerkschaftsbossen, die mit den aberwitzigen Streiks im Osten jetzt nur ihre Macht und Daseinsberechtigung sichern wollen.

      Für alle anderen Ostler:
      Die PDS und die Sowjetunion hat Euer Land 40 Jahre lang nach dem 2. WK in den Abgrund gewirtschaftet und Ihr wollt nach 14 Jahren Einheit alles aufgeholt haben ?

      Sicher habt Ihr Eure Arbeit geleistet, doch geht das alles nicht so schnell .... und schon gar nicht in den heutigen wirtschaftlichen Katastrophenzeiten.

      Wer jetzt im Osten ernsthaft die 35-Stundenwoche fordert ist entweder Gewerkaschaftsboss oder blind auf beiden Augen zu sehen, dass die Ostwirtschaft das nicht packen kann.


      Käptn
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 20:34:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38
      Klar es war einmal , wenn nun aber BMW Siemens und CO abwandern profitiert kein Deutschland mehr .
      Geh doch mal durch unsere Großstädte , selbst in Banken Frankfurt sind die Kassen leer .Wieviel Steuern zahlt BMW in Bayern ? Falls Standorte in Sachsen schließen sind Fördermittel fällig , an die EU zurück .
      Was soll aus BMW werden wenn keiner mehr die Produkte hier kaufen leisten kann , der Kreislauf des Geldes muss funktionieren .
      In China oder Polen kann kein Autobauer die Margen wie in Deutschland erreichen , selbst Daimler muss abstriche in USA machen ( Zinsanreize Sonderzubehör etc. )Oder VW jublet über China - über Absätze zum "Santana" ?
      M.M. sägen die Konzerne am eigenen Ast , ohne einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland sehe ich schwarz für die dt. Automobilindustrie , Put Put BMW und Daimler !
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 22:09:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Genau John D. Rockefeller für diese Vorteile die du im Übrigen nicht genannt hast nehmen wir es schon mal in Kauf das Deutschland nun am Rande einer Deflation steht, das unsere Sozialsysteme zusammenbrechen und die Armut wieder nach Deutschland zurückkehren wird. Na und die paar Arbeitslosen stecken wir doch locker weg.
      Wir müssen endlich wieder für die Dinge die wir brauchen selbst arbeiten und das nicht andere Länder für uns tun lassen, dann brauchen wir für diese Dinge auch nicht mehr nach amerikanischen Muster mit Neuverschuldung zu bezahlen und dann funktioniert auch unsere Wirtschaft wieder.
      Wenn uns dann ja die Großkonzerne ihre Produkte verweigern sollten, ich denke unser Mittelstand freut sich über neue Aufträge.
      Eine solche Gläubigkeit findet man sonst nur bei Sektenmitgliedern die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.
      Jeder kann doch tagtäglich sehen das es seitdem wir diese Liberalisierung betreiben nur noch abwärts geht.
      Argentinien hat der Mist die größte Wirtschaftskrise in seiner Geschichte eingebracht, dort hat man inzwischen den Peso wieder eingeführt und diese Reformen rückgängig gemacht, China ist Profiteur der Liberalisierung auch ohne sich diesen Märkten zu öffnen und dort geht es aufwärts!
      Aber das ist natürlich alles gelogen, Argentinien, China gibt es doch gar nicht, so wie es sich für einen streng Gläubigen eben gehört.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:33:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Streik im Osten wird von den Gewerkschaften auch gerne mit der angeblich höheren Produktivität begründet.

      Das Lieblingsthema der Gewerkschaften - angeblich sind die Lohnstückkosten in Deutschland so gering, dass man weniger arbeiten und mehr Lohn erhalten kann!!

      Dies ist allerdings eine Milchmädchenrechnung.
      Das Lohnstückkosten-Argument ist grundsätzlich in Zweifel zu ziehen. Es hat einen heimtückischen methodischen Nachteil. Definiert sind die Lohnstückkosten in nationaler Währung als die Relation von Arbeitskosten je Beschäftigtenstunde zur realen Bruttowertschöpfung. Für internationale Vergleiche wird zudem der Wechselkurs mit einbezogen. Wo liegt der Fehler? Nehmen wir an, in einer Volkswirtschaft arbeiten hoch produktive und weniger produktive Unternehmen. Die Gewerkschaften streiken für eine Lohnerhöhung und gewinnen. Das treibt weniger produktive Unternehmen in den Konkurs, weil sie ihre Waren zu Marktpreisen nicht mehr profitabel herstellen können. Mit diesen Pleiten steigt die durchschnittliche Produktivität - die Schwachen drücken nicht mehr den Schnitt.


      Gleichzeitig sinken die Lohnstückkosten. Das ergibt sich zwingend aus der Definition der Größe, schließlich ist die Zahl der Unternehmen zwar gesunken, aber der verbleibende Rest arbeitet im Schnitt produktiver. Damit beginnt ein Teufelskreis: Die Gewerkschaften sehen, dass die Lohnstückkosten sinken und die Produktivität steigt. Sie nutzen das als Argument für ihre nächste Lohnrunde, setzen wiederum höhere Einkommen durch und treiben damit noch mehr unproduktive Firmen in den Ruin - was wiederum die Lohnstückkosten senkt. Wehren können sich die Unternehmen nur durch eine ständige Steigerung der Produktivität, also durch zunehmende Mechanisierung. Es gibt immer mehr Maschinen und immer weniger Jobs, arbeitsintensive Firmen werden aus dem Markt gedrängt. Besonders deutlich hat Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn vom Ifo-Institut diesen Prozess beschrieben.


      Genau in diesem Teufelskreis steckt die deutsche Volkswirtschaft: einem Zyklus von Automatisierung, sinkender Beschäftigung und überzogenen Lohnforderungen. Wir übersehen in unserem Rausch sogar, dass die Lohnstückkosten gar nicht mehr niedrig sind, sondern an der Weltspitze liegen. Es ist Zeit, zur Vernunft zurückzukehren. Die IG Metall sollte ihren Streik im Osten abbrechen und im Westen die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich einführen. Damit würde sie Hunderttausende Jobs retten und neu schaffen.
      Quelle:ftd
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:51:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gewerkschaftslogik: Ein Ostgewerkschaftler im Fernsehen"die VErantwortung für die Produktionsstillstand bei BMW trägt die BMW Geschäftsführung. Sie hätten größere Vorräte Material anlegen können und dann wäre/würde es zu keinem Stillstand kommen." Ich war eben bei meiner Bank und habe dem Angestellten gedroht, in drei Tagen komme ich und fordere 2.0 €. Falls er die nicht rausrückt werde ich ihn erschießen. Dem Staatsanwalt sage ich dann, die Verantwortung liegt bei dem Angestellten und der Bank. Hätte er eine schußsichere Weste angezogen oder die Bank das Geld rausgegeben, wäre nichts passiert. Mit so einer Scheißlogik macht uns die Gewerkschaftsmafia kaputt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 20:23:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      BMW-Arbeitnehmer verlassen massenweise die Gewerkschaft.

      In einem Interview erklärten BMW-Arbeiter, dass fast alle Kollegen aus einer Schicht, welche in der Gewerkschaft sind, diese verlassen haben bzw. beabsichtigen zu verlassen.

      So wird sich der Mitgliederschwund bei den Gewerkschaften wohl massiv fortsetzen.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 20:26:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wer anderen eine Grube gräbt.....



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:00:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Weiß jemand, wie hoch die Beträge sind, die man für die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft abdrücken muß?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:20:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der monatliche Beitrag beträgt laut § 5 der Satzung 1 Prozent des Bruttoentgelts. Wir ziehen den Betrag im Lastschriftverfahren ein. Aus diesem Grund benötigen wir die nachfolgenden Angaben.
      Ihre Daten werden SSL-verschlüsselt übertragen.
      Alternativ können Sie dieses Formular ausdrucken und an unten stehende Faxnummer
      bzw. Postadresse senden.
      Hinweis: Mit der Online-Absendung dieser Beitrittserklärung wird die Satzung der IG Metall anerkannt.

      Quelle: IG-Metall-Beitrittserklärung

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:43:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Dann müssen die Arbeitnehmer der Gewerkschaften wohl demnächst 80 Stunden die Woche arbeiten, damit die Chefs ihren schönen Lohn weiter erhalten können. :rolleyes:
      @Banane: Die Chinesen allein machen jetzt schon einen enormen Preisdruck, und davon gibt es wesentlich mehr als Litauer!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 21:56:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Arbeiter, die einer Gewerkschaft angehören, müssen dafür, daß sie ihren Job verlieren, auch noch zahlen???

      :confused:


      Verstehe ich nicht. Allerdings bin ich ja auch kein Gewerkschafter.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:10:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was hab ich Euch vor einer Woche hier gepostet.Wenn BMW Mitarbeiter aus Bayern zum Arbeitsamt gehen müssen,dann schaut es düster für die IG-Metall bei BMW aus.Weil Sozi
      Freunde, sind sie nicht unbedingt die Bayern.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 16:30:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Gewerkschaften kassieren hohe Mitgliedsbeiträge und häufen immer mehr Vermögen an, welches an und für sich den Mitgliedern gehört. Also wäre es doch nur recht und billig, daß ein Mitglied beim Ausscheiden "seinen" Anteil an diesem Vermögen erhält.

      Die verschiedenen Gewerkschaft-GmbH´s, meist Vermögensverwaltungs GmbH, verwalten Riesenvermögen.

      Die Gewerkschaften kassieren seit Jahren nur Geld, und schaffen keine Arbeitsplätze! Ganz im Gegenteil, mit ihrem Verhalten vernichten sie Arbeitsplätze - nach aktueller Auskunft des BDI im Osten werden auf Grund des Streikes mittelfristig 10.000 Stellen gestrichen!

      Die Gewerkschaften beschäftigen selbst Arbeitnehmer flexibel, billig, ohne Kündigungsschutz. Was bei normalen Arbeitgebern auf den massiven Protest der Gewerkschaften stößt, praktizieren die Gewerkschaften in eigenen "Firmen" laufend.

      Die Gewerkschaften beschäftigen wirklich Arbeitnehmer ohne Streikrecht zu Lohndumping-Bedingungen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:20:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Danke Ossis!

      BMW baut Standort USA aus

      Der Autobauer BMW erwägt einen Ausbau seines Produktionsstandortes USA. BMW-Vertriebschef Ganal sagter der FTD, er könne sich vorstellen, den Standort in Spartanburg massiv zu erweitern. "Den Märkten hier gehört nicht die Zukunft", so der Vertriebschef mit Blick auf Europa.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 17:26:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bedankt Euch bei Sommer, Zwickel und dem Rest des ganzen Gewerkschaftspacks!

      Aber selbst schuld, wenn man so dumm ist, auf die reinzufallen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 19:50:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Dann sollte man keine BMW´s mehr kaufen wenn sie nicht mal 13 Jahre nach der wende bereit sind ihren Arbeitern gleiche Löhne zu zahlen und lieber die Produktion ins Ausland zu verlegen!:mad:

      Meint ihr dadurch wird auch nur ein BMW günstiger nee es geht nur darum noch mehr Profit zu saugen!

      Aber stellt euch auf die deren Seite und ich würde vorschlagen arbeitet freiwillig 45 Stunden und kürzt euren Urlaub auf 12 Tage!

      MFG Teffie! :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 10:46:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mir tun die Ossis leid, die aus Naivität der Gewerkschaft gefolgt sind.

      Ansonsten kann man nur sagen: An der Entmachtung dieser unfähigen Gewerkschaftsfunktionäre entscheidet sich die Zukunft Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 19:26:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Nach dem Abbruch des Streiks haben jetzt viele Streikende Angst, am Montag zur Arbeit zu gehen.

      Eine Streikende im ZDF:"ich habe Angst meinen Kollegen in die Augen zu sehen"

      Arme Ossis!!
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 19:28:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      So, na dann macht mal eure 2 Werke schön wieder auf.

      Bitte Wessis;) :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:02:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      #54

      Volle Zustimmung , dort liegt die Lösung .
      Was wäre in Frankreich los , wenn im Westen des Landes mehr verdient als zb. in Straßburg ?

      Deutschland hat abgewirtschaftet .

      Adam R

      Dämlicher Beitrag , den Ossis musst du nicht danken . Vielleicht mal an Dollar/euro gedacht ? In USA produzieren und für harte euros an die deutschen verkaufen ?
      Dabei jammert keiner über hohe Wechselkurse
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 20:36:06
      Beitrag Nr. 59 ()
      #54

      Genau umgekehrt war es bisher!

      Harter Euro? Bis vor kurzem war der Euro eine Weichwährung.
      Also Produktion in den USA bei hohem Dollar, und dann Verkauf in Europa zu schwachem Euro.

      Der schwache Euro war auch der Grund, warum die Wirtschaft in Deutschland so gut lief. Obwohl Schröder bis Mitte 2001 immer geglaubt hat, er sein für die hervorragende Wirtschaft verantwortlich. Es war der schwache Euro!

      Aber jetzt ist es mit der Exportweltmeisterschaft bald vorbei, die Exporte sind bereits massiv rückläufig.


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      BMW schließt befristet zwei Werke - Danke Ossis!