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    PISA-Versager................deshalb? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.07.03 14:00:33 von
    neuester Beitrag 12.07.03 22:14:36 von
    Beiträge: 16
    ID: 749.538
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      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:00:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus Aufsätzen von Schülern

      Neben Prunksälen hatten die Ritter auch noch heizbare Frauenzimmer.
      Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte.
      Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort wohnen der Senner und die Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben und im Herbst abgetrieben.
      Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.
      Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muß.
      Die Macht des Wassers ist so gewaltig, daß selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.
      Wir gingen in den Zoo. Da waren große Affen in den Käfigen. Mein Onkel war auch dabei.
      Der leichtsinnige Viehkäufer hatte mit seinem Karren den ganzen Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst später eingefangen werden.
      Mit starkem, großem Strahl geben Feuerwehrmänner ihr Wasser ab.
      Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zu einer Tagung zusammenkommen, denn die Schweine frassen zu viel.
      Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.
      Dort wo die Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräuleins und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.
      Es war eine machtvolle Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen. In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.
      Die Pferde trugen Rosetten in den Landesfarben am Kopf, Geschirr und Schwanz. Jeder Mann war ähnlich geschmückt.
      Am Teich saß eine Magd und melkte die Kuh. Im Wasser war es umgekehrt.
      Friedrich der Große: Zusammenfassend kann man sagen, daß der alte Fritz ohne seinen Vater nicht denkbar wäre.
      Bauernkrieg: Den Rebellen fiel schließlich auch der Stuhl des Bischofs in die Hände.
      Gerichtsprotokoll: Die bei der Hauptverhandlung abwesende Zeugin hat zwischenzeitlich entbunden und kann deshalb wieder geladen werden.
      In Lappland wohnen zwei Sorten von Menschen. Die reichen Lappen fahren in Rentiergespannen und die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name: Fußlappen. Auch wohnen dort die Menschen enger zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
      Nachdem die Männer 100 m gekrault hatten, wickelten die Frauen ihre 200 m Brust ab.
      Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen.
      Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber vom Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freudig zu.
      Froschmänner sind Männer, die sich mit Tauchen über Wasser halten.
      Meine Oma ist jetzt im Altersheim, im neunten Stock. Sie braucht sich um nichts zu kümmern. Sogar das Essen kommt ihr hoch.
      Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie hatte zwei Schlitze: Hinten fürs Papier und vorn eins fürs Harte.
      Auf dem Volksfest hat mein Bruder einen Strauß künstlicher Blumen erschossen.
      Die Schule wird von einem Reaktor geleitet.
      Nach dem Rasieren reibt sich mein großer Bruder mit After-Schaf ein. Das stinkt furchtbar.
      Wir gingen in die Oper. Auch Vater hatte sein bestes Abendkleid an.
      Wir sahen lange einem Angler zu. Er hatte einen Köter in Wasser geworfen. Aber niemand biß an.
      Zu Hause auf den Abort gehen ist schmackhafter als im Zug.
      Königin Elisabeth läßt keine Gnade aus sich fahren.
      Zwischen Affen und Menschen ist eigentlich der größte Unterschied, daß diese Schwänze haben.
      Sklaven mit muskulösen Augen standen zum Verkauf bereit.
      Viele Leute, vor allem Städter, wollen jeden Tag ein Reh in den Wäldern beobachten. Andere lieben vor allem Ameisen und Rehe und lauern ihnen auf.
      Der Mensch läßt rücksichtslos Gase in die Luft entweichen, so daß es zum stinkenden Regen kommt.
      Nach der Abendmahlzeit aßen wir den Kuchen - After supper we ate the cook
      Ich habe eine reiche Tante, die mir viel Geld gibt - I have got a rich ant who gives me a lot of money.
      The modern computers can even design new car bodies - Die modernen Computer entwerfen sogar neue Autoleichen.

      hahaha

      KK

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:11:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber vom Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freudig zu. :laugh:


      Gerichtsprotokoll: Die bei der Hauptverhandlung abwesende Zeugin hat zwischenzeitlich entbunden und kann deshalb wieder geladen werden. :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:15:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na Klaus,
      deine Kinder gehörten zu den größten Versagern:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:22:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wohl eher kaum, da sie auf einer Waldorfschule eher einem Schulsystem angehören welches die meisten (in der Pisastudie weit überlegenen) skandinavischen Länder auch betreiben.....dir konnte das ja nicht passieren, wer nicht zur Schule geht kann auch nicht "pisaversagen", was aber nicht ausschließt, daß er ansonsten ein Totalversager ist...

      :D :D :D :D

      hahaha
      KK
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:38:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      :cool:

      :D

      rattenscharf :D



      aber diese deppen sollen unsere rente zahlen
      :( :cry:

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      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:49:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 5
      Ein Teil der Stilblüten ist schon 20 Jahre alt.
      Könnte also von deiner Generation stammen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 14:53:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      woher willst du wissen,
      wie alt ich bin :D :p
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 15:04:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 4




      Was bitte sind Waldorfschulen???

      Ein Blick auf eine andere Schulform





      Home







      Es gibt nicht nur die staatlichen schulen. Aber diejenigen ,die so eine Schule besuchen, wissen oft gar nicht genau, wie viele andere Schulformen es gibt. Falls sie es doch wissen, ist oftmals nicht genau bekannt, was sich nun hinter Ausdrücken wie „Waldorfschule" verbirgt.
      In diesem Artikel wird die Waldorfschule- nach ihrem Gründer auch Rudolf Steiner-Schule genannt- vorgestellt. Es gibt relativ viele dieser Schulen, in den meisten größeren Städten gleich mehrere. Die nächste in der Umgebung Bad Essens liegt in Evinghausen. Ich werde jetzt einfach mal einige Unterschiede zu den staatlichen Schulen erwähnen: Das, was am meisten auffällt, ist, das es an einer Waldorfschule keine Zensuren gibt. In den Zeugnissen, die nur einmal im Jahr verteilt werden, sind die Bemerkungen schriftlich ausformuliert. Dennoch wissen die Lehrer,:D was diese Bemerkungen „übersetzt" in Zensuren bedeuten. Ein weiterer großer Unterschied ist, dass die Fremdsprachen gleich ab der 1. Klasse unterrichtet werden. Diese Fremdsprachen sind, je nach Schule, Englisch und Französisch oder Englisch und Russisch. An manchen Schulen gibt es auch noch die Möglichkeit Latein zu wählen. Auf Fächer wie Werken ,Gartenbau und Handarbeit sowie Musik und Kunst wird sehr viel Wert gelegt.




      . Zusätzlich zum regulären Sportunterricht gibt es noch Eurhythmie. Hier werden durch eine bestimmte Art zu Tänzen Formen dargestellt, die oft eine tiefere Bedeutung haben. Es gibt auch an Waldorfschulen die Möglichkeit, das Abitur zu machen. Nach der 12.Klasse erhält man, je nach Zensuren ,den Haupt- oder Realschulabschluss. Mit letzterem kann man dann abgehen oder versuchen, ob man zum Abitur zugelassen wird. Die Quote derjenigen, die das Abitur schaffen, ist von Ort zu Ort und Schule zu Schule sehr unterschiedlich.:eek: Aus unserer Sicht ungewöhnlich ist auch schon die äußere Form der Rudolf-Steiner-Schulen: Die Gebäude sind groß, hell, haben (oft) abgerundete Ecken und es gibt viele Fenster, die das Licht hereinlassen.:laugh:
      Was die „bessere" Schulform ist, kann und soll an dieser Stelle nicht entschieden werden. Es gibt einfach andere Schwerpunkte als bei uns und der Leistungsdruck ist ebenfalls nicht so hoch. Wer unbedingt das Abitur machen möchte, sollte vielleicht lieber auf staatlich Schulen gehen, wer aber viel praktisch arbeiten und in Musik und Kunst Schwerpunkte setzen will, für den kann eine Waldorfschule genau das Richtige sein.
      Von Lena Thierau
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 09:30:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und so sieht man es wo anders:

      Das Leiden der asiatischen Pisa-Sieger


      Korea und Japan zählten zu den erfolgreichen Ländern des weltweiten Schulvergleichs. Trotzdem wollen sie ihre Schulsysteme gründlich reformieren. Statt des unmenschlichen Drills in abendlichen Zusatzschulen sollen die SchülerInnen Freiräume für mehr Individualität und Kreativität bekommen
      Lee Chong Jae denkt angestrengt nach und schweigt. Der Pädagogikprofessor der Seouler National-Universität sucht danach, was Deutschland vom Pisa-Star Südkorea lernen könnte. Koreas Fünfzehnjährige hatten beim weltweiten Schulvergleichstest in den Naturwissenschaften den ersten Platz erreicht, die Deutschen krebsten bekanntlich am 21. Platz. Professor Lee denkt immer noch nach. Ihm will nicht einfallen, wo sein Land Vorbild sein könnte.

      Nach einer langen Pause sagt er schließlich: "Es gibt so viele Dinge, die wir Koreaner vom deutschen System lernen können." Deutsche Lehrer seien gut ausgebildet. Sie seien engagiert, findet der koreanische Pädagoge. "Sie sind stolz auf das, was sie machen, und Stolz ist wichtig." Herr Lee, die Frage war umgekehrt: Was kann Deutschland von Ihnen lernen? "Koreas Ergebnis sieht wirklich sehr gut aus. Ich war einer der Leiter der Untersuchung und weiß, dass wir uns an die Regeln gehalten haben. Doch wir glauben der Studie nicht." Wie bitte? "Nun ja, Koreas Schüler sind darauf gedrillt, bei Tests gute Ergebnisse zu erzielen, aber es mangelt ihnen an Substanz."

      Schulen ohne Initiative

      Lee Ching Jae leitet das staatliche Koreanische Institut für Bildungsentwicklung (Kedi). In einer Broschüre spricht Kedi gar von einer Krise im koreanischen Schulsystem. Lee selbst erkennt eine wachsende Kluft: Zwischen den Anforderungen, die Schule und Gesellschaft an die Jugendlichen haben. Südkoreas Schulen seien nämlich immer weniger in der Lage, die Teens aufs Leben vorzubereiten. Dabei hat es in den letzten 30 Jahren viele Bildungsreformen in Korea gegeben. "Doch das waren Reformen von oben und nicht von unten", meint Lee. "Die Schulen haben die Initiative verloren."

      Schüler und Eltern haben kein Vertrauen mehr in die Schulen. Die Kinder werden in privaten Zusatzunterricht gesteckt. Der findet am späten Nachmittag statt, abends und am Wochenende. Er führt dazu, dass Koreas Schüler bis zu 18 Stunden täglich schulischem Drill ausgesetzt sind. Ohne diese Hardcore-Nachhilfe haben junge Koreaner kaum Chancen auf die Uni.

      Kein anderes OECD-Land gibt prozentual so viel Geld für Bildung aus wie Korea. 1999 waren es laut einer Umfrage 6,8 Prozent des Bruttosozialprodukts, in Deutschland 5,6 Prozent, der OECD-Durchschnitt lag bei 5,5 Prozent. Im Jahr 2002 investierte Korea gar 7,5 Prozent. Über ein Drittel der Ausgaben aber fließt in den privaten Sektor, zu dem die Zusatzschulen zählen. "Wir geben sehr viel Geld für Bildung aus", sagt Chung Bom Mo vom Büro für "Humanressourcen" im Bildungsministerium in Seoul, "aber wir tun dies nicht effizient. Wir müssen die privaten Ausgaben für Bildung reduzieren - und die öffentlichen Schulen verbessern."

      Dafür müsse man das Schulsystem deregulieren und dezentralisieren. Direktoren, Lehrer, Eltern und Schüler müssten die Chance haben, sich aktiv an der Verbesserung des Bildungssystems zu beteiligen. Die Gesellschaft müsste, fordert Chung, im Gegenzug ihre "Diplomkrankheit" ablegen. In Korea werden Zeugnisse wichtiger genommen als die Substanz der erlernten Fähigkeiten. Eine gute Englischnote etwa in einem üblichen Multiple-Choice-Test bedeutet in Korea noch lange nicht, dass sich die Schüler in dieser Sprache verständlich machen könnten.

      In Japan ist ein ähnliches Phänomen zu beobachten. Auch dort, bei einem der Pisa-Gewinner, gehen zwei Drittel der Schüler nach dem regulären Unterricht weiter auf die Schule - um in privaten Zusatzstunden zu büffeln. Als Modell möchte Murata Naoki, Abteilungsleiter im Bildungsministerium in Tokio, das japanische Schulsystem daher nicht empfehlen. Bei einer asiatisch-europäischen Bildungskonferenz, die von der Asia-Europe-Foundation (Asef) auf der südkoreanischen Pazifikinsel Jeju ausgerichtet wurde, trat er zwar selbstbewusster auf als seine koreanischen Kollegen. Doch sein Tenor klingt ganz ähnlich: "Die Pisa-Studie besagt nicht, dass Japan ein besseres Schulsystem als Deutschland hat, auch wenn Japans Schüler besser abschnitten." Viele Japaner, so sagt Murata, hätte das sehr gute Abschneiden ihrer Schüler selbst überrascht.

      Japans gutes Ergebnis führt er darauf zurück, dass dort das Erlernen von Grundfähigkeiten betont wird. Am deutschen System schätzt er, dass nicht jeder an die Uni streben müsse, um gesellschaftlich anerkannt zu werden. "Wer in Japan Handwerker oder Facharbeiter ist, kommt sich als Versager vor. In Deutschland hingegen sind die Handwerksmeister gesellschaftlich anerkannt und können stolz sein."

      Japan orientiert sich nun stark an westlichen und skandinavischen Bildungssystemen. "Wirtschaft und Wissenschaft sagen uns, dass mangelnder Individualismus unsere Schwäche ist", berichtet Murata. "Wir wollen die Individualisierung und Kreativität stärken." Japan brauche nicht nur eine breite Basis guter Grundbildung - sondern auch Spitzenleute mit neuen Ideen und Initiativen.

      Japans Jugendliche sind heute schon individualistischer als ihre Elterngeneration. Aber die Schulen sind weiter Anstalten, die auf Homogenität und Unterordnung setzen. Das sich, wie die Pisa-Forscher fordern, die Schulen den Schülern anpassen sollen - und nicht umgekehrt -, wäre eine Kulturrevolution. Die Globalisierung wirke ironisch, meint gar der koreanische Pädagoge Lee In-Ho: "Denn sie setzt international gleiche Standards - nach unabhängigem Denken." Hätte Pisa die Fähigkeit zu Kreativität gemessen, hätten die Ostasiaten sicher schlechter abgeschnitten.

      Und so lernen auch asiatische Pisa-Forscher wie Murata Naoki das System des Pisa-Siegers Finnland schätzen. Dort haben die Schulleiter große Freiheiten und viel Macht. "Auch wir brauchen mehr Autonomie an den Schulen. Das spornt die Schulleiter an." Dabei macht die wirtschaftliche Stagnation auf hohem Niveau den Rektorenjob in Japan schwer. Schüler lassen sich kaum motivieren. Bei Pisa gaben viele japanische Schüler zu Protokoll, sie gingen nicht gern zur Schule.

      Pauksysteme sind out

      Auffällig beim Austausch der asiatischen und europäischen Bildungsexperten in Südkorea war, dass Ostasiens Reformer ihre Pauksysteme als nicht zukunftsfähig ansehen. Sie orientieren sich nun an Nordeuropa und Nordamerika. Japaner und Koreaner argumentieren vor allem wirtschaftlich, wenn sie vom Individualisieren, Deregulieren und Dezentralisieren schwelgen.

      Die Skandinavier hingegen argumentieren politischer. Der schwedische Bildungsreformer Mats Ekholm etwa argumentiert, dass wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und Kreativität nur mit offenen und demokratischen Gesellschaften aufrechtzuerhalten seien (siehe Interview). Das wiederum setze mündige Bürger voraus. Je mehr sie mitentscheiden könnten, desto eher seien sie auch motiviert, zu lernen. Ekholm präsentierte eine Studie über die Entwicklung der Mitbestimmung schwedischer Schüler im Schulalltag. Dabei wurde deutlich, dass auch Schwedens Fortschritt eine Schnecke ist - in 25 Jahren nahm deren Partizipation zwar zu, aber langsam.

      Korea steht noch ganz am Anfang. Die Regierung hat eine Bildungsreformkommission unter einem erfolgreichen Reformpädagogen aus der Praxis berufen. Doch von Dezentralisierung und Deregulierung ist man weit entfernt. Die Regierung will ein National Education Information System (Neis) genanntes landesweites neues Datensystem einführen. Es würde den Behörden den direkten elektronischen Zugriff auf sämtliche Schulakten sowie Schüler- und Lehrerdaten ermöglichen. Die nationale Menschenrechtskommission hat sich aus Datenschutzgründen gegen Neis ausgesprochen. Seitdem läuft zumindest eine Lehrergewerkschaft gegen Neis Sturm. In der Hauptstadt demonstrierten 5.000 Lehrer gegen Big Brother Neis. Ehrgeizige Eltern dürften vorerst weiter auf private Paukschulen setzen, wenn sie ihre Kinder voranbringen wollen.



      2.7. 2003, die tageszeitung, Sven Hansen
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 10:59:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 :laugh:

      Leistungsdruck ist ebenfalls nicht so hoch

      Jaja, Klausi:rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 18:16:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      ....wer aber viel praktisch arbeiten und in Musik und Kunst Schwerpunkte setzen will, für den kann eine Waldorfschule genau das Richtige sein...

      DARUM geht es mir hauptsächlich, bekackte BWLer und (K)Akademiker haben wir weiß Gott genug hier...

      :D :D :D

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 18:31:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Arbeitslose Künstler und Musiker haben wir weiß Gott auch genug hier :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:11:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:22:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Klaus, für deine Antwort hast du aber ein Weilchen gebraucht...:rolleyes:

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 20:05:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 14

      Vermutlich selbst Waldorf-Schüler.

      Nach der 12 Klasse Hauptschulabschluss. (siehe # 8)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 22:14:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...die Schulen mit appenen Ecken sehen aber ganz nett
      aus...:D


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