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    Arbeitslosenzahlen im Juni deutlich gesunken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.03 10:58:01 von
    neuester Beitrag 13.07.03 18:37:59 von
    Beiträge: 62
    ID: 751.137
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 10:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      deutlicher als erwartet.
      Die Chancen einer Kunjunkturerholung sind damit wesentlich größer geworden.
      Rot/Grün, die tun was!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:03:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:

      Das einzige Bundesland, in welchem die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken ist, ist das - natürlich cdu-regierte! - Sachsen.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:26:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer ist denn nun für die Arbeitslosen verantwortlich?
      Die Länder oder der Bund. Du musst dich schon mal entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:28:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Trauriger Juni-Rekord

      300.000 mehr Arbeitslose


      Die Arbeitslosenzahl in Deutschland hat den höchsten Juni-Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Insgesamt waren nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit (BA) im vergangenen Monat rund 300.000 Menschen mehr arbeitslos als noch vor einem Jahr.

      Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der in Deutschland registrierten Arbeitslosen im Juni um rund 85.000 auf 4,257 Millionen Erwerbslose zurückgegangen. Die unbereinigte Arbeitslosenquote sei von 10,4 auf 10,2 Prozent gefallen, teilte die Behörde in Nürnberg mit. Auch saisonbereinigt verzeichnete die BA einen überraschenden Rückgang um 33.000 Arbeitslose.

      Die positive Entwicklung sei jedoch nicht einer wirtschaftlichen Belebung zu verdanken, teilte die BA mit. Der Rückgang beruhe vielmehr auf verstärkten Maßnahmen zur Aktivierung von Arbeitslosen. Dadurch hätten sich ungewöhnlich viele Arbeitslose in Nicht-Erwerbstätigkeit abgemeldet. Hinzu gekommen sei der späte Ferienbeginn. Zudem zeigten die Hartz-Reformen Wirkung. So hätten sich seit Jahresbeginn rund 33.000 Arbeitslose in Form der neuen Ich-AG selbstständig gemacht. Das seien rund 8.000 mehr gewesen als noch bis Ende Mai. Die Lehrstellensituation bleibt nach den Zahlen der Behörde angespannt. Derzeit fehlten knapp 164.000 Ausbildungsplätze.

      www.n-tv.de



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:30:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      :laugh: :D :laugh:

      entweder bist du ein spitzenkomiker und willst uns mit deiner ironischen sichtweise erfreuen :laugh:

      oder du bist einer der größten deppen :mad:

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      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:31:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      deutlicher als erwartet: wer erwartet denn bei deinem nick
      noch etwas

      also nicht mit so niedrig angesetzten zielen hausieren gehen

      mfg 44673;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:33:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @rotgrün


      Schon am so früh am Morgen Hasch genascht ?????.......nanana.....:D
      Ach, ich vergaß, es heißt ja: "Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund" :laugh:

      .......................


      ARBEITSLOSIGKEIT

      Höchster Juni-Stand seit der Wiedervereinigung

      Am deutschen Arbeitsmarkt gibt es immer noch keine Anzeichen für eine Besserung. Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit waren im Juni rund 4,25 Millionen Menschen ohne Job.




      Einbahnstraße: Die Arbeitslosigkeit steigt immer weiter


      Nürnberg - Die Zahl der Arbeitslosen ist im vergangenen Monat auf den höchsten Juni-Stand seit der Wiedervereinigung Deutschlands gestiegen. Nach Angaben der Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit vom Dienstag waren 4,257 Millionen Menschen offiziell erwerbslos gemeldet. Gegenüber Mai ging die Zahl zwar um 85.000 zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte sie jedoch um 303.000. Die Arbeitslosenquote sank von 10,4 Prozent im Mai auf 10,2 Prozent.
      Der Rückgang der Arbeitslosen im Vergleich zum Mai hat nach Einschätzung von Experten allein saisonale Gründe. In der warmen Jahreszeit stellen vor allem Bauunternehmen, Gärtnereien und Gastwirte mehr Beschäftigten ein. Dennoch fiel dieser Effekt deutlich geringer aus als im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre. Seit 1997 war die Juni-Arbeitslosigkeit im Schnitt um 50.000 gesunken.

      Wie stark die Konjunkturlage den Arbeitsmarkt belaste, macht die saisonbereinigte Erwerbslosenzahl deutlich. "Wir stecken weiter in einer Stagnationsphase. Daher sind im Moment keine konjunkturellen Impulse für den Arbeitsmarkt zu erwarten", sagte der der Arbeitsmarktexperte des ifo-Instituts, Wolfgang Meister.

      Reformen zeigen kaum Wirkung

      Auch Rainer Schmidt von Kieler Weltwirtschaftsinstitut sieht den Arbeitsmarkt durch die schwache Konjunktur weiterhin belastet. Leichte Verbesserungen sind nach seiner Einschätzung fast ausschließlich auf die mit dem Job-Aktivgesetz verbundenen häufiger verhängten Sperrzeiten für arbeitsunwillige Arbeitslose zurückzuführen.

      Im Mai hatten nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit in Deutschland 4.343.400 Menschen keine Arbeit. Das waren 152.800 weniger als im April, aber 396.000 mehr als im Mai 2002. Die Arbeitslosenquote war im Mai von 10,8 auf 10,4 Prozent gesunken. Dies hing nach Experteneinschätzung auch mit der seit einigen Monaten verstärkt angewandten Arbeitsamts-Strategie der angezogenen Daumenschrauben zusammen.



      ............................



      H_S(Der sich außer Kaffee vor Mittag keine Drogen reinzieht)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:35:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht einmal der Versuch, die Zahlen zu schönen indem man tausende Arbeitslose zu ICH-AGs machte, hat was gebracht.
      Diese Regierung war schon am Ende, bevor sie angefangen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:37:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      kaum ein pro rot grün thread aufgemacht,ist er auch schon zerlegt

      mfg 44673
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 11:59:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer sich ein wirkliches Bild des Arbeitsmarktes in Deutschland machen will, muss schon mal die Arbeitsamtstatistik genauer studieren.
      Die Gesamtzahl der Arbeitslosen lässt sich ja durch einfache Massnahmen schön manipulieren. So werden zum Beispiel immer mehr Arbeitslose über 55 nach § 428 SGB III einfach nicht mehr als Arbeitslose gezählt. Alleine dadurch sind letzten Monat über 30.000 Arbeitslose weniger gezählt worden.

      Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr um über 700.000 dramatisch eingebrochen. Davon werden aber nur 300.000 als neue Arbeitslose gezählt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 12:10:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @#10

      Als Kohl noch König von Deutschland war, hamm`se immer gezetert, die Rotgünen, von wegen, Manipulation an der Arbeitslosenstatisik, und so.
      Nenene, und jetze, wo `se selbst mitt`n Zepter uff`n Thron da sitz`n, jetzt sinn `se sich nich zu schade und mach`n die gleichen Schweinereien wie die Schwarzgelben, die Haderlumpen die damischen......Hergottsakrament, Dreckspack elendes.....:mad: :mad: :mad: :(
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 12:58:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, ja ihr schwarzen Seelen, ihr müsst den Standort Deutschland natürlich kaputtreden. Euch schwimmen langsam aber sicher die Felle davon.:mad:
      Die Börsenkurse steigen, weltweit. Wie alle wissen, wird hier die Zukunft gehandelt. Die Kurse in der Chipindustrie, z.B. Infineon aber auch Aixtron, sind kräftig gekommen und steigen weiter, alles Zeichen für eine Kunjunkturerholung, da hier die Kurse dann immer zuerst steigen. :D
      Die CDU/CSU verhält sich wie schon von 1990 bis 1998 - unverantwortlich. Sie, die eigentlichen Verursacher der Probleme, dürfen in den nächsten 182 Jahren keine Verantwortung im Bund mehr übernehmen, so lange benötigt Hans Eichel, den von CDU/CSU aufgetürmten Schuldenberg abzubauen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 13:10:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      rotgruen, am meisten deprimiert mich die Vorstellung, daß Du womöglich glauben könntest, was Du hier verzapfst.

      Obwohl: wenn Du das alles hier gegen besseres Wissen, nur als strammer Parteisoldat schreibst, stimmt mich das auch nicht besser.

      Eine Regierung, unter der die Beschäftigung in einem Jahr um 700.000 Arbeitnehmer sinkt, die aber die Statistik so manipuliert, daß daraus nur 300.000 als neue Arbeitslose gezählt werden, und das dann auch noch als Erfolg verkaufen will, die kann ja nicht mehr bei Sinnen sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 13:16:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      :)...die Kurse steigen aber ganz bestimmt weltweit, weil
      die deutsche Regierung solch eine wirtschaftlich
      vorbildliche ,- - , sagen wir mal - ...Weltpolitik betreibt..., diese Nachricht von Dir rotgrün#12 hab ich
      schon verstanden...Allein, - - , mir fehlt der Glaube...!?
      :cry: ..Wie kommt das nur, -, hast Du da eine Ahnung...?,..da Du schon so viel weisst...?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 13:55:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die CDU-ler können sich nichtmal freuen wenn es weniger Arbeitslose in Deutschland gibt.

      Ganz schön schäbig.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:13:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn es weniger Arbeitslose gäbe, würde ich mich schon freuen. Aber wenn bloß die Statistik sich ändert, die Arbeitslosigkeit aber gleich bleibt, können nur sture Regierungsanhänger froh darüber sein.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:17:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Aufheulen der schwarzen Fraktion habe ich natürlich erwartet.
      Es passt euch nicht, dass die Zahl der Arbeitslosen im Juni auf 4,2 Millionen gesunken ist. Ein starker Anstieg wäre euch lieber gewesen.
      Eure Fälle beginnen davon zu schwimmen. Gleichzeitig nimmt der brutale Machtkampf innerhalb der Chaotenpartei CDU an Schärfe zu.
      Das Hauen und Stechen zwischen dem brutalstmöglichen Aufklärer und der Ostdame hat ja eben erst begonnen, während Merz noch im Trüben fischt.
      Das Üble ist aber, dass die Enkel der Schuldenmacher und Finanztrickser ihre Machtkämpfe auf den Rücken Deutschlands austragen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:23:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      rotgruen, mein Lieber. Lies doch mal nach, was hier steht. Was Du schreibst, hat nicht den geringsten Bezug zu den vorhergehenden Postings.

      Die Abeirtslosenzahl hat den höchsten Stand in einem Juni seit der Wiedervereinigung. Die Beschäftigung geht gewaltig zurück. Und die Regierung kaschiert das mit Statistikmanipulationen. Und dann kommen solche Fanatiker wie Du, und finden das noch toll. Da kann man ja nur noch ungläubig über so viel Hohlheit den Kopf schütteln...
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:25:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      die neuesten statistiktricks scheinen zu greifen beginnen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:27:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese Einstellung zieht sich durch die Geschichte der CDU seit den berühnt-berüchtigten Beschlüssen von Kreuth 1976: Man feut sich darüber wenn es Deutschland schlechter geht. Schlimmer noch, um Wahlen zu gewinnen kann es dem Land gar nicht schlecht genug gehen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:29:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17
      Du bist mittlerweile echt kultig mit Deinen rot-grünen Jubelpostings. Wenn Du nicht jeden Tag was zum lachen posten würdest, wäre es manchmal echt traurig hier. Und immer nicht vergessen:

      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:30:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Erde an Connor: wie ist es denn so jenseits des Pluto? :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:33:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      @for4zim,

      sorry wenn ich Dich auf dem falschen Fuß erwischt habe. Die Wahrheit tut sich weh....
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:33:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Korrigiere: sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 14:34:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was hast Du denn gesagt, Connor? Inhaltlich? Ich sehe da nix!
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:03:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      #9
      Woran liegt das wohl?
      Während die Anhänger von Rot/Grün ihre Brötchen verdienen müssen und Steuern bezahlen, lungern die Schwarzen im hier rum und zerfleddern die wenigen sachlichen, neutralen nur an Fakten orientierten Beiträge.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:18:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...na, rotgrün #26, da können wir uns ja freuen, dass wir,
      Du und ich, unter uns sind..., man sollte nicht so
      heftig an dem Board sägen, auf dem man sitzt...
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:19:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26
      "Während die Anhänger von Rot/Grün ihre Brötchen verdienen müssen und Steuern bezahlen" :laugh:

      Bravo! Klatsch! Klatsch! Klatsch!

      Weiter! :D *rotfl*
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:23:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27
      also, was mich betrifft: War bis gestern arbeitsunfähig ( Arthodese o/u Sprunggelenk ) und habe ab heute Urlaub, nach dem Urlaub wahrscheinlich weiter arbeitsunfägig.
      Damit ist wohl meine Anwesenheit hier erklärt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:27:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      :D ...komisch, ich habe genau das gleiche wie Du...,
      ...ich denke mal damit ist meine Anwesenheit auch geklärt...:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:43:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      es wird schon geschummelt.

      ältere arbeitnehmer werden massiv gedrängt sich als nicht mehr arbeitssuchend zu erklären und entfallen somit der statistik.

      ein verwandter von mir - wird 61 - und wurde arbeitslos.
      er sollte unterschreiben das er bis rentenbeginn nicht mehr vermittelt werden möchte - und somit wird er nicht mehr erfaßt.

      na gut - er will ja noch arbeiten - nur es gibt keine arbeit.

      jetzt hat man ihn erstmal 4 wochen zum profiling geschickt um zu testen welche fähigkeitemn er besitzt.

      vielleicht bekommt er ja noch eine umschulung !!!

      ein schwachsinn nach dem anderen.

      gebt den leuten arbeit bevor ihr sie in die sozialhilfe schickt.

      es gibt genug arbeitswillige -
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:55:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30
      Es gibt aber auch Zufälle :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 15:58:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      @durran: Das was Du hier beschreibst, ist ein typischer Fall des § 428 SGB III, wonach Arbeitnehmer über 55, die unterschreiben, dass sie nicht mehr aktiv suchen, nicht mehr in der Statistik auftauchen.
      Alleine nach diesem Paragraphen sind mittlerweile 355.000 Arbeitslose aus der Statistik entfernt worden, alleine im Juni mehr als 30.000.

      Das schreibt ja auch Gerster selbst in seinem Bericht, dass nur diese Massnahmen sowie andere vergleichbare Massnahmen nach dem Job-Aqtiv-Gesetz verantwortlich sind für den Rückgang der Arbeitslosigkeit, während die konjunkturelle Situation nach wie vor düster ist, und die Zahl der Beschäftigten weiterhin dramatisch sinkt.

      Aber rotgründe Connors finden das halt alles ganz toll.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:12:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:19:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zum Thema SCHUMMELN hätte ich auch noch etwas!
      Große Industrieunternehmen haben schon Anfang der 50er Jahre eine Vereinbarung getroffen, die CDU mit Spenden aus der Industrie zu finanzieren. Diese Zuwendungen aus der Industrie waren für Jahrzehnte die finanzielle Grundlage für die CDU.
      Die letzte Parteispendenkrise der CDU war nicht die erste in der Geschichte der Bundesrepublik. Bereits Anfang der 80er Jahre gab es einen Parteispendenskandal der CDU, der Deutschland erschütterte. Die CDU hatte nämlich schon in den 50er Jahren geheime Organisationen gegründet wie die "Staatsbürgerliche Vereinigung", um jene Spenden der deutschen Wirtschaft, aber auch anderer Lobby-Gruppen zu verheimlichen. Einer der größten Spender an die CDU war Friedrich Karl Flick, der Besitzer einer der größten Industrie-Holdinggesellschaften in Deutschland.
      Der Flick-Skandal ist für die letzte Parteispendenkrise von Bedeutung, weil die Konsequenzen aus dem Flick-Skandal umgangen wurden - und weil die wichtigen Akteure identisch sind, nämlich Helmut Kohl und Walther Leisler Kiep.
      Das System war einfach und effektiv - aber gesetzeswidrig.
      Die CDU hat Spenden über Organisationen wie die "Staatsbürgerliche Vereinigung" laufen lassen, um anfallende Steuern zu vermeiden und einen wesentlichen Teil der CDU-Einnahmen zu verheimlichen. Als Helmut Kohl, der seit 1973 Vorsitzender der CDU war, mit den Vorwürfen von Geheimfonds konfrontiert wurde, sagte er im Untersuchungsausschuß im Bundestag aus, er hätte davon keine Kenntnis.
      Einige Akteure des Flick-Skandals auf der zweiten Ebene wurden wegen Steuerhinterziehung zu Geldstrafen verurteilt, und zwar Walther Leisler Kiep, damals CDU-Schatzmeister, Otto Graf Lambsdorff, damals FDP Wirtschaftsminister, und Eberhard von Brauchitsch, damals Manager bei Flick.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:25:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Jetzt bist Du aber ungerecht!

      Kohl hatte doch einen Blackout!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 16:26:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      #rotgruen: Thema verfehlt! Sechs! Setzen!:laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 17:39:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37
      Ist unangenehm - das verstehe ich.
      Ich mach das auch nicht gerne, wirklich. Wenn ihr mir aber mit Betrügereien von Rot/Grün kommt, kann ich nur sagen, die haben in bescheidenem Rahmen von Schwarz/Gelb gelernt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 17:58:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38: Du gibst also zu, daß mehrere hundertausend Arbeitslose mehr offiziell registriert wären, wenn man sie nicht auf die beschriebene Weise aus der Statistik "herausgeholt" hätte?!

      John D.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 18:01:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      rotgrün, wie war in Köln es doch so schön, das Bonzenleben so bequem, Aufträge an andere Bonzen einfach verschieben, wie es Sozies gerne lieben. Das hat die CDU nicht gemocht, jetzt sind die Bonzen eingelocht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 18:11:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40
      ein Poet - sehr schön

      #39
      Ich brauche nichts zu zugeben, da ich unschuldig bin. :D
      Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden die Arbeitsunwilligen aus der Statisk herausgenommen. Was ist daran auszusetzen? :confused:
      Ob das aber gleich mehrere einhunderttausend waren, weiß ich nicht.
      Übrigens, Die Zahlen wurden nicht von der Bundesregierung bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:04:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40,

      hat man den CDU-Müllunternehmer Trienekens denn inzwischen wieder frei gelassen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:19:51
      Beitrag Nr. 43 ()





      H_S:D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:59:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      @rotconnorgruen

      Ein Sachbeitrag zu Euren Sachbeiträgen als kleines Dankeschön:

      EIN RENTNER RUTSCHT VOR DEM KANZLERAMT AUF EINER BANANENSCHALE AUS UND FÄLLT HIN.

      SCHRÖDER, DER GERADE VORBEIKOMMT, HILFT IHM AUF DIE BEINE.

      SCHRÖDER: " DAFÜR MÜSSEN SIE MICH BEI DER NÄCHSTEN BUNDESTAGSWAHL AUCH WÄHLEN."

      RENTNER: " HERR BUNDESKANZLER, ICH BIN AUF DEN HINTERN GEFALLEN, NICHT AUF DEN KOPF."

      Vielen Dank für die humorvolle unfreiwillige Demontage der rotgrünen Regierungschaoten. Selten so gelacht!


      GUTE NACHT, DEUTSCHLAND!



      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 00:08:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44,

      hast Du auch noch ältere Witze auf Lager?:confused: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 01:36:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      7,2 Millionen Arbeitslose!?


      Diese Zahl nannte jedenfalls Eugen Spitznagel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einem Interview am vergangenen Wochenende. "Sobald ein Arbeitsloser an einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme teilnimmt, wird er aus der offiziellen Statistik herausgerechnet". Das seien derzeit ca. 700.000 - und dazu kommen noch die, die ohnehin keine Leistungen mehr von der Bundesanstalt für Arbeit erhielten, und sich daher auch nicht mehr bei den Arbeitsämtern meldeten. So steht es also wirklich um Deutschland - ohne alle Fälschungsmanöver an der Statistik, über deren Jüngstes wir an dieser Stelle berichteten.

      Genau im richtigen Moment erschien da die Denkschrift "Wirtschaftspolitische Denkanstöße für Deutschland" von Ernst Welteke, oberstem Bundesbanker und Abwickler der DM, der an dieser Stelle der Bundesregierung die Leviten liest. Und wie: Die Bundesbank sieht sich nämlich offenbar genötigt, der herrschenden Kaste ökonomischen Elementarunterricht zu erteilen: "Dieses Leitbild [der Sozialen Marktwirtschaft, HZ] fordert und fördert den Leistungswillen, die Eigenverantwortung und Risikobereitschaft. Zudem muß Klarheit darüber bestehen, daß Produktion und Leistung, das heißt die Schaffung von Werten und Arbeitsplätzen, Vorrang vor der Verteilungspolitik haben". Wie schlimm muß es eigentlich um den ökonomischen Sachverstand der politischen Kaste bestellt sein, wenn solches Lehrbuchwissen aus dem ersten Semester öffentlich nachgereicht werden muß? Die Bundesregierung möge, so heißt es weiter, das "Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft" klar herausstellen - als ob das kriminelle Schröder-Fischer-Kabinett je leitbildfähig gewesen und ordnungspolitisch zu denken in der Lage wäre. Und daß wir es hier nicht mit einer Parteienstreitigkeit zu tun haben, ist einfach einzusehen: Welteke ist bekennendes SPD-Mitglied.

      ...................


      Quelle: www.bwl-bote.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 05:03:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46
      Genau das ist es!
      Die Arbeitslosenzahlen können euch nicht hoch genug sein. Nach pressegeilen "Halbwissenschaftlern" suchen, die eine noch höhere Zahl nennen können. Je schlimmer, je besser.
      Den Standort Deutschland kaputtreden. Alles in den dunkelsten Farben ausmalen.
      Das ist natürlich das Geschäft einer Opposition. Aber gerade von den Enkeln der Kohl/Waigel Dauerregierung - das trifft jeden Aufrechten hart.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 06:54:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ach Mensch Rotgrün, sei doch mal realistisch. Schon zur Kohlära haben die Rotgrünen von über 6 bis 7 Millionen Arbeitlosen gesprochen. Und sie hatten ja auch recht damit. Aber genau wie damals hat man die berechtigten Darlegungen
      einer realitäts- und lebensnähren Einschätzung der wirklichen Arbeitslosenzahlen als Miesmacherei, Herrunterreden des Wirtschaftstandortes Deutschland, usw. zu beschönigen und abzuwehren versucht.

      Jetzt sind die Rotgrünen an der Macht und nun bedienen sie sich der gleichen, aber auch ganz genau der gleichen verlogenen Sprache wie vorher die Schwarzgelben, auf denen sie immer so vorwurfsvoll mit beleidigter Dackelmiene den moralisch engierten Zeigefinger gewiesen haben. Fast ganz so, als hätten sie alle in Bonn oder auch in Berlin bei Professor Henry Higgins den selben Rhetorikkurs belegt.

      Und jetzt, wo sie von politischer Verantwortung befreit sind, können die Schwarzgelben nun selbst, in der Rolle der Kassandra, genüsslich den Finger in die Wunde legen.

      Schade halt, dass die Vekündung von Wahrheiten und der der gleichzeitige Erhalt politischer Macht in Deutschland wohl ausgeschlossen ist. Hätte Schröder und seine rote Gang, wie vormals Kohl mit den Seinigen, nicht so einen Bammel vom Wähler in die Frührente
      geschickt zu werden, würden sie sich vielleicht aufrichtiger verhalten. Aber der Bote der schlechten Nachricht wird eben nicht nur anno domino bei den ollen Griechen, sondern auch noch heute, bei uns, immer noch gern um einen Kopf kürzer gemacht.


      H_S
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 07:38:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Harry_Schotter
      Was glaubst du, was das hier bringt – Realismus? Frag doch mal die schwarzen Ritter im Board, die, würden sie doch nur mit schwarzen Scheuklappen herumlaufen, mit einer dicken schwarze Binde das dicke schwarze Brett vor der Stirn festhalten.
      „Schon zur Kohlära haben die Rotgrünen von über 6 bis 7 Millionen Arbeitlosen gesprochen. Und sie hatten ja auch recht damit. Aber genau wie damals hat man die berechtigten Darlegungen einer realitäts- und lebensnähren Einschätzung der wirklichen Arbeitslosenzahlen als Miesmacherei, Herrunterreden des Wirtschaftstandortes Deutschland, usw. zu beschönigen und abzuwehren versucht.“
      Ich bin jetzt mal realistisch und neugierig, wie du darauf reagierst. Es mag so sein, dass die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen in D. bei 7 Millionen liegt. Dann ist es aber doch der jetzigen Regierung gelungen, trotz weltweiter Konjunkturflaute, diese Zahl, von der CDU/CSU 1998 übergeben, annähernd zu halten!
      Einverstanden, Schröder hat versprochen, die offizielle Zahl zu senken, es ist ihm nicht gelungen. Aber auch das ist nicht neu – Kohl versprach die Halbierung ( und hat die Verdoppelung erreicht), also deutlich mehr als Rot/grün.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:22:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      KONJUNKTURHOFFNUNG

      Deutscher Außenhandel legt ordentlich zu

      Der starke Euro scheint nicht geschadet zu haben. Die deutschen Exporte haben gegenüber dem Vorjahr kräftig zugelegt. Kleiner Haken: Die Einfuhren wuchsen noch schneller.

      Wiesbaden - Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes lagen die deutschen Ausfuhren im Mai um 8,1 Prozent über denen des Vorjahres. Die Einfuhren wuchsen um 9,8 Prozent.


      Die Außenhandelsbilanz schloss damit erneut mit einem Überschuss ab - 10,1 Milliarden Euro. Im April waren die Exporte auf Jahressicht noch um 3,4 Prozent und die Einfuhren um 3,6 Prozent eingebrochen. Insgesamt wurden im Mai Waren im Wert von 54,3 Milliarden Euro aus- und im Wert von 44,2 Milliarden Euro eingeführt.

      Der Export ist damit nicht, wie von vielen befürchtet, auf Grund der Stärke des Euro zum Dollar eingebrochen. Allerdings sind die EU und die Eurozone als Handelsraum für Deutschland überragend wichtig: In die EU-Mitgliedstaaten wurden Wirtschaftsgüter im Wert von 29,4 Milliarden Euro versandt, die Importe aus dieser Region waren 24,1 Milliarden Euro wert. Gegenüber Mai 2002 erhöhten sich die Ausfuhren in die EU-Länder um 8,4 Prozent und die Eingänge um 11,3 Prozent.

      In die Länder der Eurozone wiederum wurden im Mai Waren im Wert von 23,0 Milliarden Euro geliefert und Waren im Wert von 19,9 Milliarden Euro bezogen - gegenüber dem Vorjahresmonat ein Plus von 8,3 beziehungsweise 12,4 Prozent.

      In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Mai Waren im Wert von 6,3 Milliarden Euro geliefert - auch hier gab es trotz des Währungsnachteils ein Plus von 8,7 Prozent. Die Importe wuchsen in dieser Kategorie um 6,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Auch die Exporte in Drittländer stiegen um 7,8 Prozent, die Importe wuchsen dort um 7,9 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 15:08:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      @#49 von rotgruen


      "Dann ist es aber doch der jetzigen Regierung gelungen, trotz weltweiter Konjunkturflaute, diese Zahl, von der CDU/CSU 1998 übergeben, annähernd zu halten!"


      Ja, stimmt. Aber bedenke......wenn man sich die Arbeitslosenstatistik und die Konjunkturentwicklung über die letzten Jahrzehnte ansieht, wird man schnell ein merkwürdiges Phenomen erkennen. Nicht in Zeiten der Rezession, sondern während der anziehenden Konjunktur nach der Rezession ist in der Vergangenheit IMMER erst die Arbeitslosigkeit so richtig dramatisch angestiegen!
      Leider hab ich keine passenden Charts bei der Hand, aber glaub mir einfach mal.
      Erklären kann ich das nicht, aber es ist so.

      DAS DICKE ENDE KOMMT ERST NOCH !!!



      H_S
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:18:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das wird den Arbeitslosen auch nicht zu einem neuen Job verhelfen.....:(:(:(


      ....



      KOSTENEXPLOSION

      Schätzer sehen Rentenbeitrag bei 19,9 Prozent

      Erst zum Jahresbeginn stieg der Beitrag für die Rentenversicherung, das aber reicht nach Ansicht des offiziellen Schätzerkreises nicht aus: 2004 könnte der Satz bei fast 20 Prozent landen - trotz aller Spar-Bemühungen der Regierung.


      Berlin - Die Zahl von 19,9 Prozent stammt nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa aus der jüngsten offiziellen Schätzung von Experten der Rentenversicherer, des Sozialministeriums und der Aufsichtsbehörde. Bisher war ein Anstieg von derzeit 19,5 auf 19,8 Prozent befürchtet worden. Die Bundesregierung will den Satz aber mit massiven Einsparungen stabil halten.

      Gründe für den drohenden Anstieg seien die ungünstige Entwicklung der Beschäftigung und der schwache Beitragseingang in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Die Einnahmen seien im Juni zwar leicht um 0,9 Prozent gestiegen, jedoch unter den Planungen geblieben.

      Das Sozialministerium erklärte, die jüngste Schätzung sei keine Vorfestlegung für 2004. "Wir erwarten eine Besserung der ökonomischen Lage und auch der Beschäftigung in den kommenden Monaten", hieß es.



      .....................................
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 16:47:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 46
      stimmt inhaltlich, wurde in tv - reportage so bestätigt.
      die arbeitslosenzahl ist höher als die offiziellen verlautbarungen -u. sie werden weiter steigen.

      fatal ist für mich in 1. linie eins:
      die politker (egal, welche dt. partei !) haben nicht den mut die wahrheit zu sagen; auch nicht in bezug auf unsere finanzielle situation. sie wollen nur macht , aber keine wahrheit !


      und damit können sie das lösbare problem nicht wirlklich
      lösen -sondern nur vertuschen, verdrehen, hinauszögern bis zum grossen knall!

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:37:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      #rightnow
      Ich sehe das etwas anders.
      Jeder, der nicht nur den Fernseh- oder Sportteil einer Tageszeitung liest und jeder, der hin und wieder mal die Nachrichten verfolgt, weiß, dass die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen höher war und ist. Ich tippe mal so 50 % der Bevölkerung weiß das.
      Die andere Hälfte ist zu doof. Das sind nämlich auch jene, die auch nach 50 Jahren Demokratie nicht wissen, dass die 2. Stimme bei einer Wahl die wichtigere ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 17:44:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      #Harry_Schotter
      Realität und Sachlichkeit gehören irgendwie zusammen. Deine letzte Bemerkung sieht für mich aber schon wieder nach Polemik aus:
      „KOSTENEXPLOSION
      Schätzer sehen Rentenbeitrag bei 19,9 Prozent“
      Das sieht schon wieder nach jung gegen alt aus. Die Alten sind zu teuer. Die rauben die Jungen aus. Mir ist das schon wieder zu platt, zu einseitig gegen die Regierung gerichtet. Was bezweckst mit dieser Überschrift?
      Glaubst du wirklich, weiteren Kürzungen bei den Rentnern ließen die Zahl der Arbeitslosen wie Schnee in der Sonne schmelzen?
      Ich muss dir ganz offen sagen, die durchsichtigen Manöver der Politiker kotzen mich langsam an. Man versucht nun schon seit 10 Jahren eine Personengruppe gegen eine andere auszuspielen – Rentner gegen die Aktiven, Arbeitnehmer gegen die Beamten, die Pflichtversicherten gegen die privat Versicherten. Bislang hat das prima geklappt.
      Nur wenn es mal jemand wagt, die wirklich Vermögenden anzuzapfen, baut sich sofort hohe Abwehrfront auf. Da heißt dann Neiddebatte, der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag, Ausreden und Scheinargumente werden reichlich aufgefahren.
      Verdammt noch mal, warum machen wir es nicht wie die Amerikaner? Jeder Amerikaner muss Steuern an das US Finanzamt zahlen, egal in welcher Steueroase er sich gerade aufhält. Ich bekomme so’n Hals, wenn ich die Steuerflüchtlinge Beckenbauer, Schumacher... usw weiter sehe. Wobei ich bei den Schumachers noch nicht einmal was sagen will, die verdienen ihr Geld hauptsächlich im Ausland
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 20:07:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      @#55 von Rotgrün



      "Was bezweckst mit dieser Überschrift?"

      Ich ???
      Wieso ich ???

      Die Überschrift ist vom linken, SPD freundlichen Spiegel(Spiegel-Online). Du musst den Spiegel-Redakteur fragen, was er damit bezwecken will.


      H_S:)
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:45:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56
      egal wer diese Überschrift formuliert hat, du hast sie unkommentiert reingesetzt - ganz ohne Absicht?
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 09:58:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      <SPD freundlichen Spiegel> :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 01:36:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      @#57

      Nein. Natürlich mit der Absicht, die Regierung zu kritisieren.
      Wo ist das Problem ???

      :confused:

      Deshalb setz` ich auch DAS rein !!!


      ......


      STEUERN

      Eichel lässt die Deutschen mehr zahlen

      Allen Steuersenkungsplänen zum Trotz hat Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) den Abgabendruck auf die Bürger in diesem Jahr weiter erhöht. Arbeitnehmer zahlen 2003 durchschnittlich 52,4 Prozent ihrer Bruttoverdienste für Steuern und Abgaben.

      Hamburg - Im Jahre 2002 hatte der Staat lediglich 51,9 Prozent des Bruttolohns für sich beansprucht. Das ermittelte der Bund der Steuerzahler in seiner jüngsten Belastungsanalyse, die noch in diesem Monat vorgelegt werden soll. Demnach müssen Durchschnittsverdiener mit einem jährlichen Bruttolohn von rund 27.000 Euro gut 13.900 Euro für Sozialabgaben inklusive der Arbeitgeberbeiträge und Lohnsteuer aufwenden.

      Rund 2540 Euro werden für indirekte Abgaben wie Mehrwert- oder Ökosteuer fällig. Ursache des Anstiegs sind vor allem die erhöhten Beiträge zu den gesetzlichen Sozialversicherungen.


      ..............................



      @#58

      Na klar, die Spiegelredaktion war und ist immer SPD freundlich gewesen.
      Sie gilt in gewissen Kreisen, wie der Stern auch, als "linkes Hetzblatt".
      Deshalb hat EX-Bundeskanzler Helmut Kohl dem Magazin auch in seiner ganzen 16jährigen Amtszeit nie ein Interview gegeben.



      ...........................
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 07:58:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59
      Der Neuigkeitsgehalt dieser Meldung ist doch gleich NULL. Unsere Steuern und Abgaben sind also zu hoch und steigen weiter. Die Zustand ist aber nicht neu. Verschärft wurde er durch die falsche Finanzierung der deutschen Einheit unter CDU/CSU.
      Mach doch mal einen Vorschlag, wie man diesen Zustand ändern könnte.
      Sollte sich diese Vorschläge allerdings darin erschöpfen, Transferleistungen für Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose zu kürzen, Rentner und Pensionäre zu schröpfen, den Kündigungsschutz für AN aufheben, eine Privatisierungsorgie ( lt. Seehofer ) in Sozialversicherungssystemen durchzuführen, dann lass es.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 18:22:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Harry: der Speiegl war und ist ein leberales Blatt. Sein verstorbener Herausgeber, Rudolf Augstein, saß sogar mal kurze Zeit für die FDP im Bundestag. Weisst Du das nicht? :confused:
      Außerdem gibt es kaum ein weiters seriöses Blatt, unter dem die rot-grüne BuReg mehr zu "leiden" hatte, als den Spiegel.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 18:37:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Schei.. Tippfehler. :mad: *Spiegel*, *liberales*, *weiteres*


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      Arbeitslosenzahlen im Juni deutlich gesunken