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    Agenda 2010 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.03 11:56:08 von
    neuester Beitrag 30.12.03 20:22:41 von
    Beiträge: 21
    ID: 752.917
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      schrieb am 13.07.03 11:56:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Agenda 2010: Das Klammern des Ertrinkenden an den Strohhalm


      Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte unter großem Tamtam eine sogenannte Agenda 2010 vor, bei er es sich um ein Konzept handeln soll, den Bankrott der Bundesrepublik abzuwenden. Im Kern sieht die Agenda vor, den Deutschen die Krankenversorgung, die Ausbildungsmöglichkeiten und die Renten zu nehmen. Mit diesen Einsparungen soll der Staatsbankrott abgewendet werden.

      Immer, wenn ein neuer Anlauf unternommen wird, den Deutschen ihre hart erarbeiteten Werte zu nehmen, geschieht das unter dem Motto "Reformen durchführen". Die Medien warten mit immer neuen Wortschöpfungen auf, mit der die Konfiszierung der öffentlichen Güter umschrieben wird. DIE WELT z.B. bezeichnet die geplünderten Rentensysteme und die Verarmung der durch den Globalismus geschaffenen Arbeitslosenheere als soziale "Großbaustellen":

      "Eine Steuerreform ist nur möglich, wenn die Bundesregierung ihre diversen Großbaustellen - Rentensystem und Arbeitsmarkt etwa - angeht." (21.6.2003, S. 1) Damit ist gemeint, die Renten für Deutsche dramatisch zu kürzen und die Millionen Arbeitslosen in das schwarze Loch der Armut zu stoßen. So etwas nennt man im Globalismus Reformen.

      Die Untergangslogik der System-Parteien wird von den gleichgeschalteten Medien selbstverständlich mitgetragen.

      Man will die Steuersätze senken, damit die arbeitende Bevölkerung mehr Geld zum Ausgeben hätte, wodurch die Wirtschaft angekurbelt werden soll. Grundsätzlich ist diese Formel richtig, aber im Falle des absaufenden Deutschlands wird mit der einen Hand gegeben und mit der anderen sofort wieder gegrapscht.

      Beispiel: Während die Einkommensteuer-Sätze angeblich gesenkt werden, entfallen z.B. die Entfernungspauschalen und die Eigenheimzulagen. Netto bleibt somit alles beim Alten.
      Früher verringerte sich die Einkommensteuer durch die Anwendung der Kilomenterpauschale und anderer absetzungsfähiger Zulagen, während in Zukunft die Einkommensteuer nicht mehr durch Pauschalen und Zulagen vermindert werden kann, dafür aber von Haus aus etwas niedriger angesetzt werden soll.

      Praktischer Selbstbetrug!



      Die medizinische Versorgung soll auf Dauer auf das Niveau der Versorgungssituation von Schwarz-Afrika abgesenkt werden. Wer sich Operationen oder ärztliche Behandlung nicht selbst leisten kann, kann eben keine mehr bekommen: "Der Facharzt um die Ecke wird aussterben," titelt Die Welt (21.6.2003, S. 2)


      Während den Deutschen diese Verhältnisse zugemutet werden, gibt es keinerlei Einschränkung bei der Bezahlung der Nobelbehandlungen von Millionen von türkischen und jugoslawischen Privatpatienten in der Türkei und in Jugoslawien.

      "Deutsche Krankenversicherungen müssen für Familienmitglieder ausländischer Arbeitnehmer die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen bezahlen - selbst wenn diese gar nicht in Deutschland wohnen, sondern in ihrem Heimatland. Das gilt sogar für viele Eltern von in Deutschland krankenversicherten Ausländern aus der Türkei und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. ... Deutschen Krankenversicherten ist die Einbeziehung von Eltern in die Familienmitversicherung verwehrt." (WamS, 13.4.2003)


      In einer Zeit, in der spitze Zungen davon sprechen, daß Deutsche wegen der Zerschlagung der medizinischen Versorgungseinrichtungen in Zukunft womöglich früher sterben müssen, werden Asylanten als Erste Klasse Patienten von den Chefärzten "privat" behandelt. Bei dieser bevorzugten Bevölkerungsgruppe soll es auch in Zukunft keine Einsparungen geben.

      Alle von den deutschen System-Parteien vorgestellten Programme, einen Staatsbankrott verhindern, sind lächerlich. Da quaken, quasseln und streiten sie über die Kürzung von 15 bis 20 Milliarden bei den Sozalleistungen an Deutschen, obgleich der Staat nur dann vor dem Bankrott zu retten ist, wenn etwa 500 Milliarden jährlich eingespart würden.
      Aber um eine solche Summe einzusparen, müßte die Multikultur rückabgewickelt und die Rolle des EU-Zahlmeisters aufgegeben werden.
      Auch müßten die Alimentation der Holocaust-Industrie und die Finanzierung der Hollywood-Schundfilme eingestellt werden. An eine solche REFORM wagt sich natürlich kein Systempolitiker heran.

      Alleine die Kosten für die Multikultur schlagen jährlich mit etwa 300 Milliarden Euro zu Buche.

      Die Weimarer-Republik ging damals an den ihr auferlegten Reparationskosten zugrunde. Die Multikultur- und EU-Politik haben der Bundesrepublik Kosten auferlegt, die die Reparationen gegenüber der Weimarer Republik um ein vielfaches übersteigen.

      Der Chefredakteur der WirtschaftsWoche, Stefan Baron, warnte bereits vor zehn Jahren vor dieser Falle:

      "Der Vertrag von Maastricht droht so Deutschland schwerere Lasten aufzubürden, als die uns im Versailler Vertrag nach dem Ersten Weltkrieg verordneten Reparationszahlungen. Nur: Versailles war ein Diktat, Maastricht hat die Regierung [Kohl] freiwillig abgeschlossen." (Wirtschafts Woche 42/9.10.1992, S. 3)


      Jedes neue EU-Mitgliedsland erhält sofort Milliarden-Euro-Spritzen (bezahlt von Deutschland), damit es Waffen aus den USA kaufen kann (Beispiel Polen).



      Das Geld des deutschen Steuer- und Abgabenkulis wird mit diesem Trick also nach Amerika umgeleitet. Das ist einer der Gründe, warum Amerika darauf besteht, daß immer mehr Länder in die EU aufgenommen werden müssen. Ein anderer Grund ist, mit der Bezahlung von immer mehr EU-Mitgliedern soll Deutschland noch schneller zum Zusammenkrachen gebracht werden, um so den Euro als Konkurrenzwährung zum Dollar zu vernichten.

      Für die Zuwanderung und EU-Finanzierung gibt die Bundesrepublik jährlich etwa 500 Milliarden Euro aus.


      Die direkten und indirekten Zahlungen an Israel und die jüdischen Organisationen (inklusive der Finanzierung Hollywoods) dürften mit noch einmal 100 Milliarden zu Buche schlagen usw. usf.


      Für jeden Euro, den die deutsche Regierung an sogenannte "Bedürftige" in der Welt verteilt, an Ausländer-Finanzierung aufbringt, an Tribut an die Holocaust-Industrie abliefert, an Kriegsfinanzierung bereitstellt, an Wiederaufbau-Hilfe in andere Länder transferiert usw., muß sie teure Kredite aufnehmen.


      Die Schulden-Zinsen-Uhr tickt bedrohlich, in jeder Sekunde kommen etwa 1.500 Euro hinzu.

      Welch ein Hohn, mit der sogenannten Agenda 2010 den Zusammenbruch verhindern zu wollen. Armselig, wie die System-Politiker versuchen, sich an einen Strohhalm zu klammern, während sie von den Strudeln der Reparations-Untiefen schon erfaßt sind.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 13:07:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist schon erstaunlich wie Rotgrüne Politik rechten Parteien eine neue Daseinsberechtigung gibt.
      Zuwanderung ist eine zentrale Forderung des IWF zur Liberalisierung des Arbeitsmarktes, weltweite Konkurrenz aller Arbeitnehmer mit dem Ziel Arbeit immer billiger zu machen.
      Masse statt Klasse Hauptsache billig, das ist die Grundidee des Neoliberalismus. Neue Innovationen oder Qualitätsarbeit braucht dieses System nicht mehr, Konkurrenzkampf wird ausschließlich zu einer Frage der Kriegskasse und guter Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern. Da ist die Deflation praktisch bereits im Programm enthalten.
      In einem Land billig produzieren und im Rest der Welt nur noch verkaufen, das nennt man heute wirtschaften. Funktionieren wird das nur so lange wie dafür noch jemand bereit ist Schulden und Staatseigentum zu Geld zu machen ist.
      10 neue Euro Beitrittskandidaten sind 10 neue Schuldenmacher und Ausverkäufer ihres Staatseigentums und das bringt frisches Geld in dieses ausgetrocknete System und wird es noch ein Weilchen länger leben lassen.
      Ja es klingt nicht übel, das Angebot der Rechten an das deutsche Volk. Endlich Schluß zu machen mit gekauften Politikern und der freundlichen Übernahme Deutschlands durch die brüsseler Unternehmerlobby.
      Korruption Filz und eine Politik gegen das eigene Volk, das ist die Tür die die etablierten Parteien einer Ideologie öffnen die Deutschland schon einmal an den Rand der Bedeutungslosigkeit gebracht hat.
      Das Rad der Geschichte wird gerade zurückgedreht, alles wofür das deutsche Volk gekämpft und den Wohlstand den es sich mit Fleiß und seinem Ideenreichtum erarbeitet hat wird nun von gekauften Politikern auf dem Altar von ausländischen Interessengruppen geopfert.
      Gewalt wird bald wieder legitimes Mittel des Volkes im Kampf gegen die ganze korrupte Bande werden, denn es bliebt ihm keine andere Möglichkeit mehr die eigenen Interessen zu vertreten.
      Köpfe kann man abwählen, das Programm aber nicht mehr, das werden die Stoiberfans spätestens nach den nächsten Wahlen merken.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 13:14:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gäääääääääähn, so isses, und was nun????????
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 13:44:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3,
      ja so iss er eben, der vollgefressene, fette, faule deutsche Sesselfurzer. "So iss es eben", das wird dir der Arbeitslosenverwalter in Job Center irgendwann auch mal sagen wenn er für dich keine Arbeit mehr hat.
      Warte mal bis Das greift was momentan hinter verschlossenen Türen beschlossen wird und was nächstes Jahr bereits Gesetz werden soll.
      Dann wird es immer weniger Besserverdienende oder Beamtenstellen geben. Dafür aber staatlich verordnete Zwangsarbeit zu Löhnen von denen man nicht mehr Leben kann. 1Euro am Tag, das brauchen die Ärmsten dieser Welt und das dürfte auch das Kursziel von Arbeit hierzulande sein wenn diese neolinerale Scheiße weiter vorangetrieben wird.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 13:55:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      jut jebrüllt löwe, abba nu sach a mal wo liegt dat lösungskonzept??? Nur im rummotzen ????? Hilft so wenig wie sesselfurzen..

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      Avatar
      schrieb am 13.07.03 14:02:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      @BremerStadtmusikant
      habe genug Threads zum Thema eröffner einfach unter Usersuche SIG eingeben.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 20:34:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hm,ich habe nun deine postings alle gelesen und bin so schlau wie zuvor??
      Schade um deine aufgewendete energie des schreibens und noch mehr meine für das lesen. Im ganzen nichts neues.
      Schade..
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 13:02:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo BremerStadtmusikant

      du solltest dir in Thread: Liberalisierung besonders das Posting Nr. 14 ansehen. Hier siehst du wie die Reformen, die uns vom IWF der von Leuten vertreten wird wie Zentralbankern oder Finanzministern also Leuten die von Realwirtschaft keine Ahnung haben, aufgezwungen werden schon einmal kläglich gescheitert sind.
      Wenn ich mehr Wahren einkaufe als ich im Gegenzug verkaufe werde ich irgendwann pleite sein, das ist genau so simpel wie logisch.
      Nach Meinung der Globalisierungsstrategen soll aber unsere Wirtschaft in Zukunft nur noch so funktionieren.
      In einem Land z.B. China wird produziert und der Rest der Welt kauft dort ein ohne aber einen entsprechenden Gegenwert an Wahren dorthin zu liefern.
      Wenn also der IWF auf solchen unsinnigen Forderungen besteht, die letztendlich seine Mitgliedsländer (seihe auch Vorzeigewunderland Amerika) in eine ausweglose Schuldenfalle treiben, dann muß man den Herren die Mitgliedschaft eben aufkündigen!
      Ich hoffe ich konnte dir nun etwas weiter helfen.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 20:51:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Siggi,

      Danke für das posting. Mir scheint die beschriebene sichtweise etwas eingeengt und letztendlich auch von der entwicklung überholt.
      Zum beispiel galt das von dir geschilderte szenario einmal für japan, singapur, korea usw. Inzwischen haben sich diese länder zu hochlohnländer entwickelt mit der entsprechenden einfuhrkaufkraft um hochtechnologie bei uns zu kaufen.
      Die verlängerte werkbank china wird den gleichen weg gehen und die importzahlen , bzw. die exportzahlen unserer industrie belegen dies.
      Ich gehe übrigens davon aus,dass dank der fortschreitenden globalisierung alle wirtschaften davon profitieren können und werden.

      Übrigens gibt es dazu m.e. auch keine alternative weil das prinzip der jetzigen subventionierten volkswirtschaften das bestehende elend erst verursacht haben. Deshalb kein grund an einem fehlgeschlagenen wirtschaftsexperiment festzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 21:49:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also BremerStadtmusikant, du drehst hier die Tatsachen doch glatt auf den Kopf. Amerika, Europa oder Japan, haben die seitdem wir das deiner Meinung nach gescheiterte Wirtschaftsexperiment beendet haben und nun seit 20 Jahren globalisieren, haben diese Länder nun nicht alle das selbe Problem?
      Unbezahlbare Sozialsysteme, erdrückende Schuldenberge und wachsende Arbeitslosigkeit und Verarmung der
      Bevölkerung?
      Schau dir Deutschland oder Japan doch an bevor die mit diesem Mist angefangen haben, alles blühende Metropolen.
      So naiv kann doch wirklich niemand sein Liberalismus auch noch als große Chance für diese Länder zu bezeichnen.
      Wenn in China ein gewisser Lebensstandart erreicht ist wird dieser Standort für die Wirtschaft uninterssant und sie wird sich einen billigeren suchen, so einfach ist das.

      Dieses System lebt von Armut und schafft Armut!

      Das Prinzip alles immer billiger zu machen bringt die Gewinnmargen unter Druck, es läßt über Rationalisierungsdruck die Arbeitslosigkeit steigen und verringert damit die Absatzchancen für Industrieprodukte.
      Irgendwann wird so etwas auf die Preisentwicklung durchschlagen was eine Deflationsspirale einleitet.
      Tatsächlich haben ja nun auch unsere Wirtschaftsexperten vor nichts mehr Angst wie vor einer Deflation.
      Ich kann mir das nur mit einer Art religiöser Überzeugung, in der die Gläubigen reale Tatsachen ignorieren und ihr Heiligtum kritiklos anbeten erklären, wenn jemand dieses System als große und alternativlose Chance für die Menschheit bezeichnet.

      Dieses System schafft Massenarbeitslosigkeit, Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, explodierende Staatsverschuldung und verbraucht über die massenhafte Produktion von kurzlebigen Billigprodukten unnötig wertvolle Rohstoffreserven.
      Das sind Tatsachen die jetzt schon durch konkrete Zahlen belegt werden.
      In der Folge werden wir über den Weg einer Deflation den Zusammenbruch unserer Finanzsysteme erleben, die Frage ist nur, wie lange finanzpolitische Taschenspielertricks diesen Moment noch hinauszögern können.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 21:56:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn die Regierung so weiter macht, ist bald unser deutscher Euro weniger Wert, als der österreichische.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 09:09:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sig

      quote:
      Unbezahlbare Sozialsysteme, erdrückende Schuldenberge und wachsende Arbeitslosigkeit und Verarmung der
      Bevölkerung?
      unqoute:


      So, so, die globalisierung hat nun auch noch schuld daran, dass unsere poliker über jahrzehnte volksbeglückungspolitik zu lasten der staatskasse betrieben haben???
      Die sogenannten demokratischen staaten sind aufgrund dieser politik de facto bankrott und handlungsunfähig geworden.
      Und daran hat die globalisierung auch noch schuld, die immerhin noch den deutschen export als hauptstütze unserer
      volkswirtschaft ermöglicht.

      Ich kann nur noch hoffen, dass solche wirtschaftsexperten experten wie du nicht noch in der regierung sitzen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 09:24:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bremer Stadtmusikant: Die USA, bekanntlich nicht gerade die Mutter aller Wohlfahrtsstaaten, ist aber auch bankrott ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 09:35:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 von Punk24

      Macht nichts. mir ist ein schuldner mit einer kanone, die auf einen zappelnden gläubiger gerichtet ist, lieber ein ohnmächtiges windelweichgebilde wie europa.

      Deshalb brauchst du dir zunächst um die usa keine sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 09:59:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      was du als windelweich bezeichnest, ist das Wertesystem, das uns Jahrzehnte Frieden und Wohlstand gebracht hat. dieses soll jetzt im Zuge der globalisierung geopfert werden. :(

      Wenn dir die Kriegspolitik und die Raubzüge des Schurkenstaats Nr.1 besser gefallen, empfehle ich die Übersiedlung nach "God`s own Country" ;).
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:13:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: wertesystem???????

      Europa mit seinem wertesystem ist von den usa vor nur kurzer zeit vor sich selber gerettet worden und hat sich nur im schutz dieser usa gegenüber der su usw. retten und einigermaßen demokratisch entwickeln können.

      Du machst dich wie viele andere hier mit deinem primitiven antiamerikanismus nur lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:18:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn dir die Kriegspolitik und die Raubzüge des Schurkenstaats Nr.1 besser gefallen, empfehle ich die Übersiedlung nach "God`s own Country" .

      Ich habe vergessen zu bestätigen, dass mir die durchsetzung amerikanischer vitaler interessen durch die jetzige regierung sehr gut gefällt und meinen uneingeschränkten beifall findet.

      Eine übersiedlung nach "God`s own Country" ist in der tat geplant.
      Nach dem staatsbankrott des europäischen wertesystems:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:44:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sehr richtig erkannt BremerStadtmusikant das Prinzip einkaufen ohne anschließend zu bezahlen funktioniert nur mit einem geladenen Revolver in der Hand, den wir aber leider nicht haben!

      +++


      Die Chronik der Schuldenmacher:

      1971. Der letzte Aufstand der Anständigen. Bundesfinanzminister Möller tritt zurück. Der Grund: In zwei Amtsjahren ganze drei Milliarden Euro neue Schulden. Der Neue hält es nur ein Jahr aus. Karl Schiller sagte damals, er könne keine Politik machen unter dem Motto "Nach mir die Sintflut". Rücktritt wegen zwei Milliarden Neuverschuldung.

      1972. Der Nachfolger hatte weniger Skrupel: Finanzminister Helmut Schmidt machte fünf Milliarden Euro Schulden - und wurde Kanzler. Die Gesamtschulden von Bund, Ländern und Gemeinden damals: 91 Milliarden Euro.

      1974. Mit ihm ging die Schuldenparty richtig los: Hans Apel. Sorglos und unbekümmert der Aufbruch in den Schuldenstaat. Finanzminister Apels Bilanz nach vier Jahren: 33,5 Milliarden Euro Neuverschuldung.

      1978. Hans Matthöfer, der nächste Finanzminister, sorgt für noch verrücktere Schuldenrekorde. 56 Milliarden Euro Miese. Sein Kanzler: Helmut Schmidt. Und die CDU versprach, alles besser zu machen

      Wahlspot:

      "Lassen Sie uns den SPD-Staat stoppen."

      O-Ton Gerhard Stoltenberg:

      "Mit der hemmungslosen Schuldenmacherei der Regierung Schmidt/Genscher kann es so nicht weitergehen."

      Kommentar:

      CDU-Wahlsieg: Stoltenberg war nun selbst Kassenwart. Vorher große Worte und dann doch wieder neue Schulden: 75 Milliarden.

      1989. Theo Waigel und die deutsche Einheit - natürlich kreditfinanziert. Die Schulden explodierten: Waigels Horrorbilanz: 428 Milliarden Euro neue Schulden.

      1998 standen Bund, Länder und Gemeinden mit über 1,1 Billionen Euro in der Kreide. Heute sind es schon wieder 100 Milliarden mehr. Und auch in diesem Jahr macht Hans Eichel wieder neue Schulden: rund 21 Milliarden Euro nur für den Bundeshaushalt.

      +++


      Hier läßt sich gut erkennen das unter Kohl mit Beginn der Globalisierungspolitik ein Quantensprung in der Staatsverschuldung stattgefunden hat.
      Alles eine Folge der Wiedervereinigung werden jetzt einige sagen aber 10 Jahre danach sind die ostdeutschen Straßen erneuert, die Betriebe privatisiert und die Produktivität wächst dort inzwischen schneller als in Westdeutschland. Es werden auch keine Anschubkredite mehr benötigt und trotzdem explodieren die Schulden weiter, genau so wie in Frankreich oder anderen vormals reichen EU Mitgliedsstaaten.
      England hat jüngst folglich auch einen EU Beitritt dankend abgelehnt, man finde die Gemeinschaftswährung wirklich toll aber selbst möchte man mit dem Beitritt noch etwas warten.
      Liberalisierung finden eben alle gut, bis zu dem Zeitpunkt zu dem sie selbst betroffen werden und das liegt daran das Liberalismus nur für diejenigen gut ist die zwar davon profitieren, selbst aber nicht mit machen. Siehe hier auch das Beispiel des sozialistischen China.
      Für ein gesundes Wirtschaftsklima braucht man ja möglicherweise diesen Liberalisierungsscheiß überhaupt nicht, könnte man jedenfalls beim Blick nach China
      meinen.
      Was die Wirtschaft braucht sind stabile Verhältnisse, besonders auf der Währungsseite, bei uns wird Die inzwischen von den Spekulationen großer Hedgefonds bestimmt.
      Heute hoher Eurokurs und morgen schon wieder ganz unten, je nachdem auf was gerade wieder gezockt wird, das läßt die letzten Unternehmen auch noch auswandern.

      Aber BremerStadtmusikant ich fürchte ich kann dich auch jetzt nicht überzeugen, das ist so als würde man mit einem streng Gläubigen mit logischen Argumenten über die Existenz Gottes reden und wenn man ihn dann fragt warum Gott Dinge geschehen läßt die doch so gar nicht christlich sind, wird er antworten, Gott wird dafür schon seine Gründe haben.

      In diesem Sinne SIG
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 13:33:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo siggi,

      wenigstens hast du den mut hier einzugestehen, dass es dir um das missionieren in sachen antiglobalisierung geht.

      somit nicht um den austausch von gedanken,argumenten und erklärungsversuchen die beidseitig eine bereicherung in der sichtweise sein könnten.

      dazu sind leider missionare, ideologen jeglicher farbe und eiferer nicht mehr in der lage wenn sie in ihren wahnvorstellungen den vermeintlichen gegner ausgemacht zu haben glauben.

      Siggi, du tust mir leid.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 20:07:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aber mein lieber BremerStadtmusikant, du drehst hier schon wieder die Tatsachen auf den Kopf, ich bringe hier ständig Argumente und bekomme von dir Floskeln zurück.
      Sieht man doch schon rein optisch an der unterschiedlichen Länge unserer Postings.
      Fasse doch einfach einmal deine Argumente kurz zusammen. Ich lasse mich ja gern überzeugen, es muß mir nur jemand verständlich erklären können warum Globalisierung für uns alle so wichtig ist.
      Aber ich komme dir hier schon wieder mit dem Wort Argumente, dienen kannst du sicher nur mit einer Bibel.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 20:22:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Fehler in Anzeigen zur Agenda 2010


      Berlin (AP) Der Bundesregierung ist in ihrer Anzeigenkampagne zur Agenda 2010 offenbar ein Fehler unterlaufen. Beim Punkt "Mehr Gerechtigkeit für Jung und Alt", heißt es in der in großen Tageszeitungen und Magazinen erschienenen Anzeige: "Die Bundesregierung hat die bereits 2002 eingeführte Riester-Rente vereinfacht." Tatsächlich hat es im abgelaufenen Jahr aber keine Änderung an der Riester-Rente gegeben, wie das Bundessozialministerium am Dienstag in Berlin bestätigte.

      Die vorgesehene Änderung der Riester-Rente ist Teil des Alterseinkünftegesetzes, das aber noch nicht verabschiedet ist. Es soll zusammen mit dem so genannten Nachhaltigkeitsgesetz, das über einen demographischen Faktor das Rentenniveau langfristig senken soll, nach Vorstellungen von Sozialministerin Ulla Schmidt 2004 möglichst im Konsens mit der Union ausgehandelt und verabschiedet werden. Die Anzeigen kosteten nach Angaben des Bundespresseamts 300.000 Euro.


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