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    Problem beim Aktienkauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.03 10:31:20 von
    neuester Beitrag 16.07.03 14:05:48 von
    Beiträge: 16
    ID: 754.151
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      schrieb am 16.07.03 10:31:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe folgendes Problem:
      Am Montag abend orderte ich 4000 Aktien Lycos zu 0,47 €. Diese Order wurde auch ausgeführt, aber aufgrund irgendeines Problemes nicht in mein Depot eingebucht.

      Eine Stunde später hätte ich sie für 0,52 € verkaufen können, selbst der Eröffnungskurs am Dienstag früh war 0,51 €, wo ich wahrscheinlich spätestens verkauft hätte!

      Nur konnte ich das nicht, da ich die Aktien ja nur theoretisch besaß. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Broker wurde mir erklärt, man arbeite daran und die Aktien würden Mittwoch oder Donnerstag gutgeschrieben.

      Heute früh nun, welch Überraschung, sind doch meine 4000 Lycos im Depot. Nur der Kurs ist nicht mehr so toll, ich habe sie gleich zur Eröffnung für 0,48 € verkauft. Macht nach Abzug der Gebühren einen lächerlichen Gewinn von 5 €. Bei einem Verkauf bei 0,52 € hätte ich 165 € Gewinn gehabt.

      Nun meine Frage: Wie kann ich dies bei der Bank geltend machen (es solle auf jeden Fall schriftlich erfolgen, wurde mir am Telefon mitgeteilt!), um auch zu meinem Recht zu kommen. Ich hatte sowas bisher noch nicht und wäre dankbar für nützliche Tipps. Vielleicht hat ja gar jemand da was schriftliches für mich? Gerne auch persönliche Mail an mich: rudi333@freenet.de

      Mfg rudi334
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:35:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kindergeburtstag, Gewinn von 100€...
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:35:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Broker wechseln. Bei Stocknet passiert das nicht, da siehst Du sofort was Du gekauft hast und bekommst eine Bestätigung per eMail!
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:36:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused: :confused:


      Garnicht
      schätze mal das wieder Comdirect zugeschlagen hat oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:37:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      also ich hatte sowas schon 3 mal und als ich versuchte die aktien zu verk. waren meine auch nicht im depot nach rücksprache mit meinem broker sagten die mir das man es nachvollziehen kann das ich kaufen oder verk. wollte und zu diesem kurs , bei mir damals eben 3 mal verk. wurden mir die aktien aus und das geld eingebucht , alles toral problemlos.

      grüsse cali

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      schrieb am 16.07.03 10:38:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      @sugar2000

      Hab mir gedacht, dass da erstmal unqualifizierte Antworten kommen. Wenn du nichts beitragen kannst, lass es!

      @ohshit

      Möchte den Broker nicht wechseln, da ich bisher keine Probleme hatte. Bei Stocknet ist doch nur Xetra-Handel möglich, oder liege ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:45:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi

      ich kenne das problem mit nicht verbuchten stücken
      auch wenn die sich sperren, du musst einen verkaufsauftrag erteilen auch wenn du dich stücken icht im depot hast, so kannst du beweisen, entweder über tonband bei tel oder schriftlich, dass du die stücke auch wirklich verkaufen wolltest. sonst dürfte es sschwer werden
      natürlcih werden die dir sagen das geht nicht, ist ab die einzige möglichkeit

      so long

      taxiert
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:49:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      Das mit XETRA stimmt. Bin außerdem noch bei der Comdirect, auch ohne Probleme. Stocknet ist als Ergänzung erste Wahl, da die sehr günstig sind (2,49 € für die ersten 6 Monate) und alles sehr schnell funktioniert.
      Für mich die optimale Mischung.... ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 10:52:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dazu kann ich folgendes sagen:
      Dieses Problem hatte ich auch zweimal in den letzten Jahren dass ich gekaufte Aktien nicht sofort wieder verkaufen konnte.
      Beim ersten mal genügte ein Anruf um die nicht eingebuchten Papiere zu verkaufen ( die Bank tätigte einen Quasi-Leerverkauf ). Hatte dann bis zum Einbuchen einen Minusstand der Aktie im Depot.
      Das zweite mal war wohl ein inkompetenter Mitarbeiter am Telefon der den Verkauf nicht eingebuchter Aktien ablehnte.
      Konnte auch erst 2 Tage später mit Verlust verkaufen. Der Verlust wurde mir aber sehr schnell gutgeschrieben nach tel. Beschwerde, da alle Gespräche aufgezeichnet werden ( dazu muss man nur die Uhrzeit des Telefonats wissen ). Hier konnte ich nämlich dann nacheisen, dass ich verkaufen wollte zu einem Kurs xx.
      Hier handelte es sich übrigens um die DB.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:23:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rudi
      Nach einer Reihe überaus kompetenter :kiss: und vor allem sachdienlicher :laugh: Antworten meiner Vorgänger möchte ich Dir auf Deine eigentlich Frage antworten, wie Du vorgehen sollst:

      1. Besorg Dir die Postadresse der Bank, Direktbanken haben zudem meist noch eine Abteilung für Reklamationen auf ihrer Homepage angegeben (s. Impressum oder Kontakt)

      2. Schreib einen Brief möglichst noch heute (!) an diese Adresse unter Angabe von Depotnr., Ordernr. (falls bekannt), Orderdaten usw.; mögl. kurz (kein Roman), freundlicher Ton, so wie oben, z.B. Gib an, wann und zu welchem Kurs Du realistischerweise hättest wieder verkaufen können und wollen - nicht übertreiben, die rechnen das sehr genau nach - und bitte um Übernahme der nicht verkauften Papiere zum nachweisbar erzielbar gewesenen Kurs vom xx.xx.2003 xx:xx Uhr.

      3. Falls Du innerhalb 10 Arbeitstagen nichts von der Bank hörst, schick einen Brief desselben Inhalts mit Hinweis auf das unbeantwortete Schreiben vom xx.xx.2003 per Einschreiben Rückschein an die Bank, diesmal an die Rechtsabteilung. Dann kriegst Du garantiert Antwort.

      Die Chancen stehen gut, daß Du die Differenz auf Kulanzbasis bekommst. Rein rechtlich dürfte die Bank im Zweifel nicht in der Haftung sein, da Du keinen Anspruch auf nonstop-Zugang sprich 100-prozentige Verfügbarkeit der Technik hast.

      Hoffe, das hilft Dir weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:32:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      @quadratus

      Danke für die sehr hilfreiche Info, es geht hier zwar nicht um ein Vermögen, aber für mich einfach nur ums Prinzip.

      Ich habe gerade noch einmal mit der Bank telefoniert, hatte auch einen sehr netten Mitarbeiter am anderen Ende, der sich meines Problems annahm. Er wollte es unverzüglich an die entsprechenden Leute weitergeben und ich würde dann im Laufe des Tages zurückgerufen. Klingt eigentlich erstmal nicht schlecht, da ich den ganzen Schreibkram nicht so mag. Meinst Du, dass dies auch auf dem tel. Weg reichen wird?

      Mfg rudi334
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:40:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kann sein, daß sie vielleicht heute noch nicht zurückrufen, dann würde ich morgen nochmals anrufen (immer Namen geben lassen) und erst, wenn dann wieder nix kommt, schriftlich per Normalbrief anfangen. Aber üblicherweise sitzen in den Banken normale Menschen und tun, was sie können, und vor allem, sie antworten und bearbeiten so, wie sie angesprochen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 11:48:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      So ungefähr dachte ich es auch. Wie gesagt hoffe ich hier auf eine kulante Lösung und fall auch nicht gleich in Ohnmacht, wenn sich innerhalb von 2 h keiner meldet. Ich bin ja auch nicht der einzige Kunde und Verständnis muss man halt auch für die anderen aufbringen und nicht immer nur an seine Probleme denken. Mal schaun, wies ausgeht, ich werde das hier sicher posten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:20:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Die Chancen stehen gut, daß Du die Differenz auf Kulanzbasis bekommst. Rein rechtlich dürfte die Bank im Zweifel nicht in der Haftung sein, da Du keinen Anspruch auf nonstop-Zugang sprich 100-prozentige Verfügbarkeit der Technik hast."

      Da gibt es aber schon andere Urteile. (finde im Moment aber keines... )


      Auch noch interessant:
      http://news.zdnet.de/zdnetde/newsv2/story/0,,t532-s2051526,0…
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 12:47:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      @1..
      Ich sprach von Kulanz und einem fehlenden Anspruch. Auch der Link bestätigt meine These, obwohl es dort sogar verschärfend um wiederholte Nichterreichbarkeit (etc.) ging.

      Aber wenn man ggfs. gleich mit Rechtsanwalt drohte, dann ist die Kulanzschiene logischerweise immer sofort zu.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 14:05:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es gibt Urteile in denen die Erreichbarkeit gewährleistet sein muss.

      In diesem Fall, war die Bank ja erreichbar, nur die Aktien nicht ;)

      Und man droht nicht nur mit dem RA... man macht es mit einem RA.
      Natürlich erst, wenn sie nicht zahlen wollen.

      Das hat bei mir nichts mit Kulanz zu tun.


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