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    Hält die Regierung Deutsche für Blöd ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.08.03 11:06:31 von
    neuester Beitrag 10.08.03 17:40:51 von
    Beiträge: 33
    ID: 763.134
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      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:06:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Minister Clement garantiert jedem Bewerber eine Lehrstelle



      Wer Arbeit ablehnt, soll künftig kein Geld mehr bekommen - Eichel treibt Schulden in die Höhe



      Berlin - Jedem der rund 40 000 jungen Menschen, die in Deutschland noch immer eine Lehrstelle suchen, verspricht Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) bis Jahresende einen Ausbildungsplatz. Wer dieses Angebot nicht annimmt, solle allerdings keine Unterstützung mehr bekommen, sagte der Minister WELT am SONNTAG.


      Genauso konsequent wie mit den Auszubildenden will Clement mit Empfängern von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe verfahren: "Wer zumutbare Arbeit ablehnt, bekommt bis zu drei Monaten kein Arbeitslosengeld. Im Wiederholungsfall kann es auch ganz gestrichen werden."


      Wer künftig länger als ein Jahr arbeitslos ist und daher Arbeitslosengeld II bekommt, muss "prinzipiell jegliches Angebot eines legalen Arbeitsplatzes annehmen. Wer das verweigert, muss mit Kürzungen des Arbeitslosengeldes II um 30 Prozent und mehr rechnen."


      Zugleich mahnt Clement weitere Reformen an und beklagt: "Es gibt noch viel Strukturkonservatismus in unserem Land." Besonders bei Forschung und Wissenschaft müsse mehr geschehen, damit Deutschland nicht "zum Museum" werde. Statt wie zurzeit 2,4 Prozent fordert Clement künftig "mehr als drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Wissenschaft".


      Dagegen verteidigt Clement die Regierungspläne zur Finanzierung der Steuerreform auf Pump und verspricht: "Die Kredite zur Zwischenfinanzierung der vorgezogenen Steuerreform werden innerhalb von fünf bis sechs Jahren wieder komplett getilgt."


      Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, begrüßte gestern die Steuerreform. Durch ihr Vorziehen würden "die konjunkturellen Impulse zunehmen".


      Für den Haushalt 2004, den das Kabinett am Mittwoch beraten wird, stehen nach Informationen dieser Zeitung 30,8 Milliarden Euro neue Schulden an. Dabei ist noch völlig offen, wie viele Milliarden mehr es werden, denn die geplante Gemeindefinanzierungsreform mit der Neuordnung der Gewerbesteuer ist selbst in der SPD so umstritten, dass die eingeplanten Mindereinnahmen von 4,5 Milliarden Euro im nächsten Jahr mit großer Wahrscheinlichkeit überschritten werden.


      Die CDU nannte die Steuerpläne der rot-grünen Bundesregierung am Samstag eine "Mogelpackung". Die Mittelstandsvereinigung warnte, der geplanten Steuerentlastung in Höhe von 15,5 Milliarden Euro stünden zusätzliche Steuern und Abgaben in Höhe von 18,2 Milliarden Euro gegenüber. Bei einem Vorziehen der Steuerreform zahlten Bürger und Betriebe also noch 2,7 Milliarden Euro drauf.


      Vor einem Abgleiten in die Schuldenfalle warnte der Vorstandschef der Linde AG, Wolfgang Reitzle, die Regierung. Man dürfe "nicht die Augen davor verschließen, dass dieses Land für die nächste Generation den Staatsbankrott organisiert und damit gegen das in Politik und Wirtschaft viel zitierte Prinzip der Nachhaltigkeit verstößt". fwm/lac/-ng

      Artikel erschienen am 10. Aug 2003
      Die Welt


      Superminister Wolfgang Clement


      Superminister....dieser Mann und noch viele andere Versagerleiden an Realitätsverlust


      Mal ganz ehrlich, was soll der Begriff "Superminister" ?
      Völlig albern , Kindergarten Deutschland!!


      Warum kürzen Sie nicht Ihre Bezüge zugunsten der vielen Arbeits-& Lehrstellenlosen Jugendlichen?
      ----------------------------

      Suche nach Lehrstellen wird immer schwieriger

      Nürnberg (dpa) - Die Suche nach einer Lehrstelle wird für junge Leute immer schwieriger. Ende Juli waren 231 000 Bewerber noch nicht vermittelt. Zur selben Zeit gab es aber nur etwa 84 000 unbesetzte Ausbildungsstellen, berichtete die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg. Die rechnerische Differenz zwischen Bewerbern und offenen Stellen liege damit um 35 000 höher als im Vorjahr. Bis Ende September sei mit bis zu 60 000 weniger gemeldeten Lehrstellen zu rechnen als im vergangenen Jahr.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/030806/3/3kovg.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:15:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      vielleicht sollte die Regierung mal überlegen, warum so viele keine Lehrstelle bekommen. Die könnten ruhig mal anfangen, über eine vernünftige Schulreform nachzudenken.

      Traurig aber wahr: Wenn ein Azubi fünf Anläufe benötigt, um mir einen Brief ohne Rechtschreibfehler auf den Tisch zu legen (Schulabschluss: Fachabitur), dann darf ich mich über nichts mehr wundern.:(

      DS
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:16:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer künftig länger als ein Jahr arbeitslos ist und daher Arbeitslosengeld II bekommt, muss "prinzipiell jegliches Angebot eines legalen Arbeitsplatzes annehmen. Wer das verweigert, muss mit Kürzungen des Arbeitslosengeldes II um 30 Prozent und mehr rechnen."

      Dann werden jetzt wohl alle arbeitslose Frauen "auf den Strich" geschickt. Diese Arbeit wird in Deutschland nämlich als legal angesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:16:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja! Und das zu Recht!
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:16:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sind es nun 40.000 oder 231.000 die eine Lehrstelle suchen, das ist doch Gehirnwäsche:confused:

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      schrieb am 10.08.03 11:20:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kürzt man auch ehemalige Beamte und Politikern das Geld?
      Die völlig überzogenen Pensionsansprüche, die der Steuerzahler bezahlen muß?
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:22:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich fordere, dass Clement zukünftig nur noch Essensgutscheine erhält,denn wer so viel Unsinn erzählt und noch dazu in allen Bereichen versagt hat bisher, verdient es nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:27:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ #7

      Genau !!! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      DS
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:27:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ost-Politiker fordern Änderungen an Arbeitsmarkt-Reformen

      Hamburg (dpa) - Führende ostdeutsche Politiker kritisieren die Arbeitsmarkt-Reformen der rot-grünen Bundesregierung. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer lehnte in der «Bild am Sonntag» die geplanten Zumutbarkeitsregelungen ab. In Regionen, in denen die Arbeitslosenquote bei 20 Prozent liege, seien scharfe Sanktionen fehl am Platz. Auch der mecklenburg-vorpommerische SPD-Landeschef Till Backhaus kritisiert die Reformen und droht mit einer Ablehnung im Bundesrat.

      10.08.2003 um 10:14 Uhr
      © WELT.de

      Es ist einfach nur traurig was sich die Politiker in Berlin leisten. Es reicht schon, die Nichts-Sagenden Talkshows Sonntagabend zu schauen, da trifft sich das Pack um Homorar einzustreichen und warme Luft ab zu lassen. Böse Zungen behaupten, Frau Kristiansen bekommt für eine Sonntags Sendung ca. 60.000 €, die Politiker etwas weniger. Für was eigentlich? Den Öffentlich/Rechlichen geht es schlecht, zu wenig Einnahmen.....sollten erhöht werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:34:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also mal ehrlich, das muß diese Regierung doch wohl wirklich denken (die Mehrheit der Deutschen für blöd halten).....wie anders wird sie sich erklären können, daß die Mehrheit der Deutschen diesen Dilettantenhaufen wiedergewählt hat.

      Ist es nicht diese Regierung, die vorgibt gerade den Leistungsschwachen helfen zu wollen. Die Realität sieht völlig anders aus, die Leistungsschwachen, das eigene Klientel leidet am meißten unter der zum großen Teil selbstverursachten Krise in Deutschland.

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:36:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Den Superminister und seine Konsorten für Wochen Spargel stechen lassen.
      Lohn max. 4 EUR/Stunde.

      Ergebnis:
      Superminister=Pflegefall und hält hoffentlich seine Klappe, die Null.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:41:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Politiker haben schon längst keinen Bezug mehr zur Basis der Bevölkerung. Diese setzt sich halt nicht aus 20 % zusammen, denen es noch gut geht bzw. sich nicht beklagen können. Die Mehrzahl der Bevölkerung weiß nicht mehr wie sie den Lebensunterhalt beschreiten soll. Mietschulden in größeren Städten sind ehre die Regel als die Ausnahme. Zudem bedroht die hohe Arbeitslosigkeit massiv die innerdeutsche Stabilität. Gespart wird immer nur auf Kosten der Bevölkerung. Ich glaube die werden es noch richtig schaffen.


      mogl
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:43:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn die Steuerschraube überdreht wird ...



      ... bekommt der Staat weniger statt mehr Steuern. Das lässt sich so erklären:

      Steigen die Steuern, wachsen die Einnahmen des Staates nicht automatisch mit. Das klingt paradox, ist aber ganz einfach zu erklären:

      Wenn der Staat keine Steuern erhebt, nimmt er auch kein Geld ein, verlangt er 100 Prozent Steuern, arbeitet kein Bürger mehr, weil er das ganze Geld an den Fiskus abgeben müssten. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der Staat trotz höherer Steuersätze nicht mehr, sondern weniger Steuern einnimmt.


      #10

      Das Problem ist, daß Schröder bewußt gelogen und den Bürgern etwas vor gemacht hat , um die Wahlen zu gewinnen.

      Der Regierung war vorher alles bewußt, was jetzt kommt.
      Übrigens , die CDU ist auch nicht besser.

      Das Politische Sythem in Deutschland gehört grundlegend geändert und zwar sofort!

      Wieviele Steuergelder wurden nur in den letzten 5 Jahren in den Sand gesetzt durch Unfähigkeit, dieses Geld fehlt vorn und hinten.
      Schröder und seine Superminister haben das zu verantworten und nicht der "kleine Mann"


      Wann werden diese Versager zur Rechenschaft gezogen, warum laufen diese Kriminellen noch frei herum?
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 11:43:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ihr seit einfach mal gegen Alles Dagegen, warum auch dafür sein!

      Ich finde Clements Ideen bringen Deutschland auf jeden Fall voran, Arbeitslose sind ein riesen Problem, und er versucht dieses Problem zu lösen.


      Go Clement Go!
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:01:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14


      Ich finde Clements Ideen bringen Deutschland auf jeden Fall voran, Arbeitslose sind ein riesen Problem, und er versucht dieses Problem zu lösen.

      die kernfrage ist doch wie er 4,50 millionen arbeitsplätze schafft und nicht wie er die arbeitslsen und sozialhilfeempfänger weiter beschneidet.

      für mich ist das reine ablenkung und löst das problem selbst in sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:01:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14
      wie versucht ein Herr Clement das Problem der Arbeitslosigkeit zu lösen?

      In dem er den Lebensunterhalt, der für diese Misere, nicht Verantwortlichen, zu kürzen?

      Die Menschen, die jahrelang eingezahlt haben und vielleicht jetzt arbeitslos werden mit 40-50, stehen vor dem sozialen Nichts.
      Wo ist das Geld hin, wo ist das Geld aus den jahrelangen Rentenversicherungen hin?
      Warum müssen Krankenkassen etc. sich neue Glaspaläste bauen, im Gegenzug werden Schulen, Bibliotheken, Kindergärten geschlossen.

      Warum werden Diäten erhöht, warum wird in Berlin alles neu gebaut, obwohl in Bonn alles vorhanden war.
      In Berlin werden gute Gebäute abgerissen bzw. nicht genutzt, statt dessen wird mit Steuergeldern neu gebaut.
      Schmiergelder gezahlt, nicht nur für Politiker!!

      Augen auf !!!



      Die Großindustrie ist total verunsichert über die Innenpolitik der Regierung und von den Ausländischen Investoren ganz zu schweigen.
      Wie viele Jahre geht das Theater mit Schröder schon?
      Wieviele Firmen hat er schon, durch seine Kopflose Politik
      auf dem Gewissen?

      Heute wieder in der Zeitung!!
      Firmen verlagern hoch qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland


      München (dpa) - Immer mehr deutsche Unternehmen planen, hoch qualifizierte Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Martin Wansleben, dem Nachrichtenmagazin «Focus». Er fürchte, dass die Pläne der deutschen Unternehmen «auf Dauer mehrere 100 000 hoch qualifizierte Ingenieure und Facharbeiter in Deutschland den Job kosten könnten. Bedroht seien Arbeitsplätze in den Bereichen Informationstechnologie, Entwicklung und Verwaltung

      © dpa - Meldung vom 10.08.2003 03:55 Uhr
      http://portale.web.de/Finanzen/?msg_id=3481122
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:02:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auf diese Weise werden die Probleme aber nicht gelöst. Man schaue sich nur die aktuellen Arbeitslosenzahlen an. Hier fallen auch bestimmte Leute raus ( z. B. Sozialhilfeempfänger, Umschüler). Die tatsächliche Zahlen sind wahrscheinlich noch viel schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:05:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      #10:

      UND SIE WERDEN ES WIEDER TUN!

      Siehe Bremen, wo ein SPD Mann den Schuldenberg immer größer werden lässt! Er wurde wiedergewählt!
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:06:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Deutschlands Problem ist das sich kaum jemand auf die Hinterbeine aufstellen kann es ist zu Selbstverständlich geworden sich vom Staat lenken zu lassen.

      Schaut man sich Amerika an, wo die Arbeitslosenquote bei 5 % liegt, so sieht man das es kein Problem ist mehrere Jobs zu haben um sich zu versorgen.
      Jobs gibt es und wird es immer geben, man muss nur nach und nach die offenen Stellen schliessen und darausfolgend ergeben sich neue offene Stellen.

      Das finde ich ja an Clements Idee super, wer sich gegen den ihm angebotenen Job ausspricht, soll sich nicht länger aushalten lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:32:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es gibt 100 Arbeitslose auf eine freie Stelle!!!!

      Was sollen dann solche Sprüche?:( :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:33:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19
      In Amerika ist die Quote nur bei 5 % weil sich die Arbeitslosen da gegenseitig erschiessen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:36:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was soll daran schlecht sein dass ein Arbeitsloser eine Arbeit annehmen soll wenn er weiterhin Geld will?Und wenn er nicht will bekommt er eben weniger Geld.Und wer hat den Karren mit in den Dreck gefahren,Kohl mit seinen sauberen Schwarzgeldkonten,der keine Aussage machen wollte.(Der hätte von mir Beugehaft bekommen)Spenden sollen das sein,man kann auch sagen eine Spende für den schönen Auftrag den ja ein anderer normalerweise billiger bekommen hätte.Und ein Stoiber als Bundeskanzler,was soll der denn taugen?Ich glaube Schröder wird wieder gewählt und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:41:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      "...und keiner geht hin."
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:50:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Einziges Ziel der Regierung in Sachen "Le(e)hrstellen" ist es eine zahlenmässige Kongruenz herzustellen.
      Laberspruch: Jedem Lehrstellensuchenden kann eine Ausbildungstelle angeboten werden.
      Welche Qualität die Ausbildung heute noch besitzt, ob die langen Ausbildungszeiten in div. Bereichen sinnvoll und notwenig sind, interessiert niemanden.
      Motivierte Bewerber bekommt man in diesem Fall nicht ! Auch interessiert es niemanden, was nach der Ausbildungszeit passiert- nicht übernommen - Pech gehabt !
      Nein, wir alle wurden betrogen: Nicht nur, dass die Gelder der Sozialversicherung verschleudert wurden und werden (Rührupp hat gestern die Politbonzen in ungewohnter Schärfe angegriffen) - nein es feheln in diesem land locker mal 7 Mio. Arbeitsplätze. Rechnet man den Vorruhestand (auf Kosten der Sozialkassen hinzu) kommt man auf diese Zahlen.
      Ich höre gerade, dass Lemming Struck einen Einsatz im Irak nicht mehr ausschliessen will- !
      Zu den Working Poor in den USA sage ich nur: Hatte ich nie ein Problem damit, fand ich ok; ja bis ich ein Buch darüber gelesen habe - mit Berichten wie diese Leute leben.
      Vergesst es einfach - das Elend kann sich hier niemand vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:50:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22 du hast doch völlig Recht mit dem was du sagst.

      Schröder hat eben das Pech, daß er jetzt an der Macht ist.

      Kohl und seine Kameraden sind genau solche Verbrecher, wenn nicht sogar schlimmer.

      Darum geht es doch gar nicht.
      Es geht darum, daß sich das Volk nichts mehr von den Politiker gefallen lassen sollte.

      Ob CDU, SPD oder wie auch immer...eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, wenn es hart auf hart kommt, sprich an die eigene Tasche geht, sind sie sich einig.

      Keiner will Verantwortung tragen, endlose Debatten und nichts kommt dabei heraus. Die Frage ist einfach, wie rechtfertigen sich den Politikern ihre Bezüge, die der Steuerzahler zu tragen hat.

      In der Freien Wirtschaft hätte jeder andere die Konsequenzen ziehen müssen, egal ob Fehlentscheidungen oder Schmiergelder.

      Das Politische Systhem gehört ausgeräuchert.
      Die alten Seilschaften, Drückeberger-Posten beseitigt.

      Warum gibt es in Deutschlaned kein "Volksbegehren" wie in der Schweiz?
      Warum darf der Deutsche wählen, aber danach die Fresse gefälligst halten?
      Warum müssen die Deutschen zusehen, wie ihre gewählten Politiker sich selbst beweihräuchern und bereichern.

      Wo sind die Kontrollorgane, die die Politiker überwachen?
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 13:16:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24
      Da stimme ich natürlich zu.Am besten wir nehmen einen Superrechner statt einem Superminister,der braucht dann später auch keine Pension mehr.

      Noch eine Frage zum Schuldenberg.Einige Leute gehen zum Plichtdienst bei der Bundeswehr oder Ersatzdienst und bekommen zie´lich wenig Geld und andere gehen nicht dorthin und verdienen in dieser Zeit ein schönes Sümmchen mehr.Die die hingehen haben irgendwie ein Opfer gebracht,die anderen nicht.Wäre es nicht gut wenn diese Leute dann von ihrem Betrieb auch nur einen "Wehrsold"bekommen und der Überschuss in die Rentenkasse gezahlt würde.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 13:21:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      An #13 ... Waliser
      es ist zwar schön, dass du die Laffer Kurve mit ins Spiel gebracht hat, aber empirisch ist es nicht erwiesen, dass dies funktioniert.
      Das lustige dabei ist, dass George Bush Senior die damals von Reagon postulierte Fiskalpolitik als Voodoo-Economics beschrieben hat, damals auch die Wahl gewann uns sein ach so inteligenter Sohnemann jetzt auf den gleichen Trip ist, nur mal so zum nachdenken...
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 13:52:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das lustige dabei ist, dass George Bush Senior die damals von Reagon postulierte Fiskalpolitik als Voodoo-Economics beschrieben hat, damals auch die Wahl gewann uns sein ach so inteligenter Sohnemann jetzt auf den gleichen Trip ist, nur mal so zum nachdenken...

      Was willst Du uns damit sagen? Du bist immer einer Meinung mit Deinem Vater? Georg W. und Reagan liegen falsch? Georg der Alte hatte Recht?

      aber empirisch ist es nicht erwiesen,

      Das läßt sich natürlich nicht empirisch beweisen, denn es gibt darüberhinaus zu viele externe Faktoren die das Ergebnis beeinflußen, aber es gibt viele Länder, in denen es mit Erfolg nach diesem Muster gemacht wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:03:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 11

      "Den Superminister und seine Konsorten für Wochen Spargel stechen lassen.
      Lohn max. 4 EUR/Stunde."

      Zur Zeit würde Clement vielleicht schwitzen, aber ganz bestimmt
      vergeblich stechen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 14:08:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Waliser,

      "In der freien Wirtschaft hätte jeder seine Konsequenzen
      ziehen müssen..."

      Welche Konsequenzen auf der Konzernebene, wo Hunderte von Milliarden durch Fehlinvestments verbraten wurden?

      Das gilt in den USA wie bei uns und überall.

      CEOs, die den Hals nicht mehr vollkriegen konnten, ihre Aktienoptionen retten wollten und die Anleger belogen und betrogen haben, die nie ihren Bockmist zugeben werden, haben die Firmen in die Bredouille gebracht.
      Die Mitarbeiter sind die Gelackmeierten, die Subalternen,
      die die Fehlentscheidungen auf der Führungsebene jetzt zu büßen haben.

      Jetzt sind unsere Sozialgesetze schuld, die gierigen Arbeitnehmer, die gierigen Rentner und sonst noch was.

      Vor noch nicht allzu langer Zeit sattelte man noch Wohltaten noch und nöcher drauf, um gewählt zu werden.

      Jetzt leben wir über unsere Verhältnisse lt. Eichel, der die Anleger nach allen Reglen der Kunst verschaukelt hat.

      Schröder hat der Wirtschaft eine Menge Zugeständnisse gemacht, die Körperschaftssteuer ermäßigt, die steuerfreien Veräußerungsgewinne ermöglicht.

      Jetzt rächt sich eben, wenn man am Kaminfeuer mit diesen Größenwahnsinnigen klüngelt und sich auf Versprechungen verlässt.

      Wo tragen ein Schrempp, ein Schulte-Noelle, ein Fahrholz, ein Schmidt von der HVB Verantwortung für ihre eklatanten Fehlentscheidungen, die einen Riesenschaden angerichtet haben?
      Jetzt rächt sich eben, wenn man Umsatz um jeden Preis dazukauft, um immer größer, immer mächtiger zu werden.

      Ein Naturereignis, ein unvorhersehbares Unglück, und die großen CEOs sind mit ihrem Latein am Ende.


      Anstatt wie jeder verantwortungsvolle Familienvater sich Rücklagen für den Eventualfall zu schaffen, haben diese Irren auf Pump gekauft, was das Zeug hält und sich gegenseitig hochgeschaukelt.

      Und wagen es auch noch, Forderungen zu stellen.

      Passt sich ein Ackermann mit seinem Gehalt dem indischen Kollegen an, seine IT-Abteilung hat jetzt die indische Konkurrenz zur Kenntnis zu nehmen und abzuhauen, damit Ackermann den Bockmist seiner Investmentsparte wieder ausgleichen kann.
      Dafür wird er sicher mit Gehaltserhöhung belohnt.

      Was dringend nottut, ist die Änderung des Stimmrechts, damit nicht die Großaktionäre das Sagen haben, dass die
      Gesamtheit der Aktionäre schon rechtzeitig unfähige CEOs vor die Tür setzen kann.

      Dann säße ein Schulte-Noelle, ein Schmidt jetzt auch nicht im Aufsichtsrat.

      Unsere Probleme haben in erster Linie unsere Banker, Versicherer und Großindustrie zu verantworten.

      Die verfügen über die Manövriermasse, die haben die Gobalisierungshype zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 15:07:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Waliser, arbeite doch mal an Ausdruck und Rechtschreibung!
      Vielleicht erhöht eine solche Mühe ja Deine Chancen in
      dieser von Dir so verachteten Gesellschaft?!

      Colloredo
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 15:40:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Amerika ist die Quote nur bei 5 %"

      ARGH :mad:

      In Amerkia gibt es jede Menge 5$ Jobs und die Leute haben zwei davon und leben in Wohnwagen. In Amerkia kriegt man 5 Urlaubstage im Jahr, aber nicht am Stück ! Lass das in Deutschland zu und die Arbeitslosigkeit wäre auch hier so. Man, man, man...
      Zudem glaube ich den Amis langsam gar nichts mehr bezüglich Ihrer Statistiken.
      Wie müssen Richtung Schweden/Holland und nicht Richtung Amiland.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 17:40:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      zu #19 klar mehrere Jobs bei Benzin €/l 1,08 und wenn man eine Dienstleistung z.b. 1Std. Autoreparatur bezahlen muß ist ein kompletter Tagesverdienst weg. Sollen diese Leute vielleicht dann Ihre Unkosten über private Verschuldung finanzieren ?


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