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    WKN- Sperre!!! Was tun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.03 00:20:42 von
    neuester Beitrag 21.08.03 12:12:31 von
    Beiträge: 80
    ID: 765.405
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      Avatar
      schrieb am 16.08.03 00:20:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Wallstreet-Online User,

      ich bitte Euch mir bei folgendem Problem zu helfen, da es mich in eine missliche Situation gebracht hat:

      Seit geraumer Zeit handel ich täglich Optionsscheine und Zertifikate der Deutschen Bank. Bei hoher Trade-zahl (sprich: vielen An-und Verkäufen) kommt es gezwungener Maßen zu einer Menge Preisabfragen welche meinerseits nicht bestätigt werden, obwohl ein Preis gestellt wurde. Im Schnitt habe ich jede fünfte Anfrage bestätigt(ge- bzw. verkauft). Im Großen und Ganzem war ich mit dieser Methode erfogreich. Eines Tages klingelt mein Telefon und die höfliche Stimme eines Mitarbeiters meines Directbrokers kündigt mir an: dass alle Optionsscheine und Zertifikate der von mir gehandelten Gattung, ab sofort für mich gesperrt wären. Als Grund nannte mein Broker die zu hohe und schnelle "Request- Zahl". Ansonsten würde die DB ihre Beziehungen als Emmitent zu meinem Broker aufgeben (was ich natürlich nicht glaube,reiner Bluff). Ab diesem Tag herrscht auf meinem Konto DB- WKN- SPERRE!!!

      Ich bin momentan in einer hilflosen Situation(meiner Meinung nach). Meine geliebten Schein schwanken kräftig und ich sitze dumm rum. Was kann ich tun? Wie kann ich mich beschweren, und Wo? Meinen Broker möchte ich ungerne aufgeben. Ich möchte bloß (wie JEDER andere Kunde) DB traden.

      Würde mich über zahlreiche Tipps und Hilfestellungen freuen. Wenn ich was vergessen hab, fragt mich.

      Vielen Dank im Voraus!!!Euer EB
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 00:55:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn du das nicht so ernsthaft formuliert hättest, hätte ich das hundertprozentig für einen Scherz gehalten. So was kann tatsächlich vorkommen? Wie gut, das ich nur relativ kleine Positionen trade, so dass die entsprechenden Requests vom Computer beantwortet werden.

      Mögliche Abhilfen: Es gibt doch bei Onvista dieses kostenlose RealPush-System (ich habe es noch nie benutzt, es dürfte dir aber helfen). Alternativ könntest du einfach die Euwax-Realtime-Kurse abfragen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:16:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielen Dank für die schnelle Antwort:

      Ich würde mich freuen, wenn die ganze angelegenheit ein Scherz wäre:cry:

      Danke für den Tip, jedoch benutze ich schon Real-push Pogramme. Trotzdem geht kein Weg an mehreren Anfragen vorbei, bis man zum möglichst positivem Kurs zuschlägt. Jeder aktive Trader wird mir recht geben.

      Warte weiterhin auf kompetente Hilfe.:(

      Gruss EB
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:19:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Soll das ein Witz sein?
      Was für ein Assiladen ist das denn? comdreck?
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:31:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ exelbub

      Hallo, das von Dir geschilderte Problem mit OS von der DB kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe von der DB auch seit 2 Monaten OS getradet die sehr grosse Intradayschwankungen haben. Ich möchte hier nur nicht die WKN preisgeben ( ich habe damit einen fünfstelligen Betrag verdient ), ich vermute aber das es sich bei Dir um das gleiche Underlyning handelt. Wir könnten uns darüber gerne per Mail mal austauschen -> cybernet3@gmx.de. Würde mich über eine Antwort freuen.

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      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:46:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      @exelbub:
      > Danke für den Tip, jedoch benutze ich schon Real-push Pogramme. Trotzdem geht kein Weg an
      > mehreren Anfragen vorbei, bis man zum möglichst positivem Kurs zuschlägt.

      Hm, auf der Website der Deutschen Bank besteht wohl keine Möglichkeit, beliebig oft den aktuellen Kurs aufzurufen? Dann bleibt dir wohl doch nur, den Euwax-Kurs realtime abzufragen. Allerdings dürfte es dabei eine minimale Verzögerung geben.

      @Guenni3:
      Jetzt bin ich richtig neugierig geworden. Wärst du bereit, mir das Underlying per privater Board-Mail zu nennen? Nachteile entstehen dir dadurch ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:54:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      dieser beitrag ist kein spaß, denn es ist naiv zu glauben, dass ein emi auf dauer zusehen wird, wenn er von einem trader ausgespielt wird. beschwerden bringen nichts, nur kleinere ordervolumen und der handel über diverse konten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 01:58:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo BartS, ist ja ein ganz guter Tipp, aber dadurch wird der Schein doch nicht entsperrt? Zur Not ein neues Konto eröffnen?
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 02:37:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ mainfire

      Als die DB mitgeschnitten hat das ich den OS mit der extremen Schwankung bei Consors ausserbörslich innerhalb einer Minute gekauft und wieder mit Gewinn verkauft habe ( das bis zu 20mal pro Tag ) haben sie den Schein sehr oft blockiert. Das lief dann meist so ab das ich ca. 3 Trades pro Tag machen konnte und dann haben sie den OS bei Consors geblockt. Das habe ich dann umgangen indem ich in Stuttgart gekauft habe und über Consors ausserbörslich verkauft habe bzw. umgekehrt. Aber das ist scheinbar auch bei der DB bemerkt wurden und seit einigen Tagen ist die Schwankungsbreite enorm zurückgegangen ( bei gleicher Volatilität des Underlynings ). Du hast schon recht, auf Dauer kann man die Jungs nicht austricksen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 04:51:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      sind die denn nicht verpflichtet, den kurs zu bedienen, wenn sie ihn anbieten? wie wäre es mit einer beschwerde?

      invest2002 ( der allerdings keine scheine und zertis handelt )
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 07:20:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ist ja schon erstaunlich, was Du schreibst. Denn genau das, was Du machst ist ja Sinn un Zweck des Spielchens. Und solange Du Deine Gebürhen zahlst müßte es denen auch egal sein. Hier zeigt sich wieder, dass die es gar nicht mögen, wenn sie selbst bei dem Spielchen mal die Dummen sind.

      In jedem Fall solltest Du auch eine Beschwerde ans BaFin schreiben. Auch wenn es Dir nicht hilft, bringt es vielleicht diese Schlafmützen dazu, irgendwann (wenn viele Beschwerden da sind) einmal diesen Sektor des Glücksspiels auch etwas stärker mit für den Spieler freundlichen Regeln zu versehen.

      Im konkreten Fall kann ich Dir leider nicht helfen. Aber damit auch andere gewarnt sind und ihre Schlüsse ziehen können, solltest Du evtl doch Angaben dazu machen, um welchen Broker und um welchen Emi es sich handelt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 08:55:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das ist ja echt die Hammerstory :mad: - wenn es ein Kunde mal schafft viele bzw. große (zu große?)Gewinne zu machen, dann wird der Kunde gesperrt, aber Geld abliefern darf man immer :mad: - nach den Geschäftsbedingungen der Bank ist das bstimmt auch noch möglich, wenngleich das gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt :mad: - manchmal frage ich mich wirklich WO wir leben :mad: - ein komplettes Irrenhaus :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:02:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      > Hallo BartS, ist ja ein ganz guter Tipp, aber dadurch wird der Schein doch nicht entsperrt? Zur Not
      > ein neues Konto eröffnen?

      Am besten zuerst einmal höflich anfragen, ob die Sperrung wieder aufgehoben werden kann, mit der Zusicherung, die Kursabfrage des Brokers nicht mehr so extensiv zu nutzen. Allerdings weiß ich gar nicht, ob die Euwax bei allen Werten ständig Bid/Ask-Kurse stellt - möglicherweise ist das bei relativ illiquiden Werten gar nicht immer der Fall.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:05:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dudde

      aber so lange wir uns das immer weiter gefallen lassen, wird es immer so bleiben.

      Dann werden die Emis und Provider weiterhin die PCs dicht machen, wenn es für sie riskant läuft und andere Spielchen betreiben.

      Also deshalb nochmals die Forderung: Schreibt jedes mal wenn etwas ist ans BaFin. Ich tue das regelmässig. Natürlich meist ohne Reaktion.

      Aber nur, wenn alle das immer wieder machen, wird es denen irgendwann zu bunt und sie greifen ein bzw. müssen eingreifen, weil sie sonst auch mal wegen Untätigkeit dran sind.

      Am besten noch sollte man sich angewöhnen Kopien ans Verbraucherschutz-Ministerium zu senden. :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:10:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im übrigen sollten wir vor allem auch mal anfangen, unseren Directbrokern deutlicher zu machen, für wen sie eigentlich da sind und wer ihre Gehälter zahlt.

      Aber meistens wird ja Kritik hier auf WO sofort von irgendwelchen Wichtigtuern dadaurch abgetan, dass sie schildern, wie toll sie mit ihrem Broker umgehen und das jeder der mal Ärger mit denen hat einfach nicht so clever ist, wie man selbst.

      So werden wir denen nie zeigen können, wo es lang geht.

      Broker aller Sparten vereinigt Euch.
      Aber das klappt ja nie! :D

      Wir brauchen ein Verbraucherschutzministerium, das von sich aus solche Fälle aufgreift und für eine gerichtliche Verfolgung sorgt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:13:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      BartS

      genau das ist es wieder. Höflich anfragen und die Kursabfrage nicht so intensiv nutzen.

      Wo leben wir denn? Gehst Du zum Autohändler und sagst: Sorry, wenn ich störe. Ich werd auch nicht nachm Preis fragen. Aber könnten Sie mir evtl mein Geld abnehmen und dafür irgendein Auto hinstellen. Preis egal.


      Solche Methoden wie die Banken sie haben, würden sich andere kundenintensive Sparten nie erlauben. Aber da geht eben auch niemand so zart mit denen um.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:29:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Jojo #16 :laugh:

      Allerdings sehe ich da irgendwie schwarz, daß man an den Machenschaften der Banken was ändern kann :(

      Kennt denn niemand einen Makler oder so, der offen zugibt und sagt JA wir bescheißen die Kunden :confused: - für Geld aber machen wohl die Menschen alles :mad: - unglaublich, daß da alle dichthalten :mad: Irgendeiner muß doch mal das Maul aufmachen, kann ja auch ein berenteter Makler sein :laugh:

      Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 10:59:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was mich am geschilderten Fall unter #9 wundert - dass sie DB nicht einfach alle Trades storniert hat, wenn da binnen Minuten solche Riesenschwankungen in dem OS drin sind. Ich habe schon oft mal so einen Storno bekommen und da konnte ich auch nix dagegen machen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:13:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all

      mein Broker formuliert die Sache so:

      "Geltung börsenähnlicher Regelungen im außerbörslichen Handel; Vorsicht bei marktfernen Kursen

      Ebenso wie die Satzungen der deutschen Börsen Regelungen zur Behandlung nicht marktgerechter Transaktionen enthalten (z.B. in den EUWAX-Richtlinien der Stuttgarter Börse), gelten ähnliche Regelungen auch für das außerbörsliche Handelsangebot der DAB.
      Kommen dabei Transaktionen zustande, bei welchen die Kurse um mindestens 10% (bzw. 2% bei Wertpapieren, die in Prozent notiert werden) oder um mehr als EUR 2,50 vom marktgerechten Preis (z.B. Börsenpreis) abweichen, so haben die außerbörslichen Handelspartner das Recht, die fehlerhafte Transaktion bis um 10 Uhr des auf den Handelstag folgenden Börsenhandelstages der Frankfurter Wertpapierbörse rückabzuwickeln.
      Beachten Sie bei Ihren Dispositionen, dass solche Transaktionen vom Handelspartner rückabgewickelt werden können. Verfügen Sie daher über aus diesen Geschäften erlangte Gewinne nicht vor dem übernächsten Bankarbeitstag, da unter Umständen erst dann eine Rückabwicklung in Ihrem Depot ausgewiesen wird."
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:20:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      > Was mich am geschilderten Fall unter #9 wundert - dass sie DB nicht einfach alle Trades storniert
      > hat, wenn da binnen Minuten solche Riesenschwankungen in dem OS drin sind. Ich habe schon oft
      > mal so einen Storno bekommen und da konnte ich auch nix dagegen machen.

      Das ist aber nur erlaubt, wenn es sich um fehlerhafte Kurse handelt. Da die OS-Kurse aufgrund der Schwankungen des Underlyings offenbar korrekt waren, kann die Bank die Transaktionen nicht stornieren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:25:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dudde

      schwarz sehen müssen wir deshalb, weil es hier keinen wirksamen verbraucherschutz gibt.

      Bei 0190er Nummern mußte man auch so lange schwarz sehen, bis die Beschwerden dermaßen zunahmen, dass teilweise dann was getan wurde.

      Etwas weniger Bequemlichkeit bei jedem von uns könnte uns langfristig helfen.

      Also schreibt ans BaFin und Kopie ans Verbaucherschutzministerium
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:37:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20 - sie kann stornieren und sie hat! In einem Fall ging die Sache sogar über die Handelsüberwachung, weil ich an der Euwax gehandelt hatte. Die Antwort war, der OS hätte nicht so stark schwanken können/dürfen, der Kurs war falsch, deswegen der Storno berechtigt.

      Was soll man dazu noch sagen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:47:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      :cool: :cool: es gibt noch eine andere lösung: wenn das wirklich den geletnden regeln, die natürlich verbindlich sein müssen , entspricht, dann handelt doch einfach nicht mehr mit diesen produkten, dann ist das segmanet über kurz oder lang eh tot und wird abgeschafft...:cool: :cool:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:55:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      > Die Antwort war, der OS hätte nicht so stark schwanken können/dürfen, der Kurs war falsch,
      > deswegen der Storno berechtigt.

      Klar, das habe ich ja gesagt, falsche OS-Kurse (z.B. durch einen Fehler des Emittenten) können eine Stornierung nach sich ziehen. Wenn die OS-Kurse jedoch den Schwankungen des Underlyings entsprachen (beispielsweise weil gerade eine wichtige Nachricht eintraf, die zu Unsicherheit und damit deutlichen Schwankungen führte), darf keine Stornierung vorgenommen werden. Das ist rechtlich ganz eindeutig, da sich Optionsscheine nun mal direkt an den Kursen des Underlyings orientieren, egal wie stark die Schwankungen sind.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 11:57:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      P.S: Natürlich kann auch storniert werden, falls der Kurs des Underlyings falsch war (z.B. durch einen Fehler des Maklers, z.B. 6 Euro statt 60 Euro), und der Emittent diesen falschen Kurs als Grundlage für die OS-Berechnung verwendet hat.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:08:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Neee bei mir war es so, dass das Underlying sehr wohl schwankte und der OS eben auch, aber trotzdem kam das Storno. Wie hätte ich denn dagegen vorgehen sollen? Das ist doch alles eine rechtliche Grauzone und wird sowohl von den Emmis, als auch von der Euwax, sowie von der achso unabhängigen, aber meiner Meinung nach kriminellen Handelsüberwachung ausgenutzt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:19:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich handle ja auch ständig mit den Dingern und hab schon viel erlebt und gehört... aber sowas... unglaublich !!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:31:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich kann dir sagen, die Handelsüberwachung in Stuttgart wird gut bezahlt, ich weiss nicht von wem, aber ihre Entscheidungen treffen sie nachweislich nicht aus freien Stücken.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:51:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Irgendwie muß man sich wirklich überlegen, ob man die Teile noch handelt :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 12:56:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 dafür fehlen dann aber die alternative
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:09:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      > Neee bei mir war es so, dass das Underlying sehr wohl
      > schwankte und der OS eben auch, aber trotzdem kam das
      > Storno. Wie hätte ich denn dagegen vorgehen sollen?

      Klagen. Wenn es sich wirklich so verhielt, wie du es sagst, hättest du mit absoluter Sicherheit gewonnen. Aber es kann ja durchaus sein, dass unabhängig von den Schwankungen ein Fehler bei der Kursfeststellung auftrat.

      > Das ist doch alles eine rechtliche Grauzone

      Nö, absolut nicht. Es gibt ja Optionsscheinrechner (siehe Onvista), mit denen man den fairen Wert des Scheins in Abhängigkeit vom Underlying berechnen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:10:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Waren das den Orders mit "ziemlich hohen" Stückzahlen :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:14:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      > #29 dafür fehlen dann aber die alternative

      Nicht immer, es gibt ja auch Hebelzertifikate (wenn auch nur für eine begrenzte Zahl von Underlyings). Die handele ich sowieso viel lieber als Optionsscheine, weil sie diverse Vorteile aufweisen - u.a auch die Transparenz, die u.a. in der nicht vorhandenen Abhängigkeit von der Volatilität begründet liegt. Daher kann man bei Hebelzertifikaten schon auf den ersten Blick erkennen, ob der Kurs fair ist oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:28:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31, benenne mir mal bitte genau die Rechtsgrundlage, auf der ich klagen soll. Ich habe die Sache einem Anwalt übergeben und der konnte auch keine vergleichbaren Fälle finden, die je verhandelt wurden. Dieser OS-Handel IST eine Grauzone und eine Goldgrube für die Emmitenten. Nicht umsonst ist der deutsche Markt der größte dieser Art weltweit.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:40:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ BartS

      Findest Du, daß die Hebelzertifikate immer korrekt getaxt sind :confused: - ich frage mich manchmal wonach die taxen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:44:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      > benenne mir mal bitte genau die Rechtsgrundlage, auf der ich klagen soll.

      Ganz einfach: Optionsscheine müssen vom Emittenten zum fairen Kurs wieder zurückgenommen werden, wenn der Besitzer das wünscht. Besorg dir Kurslisten des Underlyings und des Optionsscheins jenes Tages und der Tage zuvor und danach. Überprüfe dann, ob sich zu besagtem Zeitpunkt irgendwelche Auffälligkeiten ergeben: Zum einen, den Kurs des Underlyings betreffend, zum anderen den Kurs des OS in Verhältnis zum Underlying betreffend. Wenn beides nicht der Fall ist, ist dir ein gerichtlicher Erfolg sicher.

      > Dieser OS-Handel IST eine Grauzone

      Wie gesagt, das ist _nicht_ der Fall. Gerade in Deutschland sind Wertpapiergeschäfte, und dazu gehört auch der Derivatehandel, ziemlich stringent geregelt, Näheres kannst du beim BAFIN erfragen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 13:50:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      > Findest Du, daß die Hebelzertifikate immer korrekt getaxt
      > sind

      Mir ist noch nichts Negatives aufgefallen. Abgesehen davon würde das aufgrund der Transparenz von Hebelzertifikaten auch sofort ans Licht kommen.

      > - ich frage mich manchmal wonach die taxen

      Das hängt natürlich vom Underlying ab. Z.B. bei Dax-Zertifikaten normalerweise nach dem Dax Future. Allerdings gibt es eventuell auch Emittenten, die nach dem Dax taxen - das dürfte wahrscheinlich auch die Erklärung sein, warum manche Emittenten bei der Kursfeststellung für "fairer" gehalten werden als andere.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 14:04:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich müsste gerichtlich nicht dagegen vorgehen, ob die Preisstellung des OS nun korrekt war oder nicht (da impl. Vola jederzeit geändert werden kann, kann man sowieso keinen "korrekten" Preis nennen) sondern, ob die HÜ berechtigt ist, in die Börsengeschäfte dahingehend einzugreifen, dass auf Zuruf des Emmitenten einfach Geschäfte storniert werden dürfen. Und nach dem Börsengesetz hat die HÜ da offenbar ziemliche Freiheiten.

      Was den Derivatehandel betrifft, da widerspreche ich dir ausdrücklich, die Regeln sind in Dtl. schwach schwach schwach! Wie könnte es sonst sein, dass ein Emmitent einfach bei meinem Broker (wenn es ein OTC-Handel war) anrufen kann, und das Geschäft stornieren kann? Der Broker prüft nicht nach, ob der Storno "berechtigt" ist, sondern führt ihn einfach aus - und greift damit in mein "Eigentum" ein.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 15:02:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      > Ich müsste gerichtlich nicht dagegen vorgehen, ob die Preisstellung des OS nun korrekt war oder
      > nicht (da impl. Vola jederzeit geändert werden kann, kann man sowieso keinen "korrekten" Preis
      > nennen)

      Die darf geändert werden - aber nicht willkürlich. Und ob das der Fall war, lässt sich eben über die Kurslisten feststellen.

      > Was den Derivatehandel betrifft, da widerspreche ich dir ausdrücklich, die Regeln sind in Dtl.
      > schwach schwach schwach! Wie könnte es sonst sein, dass ein Emmitent einfach bei meinem Broker
      > (wenn es ein OTC-Handel war) anrufen kann, und das Geschäft stornieren kann?

      Das ist etwas anderes. Es geht darum, dass es bestimmte Regeln zur Kursfeststellung gibt (s.o.), und dass jedermann das Recht hat, gerichtlich gegen deren Verletzung vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 15:33:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Also da bin ich absolut nicht deiner Meinung. Meine Erfahrung ist, dass die impl. Vola sehr wohl beliebig geändert wird. Und ich bin fest davon überzeugt, du wirst keinen Richter finden, dem du erklären kannst, was da Sache ist. Der Emmitent ist in der Preisbildung frei und das Recht wird er leicht vor Gericht durchsetzen. Ich lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Das wiederum zu der Frage führt, auf welcher Rechtsgrundlage eine Klage geführt werden könnte. Es gibt keinen vergleichbaren Fall, der jemals verhandelt worden wäre. Und ich denke schon, dass es viele Zocker gibt, die das gern mal versucht hätten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 15:45:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      > Meine Erfahrung ist, dass die impl. Vola sehr wohl beliebig
      > geändert wird

      Zum Beispiel:
      16.30 Uhr: 30
      16.31 Uhr: 40
      16.32 Uhr: 30

      Habe ich noch nie erlebt, und m.E. würde in einem solchen Fall kein deutsches Gericht dem Emittenten Recht geben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 16:39:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      @exelbub
      Ich habe mir nochmals die #1 durchgelesen. Aus manchen bisherigen Antworten konnte man die Meinung entnehmen, die Bank (also der Emittent) sei Ansprechpartner für das Problem. Dem ist der Schilderung zufolge offensichtlich nicht so, wenngleich der Emittent wahrscheinlich auch der Urheber des Problems sein dürfte.

      Der Broker mag jedoch zwar durchaus Rechte zur Rückabwicklung bestimmter Geschäfte haben, aber in dem geschilderten Fall sind das ja keine Rückabwicklungen (und deshalb ist auch die HÜ nicht zuständig), sondern lediglich die Weigerung, nur einem einzelnen Kunden ganz bestimmte Dienstleistungen (nämlich den Handel mit bestimmten WKN einer bestimmten Bank) nicht mehr weiter anzubieten.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies nach den AGB des Brokers möglich sein sollte, und wenn es denn doch drin stünde - Papier ist geduldig - im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung auch rechtlichen Bestand haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 17:03:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Irgendwie erinnert mich das an die Gepflogenheiten in Las Vegas.
      Wenn da einer zu oft gewinnt, gibt es Hausverbot.

      Ob dein Handelspartner das darf oder nicht, kann ich nicht beurteilen,
      aber ich würde das mal an die Presse weitergeben und weiter im Internet (Finanzboards) publik machen.

      Titel: Wie die DB ihre Hanselspartner bescheisst.

      Das hat m.E. mehr Aussicht auf Erfolg als eine Klage.


      Viele Grüsse

      Mysti
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 17:10:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das hat m.E. mehr Aussicht auf Erfolg als eine Klage

      Ich habe und hätte auch nicht zu einer Klage geraten :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 19:58:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      #33 ob optionsschein oder hebelzertifikat, irgendwie kauft man immer die arschkarte mit. je höher die vola des underlyings, um so höher die geld-brief-spanne bei den zertifikaten. ich denke, dass für den emittenten das chance-risiko-verhältnis bei beiden produkten gleich ist, b.z.w. würde ich sagen, dass ein hebelzertifikat für den anleger um so risikoreicher ist, je höher die vola des basiswertes ist. hebelzertifikate sind wohl nur in den markt gekommen, um noch mehr leute in dieses spiel zu locken.
      Avatar
      schrieb am 16.08.03 22:40:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe selten soviel geballten Unfug gelesen.

      @ BartS.

      Optionsscheine und Hebelzertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen der Emittenten. Dein einziges Recht ist die Zahlung des Differenzbetrages zum Laufzeitende. Sie müssen von den Emittenten nicht zum fairen Kurs zurückgenommen werden. Jedoch haben sich die Emittenten gegenüber den Börsen verpflichtet, laufend Geld-und Briefkurse bei horrenden Maximalspreads zu stellen.


      Das System von Guenni3 hört sich simpel an. Einfach permanent Kurse für Dax-Waves anfragen, und wenn sich der parallel mitlaufende Dax-Future verändert, den Trade Button drücken und den Future als Hedge ein paar Punkte höher handeln.

      Merkt ihr nicht, daß es größtenteils einfache Bescheisser sind, die sich hier über die bösen Emittenten beschweren.
      Wenn ihr bei der Deutschen Bank arbeiten würdet, würdet ihr täglich mehrere hunderttausend Euro einfach irgendwelchen Bescheissern überweisen? Die Deutsche Bank wird sicherlich keinen Kunden, der einfach auf Tendenz handelt abschalten lasen, auch wenn er immer richtig liegt.


      P.S.: Ich arbeite NICHT bei der Deutschen Bank!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 01:26:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Private_Ryan

      "Das System von Guenni3 hört sich simpel an. Einfach permanent Kurse für Dax-Waves anfragen, und wenn sich der parallel mitlaufende Dax-Future verändert, den Trade Button drücken und den Future als Hedge ein paar Punkte höher handeln. "

      Ich habe nirgends geschrieben das ich mit DAX-Waves handle bzw. gehandelt habe ?! Ich beschäftige mich mit Devisen.

      "Merkt ihr nicht, daß es größtenteils einfache Bescheisser sind, die sich hier über die bösen Emittenten beschweren.
      Wenn ihr bei der Deutschen Bank arbeiten würdet, würdet ihr täglich mehrere hunderttausend Euro einfach irgendwelchen Bescheissern überweisen? Die Deutsche Bank wird sicherlich keinen Kunden, der einfach auf Tendenz handelt abschalten lasen, auch wenn er immer richtig liegt."

      Du scheinst hier zu verwechseln wer die grössten Bescheisser sind. Ich denke nur an die Zinssenkungen, haben das die Banken auch so an ihre Kunden bei Kredite weitergegeben. Weisst Du überhaupt wieviel die Banken an uns verdienen? Und wenn sie dann mal von einem kleinen Anleger mit etwas Glück um ein paar Tausend Euro erleichtert werden fangen sie an zu blocken.

      @Alle

      Also ich habe bei Consors unbegrenzt Zugriff auf Realtimekurse der Euwax, es besteht kein Abfragelimit, nur bei Aktienkursen sind diese auf 1000 pro Tag begrenzt. Bis jetzt hat sich da auch noch keiner beschwert wenn ich zum Beispiel aller 5 Sekunden den Kursabfragebutton betätigt habe.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 11:47:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hier wird immer was von klagen geschrieben.

      Hat denn jemand einen Anwalt zur Hand, der sich mit OS-Handel und ähnlichem überhaupt auskennt? Ich suche da immer noch einen, damit ich gegen die Citi klagen kann.

      Also evtle Adressen solcher Anwälte gerne an mich per Boardmail senden!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 15:28:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ alle: Vorerst möchte ich mich bei allen für die vielen Beiträge bedanken. Nun werde ich auch ein bißchen von meinen, nicht immer positiven Erfahrungen mit Brokern und Emmis berichten.

      Wenn ich die Angelegenheit publik machen sollte, wird mir demnächst eine eigene Sparte in der Bild- Zeitung eingerichtet.

      ;)


      Nun zu Fakten:

      Ich habe mich mit fast jedem großen Emmi gestritten (milde ausgedrückt).

      Meine Scheine wurden storniert.
      Der Handel hat für meine Scheine ausgesetzt (über Stunden).
      Die Scheine wurden runtergetaxt (bis ins Bodenlose).
      Die Sizes wurden extrem runtergeschraubt.
      Die Vola hat abgenommen.
      Der Emmi hat JEDEN Handel storniert.
      Der Emmi hat nichts mehr angenommen.
      Der Emmi hat getaxt als wäre der Market- Maker betrunken.

      Dies bezieht sich diesmal nicht nur auf DB, sondern ich nehme Vontobel, Sal.Opp., Citi, Commerbank, Dz -Bank (...) in den Kreis meiner "Freunde" auf.

      Ich habe die BaFin in die Problematik mit einbezogen.
      Ich habe die Börsenüberwachung eingeschaltet.
      Ich habe mit Klagen gedroht und selbst welche bekommen.
      Ich habe mit den zuständigen Verantwortlichen auf dem frank. Parkett gesprochen.
      ...

      Aber ich bin zu folgedem Entschluss gekommen:


      Teilweise hat es Sinn sich mit den Emmis zu streiten und sie auf die oben genannten Probleme "aufmerksam" zu machen.


      Ich habe stornierte Scheine zurück bekommen.
      Die Scheine wurden hochgesetzt.
      ...


      ABER im Großen und Ganzem bringt dieser Kleinkrieg nichts als Ärger (wirklichen Ärger). Sind wir mal ehrlich, rechtlich hat sich der "kleine Trader" ein wenig übernommen als Ankläger sich eine der größten Banken der Welt zu suchen.

      Wenn die Beweislage klar ist (bspw. kein linearer Dax Verlauf) "kooperiert" irgendwann der Emmi. Irgendwann bedeutet in dem Fall nach unzähligen Telefonaten mit jeglichen Vorständen, die sich wie KLeinkriminelle aufführen.

      Ist die Beweislage unklar hat man keine Chance. Und die in Deutschland "ach so tolle" Justicia bricht in schallendes Gelächter aus.



      Mir ist klar geworden dass ein direkter Konflikt nicht den erwünschten Erfolg bringt. Man sollte so unauffällig wie möglich übers Börsenpakett schlurfen und sich seine Euronen ohne großen Wind in die Tasche zu stecken.



      Ich freue mich auf Montag.
      Ich werde mich mit meinem pseudofreundlichen Broker streiten, und wie Ihr teilweise mir geraten habt, die gesperrten Scheine wieder einfordern.

      Ich freue mich auf Dienstag
      Dienstag werden meine Magengeschwüre rausopperiert. (kleiner Scherz).


      Vielleicht könnt Ihr mir noch tipps geben wie ich mich am besten verhalten sollte bzw. was ich ansprechen sollte und was nicht. Wie kriege ich am besten meine Scheinchen zurück ohne "großen Wind".
      Ich muss dazu sagen, dass aus verschiedensten Gründen es momentan nicht möglich meine Beziehunng zu meinem Broker in die Tundra zu schießen.

      Einen schönen Sonntag noch, ich melde mich später nochmal!!

      Keep trading

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 16:25:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Als die DB mitgeschnitten hat das ich den OS mit der extremen Schwankung bei Consors ausserbörslich innerhalb einer Minute gekauft und wieder mit Gewinn verkauft habe ( das bis zu 20mal pro Tag ) haben sie den Schein sehr oft blockiert. Das lief dann meist so ab das ich ca. 3 Trades pro Tag machen konnte und dann haben sie den OS bei Consors geblockt. Das habe ich dann umgangen indem ich in Stuttgart gekauft habe und über Consors ausserbörslich verkauft habe bzw. umgekehrt. Aber das ist scheinbar auch bei der DB bemerkt wurden und seit einigen Tagen ist die Schwankungsbreite enorm zurückgegangen ( bei gleicher Volatilität des Underlynings ). Du hast schon recht, auf Dauer kann man die Jungs nicht austricksen.

      @ guenni3

      Du hast aber dennoch Fehler in der Kursfeststellung zu Deinen Gunsten ausgenutzt. Es ist Dein gutes Recht, so etwas zu versuchen, aber sich dann beschweren, wenn der Emittent sich weigert, weiterhin auf falsche Kurse zu handeln ist doch schon unverschämt. Jetzt sind die Banken die Bösen, die Zinssenkungen nicht weitergeben, und Du bist der gute Robin Hood, der es den Banken nimmt, und den Armen gibt....

      Wer zwanzig Trades pro Tag auf falsche Kurse durch reines Glück macht, der sollte definitiv Lotto spielen. Du hast Dir eine Geldquelle zu Lasten eines anderen erschlossen, und diese ist versiegt, weil der andere nicht mehr mitspielt, so what?

      @ exelbub

      Warum hast Du Dich denn mit allen Emittenten gestritten? Nur weil diese sich weigern, Dir Geld zu schenken.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 16:31:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      exelbub, das kommt mir alles recht bekannt vor :D

      Meine Erfahrungen:

      * der BaFin-Laden unternimmt nix
      * die HÜ behauptet unabhängig zu sein, ist sie aber nachweisbar nicht
      * die Deutsche Bank hat mir gedroht, mein Anwalt hat ihnen einen netten Brief geschrieben, sie haben eingesehen, dass sie keine Chance haben und haben gezahlt, anschliessend waren sie aber eingeschnappt und haben mir die Konten gekündigt :D
      * in einem weiteren Fall haben sie mir mit Klage gedroht aber mein Anwalt hat einen Vergleich ausgehandelt :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 16:58:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Private_Ryan

      Ich habe mich mit den Banken nicht gestritten, weil meine "Geschenke" ausblieben, sondern:

      ich (sowie mein Kollege TagesLotion) nutzen Produkte die Banken emmitieren mit der Absicht diese Produkte zu handeln. In keinen AGB`s deutscher Brokern und Banken steht geschrieben in welchen Zeiträumen diese Produkte gehandelt werden sollen. Es ist völlig legal, wenn daytrader jegliche Scheine kaufen und verkaufen. Der Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf ist jedem persönlich überlassen. Wir handeln völlig legitim, was man auch von den Emmis erwarten sollte, aber leider nicht kann.

      Bis zu 10Stunden täglich vor Charts zu sitzen und hohes Risiko auf sich zu nehmen hat im entferntesten nichts mit "SCHENKEN" zu tun. Es ist ein Job wie jeder andere. Vielmehr probieren sich die Banken von dem "kleinen Trader" Geschenke, sprich Euronen abzuzwacken und einzuverleiben.

      Trotzdem---> Keep Trading:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:08:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ exelbub

      Du erwirbst Inhaberschuldverschreibungen der Banken mit dem einzigen Recht, am Laufzeitende den positiven Differenzbetrag ausbezahlt zu bekommen. That`s it!

      Sie können die Size und Spread bis zur Grenze der Euwax-Selbstverpflichtung senken/erhöhen (meines Wissens maximal 10t Scheine oder 3t Euro/ Spread bei Dax-Scheinen bis zu einem Euro). Sie können die Vola verändern wie sie wollen.

      Der Grund, weshalb die DB nicht mehr mit euch handeln möchte, liegt darin, daß ihr sie abzockt! Das Euer handeln juristisch legal ist, ist unbestritten; jedoch habt ihr auf Geschenke keinen Rechtsanspruch!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:16:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      PrivateRyan

      "Du hast aber dennoch Fehler in der Kursfeststellung zu Deinen Gunsten ausgenutzt."

      Versteh ich nicht? hier hat jemand Kurse und nicht fehlerhafte Kurse genutzt! Und wenn es anscheineind so oft "fehlerhafte" Kurse geben sollte, dann muss man ja wohl unterstellen, dass dies mit Absicht seitens des Emi geschieht.

      Wer also versucht dann wen zu betrügen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:22:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Private

      also da geht einem doch die Hutschnur hoch.

      Die Banken, die die Spielernatur der Menschen schamlos ausnutzt (bei jedem Spielautomatenbetreiber gibt es schärfere Bestimmungen) sollen ein Problem mit "Abzockern" haben?

      Mach Dich nicht lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:34:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ JoJoInvest

      Es gab zum Beispiel in den guten alten "Neue Markt Zeiten" mal einen Optionsschein der WestLB auf Checkpoint, der ohne Sicherheitsfilter auf den Frankfurter Kurs bis zur US-Eröffnung gepreist war. Wenn Frankfurt eine falsche Taxe gezeigt hat, so schlug das voll auf den OS durch. Man konnte bestimmt alle zwei Wochen den OS kaufen, und mußte nur warten, bis die Taxe verändert wird. Nach ein paar Mal wollte dann auch die WestLB diese Spielchen nicht mehr mitmachen.

      Die meisten Pricing laufen auch heute noch in Spread-Sheets. Ein Fehler oder ein Verzögerung der Preisübermittlung führt dabei leicht zu falschen Preisen.

      Dieses ist nur ein Beispiel eines falschen Kurses.
      Genauso verhält es sich bei meinem in Posting Nr. 50
      beschriebenen Ansatz mit Dax-Waves oder OS und dem Future.

      Die Dummheit anderer professioneller Marktteilnehmer auszunutzen ist eine Sache. Sich dann aber zu beschweren, wenn das Spielchen mal nicht funktioniert, oder die anderen sich zur Wehr setzen ist heuchlerisch.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:41:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ryan

      also in einem Punkt gebe ich Dir Recht: Der Bank muss es zugestanden werden, aus ihren Fehlern zu lernen. Aber wäre nicht hier der richtige Lernprozess, seine Kurse wasserdichter zu machen? Wenn sie intelligenterweise merken, dass hier "abgezockt" wird (was ich immer noch nicht so unterschreibe, weil dies eben deren Risiko ist, wie unseres ist, dass die uns beispielsweise immer wieder in KOs locken und dann abzocken), dann müssen die eben ihr System vernünftig programmieren. Und wenn sie das nicht können, dann müssen sie eben mit den Konsequenzen der Fehler leben.

      So einfach ist die Welt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:46:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ JoJoInvest

      Ich weiß genau wovon ich rede. Warum werden denn von Quasi-Professionellen wie exelbub Scheine und nicht Futures und Optionen gehandelt. Für ein derartig kurzen Handelshorrizont kann die Begründung wohl nicht im Verlustrisiko liegen. Es hat für sie vielmehr einen Vorteil.

      Die Hutschnur geht mir übrigens bei der Begründung hoch, daß die Banken doch eh nur Abzocker sind und die Zinssenkungen nicht weitergeben. Die Selbstjustiz läßt grüßen! Nach der Logikkette von guenni3 dürfte ich ihn über den Tisch ziehen mit der Begründung, daß er die Banken über den Tisch zieht.

      Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sagt, ich bin mir selbst der Nächste, dieses vorgehen ist legal, und ich nehme mit, was ich kriege. Jedoch habe ich kein Mitleid für jemanden, wenn die Geschenke ausbleiben!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 18:01:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es ist eine grundsätzliche Frage der Sichtweise.

      Sind es wirklich die Banken, die die Kunden in KO locken und dann abzocken??? Aus meiner Sicht ist es einfach die Gier, die Leute zum Kauf dieser Produkte verleitet. Jeder der 2.500 Euro besitzt kann doch bei Interactive Brokers ein Depot eröffnen, und ganz normale Dax-Optionen an der Eurex kaufen. Man ist nicht einmal der vielfach gescholtenen Vola-Dreherei ausgesetzt. Viele werden auch dann permanent etwas zu meckern haben. Dabei hat man aber nicht so einen großen Hebel. Genauso kann man ganz einfache Dax-Zertifikate kaufen - wieder fehlt der Hebel.
      Es ist die Gier, die solche Anleger treibt.

      Wer die Termingeschäftsfähigkeit besitzt, hat versichert, daß er die Kenntnisse hat! Ich stehe auf dem Standpunkt, daß jeder, der diese Kenntnisse hat, für seine Handelsentscheidungen allein verantwortlich ist!
      Gänzlich anders sehe ich die Situation bei unbedarften Kleinanlegern, denen für ihr mühsam erspartes ein Neuer Markt Fonds aufgeschwatz wurde.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 18:08:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ryan

      die Antwort ist rel einfach. Beide Seiten sind es schuld. Die Kunden (also wir) mit ihrer Gier. Die Banken, die die Spielsucht des Menschen hier schamlos ausnutzen. Da biste am popeligen Spielautomaten besser geschützt. Aber da sind die Abzocker ja auch keine ehrenwerten Banken.

      Da machst Du es Dir zu einfach, mit Deinem Hinweis auf die Termingeschäftsfähigkeit.

      Du weißt schließlich mit 18 auch, wie teuer es sein kann, 0190er Nummern anzurufen. Aber wenn Du auf die miesen Tricks einmal reingefallen bist, bist Du auch für rechtliche Schutzmaßnahmen.

      Nix anderes fordere ich im Umgang Banken/Broker mit Kunden. Hier müssen die Umstände so geregelt sein, dass es nicht grundsätzlich durch alle miesen Tricks heißen muss "die Bank gewinnt". Das ist sogar im Spielcasino so, dass die technischen und sonstigen Bedingungen ausreichend überwacht werden.

      Warum also wird das Kasino Emi nicht ausreichend überwacht?
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 19:50:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Dein Beispiel mit den 0190 Nummern hinkt.

      Es gibt auf der einen Seite Dialer, die sich ohne Wissen des Kunden installieren. So etwas muß verfolgt werden. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Leute, die freiwillig bei irgendwelchen Nummern anrufen, obwohl sie wissen, daß sie pro Minute ca. zwei Euro bezahlen. Wer so blöd ist, und wissentlich dort anruft soll meiner Meinung nach bezahlen.

      Jedoch zwingt keine Bank den Kunden, Knock-Outs oder Optionsscheine zu kaufen. Daß sie Werbung für ihre Produkte machen ist nach unserer Rechtssprechung in Ordnung; auch werden Brauereien nicht ihre "schöne heile Welt" Werbespots untersagt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 23:00:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Leider habe ich das Beispiel mit den 0190er Nummern selbst erlebt. Und auch hier hat mir nicht geholfen, dass ich Verständnis aufbrachte. Ausschließlich voller Druck auf die Typen hat den Erfolg und mir Kohle für eine heimlich installierte Verbindung zurück gebracht!

      Vielleicht müssen Einige erst noch ein wenig an Lebenserfahrng gewinnen, bevor sie Verständnis für weniger Verständnis gegen MAchenschaften dieser Art aufbringen.

      Das sehe ich an meinem Sohn auch, der (wie ich früher wohl auch) immer noch zu sehr denkt, dies oder jenes wird schon glatt gehen.

      Aber so ist die Welt leider nicht!

      Banken zwingen niemanden, KOs kurz vor Ende zu kaufen. Aber glaubst Du wirklich, das ist echte Daxentwicklung, wenn KOs1-2 mal kurz vor KO immer wieder abdrehen und noch mal gut ins Geld laufen? Da wird die Spielernatur gekitzelt. So lange, bis genug da eingestiegen sind und sich das Abfackeln auch schön lohnt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 23:48:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo JoJoInvest,

      irgendwelche Verbrecher, die geheime Dialerverbindungen aufbauen werde ich sicher nicht verteidigen.

      Jedoch läuft das Spiel mit den Knock-Outs etwas anders.

      Jeder weiß, daß die Deutsche Bank in Richtung der Knockout-Schwellen ihren Hedge auflösen muß. Im Dax tut sie es nur mit Futures. Also spielen viele den Future in Richtung der Knockout-Schwellen, damit die Deutsche Bank kaufen/verkaufen muß. Die Compliance-Richtlinien der Deutschen Bank sind so scharf, daß keiner der Händler da die Kasse selbst über die Schwelle drückt. Sie müssen aber nach oben Futures mitkaufen, und nach unten welche mitgeben. Früher wurde deutlich mehr gemauschelt. Ich erinnere mich noch, daß Lehman damals richtig ärger gekriegt hat, weil sie einen Bayer Call unter eine Knockout-Schwelle gedrückt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 09:39:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      schön, wenn das Gemauschele mittlerweile etwas besser geworden sein sollte.

      Aber aus meiner Sicht deutlich noch nicht gut genug.
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:30:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      #5: Guenni:
      Hallo, das von Dir geschilderte Problem mit OS von der DB kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe von der DB auch seit 2 Monaten OS getradet die sehr grosse Intradayschwankungen haben. Ich möchte hier nur nicht die WKN preisgeben ( ich habe damit einen fünfstelligen Betrag verdient ), ich vermute aber das es sich bei Dir um das gleiche Underlyning handelt. Wir könnten uns darüber gerne per Mail mal austauschen -> cybernet3@gmx.de. Würde mich über eine Antwort freuen.

      Hast Du Angst, es könnte jemand "Deinen" OS pushen oder bashen :laugh: :laugh: :laugh:

      Und das Du DIR damit selbst in den Finger schneidest, weißt du aber :rolleyes: :rolleyes:

      Je mehr diesen Schein handeln würden, desto weniger würdest Du mit Deinem Handeln auffallen. :rolleyes: ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 14:35:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Private_Ryan:
      Anscheinend bist du auf diesem Gebiet recht erfahren, vielleicht kannst du mir folgende Frage beantworten: Verwenden eigentlich alle Emittenten von Dax-Hebelzertifikaten den Dax-Future als Kursgrundlage? Ich habe nämlich stark den Eindruck, dass manche den Dax als Basis nehmen - kann das sein? Oder haben Emittenten bei der Kursfeststellung sogar einen gewissen "Spielraum"?

      Dann noch direkt zu dieser Diskussion: Ist es denn sichergestellt, dass exelbub den Emittenten abgezockt hat? Wenn ja, könnte jemand mal das genaue Prinzip erläutern? Denn bislang dachte ich, es geht um ein Underlying, das relativ deutlich schwankt und sich derzeit in einem Seitwärtstrend befindet, so dass man auf diese Weise schnell (und legal) Geld verdienen kann. War das nicht so?
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 16:14:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      @barts:

      ich habe mich ein wenig gewundert in welche Richtung die durch mich angestossene Diskussion geht. Ich habe lediglich Dayrading geschäfte gemacht und niemanden abgezockt, wohl aber meinen finaziellen Nutzen daraus gezogen. Dies gefiel der DB anscheinend nicht, die Bank möchte doch bekanntlich der Gewinner sein. Deshalb betonte ich auch in #52 dass ich völlig legale Geschäfte abwickel. Eventuell etwas schneller als andere.

      Habe heute die Bafin und und die Bankenaufsicht eingeschaltet. Es ist auch für die ein Präzedenzfall. Sie meinten ich kann höchstwahrscheinlich auf eine positive Wendung meiner problematik hoffen. Ich hoffe...

      Ich halte Euch auf dem laufendem.Gruss EB
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:28:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      exelbub

      super so. Und viel Erfolg dabei!

      Die BaFin soll jetzt erheblich schärfer sein, als früher. Guter Artikel dazu ind er Wirtschaftswoche.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 01:10:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo;

      @ BartS.

      Für mich steht fest, daß exelbub die Emittenten abgezockt hat. Ansonsten würden sie nicht mit derart drastischen Methoden gegen ihn vorgehen. Meines Wissens "pricen" alle Emittenten ihre Dax-Hebelprodukte auf den Dax-Fututre, weil er das liquidere und aktuellere Instrument ist.

      @ exelbub

      Wenn Du Deinen finanziellen Nutzen aus Transaktionen zu Lasten der Deutschen Bank tätigst, wie Du zugibst, dann nenne ich serwohl die Sache beim Namen, nämlich Abzocke. Du ermöglichst der Deutschen Bank nicht, ihren Hedge zu erwerben, sondern handelst auf alte Quotes (Eventuell etwas schneller als andere.).

      Das BaFin einzuschalten ist aus meiner Sicht eine sehr gewagte Handlung. Wenn die Deutsche Bank wirkich Ärger sucht (was zwar eher unwahrscheinlich, aber durchaus möglich ist), hängen sie Dir eine Zivilklage an den Hals, die als Streitwert Dein Ordervoumen hat. Damit ist das Risiko für Dich nicht mehr zu tragen. Als "ZDF-Büser" Jurist wäre mein Ansatz § 242 BGB (treuwidrige Verhalten).

      Ich habe keine so enge Geschäftsbeziehung zu der Deutschen Bank, daß ich diese hier verteidigen muß, aber ich sehe nicht ein, daß ein Abzocker hier über seine Benachteiligung lamentiert.

      Einen schönen Aben noch!

      Private_Ryan
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 10:52:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Ryan:
      Wenn Du Deinen finanziellen Nutzen aus Transaktionen zu Lasten der Deutschen Bank tätigst, wie Du zugibst, dann nenne ich serwohl die Sache beim Namen, nämlich Abzocke

      :confused: :confused: :confused:

      Die Banken machen ja wohl den ganzen Tag nichts anderes.

      Die Banken tätigen FREIWILLIG! NUR Transaktionen, bei denen sie einen finanziellen Nutzen sehen.

      Ich würde sagen, Exelbub ist einfach cleverer als die Banken..... und DAS können Banken nun mal gar nicht ab.

      Banken sind die größten Verbrecher die es gibt!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:15:02
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Private Ryan:
      > Für mich steht fest, daß exelbub die Emittenten abgezockt hat. Ansonsten
      > würden sie nicht mit derart drastischen Methoden gegen ihn vorgehen.

      Das ist allerdings ein Argument. Denn welcher Emittent verzichtet schon gern auf
      den Spread-Profit. Klarheit würde es vielleicht bringen, wenn exelbub
      erläutern würde, um welches Underlying es geht und wie seine
      konkrete Handelsstrategie aussah.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:22:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hochachtung vor Exelbub

      Einer der es geschafft hat, ne Bank abzuzocken. Obwohl die Bank die Kurs stellte :eek: :eek: :eek:

      Das hab ich bisher nur einmal geschafft :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:35:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ #69

      Das ist so, als wenn ein Kaufmann seine Waren falsch auszeichnet und dann dem Kunden, der die Gelegenheit nutzt, Hausverbot erteilt.

      Der Fehler liegt doch offensichtlich bei den Banken.
      Tatsache ist, dass man ein "verbugtes" System auf die Kunden loslässt und eigentlich froh sein müsste, wenn jemand diese Bugs schonungslos aufdeckt.

      Viele Grüsse

      Mysti
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:20:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Naja, der Kaufmann muß falsch ausgezeichnete Ware zu dem Preis nicht verkaufen.

      Mir scheint es hier darum zu gehen, daß die DB Kurse anbietet, die schon veraltet sind. Meistens verhindert der Spread einen Gewinn. Manchmal aber eben nicht, und diese Fälle nutzt exelbub wohl aus.

      Ein persönliches Handelsverbot finde ich nicht richtig. Entweder reagiert die DB schneller, oder sie stellt zeitweilig keine Kurse.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:37:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      Meines Wissens "pricen" alle Emittenten ihre Dax-Hebelprodukte auf den Dax-Fututre, weil er das liquidere und aktuellere Instrument ist.

      :confused: :confused::confused: K.o. geht der Schein doch, wenn der Dax die Barrier unter/überschreitet und nicht der F-Dax.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:41:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      exelbub,

      wie kann die DB eigentlich wissen, dass du der Kontrahent bei den besagten Trades bist???
      Das dürfte doch nur dein Broker wissen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 00:46:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ CColumbus

      Mit "pricen" ist gemeint, daß das der Berechnung des Optionsschein-/Knockoutwertes zugrunde liegende Instrument der F-Dax ist, weil dieser viel aktueller als der Kassa-Dax ist. Der Knockout erfolgt stets durch den Kassa-Dax.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 10:14:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ryan

      Auf Deinen Kommentar an exelbub muss man ja wohl kaum noch reagieren. Mir scheint, Dir gehört die Bank :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 11:18:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich muss mich vorerst entschuldigen,dass ich nicht auf alle Fragen so schnell reagieren kann. Habe bloss momentan viel zu tun.

      @Private_Ryan :

      ICh finde es erhlich gesagt nicht gut, dass Du mir andauernd "Abzocke" vorwirfst. Erstens halten Daytrader zusammen und zweitens zocke ich nicht ab. Ich spekuliere auf kurze Sicht und nutze keine alten Kurse. Und Banken zu verteidigen ist ja wohl der absolute Quatsch. Jedes kleine Kind weiß, dass Banken über Leichen gehen. Vor allem im Derivatehandel spürt man dies immer wieder. Außerdem hat die Bank jederzeit die Möglichkeit immer neue Techniken und Programme auf ihre Preisung zu entwickeln und Mitarbeiter einzustellen welche schnell genug sind gegenzuhedgen.
      Beispiel: Du darfst in jedem Gemüseladen Obst kaufen, sagen wir 1Kilo Bananen zu 1Euro. Nun kannst Du zu einem anderen Laden schlendern und Deinen Bananen zu 1,20Euro verkaufen (wenn der Laden den Preis stellt).

      Es ist in diesem Fall doch egal ob Du lahm schlenderst oder mordsmäßiges "Fersengeld" gibts!!!
      Sprich: Deine Optis&Zertis eher langsam oder schnell handelst.

      Des weiteren wundert es mich, dass Du ja anscheinend sehr erfahren bist und trotzdem so vehement gegen Kurzgeschäfte mit Optis vorgehst, denn wie Du weißt sind diese am lukrativsten. Aber nagut, jedem das Seine.

      Wenn man Geld verdienen mit Derivaten als Abzocke bezeichnet würde ich den gesamtem Derivatenhandel zu nennen. Es wird keine Leistung erbracht und dmnach ist immer einer der Gewinner und einer der Verliere. Warum nicht mal die BANK???????:cool:

      @CColumbus:

      DB wollte die geschäftlichen Beziehungen zu meinem Broker aufgeben, demnach hat mein Broker mich gesperrt. DB kannte meinen Namen nicht, hat nur gesehen dass viele Anfragen kamen.´


      Mich ärgert es nur, dass man als kleiner Trader Fisch, den großer Hai-Banken so ausgeliefert ist, sogar im Fall dass man Recht hat. Mir einfach den Handel zu verbieten weil ich Geld verdiene, ist nichtlegitim.

      Freundliche Grüße EB

      Keep trading:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 12:12:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Exelbub: MACH SIE FETTISCH!!!

      Privat_ryan hat wohl noch nie so richtig mit Banken zu tun gehabt....

      Ich könnte Geschichten erzählen, die glaubt mir keiner...

      Frechdreist....sind Banken/-Angestellten.

      Und wie du bereits schreibst... Banken gehen über Leichen... OHNE WENN UND ABER. :mad: :mad:


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      WKN- Sperre!!! Was tun?