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    Bürokraten sanieren Unterwasser-Brücke - Spinnen die jetzt alle? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.08.03 13:38:12 von
    neuester Beitrag 20.08.03 11:08:32 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 19.08.03 13:38:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nicht lachen!
      Bürokraten sanieren Unterwasser-Brücke



      Arbeiter sanieren die Brücke in der Eder-Talsperre, die bald wieder in der Flut versinkt

      Soll man über diese Steuergeld-Versenkung lachen oder weinen?

      Tief unten auf dem Grund der Eder-Talsperre (Hessen) steht eine Brücke, über die keiner mehr geht. Früher verband sie die Dorfteile Asel und Asel-Süd. Bis 1914 das große Wasser kam und die Brücke versank.

      Kurz vorher wurde sie noch unter Denkmalschutz gestellt. Warum, weiß keiner so genau. Aber das hessische Denkmalschutzgesetz (§ 11) besagt: Denkmäler müssen gepflegt werden!

      Jetzt sank das Wasser in der Talsperre, weil es so lange nicht richtig regnete. Die Brücke tauchte auf. Und die Behörde tut gewissenhaft ihre Pflicht: Ein Bautrupp vom Wasser- und Schifffahrtsamt Hann. Münden ist zur Zeit dabei, sie neu zu verfugen – hurtig, hurtig, bevor die Talsperre wieder voll läuft!

      Ein Beamter schätzt „vier Mann, zwei Wochen, plus Baumaterial, macht rund 10 000 Euro.“ Steuergelder.

      „Ein bisschen lustig“ findet das auch Amtsleiter Uwe Klemm (60). Aber „schließlich ist so eine aufgetauchte Brücke ja auch eine Touristenattraktion“, meint er.

      Wenn’s nächstes Jahr wieder so trocken wird, rücken seine Männer noch mal aus. Dann wollen sie die Grabsteine vom ebenfalls versunkenen Dorffriedhof von Binghausen reparieren, um „den Verfall zu verlangsamen“.

      Zwei Worte findet der BILD-Bürokrator für diese buchstäbliche Steuergeld-Versenkung: Weg damit!


      http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/startseite/startbuehne.…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Ich bin dafür, daß der Idiot der das angeordnet hat, es aus eigener Tasche bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:22:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin dafür auch Schilda unter Denkmalschutz zu stellen!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 14:42:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      So ist das.
      Und wenn man überlegt, was heutzutage alles
      unter Denkmalschutz steht !

      Jedes Gerümpel.

      Aber wenn unsere netten Staatsbesdiensteten nicht
      in der Lage sind, was neues zu sehen und auf die
      Beine zu stellen, pflegt man das alte.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:48:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das nennt sich dann ABM...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 21:33:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als erstes hätte mal eine Toilettenanlage saniert werden müssen. Sollen künftige Touristen hinter einem Busch ihr Geschäft verrichten, oder was?
      :cool:

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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:17:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal ein anderes Beispiel:

      Habe selbst ein altes Bauernhaus, das, warum auch immer,
      ist zwar sehr schön aber nicht sehr alt, unter
      Denkmalschutz steht.
      Das hat für mich Vor- und Nachteile.
      So habe ich bei jeder Renovierung die Behörden
      einzuschalten und um Erlaubnis zu fragen.
      Andererseits habe ich steuerliche Vorteile und bekomme
      hier ca. ein drittel der Maßnahmen erstattet.
      Letztes Jahr hab ich die Kellerfenster erneuert.
      Diese sollten als Kunststoff sein, allerdings natürlich
      wie Holz aussehen. Aus Kunststoff deswegen, weil
      der Keller permanent klamm und feucht ist und man die Fenster sowieso nicht sehen kann. Sie sind nur
      kniehoch, liegen im Mauerwerk zurück und sind zudem vergittert.
      Abgelehnt! Müssen aus Holz sein. Die sind zwar spätestens
      in zehn Jahren im Eimer, dafür habe ich aber einige
      tausende an Zuschüssen bekommen. Wie gesagt: die Fenster
      sieht niemand. Totaler Schwachsinn. Krieg ich halt in zehn
      Jahren wieder neue Fenster und nochmal Zuschüsse.

      Ich verstehe diesen Staat sowieso nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 11:08:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch besser finde ich die Story, dass die Autos der deutschen Bundeswehr in Afghanistan nur mit ASU fahren dürfen. Obwohl ansonsten kein einziges afghanisches Auto diese Abgasbedingungen erfüllt...

      :mad:


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