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    Der deutsche Konsument wird nichts zur Konjunkturerholung beitragen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.08.03 23:20:44 von
    neuester Beitrag 14.09.03 18:16:42 von
    Beiträge: 16
    ID: 767.229
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      schrieb am 21.08.03 23:20:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der US Dollar gewinnt gegenüber dem Euro an Wert.
      Der deutsche Konsument wird an den Tankstellen höhere Spritpreise bezahlen müssen. Nicht zu vergessen die gestiegenen Strom- und Erdgaspreise die den Verbraucher zusätzlich belasten.
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 23:39:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das wäre er auch ohne den Dollar Anstieg nichts geworden. Oder wird bei Dir, Miete, Müllabfuhr, Grundsteuer, Strom, Wasser, Kfz-Steuer (ab 2004/2005 höher), etc.. billiger. ?
      Bei mir nicht.
      Dann der ganze Sozialversicherungsquatsch !

      Das wird mediengerecht aufbereitet, damit die Kopflosen anspringen - wer denken kann, ist eben doch im Vorteil !
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 03:18:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ 887766

      hatte hatte du de da - oder wie das "sch... lied" auch hies?

      nein, haste nicht geträumt?

      wer kann sich in deutschland noch so etwas leisten?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 06:36:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicht nur die deutschen konsumenten werden weniger zum konsum leisten, die vielen schwarzarbeiter aus anderen ländern arbeiten hier und schleppen das geld aus dem land.

      nicht zu vergessen die vielen asylanten, die sich hier ihren arsch breit drücken, nur wiel sie in ihrer heimat keine lust zum arbeiten haben und hier ihnen die gebratenen tauben ins maul fliegen.

      reisepaß verloren und dann 2-3 mal in verschiedenen städten sozialhilfe beantragt. davon kann man gut leben, nebenbei noch ein kleiner schwarzhandel, warum nicht.

      die deutschen sind doch viel zu dumm und lassen sich von jedem ausnehmen.

      bestraft wird das eigene volk durch leistungskürzung und sozialabbau.

      türkei will in die eu ?

      dann sollen die ganzen türkischen arbeitslosen und sozialhilfe empfänger zurück in ihre land gehen.

      für die eigene bevölkerung hat dieser staat immer weniger übrig.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 08:31:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo,

      Die neueste Meldung heute früh, die Zahl der Insolvenzen
      in Deutschland ist stark angestiegen.
      In den Medien wie z.B. der Schwafelsender NTV wird ständig
      vom Wirtschaftsaufschwung geredet,um die dummen Kleinanleger in den total überteuerten Aktienmarkt zu locken. Lasst euch nicht wieder abzocken, ihr braucht euer Geld noch für die Rente und in Zukunft noch um den Arzt zu bezahlen.

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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 13:37:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Reuters
      Lebenshaltungskosten in Baden-Württemberg im August gestiegen
      Freitag 22. August 2003, 11:44 Uhr



      Stuttgart, 22. Aug (Reuters) - Die Verbraucherpreise in Baden-Württemberg sind im August zum Vormonat leicht angestiegen.
      Von Juli auf August hätten die Verbraucher 0,2 Prozent mehr für ihre Lebenshaltung ausgeben müssen, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Stuttgart mit. Die Jahresteuerungsrate sei dadurch auf 1,4 von 1,1 Prozent im Juli gestiegen.

      Wesentliche Preissteigerungen zum Vormonat gab es nach Angaben des Statistikamtes bei Kraftstoffen (plus 1,9 Prozent) und Pauschalreisen
      (plus 3,6 Prozent). Obst verbilligte sich insgesamt um knapp sieben Prozent, Birnen sogar um ein Sechstel und Weintrauben um ein Drittel. Im Vergleich zum Vorjahr wirkten Kraftstoffe (plus 3,3 Prozent) und Nahrungsmittel (plus 1,5 Prozent) als Preistreiber. Pauschalreisen kosteten 2,4 Prozent mehr als im August 2002. Zuvor hatten bereits Sachsen und Hessen einen deutlichen Anstieg ihrer jeweiligen Jahresteuerung vermeldet. Auf Basis der Preisdaten aus insgesamt sechs Bundesländern berechnet das Statistische Bundesamt die vorläufige gesamtdeutsche Teuerung, die voraussichtlich am Montag veröffentlicht wird.

      sam/kla


      Mir ist es immer ein Rätsel wie die Statistischen Landesämter auf ihre Zahlen kommen.
      Bei den Lebensmitteln ist der Preisanstieg doch gerade in den letzten Wochen gerade zu explodiert.
      Zum Beispiel: Paprika von 1,99 Euro auf 2,49 Euro.
      Diese Liste läßt sich x-beliebig fortführen.


      Die Gesundheitsreform trifft uns Alle, Fakt ist alles was zur Grundversorgung eines Konsumenten gehört hat einen gewaltigen Preisanstieg erfahren.
      Der deutsche Konsument erlebt zur Zeit einen wahren Raubtier-Kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 14:02:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Statistisches Bundesamt


      Pressemitteilung vom 22. August 2003




      3 363 Unternehmensinsolvenzen im Mai 2003

      WIESBADEN – Für Mai 2003 haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die deutschen Amtsgerichte 8 275 Insolvenzen gemeldet, davon 3 363 von Unternehmen und 4 912 von anderen Schuldnern. Damit lag die Gesamtzahl der Insolvenzen um 21,1%, die der Unternehmensinsolvenzen um 6,9% und die der Insolvenzen der übrigen Schuldner um 33,2% höher als im Mai 2002. Insbesondere haben im Mai 2003 die Verbraucherinsolvenzen (+ 67,7%) und die Insolvenzen von früher selbstständigen Personen (+ 46,5%) kräftig zugenommen.

      Von Januar bis Mai 2003 wurden bisher 41 412 Insolvenzen gezählt (+ 25,1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum). Davon entfielen 16 720 auf Unternehmen (+ 8,5%), 12 967 auf Verbraucher (+ 70,3%), 9 135 auf ehemals selbstständig Tätige (+ 69,9%), 1 590 auf natürliche Personen als Gesellschafter (– 57,1%) und 1 000 auf Nachlassinsolvenzen (– 1,4%).

      Die Gesamthöhe aller offenen Forderungen wurde von den Gerichten in den ersten fünf Monaten 2003 auf 19,1 Milliarden Euro beziffert. Die Forderungssumme stieg um rund 10% gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten an.

      Insolvenzen in Deutschland


      Gegenstand der Nachweisung
      Mai 2003
      Veränderung
      gegenüber
      Vorjahres-
      monat
      %
      Januar
      bis
      Mai 2003
      Veränderung
      gegenüber
      Vorjahres-
      zeitraum
      %

      Insgesamt
      8 275
      + 21,1
      41 412
      + 25,1

      Unternehmen
      3 363
      + 6,9
      16 720
      + 8,5

      Übrige Schuldner
      4 912
      + 33,2
      24 692
      + 39,4

      davon:





      – Verbraucher
      2 629
      + 67,7
      12 967
      + 70,3

      – natürliche Personen als Gesellschafter
      325
      – 53,8
      1 590
      – 57,1

      – ehemals selbstständig Tätige
      1 759
      + 46,5
      9 135
      + 69,9

      – Nachlässe
      199
      – 7,4
      1 000
      – 1,4





      Weitere Auskünfte erteilt: Wilfried Brust,
      Telefon: (0611) 75-2570,
      E-Mail: wilfried.brust@destatis.de



      In den Tageszeitungen werden schon zwei Seiten benötigt um die Insolvenzen anzeigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:59:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Freitag 8. August 2003, 10:21 Uhr
      Stadt Nürnberg vor der Pleite
      Nürnberg (AP) Die Stadt Nürnberg steht nach eigenen Angaben kurz vor der Pleite. Hauptgrund sei die weiter rückläufige Gewerbesteuer, teilte Kämmerer Wolfgang Köhler am Freitag mit. 2003 nehme die Stadt 110 Millionen Euro weniger Gewerbesteuer ein als im Jahr 2000. Das Loch in der Stadtkasse werde immer größer. Im Haushaltsentwurf für 2004 fehlten insgesamt 214 Millionen. Köhler sagte weiter, vom neuen Sparpaket in Höhe von 20 Millionen Euro dürften keine Abstriche gemacht werden. «Angesichts der Haushaltslücken leben wir in Nürnberg noch deutlich über unsere Verhältnisse.»


      Die Stadt Hannover hat jetzt ihren Radius für Parkuhren in der Innenstadt ausgeweitet. Der Erfolg im ersten Halbjahr Mehreinnahmen von 600 000 Euro.

      Die deutschen Konsumenten werden von den Kommunen geschröpft wo und wie es nur geht.
      Wenn´s ja nur helfen würde, aber mittlerweile fressen die Pensionsansprüche der Parlamentarier,Dezerneten, Wahlbeamte usw. alle Steuereinnahmen einer Stadt auf.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 20:37:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schröder stellt Rentnern Nullrunde in Aussicht

      erstellt 19:40h

      Halle - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat den Rentnern in Deutschland eine Nullrunde in Aussicht gestellt.
      "Es sieht sehr danach aus, dass wir keine Zuwächse versprechen können", sagte Schröder auf einer Veranstaltung der SPD-Senioren am Mittwoch in Halle. Der SPD-Vorsitzende sagte, schon vom nächsten Jahr an müssten die Senioren damit rechnen, dass ihre Altersbezüge nicht mehr so wachsen wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Der Kanzler plädierte dafür, den Generationenvertrag neu auszutarieren: "Lasst uns einen gerechten Ausgleich schaffen zwischen Alt und Jung." Es könne nicht sein, dass die Lasten der demographischen Entwicklung allein jungen Familien aufgebürdet werde. Schröder kündigte für Mitte Oktober ein Rentenreformkonzept der Regierung an.

      In der Bundesregierung gibt es schon seit längerem eine Debatte darüber, ob es 2004 eine Nullrunde für die Rentner geben soll. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte dafür ebenso plädiert wie der grüne Koalitionspartner. Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) hat sich dies aber immer offen gehalten. Im Berliner Sozialministerium war darauf hingewiesen worden, dass der Anstieg - etwa wegen der Abschläge durch die Riester-Rente - ohnehin so gering sein würde, dass eine Verschiebung der Rentenerhöhung kaum Einsparungen mit sich bringen würde. (rtr)





      http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1062498581667


      Übrings in Niedersachsen wurde den Bürgen die Landesblindengeld beziehen, dies sind momentan 253,50 Euro monatlich, mitgeteilt das zum 1.10.2003 nur noch Landesblindengeld in Höhe von 131,85 Euro gewährt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 21:31:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Verbraucher tragen jetzt die größte Steuerlast

      Hintergrund: Der Staat kassiert bei den Bürgern nach wie vor - nur stark verändert. Eine neue Studie zeigt, dass der Anteil der indirekten Steuern ständig wächst, während der Anteil der direkten Steuern, die auf Einkommen nach der persönlichen Leistungsfähigkeit gezahlt werden, abnimmt.

      Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik holt sich der Staat mehr indirekte als direkte Steuern. Das geht aus einer neuen Studie des renommierten Bonner Instituts Finanzen und Steuern" hervor. Indirekte Steuern - das sind etwa die Mehrwert- oder Mineralölsteuer, Abgaben die unabhängig von der Leistungskraft der Steuerzahler erhoben werden. Bei jedem Einkauf fallen diese Zahlungen an. Davon unterschieden werden die direkten Steuern - Einkommen-, Lohn- und Körperschaftsteuern, die Bürger oder Unternehmen entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungskraft an den Fiskus zu entrichten haben.
      Während 1992 die Steuereinnahmen auf das Einkommen und Vermögen noch einen Anteil an den gesamten Steuereinnahmen von 56,1 Prozent ausmachten, sank er bis zum Jahr 2001 um 7,5 Prozentpunkte auf 48,6 Prozent. Auf der anderen Seite hat der Anteil der indirekten Steuern - zuzüglich der Grunderwerbsteuer, die bei Immobiliengeschäften anfällt - entsprechend um 7,5 Prozentpunkte von 43,9 auf 51,4 Prozent zugelegt. Soheißt es in der Studie.
      Erstmals lag damit im Jahr 2001 der Anteil der direkten Steuern unter dem der direkten Steuern. Die Entwicklung hat sich im Jahr 2002 nach Schätzungen des Finazinstituts fortgesetzt. Mit den letzten Stufen der Steuerreform sei zu erwarten, dass dieser Trend weiter zunehmen wird. Gamit verlören die direkten Steuern immer weiter an Gewicht. Das Institut sieht dies mit Wohlwollen, weil hohe direkte Steuern den Leistungswillen und die Investitionsbereitschaft der Steuerzahler beeinträchtigen. Das widerspricht aber den bisherigen Prinzipien der Besteuerung nach der persönlichen Leistungsfähigkeit. Verbrauchssteuern müssen dagegen von reichen und armen Bürgern gleichermaßen gezahlt werden. Kritiker verurteilen dies allerdings als Umverteilung von unten nach oben.
      Das gesamte Steueraufkommen in Deutschland ist von 1992 bis 2002 mit einem Zuwachs von 18,1 Prozent auf 441,7 Milliarden Euro wesentlich langsamer gewachsen als das Bruttoinlandsprodukt, das in diesem Zeitraum um 30,9 Prozent gestiegen ist. Die Steuerquote, also der Anteil der Steuern am Bruttoinlandsprodukt lag im vergangenen Jahr mit 20,9 Prozent um 2,3 Prozentpunkte unter dem Niveau von 1992. Dass die zusammengefassten Staatseinnahmen aus Steuern und Sozialbeiträgen die Abgabenquote, in diesen zehn Jahren dennoch so stark stiegen wie das Bruttoinlandsprodukt, lag laut Studie allein an den steigenden Beiträgen zur Sozialversicherung.
      In einer neuen Broschüre des SPD-Parteivorstandes wird die weitere Entlastung der Einkommenssteuerzahler gerühmt. Unzter Bezug auf das Bundesfinanzminesterium zeigt die Tabelle, dass sich die steigenden Einkommen nur noch auf die mittleren Einkommen konzentrieren. Nach Inkrafttreten der letzten Stufe der Steuerreform unterliegen nur noch die Einkommen von 7664 Euro (Grundfreibetrag) bis 52 152 Euro der Progression. Höhere Einkünfte werden dann gleichmäßig mit 42 Prozent besteuert. Noch von Jan. 1990 bis Dez. 1995 ging die Progressionszone bis zu Jahreseinkünften von 61 377 Euro und endete dort bei einem Spitzensteuersatz von 53 Prozent.

      Momentan erleben wir das bei den Lohn- und Gehaltsempfängern die Einkommen sich negativ entwickeln. Mit zweistelligen Prozentzahlen verteuern sich dagegen Produkte und Dienstleistungen in unserer Gesellschaft.
      Auf kurz oder lang werden wir erleben, dass unser "Bürgerlicher Mittelstand" ausblutet.
      Mit andern Worten kurz zusammen gefaßt die Bürger in Deutschland werden verarmen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:19:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nach Lkw-Maut drohen offenbar Preissteigerungen

      erstellt 15:58h

      Berlin - Nach dem Start der Lastwagen-Maut müssen Verbraucher zumindest bei einigen Waren voraussichtlich mit höheren Preisen rechnen. Mehrere Firmen haben am Wochenende in der "Bild am Sonntag" angekündigt, sie wollten steigende Transportkosten auf die Kunden abwälzen. Eine Ausweitung der Maut auf Personenwagen wird es nach Worten von Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) indessen nicht geben. Angesichts der Pannen bei Einführung der Lkw-Maut will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion Stolpe an diesem Montag in einer Sondersitzung des Verkehrsausschusses zur Rechenschaft ziehen.
      Nach der Post, die bereits Portosteigerungen wegen der Lkw-Maut angekündigt hatte, stellten jetzt auch andere Unternehmen höhere Preise in Aussicht. Der Sprecher des Hamburger Kosmetikkonzerns Beiersdorf, Klaus Peter Nebel, sagte "Bild am Sonntag": "Wir werden die Preise unserer Produkte gegenüber dem Handel um ein Prozent anheben." Mehrbelastungen für den Kunden erwartetet auch die Hamburger Holsten-Brauerei.

      Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE), geht davon aus, dass vor allem bei Möbeln und Elektrogroßgeräten die Preise steigen werden. Der Verband der Deutschen Möbelindustrie bestätigte der Zeitung: "Preissteigerungen für die Möbelkäufer sind nicht zu vermeiden." Dagegen werden die Versandhäuser die Preise zunächst stabil halten, da sie an die aktuellen Kataloge gebunden sind.

      Der CDU-Verkehrsexperte Dirk Fischer kritisierte in der "Bild"- Zeitung (Montag) die Vereinbarung des Bundes mit dem Betreiber- Konsortium als skandalös. Die Folgen der Pannenserie würden bis Jahresende voll zu Lasten der Steuerzahler gehen, weil dem Konsortium zugesichert worden sei, bei Fehlern des Systems in den ersten beiden Monate der Betriebsphase keine Schadenersatzansprüche zu stellen. Ursprünglich habe diese Regelung nur bis zum 2. November gelten sollen. Jetzt seien bis Ende Dezember Vertragsstrafen und Haftung ausgeschlossen.

      Das Verkehrsministerium wies unterdessen einen Bericht über angebliche Planungen einer Personenwagen-Maut in der EU zurück. Ein Sprecher sagte, für Stolpe sei eine Pkw-Maut weder vorstellbar noch sei sie mit ihm zu verwirklichen. "Wir halten das für unsinnig", sagte Stolpe dem Nachrichtensender N24. EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio hatte bereits Ende Juli in Brüssel Berichte über die Vorbereitung eines europaweit einheitlichen Maut-System auch für Personenwagen als "Blödsinn" bezeichnet.

      Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte am Wochenende den EU- Parlamentarier Ulrich Stockmann (SPD) mit der Äußerung zitiert, die Europäische Union arbeite an einer Richtlinie für "ein europaweites elektronisches Mautsystem", das "alle Fahrzeuge erfasse". Danach sollen Betreiber einen "einheitlichen europäischen Mautdienst ab dem 1. Januar 2005 allen Fahrzeugen über 3,5 Tonnen oder Fahrzeugen, die mehr als neun Passagiere befördern, und ab 2010 allen anderen Fahrzeugklassen anbieten".

      Stockmann selbst trat jedoch Befürchtungen entgegen, dass sich die deutschen Autofahrer auf die Einführung einer Maut für Personenwagen einstellen müssten. "Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, eine Pkw-Maut einzuführen", sagte der sachsen-anhaltische EU-Abgeordnete am Samstag in Halle. (dpa)





      http://www.ksta.de/artikel.jsp?id=1062500023903
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:37:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hauptsache die Beamten kassieren sichere dicke Gehälter
      und im Ruhestand sogar x 13.
      Bundeswehr - die meisten eh Sesselpfurzer haben freie Heilfürsorge.
      Wie doof ist eigentlich der normale Bürger.
      Wie die Franzosen mal mit Knüppeln nach Berlin und draufgehauen.:O
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:44:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Montag 8. September 2003, 13:19 Uhr
      Finanzieller Spielraum der Verbraucher wird immer enger
      Hamburg (AP)

      Die Deutschen haben immer weniger Geld zur freien Verfügung. Rund 43 Prozent der Haushalte könnten neben ihren üblichen Lebenshaltungskosten nicht einmal 100 Euro monatlich zurücklegen, selbst wenn sie es wollten, heißt es in der am Montag in Hamburg vorgestellten VerbraucherAnalyse 2003. Vor zwei Jahren lag dieser Anteil nur bei 37,3 Prozent, wie Wilfried Wenzel, Marktforscher des Axel Springer Verlags, erklärte. Neben Springer ist auch der Hamburger Bauer Verlag für die Studie verantwortlich.

      Mehr

      als ein Fünftel der deutschen Haushalte hatte 2001 noch mehr als 300 Euro monatlich zur freien Verfügung, mittlerweile gehören aber nur noch 16,9 Prozent zu den Betuchteren. Der finanzielle Spielraum der Bevölkerung werde immer enger, so die Folgerung der Studie. Damit einher gehe das schwindende Markenbewusstsein der Deutschen.

      1993 erklärten noch 54 Prozent der Befragten: «Beim Einkauf von Lebensmitteln achten wir mehr auf die Marke als auf den Preis.» Das sagen mittlerweile nur noch 41 Prozent. Lediglich Großverdiener mit mehr als 300 Euro monatlich zur freien Verfügung halten sich noch überdurchschnittlich häufig an diese Aussage. Sie können laut Studie auch sehr viel häufiger als die Durchschnittsbevölkerung von sich behaupten: «Für besondere Qualität gebe ich gerne mehr aus.»

      Dagegen sind vor allem die weniger Begüterten nach eigenen Angaben «immer auf der Suche nach Billigangeboten». Häufiger als andere Bevölkerungsgruppen findet man sie bei Lebensmitteldiscountern, während der klassische Lebensmitteleinzelhandel mit dem breiten Markenangebot eher von reicheren Kunden besucht wird.

      Die VerbraucherAnalyse ist mit 31.400 Fällen eine der größten Markt-Media-Studien Europas. Neben den beiden Verlagen sind noch 31 weiteren Medienunternehmen an der Studie beteiligt.



      Und es wird noch viel schlimmer kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 17:12:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      dpa-afx
      Presse: Vorgezogene Steuerreform fast ohne Einfluss auf den Arbeitsmarkt
      Sonntag 14. September 2003, 16:17 Uhr



      HAMBURG (dpa-AFX) - Die für Anfang 2004 geplante vorgezogene Steuerreform bleibt einer Magazinumfrage zufolge fast ohne Einfluss auf den deutschen Arbeitsmarkt. Eine für das Wirtschaftsmagazin "Impulse" bei 554 Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmen (ASU) durchgeführte Umfrage habe ergeben, dass dann nur rund jeder siebte Unternehmer (14,5 Prozent) mehr investieren und neue Mitarbeiter einstellen wolle, teilte das Magazin mit.
      Die Mehrheit der Unternehmer von 52,7 Prozent werden der Umfrage zufolge im Falle der vorgezogenen Steuerreform weder mehr investieren noch mehr Arbeitsplätze schaffen. Immerhin erwäge aber fast jeder fünfte Unternehmer (18,2 Prozent) ab diesem Zeitpunkt seine Investitionen zu erhöhen. Gut sieben Prozent der befragten Firmenchefs gaben an, dann zumindest die Mitarbeiterzahl aufzustocken./he/kro






      Das eine vorgezogene Steuerreform keine großen Impulse für den deutschen Arbeitsmarkt bedeuten sehe ich auch so.
      Im Zuge der Globalisierung versuchen Unternehmen verstärkt Märkte im Ausland zu erschließen der Heimatmarkt wird hin gegen nur benotigt um "Kohle zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 17:58:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mehr Sorgen bereitet mir die Rente.
      Diese ist meinem Umfeld Gesprächsthema Nummer 1. Die 30-40 Jährigen fangen an Geld dafür wegzulegen. Vom deutschen Verbraucher erwarte ich nicht viel in den kommenden Jahren.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 18:16:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es dürfte abzusehehen sein, daß für die heute unter 40-
      jährigen bei Eintritt des Rentenalters nur noch eine
      Grundsicherung gezahlt werden wird/kann.
      Insofern wäre es eigentlich nur fair, wenn die Politik
      bereits jetzt darauf hinwiese, da sonst in 30-40 Jahren
      eine Massenarmut einsetzen wird.
      Die Frage zum heutigen Zeitpunkt ist nur auf welcher
      Basis die private Altersvorsorge getroffen wird bzw.
      werden sollte ?


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