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    Panik wegen Lebenversicherungscheck im der neuen FINANZEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.03 08:52:54 von
    neuester Beitrag 25.08.03 09:38:18 von
    Beiträge: 17
    ID: 767.269
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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 08:52:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin nach der Lektüre des Lebensversichungscheck in der
      neuen FINANZEN etwas aufgeschreckt, da ich ausgerechnet
      meine Versicherung INTER unter den Schlechten mit rotem
      Pfeil nach unten entdeckt habe. Also der nächste Pleite-
      kantitat, da stillen Forderungen höher als stille Reserven
      sind.
      Wer hier im Board kann mir einen guten Ratschlag geben
      wie man sich verhalten soll angesichts dieser Situation.
      Habe diese KLV schon 13 Jahre laufen und war soweit mit Rendite ganz zufrieden. Also Masterfrage: kündigen oder durchhalten - bzw. was passiert im schlechtsten Fall.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:07:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach 13 Jahre kann es nur einen Tipp geben:

      Augen zu und durch!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:15:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von solchen Versicherungschecks sollte man sich nicht zu sehr verunsichern lassen. Für Neuabschlüsse sind deren Ergebnisse ja evtl. zu gebrauchen. Aber bevor man Altverträge kündigt sollte man schon sehr genau nachrechen...

      Was kann passieren.
      Die Überschußbeteiligung kann weiter gesenkt werden. Aufgrund der hohen stillen Lasten kann die Überschußbeteiligung für längere Zeit niedriger bleiben als bei der Konkurenz mit weniger/keinen stillen Lasten.
      Im schlimmsten Fall wird das LVU ein Fall für Protektor, geht also Pleite. Protektor übernimmt dann die Verträge und zahlt erstmal nur den Garantiezins (bei Dir wahrscheinlich 3,5% (schon verdiente Überschüsse bleiben erhalten), also keine weiteren Überschüsse.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:18:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Kunden der Mannheimer erhalten nicht mal den Garantiezins sondern nur die eingezahlten Beiträge von Protektor zurück.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:22:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ lisajana

      da überlegst du noch? Wenn man einen schlechten Vertrag bei einer schlechten Gesellschaft hat, was sollte man dann tun?
      Mir fällt nur eins ein: kündigen
      Völlig egal, ob der Vertrag ein Jahr, 5 Jahre oder 13 Jahre läuft.

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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:26:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      habe meinen 12 jahre laufenden vertrag bei der inter jetzt gekündigt.....
      bin der meinung , dass eine kapital-lv mist ist...
      habe jetzt eine risiko lv von cosmos und lege jetzt mehr in fonds an.....da sehe ich was er wert ist (aber eher konservative...);)
      obs richtig war? - ich weiß es nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:33:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      wie lange läuft die klv denn noch? sieben weitere jahre (oder gar weniger) vielleicht? dann folge den tipps von #2 und #3.

      solltest du noch nicht einmal die `erste halbzeit` beendet haben, dann könntest du unter ganz bestimmten umständen über vorschlag #5 nachdenken. macht aber nur sehr selten sinn.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:41:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      alternative zur klassischen kapital lv: die betriebliche altersversorgung kann in bestimmten fällen auf die bruttoumwandlung eine garantierte Verzinsung von 5%p.a. bieten und das für den Arbeitnehmer ohne Kosten:
      sprich einfache finanzmathematische hochrechnung: umgewandelte bruttebeträge *5% * laufzeit ergibt die Versorgungszusage.
      da brauch man nichts mit aktien zu machen

      schaut eiuch mal die echte verzinsung der KLV an: die rendite auf die eingezahlten beiträge. die liegt weit niedriger, da sich der garantiezins sowie die überschüsse lediglich auf das deckungskapital beziehen, sprich nach abzug von kosten und risiko, provisionen......

      denkt mal drüber nach.....
      PS: das risiko Tod separat in einer RLV abschliessen
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:52:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #4 Quelle?

      Garantierte Leistungen bleiben erhalten. Die Verträge laufen weiter.


      Protektor schafft Sicherheit für Kunden der Mannheimer

      Durch die Überleitung des Bestands der Mannheimer Lebensversicherung AG auf die Protektor Lebensversicherungs-AG ist für die Kunden der Mannheimer Leben Klarheit in Bezug auf die Leistungen gegeben.

      Für die übrigen 825 000 Kunden des Mannheimer Konzerns, insbesondere der Kranken- und der Sachversicherung, hatte auch unabhängig von Protektor schon bisher keine Gefährdung ihrer Ansprüche bestanden.
      Dr. Lothar Stöckbauer, Vorstandssprecher der Mannheimer AG Holding, äußerte sich „sehr zufrieden mit diesem Ergebnis im Interesse der Kunden.“ Die Übertragung der 344 000 Verträge für die Kunden der Mannheimer Leben beginnt in Kürze.

      An den Versicherungsverträgen ändert sich nichts, sie gehen nahtlos an Protektor über, inklusive aller Vereinbarungen wie beispielsweise Dynamik. Vertraglich garantierte Leistungen, die sogenannte Garantieverzinsung, bleiben ebenso erhalten wie bisher erworbene Ansprüche. Es tritt keine Schmälerung des Besitzstandes ein.
      An künftigen Erträgen der Protektor Lebensversicherungs-AG werden die Kunden – wie bei jedem anderen Lebensversicherer – in angemessener Weise beteiligt, also auch über die Garantieverzinsung hinaus.
      Darum ist es für die Kunden empfehlenswert, ihre Versicherungsverträge unverändert weiterlaufen zu lassen.
      Die konkrete Überleitung der 344 000 Verträge wird voraussichtlich in einigen Wochen stattfinden. Zuvor sind noch Vertragsdetails auszuarbeiten.
      Sobald die Überleitung beginnt, wird sich Protektor schriftlich mit weiteren Informationen an die Kunden wenden. Sowohl in der Übergangsphase als auch danach bleiben den Kunden ihre vertrauten Ansprechpartner aus der Mannheimer erhalten.
      Die Mannheimer AG Holding wird in vielfältiger Weise Dienstleistungen für die Protektor Lebensversicherungs-AG übernehmen.
      Der Vorstand erörtert zur Zeit die zahlreichen weiteren Fragen in diesem Zusammenhang und wird die Öffentlichkeit sobald wie möglich entsprechend informieren.




      (Pressemitteilung der Mannheimer AG Holding vom 15.07.2003)

      Avatar
      schrieb am 22.08.03 13:43:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @gebby

      Ich bin mir nicht sicher, ob sich eine fondsgebundene Lebensversicherung rechnet!
      in etwa die Kosten eines Direktversicherers:
      Abschlußkosten 2%
      Verwaltungkosten 2,5%
      Fondsverwaltungskosten
      Managementfee/Verwaltungskosten 1,25 %
      Provisionen im Fonds bei Umsätzen 1 %.
      Berichtsund Veröffentlichungskosten fixe Summe.

      Bei einer Gesellschaft mir Vertrieb sieht es dramatischer aus:
      Abschlußkosten 6 %
      Verwaltugskosten 4 %

      Managementfee/Verwaltungskosten 1,25 %
      Provisionen im Fonds bei Umsätzen 1 %.
      Berichtsund Veröffentlichungskosten fixe Summe.


      Das sind alles ca. Angaben und zeigen nur, daß sich Rentenfonds nicht rechnen und der Aktienmarkt schon mächtig performen muß!

      Gruß N`Schlumpf
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 13:53:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      was willst du mit einer fonds lv....
      die baV rechnet sich besser : 5% Garantie auf die Bruttoumwandlung; diesen Hebel schlägt niemand...
      es sind mit 90 euro netto leicht eine Zusage in Höhe von 200.000€ machbar....zeig mir eine fondslv die dier das mit 100€ garantiert.
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 10:02:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      RE: wiecha

      schreib doch nicht so was hier rein.
      Dein Rechenbeispiel ist ein Exot, welches hier kein User
      bei seinem Arbeitgeber erhalten kann.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 11:27:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Frank67 #4

      Total falsch. Jedem Lebensversicherungsvertrag zugewiesene Überschußanteile verbleiben unter allen Umständen beim Kunden. Es gibt eine theoretische Möglichkeit des Bafin dies anders zu regeln, davon wurde noch nie und auch nicht bei der Mannheimer Gebrauch gemacht; sonst hätte es Protektor nicht bedurft. Protektor dagegen sorgt für höchst denkbare Bonität, da steht die gesamte Versicherungswirtschaft hinter, ferner sind die zum Vertragsabschluß zugesagten Garantiezinsen sicher und es gibt gar Kritik an der Besserstellung der Mannheimer Kunden.

      Lisajana #1

      Gleich in den Papierkorb mit dem Test:laugh: Deutsche Lebensversicherungen sind zwar manchmal vom Teufel in ihren Anlageentscheidungen geritten:eek: aber in jedem Fall sicher inclusive der Garantieverzinsung. Jeder Gedanke an Kündigung verbietet sich auch im Hinblick auf die gezahlten Risikoanteile und die im Fall eines Neuvertrags altersbedingt zu zahlenden höheren Risikoprämien, von einer möglichen Änderung des Gesundheitszustands mit entsprechenden Aufschlägen ganz zu schweigen.

      Inter ist dritte Wahl, nur die Kosten der Fehlentscheidung sind getragen.

      Versicherungen werden verkauft und nicht gekauft, Beispiele wie die Elendsprodukte von MLP mit ihren legendär schlauen Kunden:laugh: sind nicht die Ausnahme. Heute geht die öffentlich verkündete Wahrheit:laugh: hin zu einer Betonung der Sicherheit:eek: insbesondere von Unternehmen mit strukturell schwachen Tarifen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 12:28:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,
      jeder Arbeitgeber kann seinen Arbeitnehmern dieses Modell anbieten. Geht halt nicht über eine Versicheurng sonder über einen Dienstleister.
      Für den Arbeitgeber ist es genauso lukrativ. Ist doch nicht mehr als ein Darlehen ohne dingliche Sicherheiten von 5%. Das in Zeiten von Basel II.
      Meiner Meinung nach ist das die Zukunft für die Innenfinanzierung von Unternehmen.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 12:38:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo,
      eins kann ich nicht verstehen. Es wird sich nach allen möglichne Kostenstrukturen erkundigt, die Rendite gemessen und verglichen. Die Risiken geratet und die Prognosen überprüft.
      Wenn aber mal eine Garantie von 5% ohne Kosten für den Arbeitnehmer auf seine Bruttogehaltsumwandlung im Raum steht und eine echte Alternative zur Lebensversicheurngen oder zu Fondssparplänen ist, dann interessiert das niemanden. Alle rennen zu den Versicherern und überdenken nicht mal ob das Geld das dort kassiert ist gerechtfertigt ist.
      Viele GRüße

      PS: bitte denkt mal drüber nach oder auch nciht
      Avatar
      schrieb am 24.08.03 16:03:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      CHwiecha

      Die Renditeberechnung oder Renditedifferenzbetrachtung beruht aber auf dem Kunstgriff die Nettobasis zu nehmen. Im Grunde verkaufst Du ein übles Produkt mit doppeltem Steuervorteil aus Nichtbesteuerung der Zinsen und Gehaltsumwandlung.

      Oder sehe ich das wieder ganz verkehrt:confused:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 09:38:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      nein nettobasis wäre ja bescheuert.
      du wandelsrt z.b. die 4% der BBG um ,also 204€ p.m.
      auf die 204 € pro monat bekommst du die Garantierte Verzinsung von 5%. Ohne Kosten,provision...


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