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    Die Flat-Tax kommt ab 2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.03 11:18:57 von
    neuester Beitrag 18.09.03 10:34:08 von
    Beiträge: 7
    ID: 775.129
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      schrieb am 12.09.03 11:18:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Einführung der Flat-Tax ist fix. Alle Einkommen werden in Zukunft mit einem einheitlichen Steuersatz von 23% erfasst. Gleichzeitig werden die meisten bisher abzugsfähigen Sonderausgaben gestrichen. Eine Senkung des Steuersatzes unter 23% ist ab 2006 geplant.
      Nachteil für die meisten hier: Das ganze gilt nur in Rumänien... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:01:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...Also, ab nach Rumänien, ins Pardies!

      Ähhh, mal einige dumme Fragen:

      Gibt es dort eigentlich so etwas Telefon, ISDN oder Internet?

      Falls nein: Funktioniert dann wenigstens die Postzustellung, damit ich schriftlich ordern kann?

      Kann man dort Infos über Aktienindices etc. mit weniger als 1 Woche Zeitverzögerung erfahren?

      Was gibt es dort zu essen?

      kroko
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:39:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      In Estland gibt es schon seit Jahren eine Flat Tax von 26%.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:39:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      >Gibt es dort eigentlich so etwas Telefon, ISDN oder Internet?

      Nein, natürlich nicht, ich habe dieses Posting per Brieftaube abgesendet...


      >Kann man dort Infos über Aktienindices etc. mit weniger als 1 Woche Zeitverzögerung erfahren?

      Häh, wer braucht denn sowas?


      >Was gibt es dort zu essen?

      Für dich Brot und Wasser, für mich sarmale cu mamaliguta


      #3
      >In Estland gibt es schon seit Jahren eine Flat Tax von 26%.

      Interessant! Weißt du näheres wie z.B. Entwicklung von Schwarzarbeit und Steuermoral, Steueraufkommen, Diskussionen über Festsetzung des Steuersatzes?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:59:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      16.09.2003 14:09
      (Wirtschaftsblatt)

      Erste-Chef Treichl ist für Einführung einer Flat Tax

      Andreas Treichl warnt vor einer Bedrohung des Wirtschaftsstandorts Österreich durch die ehrgeizigen Steuerreformen in den östlichen Nachbarstaaten


      Erste-Bank-Boss Andreas Treichl warnt vor einer Bedrohung des Wirtschaftsstandorts Österreich durch die ehrgeizigen Steuerreformen in den östlichen und südöstlichen Nachbarstaaten. Und er plädiert für einen Einheits-Steuersatz (Flat-Tax) auch in Österreich, berichtet die APA.

      Grundsätzlich hält Treichl eine steuerliche Begünstigung der persönlichen und betrieblichen Einkommensschaffung für wünschenswert, dafür tendierte er für eine höhere Besteuerung der Vermögensbildung.

      Treichl warf der österreichischen Politik vor, den radikalen Steuer- und Wirtschaftsreformen in Osteuropas bisher mehr oder weniger tatenlos zuzusehen. Die Slowakei führt am 1. Jänner eine Flat Tax von 19 Prozent ein, in Tschechien und Slowenien gebe es ähnliche Überlegungen.

      "Ich bin dafür, dass wir in Österreich ebenfalls in Richtung Flat Tax gehen", zitiert die APA Treichl. Wenn in einer Hauptstadt 50 Kilometer östlich von Wien eine 19-prozentige Flat Tax gelte, drohten Firmen abzuwandern bzw. Investitionen an Österreich vorbeizugehen.

      Die Verantwortlichen in Österreich warnte der Erste-Chef davor, die wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und steuerlichen Entwicklungen in den Staaten Zentral/Osteuropas (CEE) unterzubewerten. Diese Staaten - mit einem ähnlichen Generationenkonflikt konfrontiert wie Österreich - könnten bei ihren eigenen Reformen auch im Sozial- und Gesundheitswesen sowie bei den Pensionssystemen aus den Fehlern der westeuropäischen Ländern lernen und rechtzeitig Grenzen einziehen. "Im Osten herrscht gerade purer Kapitalismus", sagte der Erste-Chef: "Wenn ich dort bin, halten mich viele für einen eher linksgerichteten Sozialisten".

      In Zentral/Osteuropa werde sich das Wachstum der nächsten Jahre abspielen. Setze Österreich nicht wirklich "eingreifende Schritte", werde "das Pendel umschlagen und das Bruttosozialprodukt in diesen Ländern ist bald höher als in Österreich."

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      schrieb am 17.09.03 18:30:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @BUKARRST

      Danke für die Infos!

      Nach Rücksprache mit meiner Bank wird es dort "in absehbarer Zeit" möglich sein, Orders per Brieftauben aufzugeben. Die Abrechnungen werden dann auch auf Wunsch per Brieftaube zugestellt.

      Nachteilig ist allerdings das mangelnde Allgemeinwissen der Rumänen (Du bist allerdings der einzige Rumäne, den ich kenne) über Aktienindices...

      Das Essen wäre ok, nach dem Börsencrash kann ich mir in Deutschland ja auch nichts anderes als Brot und Wasser leisten.

      kroko
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:34:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      @krokodil1

      Ich kenne leider auch keine Rumänen, oder erkenne sich nicht - ob ihrer excellenten deutschen Sprachbeherrschung.

      Aber ich kenne einen Deutschen, der sich nach RO verkrümelt hat, von dort (Kleinstadt) per preiswerter und schneller Anbindung (Ro ist ja nicht Ossiland) Futures traded und sich vor Lachen krümmt über die schlauen Kommentare der Nichtverdiener in den Profiboards.


      Hittfeld


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