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    Bürgerversicherung = Würgerversicherung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.03 06:27:57 von
    neuester Beitrag 20.09.03 18:44:40 von
    Beiträge: 29
    ID: 776.064
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      schrieb am 16.09.03 06:27:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Manchmal frage ich mich, was solche Übertreibungen sollen. Für wen spricht eigentlich die FDP?
      Es soll wohlhabende deutsche Bürger geben, die freiwillig in die Schweiz gehen. Um sich dort vielleicht würgen zu lassen? Sind denn die Schumachers, die Müllers ( Müller Milch ) usw. alles kleine Sadomasos?
      Wir werden wahrscheinlich in diesem Jahr einen neuen Pleiterekord erleben, vielleicht mehr als 40000. Hier sind nicht nur 40000 Unternehmer betroffen, sondern Familien. Viele sind dann bis Unterkante Oberlippe verschuldet - also richtig pleite!
      Bis zur Pleite FDP Klientel und nach der Pleite? Wer bezahlt für die Gestrauchelten Krankenversicherungsbeiträge und Rentenversicherungsbeiträge?
      Die Selbständigen, Freiberufler und Unternehmer sollten wirklich mal in Ruhe überlegen, ob eine Bürgerversicherung nicht auch für sie etwas mehr Sicherheit bedeuten würde.
      Sollte die FDP allerdings nur die Interessen der angestellten Mangager im Auge haben, verstehe ich die Gleichung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:46:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weil die Schweiz trotz Bürgerversicherung schon jetzt für die genannten attraktiver als Deutschland ist, wg. geringerer Steuersätze und niedrigerer Erbschaftsteuer.
      Mit BV in Dtl. wird das Ausland für die Reichen und Mobilen erst recht interessant. Wer nicht weg kann, hat eben Pech.
      Viele ex-selbständige "Gestrauchelte" dürften ohnehin in ihrem bisherigen Leben bereits mehr Steuern und Beiträge gezahlt haben als mancher Geringverdiener jemals zahlen wird. Also lieber den Ball etwas flacher halten!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:50:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wer schafft so tolle Rahmenbedingungen, daß so viele pleite gehen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 07:52:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Antwort gibt die ID des Threaderöffners
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:03:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      rotgrün,

      es wird doch völlig an der Sache vorbei geredet.

      Die Sozialsysteme sind doch nur ein Teil unserer Probleme.

      Es muss doch schon einmal die Frage erlaubt sein, wie viel
      der Staat für sich vom BIP in Anspruch nehmen darf.

      65% aller Einnahmen verkonsumiert er für seinen Apparat.

      Wer nimmt in Europa mehr vom Bürger für den eigenen Stall?

      Wer bestimmt mehr über die Köpfe der Bürger hinweg und trifft Entscheidungen, die viel Geld kosten?

      Eine kleine Gruppe Auserwählter.

      Das muss sich radikal ändern.
      Der Volksentscheid muss her.

      Wir brauchen keine selbsternannten Vordenker, die alles besserwissen, die in Schaufensterreden den Himmel versprechen, ohne jeweils zu wissen, wie sie das schaffen wollen.

      Wenn die Sozialsysteme dafür verwendet werden, wofür man sie braucht, und nicht als Verschiebebahnhof missbraucht werden, wenn die eingezahlten Beiträge auch wirklich dort verwendet werden, wofür sie bestimmt sind, dann sind sieht es schon ganz anders aus.

      Beim Aufbau Ost hat man bewusst die Gelder in eine Richtung geschoben, durch Subventionitis hoch drei.

      Selbstgetragen hat sich der initierte Aufschwung nicht,
      ein Strohfeuer, das uns jetzt Abermilliarden weiterhin kostet.

      Jetzt müssen wir im Westen eben weiterhin teilen, Kriegsreparationen zahlen.

      Es ist eine Unverschämtheit sondergleichen, wenn dem Bürger West plötzlich von Eichel Maßlosigkeit vorgeworfen wird.
      Die Wohltaten, die gesetzlichen Bestimmungen wurden organisch entwickelt, wegen der gestiegenen Kaufkraft im Westen, sonst wären diese Wohltaten garnicht gewährt worden.

      Unsere Schauspieler in den Politzentralen sollen endlich Farbe bekennen, dass diese Probleme von ihnen induziert
      wurden.

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      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:20:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3
      Wofür gibt es ein Internet. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes steigt die Anzahl der Insolvenzen seit 1992.
      Die Anstieg sieht wie folgt aus:
      1994 19781
      1995 28785
      1996 31471
      1997 33410
      1998 33977
      Grob überflogen, muss man von 1994 bis 1998 fast eine Verdoppelung der Insolvenzen beklagen. In anderen Ländern fand zeitgleich ein wirtschaftlicher Aufschwung statt.
      Nun weiß ich leider nicht mehr so genau, wer während dieser Zeit in Deutschland für die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verantwortlich war. Da wirst du mir sicher helfen können.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:41:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3
      Unsere Konkurrenten in Sachen Insolvenzen 1999:
      Deutschland 33500
      Frankreich 41800
      Großbritannien 46900
      Vollständige Tabelle
      http://www.krisennavigator.de/akfo24-d.htm
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:45:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      Das war CDU/FDP mit Blockade der SPD am Hals :mad:

      #7

      Aha, wenn die anderen noch schlechter sind, dann ist ja alles in Ordnug! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:54:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Sehr interessant ist auch die folgende Seite:
      http://www.creditreform.ch/news/form/d/vvc_2001_01.pdf
      Sie zeigt einen Rückgang der Insolvenzen in Europa von 1996 bis 1999. Allein Deutschland versaute auch wieder die Statik mit stark ansteigenden Zahlen.
      Für die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren CDU und FDP verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 08:58:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da fällt mir ein, wozu bitte brauchen wir 180 neue Eurofighter für geschätzte 15 MRD. Euro ?

      15 MRD. Euro bedeutet, dass 1 Million 875 Tausend Arbeitnehmer stolze 8 Tausend Euro Jahreseinkommenssteuer abdrücken muß, was in etwa einem Gehalt (incl. 13.)von 3 Tausend Euro mtl. bei Steuerklasse 1 entspricht.

      Das ist klare Verschwendung, wenn man mal betrachtet, das wir sowieso nirgends mitmachen dürfen.

      In diesem Sinne AKor :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:05:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      und das Teil ist nicht mal einsatzfähig!

      Hätten mal lieber den Ruskis ein paar Suchoy`s abgekauft und bisschen modifiziert, wäre billiger gewesen
      und wir hätten eines der besten Kampfflugzeuge in den Hangars.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:08:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6 stell doch mal bitte für diesen Zeitraum die Firmenpleiten den Firmenneugründungen gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:11:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Das überlasse ich dir. Unter dem Strich muss die Bilanz negativ sein, denn die Arbeitslosigkeit stieg bis auf 4,7 Millionen im Frühjahr 1997 an.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 09:17:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 Na siehst Du,Halbwahrheiten gehören offensichtlich zum Credo Deiner Favorites.Im Übrigen kannst Du auch gerne die Insolvenzzahlen für 2000-2003 in Deine Statistiken einfügen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 12:21:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      #v-12
      Insolvenzen vor 98 oder nach 98 ist doch gar nicht das Thema. Ich reagierte lediglich auf diesen Heini #3.

      Mir geht es um die Kleinunternehmer, Selbständigen und Freiberufler, die am Ende des Monats nicht wissen, wie sie ihre Versicherungsbeiträge bezahlen sollen, also um die Tante - Emma – Laden - Inhaber, deren Nettoeinnahmen gerade über Sozialhilfesatz liegen, um Betriebe, die jetzt still und leise sterben, ohne Bundeskanzler, Ministerpräsident oder Bürgermeister.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 13:20:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Der Dicke muste weg, weil er sich der heimischen Wirtschaft stiefmütterlich gegenüber benahm. Für ihn wahr die deutsche Wirtschaft eine Selbstverständlichkeit, was sie aber ganz und gar nicht ist.

      Unser medienkanzler hatte den gleichen Denkzettel verdient, bakam aber den Persilschein, wo drauf stand:

      Weiter wuseln, Gerd

      ich bin weder rot noch grün noch gelb. Von mir kriegt das Kreuz der mit der besten wirtschaftlichen Aussicht, denn die Wirtschaft ist das Fundament des Wohlstandes in unserem Land.

      Aus diesem Grund verurteile ich diese Öko-Kram-Umverteilungs-Politik, sie schädigt unser Wirtschaftssystem.

      Jetzt stehen wir an der Wende, die mit Vernunft nicht herbei geführt wurde, wo eben durch die Finanzielle Zwangsverwaltung nun der Öko-verteilungskram wieder nach hinten gedrückt wird. Schade daran ist aber, das es dabei jetzt sehr wenig wirklich soziale Abfederung geben wird. Deutschland geht bald den genau so konsequenten Weg der Wirdschaftsgesundung ohne das notwendige Fingerspitzengefühl für Bedürftige.

      Diese jahr werden wir 50000 Firmenpleiten erleben plus nochmal unzählige Privatpleiten, ein absoluter Alarmzustand. Die steuereinnahmenminderung wird Eichel noch zum Wahnsinn oder hinschmeißen treiben, meine persönliche Überzeugung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 13:51:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um dem Thread aber wieder gerecht zu werden:

      Ich lehne die Bürgerversicherung strikt ab und zwar nicht, weil ich privat versichert bin. Vielmehr birgt eine allgemeine Bürgerversicherung weiteren Verwaltungsaufwand und was noch viel schlimmer ist, es wird damit keinerlei Veranwortlichkeit seitens der Bürger geweckt, sowie keinerlei Wettbewerb eben dieses Monstrom zum Oberverteilungssystem macht.

      Wir brauchen ganz genau das Gegenteil, Wettbewerb und Offenheit innerhalb des Systems.

      Ärzte sollten direkt und katalogisiert abrechnen, die kassenärtzliche Vereinigung, ein Dinosaurier, gehört auf den geschichtlichen Müllhaufen einer sozialen Träumerepoche.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 13:55:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und jede Pleite hinterlässt Gläubiger die sich mit ihren aussenstehenden Rechnungen den Hintern......
      Ich spreche aus eigener Erfahrung und sage: Es gibt nichts Demütigerendes als die Mitteilung: Schuldner insolvent. Doch eine Steigerung ist möglich: Die Ehefrau des Schuldners erföffnet den gleichen Laden unter ihrem Namen. Ich würde jedem Politbonzen einmal in seinem besch... Leben gönnen, dass er sein fettes Weihnachtsgeld nicht ausbezahlt bekommt. Argument: Der Staat ist Pleite.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:37:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      Da kann man nur hoffen, dass man wegen nicht bezahlter Rechnungen nicht auch noch unverschuldet über Kopf geht.
      Hier meine ich, wäre Grundversorgung für alle doch eine ganz gute Sache. Mit Grundversorgung meine ich Rente und Krankenkasse. Wer meint, für ich käme nur eine Chefarztbehandlung in Frage, der muss sich dann eben privat versichern.
      Um eine solche Minimalversorgung auch von den Beiträgen her moderat zu gestalten, müsste jeder einzahlen ( ohne Ausnahme ) und alle Einkommen müssten herangezogen werden.
      Ich könnte mit die Schweiz als beispielhaft schon vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:46:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Passiert euch das auch machmal? Da quält man sich mit dem System Adler ( 3 mal kreisen, Buchstabe suchen und blitzschnell zustoßen ) durch die Tastatur und muss dann leider feststellen ( meist zu spät ), dass man die falsche Taste erwischte.
      Ich schreibe übrigens mit den Mittelfingern der linken und rechten Hand.
      Verbessern werde ich den Blödsinn in #18 aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 18:18:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      was ist an #18 Blödsinn?

      Beschreibt die Lage völlig korrekt.

      Unfassbar, wie leichtfertig Leute heute die eidesstattliche Versicherung abgeben und ihre Gläubiger verarschen.

      Es gab Zeiten, da pflegte man sich im Geschäftsleben noch gepflegt unter`m Dachboden aufzuhängen, wenn man den damals sogenannten Offenbarungseid ableisten musste.

      Heute gilt das wohl als besonders trickreich, sich so die Gläubiger vom Hals zu halten.

      Der Offenbarungseid scheint durch die Namenänderung gesellschaftsfähig geworden zu sein.

      Wir können mit unseren Ordnern "offene Forderungen" auch die Wände tapezieren.

      Kann mitlerweile diejenigen durchaus verstehen, die anderweitig und illegal Druck auf ihre Schuldner ausüben.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 19:40:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich meinte ja auch gar nicht 18 sondern meinen Blödsinn von 19
      Ist heute nicht mein Tag!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 20:16:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      @rotgruen

      Wenn die Grundversorgung von verschiedenen privaten Versicherungen zugelassen würde, dann wäre ich bei Dir.
      Das aber erwähnst Du nicht, weshalb ich Deine Einstellung nicht teile. Die besagt nämlich, das wir ein zentrales Monster bekämen. Und wo das hin führt kennen wir bereits. Das ist der Beamtenverwaltungswasserkopf, den wir nun wirklich nicht noch verstärken dürfen.

      Beispiel dafür sind z.B. die Berufsgenossenschaften. Schau Dir dasSytem an, es ist es. Und wenn man diese exorbitanten Beiträge mit den dahinter stehenden Leistungen mal einer privaten Versicherung andienen würde, dann käme da ein Bruchteil des monatlichen Beitrags heraus.

      sorry, aber die soziale Leile "alle für einen" funktioniert hier nicht mehr, es muß Wettbewerb rein, unbedingt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 05:11:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23Rhum56
      Ich habe nichts gegen Wettbewerb. Nur müssten bei einer solchen Grundversicherung bestimmte Mindestleistungen für alle Mitglieder gelten.
      Für die Privaten muss natürlich auch gelten, dass sie einen Beitrittswilligen nicht ablehnen kann.
      Der Verwaltungsaufwand dürfte einen bestimmten Prozentsatz zum Beitrag nicht überschreiten und Schulden dürften keine gemacht werden.
      Ich könnte mich sogar damit anfreunden, dass eine solche Grundversorgung allein von der Privatwirtschaft übernommen wird. Wir kennen das doch, sobald in irgendeinem Topf Geld ist und Politiker haben darauf einen Zugriff, geben sie es aus, besonders vor Wahlen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 08:49:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Immer mehr Männer sind nicht genug abgesichert !
      Ein junger Medizinstudent macht mit einem Arzt seinen ersten Rundgang durch ein Krankenhaus.
      Als sie an einem Zimmer vorbeigehen,sieht er wie ein Mann ununterbrochen masturbiert.
      "Was ist denn mit DEM los?", fragt der Student.
      "Tja, sein Problem ist,das seine Eier vielzuviele Spermien produzieren.
      Wenn er aufhört zu wichsen, explodieren sie."
      "Wow!", denkt sich der Student.
      Ein bisschen weiter den Gang hinunter schaut er in ein Zimmer und sieht, wie eine Krankenschwester mit einem Patienten auf dem Bett liegt und ihn oral befriedigt.
      "Was hat denn DER?", fragt der Student.
      Der Arzt antwortet: "Gleiches Problem, bessere Versicherung....."
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:35:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25:laugh:

      #24Rotgruen

      Wir kommen uns immer näher. So könnte ich auch damit leben. Vor allem muß eine bessere Wahlmöglichkeit für alle, auch die Mitarbeiter her.

      In Summe würde ich allerdings immer noch die Abschaffung der kassenärztlichen Vereinigung befürworten, sowie eine offene Abrechnung, welche auch dem Patienten zugänglich ist. Auch eine weitestgehende Katalogisierung der Krankheitsabrechnung fände ich gut. Ich glaube fast, das wir uns damit eine Bürgerversicherung sparen können, der Spielraum wäre riesen groß.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:11:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      #18,die lasche Gesetzeslage in bezug auf Insolvenz ist für Betrüger ja geradezu eine Einladung u.macht Leute zu Betrügern.Das Ignorieren von Zahlungsverpflichtungen wird ja vor dem Gesetz als eine Art Kavaliersdelikt angesehen.
      Die Krönung ist,dass man sich als Gläubiger von den Schuldnern auch noch auslachen lassen muss.
      Diese lasche Gesetzeslage fördert m.E.erheblich,gerade in Zeiten schwacher Nachfrage,den Untergang der kleinen u.mittleren Betriebe.
      Über Selbstjustiz muss sich da keiner wundern.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:31:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      ftd.de, Sa, 20.9.2003, 5:00
      Schröder distanziert sich vom Konzept Bürgerversicherung


      Bundeskanzler Gerhard Schröder ist zu Überlegungen von Vizekanzler Joschka Fischer zur Einführung einer Bürgerversicherung auf Distanz gegangen. Bei der Rentenreform hofft er auf einen Konsens mit der Opposition.

      Schröder sagte in einem am Freitag veröffentlichten Interview der "Passauer Neuen Presse", das Konzept sei "durchaus diskussionswürdig". Er zweifle aber daran, ob es sich zur Entlastung von Arbeitskosten eigne.

      Der Kanzler bezeichnete es als irrig, allein mit dem "wunderbaren Begriff" das Ausgabenproblem lösen zu können. Zunächst gehe es darum, den Kompromiss zur Gesundheitsreform umzusetzen. Der Außenminister habe langfristige Überlegungen angestellt. Über die Bürgerversicherung werde "ohne Zeitdruck offen" diskutiert

      wo er recht hat, hat er recht
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:44:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Über die Bürgerversicherung werde " ohne Zeitdruck offen" diskutiert"
      Wer sagt dir, dass es morgen nicht schon wieder "basta" heißt? Ohne Zeitdruck? Ich glaube dem Schröder kein Wort mehr.


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      Bürgerversicherung = Würgerversicherung?