Mobilcom - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.09.03 11:04:08 von
neuester Beitrag 20.09.03 13:01:48 von
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Der Mobilfunkdienstleister MobilCom habe durch den Verkauf von 20 Prozent an seiner Internet-Tochter freenet.de nach eigenen Angaben 176,1 Millionen Euro eingenommen. Die verbleibenden Anteile von 52,89 Prozent an freenet.de wolle MobilCom langfristig weiter halten. Mit dem Erlös aus dem Verkauf könne das im vergangenen Jahr nach einem Streit der beiden Hauptaktionäre knapp der Pleite entgangene Unternehmen seine Schuldenlast von 117,6 Millionen Euro vollständig abbauen und mit dem Mehrerlös zudem sein Kerngeschäft stärken.
Nach dem Ausstieg aus dem UMTS-Geschäft konzentriere sich MobilCom seit Jahresanfang auf den Wiederverkauf von Telefonminuten anderer Mobilfunkanbieter.
und die Analysten der BW Bank stufen die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) mit "kaufen" ein.
Das Unternehmen habe einen Teil seiner Mehrheitsbeteiligungen am Internetanbieter freenet.de verkauft. Laut den Experten solle die Beteiligung insgesamt um 20% reduziert werden. Dies könnte zu einem Verkaufserlös von rund 180 Mio. EUR führen. Der Kurs des MobilCom-Titels habe jedenfalls mit einem deutlichen Satz nach oben reagiert.
Nach dem Ausstieg aus dem UMTS-Geschäft konzentriere sich MobilCom seit Jahresanfang auf den Wiederverkauf von Telefonminuten anderer Mobilfunkanbieter.
und die Analysten der BW Bank stufen die Aktie von MobilCom (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) mit "kaufen" ein.
Das Unternehmen habe einen Teil seiner Mehrheitsbeteiligungen am Internetanbieter freenet.de verkauft. Laut den Experten solle die Beteiligung insgesamt um 20% reduziert werden. Dies könnte zu einem Verkaufserlös von rund 180 Mio. EUR führen. Der Kurs des MobilCom-Titels habe jedenfalls mit einem deutlichen Satz nach oben reagiert.
Sorry, aber für die alte Meldung hättest Du wirklich keinen neuen Thread aufmachen brauchen.
Was ist eigentlich mit der Rückgabe der UMTS Lizenen an Vater Staat? Gibt es da schon was Neues? Wollte sich MOB nicht in naher Zukunft mit Eichels Behörde einigen? Wäre ja dann auch noch ein saftiges Milliardenpaket... Aber übertreiben wollen wir es ja mal nicht.
Was ist eigentlich mit der Rückgabe der UMTS Lizenen an Vater Staat? Gibt es da schon was Neues? Wollte sich MOB nicht in naher Zukunft mit Eichels Behörde einigen? Wäre ja dann auch noch ein saftiges Milliardenpaket... Aber übertreiben wollen wir es ja mal nicht.
würde mich auch interessieren, was bei der prüfung dieser frage rausgekommen ist..ist es nun ein verwaltungsakt oder nicht?
invest2002
invest2002
Ich habe nur noch mal die Nachrichten für die leute es noch nicht wissen.
Mobilcom zieht Strich unter Sanierung
Von Titus Kroder, München
Mobilcom verringert seine Beteiligung an der Festnetztochter Freenet. Damit untermauert der Mobilfunkdienstleister seine Eigenständigkeit.
Der zweitgrößte deutsche Mobilfunkvermarkter Mobilcom hat sich am Donnerstag von 20 Prozent der Aktien seiner Tochter Freenet getrennt. Damit hat das Unternehmen einen Schlusspunkt hinter seine langwierige Sanierung gesetzt. Der Kapitalanteil an Freenet, der Internet- und Festnetztochter von Mobilcom, wurde auf 53 Prozent reduziert. Die Aktien wurden von der Deutschen Bank über die Börse breit gestreut verkauft. Der Erlös liegt bei 176,1 Mio. Euro, was einem Preis von 47 Euro je Aktie entspricht.
Das geschickt berechnete Geschäft hat weitreichende Folgen für das Unternehmen, das im vergangenen Jahr nur knapp dem Zusammenbruch entkam. Mit dem Erlös kann Mobilcom zunächst seine Bankschulden komplett tilgen. Das Management ist damit erstmals wieder frei, um in das Wachstum des Kerngeschäftes zu investieren, dem Vertrieb von Mobilfunkverträgen. Damit sind die mittelfristigen Überlebenschancen von Mobilcom deutlich gestiegen.
Verkauf nimmt Druck von Mobilcom
Mobilcom hat nicht nur sich, sondern auch die gelistete Tochter Freenet nun attraktiver für Investoren gemacht. Der nahezu verdoppelte Free Float sei vor allem für institutionelle Anleger interessant, sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Mobilcom behält so langfristig die Kontrolle über das Internetunternehmen, das kürzlich auch das Festnetz von Mobilcom übernommen hat.
Von dem Erlös will Mobilcom 117 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten zurückzahlen. Dadurch hat die Herabsetzung der Beteiligung auch Auswirkungen auf die Zukunft von Mobilcom selbst. Denn das Vorhaben, einen kapitalkräftigen Großinvestor für die bald frei werdenden Mobilcom-Pakete von France Telecom (29 Prozent) und Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid sowie dessen Ehefrau (17,3 Prozent) zu finden, hat nun niedrigere Priorität erhalten. "Der Druck, einen Großinvestor zu finden, ist nun sehr viel kleiner geworden", sagte ein Mobilcom-Sprecher.
Schmids Anteil ist so stark gesunken, dass er in Verbindung mit dem Anteil der France Telecom keinen kontrollierenden Anteil über 50 Prozent mehr erreicht.
Über einstiegswillige Interessenten war den Sommer über spekuliert worden, darunter waren Tiscali, Mobilcom-Konkurrent Debitel und die britische Beteiligungsgesellschaft Permira. Großinvestoren interessierte bislang vor allem die hohe Freenet-Beteiligung. Mit der am Donnerstag vollzogenen Herabsetzung hat der Einstieg an Attraktivität eingebüßt.
Heftige Ausschläge an der Börse
Allerdings, so vermuten Finanzexperten, könnte sich France Telecom nun entschließen, seine Mobilcom-Anteile ebenfalls über die Börse zu verkaufen, was unerwünschten Druck auf die Aktie ausüben würde. Die Aktienkurse von Freenet und Mobilcom kamen in den letzten Wochen wegen der vielfältigen Spekulationen heftig in Bewegung. Die Mobilcom-Aktie stieg dabei bis auf ein Jahreshoch von 64 Euro. Am Donnerstag kletterte die Mobilcom-Aktie um 2,8 Prozent auf 11,24 Euro. Freenet-Aktien legten um 5,5 Prozent auf 52,50 Euro zu.
Im vergangenen Jahr erhielt Mobilcom einen staatlich garantierten Rettungskredit in Höhe von 162 Mio. Euro. Das Bundeswirtschaftsministerium begrüßte am Donnerstag die Entschuldung von Mobilcom. "Damit hat sich die Einschätzung vom vergangenen Herbst bestätigt, dass mit Unterstützung von Bundes- und Landesregierung die erfolgreiche Restrukturierung des Unternehmens und die Erhaltung vieler Arbeitsplätze möglich ist", sagte eine Ministeriums-Sprecherin. Die Bundesregierung sei zuversichtlich, dass wegen der frühzeitigen Rückführung der garantierten Kredite auch das Prüfverfahren der EU-Kommission zu einem guten Abschluss komme.
Mobilcom zieht Strich unter Sanierung
Von Titus Kroder, München
Mobilcom verringert seine Beteiligung an der Festnetztochter Freenet. Damit untermauert der Mobilfunkdienstleister seine Eigenständigkeit.
Der zweitgrößte deutsche Mobilfunkvermarkter Mobilcom hat sich am Donnerstag von 20 Prozent der Aktien seiner Tochter Freenet getrennt. Damit hat das Unternehmen einen Schlusspunkt hinter seine langwierige Sanierung gesetzt. Der Kapitalanteil an Freenet, der Internet- und Festnetztochter von Mobilcom, wurde auf 53 Prozent reduziert. Die Aktien wurden von der Deutschen Bank über die Börse breit gestreut verkauft. Der Erlös liegt bei 176,1 Mio. Euro, was einem Preis von 47 Euro je Aktie entspricht.
Das geschickt berechnete Geschäft hat weitreichende Folgen für das Unternehmen, das im vergangenen Jahr nur knapp dem Zusammenbruch entkam. Mit dem Erlös kann Mobilcom zunächst seine Bankschulden komplett tilgen. Das Management ist damit erstmals wieder frei, um in das Wachstum des Kerngeschäftes zu investieren, dem Vertrieb von Mobilfunkverträgen. Damit sind die mittelfristigen Überlebenschancen von Mobilcom deutlich gestiegen.
Verkauf nimmt Druck von Mobilcom
Mobilcom hat nicht nur sich, sondern auch die gelistete Tochter Freenet nun attraktiver für Investoren gemacht. Der nahezu verdoppelte Free Float sei vor allem für institutionelle Anleger interessant, sagte Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Mobilcom behält so langfristig die Kontrolle über das Internetunternehmen, das kürzlich auch das Festnetz von Mobilcom übernommen hat.
Von dem Erlös will Mobilcom 117 Mio. Euro Bankverbindlichkeiten zurückzahlen. Dadurch hat die Herabsetzung der Beteiligung auch Auswirkungen auf die Zukunft von Mobilcom selbst. Denn das Vorhaben, einen kapitalkräftigen Großinvestor für die bald frei werdenden Mobilcom-Pakete von France Telecom (29 Prozent) und Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid sowie dessen Ehefrau (17,3 Prozent) zu finden, hat nun niedrigere Priorität erhalten. "Der Druck, einen Großinvestor zu finden, ist nun sehr viel kleiner geworden", sagte ein Mobilcom-Sprecher.
Schmids Anteil ist so stark gesunken, dass er in Verbindung mit dem Anteil der France Telecom keinen kontrollierenden Anteil über 50 Prozent mehr erreicht.
Über einstiegswillige Interessenten war den Sommer über spekuliert worden, darunter waren Tiscali, Mobilcom-Konkurrent Debitel und die britische Beteiligungsgesellschaft Permira. Großinvestoren interessierte bislang vor allem die hohe Freenet-Beteiligung. Mit der am Donnerstag vollzogenen Herabsetzung hat der Einstieg an Attraktivität eingebüßt.
Heftige Ausschläge an der Börse
Allerdings, so vermuten Finanzexperten, könnte sich France Telecom nun entschließen, seine Mobilcom-Anteile ebenfalls über die Börse zu verkaufen, was unerwünschten Druck auf die Aktie ausüben würde. Die Aktienkurse von Freenet und Mobilcom kamen in den letzten Wochen wegen der vielfältigen Spekulationen heftig in Bewegung. Die Mobilcom-Aktie stieg dabei bis auf ein Jahreshoch von 64 Euro. Am Donnerstag kletterte die Mobilcom-Aktie um 2,8 Prozent auf 11,24 Euro. Freenet-Aktien legten um 5,5 Prozent auf 52,50 Euro zu.
Im vergangenen Jahr erhielt Mobilcom einen staatlich garantierten Rettungskredit in Höhe von 162 Mio. Euro. Das Bundeswirtschaftsministerium begrüßte am Donnerstag die Entschuldung von Mobilcom. "Damit hat sich die Einschätzung vom vergangenen Herbst bestätigt, dass mit Unterstützung von Bundes- und Landesregierung die erfolgreiche Restrukturierung des Unternehmens und die Erhaltung vieler Arbeitsplätze möglich ist", sagte eine Ministeriums-Sprecherin. Die Bundesregierung sei zuversichtlich, dass wegen der frühzeitigen Rückführung der garantierten Kredite auch das Prüfverfahren der EU-Kommission zu einem guten Abschluss komme.
Mobilcom-Übernahme durch Talkline. Wird von der Deutschen
Bank geprüft (s. auch www.instock.de)
Bank geprüft (s. auch www.instock.de)
@dirtymayo,
warum sollte FT jetzt an einen anderen Investor verkaufen ? (Über die Börse dürfen Sie nicht)
FT wird zum jetzigen Zeitpunkt eher überlegen, den Anteil an MOB langfristig zu halten.
Zwischen der Denkweise eines Traders und eines Institutionellen gibt es schon gewisse Unterschiede. Außerdem meine ich daß MOB ganz gut alleine überleben kann,
eine Übernahme zu Preisen zwischen 16 bis 18 Euro wäre für den Interessenten ein wahres Schnäppchen. Nicht umsonst positionieren sich Instis jetzt. Alleine bei der gestrigen Schlußauktion auf Xetra gingen über 300 k am Stück weg. Denkt daran, wenn der Kurs Richtung 30 läuft !
Traden mit engen SL würde ich im Moment nicht.
warum sollte FT jetzt an einen anderen Investor verkaufen ? (Über die Börse dürfen Sie nicht)
FT wird zum jetzigen Zeitpunkt eher überlegen, den Anteil an MOB langfristig zu halten.
Zwischen der Denkweise eines Traders und eines Institutionellen gibt es schon gewisse Unterschiede. Außerdem meine ich daß MOB ganz gut alleine überleben kann,
eine Übernahme zu Preisen zwischen 16 bis 18 Euro wäre für den Interessenten ein wahres Schnäppchen. Nicht umsonst positionieren sich Instis jetzt. Alleine bei der gestrigen Schlußauktion auf Xetra gingen über 300 k am Stück weg. Denkt daran, wenn der Kurs Richtung 30 läuft !
Traden mit engen SL würde ich im Moment nicht.
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