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    Wo will Frau Merkel hin ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.03 11:30:49 von
    neuester Beitrag 03.10.03 18:41:25 von
    Beiträge: 10
    ID: 782.488
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      schrieb am 03.10.03 11:30:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      In ihrer Rede zum Tag der Deutschen Einheit hat Frau Merkel (CDU-Chefin) unter anderem längere Arbeitszeiten in Westdeutschland gefordert.

      "Wenn Volkswirte und Politiker derzeit längere Arbeitszeiten fordern, meinen sie in Wirklichkeit Lohnkürzungen. Ob das die Beschäftigung erhöht, ist fraglich. " (Zitat aus Financial Times Deutschland vom 26.9.03, Seite 31, Und wieder grüßt die Mehrarbeit)


      Zur gleichen Problematik schreibt die UNCTAD (UNO Handels und Entwicklunsorganisation)

      "Die Möglichkeiten Europas, energische Massnahmen zur Wachstumsförderung zu ergreifen würden durch die Budgetrestriktionen des Stabilitätspakts eingeschränkt sowie durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Die EZB bekämpfe die Tendenzen einer Deflation weniger entschlossen als die Inflation, schreibt Unctad. Damit werde sich das schwache Wachstum der vergangenen zwei Jahren fortsetzen.

      Da die Reallöhne seit Anfang der 90-er Jahre hinter der Produktivität zurückblieben, seien Lohnkürzungen keine Lösung."

      Quelle:
      http://www.tagi.ch/dyn/news/wirtschaft/312337.html
      und eine weitere Quelle aus der deutschen Medienlandschaft (pikanterweise ohne Hinweis auf die Lohnkürzungen):
      [/B] http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,268134,00.html


      Die Idee, über generelle Lohnkürzungen mehr Beschäftigung zu schaffen, ist weder neu noch besonders originell. Reichskanzler Heinrich Brüning hat in der Weltwirtschaftskrise das Rezept mit geringem Erfolg an Deutschland ausprobiert. (Zitat aus Financial Times Deutschland vom 26.9.03, Seite 31, Und wieder grüßt die Mehrarbeit)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:50:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...ins Kanzleramt.


      :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:53:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sind die Qualifikationsmerkmale Frau und Ossi eigentlich ausreichend um in D Bundeskanzler zu werden ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:04:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sieh nützt ihr "hervorragendes" Aussehen schamlos aus.
      Schöne Menschen hattens schon immer leichter!!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:12:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
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      schrieb am 03.10.03 12:20:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:33:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:27:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      deflation :confused: :confused:

      wenn der dollar erst im keller ist gehen hier beim export die lichter aus :( :( :( :(

      dann werden die amerikanischen massnahmen der hyperverschuldung auch hier durchgeführt :eek: :eek: :eek:

      am besten wäre es mit oskar als kanzler :mad: :mad: :mad:

      und dann hyperinflation, keine deflation :cry: :cry: :cry:

      die sparer werden hier völlig abgezockt :p :p :p
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:31:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 1 Kohelet, daß es weniger Lohn gibt, ist wohl nicht so gedacht. Wohl eher, daß in der Woche vielleicht 2-3 Stunden mehr gearbeitet wird (oder Feiertagswegfall).Der Sinn ist doch, daß mal angenommen die Firma Siemens statt 500 Handys am Tag dann 520 zu den gleichen Kosten produziert. Die Preise könnten gesenkt werden. Woran liegt denn unsere ganze Misere? Zum großen Teil doch daran, daß unsere hier gefertigten Produkte zu teuer sind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:41:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1
      ... und wieder nichts kapiert! Es geht nicht um Lohnkürzungen, sondern um die Senkung der Lohnstückkosten. Im übrigen kann man auch mit der abenteuerlichsten Phantasie der EZB nun wirklich nicht die Schuld für die Misere hierzulande in die Schuhe schieben.


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