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    Frage zum Austritt aus einem Sparvertrag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.10.03 13:37:57 von
    neuester Beitrag 09.10.03 15:17:50 von
    Beiträge: 14
    ID: 784.371
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      schrieb am 09.10.03 13:37:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein jüngerer Bruder hat sich vor zwei Monaten in der Sparkasse einen Sparvertrag andrehen lassen, bei dem er für die nächsten 25 Jahre monatlich 100 € einzahlen muss, um dann, wenn er 45 ist, einen Haufen Geld zu haben.

      Leider haben wir das erst jetzt herausgefunden, sonst hätten wir ihm das schon viel früher ausgeredet.

      Weiß jemand, ob man aus diesem Vertrag möglichst verlustfrei austreten kann?

      Und, ist es möglich, dass die Sparkasse einem 19jährigen ohne festes Einkommen solch einen Vertrag andreht???

      Ola
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:44:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      na banker gibts hier ja genügend ...


      wie kam der denn auf DIE Idee :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:45:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sparvertrag oder Lebensversicherung???

      Sparvertrag kann er jederzeit kündigen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:49:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      tja, da hat Dein Bruder Pech gehabt. Er muß jetzt die vollen 25 Jahre durchhalten. Das sind Knebelverträge und die Verzinsung liegt meist unter 3%.
      Und aufpassen muß er auch noch, denn wenn er den Vertrag nicht kurz vor Ablauf kündigt muß er nochmal 25 Jahre dranhängen :D, wobei Ihm dann die Zinsen für ersten 25 Jahre gestrichen werden.:mad:

      jmS, der sich mit allem auskennt:D, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:52:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das steht alles im Vertrag - und da den idR. hier niemand kennt, ....
      Die Bank. Dazu müsste man wissen, was die Bank aktiv unternommen hat, um den Sparvertrag Deinem Bruder "anzudrehen" ?
      Es sollte mit 19 Jahren ja eigentlich voll geschäftsfähig sein und hoffentlich gibt es trotz des schon fortgeschrittenen Alters eine Standpauke, weil ein Sparvertrag über diesen langen Zeitraum ist pure Geldvernichtung.

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      schrieb am 09.10.03 13:52:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      sobald er geschäftsfähig ist darf er so ca. alles bei der sparkasse!!!!
      vielleicht gibt es nach der kündigung nur das einbezahlte zurück, ohne zinsen, das ist aber auch schon worst case!
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:54:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da müsste er auf jeden Fall rauskommen.

      Bei den üblichen Verträgen ist es so, dass die Verzinsung mit der Laufzeit kommt. Sicher bekommt er alle x Jahre n Bonus oder so. Wenn er jetzt kündigt kann er allerhöchstens mit Vorschusszinsen behaftet werden. Die dürfen aber das Kapital nicht angreifen.
      Wenn die Ärger machen, was ich nicht glaube, einfach nicht mehr einzahlen. Einklagen können und werden sie das Geld nicht.

      Abgesehen davon, jemanden in eine langfristige Spareinlage zu beraten bei dem heutigen Zins (geht doch um Spareinlagen?), finde ich es nicht verkehrt einen 19 jährigen zur Geldanlage zu motivieren. Kann man garnicht früh genug mit anfangen.

      Wenn er in einen Baussparvertrag oder Lebensversicherung spart, dann wirds schon etwas haariger mit verlustfrei aus der Sache herauskommen....

      Wenn Du mich fragst kann es aber in so jungen Jahren nicht verkehrt sein etwas spekulativer an die Sache heranzugehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:54:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      du mußt unbedingt aufpassen das du die kündigung heimlich machst, der ursprüngliche berater darf davon nichts mitbekommen, ansonsten hat er nach Ziffer 7b Absatz 2 das recht die rate zu verdoppeln und die laufzeit auf 87 jahre auszudehnen :D :D :D

      wie soll dir hier jemand ne wirkliche antwort geben, bei den info´s die du hier bringst ?
      oder bist einfach zu faul den vertrag zu lesen, insbesondere die regelungen bei kündigung ?
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:57:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      tanne

      der ist auch gut

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:58:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      mehr Infos bitte.

      wenn es eine Lebensversicherung ist, wird es schwierig, allerdings ist das ne Sache die ich schon ok finde.

      Was gibt es an diesem "Sparvertrag" auszusetzen???

      Mit ner LV könnte er sogar ein Darlehen das er in Anspruch nimmt absichern oder zurückzahlen.

      Außerdem wird man ihm schon das eine oder andere erklärt haben, er muss schon wissen was er unterschreibt. Sparen ist aber nie verkehrt.

      Was spekulatives kann er immer noch als Beimischung nebenher ansparen....

      clemania
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:59:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sparvertrag: Man zahlt was ein (oder auch nicht) und bekommt NACHDEM man etwas eingezahlt hat Zinsen und/oder Bonus.

      Da kann man noch nicht mal von einem Vertrag sprechen... eher von einer Willenserklärung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:07:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      @3

      so genau wieß ich das auch nciht, habe es erst jetzt erfahren und konnte noch nicht die Unterlagen, die er dazu hat, anschauen...

      @5

      natürlich wird er noch von mir was zu hören beommen... ist ja nicht das Erste, was er "unüberlegt" sich aufquatschen hat lassen...

      @6

      ich hoffe, das geht so glipflich aus...

      @7

      rein theoretisch hast du ja recht, aber 100 € im Monat sind für einen jungen Menschen, der gerade mal Zivi macht und danach nicht festesteht, ob er einen Ausbildungspaltz etc. bekommen wird, sehr viel Geld - haben oder nicht haben

      Ola
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:10:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe ich gerade gefunden:

      Geld-Geschenke werden kaum gespart
      Rund 36 Prozent der Deutschen schenken ihren Kindern am liebsten Geld. Zu diesem Ergebnis kommt

      Rund 36 Prozent der Deutschen schenken ihren Kindern am liebsten Geld. Zu diesem Ergebnis kommt das Fondshaus Delta Lloyd in einer bundesweiten Umfrage unter 500 Personen. Alarmierend sei jedoch die geringe Sparneigung der Kinder und Jugendlichen: Nur rund 30 Prozent legen einen Teil des geschenkten Geldes auf die hohe Kante und setzen auf Aktien oder Fonds. Den Großteil geben sie überwiegend für Handyverträge, Zigaretten, Süßigkeiten und Freizeitaktivitäten aus, teilt Delta Lloyd mit.

      Frauen setzen bei Geschenken zudem eher auf Bares als Männer, heißt es in der Studie. Knapp 40 Prozent geben ihren Kindern am liebsten die Euro-Scheine direkt in die Hand; bei den Männern sind es gut 30 Prozent. Zudem verschenken Personen ohne eigene Kinder lieber Geld (42 Prozent) als Eltern (20 Prozent), so Delta Lloyd.

      Ein weiterer Trend sei auch der starke Zusammenhang zwischen zunehmendem Alter und Geld-Geschenken. Über 50 Prozent der befragten Rentner und Pensionäre schenken Kindern lieber Geld, während es in der Altersgruppe der 18- bis 29-jährigen nur knapp 15 Prozent sind. Mit durchschnittlich 95 Euro bekommen Kinder zu Weihnachten mehr Geld geschenkt als zu ihren Geburtstagen (84 Euro).

      Statt das geschenkte Geld sofort wieder auszugeben, sollten Kinder lieber einen langfristigen Sparplan abschließen, meinen die Experten von Delta Lloyd. Das Fondshaus hat für solche Fälle das Primuspaket im Angebot. Damit wird unter anderem in eine Lebensversicherung und den hauseigenen Aktienfonds DLI Delta Euro (WKN 979 966) investiert. Wer 20 Jahre lang monatlich 100 Euro in das Primuspaket einzahlt, hat am Ende laut Delta Lloyd optimistische 46.000 Euro auf dem Konto. Zum Vergleich: Mit dem besten Sparplan-Fonds aus der Statistik des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI), dem DWS Investa (WKN 847 400), haben Anleger bei monatlichen Einzahlungen von 100 Euro in den vergangenen 20 Jahren 39.422 Euro erzielt.

      INFO: Die Delta Lloyd Deutschland AG ist eine Tochter der Amsterdamer Delta Lloyd NV und gehört damit zur britischen Aviva-Gruppe, einem der großen europäischen Lebensversicherer. Delta Lloyd Deutschland vereint als Holding Unternehmen aus allen Finanzdienstleistungsbereichen. Dazu zählt auch die Kapitalanlagegesellschaft Delta Lloyd Investment Managers, die neben den zehn Publikumsfonds auch das Anlagevermögen aller Lebensversicherungen der Delta Lloyd-Gruppe managt.

      DER FONDS.com 09.10.03 mm

      Quelle: DER FONDS.com
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 15:17:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      also Ola
      da muss ich den H.Bänkern schon ein wenig recht geben :
      wie kannst du hier Dutzende Leute (so 300 klicks) beschäftigen und hast noch nicht mal selbst in die Unterlage geklotzt !!!!:mad:

      Ist es denn überhaupt eine Sparkasse :laugh:

      zumindest bei der in meiner Nähe wissen sie nichts von 25 JahresSparen , ausser RiesterSparProgramm ,was aber bei ZIVI wohl nicht ist .

      woanders gibts schon so zeug ,zB mit Austrittsmöglichkeit nach 3 jahren ...,bei jeder Bank halt anders


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