Noch 188 Punkte und der DOW hat wieder 10000!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.10.03 11:32:55 von
neuester Beitrag 15.10.03 16:42:46 von
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wenn ich mir das so ansehe, denke ich, ich spinne!
mit vernunft hat das nichts mehr zu tun, es ist ein kurs von jenseits der tatsachen der wirtschafts lage in den usa!
wann sind die wahlen in den usa? noch dieses jahr?ich weiss es nicht
mit vernunft hat das nichts mehr zu tun, es ist ein kurs von jenseits der tatsachen der wirtschafts lage in den usa!
wann sind die wahlen in den usa? noch dieses jahr?ich weiss es nicht
Es gab nur 2 Ausnahmen in der Geschichte der USA, in denen die Börse im 3. Präsidentschaftsjahr nicht gestiegen ist...
also müssen wir uns nächstes jahr verdammt warm anziehen?!?
Lächerliche 1,9% bis 10.000 im Doof-Jones. Nur noch ca. 16/17% bis zum All-Time-High im Doof-Jones (hatten "die" jemals eine Blase?). Wobei Dax hat bei 3625 einen Kreuzwiderstand, andererseits wo aber Zecke Greenspan die Märkte in Liquidität ertrinken lässt, sind sämtliche Marktmechanismen außer Kraft gesetzt!!!!
Dienstag, 14. Oktober 2003
Nasdaq 100: Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Die Investoren kaufen immer noch die teuersten Aktien seit dem Platzen der Spekulationsblase im März 2000. Die Aktien des S&P 500 sind mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von durchschnittlich 30 bewertet. Und die Aktien des Nasdaq 100 haben ein durchschnittliches Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8.
Die Investoren leihen dem größten Schuldner der Welt - den USA - auch immer noch Geld, zu den niedrigsten Zinsen seit den 1950er Jahren. Und die ausländischen und amerikanischen Investoren kaufen weiterhin US-Vermögensanlagen zu Rekordpreisen ... zu einer Zeit, in der der Dollar fällt.
Die heutige Frage lautet: Sind diese Investoren naiv ... oder einfach nur dumm?
Ich stelle diese Frage ganz bescheiden; denn ich habe die jüngsten Kursanstiege bei Aktien und Immobilien verpasst. Ich hätte mir ein cooles Haus in einem heißen Markt - wie Minnesota - kaufen können, oder eine heiße Aktie im coolen New York ... wieviel reicher ich dann
geworden wäre. Deshalb habe ich keinen Grund dazu, mich überlegen zu fühlen; ich bin einfach nur neugierig.
Es gibt praktisch keinen Weg, wie ein Investor, der eine Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8 kauft, sein Geld wiederbekommen kann - außer, er verkauft an einen noch größeren Idioten. Das ist der Grund, warum ich bei diesem Spiel nicht mitmache ... ich kann mir keinen größeren Idioten als mich selbst vorstellen. Und dennoch gibt es solche Leute ...
Die müssen entweder Wahnvorstellungen nachhängen, oder großes Vertrauen haben - in den Dollar ... die Wall Street ... die US-Regierung ... das amerikanische Modell. Und auch da bleibe ich wieder außen vor. Denn während ich ein noch ungeklärtes Vertrauen in den freien Markt habe - finde ich, dass das heutige Amerika ein Markt ist, der so von den Politikern korrumpiert worden ist, dass der freie Markt verloren gegangen ist. Der "Mann auf der Straße" ist verloren; fast jede Zahl ist eine Schimäre, und jede Schlagzeile ist eine Einladung zur Insolvenz.
"Die US-Wirtschaft erholt sich ... Die Aktienkurse steigen wieder... Die Immobilienpreise in San Diego sind um 25 % gestiegen ... Keine Gefahr eines Rückgangs der Immobilienpreise, so der Vorstandsvorsitzende von Freddie Mac ... Hier klicken für einen Kreditantrag ..." Wie kann der einfache Durchschnittsamerikaner da widerstehen?
Deshalb versinkt er immer tiefer im Schuldensumpf.
1957 kamen auf jeden Amerikaner 25.000 Dollar an privaten und öffentlichen Schulden. Heute ist dieser Wert (inflationsbereinigt, also mit den gleichen Dollars aus dem Jahr 1957 gerechnet) auf 115.000 Dollar gestiegen. Die realen Nachsteuereinkommen haben sich in den
letzten 30 Jahren hingegen kaum bewegt. Und nach den notwendigen Ausgaben - Gesundheit, Wohnen und Steuern - hat der durchschnittliche private Haushalt heute weniger Geld zum Ausgeben als in den 1970ern.
James K. Galbraith vom Levy Economics Institute erklärt das.
"Das amerikanische Modell ... beinhaltet angeblich Deregulierung, Privatisierung, das freie Setzen von Preisen und - besonders - Löhnen, in produktiven Märkten, ohne die Einflussnahme von Gewerkschaften (...). Diese Prinzipien bevorzugen freien internationalen Handel und
Reduzierung der öffentlichen Unterstützungszahlungen auf ein Minimum. Und sie bevorzugen `eine gesunde Fiskal- und Geldpolitik`, wobei mit ersterem ein ausgeglichener Haushalt und mit letzterem Preisstabilität gemeint ist. Das Bild der USA, das auf diesen Patentrezepten beruht,
hat wenig mit der Realität zu tun ..."
"Das Besondere an der effektiven Nachfrage in den USA während den 1990ern war, dass ein großer Teil dieser Nachfrage durch die öffentliche Hand erzeugt oder ermuntert wurde... deshalb... wenn die privaten Haushalte ihre Ausgaben kürzen, um sie wieder in Einklang mit ihren (fallenden) Einkommen zu bringen, dann ist eine verlängerte Periode der Stagnation, wenn nicht Rezession, unvermeidlich..."
Dienstag, 14. Oktober 2003
Nasdaq 100: Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8
von unserem Korrespondenten Bill Bonner
Die Investoren kaufen immer noch die teuersten Aktien seit dem Platzen der Spekulationsblase im März 2000. Die Aktien des S&P 500 sind mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von durchschnittlich 30 bewertet. Und die Aktien des Nasdaq 100 haben ein durchschnittliches Kurs-UMSATZ-Verhältnis von 8.
Die Investoren leihen dem größten Schuldner der Welt - den USA - auch immer noch Geld, zu den niedrigsten Zinsen seit den 1950er Jahren. Und die ausländischen und amerikanischen Investoren kaufen weiterhin US-Vermögensanlagen zu Rekordpreisen ... zu einer Zeit, in der der Dollar fällt.
Die heutige Frage lautet: Sind diese Investoren naiv ... oder einfach nur dumm?
Ich stelle diese Frage ganz bescheiden; denn ich habe die jüngsten Kursanstiege bei Aktien und Immobilien verpasst. Ich hätte mir ein cooles Haus in einem heißen Markt - wie Minnesota - kaufen können, oder eine heiße Aktie im coolen New York ... wieviel reicher ich dann
geworden wäre. Deshalb habe ich keinen Grund dazu, mich überlegen zu fühlen; ich bin einfach nur neugierig.
Es gibt praktisch keinen Weg, wie ein Investor, der eine Aktie mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8 kauft, sein Geld wiederbekommen kann - außer, er verkauft an einen noch größeren Idioten. Das ist der Grund, warum ich bei diesem Spiel nicht mitmache ... ich kann mir keinen größeren Idioten als mich selbst vorstellen. Und dennoch gibt es solche Leute ...
Die müssen entweder Wahnvorstellungen nachhängen, oder großes Vertrauen haben - in den Dollar ... die Wall Street ... die US-Regierung ... das amerikanische Modell. Und auch da bleibe ich wieder außen vor. Denn während ich ein noch ungeklärtes Vertrauen in den freien Markt habe - finde ich, dass das heutige Amerika ein Markt ist, der so von den Politikern korrumpiert worden ist, dass der freie Markt verloren gegangen ist. Der "Mann auf der Straße" ist verloren; fast jede Zahl ist eine Schimäre, und jede Schlagzeile ist eine Einladung zur Insolvenz.
"Die US-Wirtschaft erholt sich ... Die Aktienkurse steigen wieder... Die Immobilienpreise in San Diego sind um 25 % gestiegen ... Keine Gefahr eines Rückgangs der Immobilienpreise, so der Vorstandsvorsitzende von Freddie Mac ... Hier klicken für einen Kreditantrag ..." Wie kann der einfache Durchschnittsamerikaner da widerstehen?
Deshalb versinkt er immer tiefer im Schuldensumpf.
1957 kamen auf jeden Amerikaner 25.000 Dollar an privaten und öffentlichen Schulden. Heute ist dieser Wert (inflationsbereinigt, also mit den gleichen Dollars aus dem Jahr 1957 gerechnet) auf 115.000 Dollar gestiegen. Die realen Nachsteuereinkommen haben sich in den
letzten 30 Jahren hingegen kaum bewegt. Und nach den notwendigen Ausgaben - Gesundheit, Wohnen und Steuern - hat der durchschnittliche private Haushalt heute weniger Geld zum Ausgeben als in den 1970ern.
James K. Galbraith vom Levy Economics Institute erklärt das.
"Das amerikanische Modell ... beinhaltet angeblich Deregulierung, Privatisierung, das freie Setzen von Preisen und - besonders - Löhnen, in produktiven Märkten, ohne die Einflussnahme von Gewerkschaften (...). Diese Prinzipien bevorzugen freien internationalen Handel und
Reduzierung der öffentlichen Unterstützungszahlungen auf ein Minimum. Und sie bevorzugen `eine gesunde Fiskal- und Geldpolitik`, wobei mit ersterem ein ausgeglichener Haushalt und mit letzterem Preisstabilität gemeint ist. Das Bild der USA, das auf diesen Patentrezepten beruht,
hat wenig mit der Realität zu tun ..."
"Das Besondere an der effektiven Nachfrage in den USA während den 1990ern war, dass ein großer Teil dieser Nachfrage durch die öffentliche Hand erzeugt oder ermuntert wurde... deshalb... wenn die privaten Haushalte ihre Ausgaben kürzen, um sie wieder in Einklang mit ihren (fallenden) Einkommen zu bringen, dann ist eine verlängerte Periode der Stagnation, wenn nicht Rezession, unvermeidlich..."
bush der heilige beschüter der märkte
z, das hat noch gefehlt!
Jetzt stehen die Fruhstücks-Deppen hier bereits vormittags in Erwartung und Wissen um ewig explodierende US-Börsen dick im plus. Jetzt hat wirklich jeder Depp wieder Blut geleckt. Der Markt ertrinkt in Greenspans Liquidität, horrende Aktienkäufe auf Kredit, das ganz, ganz große Fressen hat erneut begonnen. Jetzt träumt wirklich wieder jeder den unverbesserlichen Traum vom Reichtum in wenigen Monaten, die Fed macht´s möglich?
Ob die Scheiß-Fed mit Zecke Greenspan auch für die ganzen aufbaldig hochverschuldeten privaten Haushalte aufkommt, die sie mit ihrer unverantwortlichen Politik in den Ruin treibt? Und hierbei rede ich nicht von Shorts sondern Longspekulanten, denn Reichtum, Wohlstand für alle gab´s nie und wird´s - auch in Amerika - nie geben. Im Gegenteil: Damit sich einige wenige erneut die Taschen vollhauen, muss erneut die Masse bluten.
Eine Aktie ist ein Dividendenpapier und wird nach der zukünftigen gehandelt bzw. nach Wachstum, was letztendlich auch die zukünftige Dividende erhöht.
Intel wächst anscheinend nur noch minimal, die Gewinne sind zyklisch mit Spitzen alle 4 Jahre und vom Dollarkurs abhängig. Rechnet man die Gewinne hoch für 10 Jahre kommt bei Intel beim aktuellen Niveau eine lausige Ausschüttung raus. Mit z.B. EON und einer Dividende von 4,5% dürfte man auf 10 Jahre besser fahren, es sei den Intel würde es tatsächlich wieder schaffen zu wachsen, was ich aber nicht glaube, denn es gibt zuviele die sich inzwischen in diesem Feld rumtummeln. Ich glaube eher all die Intels werden sich erst wie die Handyhersteller (1/2 KGV Intel)und dann wie die Autobauer (1/3 KGV Intel) in Zukunft verhalten. Der Boom ist vorbei, nur noch nicht in den Köpfen der Investoren angekommen.
Zudem der ganze pro forma Scheiss usw., du musst dich nur mal fragen, warum die ganzen Amiwerte nur so lausige Dividenden ausschütten.
FRAGE: Wird´s auch Eurer Meinung nach diese Woche erneut fünfstellig an der Klo-Street?
Ob die Scheiß-Fed mit Zecke Greenspan auch für die ganzen aufbaldig hochverschuldeten privaten Haushalte aufkommt, die sie mit ihrer unverantwortlichen Politik in den Ruin treibt? Und hierbei rede ich nicht von Shorts sondern Longspekulanten, denn Reichtum, Wohlstand für alle gab´s nie und wird´s - auch in Amerika - nie geben. Im Gegenteil: Damit sich einige wenige erneut die Taschen vollhauen, muss erneut die Masse bluten.
Eine Aktie ist ein Dividendenpapier und wird nach der zukünftigen gehandelt bzw. nach Wachstum, was letztendlich auch die zukünftige Dividende erhöht.
Intel wächst anscheinend nur noch minimal, die Gewinne sind zyklisch mit Spitzen alle 4 Jahre und vom Dollarkurs abhängig. Rechnet man die Gewinne hoch für 10 Jahre kommt bei Intel beim aktuellen Niveau eine lausige Ausschüttung raus. Mit z.B. EON und einer Dividende von 4,5% dürfte man auf 10 Jahre besser fahren, es sei den Intel würde es tatsächlich wieder schaffen zu wachsen, was ich aber nicht glaube, denn es gibt zuviele die sich inzwischen in diesem Feld rumtummeln. Ich glaube eher all die Intels werden sich erst wie die Handyhersteller (1/2 KGV Intel)und dann wie die Autobauer (1/3 KGV Intel) in Zukunft verhalten. Der Boom ist vorbei, nur noch nicht in den Köpfen der Investoren angekommen.
Zudem der ganze pro forma Scheiss usw., du musst dich nur mal fragen, warum die ganzen Amiwerte nur so lausige Dividenden ausschütten.
FRAGE: Wird´s auch Eurer Meinung nach diese Woche erneut fünfstellig an der Klo-Street?
Ich hab mir schon mal eine Massband aufgehängt...
der dow steht vorbörslich schon bei 9860, also nur noch 140 punkte
lang leben die, die uns das geld 2000/2001 weggenommen haben und nun so tun als ob nix gewesen wäre hoch hoch hoch
lachen ist gesund
müppel, der mit nasdaq verlor und nun mitm dax nix gwinnt
lang leben die, die uns das geld 2000/2001 weggenommen haben und nun so tun als ob nix gewesen wäre hoch hoch hoch
lachen ist gesund
müppel, der mit nasdaq verlor und nun mitm dax nix gwinnt
Keine Panik - der Dow wird in Richtung 11.000 laufen
Was wollt Ihr denn? Geht Long und verdient! Mein Gefühl sagt auch Short, aber mein Geld kommt derzeit ausm Long...
Tut zwar weh, ist aber gut fürs Vermögen...
Tut zwar weh, ist aber gut fürs Vermögen...
mein gefühl sagte mir aber auch vor 6 monaten, dass, wenn der dow bei 10000 und der compx bei 2000 steht, der dax bei 5300 stehen sollte....
ja fühl ich denn schon nix mehr
ja fühl ich denn schon nix mehr
ich beobachte fast nur noch! habe mir noch etwas gold und silber ins depot gelegt, ab und zu mal nen winzigen zock auf long oder short! -----> dann noch meine guten alten aktien, wie petrobras, unibanco, bmw, gericom! das lauft gut! halt, hurrycan oder wie di heisst....ist ja auch noch im depot!
wichtig, ist viel in cash zu halten!
wichtig, ist viel in cash zu halten!
Jetzt hat es also dieser Greenspan geschafft. Aufbald, wahrscheinlich noch diese Woche, notiert der Dow-Jones wieder fünfstellig. Nur noch 1,6% und wirklich lächerliche 17% bis zum All-Time-High.
Was mich als Börsianer aber mehr noch interessiert: Was kommt nachher?
Mittlerweile hat es doch wirklich jeder mitgekriegt, was hier für ein gefaktes Spiel abläuft. Die Fed-Pumpe läuft auf Hochtouren, Do letzte Woche 10 Mrd Dollar in den Markt, Fr. 9 Mrd. rein, gestern 7,75 Mrd. rein. Der Markt ertrinkt geradezu in Liquidität, die eben an der Wall-Street & Nasdaq landet.
Was ich mich aber frage: Greenspan müsste letztendlich doch selber wissen, dass er mitten im Aufblasen einer Retro-Blase im Jahr 2003 ist. Ich meine, es wäre doch für alle (Aktionäre, nicht Spekulanten & Day-Trader) besser, würden wir einen langsameren aber dafür nachhaltigen Aufschwung der Kurse sehen, oder etwa nicht?
Anders gesagt: Hätte die Fed in den 70iger Jahren, also zu Zeiten tiefer Rezession so gehandelt, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeit von 1970 - 1983 insgesamt gesamtwirtschaftlich anders gelaufen wären, einzig hätte man an den Börsen eine viel viel höhrer Volatilität gesehen: Also ein Jahr wär´s 30% rauf gegangen, um im Folgejahr 50% Talfahrt zu erhalten.
Was wird also an dem Tag passieren, wo Greenspan das Pumpen einstellt (zumal er wohl kaum bis in alle Ewigkeit pumpen kann - theoretisch ja, aber um welchen "Dollar"-Preis? Zumal die anderen Zentralbanken, also China, Japan, EZB ja nicht ununterbrochen stützen können und werden)?
Meiner Meinung nach, werden - wie immer, möchte ich sagen - die Big-Player im Spiel (also Merill Lynch, Goldman Sachs) als erste dick Kasse machen, da sie der Fed nahstehen und als erste ihre Nase dran kriegen, wenn die Fed das Pumpen einstellt. Anschließend folgen - auch gezwungenermaßen (Zwangsliquidierungen) - die Privatanleger, die zuletzt wieder kräftig auf Kredit Aktienkäufe vornahmen. Ich sehe durchaus die Gefahr, dass in dem Moment, wo die Fed das Pumpen einstellt, eine neuerliche Lawine nach unten losgetreten wird. Es muss doch jedem einleuchten, dass hier kaum "alle" ihre Gewinne versilbern können, das lief noch nie an der Börse. Dafür ist es sogar unabhängig, ob es und in wie weit es einen Aufschwung geben wird. Im Gegenteil: Ich "befürchte", dass damit sogar der tatsächlich einkehrende Aufschwung erneut abgewürgt wird, da sich justament in der Aufschwungszeit durch stark fallende Kurse die Marktkapitalisieurng der Unternehmen wieder drastisch schmälern wird, die Zinsen erhöht werden, weniger Liquidität zur Verfügung stehen wird, Einmaleffekte wie Kosteneinsparungen und Staatsausgaben wie Rüstungsausgaben in den USA wegbrechen werden, die Arbeitslosenzahlen auf hohem Niveau stagnieren werden, die US-Verbraucher noch höher verschuldet sein werden als jemals zuvor in der Vergangenheit...
Ich weiß nicht, was sich die Fed bei ihrem Tuen überhaupt denkt - und ob es dort überhaupt "denkende" Köpfe gibt?
Was mich als Börsianer aber mehr noch interessiert: Was kommt nachher?
Mittlerweile hat es doch wirklich jeder mitgekriegt, was hier für ein gefaktes Spiel abläuft. Die Fed-Pumpe läuft auf Hochtouren, Do letzte Woche 10 Mrd Dollar in den Markt, Fr. 9 Mrd. rein, gestern 7,75 Mrd. rein. Der Markt ertrinkt geradezu in Liquidität, die eben an der Wall-Street & Nasdaq landet.
Was ich mich aber frage: Greenspan müsste letztendlich doch selber wissen, dass er mitten im Aufblasen einer Retro-Blase im Jahr 2003 ist. Ich meine, es wäre doch für alle (Aktionäre, nicht Spekulanten & Day-Trader) besser, würden wir einen langsameren aber dafür nachhaltigen Aufschwung der Kurse sehen, oder etwa nicht?
Anders gesagt: Hätte die Fed in den 70iger Jahren, also zu Zeiten tiefer Rezession so gehandelt, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zeit von 1970 - 1983 insgesamt gesamtwirtschaftlich anders gelaufen wären, einzig hätte man an den Börsen eine viel viel höhrer Volatilität gesehen: Also ein Jahr wär´s 30% rauf gegangen, um im Folgejahr 50% Talfahrt zu erhalten.
Was wird also an dem Tag passieren, wo Greenspan das Pumpen einstellt (zumal er wohl kaum bis in alle Ewigkeit pumpen kann - theoretisch ja, aber um welchen "Dollar"-Preis? Zumal die anderen Zentralbanken, also China, Japan, EZB ja nicht ununterbrochen stützen können und werden)?
Meiner Meinung nach, werden - wie immer, möchte ich sagen - die Big-Player im Spiel (also Merill Lynch, Goldman Sachs) als erste dick Kasse machen, da sie der Fed nahstehen und als erste ihre Nase dran kriegen, wenn die Fed das Pumpen einstellt. Anschließend folgen - auch gezwungenermaßen (Zwangsliquidierungen) - die Privatanleger, die zuletzt wieder kräftig auf Kredit Aktienkäufe vornahmen. Ich sehe durchaus die Gefahr, dass in dem Moment, wo die Fed das Pumpen einstellt, eine neuerliche Lawine nach unten losgetreten wird. Es muss doch jedem einleuchten, dass hier kaum "alle" ihre Gewinne versilbern können, das lief noch nie an der Börse. Dafür ist es sogar unabhängig, ob es und in wie weit es einen Aufschwung geben wird. Im Gegenteil: Ich "befürchte", dass damit sogar der tatsächlich einkehrende Aufschwung erneut abgewürgt wird, da sich justament in der Aufschwungszeit durch stark fallende Kurse die Marktkapitalisieurng der Unternehmen wieder drastisch schmälern wird, die Zinsen erhöht werden, weniger Liquidität zur Verfügung stehen wird, Einmaleffekte wie Kosteneinsparungen und Staatsausgaben wie Rüstungsausgaben in den USA wegbrechen werden, die Arbeitslosenzahlen auf hohem Niveau stagnieren werden, die US-Verbraucher noch höher verschuldet sein werden als jemals zuvor in der Vergangenheit...
Ich weiß nicht, was sich die Fed bei ihrem Tuen überhaupt denkt - und ob es dort überhaupt "denkende" Köpfe gibt?
Mockenalarm hat recht:
Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer? Wenn´s doch drüben diesen Aufschwung gibt, dann braucht sie doch längst nicht mehr zu pumpen, da sie somit freiwillig oder unfreiwillig (lassen wir dahingestellt), das Retro-Bubble wieder kräftig aufpumpt und die Börsen kräftig überhitzt?[/b] Versteh´ ich nicht, was in deren Köpfe vorgeht?
Ich weiß nicht, wie Ihr es seht, aber ich habe das "sichere" Gefühl, dass der Doof-Jones heute noch an der 10.000 schnuppert, Nasdaq an die 2.000!!!!
Gründe: Die Vorgaben sehen "sehr" gut aus, null Angst im Markt (ausschließlich Gier), die Fed tut ihr übriges, Stimmung nicht einfach bullish, sondern euphorisch!!!
Wie beschrieben: Die Amis legen sich das Aufwärtspotential wie eine Leiter. Börse = Einbahnstraße! Soviel grün wie seit März habe ich noch nie über einen solch langen Zeitraum an den Börsen gesehen - nicht einmal 1999/2000. Erst die Erwartungen runtersetzen, dann so tuen, als ob die tatsächlichen - aber leicht zu übertreffenden - Ergebnisse noch eine Überraschung darstellen würden. Faktisch sind all die "vordergründig" guten Zahlen (vordergründig wegen Einmaleffekte, Kosteneinsparungen, extrem niedrige Vergleichsvorquartale etc.) längst drei bis vier Mal in den Kuren drin (Vergleiche nur Charttechnik etc. & selbst Analysten geht´s plötzlich zu schnell, so wurden heute IXOS-Kursziel auf 4 und SAPSI auf 12,- Euro angehoben, vergleicht mal, wo die jetzt bereits stehen). Dazu wird auch heute die Fed reichlich Öl in Form von Dollar in Feuer gießen, was soll da noch schiefgehen? (Die haben die Indices drüben nicht so hochgeprügelt, um sie kurz vor pysologisch wichtigen Marken fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel!)
Die Frage ist vielmehr, ob der Fed die Sache nicht längst wieder entglitten ist? Gier ist über kurz oder lang (eher kurz) kein guter Ratgeber. Was soll und wird vielmehr passieren, wenn der Doof-Jones aufbald (bei dem Tempo dürfte es ja nur eine Frage der kurzen Zeit sein, bis dass die Amis All-Time-High erklimmen) notiert?
Was passiert, wenn die Fed das Pumpen einstellt? Werden die Marktteilnehmer dies beängstigt aufnehmen und als Anlass für umfangreiche Aktienverkäufe? Und sich dann bewußt werden, wie extrem sie erneut aus dem Ufer gelaufen sind?
Was glaubt Ihr, sehen wir heute einen fünfstelligen Doof-Jones, eine Nasdreck bei > 2.000 Punkte? Wer oder was sollte den Zug stoppen?
Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer, das ist doch nicht mehr normal? Siehe hier: http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html
Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer? Wenn´s doch drüben diesen Aufschwung gibt, dann braucht sie doch längst nicht mehr zu pumpen, da sie somit freiwillig oder unfreiwillig (lassen wir dahingestellt), das Retro-Bubble wieder kräftig aufpumpt und die Börsen kräftig überhitzt?[/b] Versteh´ ich nicht, was in deren Köpfe vorgeht?
Ich weiß nicht, wie Ihr es seht, aber ich habe das "sichere" Gefühl, dass der Doof-Jones heute noch an der 10.000 schnuppert, Nasdaq an die 2.000!!!!
Gründe: Die Vorgaben sehen "sehr" gut aus, null Angst im Markt (ausschließlich Gier), die Fed tut ihr übriges, Stimmung nicht einfach bullish, sondern euphorisch!!!
Wie beschrieben: Die Amis legen sich das Aufwärtspotential wie eine Leiter. Börse = Einbahnstraße! Soviel grün wie seit März habe ich noch nie über einen solch langen Zeitraum an den Börsen gesehen - nicht einmal 1999/2000. Erst die Erwartungen runtersetzen, dann so tuen, als ob die tatsächlichen - aber leicht zu übertreffenden - Ergebnisse noch eine Überraschung darstellen würden. Faktisch sind all die "vordergründig" guten Zahlen (vordergründig wegen Einmaleffekte, Kosteneinsparungen, extrem niedrige Vergleichsvorquartale etc.) längst drei bis vier Mal in den Kuren drin (Vergleiche nur Charttechnik etc. & selbst Analysten geht´s plötzlich zu schnell, so wurden heute IXOS-Kursziel auf 4 und SAPSI auf 12,- Euro angehoben, vergleicht mal, wo die jetzt bereits stehen). Dazu wird auch heute die Fed reichlich Öl in Form von Dollar in Feuer gießen, was soll da noch schiefgehen? (Die haben die Indices drüben nicht so hochgeprügelt, um sie kurz vor pysologisch wichtigen Marken fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel!)
Die Frage ist vielmehr, ob der Fed die Sache nicht längst wieder entglitten ist? Gier ist über kurz oder lang (eher kurz) kein guter Ratgeber. Was soll und wird vielmehr passieren, wenn der Doof-Jones aufbald (bei dem Tempo dürfte es ja nur eine Frage der kurzen Zeit sein, bis dass die Amis All-Time-High erklimmen) notiert?
Was passiert, wenn die Fed das Pumpen einstellt? Werden die Marktteilnehmer dies beängstigt aufnehmen und als Anlass für umfangreiche Aktienverkäufe? Und sich dann bewußt werden, wie extrem sie erneut aus dem Ufer gelaufen sind?
Was glaubt Ihr, sehen wir heute einen fünfstelligen Doof-Jones, eine Nasdreck bei > 2.000 Punkte? Wer oder was sollte den Zug stoppen?
Warum gießt die Fed noch zusätzlich so viel Öl ins Feuer, das ist doch nicht mehr normal? Siehe hier: http://www.321gold.com/fed/temp_bank_res.html
5,25 Mrd heute in der Pumpe. Was sonst?
Jetzt expodiert schon der MDax... Jeden Tag finden sich neue "alte" Säue.
Da jeder hierzulande weiß, dass auch heute Zecke Greenspan den Markt wieder kräftig pushen wird, verkauft jetzt auch niemand mehr. Folglich bleiben die Kurse selbst im Augenblick oben, wo drüben erstmal Alibi-Sinkflug angesagt ist. Die neue Zuversicht ist wirklich unbegreiflich - auch wenn man tagtäglich die neuen Horrorzahlen von wegen Neuverschuldung etc. aus hört. Wenn´s uns allen in wenigen Monaten so super gehen wird, wie es die Börsen durchspielen, dann wüßte ich auch, wo Eichel das fehlende Geld hernimmt (aber warum tut er es dann nicht? Einfach, weil da nichts zu holen ist) - und wüßte nicht, warum die Amis so ein Spöckes um ihren Dollar, Dollarausweitung und horrende Staatsverschuldung machen. Dann müsste es ja einen nie dagewesen Aufschwung geben? Wird es aber nicht, da hier einfach Parallelwelten, Scheinuniversen in einigen Köpfen existieren.
- Warum pumpt die Fed das Retro-Bubble wieder dermaßen auf? Warum gießt die Fed noch zusätzlich Feuer ins Öl?
- Wenn´s drüben doch sooo super ausschaut, wie uns vorgegaukelt wird, ja, dann bräuchte die Fed nicht einen einzigen müden Cent über den Offenmarkt noch in den Markt zu pumpen?
- Warum aber pumpt sie in der Reihenfolge der letzten 3 Handelstage: 10, 9, 7,75 Mrd. Dollar und trägt damit zur Ausweitung des Haushaltsdefizits bei, und redet gleichzeitig was "von starken Dollar"?
- Wie will die Fed es verantworten, dass Millionen Amerikaner wieder auf Kredit Aktienkäufe im großen Stil betreibt, wenn doch klar ist, dass nicht mal ansatzweise die ihre Gewinne versilbern können, da sie damit unwillkürlich eine Abwärtslawine lostreten würden?
Jetzt expodiert schon der MDax... Jeden Tag finden sich neue "alte" Säue.
Da jeder hierzulande weiß, dass auch heute Zecke Greenspan den Markt wieder kräftig pushen wird, verkauft jetzt auch niemand mehr. Folglich bleiben die Kurse selbst im Augenblick oben, wo drüben erstmal Alibi-Sinkflug angesagt ist. Die neue Zuversicht ist wirklich unbegreiflich - auch wenn man tagtäglich die neuen Horrorzahlen von wegen Neuverschuldung etc. aus hört. Wenn´s uns allen in wenigen Monaten so super gehen wird, wie es die Börsen durchspielen, dann wüßte ich auch, wo Eichel das fehlende Geld hernimmt (aber warum tut er es dann nicht? Einfach, weil da nichts zu holen ist) - und wüßte nicht, warum die Amis so ein Spöckes um ihren Dollar, Dollarausweitung und horrende Staatsverschuldung machen. Dann müsste es ja einen nie dagewesen Aufschwung geben? Wird es aber nicht, da hier einfach Parallelwelten, Scheinuniversen in einigen Köpfen existieren.
- Warum pumpt die Fed das Retro-Bubble wieder dermaßen auf? Warum gießt die Fed noch zusätzlich Feuer ins Öl?
- Wenn´s drüben doch sooo super ausschaut, wie uns vorgegaukelt wird, ja, dann bräuchte die Fed nicht einen einzigen müden Cent über den Offenmarkt noch in den Markt zu pumpen?
- Warum aber pumpt sie in der Reihenfolge der letzten 3 Handelstage: 10, 9, 7,75 Mrd. Dollar und trägt damit zur Ausweitung des Haushaltsdefizits bei, und redet gleichzeitig was "von starken Dollar"?
- Wie will die Fed es verantworten, dass Millionen Amerikaner wieder auf Kredit Aktienkäufe im großen Stil betreibt, wenn doch klar ist, dass nicht mal ansatzweise die ihre Gewinne versilbern können, da sie damit unwillkürlich eine Abwärtslawine lostreten würden?
Akt. P/C-Ratio besagt, dass nur noch Gier, aber null Angst an den Börsen vorherrscht. Alle "long". Keiner will verkaufen, da jeder weiß, dass die Amis heute eh nicht mal im Ansatz abschmieren werden.
#11 mrbody: Gut gesprochen. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Diese ständige Warum-Fragerei, Crash-Herbeirederei führt doch zu nix. Ich verstehe nicht, warum einige hier grundsätzlich versuchen, die Spitzen einzufangen und gegen den Trend handeln (was regelmäßig schief geht und in Jammerei ausartet)...
Gruß - Xaron
Diese ständige Warum-Fragerei, Crash-Herbeirederei führt doch zu nix. Ich verstehe nicht, warum einige hier grundsätzlich versuchen, die Spitzen einzufangen und gegen den Trend handeln (was regelmäßig schief geht und in Jammerei ausartet)...
Gruß - Xaron
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