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[daswahreich]

>>> net AG unter den Top 50
- net AG von Deloitte & Touche beim Wettbewerb „Technology Fast 50“ als eines der am
schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet

- net AG erreicht ein Umsatzwachstum in den letzten fünf Jahren von 679 %

- Gesamtkonzern voraussichtlich in diesem Quartal profitabel


Köln, 16. Oktober 2003 - Die net AG, Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie, ist laut einem von Deloitte & Touche vorgenommenen Ranking (Technology Fast 50) eines der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen.

Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2001/2002 einen (um die im laufenden Geschäftsjahr aufgegebenen Bereiche bereinigten) Umsatz von 34 Millionen € und konnte diesen Umsatz im per 30.09.03 abgelaufenen Geschäftsjahr auf 56 Millionen € steigern. Das Unternehmen gehört damit nach Ansicht der Juroren zu einem der interessantesten Konzerne im Bereich mobiler und stationärer Internetlösungen in Deutschland.

Das Unternehmen verfolgt mit seinen Diensten und Produkten insbesondere das Ziel, Menschen und Unternehmen optimal zu vernetzen und deren Kommunikation zu unterstützen.

Die Planungen des Unternehmens und der bisherige Geschäftsverlauf lassen weitere zweistellige Wachstumsraten in den nächsten Jahren erwarten. Der Gesamtkonzern erwartet ab dem gerade begonnenen Geschäftsjahr profitabel zu sein.


Umsatzsteigerung von 65 % im Gesamtkonzern!

Umsatzsteigerung von über 400 % bei Net-M der Hauptsparte in einem riesigen Markt!

Break Even in diesem Quartal geplant!

Führender Anbieter von mobilen Mehrwertdiensten in Europa und bald weltweit!

>>> net mobile öffnet erfolgreich den Chinesischen Markt
Düsseldorf 22. September 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG, einer der führenden Anbieter für mobile Datendienste und mobile Entertainment in Europa, gibt den erfolgreichen Eintritt in den Chinesischen Markt bekannt.
Dem Unternehmen gelang der Abschluss von zwei Kooperationsverträgen in China. Sowohl das führende Internetportal "SOHU", sowie der Content Serviceprovider "Linktone" werden in Zukunft ihre mobilen Inhalte von der net mobile AG beziehen. Hierdurch erschließt sich dem Unternehmen ein Potenzial von weit über 100 Mio. Kunden für seine mobilen Datendienste.
"Dies ist ein überaus wichtiger Schritt, um im Markt der Zukunft "China" Fuß zu fassen und nicht nur in Europa, sondern global, ein Marktführer im Wachstumsmarkt mobiler Mehrwertdienste zu werden.", kommentiert Theodor Niehues, CEO der net mobile AG. "Wir werden in Kürze weitere internationale Abschlüsse in anderen Kontinenten bekannt geben können. Außerdem prüfen wir einen weiteren Ausbau des Geschäftes in Asien."
>>> net mobile AG treibt internationales Geschäft weiter voran
Düsseldorf 22. September 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG, und einer der führenden Anbieter für mobile Mehrwertdienste in Europa, gewinnt weitere internationale Netzbetreiber als Kunden für mobile Entertainment.
Nachdem net mobile bereits in der vergangenen Woche einen erfolgreichen Markteintritt in China bekannt geben konnte, ist mit dem führenden Mobilfunk-Netzbetreiber MTC aus Kuwait ein umfassender Liefervertrag, für die mobilen Mehrwertdienste von net mobile, abgeschlossen worden. Ein weiterer Liefervertrag für mobile Entertainment der net mobile AG mit dem führenden Netzbetreiber in Südafrika steht in den nächsten Tagen zur Unterzeichnung an.
"Der Markt für mobile Mehrwertdienste, vor allem mobile Entertainment, ist international und wir positionieren uns immer mehr als ein global operierendes Unternehmen", freut sich Theodor Niehues, CEO der net mobile AG.

Ideale Langfristanlage mit begrenztem Risiko. Lassen Sie ihr Depot mit der Net-M wachsen. Jetzt einsteigen!

Gruß
dwi

[Kastor]

Sieht eher nach Pleite aus!
Kaum mehr Cash (2002) wie sieht die Lage 2003 aus wieviel
wurde da vom Rest verbrannt?

Kastor

liquide Mittel 4,52 Mio. 22,67 Mio. 36,17 Mio. 2,31 Mio. 1,74 Mio.
Eigenkapital (wirtschaftliches) 14,22 Mio. 25,39 Mio. 55,78 Mio. 11,23 Mio. 7,96 Mio.
Gezeichnetes Kapital 12,20 Mio. 12,20 Mio. 12,20 Mio. 8,70 Mio. 1,74 Mio.
Verbindlichkeiten 15,34 Mio. 19,36 Mio. 17,40 Mio. 17,02 Mio. 19,42 Mio.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 9,71 Mio. 15,18 Mio. 13,77 Mio. 11,87 Mio. 9,00 Mio.
Bilanzsumme 38,25 Mio. 54,18 Mio. 86,03 Mio. 38,03 Mio. 29,71 Mio.

Kastor

[daswahreich]

>>> net AG verbessert Liquiditätssituation
· Verbesserte Liquidität deutlich und reduzierte Verschuldung
· Umsatzsteigerung 55 % gegenüber Vorjahr
· Ergebnis negativ jedoch gegenüber Vorjahr verbessert
Köln, 12. August 2003 - net AG , infrastructure, software and solutions (WKN 786740) legt ihren 9-Monatsreport des laufenden Geschäftsjahres (01.10.2002 bis 30.06.2003) vor.
Mit liquiden Mitteln von TEUR 3.404 verfügt die net AG über nahezu unveränderte Barmittel gegenüber dem Jahresende 30.9.2002. Hauptgrund für diese erfreuliche Entwicklung war der Einstieg einer internationalen Investorengruppe im Geschäftsbereich Kommunikationstechnologie, die Reorganisation der Finanzierung sowie die Veräußerung des verlustträchtigen Bereiches projektorientierter Softwarelösungen. Mit einer Eigenkapitalquote von 31,2 % ist die net AG weiterhin gut ausgestattet.

Im 3. Quartal hat die Liquidität auch ohne den Einstieg der Investoren zugenommen! Die IP-Sparte steht zum Verkauf. Wird aber noch nicht verkauft weil zur Zeit nicht genug geboten wird. Spricht nicht für Engpässe beim Geld.
Die IP-Sparte wird nur verkauft weil man sich voll auf Net-M konzentrieren will und obwohl die IP-Sparte schwarze Zahlen schreibt sie doch umsatzhemmend auf den Gesamtkonzern wirkt.
Mit vielen Mitteln wurde erfolgreich die Net-M aufgebaut und genau hier liegt das Potential in der Zukunft!

Gruß
dwi

[daswahreich]

Nach unbestätigten Gerüchten wollten die Investoren sogar weiter aufstocken! Aussage von der Net AG: Wir freuen uns, dass unser Geschäftsmodell zur Zeit reges Interesse bei den Investoren findet! Was wird sein, wenn größere Investoren einsteigen?

Gruß
dwi

[daswahreich]

Marktführer in Europa und bald weltweit!

>>> Spaß-Offensive mit Handy-Spielen
Die Branche hofft auf ein Riesengeschäft – Einfache Bedienung ist wichtig

Gerätehersteller und Dienste-Anbieter setzen zur CeBIT 2003 voll auf Unterhaltung

Hannover - Der Motorradfahrer gibt Gas und setzt zum Überholmanöver an. Gelungen. Doch die nächste Kurve ist enorm scharf. Ein Hindernis am Straßenrand. Crash! Geht es nach dem Unternehmen "Jamba", so könnte es bald rund um die Uhr krachen. Auf Bahnsteigen, Schulhöfen, in Straßenbahnen, Kneipen und Wartehallen – und zwar auf dem Handy. "Noch vor einem halben Jahr hatten wir 4000 Spieledownloads pro Monat", sagt Firmensprecher Tilo Bonow. Heute sind es bereits 500 000 – "und der große Boom steht erst bevor".

Spaß. Spaß. Spaß. Netzbetreiber, Gerätehersteller und Dienste-Anbieter haben zur CeBIT 2003 die große Unterhaltungs-Offensive ausgerufen. "Der Kunde braucht kein UMTS oder GPRS, sondern attraktive Dienste und eine einfache Bedienung", mein Thomas Geitner, Chef der Vodafone-Sparte "Globale Produkte und Dienste". Das Mobilfunkunternehmen hatte vor sechs Monaten erfolgreich den Dienst "Vodafone Live" gestartet, ein Kommunikationsportal, über das Farbfotos verschickt, Handy-Games gespielt, Nachrichten gelesen sowie Klingeltöne und Logos heruntergeladen werden können. Nach drei Monaten hatte der Datendienst 150 000 Kunden gewonnen.

Mit Sound und Farbe

Nach dem Flop mit dem mobilen Internetstandard "WAP" in den vergangenen Jahren zeigt man sich in Hannover nun kleinlaut: "Technologie als Selbstzweck reicht nicht aus", resümiert Rudi Lamprecht, Leiter des Mobilfunkgeschäftes bei der Siemens AG. Die Marktforscher von "Frost & Sullivan" sagen in einer Studie voraus, dass in zwei Jahren 200 Millionen Menschen ihr Handy als Spielkonsole nutzen. Im vergangenen Jahr wurden in Europa mehr als 500 Millionen Euro mit mobilen Spielen umgesetzt. In Japan, dem Mutterland des mobilen Internets, spielen allein eine halbe Million Japaner täglich ein Handyspiel, in dem man gegen andere Handyspieler online kämpfen kann.
Den Durchbruch in Europa bringen die neuen Multimedia-Handys, die die Programmiersprache Java verstehen und mit Sound und Farbe bestens ausgerüstet sind. Nokia bringt noch im Frühjahr sein Teenie-Modell 3300 in den Handel. Optisch ähnelt es einem Game Boy, eignet sich aber nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Musikhören. Von den zwölf Millionen Endgeräten, die T-Mobile im vergangenen Jahr verkauft hat, waren immerhin bereits 25 Prozent javafähig. 2,2 Millionen Kunden nutzen das mobile Internetportal "t-zones". Zur CeBIT hat die "net mobile AG", eine Tochterfirma der Kölner "net AG" und nach eigenen Angaben führender Lieferant für Java-Spiele in Europa, eine Highscore-Plattform vorgestellt, auf der sich Handy-Spieler miteinander messen können. Damit soll ein zweiter Wachstumsbereich, Chat und Community, mit der boomenden Spiele-Welt verknüpft werden. "Das ist alles sehr persönlich, sehr emotional", sagt Vorstandsmitglied Kai Markus Kulas. Und es ist auf dem Weg, ein profitables Geschäft zu werden. net mobile als Zwischenhändler konnte allein in diesem Januar mit den multimedialen Diensten mehr als 2,5 Millionen Euro umsetzen. Durchschnittlich drei bis fünf Euro kostet den Endkunden bei "Jamba" ein Spiel, dazu kommen die Kosten für den Datentransfer. "Beim Handy gab es von Anfang an keine Kostenlos-Mentalität", sagt Bonow: "Selbst, wenn es nur kleine Beträge sind – wir lassen uns fast alles bezahlen."
Bislang sind die Handys noch geschlossene Systeme. Wenn sie sich jedoch zu kleinen Computern entwickeln, wächst die Gefahr der Software-Piraterie. Kai Markus Kulas ist sicher, dass sich Gerätehersteller, Netzbetreiber und Dienste-Anbieter gegen die Verletzung ihrer Rechte wehren werden: "Es wird kein Napster auf dem Handy geben".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 15.03.2003

[Lingi 2.]

Man sollte auch nicht vergessen, daß Net "in dem Wachstumsmarkt schlechthin" kräftig mitmischt:

PRESSEINFORMATION

net mobile öffnet erfolgreich den Chinesischen Markt

Düsseldorf 18. September 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG, einer der führenden Anbieter für mobile Datendienste und mobile Entertainment in Europa, gibt den erfolgreichen Eintritt in den Chinesischen Markt bekannt.
Dem Unternehmen gelang der Abschluss von zwei Kooperationsverträgen in China. Sowohl das führende Internetportal „SOHU“, sowie der Content Serviceprovider „Linktone“ werden in Zukunft ihre mobilen Inhalte von der net mobile AG beziehen. Hierdurch erschließt sich dem Unternehmen ein Potenzial von weit über 100 Mio. Kunden für seine mobilen Datendienste.
„Dies ist ein überaus wichtiger Schritt, um im Markt der Zukunft „China“ Fuß zu fassen und nicht nur in Europa, sondern global, ein Marktführer im Wachstumsmarkt mobiler Mehrwertdienste zu werden." , kommentiert Theodor Niehues, CEO der net mobile AG. „Wir werden in Kürze weitere internationale Abschlüsse in anderen Kontinenten bekannt geben können. Außerdem prüfen wir einen weiteren Ausbau des Geschäftes in Asien.“

Die net mobile AG, ein Tochterunternehmen der börsennotierten net AG, ist ein Anbieter von mobilen personalisierten Mehrwertdiensten. Dazu gehört die Entwicklung, der Betrieb, das Customizing und der Vertrieb von Mehrwertdiensten auf Basis einer eigens entwickelten technischen Kommunikationsplattform. Die net mobile AG ist glober einer der wenigen Anbieter von integrierter Multi-Channel-Kommunikation aus mobilen Datenmehrwertdiensten (wie SMS, WAP, MMS, i-mode, Sprach- und Musikanwendungen und Lösungen. Schlüsselbereiche sind Entertainment, Information und Interaktion, die für den Kunden als White Label-Produkt auf einer eigenen und global ausgerichteten hochperformanten Plattform vertrieben werden. Mehr Informationen zur net mobile AG erhalten Sie im Internet unter www.net-m.de.


Pressekontakt:
Frank Klabunde
net mobile AG
Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf
fon: [phone]
fax: [phone]
mobile: [phone]
e-mail: [e-mail]

Klabunde Communication
Frank Klabunde
Hansaring 2350670 Köln
fon: [phone]
fax: [phone]
mobile: [phone]
e-mail: [e-mail]

[daswahreich]

Net-M erster deutscher Lizenznehmer von BMG einen der größten Plattenfirmen weltweit. Erfolgreicher Einstieg in die Handymusikbranche. Hier könnten in Zukunft riesige Umsätze für Net-M abspringen!

PRESSEINFORMATION

net mobile AG, einer der führenden Mobile-Entertainment Anbieter in Europa, ist erster deutscher Lizenznehmer im Markt der „Real Tones“ von BMG Deutschland.
Auf der POPkomm. in Köln können Handynutzer und Musikfans das Produkt auf das sie so lange gewartet haben erstmalig testen.

Düsseldorf / Köln 14. August 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG aus Köln, ist erster deutscher Lizenznehmer für „Real Tones“ von BMG, einem der weltgrößten Plattenfirmen.
Diese neue Generation von Ringtones sind nicht mehr irgendwelche synthetisch klingende Melodien, sondern der Klingelton hört sich somit wie das Original an. „Real Tones“ sind ein kompletter Ausschnitt des Titels. Dieses neue Musikformat ist sofort verfügbar und mit Handys wie zum Bsp. NOKIA 3650 und 7650, dem Sony Ericsson P800 und einigen asiatischen Endgeräten nutzbar. Der hierfür benötigte neue Soundchip wird in fast allen neuen Geräten, aller führenden Handy-Hersteller, als Standard, eingebaut.
Ein von net mobile entwickeltes "One-Time-Key Verfahren“ verhindert, wie bei allen anderen Diensten auf der net-m Plattform, den Missbrauch durch mehrfachen Download. Das komplette Thema der Rechte wird für die Kunden von net mobile, selbstverständlich wie für alle anderen Lizenzdienste, als Serviceleistung mit abgedeckt.

Die Nutzung ist denkbar einfach und der Handybesitzer lädt sich ohne ein lästiges Datenkabel seinen Lieblingssong auf das Mobiltelefon. Die Bezahlung des Dienstes ist mit allen marktüblichen Bezahlmethoden über net-m, per Premium SMS oder Servicerufnummern über Handyrechnung der Netz- und Serviceprovider möglich.
Theodor Niehues, CEO der net mobile AG: „Durch diese Partnerschaft als Lizenznehmer von BMG werden wir als „First Mover“ für mobile Entertainment in Europa, unseren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb weiter ausbauen. Weitere, teilweise exklusive, Lizenz-Partnerschaften stehen kurz vor dem Abschluss bzw. der Vertragsunterzeichnung.“
Die net mobile AG, ein Tochterunternehmen der börsennotierten net AG, ist ein Anbieter von mobilen personalisierten Mehrwertdiensten. Dazu gehört die Entwicklung, der Betrieb, das Customizing und der Vertrieb von Mehrwertdiensten auf Basis einer mit Ericsson entwickelten eigenen technischen Kommunikationsplattform. Die net mobile AG ist in Deutschland der einzige Anbieter von integrierter Multi-Channel-Kommunikation aus mobilen Datenmehrwertdiensten (wie SMS, WAP, MMS, i-mode), Sprachanwendungen, Internet und einer Vielzahl von Micropayment-Lösungen. Schlüsselbereiche sind Entertainment, Information und Interaktion, die für den Kunden als White Label-Produkt auf einer eigenen, in Deutschland einzigartigen, hochperformanten Plattform vertrieben werden. Mehr Informationen zur net mobile AG erhalten Sie im Internet unter www.net-m.de.

Pressekontakt:
Frank Klabunde
net mobile AG
Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf
fon: [phone]
fax: [phone]
mobile: [phone]
e-mail: [e-mail]

[daswahreich]

Net-M in diesem GJ in diesem Jahr wieder mit einer Umsatzvervielfachung? Die Investoren könnten dies ermöglichen. Net-M hat schon ein großes Standbein in Asien wo das mobile Entertainment boomt!

Strategische Partner steigen bei net mobile AG ein.

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Strategische Partner steigen bei net mobile AG ein.

Köln, 15. April 2003 - Das Geschäft mit mobilen Mehrwertdiensten der net mobile
AG (Tochter der net AG (WKN 786740 und 245736)) steht vor einem weiteren
erheblichen Wachstumssprung. Wie heute bekannt wurde, steigen Wellington
Partners, eines der führenden deutschen Venture Capital Unternehmen, und
Shamrock Holdings, das Investment Unternehmen der Roy E. Disney-Familie, in das
auf mobile Datendienste spezialisierte Tochterunternehmen des am Prime Standard
gelisteten Kölner Unternehmens ein. Die frischen Mittel aus der Kapitalerhöhung
fließen dem Gemeinschaftsunternehmen zu und dienen ausschließlich der
Finanzierung des zukünftigen Wachstums. Geplant ist zudem die Ausdehnung der
Geschäftsaktivitäten auf das europäische Ausland und Asien. Eine soeben
unterzeichnete Vereinbarung sieht vor, dass die beiden strategischen Investoren
im Rahmen einer Kapitalerhöhung insgesamt 20,18 Prozent an dem neu gegründeten
Gemeinschaftsunternehmen übernehmen. Die net AG bringt sämtliche
Geschäftsaktivitäten im Bereich mobile Datendienste in die net mobile AG ein.
Mit einem Anteil von 79,82 Prozent besitzt die net AG über ihre
Tochtergesellschaft net-m Holdings die Mehrheit an dem auf die Entwicklung und
Vermarktung von mobilen Mehrwertdiensten spezialisierten
Gemeinschaftsunternehmen. Die beiden Investoren werden bei der Fortsetzung des
aggressiven Wachstumskurses eine Schlüsselrolle übernehmen. Sowohl Shamrock
Holdings als auch Wellington Partners verfügen über ein breites internationales
Beteiligungsportfolio in den Sektoren mobile Kommunikation, Entertainment und
Medien. Über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Nach der Kapitalerhöhung verfügt das Gemeinschaftsunternehmen über eine
ausserordentlich gesunde Eigenkapitalquote von mehr als 50 Prozent. Die Stärkung
der finanziellen Basis verschafft der net-mobile AG eine erhebliche Schlagkraft
sowie eine hohe freie Liquidität, die auch für die Finanzierung von
Akquisitionen genutzt werden soll. Der Vorstand der net AG wertet den Einstieg
der Investoren als endgültigen Durchbruch des Tochterunternehmens des net AG
Konzerns.

IR-Kontakt: Carsten Scharf, Telefon [phone], Telefax (0221) 27267-99, E-
Mail [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.04.2003

[daswahreich]

Laut einer neuen Studie werden die Umsätze in den nächsten Jahren in astronomische Höhen wandern.

Die Umsätze mit Handy-Games werden im Jahre 2007 weltweit auf über 41 Milliarden US Dollars ansteigen. Zu diesem Schluss kommen die Marktforscher von The Research Room in einer neuen Studie. 561 Millionen US-Dollar waren es im Jahr 2002. Am meisten beteiligt an diesem Umsatzwachstum würden Games sein, welche sich per Java 2 Micro Edition (J2ME) installieren ließen.

Wenn man bedenkt das die Net-M schon Marktführer in Europa ist:
PRESSEINFORMATION
Zur CeBIT 2003 startet net mobile AG, führender Lieferant für Java Spiele in Europa, mit der europaweiten Vermarktung ihrer einzigartigen „Smart Download Platform“ und Multiplayer Games für Handys mit Highscore Competition.

Düsseldorf 03. März 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG aus Köln, baut seine unumstrittene Marktführerschaft in Mobile Entertainment mit richtungsweisenden technischen Neuerungen weiter aus.

[daswahreich]

Mobilfunkanbieter hoffen auf Umsatzsprünge durch Musikfans 11.08.2003
11:33


Musikfreunde freuen sich: Das Handy ersetzt nach und nach den Walkman. Die Speicherkapazität in den modernen Handys macht es möglich. Beispielsweise das 3300 von Nokia oder die neuen Smartphones wie der P800 von SonyEricsson oder das SX1 von Siemens sind für Anhänger des mobilen Musikkonsums konzipiert.
Doch nicht nur die Gerätehersteller, auch Netzbetreiber und Service Provider machen sich große Hoffnungen auf einen neuen Umsatzschub durch Musik auf dem Handy. Einstiegsdroge sind die Klingeltöne: Laut Wirtschaftswoche laden sich die europäischen Mobilfunkkunden jeden Monat rund 60 Millionen Klingeltöne auf ihr Handy. Und sie zahlen zwischen ein und zwei Euro für eine neue Erkennungsmelodie. Und nun sollen sich die Musikfans aktuelle Chartbreaker über das Mobilfunknetz auf ihr Handy laden und dafür ebenfalls zahlen.
Die ersten Schritte dazu sind längst getan - eine erste Kooperation vereinbarte Universal Anfang dieses Jahres mit T-Mobile. Das Musiklabel liefert exklusiv Logos, Bilder und auch aktuelle Hits zum Runterladen für das Handyportal t-zones. Rechtzeitig zur Deutschland-Tour von Eminem im Juni wurden zwei Songs für jeweils 1,99 Euro als mehrstimmiger Klingelton angeboten – zuzüglich der Verbindungsgebühr zwischen etwa 10 und 50 Cents für die Downloadzeit.
Klingeltöne mit Songs von Popstars gibt es auch bei Konkurrent Vodafone. Aber bislang erlauben die Plattenfirmen BMG, Edel und Sanctuary aus urheberrechtlichen Gründen nur kleine Melodiefetzen, die den Fans angeboten werden. Genau wie im Internet fürchten die Musikkonzerne das illegale Kopieren ganzer Songs per Mobiltelefon. Und mit den neuen Multimediahandys könnten komplette Musikstücke ganz einfach per E-Mail verschickt werden - auf diese Weise kann ein Musikfan sämtliche Freunde und Verwandte mit seinem Lieblingssong beglücken.

[die_null]

Demgegenüber steht die (auch heutige) Kursentwicklung

[Lingi 2.]

@ die_null,
diejenigen die jetzt kaufen oder bereits drin sind werden einige hundert Prozent Gewinn binnen 12 Monaten einfahren !

Wetten !

[Lampenhannes]

@DWI

Ist ja alles schön, was du hier reinschreibst - aber das sind alles alte Hüte!
Gib uns wenn schon dann neue Infos, aber blähe hier nicht einen ganzen Thread nur mit ollen Kamellen auf.
Handfeste Facts sind gefragt!!

@Lingi

Danke noch mal für die Infos, die du mir auch nach wiederholter Anfrage über Boardmail nicht hast zukommen lassen! Zuerst den Eindruck erwecken, man wüsste etwas, und dann den Schwanz einziehen.



Alles lieb und recht, was hier so geschrieben wird, doch solange nichts reales von der Net kommt ist das alles nur das Pfeifen im Walde!!

Nicht vergessen - ich bin weiterhin gut drinne, doch das was ihr hier schreibt, ist weder neu, noch kursbewegend noch in irgendeiner Weise handfest bzw. greifbar!

FACTS - FACTS - FACTS



LH

[daswahreich]

Lampenhannes, ich weiß das du bei der Net AG ein alter Hase bist und deshalb du das alles weißt. Sollten Infos sein für die, die sich neu mit der Net AG beschäftigen wollen. Weitere News werden folgen. Nur Geduld.

Gruß
dwi

Net AG zeigt Präsenz und bietet ihre Produkte nun auch in Kuwait und bald in Südafrika an!! PRESSEINFORMATION

net mobile AG treibt internationales Geschäft weiter voran

Düsseldorf 22. September 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG, und einer der führenden Anbieter für mobile Mehrwertdienste in Europa, gewinnt weitere internationale Netzbetreiber als Kunden für mobile Entertainment.
Nachdem net mobile bereits in der vergangenen Woche einen erfolgreichen Markteintritt in China bekannt geben konnte, ist mit dem führenden Mobilfunk-Netzbetreiber MTC aus Kuwait ein umfassender Liefervertrag, für die mobilen Mehrwertdienste von net mobile, abgeschlossen worden. Ein weiterer Liefervertrag für mobile Entertainment der net mobile AG mit dem führenden Netzbetreiber in Südafrika steht in den nächsten Tagen zur Unterzeichnung an.
„Der Markt für mobile Mehrwertdienste, vor allem mobile Entertainment, ist international und wir positionieren uns immer mehr als ein global operierendes Unternehmen“, freut sich Theodor Niehues, CEO der net mobile AG.
net mobile wird seine Internationalisierung auch in den nächsten Monaten fortsetzen und erwägt in den Schlüsselmärkten der Zukunft, vor Ort mit eigenen Niederlassungen präsent zu sein. Dabei geht nicht nur um die Akquirierung und Betreuung von Neukunden, wie Netz- und Portalbetreiber, sondern auch um Kooperationen mit Medienunternehmen, Verlagen und anderen möglichen Content-Providern.

Die net mobile AG, ein Tochterunternehmen der börsennotierten net AG, ist ein Anbieter von mobilen personalisierten Mehrwertdiensten. Dazu gehört die Entwicklung, der Betrieb, das Customizing und der Vertrieb von Mehrwertdiensten auf Basis einer eigens entwickelten technischen Kommunikationsplattform. Die net mobile AG ist glober einer der wenigen Anbieter von integrierter Multi-Channel-Kommunikation aus mobilen Datenmehrwertdiensten (wie SMS, WAP, MMS, i-mode, Sprach- und Musikanwendungen und Lösungen. Schlüsselbereiche sind Entertainment, Information und Interaktion, die für den Kunden als White Label-Produkt auf einer eigenen und global ausgerichteten hochperformanten Plattform vertrieben werden. Mehr Informationen zur net mobile AG erhalten Sie im Internet unter www.net-m.de.


Pressekontakt:
Frank Klabunde
net mobile AG
Mörsenbroicher Weg 200
40470 Düsseldorf
fon: [phone]
fax: [phone]
mobile: [phone]
e-mail: [e-mail]

[Ketschendorfer]

Ein weiterer Liefervertrag für mobile Entertainment der net mobile AG mit dem führenden Netzbetreiber in Südafrika steht in den nächsten Tagen zur Unterzeichnung an.

Das war am 22.9.03 und bis heute ist noch nichts gemeldet,
anscheinend hats doch nicht geklappt mit der Unterzeichnung

[daswahreich]

Ketschendorfer, “Ein weiterer Liefervertrag für mobile Entertainment der net mobile AG mit dem führenden Netzbetreiber in Südafrika steht in den nächsten Tagen zur Unterzeichnung an“, mehr wird wohl nicht mehr kommen. Die Infos sind immer schon dürftig gewesen und werden es wohl weiter bleiben. Die Net-M bestückt wesentliche Teile der mobilen Plattform von „Time Warner“. Das war denen nicht einmal eine Pressemitteilung wert. Aber dieses Jahr wird noch mehr kommen und nicht nur Pressemitteilungen.
„Die Net-M prüft derzeit einen weiteren Geschäftsausbau in Asien“ so die Aussage von der Net AG. Hierbei dürfte es sich um eine Fusion/Verschmelzung mit der Fa. in Singapur handeln. Wie das mobile Entertainment gerade in Asien/Singpur boomt beweißt folgende Studie:

Boom bei Handy-Downloads 7. Juli 2003 10:49

von Dörte Neitzel

In Asien boomt das Geschäft mit Handy-Downloads. Derzeit laden rund 55 Prozent aller asiatischen Handy-Nutzer mit ihrem Phone Java-Spiele, Hintergrundbilder, animierte Grüße, Klingeltöne, oder Songs und Bilder von Popstars herunter.

Die Kosten für die Downloads liegen bereits zwischen zehn und 15 Prozent der gesamten Handy-Rechnung.

1,3 Milliarden US-Dollar (1,14 Mrd. Euro) fließen derzeit in das Säckel der Content-Iindustrie. Bis 2008 sollen es bis zu 3,6 Milliarden US-Dollar (3,14 Mrd. Euro) werden, so die Kommunikationsanalysten von Pyramid Research.

In Singapur haben 80 Prozent der Bevölkerung ein Handy, Werbung für Handy-Downloads dominiert die erste Seite fast jeder Boulevard-Zeitung. Etwa 20 unabhängige Anbieter bieten neben Handy-Herstellern und –Betreibern Handy-Downloads an, bei Preisen zwischen 17 US-Cent und 1,14 USD (etwa ein Euro).

Obwohl Klingeltöne und Logos noch immer die beliebtesten Downloads darstellen, sieht die Sprecherin des Netzbetreibers Singtel aus Singapur vor allem die Nachfrage nach Games immer weiter steigen: Die neuen Handy-Generationen würden das Geschäft mit den Spielen fürs kleine Display ankurbeln.

Hier erwartet man wieder lt. Aussage von der Net AG in Zukunft erhebliche Umsätze.

Gedanken zu den Umsätzen siehe später im Net AG Pro Thread.

Gruß
dwi

[Lampenhannes]

@DWI

Welche Firma ist das denn in Singapur, von der hier immer gesprochen wird?

Bisher scheint mir das in Asien eher eine alte Pekingente zu sein!

FACTS FACTS FACTS!!!



LH

[Snnrth]

Ich bin auch ziemlich skeptisch geworden gegenüber Aussagen von Unternehmen über die eigene Marktführerschaft in Europa oder der Welt, über ach so tolle Kooperationen in der ganzen Welt und über überaus erfolgreiche Messeauftritte.
Ich weiß nicht, ob Euch PA Power etwas sagt...auch da wurde alles rosarot dargestellt.

Als weiterhin Investierter hoffe ich, daß es sich bei NetAG-Meldungen nicht um Seifenblasen handelt, sondern daß wirklich Umsätze die Folge sind - dann kann man auch wirklich über die Meldungen jubeln...

[dijubi]

Alle derartigen Spekulationen sind überflüssig!

Wapme läuft und läuft und die NET wird kommen - muss eben nur noch durch Zahlen bestätigt werden.

Alles wird gut, dijubi

[dijubi]

Alle derartigen Spekulationen sind überflüssig!

Wapme läuft und läuft und die NET wird kommen - muss eben nur noch durch Zahlen bestätigt werden.

Alles wird gut, dijubi

[daswahreich]

Snnrt, sind 29 Millionen Euro Umsatz im GJ 2002/2003 Seifenblasen. Die kamen auch mit nichtssagenden Pressemitteilungen zustande. In Asien ist das mobile Entertainment der große Renner, siehe Japan. In Japan hat man mit einer etwas anderen Technik schon vor über 1 Jahr mobile Dienste angeboten die bei uns noch gar nicht auf dem Markt waren. Bitte nicht festnageln, aber ich glaube einmal gelesen zu haben, daß die Japaner eine eigene Übertragungstechnik haben die bei uns nicht läuft.
Nach meiner Umsatzprognose für das 4 Quartal bei Net-M (siehe Pro Thread) haben die Umsätze nach der Flaute im 3 Quartal wieder zugelegt. Viele Dienste die die Net-M jetzt schon anbietet werden teilweise vom Markt noch nicht angenommen. Beispiel: Werbemarketing mit Handy. Die Net-M ist unter anderem Führender Anbieter von mobilen Mehrwertdiensten weil niemand so breit wie die Net-M aufgestellt ist. Mit immer hochwertigeren Handys (Farbdisplays, Kameras usw.) aber auch mit immer schnelleren Übertragungsgeschwindigkeit kommt der Bereich immer mehr ins laufen. Denn eines ist sicher, die Zukunft wird mobil sein!
Die Weichen für die Zukunft sind schon gestellt (breite Produktpalette, schwarze Zahlen bei Net-M), jetzt gilt es sich nur noch so breit wie möglich im weltweiten Markt zu etablieren. Jede Internationale Geschäftsausweitung ist ein Meilenstein für die Zukunft und wird uns über kurz oder lang bares Geld bringen. Der Markt ist riesig und deshalb kann die Net-M auch riesig wachsen.

Gruß
dwi

[Lampenhannes]

So langsam kann ich hier nur noch eines sagen - ein wahres Trauerspiel!

Umsätze gehen wieder bergab, interessante News kommen auch keine - und vom Anlegervertrauen nach dem letzten Zock kann man auch nichts erkennen!

Meine Frage an die Verantwortlichen der net AG ist:

Wie lange braucht Ihr Dilettanten noch, um den Laden klein zu bekommen?

Es ist unfassbar, was hier mit uns Anlegern getrieben wird!

Eine Zeitlang habe ich wirklich ernsthaft geglaubt, hinter diesem Umgang mit uns stecke System - um den Kurs bewusst niedrig zu halten um Investoren einen günstigeren einstieg zu verpassen (siehe diverse ältere Kommentare von mir).

Mittlerweile gleube ich nur noch eines - Die Jungs von der Net AG sind einfach nur unfähig!

Vielleicht haben wir ja Glück, und einer der Herren bemerkt, das er bald keine HV mehr durchführen muss - weil es keine Aktionäre mehr gibt.

Lampenhannes, der sich kurz vor dem Verzweifeln befindet!

[Hansjoerg]

Hi LH,

bleib einfach locker, das bringt doch alles nix, sich da rein zu steigern. Bin auch schwer enttäuscht, von der Net....hab zum Glück bei 3 € nen Teil verkauft, weil ich Kohle brauchte.....aber dieser Kursverlauf bringt mich zur Idee, daß es besser gewesen wäre, den ganzn Krempel zu verkaufen.

Hans

[Lingi 2.]

Die Zahlen für das 4. Quartal und die "Ausblicke" und vor allem die Zahlen für das 1.Quartal werden belegen das sich das "warten" für uns mehr als lohnen wird

Ihr steckt schon Monate/Jahre drin in Net und habt alle Tiefen miterlebt und werdet doch jetzt wohl noch 3 - 4 Monate warten können.

Ich jedenfalls habe nach dem Hype (wo ich auch einige Netties verkauft habe)den Kursrückgang genutzt um zuzukaufen und werde dies auch weiter tun. Weil ich mir eben sicher bin nichts falschzumachen.

[daswahreich]

Obwohl ich dir Lampenhannes in vielen Dingen Recht gebe sollten wir dennoch Geduld haben. Mittlerweilen wissen wir schon, dass uns die kommenden Zahlen nicht enttäuschen werden. Net-M wird einen Umsatz von ca. 8 Millionen Euro haben. Wichtig ist dabei die Rohertragsmarge. Hat diese zugenommen oder weiter Rückläufig? Stieg die Rohertragsmarge wieder auf 20 % könnten wir sogar auf Quartalsbasis im Gesamtkonzern eine schwarze Null beim Ebitda sehen.
Trotzdem was die Net AG wieder zur Zeit mit uns macht ist eine Frechheit. Frick pusht die Net AG; Frick verbreitet eine Schreckensnachricht über die Net AG die nie eintreffen wird, die Net AG schaut zu und wir sitzen wieder mal alleine da. Nach meiner Meinung gehören auf der HV ein paar Vorstände (Net AG hat genügend) zum Teufel gejagt. Überall wird Rationalisiert aber bei den Vorständen nicht! Was macht der Aufsichtsrat: Nichts!

Gruß
dwi

[Lampenhannes]

@DWI:

Genau so ist das!

Ich sehe ja auch ohne weiteres die riesigen Chancen, die das Unternehmen hat!

Allerdings muss nun auch mal was richtiges kommen und nicht nur blah blah!!

Von Chancen und Cooperationen alleine hat noch kein Unternehmen in der realen, rauen Wirtschaftwelt überlebt!!

Ich will ja wirklich nicht zum Stinkstiefel gegen die Net AG werden - aber einiges, was hier so abläuft, ist lachhaft!

Dafür würden in der Firma, in der ich tätig bin, Köpfe rollen (und nicht nur einer!!!)

Lampenhannes, der hofft und wartet!



LH

[daswahreich]

Ich möchte jetzt nur einmal aufzeigen wie sich bei Net-M der Handyspielebereich entwickelt hat. Handygames sind zur Zeit die Haupteinnahmequelle von Net-M. Auch andere Bereiche die bereits am Markt sind aber noch vom Markt nicht richtig angenommen werden, werden später kurz dargestellt.
Bereits auf der Cebit 2002 wurden die ersten Spiele bei Kunden wie bei "Hutchison Telecom" live geschaltet. Am 18. April 2002 kam dann bereits die Meldung "net-m bietet Full Managed Service für Java Spiele und Applikationen". Kooperationen mit führenden Spieleherstellern waren vorher schon erfolgt. Im November 2002 kam schon die Meldung "net-m: führende Netzbetreiber in ganz Europa kaufen Java Games in Düsseldorf (Net-M).
Betrachtet man dazu die Umsatzentwicklung bei Net-M dazu kann man deutlich erkennen dass alles eine gewisse Zeit braucht um vom Markt richtig angenommen zu werden. Auch mit der voranschreitenden Technik bei Handys kommen gewisse Bereiche immer mehr ins Laufen.
Nun zur Umsatzentwicklung:
Zum 30.03.2002 (6 Monate) hatte die Net-M gerade mal 1,4 Millionen Euro Umsatz. Nach 9 Monaten waren auch gerade mal 3,6 Millionen Euro umgesetzt. Der große Durchbruch kam erst ab Oktober 2002. Alleine im Oktober 2002 wurden fast 600.000 Euro mehr umgesetzt als in den ersten 6 Monate des vorangegangenen GJ, also knapp 2 Millionen Euro im Monat!
Der Markt mit Handygames alleine wird noch die nächsten Jahre steil wachsen und wir sind jetzt nicht nur in Europa sondern fast weltweit dabei.
Hier nun die dazugehörigen Infos von der Net AG sind sehr interessant wenn man es mit heute vergleicht! >>> "net mobile AG" bietet "Full Managed Service" für
Java Spiele und Applikationen.
Durch Java - Midlets werden die neuen Spiele der net mobile AG
zum Highlight der mobilen Entertainment-Welt.

Düsseldorf 18. April 2002 Die „net mobile AG“, Tochtergesellschaft der am
neuen Markt notierten „net AG“ aus Köln, bietet für die neue
Handy-Generation, die in den nächsten Wochen zur Auslieferung kommt,
für den Nutzer ein einzigartiges Portofolio an
Java-Spielen und Applikationen.

Bereits zur CeBIT im März wurden die ersten Spiele bei Kunden wie der
Orange Tochter „Hutchison Telecom“ live geschaltet. Theodor Niehues, CEO
der net mobile AG sagt: „net mobile wird einer der wichtigsten
Mobile-Entertainment Anbieter in Deutschland. Nicht nur, dass wir uns
bei dieser neuen Generation der Download-Spiele
an die Spitze der Entwicklungsetzen, sondern wir
bieten unseren Partnern und Kunden, wie gewohnt, eine Vielzahl
von zusätzlichen Serviceleistungen und alle gängigen Bezahl-
und Abrechnungssysteme hierfür an.“

Hinter Java verbergen sich Miniprogramme, die heruntergeladen und dann
im Handy dauerhaft gespeichert werden können. Die Professional-
Applikationen und Spiele sind bunter und interaktiver als die bisher üblichen
statischen Wap-Games. Parallel mit Markt-Einführung der neuen Handys
(Nokia 6310i, Nokia 7650, Samsung, Sony Ericsson P800), werden alle Spiele
und Applikationen, wie bereits heute für das Siemens SL 45i, in allen
Mobilfunknetzen für jeden Nutzer verfügbar sein. Für das bereits schon jetzt
verfügbare Siemens SL 45i-Handy gibt es schon heute die Professional-
Applikationen in schwarz-weiß Darstellung und für die Buntvarianten benötigt
man beispielsweise ein Nokia 7650.

Das neue Java-Vergnügen ist denkbar einfach: der Benutzer wählt sich sein
Wunschspiel, oder seine Profi-Applikation aus und lädt sich das Spiel oder die
Anwendung runter. Das Handy als mobile und interaktive Spielekonsole
wird längerfristig mit bloßen Spielekonsolen wie Gameboy & Co einen großen
Wettbewerb treten.

„Mit Java und Farbe wird das Handy lebendiger als zuvor und die Java-
Midlets werden, über Spiele hinausgehend, auf breiter Front Einzug in den
Markt erhalten,“ ist sich Niehues sicher. Marktforschungsinstitute wie
Datamonitor rechnen mit einem europaweiten Umsatz von 1,6 Mrd. € in den
nächsten 2 Jahren und bereits Ende 2002 sollen 5 Millionen Java-Handys in
Deutschland auf dem Markt sein.



>>> net mobile AG: führende Netzbetreiber in ganz Europa kaufen Java-Games in Düsseldorf
Düsseldorf, den 28.11.2002. Ob London, Rom, Brüssel oder Prag: Mobilfunkkunden der großen europäischen Netzbetreiber können jetzt in vielen Ländern Europas mobil spielen. Die net mobile AG, Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten net AG, hat bereits mit mehr als zehn europäischen Netzbetreibern in acht Staaten Lieferverträge über Java-Spiele für Handys geschlossen.

Neben drei namhaften Netzbetreibern in Deutschland zählen hierzu u.a. Netzbetreiber in Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Spanien, Italien, Großbritannien und Belgien. Teilweise nutzen diese Betreiber die gesamte „Java Download und Provisioning Plattform“ von net-m. Das Besondere daran: Die Full Managed Service Plattform arbeitet geräteübergreifend und über alle Interfaces (beispielsweise WAP oder Internet) und erlaubt alle möglichen Billingverfahren. Mit weiteren Netzbetreibern steht die net mobile AG in Verhandlung und wird in Kürze weitere Lieferverträge abschließen.

„J2ME“ – Java to Microedition – macht es möglich! Viele der neuen Endgeräte, die auf den europäischen Märkten durch die Netzbetreiber vermarktet werden, ermöglichen den Download von Softwareprogrammen. Diese neuartige Technologie eröffnet zusätzliche Möglichkeiten für mobile Endgeräte, denn nun kann man ganz gezielt Software zu einem späteren Zeitpunkt auf sein Endgerät laden. Eines der am schnellsten wachsenden Segmente innerhalb dieser Technologie ist „Mobile Gaming“. Erste Abrufzahlen belegen, dass hier in den nächsten Monaten und Jahren immense Zuwachsraten zu erwarten sind.

Die net mobile AG betreibt hierzu ihre „geräteunabhängige“ JPS (Java Provisioning Server), die für Netzbetreiber den großen Vorteil eines „Full Managed Service“ bieten: Schneller und unkomplizierter Start, Zugang zu über 200 Java-MIDlets, MIDlet und Endgerätetests durch net-m sowie MIDlet „life cycle management“. Hinzu kommen Kostenreduzierungen, da keine eigenen Ressourcen eingesetzt werden müssen, Integrationsmöglichkeiten von eigenem Content für die Betreiber, flexibles Billing und alternative Bezahlmethoden (Carrier, Micropayment etc.). Durch Lizenzrechte an bekannten Markenspielen ist die net mobile AG in der Lage, eine breite Palette an hochqualitativen Spielen zu liefern. Die Umsatzzahlen belegen, dass sich der Spielebereich schnell entwickelt. Der Umsatz der net mobile AG für den Monat Oktober 2002 konnte erheblich, auf knapp unter 2 Mio. Euro (netto), erhöht werden.

Theodor Niehues, CEO der net mobile AG: „Spiele sind der endgültige Beweis, dass Handys heute mehr und mehr Unterhaltungselektronik werden. Durch unser hervorragendes Angebot nehmen wir in Europa eine führende Stellung ein.“




Später mehr zu anderen Produkten der Net-M!

Gruß
dwi

[daswahreich]

Nochmal kurz zu den Games. Im Januar 2003 konnte Net-M dank Handygamesboom erstmals mit über 2,5 Millionen Euro ein operativ positives Monatsergebnis einfahren.
Als neuen wichtigen Kunden konnte die Net-M damals die spanische Telefonica gewinnen die für die Net-M auch den Südamerikanischen Raum öffnet!
Zusätzlich wurde zur Cebit 2003 folgendes gestartet:
Zur CeBIT 2003 startet net mobile AG, führender Lieferant für Java Spiele in Europa, mit der europaweiten Vermarktung ihrer einzigartigen „Smart Download Platform“ und Multiplayer Games für Handys mit Highscore Competition.
Hier nun die Pressemitteilungen dazu: PRESSEINFORMATION
net mobile AG - der Boom hält an und der Umsatz steigt stetig

Düsseldorf 08. März 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG aus Köln, konnte im Januar 2003 deutlich mehr als 2,5 Millionen Euro innerhalb eines Monats umsetzen. Ebenfalls im Januar 2003 erzielte die net mobile AG ein positives operatives Monatsergebnis. Obwohl bereits in den vergangenen Monaten mehr Umsatz erzielt wurde als erwartet, liegen die neuen Zahlen weit über dem Plan.
Treibende Kraft für diesen Erfolg ist, neben Premium SMS, vor allem der Spielebereich. Die net mobile AG hält mittlerweile die Rechte an mehreren hundert Spielen und Variationen, vorwiegend Java-basiert. Kunden in ganz Europa können über führende Netzbetreiber die Spiele der net mobile AG auf ihrem Handy spielen. Dank (größtenteils exklusiver) Kooperationen mit den führenden Unternehmen der Spieleindustrie aus Europa, Asien und Amerika, stehen Kunden der net mobile aktuelle Spiele in technisch hervorragender Qualität zur Verfügung.
Als neuen, wichtigen Kunden konnte die net mobile AG jetzt die spanische Telefonica gewinnen. Neben neuen Zielgruppen in Europa öffnet sich für die net mobile damit auch der südamerikanische Markt.
Theodor Niehues, CEO der net mobile AG: „Das wachsende Angebot der Netzbetreiber im Spielebereich wird von den Kunden exzellent angenommen. Und das nicht zuletzt dank neuer technischer Möglichkeiten wie Java und MMS. Wir haben die richtige Technik und die passenden Kooperationen, um in ganz Europa der führende Anbieter für mobile Entertainment zu sein.“


PRESSEINFORMATION
Zur CeBIT 2003 startet net mobile AG, führender Lieferant für Java Spiele in Europa, mit der europaweiten Vermarktung ihrer einzigartigen „Smart Download Platform“ und Multiplayer Games für Handys mit Highscore Competition.

Düsseldorf 03. März 2003, die net mobile AG, Tochter der im Prime Standard notierten net AG aus Köln, baut seine unumstrittene Marktführerschaft in Mobile Entertainment mit richtungsweisenden technischen Neuerungen weiter aus. Mit der neuen und einzigartigen „Smart Download Platform“ bietet die net mobile AG jetzt Mobilfunkbetreibern die Möglichkeit, Multiplayer-Spiele mit entsprechendem Highscore-Listing auf einem Server zu betreiben.
Damit werden Handyspiele wieder einen Schritt spannender. Denn neben dem Spiel selbst interessieren sich Spielefans vor allem natürlich auch dafür, wie gut sie sich im Vergleich zu anderen Spielern schlagen. Diese Informationen stehen jetzt zur Verfügung – und reizen zu neuen Vergleichen. Wer im Bekanntenkreis ist schneller, wer knackt den Highscore?
Die Smart Download Plattform ist in Deutschland seit kurzem bei Netzbetreibern erfolgreich im Einsatz und startet auf der CeBIT in die europaweite Vermarktung.
Die net mobile AG belegt mit diesem Angebot ihre globale Innovationsführerschaft für Mobile Gaming. Mittlerweile hat das Unternehmen rund 1.000 Java-Spiele und Variationen davon im Angebot. Dank entsprechender Lizenzvereinbarungen mit bekannten Spieleentwicklern wie Taito, zählen die wichtigsten Kultspiele, beispielsweise Space Invaders, dazu.

Die „Smart Download Platform“ ist, wie das gesamte Spieleangebot, plattform- und netzunabhängig und läuft auf fast allen gängigen Handys.
Theodor Niehues, CEO der net mobile AG: „Mit der Smart Download Platform bringen wir Mobile Gaming wieder einen entscheidenden Schritt weiter. Besonders Netzbetreiber profitieren von der Highscore-Möglichkeit, weil ihre Kunden damit stärker an den Betreiber gebunden werden. Unsere hervorragenden Abschlüsse in den letzten Monaten und Umsatzergebnisse im Mobile Entertainment in Europa, stellen die Leistungsfähigkeit der net mobile AG unter Beweis.“

[daswahreich]

Nun kommen wir langsam zu den anderen Produkten der Net-M die "noch" nicht vom Markt angenommen worden sind aber durch die Verbreitung von immer hochwertigeren Handys mit der Zeit ins laufen kommen. Vorher noch ein sehr interessanter Bericht der Net-M von der Cebit 2002:

"Die mobile Zukunft bei "net mobile AG"

>>> CeBIT 2002 - die mobile Zukunft bei "net mobile AG"
- „net mobile AG“ gibt als First Mover auf der CeBIT weitreichenden Einblick in die mobile Zukunft.
- „net mobile AG“ macht die Java-Applikationen zum Highlight der neuen mobile Entertainment-Welt.

Düsseldorf/Hannover. 13. März 2002 Die „net mobile AG“, Tochtergesellschaft der am neuen Markt notierten „net AG“ aus Köln, zeigt sich auf der CeBIT 2002 interaktiv, multimedial mit ihren neuen Mehrwertdiensten und stellt als „First Mover“ ihre Kompetenz im nationalen und internationalen Mobilfunkgeschäft unter Beweis.

Bereits auf dem „GSM World Congress“ in Cannes vor 2 Wochen beeindruckte die „net mobile AG“ die versammelte Fachwelt mit ihren mobilen Entertainmentlösungen. Auf der CeBIT 2002 wird mit ersten Vertragsabschlüssen für die vielfältigen neuen Dienste mit Netzbetreibern und Serviceprovidern gerechnet. Die „net mobile AG“ bietet hier Lösungen für alle Mobilfunkstandards und alle führenden mobilen Endgeräte.

Zu den Highlights gehören unter anderem Java-Midlets und -Games, mit denen jedes aktuelle mobile Endgerät (Siemens SL 45, Nokia 7650 und 7210 sowie Ericsson T68) zum Entertainment-Profi wird. Eine Vielzahl neuer Spiele und Lösungen wurden umgesetzt und sind bereits ab heute bei namhaften Kunden, wie u.a. Hutchison Telecom, im operativen Einsatz. Kooperationen mit global führenden Spiele-Herstellern wie Phenomedia garantieren ein breites Angebot. Auch sind ab heute live auf der Homepage smsen.de Java Musik-Downloads für MP3-fähige Mobilfunktelefone, wie das Siemens SL45, zur Demo eingestellt. Die „net mobile AG“ bietet hier für alle bekannten Bezahlmethoden, von Service-Rufnummern bis hin zu Prepaid-Angeboten, eine leistungsfähige Lösung, die jedem Nutzer binnen einer Minute ein Musik-Download ermöglicht.

Alle Downloads und Dienste werden auf einer speziellen, gemeinsam mit Ericsson entwickelten, hochskalierbaren und ausfallsicheren Carrier-Class-Plattform, die über hochperformante Anbindungen für alle Netzbetreiber verfügt, betrieben.

Ein weiteres Highlight werden verschiedene MMS- und i-mode-Musik-Lösungen sein, die bereits heute auf der CeBIT präsentiert werden. Diese neuen Dienste ermöglichen multimediale Soundcards, einen MMS-Composer sowie einen Web-basierten Composer zum Erstellen von individuellen multimedialen Messages mit eigenen Bildern, Ton und Text. Musik-Prelistening als Online-Service wird eine Schlüsselapplikation der neuen mobilen multimedialen Welt werden. Durch die weitreichende Kooperation mit Pop-online, einer Tochter der Kölner Popkom, haben die Nutzer die Möglichkeit, die Hits von morgen bereits heute exklusiv in bester Qualität mit zusätzlichem Bildmaterial der Interpreten vorgestellt zu bekommen.

Die „net mobile AG“ kommt ihrem Ziel ein großes Stück näher, der führende mobile Entertainment-Anbieter zu werden. "Besonders interessant sind die Kooperationen mit führenden Spiele-Herstellern, bspw. der Phenomedia-Gruppe, und die Möglichkeit, Themen- und Event-spezifische Aktionen zu organisieren, um somit den Erfolg von Mobile-Entertainment weiter voranzutreiben. Diese Aktionen erstrecken sich schon heute über die gesamte Bandbreite von Mobile-Entertainment (Logos, Klingeltöne, Bildnachrichten, Bildschirmschoner sowie Java-Spiele, zukünftig auch Audio- und Video-Streaming) und werden in Zukunft um Kombi-Pakete und Abos rund um ein Thema (z.B. Moorhuhn) weiter ergänzt" weiss Theodor Niehues (CEO) der „net mobile AG“.





Fortsetzung folgt am Wochenende!

Gruß
dwi

[Glück]

Das mit den Games ist ein Hoffnungsbereich.

Leider bleibt bei den Zahlen aus Januar im
Vergleich zum dritten Quartal (April, Mai und Juni 2003),
welches bekanntlich grottenschlecht war, offen woran das lag.
Normalerweise hätte man ja von Monat zu Monat mit
weiteren Steigerungen auf Monatsbasis rechnen können.
Da und dort hatte man das auch in Pressemeldungen
erwähnt. Wenn man von 5-10% Steigerung pro Monat
ausgeht, hätten die Zahlen im 3.Q jedoch deutlich
besser sein müssen. Für das 3.Q ist rechnerisch genau
das Gegenteil eingetreten. Warum nur

[daswahreich]

Glück, jede Firma hat gute und schlechte Quartale. Warum gerade das 3. Quartal schlecht war weiß ich nicht. Nach meiner Prognose ist das 4. Quartal wieder viel besser gelaufen (höchster Umsatz der jemals von der Net-M erreicht worden ist). Trotzdem sollten und müssen die Umsätze noch weiter steigen. Bei meiner Fortsetzung werde ich noch einige Dienste ansprechen die erst noch ins laufen kommen und zusätzlich viele Umsätze im laufenden GJ beisteuern könnten.
Auch kommen noch zusätzliche Umsätze aus der erfolgreichen Internationalisierung in den nächsten Monaten hinzu. Alles im allen müsste locker reichen um in diesem GJ den großen Durchbruch zu erringen. Wenn der gelingt und zudem noch größere Investoren auf die Net AG aufmerksam werden, werden die heutige Kurse einfach lächerlich sein. Will hier nur zweierlei hervorheben:
1. Es dauert seine Zeit bis gewisse Dienste/Produkte vom Markt angenommen werden und
2. Wie groß und vielseitig die Net-M in dem riesigen Markt aufgestellt ist und wie weit Net-M Vorsprung gegenüber anderen bereits hat.
Die Durststrecke bis Umsätze generiert werden um profitabel zu sein dürften wir schon oder noch dieses Jahr hinter uns lassen. Dann kann der Rubel rollen. Die Produkte sind da und werden zum Teil schon gut angenommen und deshalb ist jede Geschäftsausweitung/Kooperation der Gewinn von Morgen.

cu
dwi

[katjuscha]

Wie kommt man denn zu dieser Thread-Überschrift?

Unentdeckt? Net AG wird doch dauernd besprochen!

Perle? Also da fallen mir aber andere weitaus mehr auf!

[Lingi 2.]

Hi katjuscha,
die Net Ag wird dauernd besprochen?? Aber fast nur von den
langfristigen Anlegern.
Die "breite Masse" hat Net noch nicht entdeckt bzw. hat von den enormen Chancen die in der Aktie stecken nicht die leiseste Ahnung! Aber die nächsten Monate werden mit Sicherheit dies alles aufzeigen
Was Deinen letzten Satz betrifft: "Im Moment magst Du recht haben, aber nicht mehr lange"

[daswahreich]

Fortsetzung! Hier nun einige Dienste/Produkte die beweisen sollen wie vielseitig die Net-M aufgestellt ist und teilweise welchen Vorsprung sie gegenüber anderen Firmen schon hat.
Hier das Konzept der Net-M für alle Unternehmen nach dem Motto "Sie sagen uns ihren Wunsch wie sie mit ihren Kunden, Mitarbeiter oder treuesten Stammkunden komunizieren wollen und wir erfüllen ihn". Mobilität ist Zukunft. Die Zukunft ist mobil. Die net mobile AG entwickelt Lösungen für Geschäftskunden, die unabhängig von Zeit und Raum zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen. Wir liefern nicht nur die technische Infrastruktur, sondern auch die Applikationen, mit denen Sie weltweit mehr als 350 Millionen Mobilfunknutzer erreichen - egal mit welcher Übertragungstechnik: heute GPRS, SMS oder WAP, morgen UMTS.

Was Ihre Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner brauchen - an jedem Ort, zu jeder Zeit - weiß niemand besser als Sie. Wir sorgen dafür, dass sie es bekommen. Zuverlässig, bequem, schnell. Und das bei höchsten Qualitätsstandards, die Sie schon von der net AG kennen.

Bei einem nahezu unbegrenzten Pool von Ideen und Konzepten zu mobilen Applikationen und Mehrwertdiensten beginnt die net mobile AG fokussiert.
Die technologischen Standards im Bereich Mobility entwickeln sich rasant. Unser innovatives Systemkonzept ist 100% zukunftssicher und erlaubt die Einbindung beliebig vieler weiterer Einheiten.
Sämtliche Tools und Funktionen sind heute schon auf die Zukunftstechnik UMTS eingestellt. Sobald diese im Einsatz ist, werden Ihre heutigen Anwendungen noch schneller, funktionsreicher, bewegter und vielfältiger.

Die net-m Produktpalette ist als Baukasten in Modulen angelegt - so können Sie schnell und flexibel mit neuen Features auf Marktveränderungen reagieren und Ihr Angebot individuell ergänzen.

Basis unserer Leistungen ist eine umfassende Analyse Ihrer Anforderungen und Vorstellungen, eine genaue Zieldefinition sowie eine individuelle Strategieentwicklung. Sie formulieren Ihre Präferenzen, wir machen Informationen und Technik für Sie verfügbar, entwickeln Konzepte und gewährleisten gewinnbringende Lösungen. Dabei ist größtmögliche Transparenz aller geschäftlichen Vorgänge ein wichtiger Faktor. Höchste Produktleistungen sind für uns genauso selbstverständlich wie maßgeschneiderte Kundenberatung.

Diese Produkte/Dienste sind sehr vielseitig einsetzbar, so können Unternehmen mit ihren Außendienstmitarbeiter über neue Produkte oder Angebote informieren, bzw. sich auch dirket an ihre treuesten Stammkunden wenden. Beispiel ein neues Buch oder eine neue CD kommt auf dem Markt, das Unternehmen gibt das sofort und direkt an ihre treuesten Stammkunden auf das Handy weiter. Bei Bedarf kann er den Artikel sofort wieder über das Handy bestellen und sogar über Handyrechnung bezahlen. Oder ein Autohändler bekommt das neueste Modell und lädt seine treuesten Kunden zu einer Probefahrt ein. Es gibt vielerlei solcher Möglichkeiten die lästiges Schreiben von Einladungen oder zeitaufwendiges Telefonieren erspart und auch noch Kosten einspart.
Um dies alles mit der zur Zeit am Markt besten Qualität und Komfort zu ermöglichen muss man vorher schon vieles Realisieren. Beispiele:
Net-M integriert T-Pay der Deutschen Telekom
Individuelle MMS-Bildbotschaften mit net-m und Direct Smile
net-m setzt PipeBeach VoiceXML-Plattform für mobile Unterhaltungsdienste ein
Produkt "Premium SMS" erfolgreich eingeführt
usw.......


Dies wird ein künftiger zig Milliardenmarkt der bald erst richtig boomen wird. Denn die Zukunft ist mobil und mobil auf dem neuesten Standard ist man mit Net-M. Der Markt ist riesig und vielfältig. Probe Abos oder Kleinanzeigen, einfach eine SMS an eine Kurznummer und erledigt.

Hier dazu einige schon ältere aber sehr interessante Berichte von Net-M. Hier ein Interview von November 2001 und wenn man das heute betrachtet was schon wahr ist und auch noch wahr werden wird.

>>> Mobile Messaging-Dienste - Realität und Zukunft
Das nachfolgende Interview wurde mit Herrn Theodor Niehues, CEO der net mobile AG geführt


Teletalk: Welche Dienstleistungen bieten Sie Firmen an, um mit Kunden, Mitarbeitern oder Partnern per SMS zu kommunizieren?

Theodor Niehues: Die net mobile AG versteht sich als Enabler von Geschäftskunden für die Übermittlung von jeglichen Contents an sämtliche mobilen Endgeräte. Wir versetzen unseren Kunden in die Lage, mobil, d.h. heute per SMS und EMS, morgen auch per MMS mit Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Im Einzelnen ist das heute mobile Messaging (z.B. als Informations-Dienste), mobile Entertainment und Micropayment-Bezahlfunktionen. Kurz zu den einzelnen Punkten:

- mobile Messaging-Anwendungen per SMS und EMS in beide Richtungen (mobile originated und mobile terminated) und per WAP-Technologie. Unser SMS-Empfangskanal nimmt „mobile originated“ SMS entgegen. D.h., der Verbraucher sendet eine SMS an die Kurznummer 72872, die aus allen deutschen Mobilfunknetzen erreichbar ist. Die empfangene Nachricht kann vieles sein: sowohl ein „Hilferuf“ an eine Servicehotline, wie auch eine Bestellung für Muster, Probeabos oder Ähnliches. Die net mobile AG wertet die Kurznachricht aus und leitet sie an die Systeme unseres Kunden weiter. Die Verarbeitung des Inhalts kann sehr weitreichend sein: sei es, er wird elektronisch ausgewertet (z.B. ein SMS-Ted) oder die Nachricht wird zu Servicemitarbeitern weitergeleitet. Nimmt unser Kunde (automatisch über das System oder individuell) per SMS oder telefonisch Kontakt zum Schreiber auf, hat der Kundendialog begonnen. Als Praxisbeispiel dürfen wir das ZDF nennen, das während der IFA das Abonnement von Informationen zur Messe per SMS über die net mobile AG ermöglicht hat. Interessenten haben einfach eine SMS „IFA“ an die 72872 gesendet und die gewünschten IFA-News erhalten. Wir bieten auch Dienste in die andere Richtung (mobile terminated SMS) an, d.h. Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner erhalten eine SMS auf ihr Handy. Hier können wir alle gewünschten Formate anbieten. Verschiedens-te technische Schnittstellen (z.B. UCP, Java, XML) ermöglichen SMS-Kommunikation individuell oder maschinengeneriert. Die Anbindungen setzen der Kreativität der Services unserer Kunden kaum Grenzen. In jeden Arbeitsplatz lässt sich SMS durch unser Plug-In für MS-Outlook® integrieren, mit dem Sie mit nur drei Mausklicks eine SMS verschicken können.

- mobile Entertainment z.B. mobile online und offline-Spiele für Handys, Screensaver, die die heute so beliebten Logos in Zukunft mehr und mehr ablösen werden, Bildmitteilungen, Klingeltöne. Selbstverständlich arbeiten wir schon jetzt auch mit EMS-Formaten und sind auch schon für MMS, d.h. den UMTS-Standard gerüstet, bei dem Musik und Videos einfach in die jetzt noch schlichte SMS integriert werden.

- mobile Informations-Angebote, d.h. Contents jeglicher Art, generiert aus dem unternehmenseigenen System, z.B. Company-Info-Channels aber auch sämtliche anderen Contents für special interest groups

- anonyme Micropayment-Bezahlfunktionen über die MicroMoney Card der Deutschen Telekom und Servicerufnummern bis hin zu Voucher-Lösungen und Transaktionsnummerverwaltung.

Zukunftssichere technologische Basis der Mobility-Aktivitäten ist eine gemeinsam mit unserem Vertriebs- und Entwicklungspartner Ericsson entwickelte Carrier-unabhängige Kommunikationsplattform. Alle deutschen Mobilfunknetze werden bedient, darüber hinaus über 380 ausländische GSM-Netze.

Teletalk: Welche Auswirkungen wird EMS / MMS auf Unternehmen haben, die heute Mitarbeiter etwa per SMS kontaktieren?

Theodor Niehues: Durch EMS und MMS können die Informationen die heute als schlichte Textinformationen verschickt werden, noch besser veranschaulicht und visualisiert werden. Zuerst in Tabellen und Grafiken, bei MMS auch durch Filmtrailer, Tonsequenzen und Videoclips. Entscheidungen können noch schneller getroffen werden, weil auch komplizierte Zusammenhänge noch einfach zu jeder Zeit und an jedem Ort dargestellt werden können. Viel wichtiger als die Kommunikation mit Mitarbeitern erscheint mir jedoch die Kundenkommunikation und Kundenbindung. Diese erfährt durch EMS und MMS ganz neue Möglichkeiten: nahezu ohne Streuverluste können Unternehmen in naher Zukunft mit Ihren Kunden und Geschäftspartnern in gewohnter Fernsehqualität kommunizieren. Das jedoch viel günstiger, wie gesagt ohne Streuverluste an jedem Ort und wesentlich schneller. Durch die neuen Übertragungsmöglichkeiten im MMS-Zeitalter gibt es selbstverständlich neue Möglichkeiten, SMS kreativer und noch ansprechender zu gestalten, jedoch gibt die heutige GSM-Technik schon jetzt weit mehr als nur unformatierte Textnachrichten her. Unsere Screensaver, d.h. Bildschirmschoner auf dem Handy sind schon jetzt bewegte Bilder, die sich mit der heutigen GSM-Technik und einfachem SMS-Versand realisieren lassen. Beispiele hierfür finden Sie unter www.smsen.de. Solche Beispiele lassen sich auch auf mobiles Marketing übertragen – beispielsweise ein kurzer „Werbefilm“ per SMS – oder die veranschaulichte „Lösung“, die ein bestimmtes Produkt dem Konsumenten vermittelt.

Teletalk: Welche Messaging-Dienste werden deutsche Firmen zukünftig wofür nutzen?

Theodor Niehues: Schon heute wird unser SMS-Rückkanal als Eröffnung eines Kunden-Dialogs genutzt. Beispielsweise ist in einer Plakataktion eines Automobilherstellers angegeben „Interesse an einer Probefahrt? Senden Sie einfach die SMS „Probefahrt“ an die Kurzwahl 72872“ – anschließend wird der Interessent zurückgerufen und kann kostenlos eine Probefahrt mit dem Automobilhersteller vereinbaren. Die Hemmschwelle für den Kontakt per SMS ist denkbar niedrig, SMS ist schnell, kostengünstig und für den Verbraucher erst mal anonym. Selbstverständlich funktioniert der erste Schritt zum Dialog auch direkt zur Bestellung von Musterzusendungen oder beispielsweise Probeabon-nements. EMS und MMS werden zukünftig vor allem für die direkte Kommunikation mit Kunden und potenziellen Kunden genutzt. Denn damit können Produktinforma-tionen kurz, knapp und verbrauchergerecht direkt zum Kunden geschickt werden. Hier spielen Musik und Filmausschnitte neben Tabellen und Grafiken eine besonders wichtige Rolle.

Teletalk: Nutzen deutsche Unternehmen mobile Messaging-Dienste zuwenig für die Kundenbindung?

Theodor Niehues: Viele Unternehmen setzen mobile Kommu-nikation bereits erfolgreich ein, das Potenzial ist nach unseren Schätzungen jedoch erst zu ca. 10 % ausgeschöpft. Die Beliebtheit von SMS wird bei jeder Studie untermauert. Viele Unternehmen – gerade der „Old Economy“ – setzen die erfolgreichen „neuen Medien in der Westentasche“ noch nicht ein, aber dar-an arbeiten wir...

Teletalk: Wird SMS vornehmlich für Mitarbeiterbindung genutzt?

Theodor Niehues: Das würde ich so nicht sagen, der größte Teil unserer Kunden setzt SMS momentan für Kundenbindungs- und Akquisemaßnahmen ein. Unternehmen nutzen SMS und WAP vor allem für Info-Abodienste aus dem Unternehmen (z.B. für den Außendienst), und den mobilen Zugang zum Intranet (WAP), bzw. mit unserem Tool Time & Project für die mobile Zeit- und Projekterfassung von Mitarbeitern, die häufig unterwegs sind.

Teletalk: Wie schätzen Sie den Mobile-Messaging-Markt insgesamt ein?

Theodor Niehues: Mobile Messaging wird sowohl Verbrau-chern als auch Unternehmen durch EMS und MMS einen noch größeren Mehrwert bringen. Das gilt im B-2-B-Bereich insbesondere für komplexe mobile Informationen, die anschaulicher dargestellt werden können. Neben dem Informationsvorsprung werden hohe Einsparpotenziale ausgeschöpft. Im B-2-C gilt das vor allem für mobile Marketing-Aktivitäten, die neben dem innovativen Charak-ter ein kostengünstiges Informationsmedium mit exakter Streudichte und geringen Streuverlusten darstellen, und somit jedem pfiffigen Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen. Aber auch Konsumenten werden Mobility im Bereich mobile Entertainment ganz neu erfahren, sei es durch Video- und Musikstreaming als auch durch das mobile Endgerät als Zeitvertreib für Spiele, für die ein sehr hohes Marktvolumen vorhanden ist. Die net mobile AG ist ne-ben der technischen Zukunftssicherheit also auch im Markt sicher aufgestellt.

Die net mobile AG, ein Tochterunternehmen der börsennotierten net AG, ist ein Anbieter von mobilen personalisierten Mehrwertdiensten. Dazu gehört die Entwicklung, der Betrieb, das Customizing und der Vertrieb von Mehrwertdiensten auf Basis einer mit Ericsson entwickelten technischen Kommunikationsplattform. Die net mobile AG ist in Deutschland der einzige Anbieter von integrierter multi-channel Kommunikation aus mobilen Datenmehrwertdiensten (wie SMS, WAP), Sprachanwendungen, Internet und einer Vielzahl von Micropayment-Lösungen. Schlüsselbereiche sind Entertainment, Information und Interaktion die für den Kunden als White Label Produkt vertrieben werden. Mehr Informationen zur net mobile AG erhalten Sie im Internet unter www.net-m.de.

Theodor Niehues, Dipl. Wirtschaftsmathematiker, ist sowohl COO der net AG als auch Gründer und Vorstandsvorsitzender der net mobile AG. Die Mobility-Sparte der net AG erweitert das Leistungsspektrum des eBusiness-Anbieters net AG konsequent durch mobile Mehrwertdienste. In beiden Unternehmen ist er unter anderem verantwortlich für die erfolgreiche Positionierung und Vermarktung der Zukunftslösungen im e- und mBusiness.

Zu seiner Laufbahn: Im Anschluss an sein betriebswirtschaftlich-mathematisches Studium war er in der Markenartikelindustrie im Bereich Vertrieb tätig. Seit 1996 war Theodor Niehues in leitenden Funktionen in der Telekommunikationsbranche tätig, zuletzt als Bereichsleiter Transaction Business bei der Mannesmann o.tel.o GmbH & Co. in Düsseldorf. Schwerpunkte der dortigen Arbeit lagen im Bereich Marketing und Vertrieb für Sprach-, Informations-, Internet- und Datendienste.

August 2002

>>> Individuelle MMS-Bildbotschaften mit net mobile AG und DirectSmile
29. August 2002, Düsseldorf/Berlin Die net mobile AG, Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten net AG aus Köln, und DirectSmile, ein Geschäftsbereich der newsign Werbeagentur GmbH, eröffnen neue Wege im mobilen Direktmarketing. Gemeinsam bieten beide Unternehmen zukünftig einen neuen MMS-Dienst an. Damit können von jedem Handy aus oder aus dem Internet bildpersonalisierte MMS-Botschaften verschickt werden, also Fotos, in die jeweils der Name des Empfängers eingebaut ist. Bisher bietet DirectSmile diesen Dienst für Printprodukte wie Postkarten, Kalender oder Mousepads an. Geplant ist außerdem die Beauftragung eines echten Postversandes von bildpersonalisierten Postkarten vom Handy aus. Damit wird einerseits der Tatsache Rechnung getragen, dass MMS-Handys noch nicht allgemein verbreitet sind, andererseits können besonders gelungene Postkartenmotive gleich an die Pinnwand gehängt werden.

Zielgruppe für die bildpersonalisierten Botschaften sind vor allem Markenartikler, die mobiles Marketing optimal für sich nutzen wollen. Aber auch alle anderen Unternehmen, die eine enge Kundenbindung haben und deren Kunden hohe Ansprüche an Direktmarketing haben, profitieren vom neuen Service.

Gerade im Permission Marketing schaffen personalisierte Nachrichten höhere Aufmerksamkeit und Akzeptanz, als Nachrichten aus dem Massenversand. Die Wirkung der Botschaft auf den Adressaten steigt.

Der Einsatz der bildpersonalisierten Nachrichten ist vielfältig: Sie können beispielsweise als Event-Einladungen, Grußbotschaften (auch mit Ton unterlegt) oder Community Einladungen (z.B. für Mobile Games) genutzt werden.

Als einziger Anbieter im Markt bietet DirectSmile eine fotoechte Einbindung von Schrift in Bilder. Die von DirectSmile eingesetzte Bildpersonalisierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten in den Bereichen C2C, B2B und B2C. Neben persönlichen Grüßen ermöglicht DirectSmile Marken die nahtlose Fortsetzung von Werbekampagnen auch im personalisierten Direktmarketing. Die bildpersonalisierte Drucktechnologie und der MMS-Versand werden auf dem Stand von DirectSmile auf der DIMA 200 in Halle 3, Stand A46, vorgeführt.

September 2002

>>> net mobile setzt PipeBeach VoiceXML-Plattform für mobile Unterhaltungsdienste ein
Düsseldorf/Stockholm 04. September 2002. PipeBeach, führend in VoiceXML Plattform-Diensten für Telekommunikationsbetreiber und die net mobile AG, eine Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten net AG aus Köln, arbeiten künftig zusammen. Die net mobile AG setzt die PipeBeach speechWeb™-Plattform ein, um Mobilfunkbetreibern eine Reihe von mobilen Unterhaltungsdiensten anzubieten, wie z.B. Karaoke-Mailbox, Mailbox-Nachrichten und Mobile Grußkarten. Die net mobile AG liefert an zahlreiche europäische Netzbetreiber die technische Infrastruktur sowie Inhalte und kundenspezifische mobile Services. Dienste von net mobile können von über 350 Millionen Mobilfunkkunden genutzt werden.

Die net mobile AG hat drei Unterhaltungsdienste gestartet, die auf speechWeb™ laufen, PipeBeachs führender und kommerziell erprobter VoiceXML-Plattform in Carrier-Class-Qualität. Die Dienste werden den deutschen Endkunden durch Internetportale und große Mobilfunkbetreiber angeboten. Die Palette an Entertainment Services besteht aus den folgenden Anwendungen:
Die Karaoke-Mailbox ermöglicht dem Benutzer die Aufnahme seiner eigenen Stimme zusammen mit vorher aufgenommenen Nachrichten oder Musik. Die aufgenommene Sounddatei wird als persönliche Nachricht in der Voice Mail-Funktion benutzt. Die Mailbox-Nachricht erlaubt dem Kunden, seine Voice Mail-Grußnachricht in der Voice Mail-Funktion zu ändern und mit vorher aufgenommenen Sounddateien, wie z.B. einer bekannten Stimme, einem Künstler oder einer lustigen Geschichte zu ergänzen.

Die Mobile Grußkarte ermöglicht dem Benutzer das Senden einer vorher aufgenommenen Sounddatei als Gruß an eine Mailbox.
Die mobilen Unterhaltungsdienste wurden in Kooperation zwischen net mobile und PipeBeach entwickelt. Die Dienste sind auf die Benutzung von VoiceXML ausgerichtet, der offenen Internet-Markup-Sprache für Stimmapplikationen als Standard von W3C (World Wide Web Consortia). Durch die Benutzung der VoiceXML-spezifischen Unterstützung für Web- und Internet-Anwendungsentwicklung konnte net mobile sämtliche Anwendungen mit seiner bestehenden Multi-Channel Infrastruktur innerhalb von zwei Monaten entwickeln und integrieren. Die Benutzerschnittstelle zu den Applikationen ist als erste Version im Umlauf, basiert auf Touch-Tone Befehlen und ist zum Upgrade auf Spracherkennungsunterstützung bereit. Theodor Niehues, CEO der net mobile AG: “Mit PipeBeach haben wir die strategische Wahl getroffen, den offenen VoiceXML-Standard zu benutzen. So können wir schnellen Serviceeinsatz und hohe Performance anbieten und die Qualitätserwartungen unserer Kunden erfüllen. Wir sind mit der Flexibilität und der einfachen Einführung der PipeBeach speechWeb™-Plattform sehr zufrieden.”
“Wir sind stolz auf die Tatsache, dass einer der führenden Mehrwertdienste-Anbieter, net mobile, unsere offene speechWeb™-Plattform als Basis kommerzieller Abwicklung innovativer und ertragreicher mobiler Unterhaltungsdienste ausgewählt hat”, sagt Christer Granberg, CEO und Mitgründer von PipeBeach. “Die Entscheidung von net mobile, unsere standardisierte VoiceXML-Markup-Sprache als Basis der interaktiven Benutzerschnittstelle einzusetzen, ist eine zusätzliche Bestätigung für VoiceXML als dem besten Weg in der Entwicklung von IVR-Diensten in Carrier-Grade-Qualität.”

Die offene und skalierbare Architektur der PipeBeach speechWeb™-Plattform in Carrier-Grade-Qualität ermöglicht net mobile, schnell die anfänglichen Serviceangebote um neue, ertragreiche Anwendungen zu erweitern. Die Dienste können für ein nahtloses und kostengünstiges Upgrade der Touch-Tone Benutzerschnittstelle auf eine hochqualitative Benutzerschnittstelle mit automatischer Spracherkennung und Text-to-Speech Synthese vorbereitet werden.
PipeBeach ist führender Dienstleister von Stimm-Plattformen, Anwendungen und Diensten, die Mobilfunkkunden leichten Zugang zu Nachrichten, Informationen und Unterhaltung ermöglichen. PipeBeach ist Pionier in der Integration mobiler Kommunikation, Sprache und Internettechnologie mit offenen Standards. Mit der speechWeb™-Plattform in Carrier-Class-Qualität bietet PipeBeach Mobilfunkbetreibern, Service-Providern und Unternehmen eine solide Grundlage für vollen Nutzen durch den VoiceXML-Standard für webbasierte Stimmapplikationen. PipeBeach, mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden, ist ein privat geführtes Unternehmen, das durch einige der namhaftesten Investoren Schwedens unterstützt wird. PipeBeach wurde 1998 gegründet und hat seine Führungsposition durch Meilensteine wie den Einsatz des weltweit ersten VoiceXML-Stimmportals bei einem Mobilfunkanbieter erreicht. speechWeb™ ist eine VoiceXML-Plattform in Carrier-Class-Qualität, über die Anwendungen und Dienste in VoiceXML-Format auf Standard-Webservern per Telefon zugänglich sind. speechWeb™ konvertiert VoiceXML-Dokumente in interaktive Dialoge unter Benutzung fortgeschrittener Internet- und multilingualer Sprach-Technologien. Heute bietet speechWeb™ den größten Sprachsupport der Industrie und unterstützt mehr als 30 Sprachen, sowohl für automatische Spracherkennung als auch für Text-to-Speech Synthese. Für weitere Informationen über speechWeb™ und PipeBeach™ besuchen Sie bitte www.pipebeach.com.



Zur Zeit ist man bei der Geschäftsausweitung weltweit.

Fortsetzung folgt!

Schönes Wochenende
dwi

[daswahreich]

"Erfolgreicher Außendienst - mobiler Verkauf & Service"

Wissenschafter meinen heute, dass das Internet, wie wir es heute kennen, nur einen Prototyp darstellen wird. Die Zukunft der "vernetzten Welt" wird in der "wireless world" liegen, alle Wirtschaftszweige werden sich in ihr zum "mobile Commerce" umwandeln.



Ist das alles nur Vision? Schon heute erwarten sich die Kunden, dass sich der Außendienst, also Verkauf & Service, schneller, flexibler und mit Added-Value um sie bemüht.

Durch Analyse der Geschäftsprozesse zwischen Verkäufer und Käufer und mit Unterstützung passender mobiler Systeme können diese Anforderungen - zumindest technisch - erfüllt werden.

Manager verbringen im Schnitt nur mehr 40% ihrer Zeit am Schreibtisch. Und 40% der Mitarbeiter sind bereits teilweise oder sogar überwiegend "mobil im Einsatz". Dazu kommt, dass 27% der eingehenden E-Mails eine unmittelbare Reaktion verlangen.

Diese Fakten schreien ja geradezu nach einer Optimierung der Geschäftsprozesse durch den Einsatz mobiler Technologien.

Durch "mobile Business" wird die Waren- und Wertschöpfungskette auf eine neue Grundlage gestellt. Zulieferer und Produzenten arbeiten über mobile Systeme vernetzt zusammen und können dadurch schnell und effektiv Bestellungen und Transaktionen abwickeln. Aus Wertschöpfungsketten werden somit Informationsketten, welche jederzeit an beliebigen Orten und in hoher Qualität verfügbar sind.

Kundenwünsche und das Angebot von Produkten und Dienstleitungen können perfekt aufeinander abgestimmt und danach rasch und präzise abgewickelt werden.

Business Circle veranstaltet am 22. und 23. September 2003 in Wien die Fachkonferenz "Erfolgreicher Außendienst - mobiler Verkauf & Service". Nationale und internationale Experten aus Forschung, Beratung, Gewerbe und Industrie werden anhand von Fallbeispielen aus den unterschiedlichsten Branchen die Möglichkeiten zur Optimierung des Außendienstes und die Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von mobile Business im Verkauf & Service aufzeigen, sowie konkrete Schritte zur erfolgreichen Einführung in Unternehmen präsentieren.

Net-M und Mobilcom Austria

mobilkom austria bleibt im Business-Kunden Segment die Nummer 1: Marktanteil von über 69 %
Wien, 20. Jänner 2003 – A1 startet mit mehr als 2,9 Mio. Kunden ins neue Jahr und konnte auch 2002 die starke Marktposition im Business-Kunden Segment behaupten: Über 69% aller Business-Kunden telefonieren im A1 Netz und nutzen mobile Dienste von Österreichs größtem Mobilnetzbetreiber – Kundenzufriedenheitsstudie: A1 als „beste Marke für das Geschäftsleben“ bewertet – Starker Anstieg der GPRS-Nutzung im Business-Kunden Segment: Fast 100.000 A1 Geschäftskunden nutzen mobile Dienste über GPRS – A1 Business-Aktion für Österreichs Einzelunter-nehmer sowie Klein- und Mittelbetriebe: Kunden zahlen 3 Monate kein Grundentgelt. Die Anmeldung dazu erfolgt bis 31. März 2003.



Net-M und MMS eines der nächsten Themen. MMS setzt sich weiter durch.

Nokia veröffentlichte heute die Ergebnisse neuester Untersuchungen zur Einschätzung vorhandener und zukünftiger MMS-basierter Dienste (Multimedia Messaging Service) in Großbritannien, Japan, den USA, Deutschland, Singapur und Finnland. Die in Zusammenarbeit mit der HPI Research Group durchgeführte Studie zeigt, dass die Mehrheit aller Teilnehmer von MMS begeistert sind. Das spricht für eine Wiederholung des überwältigenden Erfolgs, wie er bereits mit SMS erzielt wurde. Für 75 % aller Teilnehmer in Großbritannien bietet MMS äußerst spannende Möglichkeiten. Die positiven Erwartungen der Anwender in Großbritannien und anderen untersuchten Ländern spiegeln die aktuellen Trends zur Nutzung von MMS in Japan wieder, wo diese Dienste bereits weiter entwickelt sind, als in Großbritannien und den anderen vier untersuchten Ländern.



Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus den Untersuchungen in Großbritannien zeigt, dass das Potenzial für Bild-basierte Download-Dienste deutlich größer ist als bisher erwartet. Die Teilnehmer in Großbritannien äußerten großes Interesse an Diensten für herunterladbare Inhalte wie Reiseinformationen, Nachrichten oder auch Bildschirmschoner. Die Ergebnisse der Studie lassen vermuten, dass die Mehrheit dieser MMS-basierten Dienste in Bereichen wie Nachrichten, Reiseinformationen oder Wetterberichten Dienste aus herkömmlichen Quellen wie Fernsehen, Internet und anderen Medien ersetzen werden.



Erkenntnisse zur Nutzung von MMS in Japan illustrieren, wie wichtig die starke Zunahme von MMS-fähigen Mobiltelefonen mit integrierter Kamera für den Sprung von MMS in den Massenmarkt ist. 90 % der im Rahmen der Studie befragten Japaner, die ein Imaging-Telefon besitzen, senden bereits Multimedia-Mitteilungen an andere Imaging-Telefone, nur 68 % versenden MMS-Mitteilungen an E-Mail-Adressen. Nutzer, die Multimedia-Mitteilungen versenden, legen Wert darauf, dass der Empfänger das Bild öffnen und Erlebnisse auf diese Weise sofort miteinander geteilt werden können. Dies berücksichtigend ist Nokia Vorreiter in der globalen Vermarktung von MMS (Multimedia Messaging Service) und Imaging-Telefonen. Nokia hat bis heute bereits fünf verschiedene Mobiltelefone mit integrierter Kamera und mehr als 15 MMS-fähige Mobiltelefone mit Farbdisplay angekündigt.



Die Studie macht deutlich, dass die Befragten in Japan in der Regel noch komplexere Dienste bevorzugen würden, als bisher verfügbar. Die Befragung japanischer Mobiltelefonnutzer bestätigte außerdem, dass die Nutzung von MMS nicht andere Arten mobiler Dienste ersetzen wird. Tatsächlich nutzen die befragten japanischen Mobiltelefonkunden, die ein Multimedia-fähiges Mobiltelefon besitzen, inzwischen auch vermehrt herkömmliche Dienste und erwarten Text- oder Multimedia-Mitteilungen als Antwort auf die versendeten Multimedia-Mitteilungen. Dies deutet darauf hin, dass MMS auf dem erfolgreichen SMS-Modell aufbaut und dieses erweitern wird, um weitere Umsätze für Netzbetreiber möglich zu machen. Die Erfahrung in Japan lässt vermuten, dass MMS, sobald es vom Massenmarkt angenommen worden ist, einen Bedarf an noch komplexeren Inhaltediensten generieren und damit den Weg für die Entwicklung von 3G-basierten Angeboten ebnen wird.

Schönen Sonntag
dwi

[daswahreich]

Net-M und MMS (Multimedia Messaging Service)!
MMS ist ein Dienst der viele mobile Mehrwertdienste erst ermöglicht. MMS bietet die Möglichkeit, Fotos und Videos per Handy aufzunehmen, zu versenden und zu empfangen. Ergänzt durch Text und Ton, den Sie beliebig hinzufügen können, steht Ihnen so das gesamte Spektrum mobiler, mulitmedialer Nachrichten zur Verfügung.
Je mehr MMS-fähige Handys verkauft werden umso schneller verbreiten sich MMS-Dienste.
Ausschnitte von Kinofilmen bevor sie in die Kinos kommen können sie sich Dank MMS schon vorher aufs Handy holen. Genauso bei den neuesten Musikvideos oder Songs.
Zur WM 2002 konnte man sich bei Abos von der Net-M die Ergebnisse der Spiele nach Beendigung aufs Handy holen. Bei der WM 2006 und bald bei jedem Spitzenspiel sei es Bundesliga oder Internationale Spitzenspiele, kann man sich die Highlights bzw. Ausschnitte auf dem Handy ansehen. Immes sagte vor 2 Jahren einmal: Die Zeit ist jetzt zu vergleichen mit dem damaligen "Schwarz-Weiß" Fernsehen. Die Welt wird immer bunter und die Bilder immer bewegter. Mit den neuen Farbhandys und MMS möglich geworden.
Ich sehe hier für die Net-M gute Chancen in dem riesigen Markt sich entsprechende Anteile zu sichern. Gerade im mobilen EBusinnes bei mittelständischen Unternehmen bietet sich noch ein riesiges Potential. Die Technik und das Know How sind vorhanden. Die Net-M bietet den Unternehmen das maßgeschneiderte Produkt als White Label an und wickelt die Dienste dann auf ihrer Carrier-unabhängigen Kommunikationsplattform ab.

Demnächst werde ich die einzelnen Töchter der Net AG einzeln kurz beschreiben. Jetzt noch ein paar Interessante Studien über die Entwicklung von MMS.

Vom 11.08.2003
Studie: Zukunft von MMS liegt in Sex und Fußball


Preise für MMS-Nachrichten sollen stark sinken


Neben Erotik-Diensten werden Untersuchungen von Detecon zufolge Angebote mit Sportthemen - insbesondere zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland - Spiele und ortsbezogene Dienste (Location Based Services) große Chancen bei den Mehrwert-Diensten eingeräumt. Zur Jahreswende 2005/2006 könnte jede vierte per Handy verschickte Nachricht eine MMS sein. Insgesamt dürften 70 Prozent aller im Jahr 2006 auf dem Markt befindlichen Mobiltelefone MMS-fähig sein.

Der Preis einer Multimedia-Nachricht wird sich nach Meinung der von Detecon befragten Experten bis zum Jahr 2010 halbieren. Die Fachleute sagen unterschiedliche Preiskategorien in Abhängigkeit von den übertragenen Datenmengen voraus. Durchsetzen wird sich wahrscheinlich ein Stückpreis pro MMS. Die Abrechnung ausschließlich nach Datenumfang ist für die Netzbetreiber zu aufwendig und für die Nutzer zu intransparent.

MMS gilt unter Fachleuten zudem als Markttreiber für Mobile Marketing. Mit den Multimedia-Nachrichten lassen sich Werbebotschaften auf das Handy in Bild und Ton umsetzen, was bislang nicht möglich war. Allerdings dürfte der Kunde Werbung nur dann akzeptieren, wenn sie einen Zusatznutzen für ihn umfasst (z.B. einen Rabatt durch die Verbindung von Werbung mit Inhalte-Angeboten). Für Werbetreibende bietet sich dann je nach betrachtungsweise leider auch die Möglichkeit, Kunden durch individuell zusammengestellte Angebote gezielt nach Regionen anzusprechen.

2006: Multimediale Odyssee


Wie immer wieder betont wird, so ist der Service der Kurznachrichten (SMS) ein Bombengeschäft für die Betreiber und wird von den Usern geliebt. Dank der Technologien und Anwendungen wird der MMS, aka Multimedia Messaging Service, die SMS-Erfolgsserie fortsetzen, wenn nicht sogar hinter sich lassen und noch ein wenig nachschüren.

An dieser Stelle erst einmal ein paar Zahlen, um sich eine Idee machen zu können. Laut einer von Frost & Sullivan durchgeführten Studie, werden im Jahr 2002 die Einnahmen aus den MMS-Angeboten rund 68 Millionen US-Dollar (78,2 Millionen Euro) betragen. Im Jahr 2006 werden es dann sogar 26,9 Milliarden (30,9 Milliarden Euro) sein. Im Jahr 2002 werden zwar erst rund sechs Prozent aller verkauften Mobilgeräte mit der MMS-Technologie kompatibel sein, doch schon im Jahr 2005 wird MMS den Massenmarkt erobert haben. Der Durchschnitts-User des Jahres 2002 wird, so die Experten von Frost & Sullivan, pro Monat etwa fünf MMS-Nachrichten verschicken. Bis ins Jahr 2006 werden es dann pro Monat durchschnittlich schon 28 sein. "Bei diesen Aussichten ist es unumgänglich, dass SMS immer weiter zurückgeht," sagte Eduardo Gonzalez, Research Analyst bei Frost & Sullivan. "Im Jahr 2006 werden MMS am Messaging-Gesamtumsatz der Betreiber mit 66,3 Prozent beteiligt sein, von e-Mails einmal abgesehen," fügte er hinzu.

MMS und Java-Spiele: Mobile Multimedia kommt in Fahrt

Mobile Datendienste wie der Versand von Bildmitteilungen/elektronischen Postkarten oder das Herunterladen von Spielen und anderen Applikationen werden zunehmend beliebter: Nachdem mit MMS (Multimedia Messaging Service), Java und xHTML (x Hypertext Markup Language) die Schlüsseltechnologien bereitstehen und die entsprechenden Voraussetzungen im Endgerätebereich (farbige Displays, Digitalkamera, Software, Speicher) geschaffen worden sind, steigt die Zahl der Anwender und Dienstangebote rasant an.

So nutzten in Deutschland Ende März 2003 rund 375.000 Teilnehmer das Portal Vodafone live!, das den mobilen Bildversand per MMS ermöglicht. Auch andere Mobile Datendienste wie beispielsweise der Download von Java-Spielen und -Programmen werden fleißig genutzt: T-Mobile beispielsweise berichtet, dass sich die deutschen Kunden des Mobilfunknetzbetreibers durchschnittlich jeden Monat 390.000 mal entsprechende Java-Programme von ihrem t-zones Portal auf ihr Handy herunterladen.

Ein ähnlicher Trend zeigt sich bei unseren europäischen Nachbarn: Das Portal Vodafone live! beispielsweise wird in England bereits von 220.000 Anwendern genutzt und der italienische Mobilfunknetzbetreiber TIM berichtet von 1,2 Millionen MMS, die über seine Netze geschickt werden - in den vergangenen neun Monaten hat TIM bereits mehr als 800.000 MMS-Mobiltelefone in Italien verkauft. In der Tschechischen Republik versendet der durchschnittliche Eurotel-Kunde knapp 13 MMS pro Monat. Und in Griechenland verschickten im Februar 2003 bereits 22.000 Cosmote-Kunden mehr als 420.000 MMS-Bildnachrichten.

Die hohe Nachfrage nach MMS wird auch durch eine im Mai 2003 von Nokia veröffentlichte Studie belegt. Die Untersuchung zum Thema MMS-Nutzung in Finnland, Deutschland, Großbritannien, USA und Singapur hat gezeigt, dass 40 Prozent der Befragten konkret vorhaben, sich ein MMS-fähiges Mobiltelefon zu kaufen, 71 Prozent der Befragten äußerten generell hohes Interesse an MMS. Die Mobilfunknetzbetreiber weltweit haben diesen Bedarf längst erkannt, insgesamt haben mehr als 120 Netzbetreiber MMS-Dienste eingeführt - 50 davon haben sich dabei für die MMS-Lösung von Nokia entschieden.

Trotz der rasanten Zuwachsraten steht der Markt für mobile Datendienste erst am Anfang seiner Entwicklung. Einen Eindruck des Marktpotentials der MMS erhält man durch einen Rückblick auf die bisherige SMS-Erfolgsgeschichte: Ursprünglich als Messaging-Dienst für Geschäftsreisende entwickelt, hat sich die SMS in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Massenprodukt entwickelt - weltweit werden jeden Monat 24 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt. Und ebenso wie die SMS werden auch die neuen mobilen Datendienste zu einer intensiveren Nutzung des Mobilfunknetzes beitragen und neue Geschäftsfelder für Netzbetreiber erschließen.

Zwei Dinge sind von entscheidender Bedeutung für den Durchbruch der neuen mobilen Datendienste: Zum einen erfordern die neuen Dienste mehr Bandbreite, weshalb auf der Netzseite vorsorglich entsprechende Kapazität bereitgestellt werden muss. Zum anderen müssen jetzt Investitionen in die Infrastruktur und in das Business System getätigt werden, um die nahtlose Interoperabilität zwischen Netzen, Endgeräten und Diensten zu gewährleisten und so sicher zu stellen, dass die neuen Dienste auch möglichst schnell und problemlos eingeführt werden können.


Schönen Abend noch
dwi

[lisa46]

UNd nochmal Bewegung...!