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    Blutige Weihnacht ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.03 12:00:37 von
    neuester Beitrag 01.11.03 08:04:01 von
    Beiträge: 10
    ID: 791.056
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      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:00:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Samstag, 23. August 2003 | 14:56 Uhr
      EW - Dax: Warten auf nachhaltiges Short-Signal
      Nur noch Restpotenzial bis 3.630+ vorhanden

      Zusammenfassung: Das Grobszenario für die nächsten Monate sieht eine Topbildung in den nächsten Tage (ggf. wenigen Wochen) vor, so dass der mittelfristige Aufwärtstrend Mitte September durchstoßen wird. Dieses Short-Signal generiert weiteres Abwärtspotenzial für die Folgemonate: 3.330, 3.070 und 2.750+. Innerhalb des intakten Aufwärtstrends kann aber eine weitere Ausdehnung nicht ausgeschlossen werden.









      ------------------------------------------------------------
      EW - Nasdaq: Scheitelpunkt ist erreicht!
      Noch fehlt aber mittelfristiges Umkehrsignal auf Tagesbasis


      Auf Sicht von 4-6 Monaten deuten die Elliottwellen auf eine bevorstehende Baissewelle bis in den mittleren 900-er Bereich hin. Trotz der jüngsten Ausdehnung im Rahmen der Welle C ist das Aufwärtspotenzial (1.370-er Bereich) begrenzt, so dass eine Topbildung kurz bevor steht. Charttechnisch fehlt aber noch ein klares Short-Signal, das erst beim Break der unteren Aufwärtstrendbegrenzung generiert









      ============================================================
      EW - Dow Jones beißt sich am Widerstand 9.500 die Zähne aus
      Mittelfristige Topbildung in der Endphase


      Stimmt das Idealszenario, so wird der Dow bis Frühjahr 2004 fallen. Das Aufwärtsziel und gleichzeitig charttechnischer Widerstand wurde in der vergangenen Woche erreicht. Eine Topbildung ist deshalb auf dem aktuellen Niveau am wahrscheinlichsten. Im Laufe der Folgemonate sind dann schrittweise Verluste bis 8.900, 8.520 und 7.940 realistisch. Gelingt dennoch ein signifikanter Move über 9.500+ erweitert sich das kurzfristige Kurspotenzial auf den mittleren 9.900-er Bereich. Kurzfristig liegt eine trendhinweisende Unterstützung bei 9.190 Zählern.











      ============================================================
      Samstag, 12. Juli 2003 | 14:20 Uhr

      Fazit: Die Konsolidierung der vergangenen Wochen steckt in der Endphase. Das laufende Double-Zigzag sollte möglichst in der nächsten Handelswoche bei rund $339 zu Ende gehen, so dass das Gold anschließend wieder nach oben blicken kann. Nur ein (signifikanter) Break dieser Unterstützung kann das beträchtliche Gewinnpotenzial bis über 410 in Gefahr bringen.








      ============================================================
      EW - S&P500: Letzte Haussewelle ist fast beendet

      Fazit: Es gibt kaum neue Erkenntnisse: Die Topbildung ist Mitten im Gange. Ob das kurzfristige Restpotenzial bis 1.040+ genutzt wird ist eher fraglich, da auch ein High bei rund 1.027 genügt. Mittelfristig sollte es in wenigen Wochen bei 980 ein klares Short-Signal geben, so dass auch Sicht von 6-9 Monaten eine Baissewelle bis in den 840-er Bereich folgen kann.






      Einige von Euch werden sich fragen, hat sich M.Onischka geirrt? Ich sage nein, eine etwas längere Ausdehnung wurde in Erwägung gezogen, welche wir in den letzten Wochen erleben.Also liegen wir voll im Plan!!
      Große Topbildungen dauern in der Regel recht lange, es sei denn, sie werdn von außergewöhnlichen Ereignissen hervorgerufen (welche wir i.m. noch nicht haben).

      Deshalb die Frage, welches Ereignis wird der Auslöser sein?
      Handelskrieg zwichen USA und Asien?
      Probleme in Russland?
      Naturkatastrophen?
      Terror ?



      Der von mir geschätzte Stockmove hat heute einen neuen Beitrag veröffentlich, auch er sieht das Ende der Rally.

      Also macht sich jeder für sich seine Gedanken.
      Ich für meinen Teil denke...haltet das Pulver trocken.
      Nicht auf der letzten Rille kämpfen. Das Geld ist schneller verloren, als gewonnen.
      evtl. gibt es noch einemal ein kurzes Finales-Hoch, doch wenn alle raus müssen , wird es eng.


      Stockmove:


      Der Nasdaq Composite Index hat seine Aufwärtskorrektur im Bärenmarkt seit September 2002 abgeschlossen. Es liegt eine vollständige Korrekturbewegung vor. Die Bewegungen der letzten Tage sind bereits Teil einer neuen Abwärtsbewegung.





      ...nicht vergessen, "Schrott-Aktien" steht auf dem Höhepunkt, die Analysten werden immer lauter !!

      ...in diesem Sinne, viel Glück Jungs
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:48:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi, Yoyo

      die "Schrottaktien" standen schon vor einigen Wochen und einigen Monaten auf dem Höhepunkt. Alle Trends sind intakt.
      "... Die Beweg... der letzten tage sind bereits Teil einer Abwärtsbeweg...." ist doch unseriös. Eine Abwärtsbewegung geht abwärts, wie der Name schon sagt. Ich kann noch kein Abwärts erkennen. Im August hätte ich das geglaubt, da hatten wir tieferes Hoch und tieferes Tief. Und was hat es genützt - nichts ! Die Kurse sind weitergelaufen, die Trends sind sauber. Auch EW kann nicht die Zukunft vorhersagen.

      Die einzige Chance für kurzfr. fallende Kurse ist die Psychologie, Das PC-Ratio steht so tief wie seit langem nicht, genau seit dem Juni-Hoch. und es fällt drastisch, obwohl keine neuen Höchstkurse erreicht wurden. Es fehlt nur noch der Blow Off und eine schöne hohe aber schwarze Kerze im 60-min-Chart im NDX, also ein Reversal. Kurzfristig sehe ich da aber höchstens 1300.

      EW hilft nicht weiter !!!!!!!!!!

      Glaubt man Onischka, dann wäre jetzt das Gold auf dem Weg zu 180 USD. Alles Mist !!

      Trotzdem danke für die Charts und gutes Gelingen YoYo !!

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 13:17:59
      Beitrag Nr. 3 ()






      sollten all jene sich so irren ?

      Ich kann nur ernsthaft darauf hin deuten, daß der amerikanische aktienmarkt hochgradig manipuliert ist. wie lange das noch gut geht, weiss ich nicht, aber es wird nicht mehr lange gut gehen !! Sobald die gläubiger das kapital abziehen, was nachweislich schon begonnen hat, stellt sich die frage, wann der große crash kommt und ob greenspan und seine interessierte ihn verhindern können.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 13:28:00
      Beitrag Nr. 4 ()

      ein Bullenmarkt ist, wenn sich der MACD und das Momentum über die Tiggerlinie Null befinden.
      Der Stoch hat sich zu weit von seinem Tigger entfernt!!




      Die Party ist wirklich vorbei, der Markt macht seine letzten Züge. Wie weit das Finale geht, weiss ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 16:17:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      nach den wie immer geschönten US-Zahlen erleben wir wohl gerade den buy off...;)

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      Avatar
      schrieb am 30.10.03 16:56:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      ein schöner Blow Off. Leider etwas zu kurz, um ihn ernstzunehmen. Ich hätte mir einen Blowoff bis ca 20.oo
      "gewünscht" und dann ein Intraday reversal bei hohem Volumen. Aber es wird schon wieder manipuliert.

      Wie soll man da short gehen ?

      Gruß Frank
      (der ratlos ist)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 21:44:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      „Oh Warren, wenn stimmt, was wir da lesen ...“ – Warren Buffett offeriert ein Konzept zur Sanierung des US-Dollar und outet sich damit als Protektionist der harten Schule
      (30.10.2003)

      Um es relativ kurz zu machen: Warren Buffett, der legendäre, beispiellos erfolgreiche amerikanische Großinvestor, hat in einer Zuschrift an fortune.com, die dort am 26. Oktober veröffentlicht wurde, den zunehmenden Transfer von US-Vermögen an ausländische Anleger beklagt.

      Hier liegt Buffett absolut richtig, auch wenn er nur die Handelsdefizite der USA erwähnt. Besser hätte er von den umfassenderen Leistungsbilanzdefiziten gesprochen. Doch das sei entschuldigt, zumal er, gewissermaßen als vorauseilend erbetene Generalabsolution, bekannt hat, seine Voraussagen in makroökonomischen Angelegenheiten seien bisher nicht so erhebend treffsicher gewesen.

      Zugleich entschuldigt er sich dafür, dass er finanzielle Konsequenzen aus dem den US-Dollar schwächenden Vermögenstransfer zieht. Doch er müsse für die von ihm kontrollierte Holding Berkshire Hathaway auf sinnvolle Weise Geld zu verdienen.

      Folglich habe er seit etwa eineinhalb Jahren ausländische Währungen gekauft. Im Klartext: Er hat US-Dollar verkauft und mit dem Erlös nicht näher genannte andere Valuten erworben. Andere Währungen zu kaufen, bedeute, an eine Abwertung des Greenback zu glauben, erläutert Buffett schlicht und wieder zutreffend.

      Und dann kommt noch etwas sehr Patriotisches von Buffett: Er hoffe als Amerikaner, dass diese Engagements fehlschlügen. Tatsächlich sagte er, er hoffe dies „als Amerikaner und als Investor“. Dass er dies auch als Investor hofft, können wir ihm beim besten Willen nicht so recht abnehmen, auch wenn er dafür eine Begründung findet. Die Gewinne aus seinen Devisenpositionen würden sich nämlich gegenüber den Verlusten, die Berkshire Hathaway und seine Aktionäre im Zuge einer Abwertung des Dollar hinnehmen müssten, blass ausnehmen, behauptet er. Das klingt ein bisschen nach Sophisterei. Jedenfalls empfinden wir es als nicht besonders überzeugend.

      Doch jetzt kommt’s: Warren Buffett will das über den Dollar laufende Problem der Vermögenstransfers ans Ausland durch ein konsequenteres Zoll-Regime für die USA lösen. Es soll Exporte fördern und Importe verteuern.

      Oh, Mann. Versuchen wir denn nicht unter größten Mühen und Verrenkungen, wenn auch nicht immer aufrichtig und mit Erfolg, von diesem Verfahren abzukommen? Und haben wir uns nicht in der Welthandels-Organisation (WTO) zusammengerauft, um dem Protektionismus abzuschwören?

      Und, Warren Buffett, weißt Du den nicht, dass die große Weltwirtschaftskrise, die Dein Land in den dreißiger Jahren so übel gebeutelt hat, ein Produkt des Protektionismus war, also genau des Verfahrens, das zu betreiben Du jetzt empfiehlst?

      Das hätten wir nicht gedacht! Denk’s noch mal durch!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:48:14
      Beitrag Nr. 8 ()


      hallo yoyo,hallo all

      wer wirklich auf der letzten rille kämpfen will, der soll es tun, auch für mich ist die zeit abgelaufen, aktien mittel bis langfristig zu halten.(tagesschwankungen ausgenommen)

      macht euch selbst ein bild und hört nicht auf die berichte im fernsehen bzw. den empfehlungen der analysten.
      man sagt, die analysten wären jetzt fairer als früher, weil ihnen eine strafe droht. aber analysten arbeiten für banken und fonds. wem wohl sind sie wohl gesonnener?
      man wird ein "ereignis" finden um ihnen das gesicht zu wahren.

      zum chart:

      der MACD ist viel zu weit weg von seinem tigger (das gab es noch nie bzw. wurde das gleich korrigiert!)
      der amrkt ist soetwas von überdehnt und heiß gelaufen. die empfehlungen überschlagen sich förmlich .






      der markt hat kaum relative stärke im vergleich zuanderen boomjahren.
      die vola ist so etwas von tükisch




      Eine kräftige Kurskorrektur steht unmittelbar bevor!


      von Roland Leuschel

      Gestern wurden die Superzahlen über das dritte Quartal in Amerika veröffentlicht, und die Euphorie der Anleger scheint keine Grenzen zu kennen. Die Sentiments-Indikatoren in Amerika sind auf einem Stand angekommen, der alle Höhepunkte der Vergangenheit (Januar 2000, September 2000 und August 1987) übertrifft. Allein diese Tatsache ist ein starkes Alarmzeichen.

      Für meine kurzfristigen Dispositionen benutze ich vor allen Dingen die Geldmengenzahlen der USA, und da sieht es noch viel schlimmer aus. Ende letzter Woche wurden M1 und M3 Zahlen veröffentlicht, und die sind echt katastrophal rückläufig. Beim 4-Wochendurchschnitt der US-Geldmenge M3 (- 21 Milliarden Dollar) entstand sogar der historisch schlechteste Wert. Meine Anlageentscheidung basiere ich allerdings auf die MZM Money Supply Zahlen, wobei die 4-Wochendurchschnitte in der Vergangenheit besonders hilfreich waren. Wenn die Kennzahl über 10 lag, war ein absoluter Kauf an den Aktienbörsen geboten, und umgekehrt bei einer Kennzahl unter 5 mussten Aktien verkauft werden. Die letzte Kennziffer, die mir zur Verfügung steht, ist historisch noch nicht dagewesen : 1,97 ! Die Begründung für den Einbruch der Geldmengen ist relativ einfach zu liefern. Die sogenannte Refinanzierungen bei den Hypotheken-Darlehen, die dem Konsumenten in Amerika weit über 200 Milliarden Dollar Einkommen verschafft haben, ist infolge der Zinserhöhung am Kapitalmarkt um sage und schreibe 80% gegenüber Juli eingebrochen. Dies hatte unter anderem zu einem Einbruch der M3 Zahlen von +20% im Juli auf unter –5% im Oktober geführt. Mit anderen Worten die Surprise-Party geht zu Ende. Da der Konsument laut Berechnungen der Volkswirte der HSBC Bank die Steuererleichterungen bereits voll und ganz ausgegeben hat, ist ein Einbruch des Konsums in den nächsten Monaten zu erwarten, und da im Moment das Wachstum und das Wohlergehen zum grossen Teil vom Verbraucher in Amerika abhängen, einem Verbraucher, der historisch gesehen die höchste Verschuldung aufweist (siehe auch Artikel in Boerse Online 44 « Das grosse Fressen – Oder Amerikas Heisshunger auf Pump »), dürfte die hohe Wachstumsrate von 7,2% in dritten Quartal (entspricht 3,3% auf Jahresbasis) drastisch zurückgehen auf 2% in vierten Quartal. Es liegen mir noch viele andere Zahlen vor, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen kann. Aber das Fazit scheint klar : Schauen Sie sich die wunderbaren Zahlen von gestern an, sie werden so schnell nicht wiederkommen. Es waren die höchsten Quartalszuwächse seit dem ersten Quartal 1984. Übrigens auch die Japaner hatten einmal dieses wunderschöne Erlebnis und zwar im dritten Quartal 1996, als die Wachstumsrate ein 20-Jahreshoch erreichte (12,5%) und dies in einem langfristigen deflatorischen Abwärtsprozess.

      Bauen Sie Ihren Aktienanteil ab, legen Sie ihn in Cash an und kaufen Sie nach der Korrektur Ihre Lieblingspapiere zurück. Ich empfehle auch etwas, was ich ganz selten und hier in dieser Kolumne zum ersten Male tue : Kaufen Sie Dax Puts und Nasdaq 100 Puts, wobei die Fälligkeiten ruhig kurzfristiger Natur sein dürfen (Dezember 03 oder Juni 04). Ein bischen Spekulation gehört zum Börsengeschäft und kann das Salz in der Suppe sein, wie Kostolany es so oft bemerkte. Viel Erfolg dabei !

      31. Oktober 2003

      Roland Leuschel
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 02:46:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Huuch! Pünktlich zu Halloween ein Mega-Schocker: "Blutige Weihnacht!" Das ist ja der perfekte Gänsehautverursacher!

      Also eines steht auch fest: Der Leuschel als unverbesserlicher Perma-Bär (wie Hajo u.e.a.) liegt seit Monaten sowas von schief, dass es schon verdächtig nach "Brett-vor`m-Kopf" aussieht! Zumindest sind derartig extrem einseitige Sichtweisen für die heutigen (Aktien-)Märkte und (Privat-)Anleger, die damit zurechkommen sollen, schlichtweg ungeeignet und verursachen nicht selten deren RUIN!!!!!

      In dem Moment, in dem du "neben dem Strom" positioniert bist, weil du Negativ-Propheten wie Leuschel etc. gefolgt bist, hast du schon verloren!!!!! Das andere Extrem, die unverbesserlichen Positiv-Propheten, die auch jeder kennt, sind natürlich genauso bekloppt ruinös!!!!

      Eines steht auf jeden Fall fest, solange es noch genügend SHORTIES gibt, die es noch nicht kapiert haben, dass sie zu Beginn eines Marktes mittels hochgezogener Futures vom Parkett gesqueezed werden, d.h. gezwungen werden, ihre Positionen zu covern und dadurch gleichzeitig die Stop-Buys ausgelöst werden, wird der Markt bzw. werden die Märkte weiter steigen, in Höhen die bis dahin eigentlich wenig vermutet hätten!

      Zugegeben, im Moment kann ich es auch wieder nicht glauben! Aber es wird wieder so kommen...Nasdaq 2.600 - Dow 10.600 oder 11.000 - S&P weiß der Geier -------

      Vergiss den Leuschel! Der Typ von meiner Favoriten-Seite trending123.com hat`s vor kurzem wieder auf den Punkt gebracht: TRADE THE CHARTS AND NOT THE OPINIONS (news, stories, common senses)!!

      Liebe Leute, also KEINE BLUTIGE WEIHNACHT BITTE!!!!!!!!!

      Huuuch!

      :mad: :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 08:04:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      gahzella

      mit sicherheit stimme ich dir zu , was du sagst ist völlig richtig, nur was leuchel betrifft, so denke ich (mal abgesehen von seinem äußerst schwarzen Einsichten)hat auch er recht.
      die wirtschaftszahlen aus amerika, kann keiner so richtig ernst nehmen und zielen mit sicherheit auf das nächste wahljahr ab.
      die frage wird sein, ob sie es schaffen ?

      was den thread betrifft, ist dieser auf die elliot-wellen bezogen.

      wellenmäßig spricht sehr viel für fallende kurse.
      kurzfristige normale charttechnik zeigt zum teil bullische wie auch negative tendenzen.

      die future-geschichte die du ansprichst ist so glasklar wie noch nie.

      greenspans rede von anfang des jahres :
      ich lasse keinen crash mehr zu.
      also kauft er in "notsituationen" selbst. das er anleihen und bonds seit einiger zeit selbst kauft, ist auch bekannt.

      was mich brennen interessiert , was für ein anlaß, sollte die märkte nach oben treiben. die einzige möglichkeit die ich sehe ist das weihnachtsgeschäft(sofern es gut ausfallen sollte)

      die steuerschecks sind verbraten.
      in deutschland z.b ködert der einzelhandel seine kunde mit besonderen billig-angeboten ! ebenso in amerika.
      umsätze ziehen an, aber die ertragssituation ist im wesentlichen nicht verbessert wurden.

      die firmen haben sich gesund geschrumpft, viel mehr einsparmöglichkeiten haben sie nicht. nun muß sich zeigen ob es reicht.

      natürlich gibt es keinen crash im herkömmlichen sinne, es sei denn ein außerordentliches ereignis bricht herein.
      ein stedig abbröckeln der kurse ist gemeint.

      politische börsen sind auf der einen seite unberechenbar auf der anderen mit sicherheit kurzlebig !

      man darf gespannt sein, ob bush und greenspan es durch halten bis zur wahl.

      für mich steht glasklar fest, mittelfristige anlagen machen i.m. keinen sinn. trading ist angesagt.

      es macht keinen sinn, von der börsenbewertung her , die jahre 98,99 2000 zu spielen.

      welche inovationen sollte den markt treiben ?

      in den früheren boomjahren hatten wir internet, mobilfunkt etc.
      alles schon da, wenig fantasie i.m.

      die autoindustrie liegt am boden und dort stehennoch massenentlassungen bevor ! sowohl in amerika wie auch in deutschland.

      mag sein, daß wir uns noch ein paar wochen auf diesem niveau aufhalten und evtl. noch etwas steigen. der zeitpunkt ist entscheident und den kennt niemand !

      die letzten meter sind immer für die harten und doofen.
      die rally ist deff. vorbei !!

      seit wochen treten wir auf der stellen, schon gemerkt ?
      die dynamik ist raus, ein funke genügt und die vielen stopps lösen eine riesige korrektur aus, wie dann die psyche umschwenkt, weiß niemand vorher zu sagen.

      also lieber die letzten meter vorsicht walten lassen, zu viel unbekümmertheit hätte fatale folgen.

      mit sicherheit möchte man, die schief liegenden pensionsfonds gerade rücken, ob es gelingt ??



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