► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2212)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 23.05.24 21:06:27 von
neuester Beitrag 23.05.24 21:06:27 von
Beiträge: 25.042
ID: 800.232
ID: 800.232
Aufrufe heute: 811
Gesamt: 2.274.417
Gesamt: 2.274.417
Aktive User: 0
ISIN: DE000BAY0017 · WKN: BAY001 · Symbol: BAYN
27,57
EUR
-2,61 %
-0,74 EUR
Letzter Kurs 22:26:23 Tradegate
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
Bayer Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
17:50 Uhr · wO Newsflash |
06:00 Uhr · inv3st.de Anzeige |
22.05.24 · Sharedeals |
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
5,0000 | +99.999,00 | |
1,8050 | +44,40 | |
3,0000 | +42,18 | |
3,4300 | +25,18 | |
0,6000 | +25,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
4,8500 | -14,31 | |
1,1081 | -14,43 | |
0,6460 | -19,25 | |
10,560 | -24,03 | |
0,5120 | -48,80 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.290.342 von Briglina am 24.11.18 13:50:27
Was für ein Skandal. Da fordert Bayer doch ernsthaft, die Studien nicht offen zu legen, damit die Öffentlichkeit keine Fehler findet, bevor das Mittelzugelassen ist.
Die EU ist echt schlimmer als Afrika.
Zitat von Briglina: Bayer doch nicht so transparent?
https://www.presseportal.de/pm/42630/4123820
Was für ein Skandal. Da fordert Bayer doch ernsthaft, die Studien nicht offen zu legen, damit die Öffentlichkeit keine Fehler findet, bevor das Mittelzugelassen ist.
Die EU ist echt schlimmer als Afrika.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.295.626 von Der Tscheche am 25.11.18 22:08:52Conceptus, 2013 zu 40xEBITDA um 830 Mio€ gekauft, wird jetzt auch zur Verbindlichkeit.
Der hat ein Händchen bei Übernahmen.
Der hat ein Händchen bei Übernahmen.
Ich denke mal, die Süddeutsche Zeitung kann Bayer für die nächste Zeit als Werbekunden streichen.
Hier noch eine geradezu unfassbare Stelle:
"Mehreren finnischen Patientinnen wurde sogar noch ein Produkt eingesetzt, für das es in der EU längst einen Verkaufsstop gab: Essure, eine umstrittene Sterilisationsspirale der Firma Bayer."
Hier noch eine geradezu unfassbare Stelle:
"Mehreren finnischen Patientinnen wurde sogar noch ein Produkt eingesetzt, für das es in der EU längst einen Verkaufsstop gab: Essure, eine umstrittene Sterilisationsspirale der Firma Bayer."
Ich muss zugeben, dass mir die Probleme mit der Sterilisationsspirale Essure bislang nicht geläufig waren. Hier ein Ausschnitt aus der SZ von morgen:
"(...)doch es gab auch nachweislich ungewollte Schwangerschaften, Totgeburten und mindestens acht Todesfälle in Zusammengang mit der Essure-Methode. Vielen Frauen musste bei der Entnahme der Spiralen die Gebärmutter entfernt werden. In den USA, dem größten Markt für Essure, haben mehrere Tausend Frauen Klagen gegen die Bayer AG eingereicht. Im Jahr 2013 hatte der deutsche Konzern den Essure-Hersteller Conceptus aufgekauft. Das Produkt – einst die große Hoffnung für den Konzern, der seine Produktpalette auf dem Verhütungsmittelmarkt immer weiter vergrößerte – wurde zum Fiasko. Zum Ende dieses Jahres wird der Vertrieb auch auf dem wichtigen US-Markt eingestellt. In anderen Ländern ist Essure bereits vom Markt genommen worden. Bayer begründete die Entscheidung mit rückläufigen Umsätzen von Essure. Nach SZ-Recherchen wurde Essure auch in Deutschland implantiert."
"(...)doch es gab auch nachweislich ungewollte Schwangerschaften, Totgeburten und mindestens acht Todesfälle in Zusammengang mit der Essure-Methode. Vielen Frauen musste bei der Entnahme der Spiralen die Gebärmutter entfernt werden. In den USA, dem größten Markt für Essure, haben mehrere Tausend Frauen Klagen gegen die Bayer AG eingereicht. Im Jahr 2013 hatte der deutsche Konzern den Essure-Hersteller Conceptus aufgekauft. Das Produkt – einst die große Hoffnung für den Konzern, der seine Produktpalette auf dem Verhütungsmittelmarkt immer weiter vergrößerte – wurde zum Fiasko. Zum Ende dieses Jahres wird der Vertrieb auch auf dem wichtigen US-Markt eingestellt. In anderen Ländern ist Essure bereits vom Markt genommen worden. Bayer begründete die Entscheidung mit rückläufigen Umsätzen von Essure. Nach SZ-Recherchen wurde Essure auch in Deutschland implantiert."
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.292.813 von Briglina am 25.11.18 11:03:02
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/pharmageschaeft…
Intern sind die Fachleute viel weiter als wir es wissen.
Das böse Erwachen naht ....
Und auch im Übrigen: Um Bayer-Zukunft sieht es schlecht aus
Und auch im Übrigen: Um Bayer-Zukunft sieht es schlecht aus,https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/pharmageschaeft…
Intern sind die Fachleute viel weiter als wir es wissen.
Das böse Erwachen naht ....
https://www.arte.tv/de/videos/077368-000-A/das-grosse-insektensterben/
Allein in den letzten dreißig Jahren sind knapp 75 Prozent aller Insektenarten verschwunden. Rückkehr ausgeschlossen. Verursacher der biologischen Katastrophe auch diesmal: der Mensch und seine Landwirtschaft.
Allein in den letzten dreißig Jahren sind knapp 75 Prozent aller Insektenarten verschwunden. Rückkehr ausgeschlossen. Verursacher der biologischen Katastrophe auch diesmal: der Mensch und seine Landwirtschaft.
Es wäre wirklich eine Schande, wenn Deutschland da schon wieder, wie bei der Glyphosat-Zulassung, querschießt. Wenn ich das hier lese, stellen sich mir die Haare auf ob soviel Dreistigkeit in der Argumentation:
"Die Ecpa wehrt sich zum Beispiel dagegen, dass die EU-Lebensmittelbehörde Efsa künftig Studien über die Gefährlichkeit eines Wirkstoffes sofort veröffentlicht, wenn sie diese von den Herstellern erhalten hat. Dann könnten unabhängige Experten die Studien prüfen, bevor sich die Behörden auf eine Position festlegen.
Die Konzerne fordern, dass die Efsa die Studien erst offenlegt, wenn das erste Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff zugelassen ist. Vorher befürchten sie laut Positionspapier "unangemessenen politischen Druck", der die Unabhängigkeit der Efsa bedrohe. Bisher geben die Behörden die Untersuchungen aus den Zulassungsverfahren nur nach langwierigen Antrags- oder Gerichtsverfahren heraus.
"Die Ecpa wehrt sich zum Beispiel dagegen, dass die EU-Lebensmittelbehörde Efsa künftig Studien über die Gefährlichkeit eines Wirkstoffes sofort veröffentlicht, wenn sie diese von den Herstellern erhalten hat. Dann könnten unabhängige Experten die Studien prüfen, bevor sich die Behörden auf eine Position festlegen.
Die Konzerne fordern, dass die Efsa die Studien erst offenlegt, wenn das erste Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff zugelassen ist. Vorher befürchten sie laut Positionspapier "unangemessenen politischen Druck", der die Unabhängigkeit der Efsa bedrohe. Bisher geben die Behörden die Untersuchungen aus den Zulassungsverfahren nur nach langwierigen Antrags- oder Gerichtsverfahren heraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.290.342 von Briglina am 24.11.18 13:50:27Sehr schöner Artikel. Man darf gespannt sein, ob die CSU-Klöckner hier noch eine ähnlich unrühmliche Rolle übernehmen wird wie ihr Vorgänger Schmidt (CSU).
Bayer doch nicht so transparent?
https://www.presseportal.de/pm/42630/4123820
https://www.presseportal.de/pm/42630/4123820
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.283.721 von Sulzbach am 23.11.18 10:56:45Bestätigt einmal mehr, dass die alleinige Berücksichtigung vom Antragsteller gemachter Studien nicht ausreichend waren, die Schäden in Umwelt, Tier und Menschen objektiv darzustellen.
17:50 Uhr · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
06:00 Uhr · inv3st.de · BayerAnzeige |
22.05.24 · Sharedeals · Bayer |
21.05.24 · BörsenNEWS.de · Bayer |
21.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
19.05.24 · Markus Weingran · Apple |
17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
17.05.24 · Der Aktionär TV · Bayer |
17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |
17.05.24 · dpa-AFX · Bayer |