checkAd

    Post für alle - Attac und Hartz IV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.03 11:24:37 von
    neuester Beitrag 17.12.03 17:19:21 von
    Beiträge: 36
    ID: 804.942
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 839
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:24:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich meine, den einen oder anderen wird diese Mail interessieren und stelle sie hier mal rein. (Ihr wollt doch bestimmt alle mal im Bundestag anrufen.:D)

      Nein zu Hartz! Nein zu Arbeitszwang & Verarmung von Arbeitslosen!
      E-Mail- und Telefonaktion zum Mitmachen!

      Bitte schicken Sie diese Mail an FreundInnen und Bekannte weiter. Praktischer E-mail-Automat unter http://www.attac.de/hartz


      Liebe Freundinnen und Freunde,

      der Vermittlungsausschuss hat in der Nacht auf Montag sich auf das Vorziehen der Steuerreform sowie auf das Agenda 2010-Paket geeinigt.
      Den tiefsten Einschnitt in die sozialen Sicherungssysteme bringt die Absenkung der Arbeitslosenhilfe aus Sozialhilfeniveau (Hartz IV). Anfang Oktober hat Attac in einer großangelegten Telefon- und E-mail-Aktion gegen diesen Schritt protestiert. Einige Bundestagsabgeordnete wie Ottmar Schreiner, Hans-Christian Ströbele und Sigrid Skarpelis-Sperk lehnten das Gesetz ebenfalls ab und setzten
      Abschwächungen am Hartz-Konzept durch. Insbesondere verzichtete die Bundesregierung darauf, Langzeitarbeitslose (ab 12 Monate) zur Annahme jeder Arbeit zu beliebigen Bedingungen zu verpflichten. Die
      skeptischen Abgeordneten stimmten daraufhin der Absenkung der Arbeitslosenhilfe zu.

      Im Vermittlungsausschuss hat die Bundesregierung diese
      "Verbesserungen" eines ohnehin katastrophalen Gesetzes wieder aufgegeben und kehrte zu ihrem ursprünglichen Konzept zurück. CDU/CSU und FDP hatten dies gefordert.
      Damit soll nun gelten: Jeder, der 12 Monate arbeitslos ist, erhält nur noch 345 EUR (Ost: 331 EUR) Arbeitslosenhilfe und muss außerdem jede Arbeit annehmen, egal wie schlecht sie bezahlt wird.

      Volkswirtschaftlich bedeutet dies einen starken Druck auf die unteren Lohngruppen, die oft ohnehin nur schlecht durch Tarifverträge geschützt sind. Außerdem werden damit praktisch alle ArbeitnehmerInnen in soziale Unsicherheit gestürzt. Nach 12 Monaten bleibt nur noch
      Sozialhilfe oder "working poor", also Arbeit zu Niedriglöhnen. So treibt man die Menschen rechten Parteien in die Hände. Wie gleichzeitig, in einem Klima von Angst vor Abstieg und Ungleichheit ein ökologisch-sozialer Umbau gelingen soll, bleibt das Geheimnis der
      rot-grünen Bundesregierung.

      Wir bitten Sie deshalb:
      Rufen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten an und fordern Sie ihn auf, Hartz IV abzulehnen. Melden Sie sich auch bei den Abgeordneten, die vorher Hartz IV abgelehnt haben (Liste unten).

      Wir erwarten nicht, dass diese Aktion den Beschluss im Bundestag noch verhindern kann. Aber es ist eine Möglichkeit der eigenen Wut und Enttäuschung Ausdruck zu verleihen. Außerdem würde die Bundesregierung
      schon bei wenigen Gegenstimmen ihre eigene Mehrheit im Bundestag verlieren. So würde für die Regierungsführung von SPD & Grünen deutlich, dass sie sich nicht immer darauf verlassen können.

      Die Abgeordneten müssen ihrem Gewissen und nicht dem Kanzler und dem Parteigehorsam folgen. Sie sollen nun wahr machen, was sie angekündigt haben: den Arbeitszwang und die Verarmung von Arbeitslosen unter Hartz
      ablehnen.

      Wir bitten Sie, die Abgeordneten daran nachdrücklich zu erinnern.
      Mit freundlichen Grüßen
      Sven Giegold
      (für die Attac-Kampagne "Genug für Alle")

      P.S.: Leider ist mit diesem Paket die Sozialabbau-Orgie noch nicht vorbei. Im nächsten Jahren sind bereits weitere Umverteilungen bei Rente und Steuern geplant. Da die jetzigen Maßnahmen der Konjunktur eher schaden als nützen, ist zudem mit noch weiter gehenden Einschnitten durch die "große neoliberale Koalition" zu rechnen.
      Gewerkschaften, Attac und viele andere Gruppen werden daher zu einem europäischen Aktionstag gegen Sozialabbau am 3.4.2004 mobilisieren. Beteiligen Sie sich nach Kräften daran!

      -------------------------
      Überblick

      1) Aktion "Stimmen Sie mit Nein"
      2) Aktion "Abgeordnete anrufen"
      3) Worum geht es am 17.10. im Bundestag?
      4) Attac unterstützen!

      -------------------------
      1) E-mails "Stimmen Sie mit Nein!"

      Bitte schicken Sie jeweils eine freundliche, aber bestimmte E-mail mit der Aufforderung zumindest bei Hartz IV mit "Nein" zu stimmen, an möglichst viele Abgeordnete. Unten sind alle Abgeordnete aufgelistet, bei denen es besonders wahrscheinlich ist, dass sie "Nein" stimmen.
      Für den Erfolg der Aktion ist sehr wichtig dass Sie eine Kopie Ihrer Mail schicken an: sozialezukunft@attac.de. So können wir die Massenmedien und auch Sie auch über den Fortgang der Aktion informieren.

      Folgende SPD-Abgeordnete haben bei der Abstimmung über die sozial ungerechte Gesundheitsreform mit "Nein" gestimmt:

      Klaus Barthel, klaus.barthel@bundestag.de Horst Schmidbauer, horst.schmidbauer@bundestag.de
      Fritz Schösser, fritz.schoesser@bundestag.de
      Ottmar Schreiner, ottmar.schreiner@bundestag.de
      Sigrid Skarpelis-Sperk, sigrid.skarpelis-sperk@bundestag.de
      Rüdiger Veit, ruediger.veit@bundestag.de

      Folgende SPD-Abgeordnete haben der Gesundheitsreform zwar zugestimmt, aber öffentlich erklärt, dass sie eigentlich dagegen sind:

      Christine Lucyga, christine.lucyga@bundestag.de
      Horst Kubatschka, horst.kubatschka@bundestag.de
      Florian Pronold, florian.pronold@bundestag.de
      René Röspel, rene.roespel@bundestag.de
      Waltraud Wolff, waltraud.wolff@bundestag.de

      Eine Reihe von Abgeordneten von Bündnis 90/Grüne haben eine
      Erklärung verfasst, in der sie das geplante Hartz IV-Gesetz
      scharf kritisieren. Sie müssten nun eigentlich mit "Nein"
      stimmen:
      Volker Beck, volker.beck@bundestag.de
      Markus Kurth, markus.kurth@bundestag.de
      Peter Hettlich, peter.hettlich@bundestag.de
      Cornelia Behm, cornelia.behm@bundestag.de
      Jutta Dümpe-Krüger, jutta.duempe-krueger@bundestag.de
      Winfried Hermann, winfried.hermann@bundestag.de
      Thilo Hoppe, thilo.hoppe@bundestag.de
      Kerstin Müller, kerstin.mueller@bundestag.de
      Winfried Nachtwei, winfried.nachtwei@bundestag.de
      Friedrich Ostendorff, friedrich.ostendorff@bundestag.de
      Claudia Roth, claudia.roth@bundestag.de
      Irmingard Schewe-Gerigk,
      irmingard.schewe-gerigk@bundestag.de
      Josef Winkler, josef.winkler@bundestag.de
      Werner Schulz, werner.schulz@bundestag.de
      Ursula Sowa, ursula.sowa@bundestag.de
      Hans-Christian Ströbele,
      hans-christian.stroebele@bundestag.de

      [Bei der Abstimmung über die Gesundheitsreform hat sich lediglich Werner Schulz enthalten, alle anderen Grünen haben zugestimmt.]

      Damit es beim Versenden einfacher geht, hier noch mal alle
      Adressen hintereinander:

      volker.beck@bundestag.de, markus.kurth@bundestag.de,
      peter.hettlich@bundestag.de, cornelia.behm@bundestag.de,
      jutta.duempe-krueger@bundestag.de, winfried.hermann@bundestag.de,
      thilo.hoppe@bundestag.de, kerstin.mueller@bundestag.de,
      winfried.nachtwei@bundestag.de, friedrich.ostendorff@bundestag.de,
      claudia.roth@bundestag.de, irmingard.schewe-gerigk@bundestag.de,
      josef.winkler@bundestag.de, werner.schulz@bundestag.de,
      ursula.sowa@bundestag.de, hans-christian.stroebele@bundestag.de,
      klaus.barthel@bundestag.de, horst.schmidbauer@bundestag.de,
      fritz.schoesser@bundestag.de, ottmar.schreiner@bundestag.de,
      sigrid.skarpelis-sperk@bundestag.de, ruediger.veit@bundestag.de,
      christine.lucyga@bundestag.de, horst.kubatschka@bundestag.de,
      florian.pronold@bundestag.de, rene.roespel@bundestag.de,
      waltraud.wolff@bundestag.de

      -------------------------
      2) Telefonanrufe

      Bitte rufen Sie Ihre jeweiligen Wahlkreisabgeordneten an. Ihre Telefonnummern finden Sie unter: www.bundestag.de

      Alternativ können Sie sich auch von der Telefonzentrale des Bundestags durchstellen lassen: Tel. 030/227-0

      Verlangen Sie Ihre/n Abgeordnete/n persönlich oder zumindest seine/n oder ihre/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.

      -------------------------
      3) Hintergrund: Worum geht es am 19.12. im Bundestag?

      Am 19.12. wird im Bundestag über die zweite Runde der
      Hartz-Gesetze (Hartz III & Hartz IV) abgestimmt. Auch weitere Gesetzentwürfe (Steuerreform, Amnestie für Steuerflüchtlinge, Gemeindefinanzreform) stehen zur Abstimmung. Dazu wäre auch viel Kritik anzubringen. Den tiefgreifendsten Schritt bedeutet jedoch das Hartz IV-Paket. Danach soll das Paket in den Bundesrat. Das bedeutet konkret:
      Abschaffung der Arbeitslosenhilfe durch Arbeitslosengeld II:
      345 Euro West/331 Euro Ost (+ Wohngeld) Jede legale Arbeit für Langzeitarbeitslose ist zumutbar, sonst massive Kürzung der Leistungen Kürzung des Bezugs von Arbeitslosengelds auf 12 Monate (18 Monate für Ältere) Anrechnung von Vermögen und Einkommen von Verwandten und MitbewohnerInnen

      Daniel Kreutz aus dem wissenschaftlichen Beirat von Attac
      fasst die Bedeutung so zusammen:

      Die Grundsatzbotschaft des Staates an Erwerbslose und
      Beschäftigte, die sich mit der Kürzung der Bezugsdauer des
      Arbeitslosengelds und der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zu Gunsten der `Grundsicherung bei Erwerbslosigkeit` Arbeitslosengeld II) auf Sozialhilfeniveau verbindet, lautet:

      Egal, welchen Beruf und welche Qualifikation Du hast, egal,
      was Du vorher verdient hast, egal, welchen Lebensstandard Du Dir erarbeitet hast - nach 12 Monaten Erwerbslosigkeit hast Du nur noch Anspruch auf Armut - und den auch nur dann, wenn Du bereit bist, Dein Leben unter amtliche Vormundschaft zu stellen (verbindliche, sanktionsbewehrte
      `Eingliederungsvereinbarung`) und auch den miesesten Job
      anzunehmen.

      Nicht nur die Grundrechte auf Selbstbestimmung und
      Berufswahlfreiheit werden verletzt, sondern auch das
      Grundrecht auf Menschenwürde - denn Armut verletzt die
      Menschenwürde.

      Dies trifft besonders eine halbe Million Kinder, die durch die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zusätzlich in Armut gedrückt werden und denen mit den Regelungen der `Grundsicherung bei Erwerbslosigkeit` Verwahrlosung droht (so der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers).

      Nach Hartz IV kann von einer "Absicherung" des sozialen
      Lebensrisikos der Erwerbslosigkeit keine Rede mehr sein. Der lohnabhängige Mensch wird wieder zur Ware, nahezu schutzlos den Risiken eines "freien" Arbeitsmarktes ausgesetzt, während der Staat sich von der Bekämpfung der Erwerbslosigkeit endgültig auf die Bekämpfung der Erwerbslosen verlegt.

      Das ist strukturelle Gewalt gegen Millionen wehrloser
      Menschen. Das ist nicht "modern", sondern ein Rückfall ins 19. Jahrhundert.

      -------------------------

      4) Attac unterstützen!

      Attac ist ein internationales Netzwerk, das sich für Alternativen zur neoliberalen Globalisierung einsetzt. Wir
      wollen verhindern, dass soziale Gerechtigkeit, Ökologie und
      Demokratie im globalen Wettbewerb unter die Räder kommen. Über 100 bundesweite Organisationen und 13.000 Einzelpersonen haben sich in Deutschland inzwischen angeschlossen. Unterstützen Sie Attac durch Ihre Mitgliedschaft!

      https://www.attac-netzwerk.de/mitmachen/mitglied.php

      Für unsere Kampagne "Soziale Zukunft" spenden Sie bitte auf
      das Sonderkonto unserer Mitgliedsorganisation: "Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.",
      Konto 200337319
      Frankfurter Sparkasse 1822, BLZ: 500 502 01

      Das Geld wird vollständig für die Attac-Kampagne verwendet,
      und Sie erhalten am Jahresende eine Spendenquittung.

      mailto:giegold@attac.de

      -------------------
      Sven Giegold * Wirtschaftswissenschaftler
      Mitglied im Attac-Koordinierungskreis
      Artilleriestraße 6 * D-27283 Verden (Aller)
      Tel. 04231/957-590(d) * Mobil 0163 / 59 57 59 0
      Fax. 04231/957-400 * Mobilfax 0163 / 99 59 57 59 0
      E-mail: giegold@attac.de * Internet: www.sven-giegold.de

      Einige Links:
      www.attac.de www.bund.net
      www.jpberlin.de www.bewegungsstiftung.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:29:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      gähn...

      War doch klar, dass die CDU und FDP die "Nachbesserungen", die es auf Druck der SPD-Linken gab - nicht mittragen würden...

      Und zum Glück wird sich daran am Freitag auch nix mehr ändern...


      Immerhin brauchen die Leute von ihren "aufgezwngenen" Minimallöhnen aufgrund der weiteren Maßnahmen dann auch (fast)keine Steuern mehr zu zahlen, ein guter Schritt zur bekämpfung der Schwarzarbeit...
      Arbeitslosenhilfe oder Sozialhilfe mit Schwarzarbeit aufzubessern wird allerdings schwieriger - und das ist gut so....:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:30:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      mach doch lieber eine aktion:

      nein zu attac
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:40:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:51:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      .
      #reti.,

      so wirds kommen! :eek:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,6000EUR -23,53 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:00:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2

      Na, dann hoffe mal, dass es dich nicht mal trifft. Bei den vielen Postings, die du hier jeden Tag absonderst, wirst du ja nicht gerade zu den Leistungsträgern dieser Gesellschaft gehören.:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:07:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Attac hin oder her, es geht hier einfach um eine völlig falsche "Reform", und das sollte man auch deutlich sagen.

      Jahrelang hat man eine falsche Asylpolitik, Zuwanderungspolitik, und eine laxe Sozialpolitik betrieben.
      In der Hängematte der sozialen Leistungen haben es sich deutsche Faulenzer ebenso bequem gemacht wie die oben angesprochenen Gruppen und einige andere noch dazu.

      Man war unfähig Sozialämter per Computer zu vernetzen, hat Doppel- und Dreifachkassierer in Kauf genommen und hat mit sozialen Leistungen um sich geworfen als wenn der deutsche Staat das Geld nicht aus dem Steueraufkommen sondern aus der wöchentlichen Ziehung der Süddeutschen Klassenlotterie hätte.

      Daß aber jetzt Leute die Zeche zahlen sollen, die z.B. mit 50 Jahren arbeitslos werden, keine berufliche Perspektive mehr haben, denen man das Renteneintrittsalter auch noch weiter rausgezogen hat, die sich plötzlich für einige Jahre als Sozialhilfeempfänger wiederfinden wie der letzte Penner, obwohl sie teilweise bis zu 35 Jahre in die Arbeitslosenversicherung bezahlt haben,

      das ist für mich weder sozial noch demokratisch
      das ist für mich weder christlich noch demokratisch
      das ist für mich Betrug an den eigenen Bürgern.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:09:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      schön auf den Punkt gebracht. Einige sind aber nicht in der Lage, das nachzuvollziehen
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:12:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      Echt guter Beitrag!

      Aber was wird sich deshalb ändern!
      Ganz Deutschland schimpft,aber auf die Barrikaden bzw. auf die Strasse geht der "Deutsche Michel" deshalb noch lange nicht!
      Begründung:"Betrifft mich ja nicht"!

      Noch nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:14:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Ja ja, da regen sich mal wieder ein paar linke Spinner darüber auf, dass die Scheinarbeitslosen und Sozialschmarotzer endlich mal ein bischen härter rangenommen werden...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:16:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aus tagesschau.de

      E-Mail-Server von Protest-Mails überschüttet

      Eine Welle von elektronischen Protestbriefen gegen die vom Vermittlungsausschuss beschlossenen Reformen hat am Dienstag den E-Mail-Server des Bundestages für mehrere Stunden lahm gelegt. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung konnten die Bundestagsabgeordneten deshalb weder E-Mails empfangen noch senden.

      Dem Blatt zufolge forderten viele Absender die Bundestagsabgeordneten auf, die verschärften Regelungen für Arbeitslose abzulehnen. Ferner hätten die Verfasser der E-Mails Unmut und Enttäuschung über die ihrer Ansicht nach zu geringen Steuersenkungen geäußert.

      Immer hübsch weiter machen!:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:20:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      passt ganz gut ;)

      Die späte Erkenntnis des Herrn Ohnemich
      (Präambel in Anlehnung an Martin Niemöller)

      Als sie die Arbeitslosen und die Sozialhilfe-Empfänger zu faulen Schmarotzern erklärten
      und ihnen die Leistungen kürzten,
      habe ich geschwiegen;
      ich war ja nicht arbeitslos.

      Als sie die Überfünfzigjährigen entließen
      keine Lehrlinge mehr einstellten und auch bei Kita, Schule und Uni kürzten,
      habe ich geschwiegen;
      ich war ja kein Lehrling, kein Schüler, kein Studi und auch keine Fünfzig.

      Als sie das Prinzip der Solidargemeinschaft aufkündigten
      und die Kranken und Schwachen schröpften,
      habe ich nicht protestiert;
      ich war ja gesund und stark.

      Als sie die Rentenkassen ausplünderten
      und den Rentnern nur Almosen ließen,
      habe ich nicht protestiert;
      ich war ja kein Rentner.

      Als ich arbeitslos, krank, schwach und dann Rentner wurde;
      gab es keinen mehr der protestierte.


      Quelle:http://www.bjk.ag.vu/index.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:23:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Klasse!:)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:36:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe gerade mein E-Mail verschickt. Das wurde von attac ja schon eher angekündigt, nur stand am Montag das Mailtool noch nicht zur Verfügung.
      Aber jetzt hat ja alles geklappt. :)

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 12:42:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Blauer Murks,

      du solltest Dir "12" mal ganz, ganz langsam oral und anal einführen.
      Vielleicht geht Dir dann mal ein Licht auf?
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:00:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Solche unkronstruktiven Kampagnen braucht die BRD genauso wenig wie linksgerichtete Gruppierungen wie Attac und PDS.

      Die Reformen sind der Weg in die richtige RIchtung, greifen leider noch viel zu kurz.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:01:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      @gernDabei,

      Selbst wenn er sich das hundertmal durchliest, der schnallt`s offenbar nie. Aber er selbst ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch dran, abwarten.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:17:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Lassermann,

      empfehle dir mal das Buch "die Globalisierungsfalle"
      Vielleicht geht Dir, da du dann mal in Zusammenhängen denken musst, ein Licht auf?
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 13:26:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      #15,

      Die Reformen sind der Weg in die richtige RIchtung, ...

      ja, sofern das ziel nirwana heisst, bestimmt!

      ... leider noch viel zu kurz.

      keine angst, bis dort hin reichen sie schon!

      und wenn nicht, dann lecht der gerd nochma ´ne ordentliche schippe römisch hartz nach, bis auch dem letzten schwindlich wird!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:39:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn wenigstens ein gesetzlicher Mindestlohn festgeschrieben würde. Den gibt es sogar in den USA.

      Übrigens führt euer sog. freier Markt auch zu so unschönen Phänomenen, wie Kinderarbeit und Kinderprostitution. alles eine Frage von angebot und Nachfrage :mad:

      kranke Fundamentalisten und Sektierer seid ihr neoliberalen ..:(
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:45:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Punkt24,

      da hast du recht. Manche berührt das aber erst, wenn sie ihre eigenen Frauen und Töchter auf die Strasse schicken müssen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:51:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @gerndabei,

      Ich kenne besagtes Buch und muß als Volks- und Betriebswirt sagen, dass dieses Buch in weiten Teilen als vermeintlich intelligentes Theorem unter dem Panikmacher "Globalisierungsfalle" an die leichtgläubigen potentiellen und latenten Linksaussenstehenden verkauft wird. Sehr erfolgreich allerdings. Mehrere Profs der Volkswirtschaft haben dieses Buch sogar als extrem realitätsfern und Bewegungsanhänger-fischend abgestempelt. Es ist gefunden Fressen für diejenigen, die schon immer kapitalistische Marktformen aus idealistischen Gründen abgelehnt haben. Sie finden hier eine vermeintlich theoretische fundamentale Argumentationsbasis. Quasi die Bibel (meinetwegen auch der Koran etc.) für Antikapitalismus-GLÄUBIGE. Bekanntlich hat Glauben wenig zu tun mit Fakten! ;)

      @oswpower, im Nirwana sind wir bei der Arbeitslosenzahl, den Staatsschulden und den Abgabenquoten schon lange angekommen. Du hast es wohl nur och nicht bemerkt. Eine sozialpolitische Blase schlimmsten Ausmass was Schröder und Kohl hier aufgebaut haben. Wir finden gerade einen wenn auch sehr langsamen Weg heraus aus dem Nirwana. ;)

      @punk, eine bisschen polemische Übertreibungen haben noch keinem geschadet, bei Dir kann aber keine Übertreibungen mehr erkennen, sondern Realitätsferne. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 14:58:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Lassemann:

      - Gibt es in Indien und Pakistan Kinderarbeit für die Produkte von Weltkonzernen wie z.B. Nike oder nicht?

      - gibt es in Tschechien, Ungarn, dem sonst. Osteuropa, in Thailand usw. Kinderprostitution oder nicht?

      - hängen diese Phänomene mit der desolaten wirtschaftlichen situation der Menschen dort zusammen oder nicht?

      - werden diese Menschen durch unsere art wirtschaft zu betreiben ausgebeutet oder nicht.

      soviel zum thema Übertreibung ;)


      schau dir #12 nochmal an. Du kommst auch noch an die Reihe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:11:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      @punk,

      - Gibt es in Indien und Pakistan Kinderarbeit für die Produkte von Weltkonzernen wie z.B. Nike oder nicht?

      Ja, gibt es. Aber nicht erst seit dem nun in Gang gebrachten Reformprozeß. Ich bin sicher, unter dem Haushalt würde man produkttechnisch fündig werden, wenn man mal intensiv recherchiert, wer denn Deine Produkte hergestellt hat. ;) Im übrigen lehme ich dies auch ab, hat aber absolut nichts mit dem Thema hier zu tun und ist auch nicht automaitscher Bestandteil udn/oder Wirkung einer kapitalistischen Marktform.

      - gibt es in Tschechien, Ungarn, dem sonst. Osteuropa, in Thailand usw. Kinderprostitution oder nicht?

      Ja, unbestritten. Aber auch dort ist sie nicht legitim und hat rein gar nichts mit der Wirtschaftsform zu tun, mein lieber. Vielmehr liegt es am kranken Hirn der Nachfrager.
      Und diese Krankheit ist ebenfalls völlig unabhängig von der Organisationsform eines Staates.

      - hängen diese Phänomene mit der desolaten wirtschaftlichen situation der Menschen dort zusammen oder nicht?

      Nein! Es sind die Nachfrager nach solchen perversen "Diensten" und hat absolut nichts mit der Wirtschaftsform zu tun. Und schon gar nicht mit der Globalisierung. Dieser Zusammenhang entbehrt jeder logischen Korrelation. Im übrigen ist die wirtschaftliche Situation in Tschechien, Ungarn und in vielen osteuropäischen Ländern heute deutlich besser als in Zeiten der isolierten Planwirtschaft. :rolleyes: Das solltest Du eigentlich wissen, brauchst Dir nur mal die harten Fakten und die Kapitalmarktentwicklung dieser Länder über die letzten 10-15 Jahre anschauen

      - werden diese Menschen durch unsere art wirtschaft zu betreiben ausgebeutet oder nicht.

      Klares Nein! Ganz im Gegenteil. Sie profitieren davon.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:18:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      schau dir #12 nochmal an. Du kommst auch noch an die Reihe

      Keine Angst, auch ich war bereits - wenn auch nur 2 Monate - aufgrund der Schliessung einer Abteilung arbeitslos. Wenn dies auch sicherlich nicht jeder kann, so habe ich meinen Beitrag zum Sozialsystem sogar überkompensiert, indem ich mich gar nicht erst arbeitslos gemeldet habe, sondern die Zeit zur Jobsuche genutzt habe. War aus heutiger Sicht falsch. Beim nächsten Mal, werde ich sicherlich von meiner Versicherung Gebrauch machen. ;)

      P.S.: Ich kann mir durchaus selber helfen. Hilfe zur Selbsthilfe ist i.O. und wüschenswert. Ein Exitenzminimum ist auch i.O.. Mehr aber nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:26:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Lassemann, schöne Antworten.

      Im übrigen ist auch gar nicht mit Billiglöhnen wie in Polen oder ähnlichen Staaten mit entsprechendem Preisniveau zu rechnen. Es reicht, wenn die heutigen "Schwarzarbeiter-Löhne" gezahlt werden, für die es ja offensichtlich genügend Nachfrage gibt. Aber eben nur für diese und nicht für die offziellen Löhne, die eine riesige Schattenwirtschaft haben entstehen lassen...

      Wenn diese wieder in den realen und legalen Arbeitsmarkt zurückgeführt würde, hätten wir vermutlich annähenrdn Vollbeschäftigung....und die paar Leute, die wirklich nicht arbeiten können, könnten mit allem möglichen "Luxus" überhäuft werden.


      Das Problem in Deutschland ist doch, dass jeder maximalen Lohn haben will, zu minimalen Preisen einkaufen und jede Mark, die in Sozialkassen oder Versicherungen fließt, irgendwann auch wieder entnehmen will ("da hab ich Anspruch drauf") - während andere noch dreister sind und ebenfalls Ansprüche stellen, aber nie eingezahlt haben.
      Wenn die Sozialkassen nur für die aufkommen müssten, die sie wirklich brauchen und sich nicht auf Kosten anderer bereichern, dann bliebe für diese auch sehr viel mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:35:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lassemann

      " Nein! Es sind die Nachfrager nach solchen perversen " Diensten" und hat absolut nichts mit der Wirtschaftsform zu tun. Und schon gar nicht mit der Globalisierung. Dieser Zusammenhang entbehrt jeder logischen Korrelation. "

      Du glaubst hoffentlich nicht wirklich, dass dies mit der Globalisierung nichts zu tun hat?
      Warum verlegen denn dann bitte Weltkonzerne gerne ihre Produktionsstätten in diese Regionen?
      Weil dort die Arbeitsbedingungen für sie schlechter sind?
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:41:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mein e-mail ist auch grade weg.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 15:54:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:06:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Du glaubst hoffentlich nicht wirklich, dass dies mit der Globalisierung nichts zu tun hat?

      Gegenfrage: Du GLAUBST hoffentlich nicht wirklich, dass diese Erscheinungsformen Begleiterscheinungen der Globalisierung sind?

      Warum verlegen denn dann bitte Weltkonzerne gerne ihre Produktionsstätten in diese Regionen?

      Einfache Frage, einfache Antwort: Weil inbesondere alle Tätigkeiten, bei denen mit Hilfe von Skaleneffekten, äußerst attraktiven relativ (Vergleich mit den unserigen) günstigen Personalkosten sowie relativ günstigen Transportkosten im z.B. osteuropäischen Ausland günstiger zu produzieren sind, und zwar ohne verkrustete Arbeitnehmervertretungen und ohne starrem Arbeitsmarkt wie hier zu Lande. Also, 3 Gründe:

      1. attraktivere ProduktionsKOSTEN
      2. Flexiblerer Arbeitsmarkt
      3. Mehr Unternehmer-Rechte

      Das Argument, man würde die Arbeitnehmer im Ausland ausnutzen, da die Löhne katastrophal niedriger wären, ist völliger Blödsinn. Die Lebenshaltungskosten sind dort vergleichsweise ähnlich niedriger. Im übrigen regelt Angebot und Nachfrage nach Arbeit flexibel die Löhne. Insgesamt profitieren diese Volkswirtschaften, und damit das Volkseinkommen, enorm von dem Trend, dort die Produktionsstätten zu errichten.

      Weil dort die Arbeitsbedingungen für sie schlechter sind?

      Nein, weil sie besser sind. ;) Unsere sind einfach deutlich zu starr, zu reglementiert, zu teuer (insbes. wegen Lohnnebenkosten), zu sozial aufgeblasen, zu unsicher, da nicht flexibel geplant werden kann. Löhne sind nach unten weitestgehen kurzfristig FIX, nach oben aber Jahr für Jahr offen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:09:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      #21,

      Wir finden gerade einen wenn auch sehr langsamen Weg heraus aus dem Nirwana.

      daraus schliesse ich, ihr habt genau die regierung bekommen, die ihr verdient!

      ich wünsche noch reichlich spass damit! meiner hält sich, abgesehen vom realsatirischen unterhaltungswert, in grenzen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:25:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      #lassemann

      große klasse ,was du an argumenten bringst

      gebe es mehr von dir ,würde es auch in deutschland wieder brummen

      ernüchtern tun mich hingegen die von ideologie+wunschdenken zerfressenen antworten einiger user

      hier wird ersichtlich ,wie man als wertschöpfender mensch handeln muß,um nicht unterzugehen

      mfg 44673,der vorkehrungen trifft;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:30:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      #29 von Lassemann

      so, die Arbeitsbedingungen in den (benachbarten) Billiglohnländern sind sogar besser als die hier in Deutschland. Ich beispielsweise fahre regelmäßig nach Tschechien. Und dort sind die Arbeitsbedingungen alles andere als besser. Das einzige, was da noch! besser funktioniert, ist die Ausbeutung der arbeitenden Menschen. Die Betonung liegt aber wie gesagt, auf noch.
      Und was die Prostitution in diesen Ländern betrifft. Vielleicht solltest Du Dir einmal diese "Nachfrager" anschauen. :mad:
      Ich persönlich kenne Gott sei Dank keinen von diesen Ä.... Solche Autos jedenfalls fahren keine normalen Arbeitnehmer.


      @Lassemann, was haben die eigentlich mit Dir gemacht, das Du hier solchen Blödsinn schreibst?

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:34:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Lassermann,

      grosser Volkswirt

      " Im übrigen regelt Angebot und Nachfrage nach Arbeit flexibel die Löhne."

      ist dir schon aufgefallen, dass hochpreisige Produkte nur dort zu verkaufen sind, wo es auch hohe Einkommen gibt?
      Da war Henry Ford bereits weiter als Du und mancher der heutigen Unternehmensführer!

      Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach Arbeit besteht insofern darin, dass Kapital GLOBAL agieren kann, Arbeitskraft aber nicht, oder nur sehr, sehr begrenzt.
      Grooosser Volkswirt, schon mal nachgerecht was mit unserer Binnennachfrage passieren würde, wenn die Löhne z.B. um 10% sinken würden?
      Solltest Du mal tun!

      Es gibt da übrigens das Beispiel Caterpilar. Dort haben mal die Mitarbeiter durch Lohnverzicht dazu beitragen, dass Unternehmen wieder profitabel zu machen.
      Dennoch wurden dann die Arbeitsplätze ins Ausland verlagert.
      In den USA koster die Textilarbeiterstunde 14,30 $ in China 0,42 $
      Sollen die Amis auf 0,40 runter gehen und wenn ja, was passiert dann dort mit der heimischen Wirtschaft z.B. Bauindustrie etc. die nicht global oder nur bedingt gloabel agieren kann?
      Wer kauft dann bitte die Textilien aus China?
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:42:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      44673

      es gibt Menschen, die brauchen, weil sie komplexe Sachverhalte nicht verstehen, einfache Antworten.
      Insofern kann ich Deine Zustimmung zu Lassermanns "Argumenten" verstehen.
      Nur leider sind diese einfachen Antworten ein Placebo für einfach strukturierte Menschen.
      Das Dein Nick aus Ziffern besteht, ist sicherlich kein Zufall!
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 17:19:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33
      wären komplexe sachverhalte so entscheidend beim bewußten
      wahrnehmen und verändern,sehen manche dinge in der natur anders aus

      nicht einfach strukturierte menschen(welch arroganz aus dieser bezeichnung spricht)haben wir leider zu viele in deutschland
      zumindest glauben es viele ,kompliziert strukturiert zu sein ohne antworten auf simpelste fragen zu haben ohne zu beleidigen

      wie schon geschrieben(vorkehrungen) sehe ich zu ,dass sich unsere kompstrus sich auch wieder auf den boden der tatsachen zurückbegeben müssen

      mfg 44673


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Post für alle - Attac und Hartz IV