Israelische Elite Soldaten verweigern Miltäreinsatz - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.12.03 21:57:41 von
neuester Beitrag 23.12.03 10:52:26 von
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Langsam wächst offensichtlich auch unter Angehörigen des Israelischen Militärs Widerstand gegen die derzeitige Politik der Israelischen Regierung.
Angehörige der Israelischen Elite Einheit Sayeret Matkal (Vergleichbar dem Britischen SAS oder dem Deutschen KSK)
haben den Dienst in den besetzten Palestinenser Gebieten verweigert.
http://onnachrichten.t-online.de/c/13/97/42/1397422.html
Angehörige der Israelischen Elite Einheit Sayeret Matkal (Vergleichbar dem Britischen SAS oder dem Deutschen KSK)
haben den Dienst in den besetzten Palestinenser Gebieten verweigert.
http://onnachrichten.t-online.de/c/13/97/42/1397422.html
Hoffentlich regt sich da der Widerstand der Vernunft. Hoffentlich zieht das größere Kreise. Hoffentlich werden die alten, blutdürstigen Despoten Sharon und Arafat zum Teufel gejagt!
und wann verweigern die ersten selbstmordbomber ihren hasspredigern den dienst?
#1: Gott sei Dank gibt es doch noch vernünftige Menschen in dem Land.
Wat denn nu, die Israeli´s haben tatsächlich ne eigene Armee? Ich dachte immer die haben nur eine Autonomie wo bisher von den Palistinensern geduldet wird.
füher hieß das:
feigheit vor dem feind
und wurde mit standrechtlicher erschiessung geahndet
feigheit vor dem feind
und wurde mit standrechtlicher erschiessung geahndet
Ein aktueller Kommentar aus der jungen welt von heute:
Kommentar
Werner Pirker
Israels Ehrenrettung
Wehrdienst in besetzten Gebieten verweigert
Den 13 israelischen Elitesoldaten der Reserve, die den Wehrdienst in den besetzten Gebieten verweigern, droht ein massiver Vergeltungsschlag. Sie müssen sich nach den Worten des stellvertretenden Verteidigungsministers Seev Boim vor einem Militärgericht verantworten. »Ungehorsam und Rebellion«, soll die Anklage lauten.
»Wir geben unser Leben nicht für die Unterdrückung in den Palästinensergebieten und für die Verweigerung der Menschenrechte für Millionen Palästinenser«, begründen die Soldaten ihre Entscheidung. Sie bringen damit ihre Überzeugung zum Ausdruck, daß das Besatzungsregime nicht auf den Schutz des Staates Israel, nicht auf die Verhinderung palästinensischer Anschläge gerichtet ist, sondern auf nationale Unterdrückung. Man braucht nicht Marx gelesen zu haben, um zu verstehen: Ein Volk, das andere Völker unterdrückt, kann selbst nicht frei sein. Solange dem palästinensischen Volk seine elementaren Rechte vorenthalten werden, bleibt die jüdische Existenz in der Region bedroht. In diesem Sinn verstehen sich die Verweigerer, die einer Einheit mit Heldenstatus angehören, als die wirklichen israelischen Patrioten.
Israelische Kriegshelden verweigern sich dem Krieg, weil sie es auch mit ihrer Soldatenehre nicht mehr vereinbaren können, schweres Geschütz gegen Steine werfende Jugendliche aufzufahren, Wohnhäuser plattzumachen, Olivenhaine zu zerstören und Zivilisten mit immer neuen Schikanen zu demütigen. Sie sind sich dessen bewußt, daß die Selbstmordattentate nicht die Ursache, sondern die Folge der israelischen Unterdrückungspolitik sind. Zur gleichen Zeit findet in Europa eine aufgeregte Debatte über einen neuen Antisemitismus statt, der von israelkritischen Haltungen gespeist werde. Dabei wird stets beteuert, daß Kritik an der Politik Israels natürlich zulässig sei. Wo die Grenzen der Zulässigkeit liegen, bestimmen die Debattenführer. Gerade noch erlaubt ist Kritik am Bau des Sicherheitswalles, an Scharons Weigerung, den Verpflichtungen aus der Roadmap nachzukommen, an seiner mangelnden Dialogbereitschaft.
Die von den 13 Wehrdienstverweigerern geäußerte Kritik an ihrer Regierung – nicht nur der gegenwärtigen – aber ist wesentlich substantieller: Israel ist ein Unterdrückerstaat. Israel verletzt systematisch und in großem Stil die Menschenrechte. Damit haben die Verweigerer die Grenze der Zulässigkeit weit überschritten.
In der Logik des Gesinnungskartells sind sie Förderer des neuen Antisemitismus. Obwohl Leute wie sie Israels letzte Ehrenrettung darstellen.
http://www.jungewelt.de/2003/12-23/002.php
HWM
(der dieser Zeitung noch viele Jahre der Existenz
wünscht)
Kommentar
Werner Pirker
Israels Ehrenrettung
Wehrdienst in besetzten Gebieten verweigert
Den 13 israelischen Elitesoldaten der Reserve, die den Wehrdienst in den besetzten Gebieten verweigern, droht ein massiver Vergeltungsschlag. Sie müssen sich nach den Worten des stellvertretenden Verteidigungsministers Seev Boim vor einem Militärgericht verantworten. »Ungehorsam und Rebellion«, soll die Anklage lauten.
»Wir geben unser Leben nicht für die Unterdrückung in den Palästinensergebieten und für die Verweigerung der Menschenrechte für Millionen Palästinenser«, begründen die Soldaten ihre Entscheidung. Sie bringen damit ihre Überzeugung zum Ausdruck, daß das Besatzungsregime nicht auf den Schutz des Staates Israel, nicht auf die Verhinderung palästinensischer Anschläge gerichtet ist, sondern auf nationale Unterdrückung. Man braucht nicht Marx gelesen zu haben, um zu verstehen: Ein Volk, das andere Völker unterdrückt, kann selbst nicht frei sein. Solange dem palästinensischen Volk seine elementaren Rechte vorenthalten werden, bleibt die jüdische Existenz in der Region bedroht. In diesem Sinn verstehen sich die Verweigerer, die einer Einheit mit Heldenstatus angehören, als die wirklichen israelischen Patrioten.
Israelische Kriegshelden verweigern sich dem Krieg, weil sie es auch mit ihrer Soldatenehre nicht mehr vereinbaren können, schweres Geschütz gegen Steine werfende Jugendliche aufzufahren, Wohnhäuser plattzumachen, Olivenhaine zu zerstören und Zivilisten mit immer neuen Schikanen zu demütigen. Sie sind sich dessen bewußt, daß die Selbstmordattentate nicht die Ursache, sondern die Folge der israelischen Unterdrückungspolitik sind. Zur gleichen Zeit findet in Europa eine aufgeregte Debatte über einen neuen Antisemitismus statt, der von israelkritischen Haltungen gespeist werde. Dabei wird stets beteuert, daß Kritik an der Politik Israels natürlich zulässig sei. Wo die Grenzen der Zulässigkeit liegen, bestimmen die Debattenführer. Gerade noch erlaubt ist Kritik am Bau des Sicherheitswalles, an Scharons Weigerung, den Verpflichtungen aus der Roadmap nachzukommen, an seiner mangelnden Dialogbereitschaft.
Die von den 13 Wehrdienstverweigerern geäußerte Kritik an ihrer Regierung – nicht nur der gegenwärtigen – aber ist wesentlich substantieller: Israel ist ein Unterdrückerstaat. Israel verletzt systematisch und in großem Stil die Menschenrechte. Damit haben die Verweigerer die Grenze der Zulässigkeit weit überschritten.
In der Logik des Gesinnungskartells sind sie Förderer des neuen Antisemitismus. Obwohl Leute wie sie Israels letzte Ehrenrettung darstellen.
http://www.jungewelt.de/2003/12-23/002.php
HWM
(der dieser Zeitung noch viele Jahre der Existenz
wünscht)
wahrscheinlich sieht dieser Hardcore-Fundamentalist broker 2204 die Attentäter des 20. Juli in ähnlicher Weise
Es gab zudem im 2. Weltkrieg auch Deutsche Soldaten, die sich geweigert haben, Zivilisten zu erschießen. Das war sicher auch "Feigheit vor dem Feind"
Was gibt es doch für Spinner
Es gab zudem im 2. Weltkrieg auch Deutsche Soldaten, die sich geweigert haben, Zivilisten zu erschießen. Das war sicher auch "Feigheit vor dem Feind"
Was gibt es doch für Spinner
"Wir können nicht mehr beiseite stehen. Heute sagen wir: Wir werden nicht helfen, Millionen Palästinensern ihre Menschenrechte vorzuenthalten. Wir werden nicht Schutzwall für die Siedlungskampagne sein",
Tja, wenn man sowas in Deutschland sagt, ist man Antisemit
Tja, wenn man sowas in Deutschland sagt, ist man Antisemit
@ #9
Du hast Recht. Wer nicht für Sharon und die Siedler ist, ist in Deutschland automatisch Antisemit.
Du hast Recht. Wer nicht für Sharon und die Siedler ist, ist in Deutschland automatisch Antisemit.
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