checkAd

    Box-Kampf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.04 18:36:57 von
    neuester Beitrag 16.01.04 22:24:03 von
    Beiträge: 17
    ID: 809.320
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.032
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:36:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Box-Kampf

      Von Helmuth Klausing

      Es wird eng in deutschen Wohnzimmern. Um die Plätze über und unter den Fernsehgeräten entbrennt ein heißer Kampf. Dort, wo bisher nur der Videorekorder und inzwischen allenfalls noch ein DVD-Spieler zu finden ist, wird sich bald einiges ändern.

      So genannte Set-Top-Boxen drängen in die gute Stube. Es sind Zusatzgeräte, ohne die Fernsehen in Zukunft nicht mehr möglich sein wird. Wer seine TV-Sender per Satellit empfängt oder Kunde beim Bezahlsender Premiere ist, kennt solche Boxen bereits. Sie werden dort auch Receiver oder Decoder genannt. Künftig wird kein Haushalt mehr um ein derartiges Zusatzgerät herumkommen. Offen ist allerdings noch, welche Box das Rennen macht.

      Der Start des digitalen Antennenfernsehens im Mai 2004 in Niedersachsen bringt neuen Schwung in den Fernsehmarkt - aber auch Verunsicherung. Wer Fernsehen über Antenne empfängt, wird sich ab Mai einen DVB-T-Decoder kaufen müssen. Nur damit lässt sich das digitale Antennenfernsehen empfangen. Ohne entsprechendes Zusatzgerät bleibt der Schirm in Niedersachsen spätestens ab November schwarz, wenn die letzten analogen Sender abgestellt werden.

      Von der schönen neuen Medienwelt....

      Aber auch, wer sich mit seinem Kabelanschluss auf der sicheren Seite fühlt, muss umdenken. Auch das Kabel soll im kommenden Jahr digitalisiert werden. Die dann folgenden neuen Angebote lassen sich ebenfalls nur mit einer zusätzlichen Box empfangen.

      Nur bei Besitern einer Satellitenschüssel bleibt alles beim alten. Fast alles. Denn auch sie haben - ebenso wie Kabel- und Antennengucker - schon ab Mitte November die Möglichkeit, sich eine andere Box auf das Fernsehgerät zu stellen und damit das so genannte Video-on-Demand-Angebot der Deutschen Telekom zu nutzen. In der Kiste werden per DSL-Telefonleitung immer neue Videofilme hinterlegt, die sich die Nutzer anschauen können. Der Weg zur Videothek entfällt dann.

      Die schöne neue Multimedia-Welt ist verwirrend. Die konkurrierenden Unternehmen werden in den nächsten Monaten viel Geld in ihre Werbung stecken müssen, um die Vorzüge ihres jeweiligen Systems zu erklären. Der Box-Kampf wird hart, denn eins ist sicher: Keiner will sich gleich mehrere Set-Top-Boxen ins Wohnzimmer stellen. Welcher Anbieter mit seiner Box zuerst den Platz auf dem TV-Gerät ergattert, dem gehört die digitale Zukunft des Fernsehens.

      Allen voran die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben großes Interesse am Digitalfunk mit dem sperrigen Namen DVB-T. Sie wollen damit ihre Verbreitung sicherstellen. Dass beispielsweise "Das Erste" keineswegs ein Geburtsrecht auf einen vorderen Platz bei der Senderbelegung im Kabel hat, wurde den Intendanten schlagartig klar, als sich Liberty 2002 anschickte, das deutsche Kabel zu kaufen.

      Der Medienkonzern tritt in den USA nicht nur als einfacher Kabelnetzbetreiber auf, sondern auch als Produzent von TV-Programmen. Die hätte er wohl auch im deutschen Kabel publikumswirksam weit vorn platziert, damit der Zuschauer sie in der in die Hunderte gehenden Senderflut des digitalen Kabels schnell findet. Das Kartellamt hat Liberty zwar ausgebootet, die Angst sitzt dennoch tief.

      ... ins Digi-Tal der Ahnungslosen

      Wegen des digitalen Antennenfernsehens stehen nun die Kabelnetzbetreiber gehörig unter Druck. Seit Jahren wird um eine Aufrüstung und Digitalisierung des alten Netzes gestritten. Seit auch der letzte Teil im Januar verkauft worden ist, kabbeln sich die neuen Kabel-Herren mit Wohnungsgesellschaften und anderen privaten Eigentümern, denen die letzten Kabelmeter bis zum Kunden in der Wohnung gehören. Strittig ist offenbar, wer wie viel in welches Kabelstück investieren soll. Wenn sich die Beteiligten nicht rasch einigen, gehen sie gemeinsam baden.

      Das digitale Antennenfernsehen bietet sich auf den ersten Blick als kostengünstige Alternative an. Mit der Anschaffung der entsprechenden Set-Top-Box sind alle Kosten abgedeckt. Die Sache hat aber einen Haken. In der DDR nannte man die Region um Dresden das "Tal der Ahnungslosen", weil dort kein Westfernsehen zu empfangen war; das "Digi-Tal der Ahnungslosen" fängt in Niedersachen gleich hinter Hildesheim an.

      Weite Teile Niedersachsens werden ohne TV-Empfang per Antenne sein. Dort werden vor allem Hersteller von Satelliten-Schüsseln profitieren, denn in den dünn besiedelten Räumen sind Kabelanschlüsse rar.

      Vom Wettbewerb der Verbreitungswege - Kabel, Satellit und Antenne - wird der Verbraucher profitieren. Und die Preise für die Boxen werden fallen.


      ___________________________________________________________________

      Artikel von der Titelseite der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung aus dem Oktober 2003
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:43:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dausend!!!!!!!!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 09:59:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      so hab nun bei meiner freundin auch eine digitale kabelbox installiert !!
      kabelBW ist ja bereits fast komplett digital ...
      ist halt schon luxus ..... sowieso für mich als radio-music-freak ....
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:01:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      :look: http://www.itvmedia.de


      Ich sag nua... schaun `mer mol


      Gruß
      Kaiser Klaus
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:55:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 Welcher Anbieter mit seiner Box zuerst den Platz auf dem TV-Ger鋞 ergattert, dem geh鰎t die digitale Zukunft des Fernsehens.

      Es wird nicht nur ein einziger Anbieter sein.

      Oder doch:

      Ein Quasi-Monopol wie im PC-Bereich?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:22:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      LOL

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,280783,00.…


      DAS SOFA ALS SCHNITTSTELLE

      Showdown im Wohnzimmer

      Von Mario Gongolsky

      Die Zukunft des Home Entertainment ist vernetzt, keine Frage. Bleibt zu klären, was sich als "Steuereinheit" durchsetzt: Der Fernseher oder der PC? Wer das Sofa als Schnittstelle des heimischen Mediacenters schnell genug salonfähig macht, kann das Hausnetzwerk ausbremsen. Der Wettlauf hat begonnen.



      Fast-TV-Server: Etwas mehr als nur ein Festplatten-Videorekorder, etwas weniger als ein PC. Ein Erfolgsrezept?
      Der Hausherr in seinem Keller: "Gastherme, Warmwasser, Solarstrom-Rückspeisung", referiert er. "Und das da?", fragt der interessierte Gast und zeigt auf einen 19-Zoll-Metallschrank, in dem allerlei LEDs blinken. "Unser Homeserver. Er steuert die ganze Haustechnik: Garagentor, Bewässerung, Jalousien, er bringt das ganze Haus ins Internet und stellt Musik und Filme in allen Zimmern zur Verfügung."



      Das ist durchaus keine Vision mehr, dieser Server nennt sich Smart und ist in den USA bereits zu kaufen. Der Zentralrechner für das Eigenheim ist Produkt eines Joint-Ventures von General-Electric und Microsoft. Glaubt man den Prognosen der Branchen-Auguren, gehört dem vernetzten Haus die Zukunft.

      Das Nahziel der Industrie ist aber erst einmal die Vernetzung des Fernsehers mit allen wichtigen Distributionswegen für Audio und Video - und das zu Preisen, die auch nach einer gestrichenen Eigenheimzulage in Reichweite der Konsumenten liegen sollen.

      Dreh- und Angelpunkt aller Ansätze ist bisher das Fernsehgerät, bisher fest in der Hand der Unterhaltungsgeräte-Hersteller. Mit eigenen Konzepten wollen die versuchen, den Hausherren an sein Sofa zu fesseln: Beim Thema Home Entertainment kommt es zum Showdown im Wohnzimmer, IT- gegen Unterhaltungs-Elektronik-Industrie.

      Fast überzeugend ...

      Heraus kommen kleine Hightech-Träume. So schickt die Münchner Firma "Fast" ihren TV-Server TV100 / 200 ins Rennen (zu Preisen von 1000 bis 1500 Euro). Dabei handelt es sich um ein elegantes, kompaktes Gerät, das sich unauffällig und nahtlos ins Audio-Video-Regal einfügen lässt. Drin stecken ein Festplatten-Videorekorder sowie MP3- und JPG-Bildspeicher.

      Der Fast-Server kann je nach Ausführung 100 oder 200 Stunden Videomaterial auf seiner Festplatte unterbringen. Gesteuert wird der Server über eine ganz normale Fernbedienung. Bei der Musikwiedergabe hilft das integrierte Textdisplay, die Übersicht zu behalten. Im TV-Modus sorgen On-Screen-Anzeigen für den nötigen Durchblick.

      Das Gerät verfügt über einen eigenen TV-Tuner für den Kabelanschluss. Das Kabelsignal wird durchgeschleift. So kann ein Programm aufgezeichnet werden, während ein anderes geguckt wird. Auf einen Internetanschluss hat man bei Fast klar verzichtet. Der TV-Server ist ein reines Wohnzimmergerät. Doch neben dem eigenen Programmführer (EPG, "electronic programm guide") gibt es sehr wohl eine ungewöhnliche Verbindung mit dem Internet.

      Besitzer des großen TV-200 können auf der Webseite www.tvtv.de in einer nett gemachten TV-Zeitschrift blättern und Sendungen, die aufgezeichnet werden sollen, per Mausklick aussuchen. Die persönliche Auswahl ist mit der Gerätenummer verbunden und wird binnen einer halben Stunde über das Fernsehsignal in den TV-Server übertragen. Damit ist das Thema Programmierung abgeschlossen. Die Netzwerkoption stellt das Festplattenarchiv an Filmen, Musik und Bildern wahlweise auch dem PC zur Verfügung.

      Der Zauberer von Oz?

      Einen ganz anderen Weg schlägt der französische Elektronikkonzern Thomson vor. Er versucht mit seinem Oz Media-Server ein zentrales Speichergerät zu positionieren, welches sich per Firewire und WLAN mit anderen geeigneten Endgeräten verständigen kann.

      Dabei hat Thomson mit diesem Denkmodell das ganze Haus in Visier. Bis zu vier Videos können gleichzeitig abgespielt in einzelne Räume des Hauses verteilt werden. Steuerbefehle können über jedes Display, also den TV-Bildschirm, den PC oder einen PDA erteilt werden. Zugleich fungiert Oz als ADSL-WLAN-Router und ermöglicht vernetzten Endgeräten Internetzugriff oder bedient sich an Video-on-Demand-Angeboten.

      Als drahtlose Verbindungstechnik setzt Thomson auf den WLAN-Standard 802.11a mit seinem Datendurchsatz von 54 MBit. Der Oz-Server könnte auch Funktionen der Haustechnik steuern, zum Beispiel eine Kamera im Eingangsbereich einschalten, wenn es an der Tür klingelt und das Kamerabild auf dem Fernseher präsentieren. Aber in erster Linie geht es darum, das digitale Ton- und Bildarchiv an allen Stellen des Hauses zur Verfügung zu stellen. Auch wenn das Thomson-Konzept viel zu weit greift, um heute kommerziell vermarktbar zu sein, so liefert diese Machbarkeitsstudie einen interessanten Ausblick in die Zukunft.



      Smart dank Linux


      Etwas handfesteres möchte der Settop-Box-Hersteller Smart seinen Kunden präsentieren. Internet, Radio, Fernsehen verspricht der MSP 01. Das schlanke Gehäuse vereint einen digitalen Satellitenreceiver für (DVB-Satellit oder DVB-Kabel) und bietet 400 voreingestellte digitale TV- und Radioprogramme. Ein eigener EPG sorgt für den nötigen Durchblick.

      Natürlich ist der MSP-01 mit einer Aufnahmekapazität von 200 Stunden Filmmaterial auch ein digitaler Festplattenvideorekorder, speichert und spielt aber ebenso digitale Tonträger in allen gängigen Formaten. Dank seiner Ethernet-Karte lässt sich der MSP-01 auch ins Internet bringen oder fungiert bei Bedarf als Heim-PC. Und tatsächlich: Im Wesentlichen ist der MSP-01 ein PC, mit einer Multimediaportal-Bedienoberfläche. Linux als Betriebssystem sorgt dafür, dass das Wohnzimmer auch mit dem Smart-Multimediaserver eine microsoftfreie Zone bleibt.

      Für reine Freizeit-PC-Nutzung kann der Gang ins Arbeitszimmer ausfallen. Die ausgeklügelte Sandwich-Fernbedienung lässt sich wie ein Zollstock auseinander klappen und schon kommt eine kleine Standardtastatur zum Vorschein.

      Nett gedacht, hübsch gemacht und doch ein Symbol für das Dilemma, in dem sich die Unterhaltungsgeräte-Industrie befindet. Die schöne neue Medienwelt ist letztlich nur mit PC-Technik zu beherrschen. Und das weiß auch der Platzhirsch der IT-Branche.



      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,280783-2,0…

      Microsoft: Versuch und Absturz

      Microsoft hat schon einige Versuche unternommen, das Sofa im Wohnzimmer unter Kontrolle zu bringen. Zum Beispiel mit Thomson-Multimedia und deren Festplatten-TV-Geräten mit TAK-Modul. Dort sollte der Fernseher direkt auf eine verschlüsselte Webserververbindung zugreifen können und neben E-Mail und Videodiensten über ein Portal auf eine begrenzte Auswahl von Internetseiten zugreifen können. In Frankreich verbuchte Thomson damit 1999 einen Achtungserfolg, der Versuch, das System 2001 auch in Deutschland zu installieren, schlug hingegen fehl.



      Windows Media-Edition: Bisher ambitioniertester Versuch, den Fernseher zu erobern
      Heute gibt sich Bill Gates in Interviews betont gelassen. Der Home-Server im Keller ist das Ziel, doch bleibt man in Redmond bei seinen Leisten und konzentriert sich darauf, einfach nur Software zu entwickeln.
      Die Kampfansage zur Erstürmung der Wohnzimmer nennt sich "XP Media-Center-Edition" und ist eigentlich nichts weiter als ein neuer Modus des aktuellen XP-Betriebssystems. Ziel ist eine ganz einfache Handhabung von Medien-Aufnahme, -Archivierung und -Wiedergabe. Geht es nach Microsoft, dann leuchtet es jeden Abend anheimelnd Windows-Blau auf den Fernsehbildschirmen. Selbst computerunerfahrene Benutzer sollen sich sofort zurechtfinden, so heißt es.

      Trotzdem setzt sich der Ansatz nur schleppend durch: Im ersten Jahr entwickelte sich das Media Center nicht zu einem Verkaufsschlager. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas stellte Microsoft in der letzten Woche mit der "Extension" die neueste Modifikation des Mediqa-Center-Konzeptes vor: Nun soll die Software mit Hilfe von Partnerunternehmen direkt in Fernsehernd landen, daneben zum Hirn für MS-Settop-Boxen werden. Das ist nicht der erste Schwenk auf der Suche nach der richtigen Strategie zur Eroberung des Wohnzimmers, denn die gestaltet sich alles andere als leicht.

      Gescheitert sind beispielsweise auch Bill Gates "Mira"-Träume. Der Versuch, den Wohnzimmer-Bewohner mit "Smart Displays" an drahtlose Vernetzung und beiläufig-lockeres Surfen zu gewöhnen, ist sang- und klanglos gescheitert. Nach einem Jahr stand fest: Eine Nachfrage gibt es so gut wie nicht. Zum Jahresende 2003 verabschiedete sich Microsoft still und heimlich vom einst heftig umworbenen Teil seines Home-Entertainment-Konzeptes.

      Sofa-Offensive: Das XP-Media-Center

      Noch aber beherrscht Microsoft - über seine getreuen PC-Hersteller - die Presse zum Thema Multimedia-Home-Server. Gut 40 namhafte Firmen arbeiten mit ihrer PR zugunsten von XP Media: Packhard-Bell, HP, Fujitsu-Siemens oder der deutsche Hersteller Wortmann, alle wollen nun den Sprung ins Wohnzimmer versuchen.

      Einen bemerkenswerten Deal fädelte dabei Fujitsu-Siemens mit T-Online ein. Zum Jahresende startet T-Online einen Video-on-Demand-Service im Internet und Fujitsu-Siemens ist als Kooperationspartner benannt. Für 1000 Euro bietet man mit dem Activy-Mediacenter einen TV-Tuner (wahlweise für das


      AP
      Smart Displays, basierend auf Windows CE: Eingestellt mangels Nachfrage
      analoge Kabelsignal oder DVB-Satellit) mit DSL-Anschluss und großer Festplatte an, auf dem aber auch DVDs und CDs abgespielt werden können.
      Der Activy-Box stellt Fujitsu-Siemens nunmehr einen Media-Center-PC der Baureihe Scaleo 600 zur Seite, selbstverständlich mit dem Windows-Media-System an Bord. Während die Activy-Box eindeutig für den Wohnzimmereinsatz konzipiert ist, spricht der Scaleo eher den PC-Benutzer an. Der Scaleo kommt mit Radio und TV-Tuner daher und könnte sich dank seiner uneingeschränkten PC-Funktionalität in vielen Studentenwohnheimen ansiedeln, so hofft man.

      Eine gute Ausgangsposition hat man auch bei Sony, engagiert sich der Elektronikriese doch in beiden Welten, also der Arbeitswelt und der Wohnzimmerwelt. Jedenfalls präsentierte Sonys Computersparte seinen 16:9-TV-Laptop Vaio W1 lieber auf der Internationalen Funkausstellung als auf der CeBIT.

      Was der Kunde will

      Ob PC oder Unterhaltungsgerät, beim Kampf um die Sofa-Vorherrschaft müssen beide Seiten sehr gezielt voneinander lernen und verstehen, worauf es dem Kunden eigentlich ankommt. Die Erfahrung stimmt nämlich pessimistisch, entpuppt sich doch der allgegenwärtige Mythos der Konvergenz, also der Annäherung und Verschmelzung unterschiedlicher Anwendungen in einem Endgerät, als Fata-Morgana der Werbestrategen. Der Datensammler für Musik und Filme im Wohnzimmer, der aus TV-Programmen und Internetdiensten gleichermaßen auswählen kann, hat bestimmt eine Chance. Viele Versuche werden aber auf der Strecke bleiben, bis das richtige Konzept ein echtes "Muss-ich-haben-Gefühl" auslöst.






      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:22:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      nix metabox andere sind doch schon weiter !!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:24:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer ist metabox?
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:30:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Der Strohmann


      1# Box-Kampf


      ...und wo ist die Verbindung zu Met@box ?

      Die sind doch in der ersten Runde K.O. gegangen.
      Haben das Handtuch geschmissen .


      Leider wurde der Rückkampf nicht genutzt.
      Auch dort gab es ein K.O.


      Groknecht


      ...und was soll der Freitag ?

      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:06:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nein, freitag, Nein. Die erste Insolvenz wurde zurück-
      genommen und die zweite wird es auch. Kapier´ es
      endlich, sonst bist Du auch ein Kandidat für diesen Thread
      von mir:

      Thread: Met@box - Werden Suizidopfer zu beklagen sein?

      Bei MBX war es immer schon falsch, zu denken man sei
      Insider. Einmal hat mich Top@s mit seinen Kirch-Mails
      (sind die eigentlich dem StA bekannt?) hingehalten, das
      war mir eine Lehre. Um den Kaninchenzüchterverein AGem
      habe ich einen weiten Bogen gemacht und Zahnärzte aus
      Hildesheim kannte ich zum Glück auch nie.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 13:02:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      bald ist deutschland versorgt mit boxen LOL
      gogogo metabox .... :laugh:


      12.01.04

      Kabel Deutschland kauft Set-Top-Boxen bei Pace
      [fp] Pace Micro Technology hat einen Vertrag mit der Deutschen Kabel Services GmbH, einer Tochtergesellschaft von Kabel Deutschland, über die Lieferung von digitalen Set-Top-Boxen geschlossen.


      Kabel Deutschland plant für das Frühjahr 2004 die Markteinführung eines neuen digitalen TV-Angebotes im Kabel. Das Unternehmen hat sich für den Pace-Receiver DC210 mit der integrierten Zugangssoftware von Nagravision entschieden. Die Set-Top-Box ist mit einem EPG sowie einem HTML-basierten Browser für frei empfangbare und Pay-TV-Programme sowie Zusatzdienste ausgestattet.

      Kabel Deutschland betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern und erreicht damit direkt oder über angeschlossene lokale Verteilnetze (Netzebene 4) rund zehn Millionen Haushalte in Deutschland. Ab Frühjahr 2004 wird das Unternehmen digitales Fernsehen u.a. mit zusätzlichen Spartenkanälen sowie Fremdsprachenprogrammen anbieten. In der Startphase wird Kabel Deutschland die Markteinführung von Digital-TV einmalig durch einen Auftrag zur Herstellung und Vermarktung von Set-Top-Boxen an Pace unterstützen. Das Unternehmen öffnet zeitgleich den Markt für Digital-Decoder, um allen Kunden ein breites Angebot an Endgeräten über den Handel zugänglich zu machen.

      "Kabel Deutschland will mit dieser Aktion ein klares Aufbruchssignal für den Markt der digitalen Empfangsgeräte geben", betont Manuel Cubero, Vice President Digital TV von Kabel Deutschland. "Wir setzen auf die langjährige Erfahrung von Pace mit der Entwicklung von digitalen Set-Top-Boxen und sind sicher, dass auch unsere Kunden von den ausgereiften Produkten profitieren werden."

      Pace will die von Kabel Deutschland ausgewählte Set-Top-Box DC210 auch über seinen Distributor sowie mit ausgewählten Kooperationen vermarkten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 16:38:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      "Die erste Insolvenz wurde zurückgenommen und die zweite wird es auch."

      Wozu?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:07:39
      Beitrag Nr. 13 ()


      @@@@@@@@@@@@@@@@

      vernetztes house ...














      :D :D :D :D :cool:














      FÜRS Kinderzimmer ggggggggg












      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:15:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      ... und alles nicht von Met@box !

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:42:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      @14
      genau so siehts aus ... endlich hast du es auch geschnallt
      die metabox ist tod und bleibt auch besser tod !!

      ok eventuell dat gehäuse der MBX1000 wäre noch aktuell LOL
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:47:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      LOL
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:24:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      hu...
      hu...



      naa:laugh: www.arbeitsagentur.de

      meine damen und herren,
      Ich stelle vor, die neue hompage(homage)
      vooooooonnnn ,an, Florian gerster....!


      bundes für arbeit zuständig(good bey stalin)...!
      für die almosenden.

      gruß ann schnüffeltier bush.?

      b.b. highnoon1


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Box-Kampf