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    IBV-Deutschland-/LBB-Fonds - doch Ausschüttung?? (Seite 386)

    eröffnet am 29.01.04 15:01:08 von
    neuester Beitrag 28.01.24 23:31:29 von
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      schrieb am 07.06.05 01:53:48
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Was nicht mehr so witzig ist:

      wer sich unter #1485 die Parlamentsdebatte und die Abstimmungsergebnisse durchgelesen hat, stellt fest, dass beispielsweise Herr Abgeordneter Andreas G r a m (CDU) nicht an der Abstimmung teilgenommen hat.
      Hatte er keine Lust:confused:? Keine Meinung gar zum Bankenskandal:confused:? Nein, der Grund liegt etwas anders:rolleyes::
      Herr Gram ist nämlich befangen:eek:.
      Warum? Nun, im Jahr 1998 verkaufte er gemeinsam mit seinen Geschäftspartnern Carsten Brekenfeld und Diethard Schütze (der ist beispielsweise von Beruf Notar in Berlin) das Objekt Erkner (IBV-D1) an die DEKKA Developement GmbH, welchselbige wiederum dieses Objekt mit einer Tankstelle bebaute, die danach an die Firma TSB Digol verpachtet wurde:O.

      Viel zu teuer:(, ca. 100% über der am Markt erzielbaren Miethöhe, versteht sich (der dumm’ Fondsanleger, so hoffte man, merkt’s bestimmt nie – Garantievertragsversprechung sei Dank).
      TSP Digol ging leider bereits 1 Jahr nach Fertigstellung in Insolvenz:mad:. Überflüssig zu erwähnen, dass IBG nun nicht etwa den geplatzten Mietvertrag in das Generalmietverhältnis überführte, wie es ihre Pflicht gewesen wäre, sondern für unter 50% der ursprünglichen (Prospekt-)Miete an einen Folgemieter verpachtete:yawn:.

      Ich bin der Auffassung, dass man diesen Abgeordneten (Immunität hin oder her), wenn sie eventuell die Frechheit besitzen sollten, niedrigpreisige Abfindungen für Fondsanleger zu fordern:mad::mad: oder zu billigen:mad::mad::mad:, ganz gehörig einheizen müsste:mad::mad::mad::mad:.

      LBI:cool:

      (der noch ganz andere Sachen recherchieren wird, wenn’s drauf ankommt:mad: )
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 00:45:29
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Beitrag 1479:

      Nein ich habe den Beitrag von kalle 14 nicht persönlich genommen. Es war sachliche Kritik, die ich stets achte.

      Im übrigen kann ich aber dem Hinweis, dass über die Vorschläge von TSE nicht genügend diskutiert wird, nicht folgen.

      Wenn ich die vorstehenden Beiträge lese, wird doch von verschiedenen Teilnehmern die Position von ZZZ durchaus positiv vertreten.

      Dies habe ich selbst auch in vielen Fällen getan. Lies einmal meine älteren Beiträge nach. Hiervon habe ich nichts zurück zu nehmen.

      In der Frage der Abfindung haben wir eben verschiedene Meinungen. Auch Kalle 14 selbst hat in diesem Punkt seine Meinung offenbar geändert. Im Sommer letzten Jahres hatte er in einem Beitrag einen Abfindungssatz von 70 % für sich selbst als annehmbar bezeichnet.

      In der Abfindungshöhe werde ich nicht versuchen anderen Anlegern Vorschriften zu machen. Dies ist ja faktisch auch nicht möglich.

      Für meine eigenen Anteile entscheide ich jedoch selbst und werde mir hier von keiner Seite in diese Entscheidung hineinreden lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 00:21:26
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Wer sich dafür interessiert, von welchen ausgewiesenen Fachleuten wir hierzulande (bei LBB) regiert werden, der liest sich mal folgende
      Abgeordnetenhausdebatte durch:laugh::mad::cry::mad::mad::laugh::laugh::laugh:: http://www.parlament-berlin.de/adis/citat/VT/15/PlenarPr/p15…


      Gute Nacht, Deutschland :mad::mad::mad: Unsere Republik ging verloren an Stümper und Möchtegern-Strategen. Daß die BGB bei einem solchen "Aufsichtsorgan" freie Hand für das „alte Spiel“ (verschleiern, verschieben, vertuschen, hinhalten) in neuem Gewand hat, ist bedauerlich, aber leider wahr.

      Und daß sich der Senator bei einer solchen Hintergrundmusik im Abgeordnetenhaus kein engagiertes, entschlossenes und die Probleme lösendes Krisenmanagement zu erlauben können glaubt, ist traurig:cry:. Aber wahr:O.

      Oder wird Sarrazin allzusehr von gewissen Kreisen bei der BGB weichgeknetet, die aus (unserem) Fondsvermögen möglichst viel am Land Berlin vorbei herausholen können wollen?

      Fehlende Ausschüttungen sind nämlich nicht nur Weichknetmasse für verängstigte Zeichner, sondern gleichzeitig für die Gegenseite händelbare Vermögensmasse im Einflußbereich des Konzerns, und es wäre doch gelacht, wenn BGB,IBV&Co.KG nicht mit unserer herumliegenden Liquidität (zu unserem Nachteil:mad: ) zwischenzeitlich auch noch schön wirtschaften kann. Jeder Tag länger, den das "Fondsproblem" gestreckt werden kann, läßt die Kassen des Konzerns völlig risikofrei (Abschirmungsgesetz sei Dank) klingeln. Und damit man möglichst wenig an den Mehrheitsaktionär Land Berlin ausschütten muß erzeugt man interne aufgeblähte Kosten ohne Ende, so daß nix übrigbleibt...

      Huhu, Herr Senator Sarrazin? Merken Sie eigentlich, daß nicht nur die Fondsanleger sondern auch Sie - als Landesfiskus - betrogen werden sollen? Denken Sie mal drüber nach;)!


      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 23:34:29
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      @ regen48: Natürlich ist es richtig, daß ich nur über real vorliegende Angebote entscheiden kann. Aber die Frage ist ja, wenn sich die sogenannte "Mehrheit der Anlegervertreter" schon im Wege des vorauseilenden Gehorsams selbst arm rechnet :mad:, was kann ich dann an Angeboten von der Gegenseite erwarten??? :confused:

      @LBI.com #1471: Auch Du hast 100% in`s Schwarze getroffen. Genau so ist es! Deine Argumentation, weshalb nur Brutto-Sätze zielführend sind, ist absolut korrekt. Wenn die Brutto-Sätze entsprechend hoch genug sind, dann brauche ich auch keine Garantien von BCIA, was die steuerliche Behandlung der Abfindungen betrifft (da wir ja sowieso wissen, was Garantien von der Gegenseite Wert sind).

      Im übrigen: Merke: Staubsauger-Vertreter verkaufen Staubsauger, Versicherungs-Vertreter verkaufen Versicherungen, und manche selbsternannten Anleger-Vertreter...:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 22:02:36
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Ich wohne in einer Stadt, wo jeder jeden kennt. Vor einiger Zeit hab ich mir ein Auto gekauft. Jeder wußte, daß ich vor allem auf Zuverlässigkeit Wert lege. Und jetzt läßt mich die Karre mindestens einmal im Monat auf dem Weg in die Arbeit im Stich.
      Vielleicht sollte ich das Ding verkaufen. Das Dumme ist: jeder weiß, daß die Kiste nicht läuft. Soll ich etwa nochmal reparieren? Das zahlt mir hier kein Mensch.
      Am 31. Dezember hat meine Schwester Geburtstag. Dann wird sie 18 und darf fahren.
      Ich glaub, ich schenk ihr den Wagen. Wenn sie ihn nochmal durch den TÜV bringt ist sie bestimmt glücklich damit. Ich bekomme ohnehin nichts mehr dafür, bin aber auch den Ärger los.

      Anders erzählt:

      „Eine wesentliche Vereinfachung wird die zum 31. Dezember 2005 abzuschließende Veräußerung bzw. Abwicklung der Immobiliendienstleistungsgesellschaften sein. Die zur Erfüllung der entsprechenden Zusage an die EU-Kommission erforderlichen Schritte wurden gemeinsam mit dem Land Berlin eingeleitet. Sofern zu diesem Stichtag Gesellschaften nicht an Dritte veräußert oder abgewickelt werden konnten, werden sie auflagengemäß an das Land Berlin zu marktgerechten Bedingungen übertragen.“ (Aus dem Kurzbericht 2004 der BGB zur HV am 01.07.)

      Oder, nochmal anders erzählt: Es steht fest, daß keiner der BGB den Schrott abkaufen wird. BGB und Land müssen sich irgendwann einigen, was „marktgerechte Bedingungen“ sind. Daher gibt es bei BGB schon jetzt keine Entscheidungen mehr über Abfindungsangebote, die nicht vom Land abgenickt wären. Und IBV verschwindet in der Augsburger Puppenkiste.

      Was kommt? Kurzfristige Zustimmung der Abgeordneten zu einem „großzügigen“ Abfindungsangebot. Damit jedermann auch merkt, daß das Angebot großzügig ist, wird es in der Presse von populistischen Äußerungen geeigneter Abgeordneter flankiert werden, die natürlich vorgeben, das Interesse der Bürger des Landes zu schützen. Was sonst? Und am Ende entscheiden doch die Gerichte.

      Also: Cool bleiben. Rankommen lassen.

      Einen schönen Dienstag wünscht
      Krawuczik

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      schrieb am 06.06.05 19:32:02
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Kalle 14
      Folgen für die Ausschüttungsklagen 13.6. ? Null. Es wird nicht vertagt, sondern es ist mündliche Verhandlung, hört man vom Admin von Fondszeichner.de. Wenn an dem Tag kein "Stuhlurteil" erfolgt (sofort und an Ort und Stelle, was ungewöhnlich wäre), kann man aus dem verlauf ziemlich sicher auf das Urteil schließen, das dann so 2 - 4 Wochen später ergeht.

      immobil und Alle

      es hat sich in den letzten Tagen in den Foren der Eindruck in der Diskussion verfestigt, am 7.6.2005 komme ein Angebot. Fondszeichner.de setzt da einige Fragezeichen im Forum unter IBV. Niemand sollte enttäuscht sein, wenn es demnächst heißt: Wir wollen kein Angebot abgeben. Solche Sätze konnten die Arbeitgebervertreter bei Tarifverhandlungen auch immer flüssig über die Lippen bringen. Wir wissen, wie es dann jeweils weiterging....
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 18:43:00
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Vielleicht gibt´s ja doch noch eine Überraschung: wie TS auf seiner Site ZzZ.de berichtet, haben sich enttäuschte und frustrierte IBV-Mitarbeiter an ihn und u.a. Herrn Sarrazin gewendet und die eine oder andere schmutzige Interna aus dem so beliebten Hause IBV preisgegeben.

      Sehr passend, finde ich, der Zeitpunkt so kurz vor der morgigen Abgeordneten-Sitzung über Abfindungsangebote. Vielleicht wachen die Herren in Berlin ja kurz davor noch auf und merken, dass sie da einen ziemlich ungeschickten und kriminellen Bock zum Gärtner gemacht haben. Nun ja, alles was jetzt rauskommt, kann uns nur nutzen. In diesem Sinne: sehen wir dem Angebot von Morgen ganz entspannt entgegen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 17:28:47
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Wir können hier vieles tun und lassen. Auf welcher Seite regen48 steht, ist für mich aber nun wirklich kein ernsthaftes Diskussionsthema ... Die Antwort kenne ich nun wirklich zu gut !

      Ich denke, bis morgen können wir erst einmal warten. ich persönlich verspreche mir kein ernstzunehmendes Angebot.

      Wir sollten aber alle gemeinsam die Verjährung der Ansprüche auf Fondsebene nicht aus den Augen verlieren. Dies ist aber keine Frage von Tagen, wohl aber eine von Monaten ...
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 16:48:35
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      regen48

      manchmal bin ich nicht ganz schlüssig auf wessen Seite Du eigentlich stehst?Warum schreibst Du so provokativ in Deinem letzten Posting?Du warst einer von denen,die hier ständig über Steuersätze spekuliert haben mehrmals habe ich dazu den Einwand gebracht,das nur jeder Anleger selbst für seine Steuern verantwortlich sein kann,steht übrigens heute auf der Homepage von TS,der dass genauso sieht.Ich will keine 500% nach Steuern,ich will auch kein Pappschwert,ich will meinen geleisteten Beitrag zurück und sonst gar nichts.Sehe ich allerdings das perfekte Hinterteil der Frau von Ramin,oder die O Beine des Herrn Lange vor mir,könnte ich mich glatt vergessen:mad:

      Auffällig ist auch,das hier viel und oft über Themen lamentiert wird,soweit sie fz.de und den Klägerkreis um Frau Kondert betreffen,aber nur sehr selten,über die Ideen und Verhaltensweisen unseres Frontkämpfers TS argumentiert wird.Na ja,hier darf und kann ja jeder schreiben

      Nimm das bitte nicht persönlich,ich beziehe mich dabei nicht auf Deine Person,OK?

      Noch eine Frage an Dich und an nawattnu.
      Sollte der Senat wirklich morgen auf einer Pressekonferenz,ein Abfindungsangebot unterbreiten,was hätte/hat dies für Folgen für die in der nächsten Woche anstehenden ersten Verhandlung der Klage auf Ausschüttung (13.06 beim Landgericht).Ich persönlich denke,dass der Richter vertagen wird,da von der Gegenseite ein Angebot vorliegt.Das Timing des Senats passt doch.Was denkt ihr darüber?

      Gruss

      Kalle
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 15:12:54
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Desaster bringt es in seinem letzten Posting doch auf den Punkt.

      Nach offizieller Lesart HABEN wir Zeichner doch qualifizierte Mehrheiten in den Fonds. Wahrscheinlich sogar mehr als 75 %. Die Stimmpakete von L / F eingerechnet. Bei Fz.de lesen wir doch seit Monaten, dass L / F nun auf der Seite der Zeichner stehen.

      In diesem Punkt kann ich den Pessimismus von Regen48 nicht verstehen. Er rechnet offenbar die Stimmen von L / F nicht zu UNSERER Seite.

      Wir werden nach Lage der Dinge in den allernächsten Tagen ein Abfindungsangebot erhalten. Ebenfalls nach Lage der Dinge EINSEITIG, nicht fair ausgehandelt. Nicht abgestimmt. Wahrscheinlich nicht annehmbar.

      Dann wird sich endgültig zeigen, auf welcher Seite L / F wirklich stehen. Agenten Sarrazins ? Oder ehrliche Verwaltungsräte und Vertreter der Zeichner ?

      Dann muss Farbe bekannt werden. Herr Lange. Wo stehen Sie ?
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