Providential Holdings - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.02.04 07:20:58 von
neuester Beitrag 12.02.04 15:36:59 von
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Providential Holdings mit über 20 % Tagesverlust in Deutschland
Frankfurt 12.02.04 (asia-economy.de) Nachdem die Aktien von Providential Holdings nach dem Aufkommen einiger Zweifel seit zwei Tagen an Wert verloren haben, haben wir uns bei asia economy dazu entschlossen, die zunächst nur als Warnung geltende Analyse nun frei zugänglich für jeden interessierten Anleger zu machen.
Nach Angaben des zuständigen Analysten Andreas Lambrou, muss dieser Schritt vollzogen werden, um weiteren Diskussionen über meine Ziele entgegenzuwirken.
``Ich besitze weder Aktien von Providential Holdings noch irgend eines seiner Partnerunternehmen und beabsichtige auch nicht diese zu kaufen. Ebenfalls habe ich kein Interesse daran an einem Kursverfall via Leerverkauf zu profitieren. Eine objektive Meinung kann ich mir nur erlauben, wenn keine finanziellen Eigeninteressen damit verbunden sind. Dennoch bin ich der Meinung, dass meine langjährigen Kenntnisse der internationlen Aktienmärkte ausreichend sind, um mir ein Urteil zu potentiell gefärdeten Unternehmen zu erlauben. Es gibt nach der Aufwärtsbewegung des Jahres 2003 eine Reihe an Unternehmen, die trotz negativer Fundamentaldaten, allein von der Phantasie angetrieben, Höchstkurse erreicht haben, die nicht nachhaltig sind. Das Problem sind aber nicht die Kurse, sondern die Tatsache, dass unerfahrene Anleger (zumeist Private) nicht alle Hintergründe belechten können und dennoch in erheblichem Maße engagiert sind. Eine Warnung auszusprechen und die Finanzen des Unternehmens kritisch zu hinterfragen, erscheint mir deshalb voll und ganz vertretbar und richtig zu sein.``
In den späten 90ern gab es einmal ein innovatives Unternehmen mit dem Namen Metabox WKN k.A., dass zu Hochzeiten des Neuen Marktes von sich reden machte. Der aus einem Apple Computer und Amiga Computer hervorgegangene Computerzubehörhersteller und Vertreiber´, welcher vor seinem Börsengang unter dem Namen PIOS Computer auftrat. Bediente sich insgesamt mehrerer Geschäftsmodelle, von denen letztlich keines zum Erfolg führte.
Als der Kurs von Metabox sein absolutes Allzeithoch erreicht hatte (Frühzeichner und Spekulanten tanzten voller Freude auf dem Feuer des Vulkans) wurden mehrere Großaufträge aus Algerien bekannt (Set-Top-Boxen für Afrika?), die dem Unternehmen zu neuen Höhen verhelfen sollten. Am Ende war es die beste Möglichkeit Kasse zu machen und Gewinne mitzunehmen, denn der Betrugsfall Metabox platzte alsbald.
Den Fall Metabox schildere ich Ihnen deshalb so ausführlich, da meine Kollegen und ich damals die einzigen Analysten waren, die vor einem Totalverlust warnten und die Aufträge als nicht stichhaltig bezeichneten. Ausschlaggebend für unser damaliges Urteil war neben der Analyse einiger Eckdaten vor allem der gesunde Menschenverstand und die jahrelangen Erfahrungswerte.
Deshalb fühle ich mich auch heute wieder so sicher wie damals und möchte einige Investoren vor einem schwerwiegenden Fehler bewahren.
Der heutige Fall handelt von einer Finanzholding mit dem vielversprechenden Namen Providential Holdings, die aber ausser vielen guten Ideen kaum wirkliche Resultate vorzuweisen hat und deren Bilanz sozusagen aus heißer Luft besteht.
Doch bevor wir auf den Fall Providential Holdings zu sprechen kommen, möchte ich auf die Machenschaften dieser Stockpusher genauer eingehen. Prinzipiell handelt es sich um reine Aktiendruckfabriken. Die Hauptgeschäftstätigkeit liegt also neben dem formulieren von Businessplänen in der Sicherstellung eines nicht abreißenden Stroms an druckfrischen neuen Aktien, um die Anleger zu beglücken. Dass diese Firmen mitunter nur minimalste Geschäftsumsätze aufweisen bestätigt die Tatsache, da es sich in der Regel um reine Anschubfinanzierungen für den Verkauf der Anlagestory handelt.
Gehen wir folgende Grundüberlegungen ein. Ein Unternehmen wird je nach Zukunftsfantasie und Anlegermentalität in einem solchen Falle mit dem 5-20 fachen Umsatz bewertet. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass zur Generierung von Umsätzen nur einiger Buchungen bedarf, die letztendlich noch nicht einmal profitabel sein müssen und selbst wenn sie es sind, so kann ein geschickter Manipulateur schnell das mehrfache seines eingesetzten Kapitals verdienen. Das diese Unternehmen letztendlich trotz der gebuchten Umsätze und Gewinne über sehr wenig Barmittel verfügen, ist ein weiteres Indiz.
Die Vorstände der entsprechenden Unternehmen sind darüber hinaus stärker an der Entwicklung ihres Aktienkurses interessiert, als an der operativen Geschäftstätigkeit.
Im Falle von Providential sieht dies dann so aus:
’’In einem kürzlich geführten Interview benannte CEO Fahmann den fairen Wert der Aktie mit 3 USD Zitat: Aufgrund der dynamischen Natur unseres Unternehmens und der derzeitigen Geschdftszahlen sollte unsere Aktie bei 3 USD fair bewertet sein.’’
Bei einem derzeitigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 8 (Basis 2003) sieht der CEO den fairen Wert also beim 80 fachen Umsatz ??? Nun möchte ich nicht in Frage stellen, dass Providential vielleicht in der Lage sein wird einige umsatzsteigernden Geschäftsabschlüsse zu tätigen, eine Umsatzsteigerung, um den Faktor 10, die nötig wäre um die Aktie in ihrer Bewertung gleich zu halten, halte ich dennoch für ausgeschlossen.
Doch fangen wir mit der Analyse der Finanzzahlen an:
GuV
Die Erzielung von Beratungsgebühren steht bei Providential im Vordergrund und ermüglichte einen Gesamtumsatz von 4,4 Mio. USD, bei vernachläßigbaren Kosten (schließlich wird alles mit Aktien bezahlt) entsteht daraus ein Nettogewinn in Höhe von 3,179 Mio. USD. Hinzu kommen unrealisierte Gewinne auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von 1,2 Mio. USD.
Soweit so gut, könnte man meinen.
Aber schon allein ein kurzer Blick in die Kapitalflußrechnung offenbart:
Cash-Flow
3,179 Mio. Nettogewinn abzüglich einiger vernachläßigbarer Posten, wie Rechtskosten (Legal settlements), Begleichung von ausstehenden Rechnungen (Accounts payable) etc.
Und Cash-Flow erhöhenden Größen, wie der Abschreibunng in Höhe von (7296 USD) usw.
Der Betrag der ins Auge sticht sind die gebuchten Forderungen auf die besagten Beratungsleistungen Receivable for consulting services in Höhe von sage und schreibe 4.400.000 USD
Einen Betrag, den wir bereits aus der Betrachtung der GuV kennen. Dies bedeutet, dass Unternehmen hat von seinen im Gesamtjahr gebuchten Umsätzen nicht EINEN CENT erhalten
Dem geübten Bilanzleser sollten deshalb sofort erste Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Umsätze kommen.
Unter dem Strich hat das Unternehmen trotz der ausgewiesenen Ertragsexplosion operativ Geld vernichtet. Was man deutlich am gesunkenen Barmittelbestand sehen kann, der von 96.747 USD auf 62.283 USD abgenommen hat.
Wenn Sie mich fragen, spricht es nicht gerade für das Geschäftsmodell, wenn ein Nettogewinn in Höhe von über 3 Mio. USD und ein damit errechnetes KGV von vermeindlich günstigen 12, zu einem Geldmittelabfluss von 34.464 USD führen.
Eigentlich reichen diese Erkenntnisse bereits aus um zu erkennen, dass es zwischen dem Wollen und Sein von Providential himmelweite Unterschiede gibt. Doch der Vollständigkeit halber wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz wagen.
Bilanz
Aktiva
Accounts receivable (Ausstehende Forderungen) 4,44 Mio. USD
Hier tauchen wieder einmal unsere 4,4 Mio. auf. Hinzu kommen sogar noch weitere 40.000 USD, auf dessen Bezahlung ebenfalls geduldig gewartet wird.
Wertpapiere des Umlaufvermögens (marketable securities) 2,7 Mio. USD
Dies sind die wahnsinnig tollen Beteiligungen von Providential, die insgesamt einen Marktwert von 2,7 Mio. besitzen, nachdem sie bereits im Gesamtjahr um 1,2 Mio. im Wert gestiegen sind.
Aktiva gesamt 7,343 Mio. USD
Das Unternehmen Providential besteht also zurzeit zu 97,2 % aus einer Forderung und einigen schwankungsanfälligen Aktienbeständen.
Passiva
Auf der Passivseite (der Finanzierungsseite der Bilanz) findet man im Wesentlichen:
Accounts payable (Ausstehende Rechnungsbeträge) 3,968 Mio. USD
Short-Term-Notes (Kurzfristige Kredite) 1,76 Mio. USD
Insgesamt 7,59 Mio. USD an so genannten current liabilities (kurzfristigen Verbindlichkeiten)
Die gesamten Verbindlichkeiten betragen etwa 7,8 Mio. USD
Insgesamt beträgt die Unterdeckung damit -444.035 USD
Providential Holdings verfügt also über ein NEGATIVES EIGENKAPITAL und sollte besser schleunigst Maßnahmen ergreifen, die den baldigen Bankrott des Unternehmens abwenden
Doch kommen wir zur Historie des Unternehmens.
Providential Holdings war früher unter dem Namen Providential Securities bekannt und als Broker tätig, bevor eine Gesellschaft namens JR Consulting das Unternehmen kaufte und sich selbst in Providential umbenannte.
Offensichtlich kein schlechtes Geschäft, wenn man bedenkt, dass Providential heute eine Marktkapitalisierung von über 30 Mio. USD besitzt...
Weitere Geschäftstransaktionen waren:
Die Gründung der California corporation, Providential Clearing, Inc, welche als Clearing Unternehmen für Aktienbroker operieren möchte, aber keinerlei operative Geschäftstätigkeit besitzt.
Am 10.04.01 wurde das Unternehmen Provimex ins Leben gerufen, mit dem Ziel vom steigenden Handel der USA mit Vietnam zu profitieren, der im Zuge eines Handelsabkommens dieser beiden Staaten entstehen wird (wer möchte dies nicht?). Doch bislang ist Provimex nicht operativ tätig.
Am 30.04.2002 wurde gegen die Ausgabe von 3 Mio. Aktien, die Mehrheit an Slimtech Inc. erworben, welche im Bereich der Distribution von LCD-Bildschirmen tätig werden wollte. Da dies offensichtlich bis Mai 2003 nicht der Fall war, wurde der Kauf rückabgewickelt.
Weitere Käufe sind der Ewerb von ATC Technology und Clear Pass Inc. Clear Pass sollte als koranischer Lizenznehmer und Vertreiber von biometrischen Zugangssystemen fungieren. Der Kauf wurde allerdings trotz einiger Investitionen im Mai 2003 rückabgewickelt und eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Clear Pass implementiert und offeriert biometrische Zugangssysteme. Was aber auch egal ist, denn das Unternehmen ist nicht operativ tätig
Ebenfalls Probleme gab es im Sommer bei der Übernahme der koreanischen Real ID Technology Co. Nach einer Verlängerung des Prüfverfahrens (due dilligence) wurde der Kauf abgebrochen und bis August 2003 rückabgewickelt.
Eine weitere nicht operativ tätige Geshäftsidee wurde mit Touchlink Communications eingegangen (einer mehrheitlichen Beteiligung von Providential) welche Pre-Paid-Calling-Card (Telefonkarten) Automaten aufstellen möchte.
Die einzigen Unternehmen, die es herauszustreichen gilt und welche offensichtlich für den gebuchten Umsatz von Providential verantwortlich sind, ist das Unternehmen NETTEL Holdings (NTTL), welche zur Zeit von dubiosen schweizer Adressen angepriesen wird und für welche Providential Beratungsdienstleistungen abrechnete und einen Beratungsumsatz von 1,365 Mio. USD generierte.
Ausserdem beriet Providential die Lexor Holdings (LXRH) im Ramen einer Fusion.
Beide Unternehmen sind nahezu vollständig für den Aktienwert von Providential verantwortlich und sollten deshalb Thema der Betrachtung sein.
Auszug aus einem Researchreport
Nettel Holdings, Inc. (OTC-BB: NTTL, Price: US-$ 0.7 4) ist eine Telefongesellschaft mit dem Fokus
auf Voice-over -IP (VoIP). Derzeit bietet die Gesellschaft Long-Distance-Calls und VoIP Services in
mehr als 40 Ländern an. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein internationales Handels -
geschäft. Innerhalb der ersten neun Monate in 2003 erwirtschaftete Nettel einen Umsatz von US-$
649.875 gegenüber US-$ 56.744 im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit einem Umsatz von allein US-$
543.995 im dritten Quartal 2003 weist Nettel ein starkes Umsatzwachstum bei einer Rohertragsmarge
von etwa 70% aus. Providential besitzt derzeit 2.250.000 Aktien von Nettel, was auf dem derzeitigen
Kursniveau einem Wert von etwa US-$ 1,7 Mio. entspricht.
Lexor Holdings (OTC-BB: LXRH, Price: US-$ 3.0 ) ist spezialisiert auf die Herstellung und Distribution
von Ausrüstungen für Schönheitssalons. Lexor erwartet für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung
von US-$ 12 Mio.; basierend auf organischem Wachstum und weiteren Akquisitionen. Providential hält
derzeit 1,5 Mio. Aktien von Lexor, was beim derzeitigen Aktienkurs einem Marktwert von US-$ 4,5 Mio.
entspricht.
Stand 11.02.04
Nettel Holdings 0,71 USD = 1,6 Mio. USD Providential Anteil
Lexor Holdings 3,95 USD = 5,925 Mio. USD Providential Anteil
Damit hat sich der Wert der Aktien im Besitz von Providential nahezu verdreifacht. Dennoch halte ich aufgrund der fraglichen Geschäftsmodelle (die selbstverständlich alle stichhaltig und bis zu Ende formuliert sind), einen nachhaltigen Erfolg bei beiden Beteiligungen für ausgeschlossen. Nettel Holdings verfügt über keinerlei Gewinne und besitzt Barmittel in Höhe von 8000 USD. Zu Lexor Holdings sind kaum operative IST-Zahlen bekannt und diese sind wenn überhaupt sehr ernüchternd. Beispielsweise beunruhigt die Tatsache, dass 72 % der Aktien von Insidern (Vorstände, Beteiligungsgesellschaften usw.) gehalten werden aufs äußerste. Lexor Holdings besitzt auf aktueller Bewertungsbasis eine Marktkapitalisierung von 59 Mio. USD. Allerdings werden nur etwa 500-2000 Aktien täglich gehandelt. Wir müssen aufgrund des niedrigen Handelsvolumens und der festen Aktionärsstruktur davon ausgehen, dass die Kurse bei Lexor nach oben manipuliert wurden und deshalb nicht Aussagekräftig in die Bewertung von Providential einfließen dürfen. Schon gar nicht handelt es sich bei der Beteiligung um veräusserungsfähiges Umlaufvermögen.
Dabei beruhen die vermeintlich bekannten Umsatzzahlen von Lexor und Nettel auf reinen Schätzungen, die von interessierter Seite in Umlauf gebracht werden könnten, ohne die Nachhaltigkeit und stichhaltigkeit dieser Umsatzzile zu überprüfen.
Doch selbst wenn die Umsatzzahlen sich erreichen lassen, sagt dies noch lange nichts über den möglichen Nettogewinn und die Zahlungsmoral der Kunden aus. Nettel konnte im letzten Quartal bspw. bei einem Umsatzvolumen von knapp über 500.000 USD ganze 293.000 USD in seinen Forderungsbestand buchen. Eine Größe, die wir wie bei Providential bereits gesehen haben nicht unbeachtet bleiben sollte. Eine kritische Analyse des operativen Geschäftsmodells von Nettel und Lexor scheint daher ebenso angebracht zu sein.
Wem das noch nicht reicht, um sich von Providential Holdings zu verabschieden, der sollte unter dem Posten (Equipment Leasing) genauer nachschauen:
Dort steht beispielsweise geschrieben: ’’Das Unternehmen ist nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen, da aufgrund des fehlenden Umsatzes nach der Auflösung des Brokergeschäfts keine Möglichkeit hierfür bestand.’’
Ein Unternehmen mit 4,4 Mio. USD Umsatz und einer Gewinnmarge von unglaublichen 70 % ist also nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen und hält sich stattdessen mit zeitaufwendigen Gerichtsverfahren auf? Die wiederum zu unnützen Geldabflüssen (Gerichtskosten, Anwaltskosten) führen, wie sie in der Kapitalflußrechnung (s.o.) auftauchen.
Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen mit einem NEGATIVEN UMLAUFVERMÖGEN und NEGATIVEN EIGENKAPITAL, seit September 2003 im Zustand des Zahlungsausfalls für seine kurzfristigen Schultitel (Notes) und fürchtet den BANKROTT
Übrigens das Quartal zum 30.09.03 endete für das Unternehmen trotz eines Rekordumsatzes für das Gesamtjahr mit zweifelhaften Forderungen, in Höhe von 4,4 Mio. USD die nach meinen Recherchen noch nicht einmal Ansatzweise die Chance haben eingetrieben zu werden, mit einem Umsatzvolumen von 11.000 USD (elftausend USD)
Hinsichtlich der akuten finanziellen Notlage des Unternehmens erscheint es mir zweifelhaft, der Aktie von Providential Holdings überhaupt noch irgend einen Wert beizumessen, da die Wertpapiere des Umlaufvermögens noch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Verbindlichkeiten in Form von aktuellen Rechnungen und Fremdkapital zu bezahlen.
Wir stufen die Aktien von Providential Holdings deshalb mit einem klaren STRONG SELL und einem Kursziel von zunächst 0,05 USD ein, was einem Verlustpotential von etwa 85 % entsprechen sollte. Aufgrund der ausstehenden Forderungen halten wir den baldigen Bankrott des Unternehmens und einen Aktienverfall auf 0,00-0,01 USD für nicht gänzlich ausgeschlossen. Allerdings besitzen die Vorstände hinsichtlich ihrer Aktientransaktionen immer noch genügend Fantasie, um den Kapitalfluss durch Ausgabe neuer Aktien zu begrenzen.
Übrigens hat Frau Tina Phan als Insider, trotz der in Schwebe befindlichen Gerichtsverfahren und des bestehenden Zahlungsausfalls von November-Januar insgesamt 212.000 Aktien verkauft.
Die letzten Verkäufe waren am 26/27. Januar 2004 mit 100.000 Stück zum Kurs von ca. 0,30 USD. Was immerhin einem Erlös von 30.000 USD entspricht. Angesichts der Tatsasche, dass Frau Phan insgesamt immer noch 4.608.999 Aktien besitzt (Marktwert etwas mehr als eine Million USD), dürften Aktionäre mit laufenden Verkäufen rechnen.
Darüber hinaus wurde trotz der prekären fundamentalen Situation bei Providential ein Aktienkompensationsprogramm realisiert, welches die Ausgabe von 9 Mio. druckfrischen neuen Wertpapieren ermöglichte und den Bestand der Altaktionäre, um ca. 10 % verwässerte.
Fragen zu Providential können Sie gerne an andreas.lambrou@asia-economy.de richten
http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
Gruß
HGN
Frankfurt 12.02.04 (asia-economy.de) Nachdem die Aktien von Providential Holdings nach dem Aufkommen einiger Zweifel seit zwei Tagen an Wert verloren haben, haben wir uns bei asia economy dazu entschlossen, die zunächst nur als Warnung geltende Analyse nun frei zugänglich für jeden interessierten Anleger zu machen.
Nach Angaben des zuständigen Analysten Andreas Lambrou, muss dieser Schritt vollzogen werden, um weiteren Diskussionen über meine Ziele entgegenzuwirken.
``Ich besitze weder Aktien von Providential Holdings noch irgend eines seiner Partnerunternehmen und beabsichtige auch nicht diese zu kaufen. Ebenfalls habe ich kein Interesse daran an einem Kursverfall via Leerverkauf zu profitieren. Eine objektive Meinung kann ich mir nur erlauben, wenn keine finanziellen Eigeninteressen damit verbunden sind. Dennoch bin ich der Meinung, dass meine langjährigen Kenntnisse der internationlen Aktienmärkte ausreichend sind, um mir ein Urteil zu potentiell gefärdeten Unternehmen zu erlauben. Es gibt nach der Aufwärtsbewegung des Jahres 2003 eine Reihe an Unternehmen, die trotz negativer Fundamentaldaten, allein von der Phantasie angetrieben, Höchstkurse erreicht haben, die nicht nachhaltig sind. Das Problem sind aber nicht die Kurse, sondern die Tatsache, dass unerfahrene Anleger (zumeist Private) nicht alle Hintergründe belechten können und dennoch in erheblichem Maße engagiert sind. Eine Warnung auszusprechen und die Finanzen des Unternehmens kritisch zu hinterfragen, erscheint mir deshalb voll und ganz vertretbar und richtig zu sein.``
In den späten 90ern gab es einmal ein innovatives Unternehmen mit dem Namen Metabox WKN k.A., dass zu Hochzeiten des Neuen Marktes von sich reden machte. Der aus einem Apple Computer und Amiga Computer hervorgegangene Computerzubehörhersteller und Vertreiber´, welcher vor seinem Börsengang unter dem Namen PIOS Computer auftrat. Bediente sich insgesamt mehrerer Geschäftsmodelle, von denen letztlich keines zum Erfolg führte.
Als der Kurs von Metabox sein absolutes Allzeithoch erreicht hatte (Frühzeichner und Spekulanten tanzten voller Freude auf dem Feuer des Vulkans) wurden mehrere Großaufträge aus Algerien bekannt (Set-Top-Boxen für Afrika?), die dem Unternehmen zu neuen Höhen verhelfen sollten. Am Ende war es die beste Möglichkeit Kasse zu machen und Gewinne mitzunehmen, denn der Betrugsfall Metabox platzte alsbald.
Den Fall Metabox schildere ich Ihnen deshalb so ausführlich, da meine Kollegen und ich damals die einzigen Analysten waren, die vor einem Totalverlust warnten und die Aufträge als nicht stichhaltig bezeichneten. Ausschlaggebend für unser damaliges Urteil war neben der Analyse einiger Eckdaten vor allem der gesunde Menschenverstand und die jahrelangen Erfahrungswerte.
Deshalb fühle ich mich auch heute wieder so sicher wie damals und möchte einige Investoren vor einem schwerwiegenden Fehler bewahren.
Der heutige Fall handelt von einer Finanzholding mit dem vielversprechenden Namen Providential Holdings, die aber ausser vielen guten Ideen kaum wirkliche Resultate vorzuweisen hat und deren Bilanz sozusagen aus heißer Luft besteht.
Doch bevor wir auf den Fall Providential Holdings zu sprechen kommen, möchte ich auf die Machenschaften dieser Stockpusher genauer eingehen. Prinzipiell handelt es sich um reine Aktiendruckfabriken. Die Hauptgeschäftstätigkeit liegt also neben dem formulieren von Businessplänen in der Sicherstellung eines nicht abreißenden Stroms an druckfrischen neuen Aktien, um die Anleger zu beglücken. Dass diese Firmen mitunter nur minimalste Geschäftsumsätze aufweisen bestätigt die Tatsache, da es sich in der Regel um reine Anschubfinanzierungen für den Verkauf der Anlagestory handelt.
Gehen wir folgende Grundüberlegungen ein. Ein Unternehmen wird je nach Zukunftsfantasie und Anlegermentalität in einem solchen Falle mit dem 5-20 fachen Umsatz bewertet. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass zur Generierung von Umsätzen nur einiger Buchungen bedarf, die letztendlich noch nicht einmal profitabel sein müssen und selbst wenn sie es sind, so kann ein geschickter Manipulateur schnell das mehrfache seines eingesetzten Kapitals verdienen. Das diese Unternehmen letztendlich trotz der gebuchten Umsätze und Gewinne über sehr wenig Barmittel verfügen, ist ein weiteres Indiz.
Die Vorstände der entsprechenden Unternehmen sind darüber hinaus stärker an der Entwicklung ihres Aktienkurses interessiert, als an der operativen Geschäftstätigkeit.
Im Falle von Providential sieht dies dann so aus:
’’In einem kürzlich geführten Interview benannte CEO Fahmann den fairen Wert der Aktie mit 3 USD Zitat: Aufgrund der dynamischen Natur unseres Unternehmens und der derzeitigen Geschdftszahlen sollte unsere Aktie bei 3 USD fair bewertet sein.’’
Bei einem derzeitigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 8 (Basis 2003) sieht der CEO den fairen Wert also beim 80 fachen Umsatz ??? Nun möchte ich nicht in Frage stellen, dass Providential vielleicht in der Lage sein wird einige umsatzsteigernden Geschäftsabschlüsse zu tätigen, eine Umsatzsteigerung, um den Faktor 10, die nötig wäre um die Aktie in ihrer Bewertung gleich zu halten, halte ich dennoch für ausgeschlossen.
Doch fangen wir mit der Analyse der Finanzzahlen an:
GuV
Die Erzielung von Beratungsgebühren steht bei Providential im Vordergrund und ermüglichte einen Gesamtumsatz von 4,4 Mio. USD, bei vernachläßigbaren Kosten (schließlich wird alles mit Aktien bezahlt) entsteht daraus ein Nettogewinn in Höhe von 3,179 Mio. USD. Hinzu kommen unrealisierte Gewinne auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von 1,2 Mio. USD.
Soweit so gut, könnte man meinen.
Aber schon allein ein kurzer Blick in die Kapitalflußrechnung offenbart:
Cash-Flow
3,179 Mio. Nettogewinn abzüglich einiger vernachläßigbarer Posten, wie Rechtskosten (Legal settlements), Begleichung von ausstehenden Rechnungen (Accounts payable) etc.
Und Cash-Flow erhöhenden Größen, wie der Abschreibunng in Höhe von (7296 USD) usw.
Der Betrag der ins Auge sticht sind die gebuchten Forderungen auf die besagten Beratungsleistungen Receivable for consulting services in Höhe von sage und schreibe 4.400.000 USD
Einen Betrag, den wir bereits aus der Betrachtung der GuV kennen. Dies bedeutet, dass Unternehmen hat von seinen im Gesamtjahr gebuchten Umsätzen nicht EINEN CENT erhalten
Dem geübten Bilanzleser sollten deshalb sofort erste Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Umsätze kommen.
Unter dem Strich hat das Unternehmen trotz der ausgewiesenen Ertragsexplosion operativ Geld vernichtet. Was man deutlich am gesunkenen Barmittelbestand sehen kann, der von 96.747 USD auf 62.283 USD abgenommen hat.
Wenn Sie mich fragen, spricht es nicht gerade für das Geschäftsmodell, wenn ein Nettogewinn in Höhe von über 3 Mio. USD und ein damit errechnetes KGV von vermeindlich günstigen 12, zu einem Geldmittelabfluss von 34.464 USD führen.
Eigentlich reichen diese Erkenntnisse bereits aus um zu erkennen, dass es zwischen dem Wollen und Sein von Providential himmelweite Unterschiede gibt. Doch der Vollständigkeit halber wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz wagen.
Bilanz
Aktiva
Accounts receivable (Ausstehende Forderungen) 4,44 Mio. USD
Hier tauchen wieder einmal unsere 4,4 Mio. auf. Hinzu kommen sogar noch weitere 40.000 USD, auf dessen Bezahlung ebenfalls geduldig gewartet wird.
Wertpapiere des Umlaufvermögens (marketable securities) 2,7 Mio. USD
Dies sind die wahnsinnig tollen Beteiligungen von Providential, die insgesamt einen Marktwert von 2,7 Mio. besitzen, nachdem sie bereits im Gesamtjahr um 1,2 Mio. im Wert gestiegen sind.
Aktiva gesamt 7,343 Mio. USD
Das Unternehmen Providential besteht also zurzeit zu 97,2 % aus einer Forderung und einigen schwankungsanfälligen Aktienbeständen.
Passiva
Auf der Passivseite (der Finanzierungsseite der Bilanz) findet man im Wesentlichen:
Accounts payable (Ausstehende Rechnungsbeträge) 3,968 Mio. USD
Short-Term-Notes (Kurzfristige Kredite) 1,76 Mio. USD
Insgesamt 7,59 Mio. USD an so genannten current liabilities (kurzfristigen Verbindlichkeiten)
Die gesamten Verbindlichkeiten betragen etwa 7,8 Mio. USD
Insgesamt beträgt die Unterdeckung damit -444.035 USD
Providential Holdings verfügt also über ein NEGATIVES EIGENKAPITAL und sollte besser schleunigst Maßnahmen ergreifen, die den baldigen Bankrott des Unternehmens abwenden
Doch kommen wir zur Historie des Unternehmens.
Providential Holdings war früher unter dem Namen Providential Securities bekannt und als Broker tätig, bevor eine Gesellschaft namens JR Consulting das Unternehmen kaufte und sich selbst in Providential umbenannte.
Offensichtlich kein schlechtes Geschäft, wenn man bedenkt, dass Providential heute eine Marktkapitalisierung von über 30 Mio. USD besitzt...
Weitere Geschäftstransaktionen waren:
Die Gründung der California corporation, Providential Clearing, Inc, welche als Clearing Unternehmen für Aktienbroker operieren möchte, aber keinerlei operative Geschäftstätigkeit besitzt.
Am 10.04.01 wurde das Unternehmen Provimex ins Leben gerufen, mit dem Ziel vom steigenden Handel der USA mit Vietnam zu profitieren, der im Zuge eines Handelsabkommens dieser beiden Staaten entstehen wird (wer möchte dies nicht?). Doch bislang ist Provimex nicht operativ tätig.
Am 30.04.2002 wurde gegen die Ausgabe von 3 Mio. Aktien, die Mehrheit an Slimtech Inc. erworben, welche im Bereich der Distribution von LCD-Bildschirmen tätig werden wollte. Da dies offensichtlich bis Mai 2003 nicht der Fall war, wurde der Kauf rückabgewickelt.
Weitere Käufe sind der Ewerb von ATC Technology und Clear Pass Inc. Clear Pass sollte als koranischer Lizenznehmer und Vertreiber von biometrischen Zugangssystemen fungieren. Der Kauf wurde allerdings trotz einiger Investitionen im Mai 2003 rückabgewickelt und eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Clear Pass implementiert und offeriert biometrische Zugangssysteme. Was aber auch egal ist, denn das Unternehmen ist nicht operativ tätig
Ebenfalls Probleme gab es im Sommer bei der Übernahme der koreanischen Real ID Technology Co. Nach einer Verlängerung des Prüfverfahrens (due dilligence) wurde der Kauf abgebrochen und bis August 2003 rückabgewickelt.
Eine weitere nicht operativ tätige Geshäftsidee wurde mit Touchlink Communications eingegangen (einer mehrheitlichen Beteiligung von Providential) welche Pre-Paid-Calling-Card (Telefonkarten) Automaten aufstellen möchte.
Die einzigen Unternehmen, die es herauszustreichen gilt und welche offensichtlich für den gebuchten Umsatz von Providential verantwortlich sind, ist das Unternehmen NETTEL Holdings (NTTL), welche zur Zeit von dubiosen schweizer Adressen angepriesen wird und für welche Providential Beratungsdienstleistungen abrechnete und einen Beratungsumsatz von 1,365 Mio. USD generierte.
Ausserdem beriet Providential die Lexor Holdings (LXRH) im Ramen einer Fusion.
Beide Unternehmen sind nahezu vollständig für den Aktienwert von Providential verantwortlich und sollten deshalb Thema der Betrachtung sein.
Auszug aus einem Researchreport
Nettel Holdings, Inc. (OTC-BB: NTTL, Price: US-$ 0.7 4) ist eine Telefongesellschaft mit dem Fokus
auf Voice-over -IP (VoIP). Derzeit bietet die Gesellschaft Long-Distance-Calls und VoIP Services in
mehr als 40 Ländern an. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein internationales Handels -
geschäft. Innerhalb der ersten neun Monate in 2003 erwirtschaftete Nettel einen Umsatz von US-$
649.875 gegenüber US-$ 56.744 im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit einem Umsatz von allein US-$
543.995 im dritten Quartal 2003 weist Nettel ein starkes Umsatzwachstum bei einer Rohertragsmarge
von etwa 70% aus. Providential besitzt derzeit 2.250.000 Aktien von Nettel, was auf dem derzeitigen
Kursniveau einem Wert von etwa US-$ 1,7 Mio. entspricht.
Lexor Holdings (OTC-BB: LXRH, Price: US-$ 3.0 ) ist spezialisiert auf die Herstellung und Distribution
von Ausrüstungen für Schönheitssalons. Lexor erwartet für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung
von US-$ 12 Mio.; basierend auf organischem Wachstum und weiteren Akquisitionen. Providential hält
derzeit 1,5 Mio. Aktien von Lexor, was beim derzeitigen Aktienkurs einem Marktwert von US-$ 4,5 Mio.
entspricht.
Stand 11.02.04
Nettel Holdings 0,71 USD = 1,6 Mio. USD Providential Anteil
Lexor Holdings 3,95 USD = 5,925 Mio. USD Providential Anteil
Damit hat sich der Wert der Aktien im Besitz von Providential nahezu verdreifacht. Dennoch halte ich aufgrund der fraglichen Geschäftsmodelle (die selbstverständlich alle stichhaltig und bis zu Ende formuliert sind), einen nachhaltigen Erfolg bei beiden Beteiligungen für ausgeschlossen. Nettel Holdings verfügt über keinerlei Gewinne und besitzt Barmittel in Höhe von 8000 USD. Zu Lexor Holdings sind kaum operative IST-Zahlen bekannt und diese sind wenn überhaupt sehr ernüchternd. Beispielsweise beunruhigt die Tatsache, dass 72 % der Aktien von Insidern (Vorstände, Beteiligungsgesellschaften usw.) gehalten werden aufs äußerste. Lexor Holdings besitzt auf aktueller Bewertungsbasis eine Marktkapitalisierung von 59 Mio. USD. Allerdings werden nur etwa 500-2000 Aktien täglich gehandelt. Wir müssen aufgrund des niedrigen Handelsvolumens und der festen Aktionärsstruktur davon ausgehen, dass die Kurse bei Lexor nach oben manipuliert wurden und deshalb nicht Aussagekräftig in die Bewertung von Providential einfließen dürfen. Schon gar nicht handelt es sich bei der Beteiligung um veräusserungsfähiges Umlaufvermögen.
Dabei beruhen die vermeintlich bekannten Umsatzzahlen von Lexor und Nettel auf reinen Schätzungen, die von interessierter Seite in Umlauf gebracht werden könnten, ohne die Nachhaltigkeit und stichhaltigkeit dieser Umsatzzile zu überprüfen.
Doch selbst wenn die Umsatzzahlen sich erreichen lassen, sagt dies noch lange nichts über den möglichen Nettogewinn und die Zahlungsmoral der Kunden aus. Nettel konnte im letzten Quartal bspw. bei einem Umsatzvolumen von knapp über 500.000 USD ganze 293.000 USD in seinen Forderungsbestand buchen. Eine Größe, die wir wie bei Providential bereits gesehen haben nicht unbeachtet bleiben sollte. Eine kritische Analyse des operativen Geschäftsmodells von Nettel und Lexor scheint daher ebenso angebracht zu sein.
Wem das noch nicht reicht, um sich von Providential Holdings zu verabschieden, der sollte unter dem Posten (Equipment Leasing) genauer nachschauen:
Dort steht beispielsweise geschrieben: ’’Das Unternehmen ist nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen, da aufgrund des fehlenden Umsatzes nach der Auflösung des Brokergeschäfts keine Möglichkeit hierfür bestand.’’
Ein Unternehmen mit 4,4 Mio. USD Umsatz und einer Gewinnmarge von unglaublichen 70 % ist also nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen und hält sich stattdessen mit zeitaufwendigen Gerichtsverfahren auf? Die wiederum zu unnützen Geldabflüssen (Gerichtskosten, Anwaltskosten) führen, wie sie in der Kapitalflußrechnung (s.o.) auftauchen.
Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen mit einem NEGATIVEN UMLAUFVERMÖGEN und NEGATIVEN EIGENKAPITAL, seit September 2003 im Zustand des Zahlungsausfalls für seine kurzfristigen Schultitel (Notes) und fürchtet den BANKROTT
Übrigens das Quartal zum 30.09.03 endete für das Unternehmen trotz eines Rekordumsatzes für das Gesamtjahr mit zweifelhaften Forderungen, in Höhe von 4,4 Mio. USD die nach meinen Recherchen noch nicht einmal Ansatzweise die Chance haben eingetrieben zu werden, mit einem Umsatzvolumen von 11.000 USD (elftausend USD)
Hinsichtlich der akuten finanziellen Notlage des Unternehmens erscheint es mir zweifelhaft, der Aktie von Providential Holdings überhaupt noch irgend einen Wert beizumessen, da die Wertpapiere des Umlaufvermögens noch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Verbindlichkeiten in Form von aktuellen Rechnungen und Fremdkapital zu bezahlen.
Wir stufen die Aktien von Providential Holdings deshalb mit einem klaren STRONG SELL und einem Kursziel von zunächst 0,05 USD ein, was einem Verlustpotential von etwa 85 % entsprechen sollte. Aufgrund der ausstehenden Forderungen halten wir den baldigen Bankrott des Unternehmens und einen Aktienverfall auf 0,00-0,01 USD für nicht gänzlich ausgeschlossen. Allerdings besitzen die Vorstände hinsichtlich ihrer Aktientransaktionen immer noch genügend Fantasie, um den Kapitalfluss durch Ausgabe neuer Aktien zu begrenzen.
Übrigens hat Frau Tina Phan als Insider, trotz der in Schwebe befindlichen Gerichtsverfahren und des bestehenden Zahlungsausfalls von November-Januar insgesamt 212.000 Aktien verkauft.
Die letzten Verkäufe waren am 26/27. Januar 2004 mit 100.000 Stück zum Kurs von ca. 0,30 USD. Was immerhin einem Erlös von 30.000 USD entspricht. Angesichts der Tatsasche, dass Frau Phan insgesamt immer noch 4.608.999 Aktien besitzt (Marktwert etwas mehr als eine Million USD), dürften Aktionäre mit laufenden Verkäufen rechnen.
Darüber hinaus wurde trotz der prekären fundamentalen Situation bei Providential ein Aktienkompensationsprogramm realisiert, welches die Ausgabe von 9 Mio. druckfrischen neuen Wertpapieren ermöglichte und den Bestand der Altaktionäre, um ca. 10 % verwässerte.
Fragen zu Providential können Sie gerne an andreas.lambrou@asia-economy.de richten
http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
Gruß
HGN
Providential Holdings CEO Henry Fahman und seine Vergangenheit
Frankfurt 12.02.04 (asia-economy.de) Es bleibt spannend, denn nach einigen Recherchen bezüglich des Providential Holdings CEO Henry Fahman, sind wir auf eine interessante Vergangenheit gestoßen, die jegliches Vertrauen hinsichtlich der Stichhaltigkeit in die von Providential und seinen Beteiligungsunternehmen veröffentlichten Zahlen schwer schädigt.
Henry Fahman war vor der Namens- und Geschäftszweckänderung, CEO von Providential Securities, der Vorläufergesellschaft von Providential Holdings. Im Dezember 2000 musste Providential Securities 150.000 USD Strafe an die NASD (National Association of Securities Dealers) entrichten und Henry Fahman wurde die Lizenz als Broker entzogen, nachdem er und seine Firma die NASD-Regeln und das Wertpapiergesetz der USA verletzten.
Die NASD befand damals, dass Henry Fahman und Providential Securities, Investoren hinsichtlich einer Privatplatzierung von Aktien der Providential Securities, zwischen 1998 und 1999, getäuscht hatten. Gelder der Investoren wurden damals veruntreut. Insgesamt kam es in diesem Fall zu mehreren Privatklagen. Darüber hinaus betrieb Providential Securities Niederlassungen, die nicht bei der NASD registriert waren und ließ Wertpapiertransaktionen von Personen durchführen, die keine Brokerzulassung besaßen.
Henry Fahman ist nach Angaben der Behörden kein Unbekannter und konnte nie vollumfänglich überführt und strafrechtlich verurteilt werden, weshalb er das Geschäft von Providential Holdings als Eigenhandelsgeschäft weiter betreiben darf.
Nach Angaben einiger gut informierter Kreise handelt es sich bei Providential Holdings und seinen Geschäftsaktivitäten, um Transaktionen die nicht hinreichend geprüft sind und niemals dem Testat eines seriösen Wirtschaftsprüfers standhalten würden.
Es drängt sich somit der Verdacht auf, dass die Aktien von Providential durch gezielte Front-Running Aktivitäten interessierter Kreise, vor allem in Deutschland und der Schweiz, manipuliert wurden. Die Aussagekraft der in den letzten Monaten vom Unternehmen veröffentlichten Pressemitteilungen scheint zumindest zum aktuellen Zeitpunkt noch fraglich.
Nach Ansicht eines bekannten Wertpapieranalysten handelt es sich bei den Pressemitteilungen um Behauptungen, die noch nicht durch veröffentlichte und testierte Geschäftszahlen belegt sind. Die Vergangenheit des Unternehmens deuten aber daraufhin, dass die jüngsten Ankündigungen ebenso schnell verschwinden könnten, wie die vorhergehenden Ankündigungen. 03:41 (al)
http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
Gruß
HGN
Frankfurt 12.02.04 (asia-economy.de) Es bleibt spannend, denn nach einigen Recherchen bezüglich des Providential Holdings CEO Henry Fahman, sind wir auf eine interessante Vergangenheit gestoßen, die jegliches Vertrauen hinsichtlich der Stichhaltigkeit in die von Providential und seinen Beteiligungsunternehmen veröffentlichten Zahlen schwer schädigt.
Henry Fahman war vor der Namens- und Geschäftszweckänderung, CEO von Providential Securities, der Vorläufergesellschaft von Providential Holdings. Im Dezember 2000 musste Providential Securities 150.000 USD Strafe an die NASD (National Association of Securities Dealers) entrichten und Henry Fahman wurde die Lizenz als Broker entzogen, nachdem er und seine Firma die NASD-Regeln und das Wertpapiergesetz der USA verletzten.
Die NASD befand damals, dass Henry Fahman und Providential Securities, Investoren hinsichtlich einer Privatplatzierung von Aktien der Providential Securities, zwischen 1998 und 1999, getäuscht hatten. Gelder der Investoren wurden damals veruntreut. Insgesamt kam es in diesem Fall zu mehreren Privatklagen. Darüber hinaus betrieb Providential Securities Niederlassungen, die nicht bei der NASD registriert waren und ließ Wertpapiertransaktionen von Personen durchführen, die keine Brokerzulassung besaßen.
Henry Fahman ist nach Angaben der Behörden kein Unbekannter und konnte nie vollumfänglich überführt und strafrechtlich verurteilt werden, weshalb er das Geschäft von Providential Holdings als Eigenhandelsgeschäft weiter betreiben darf.
Nach Angaben einiger gut informierter Kreise handelt es sich bei Providential Holdings und seinen Geschäftsaktivitäten, um Transaktionen die nicht hinreichend geprüft sind und niemals dem Testat eines seriösen Wirtschaftsprüfers standhalten würden.
Es drängt sich somit der Verdacht auf, dass die Aktien von Providential durch gezielte Front-Running Aktivitäten interessierter Kreise, vor allem in Deutschland und der Schweiz, manipuliert wurden. Die Aussagekraft der in den letzten Monaten vom Unternehmen veröffentlichten Pressemitteilungen scheint zumindest zum aktuellen Zeitpunkt noch fraglich.
Nach Ansicht eines bekannten Wertpapieranalysten handelt es sich bei den Pressemitteilungen um Behauptungen, die noch nicht durch veröffentlichte und testierte Geschäftszahlen belegt sind. Die Vergangenheit des Unternehmens deuten aber daraufhin, dass die jüngsten Ankündigungen ebenso schnell verschwinden könnten, wie die vorhergehenden Ankündigungen. 03:41 (al)
http://www.asia-economy.de/php_fe/index.php?sektion=reiter&t…
Gruß
HGN
Also, ich habe keine Aktien von
Providential, möchte die Aktie
weder pushen noch bashen.
Ich habe lediglich die Beiträge zur
Diskussion eingestellt.
Gruß
HGN
Providential, möchte die Aktie
weder pushen noch bashen.
Ich habe lediglich die Beiträge zur
Diskussion eingestellt.
Gruß
HGN
Moin moin HGN
ich besitze auch keine aktien..warte aber auf baldige kurse unter 0,10€ zum zocken
ZockerGruss
ich besitze auch keine aktien..warte aber auf baldige kurse unter 0,10€ zum zocken
ZockerGruss
Hallo HGN,
das so wohl bedeuten, dass du nicht 100% von Providential überzeugt bist
Gruß
Hirn
das so wohl bedeuten, dass du nicht 100% von Providential überzeugt bist
Gruß
Hirn
@hgn
na, den beitrag hatten wir gestern schon, aber ich denke man sowas nicht oft genug posten...
na, den beitrag hatten wir gestern schon, aber ich denke man sowas nicht oft genug posten...
Moin Zockerfreak,
die 10 Cent könnten schneller erreicht
werden als manchen lieb ist.
Gruß
HGN
die 10 Cent könnten schneller erreicht
werden als manchen lieb ist.
Gruß
HGN
@Gehirnwindung
Hab mal kurzzeitig daran gedacht
einzusteigen, hab es dann aber doch
gelassen
@gopassau
Naja, ich hab mir nicht alle Threads
durchgelsen. Hab allerdings gedacht
das die Artikel aktuell wären, weil mit
Datum von heute versehen, und sie deshalb
eingestellt.
Gruß
HGN
Hab mal kurzzeitig daran gedacht
einzusteigen, hab es dann aber doch
gelassen
@gopassau
Naja, ich hab mir nicht alle Threads
durchgelsen. Hab allerdings gedacht
das die Artikel aktuell wären, weil mit
Datum von heute versehen, und sie deshalb
eingestellt.
Gruß
HGN
First Berlin ist somit also UNGLAUBWÜRDIG !!!!!!!!!!!!!
na jetzt aber na na naeek:
na jetzt aber na na naeek:
HGN
Bitte stelle auch die Berichte von FirstBerlin und GR hinein, um nicht einseitig zu erscheinen.
FB schrieb das die Tochterfirmen langsam Umsatz bringen.
Werden wir ja am Montag (Zahlen!!) sehen.
KK
Gladbach gooo
Bitte stelle auch die Berichte von FirstBerlin und GR hinein, um nicht einseitig zu erscheinen.
FB schrieb das die Tochterfirmen langsam Umsatz bringen.
Werden wir ja am Montag (Zahlen!!) sehen.
KK
Gladbach gooo
der asia Bericht wird verpuffen.
die Zahlen werden dies eindeutig belegen.
die Amis haben gestern die niedrigen Kurse zum Einstieg genutzt es ging gegen Handelsende schon wieder aufwärts und heute wird dieser Trend anhalten denke ich.
ich denke in Deutschland werden wir heute und morgen auch wieder auf 0,25-0,26 zurücksteigen.
diese Kurse sind klare Einstiegskurse m.M.
die Zahlen werden dies eindeutig belegen.
die Amis haben gestern die niedrigen Kurse zum Einstieg genutzt es ging gegen Handelsende schon wieder aufwärts und heute wird dieser Trend anhalten denke ich.
ich denke in Deutschland werden wir heute und morgen auch wieder auf 0,25-0,26 zurücksteigen.
diese Kurse sind klare Einstiegskurse m.M.
@klass klever
Sei doch so nett und stell du
die Artikel bitte ein
Gruß
HGN
Sei doch so nett und stell du
die Artikel bitte ein
Gruß
HGN
Bericht von First Berlin
FIRST BERLIN
Equity Research
February 9, 2004
Providential Holdings, Inc.
Berlin
Symbol: PRVH
Symbol: PR7 /WKN: 935160
Primary Exchanges: OTCBB
Initial Report
Highlights
• We are commencing our coverage of Providential Holdings,
Inc., a California based diversified holding company, with a
Strong Buy recommendation and a 3 month price target of
€0.45. Our positive view of the company is based on our
ongoing contact with CEO, Mr. Henry Fahman, who has
impressed us with both his drive and entrepreneurial spirit.
• The company has made a number of acquisitions since June
2003 including ATC Technology Corporation and Irvine
College of Medical Sciences. Both are expected to add
substantially to Providential’s revenues in the next quarters.
Providential also expects to complete at least two new
acquisitions in the current quarter. All acquisitions would be
financed through the issuance of Providential stock.
• In July of 2003, Providential started trading on the German
stock exchange. The listing has helped increase the volume of
shares that are traded which, given the company’s use of
shares to acquire other companies, is an important part of the
Providential’s strategy. In addition, the listing gives the
company access to the German financial markets and also
lowers the transaction costs for European investors.
• We are forecasting revenues of $6.7m for the six months
ending Dec 31, 2003 and a net income of $2.3m which
translates into an estimated EPS of $0.024 cents per share.
This is substantial progress given that the company delivered
revenues of $0.602m in FY 2003 with net losses of $1.66m.
• However the stock price has risen over the last year from a
low of €0.04 to a high of €0.30 and we believe there are risks
inherent in the stock including the company’s tenuous
liquidity situation (working capital of -$0.044m) and the
company’s need to dilute shareholding by issuing shares to
pay consultants and other debts.
Company profile
Providential Holdings, Inc. is a diversified holding company,
headquartered in Fountain Valley, California, USA. The
company focuses on investing in and acquiring companies in the
technology, financial services and international trade areas. In
addition, the company provides expertise in the financial
services and M&A fields
1/7
USA
Rating:STRONG BUY
3 Month Price Target: €0.45
Risk Rating:SPECULATIVE
Financial History & Projections *FY ends June 30
2002A 2003E 2004E
0.602 1.448 57.979 Revenue
€m
-8,7% 140.6% 3904.1% Yr/Yr
Growth
Operating Income
€m
-1.240 Net Income €m -1.002
Company projections
Stock Data
Market Capitalisation
Shares Outstanding
Cash and Cash Equivalents
Working Capital
Total Shareholder’s Equity
Current Price: (closing 6.2.04)
52-Week Range:
Free float
-0.464 -0.493 19.938
17.164
€27.440m
101.629m
$0.062m
-$0.044m
-$0.444m
€0.27
€0.04/0.30
68,3%
Stock Overview
Maria Hellmann mariahellmann@firstberlin.com
First Berlin
Equity Research Group
Schumannstr. 17
10117 Berlin
+49 (0)30 - 80 93 96 86 Fax +49 (0)30 - 80 93 96 87 February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
The Company – capabilities and structure
Providential Holdings, Inc. is a diversified holding
company, headquartered in Fountain Valley, California,
USA. The company focuses on investing in and
acquiring companies in the technology, financial services
and international trade areas. In addition, the
company provides expertise in the financial services
and M&A fields. The company is listed on the OTC
Bulletin Board in the USA and the regulated unofficial
market in Germany.
Providential Holdings, Inc. was founded in 1982 in
Nevada under the name JR Consulting, Inc. The company
was engaged in management consultancy and
M&A activities and was listed on the OTC Bulletin
Board under the symbol “JRCI”. In January 2000, JR
Consulting merged with Providential Securities, Inc
to form Providential Holdings, Inc. It has been listed
on the OTC Bulletin Board since then under the symbol
“PRVH”.
Providential’s strategy is to actively identify, evaluate
and invest in attractive business opportunities across a
broad range of industries and sectors. Management
divides its business into four major areas: technology,
international, financial services and special situations
and comprises the following structure:
Providential Holdings
Investments Subsidiaries
Nettel Holdings (15%) Technologies
Lexor Holdings (10%) ATC Technology
Corp (100%)
ClearPass
Systems (100%)
Touchlink
Communications (100%)
International
PHI Digital Corp (95%)
Provimex (100%)
Financial Services
Providential
Capital (100%)
Special Situations
American
International (100%)
Irvine College of
Medical School (51%)
2/7
Providential Holdings, Inc.
Technology
In the technology area Providential has three active
subsidiaries: ATC Technology, ClearPass and Touchlink
Communications.
ATC Technology Corp, a wholly owned subsidiary
of Providential, specialises in manufacturing and distributing
mobile entertainment products for vehicles,
including Videogo™, Gamego™ and Moviego™.
ATC was fully acquired by Providential on October
17, 2003 in return for 4 million Providential shares
valued at $0.30 per share and $500,000 in notes payable.
The actual total remuneration was worth approximately
$900,000 based on the October 17 share
price of $0.10. ATC currently sell their products in
the United States, Canada, Mexico, Panama, Denmark
and Great Britain. In addition to that ATC also
sell directly to car dealers. We expect revenues for
Q2: FY 2004 to be $0.638m. For the current quarter,
management expects revenues to be in the region of
$3.2m.
ClearPass, a wholly owned subsidiary operates as a
systems integrator and provider of total biometric
security and access management solutions. This subsidiary
was set up in March 2003 as a DBA company
of Providential Holdings after a proposed takeover of
ClearPass, Inc. fell through. The company is presently
attempting to form alliances with other biometric
manufactures. Providential has made no revenues
to date but management expects to do so in Q4 of the
current financial year (y/e June 30 2004).
Touchlink Communications, which is a wholly
owned subsidiary of Providential Holdings, provides
long distance telephone services, point-of-sale (POS)
terminals as well as prepaid products and services to
a broad network of retailers, specialty chains and
non-profit organisations across the US. Touchlink,
which was founded in July 2003, has also begun to
install POS terminals at various convenience stores in
Southern and Northern California and is currently
working with the Korean American Grocers Association
(KAGRO), a non-profit organisation serving the
interest of Korean-American grocery and liquor store
owners. We expect no revenues in Q2: FY 2004 but
management does expect revenues of $180,000 in the
quarter from January to March 2004.
February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
International
In the international area Providential has two active
subsidiaries- PHI Digital Corp and Provimex:
PHI Digital Corp, a 95% owned subsidiary, was
founded in December 2003 to distribute consumer
electronic products from a leading Chinese producer,
Xoceco (Xiamen Overseas Electronic Co, Ltd.) into
the US and other markets. On December 23, 2003
Providential announced that PHI Digital has booked
and shipped several large TV and other consumer
electronics orders worth a total of $1.6m in its first
month of operation. The company expects revenues
to reach $5.3m in the current quarter.
Provimex is a wholly-owned subsidiary specialising
in importing, exporting and distributing industrial
and consumer goods between the USA and Vietnam.
The company, which was founded in April 2001,
generated revenues of $61,800 for FY 2003. In Q1
FY 2004 the company had no sales but management
have recently announced a shipment of office machines
and equipment to Vietnam. They expect this
shipment to bring in revenues in the range of
$126,000 in the current quarter.
Financial Services
Providential Capital, a wholly owned subsidiary,
provides financial products and services for microsmall
cap companies as well as managing the company’s
proprietary merger and acquisition activities.
The company which was formed in May 2003 generated
revenues of $4.4m in Q1: FY 2004. However
management has told us that this subsidiary has generated
no revenues in Q2. They do however expect
revenues totalling $4.8m in the current quarter.
Special Situations
In the special situations area Providential has two
active subsidiaries- American International University
and the Irvine College of Medical Schools.
American International University, a whollyowned
subsidiary, was set up to operate as a profit
orientated post-secondary education holding company.
To date the company has not generated revenues
for Providential.
In November 2003, Providential acquired a majority
stake (51%) in the Irvine College of Medical Sciences
for $80,000 in cash and $234,437 in restricted 3/7
Providential Holdings, Inc.
common stock of Providential. Irvine College of
Medical Sciences is currently approved to provide
educational programs in medical-related fields and
Providential management believes there is great scope
for emulating successful business models such as
Concorde Career Colleges. Management expects
revenues to reach $2m by the end of FY2004.
Investments
Providential also currently holds 12.7% (approx.1.9m
shares) of Lexor Holdings, a company specialising in
the manufacture and distribution of state-of-the-art
luxury pedicure spas and other beauty equipment.
These shares were received in compensation for services
provided in connection with the merger between
Lexor International, Inc., a private company,
and Western Silver-Lead Corp, an OTC Bulletin
Board company. At the current share price of $3.95
the company investment is worth $5.925m. However
with average daily volumes totalling 2395 shares we
do not believe the company will be able to liquidate
their investment in the near term. The relationship
between Lexor and Providential is ongoing and in the
future Providential will continue to provide M&A and
management consultancy to Lexor.
Providential also owns 12% of Nettel Holdings, an
OTC Bulletin Board listed company, which provides
long-distance telephony and proprietary VoIP (Voiceover-
Internet-Protocol) in over 40 countries. Nettel’s
subsidiaries are engaged in a number of diverse business
activities, the most important of which are telecommunication
and software. For the 9 Months ended
September 30, 2003 the company had revenues of
$649,875 and at the current price of $0.72 Providential’s
investment is worth $1.62m.
Management
We met Mr. Henry D. Fahman, the CEO and
Chairman of Providential Holdings, Inc. late last year
and have spoken with him at least once every two
weeks since. We found him to be both competent and
cordial. With his entrepreneurial spirit we believe he
has the abilities to bring success to the company.
He is backed up by an experienced board including
CFO Gene M. Bennett, CTO, Tam T. Bui, Benjamin
Tran and Keith Wong. The other directors are Robert
W. Stevenson, Tina. T. Phan and Thorman Hwinn.
February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
When we first looked at Providential Holdings, Inc.
we were sceptical about the company plans, as well as
the diverse range of businesses the company focuses
on. In addition, Mr. Fahman’s former company,
Providential Securities, Inc. had to withdraw its membership
of the National Association of Securities
Dealers (NASD) for contravening NASD rules.
We were very forthright in our discussion with Mr.
Fahman who confirmed and explained his past mistakes
and assured us that the latest acquisitions and
agreements have been carefully thought through to
ensure that they increase shareholder value.
Financial Year to Date
2003 saw major changes in the development of Providential.
In July, Providential started trading on the German
stock exchange. The listing helps increase the volume
of shares that are traded which, given the use of
shares to acquire other companies, is an important
part of the Providential’s strategy. In addition, the
listing gives the company access to the German financial
markets and also lowers the transaction costs for
European investors.
The company has made a number of acquisitions
since June 2003, including ATC Technology Corporation
and Irvine College of Medical Sciences. Both
are expected to add substantially to Providential’s
revenues in the next quarters.
On December 24, 2003 Providential reconfirmed that
it will distribute 5 shares of ATC Technology Corp’s
common for every 100 shares of Providential Holdings
common stock to the company’s shareholders of
record as of December 31, 2003.
Recent Financial Results
Providental reported Q1: FY 2004 results on November
13, 2003. Revenues, at $4.4m, were a massive
increase over the same quarter in the previous year
($42,509) and were much ahead of the revenue figures
for FY 2003 ($1.393m). This revenue however
only came from one subsidiary, Providential Capital.
EPS at $0.05 and net income at $3.165m was particularly
impressive given that the company has made
losses in both FY2003 and FY2002.
Despite the positive earnings, Providential’s balance
4/7
Providential Holdings, Inc.
sheet remained weak at the end of September 20,
2003. The company has liabilities totalling $7.787m
of which $7.59m are current. Cash levels were
$0.062m and working capital was -$0.044m. Net cash
from operations for Q1: FY 2004 was -$0.153m
which reflects the cash flow difficulties facing the
company. Despite this we remain positive about the
company’s prospects and its abilities to generate future
revenues and earnings.
Our Projections
Providential management is very positive about the
future of the company. For FY 2004, ending June 30,
2004, they are expecting revenues of $72.8m with net
income of $20.1m. Most of this growth is expected to
come from PHI Digital and ATC Technology.
For Q2 we are expecting revenues of $2.3m and a
net loss of $0.861m. Despite the net loss, revenues
for the first six months of financial year 2004 should
be in the region of $6.7m with a net income of $2.3m.
This translates into an EPS of $0.024 cents assuming
96.063m weighted average shares issued.
Looking forward
Providential management has put a large amount of
resources into developing new subsidiaries and acquiring
companies over the last nine months. We feel
the company is now at the point where it can benefit
from these investments.
Management expects revenues from all the major
subsidiaries in the current quarter. Their estimates are
for revenues of approximately $18m.
Providential also expects to complete at least two
new acquisitions in the current quarter. Management
mentioned a mortgage company that generated about
$6.4m in revenues and a net income of $1.1m in
2003, and another company that generated revenues
of around $20m last year and a net income of approximately
$2m. All acquisitions would be financed
through the issuance of Providential stock. In addition,
the Provimex subsidiary is currently working on
several large transactions involving petroleum and
basic metals which may add significantly to future
revenues.
February 9, 2004 Providential Holdings, Inc. FIRST BERLIN
Equity Research
Providential Share Price and Volume Chart
Source: Bloomberg
The effect of the German listing has been dramatic. Average daily share volume on the OTC Bulletin Board market
was 1.017m for the last year. German volumes levels have averaged 1.830m shares. It is even more stark when
the volume levels for 2004 are compared. German volumes have averaged 3.3m shares a day whilst US volumes
have averaged 1.180m shares per day. This means that on average 4.4% of the issued share capital is traded per
day. This reflects the great interest in the stock, but also the number of consultants who have received shares for
services rendered, as well as the conversion of convertible notes into common shares of the company.
The share price has risen dramatically since March 19 when it hit year low of €0.04. The price has recently hit
€0.30 and although it may fall back from these levels we expect the share price to trade in a wide band between
€0.29 and €0.45 over the next three months.
Shareholder Structure
The main shareholder is the CEO, Henry D. Fahman who owns 19.5% of the company. Keith Wong, CEO of
ATC Technology Corp. owns 2.0%. Tina T. Phan, the company Secretary, owns 4.2% of Providential. Tam
Thien Bui, the CTO of Providential owns a further 2.5%.
As of June 30, 2003 Providential had issued 64.253m shares. Today this number is 101.629m shares. Many of
these have been used in acquisitions but a large number have also gone to consultants and the conversion of
bridge financing convertible notes by SovCap Equity Partners and EIG Capital Investments. Since September 30
the number of shares issued has risen by 12%.
5/7 February 9, 2004
Equity Research
FIRST BERLIN
Risks and Concerns
• Henry D. Fahman, the CEO, is both the company’s greatest strength and risk. Mr. Fahman is an entrepreneur,
a deal maker and in some ways a visionary. However he has made mistakes in the past, not least the fact that
that he had to rescind membership of the National Association of Securities Dealers for alleged violation of
their rules. We have had lengthy conversations with him over the last three months and believe that he has
learned from his mistakes and that he is capable of completing the turnaround of Providential.
• Providential has serious liquidity shortages, negative working capital, negative book value, etc. We would prefer
to see the company raise some funds to improve this situation as opposed to issuing shares to pay debts.
This is at the same time a corporate governance issue as it is very difficult for the shareholder to know
whether shareholder value is being added with the level of dilution that exists.
Recommendation
We are commencing our coverage of Providential Holdings, Inc., a California based diversified
holding company, with a Strong Buy recommendation and a 3 month price target of €0.45. Our
positive view of the company is based on our ongoing contact with CEO, Mr. Henry Fahman who
has impressed us with both his drive and entrepreneurial spirit.
We are forecasting revenues of $6.7m for the six months ending Dec 31, 2003 and a net income of
$2.3m which translates into an estimated EPS of $0.024 cents per share. This is substantial progress
given that the company delivered revenues of $0.602m in FY 2003 with net losses of $1.66m.
However the stock price has risen over the last year from a low of €0.04 to a high of €0.30 and we
believe there are risks inherent in the stock including the company’s tenuous liquidity situation
(negative working capital of -$0.044m) and the company’s need to dilute shareholding by issuing
shares to pay consultants and other debts.
Management expects revenues of $58m for the current financial year (ending June 30, 2004) and
net income of $17m which, if it happens, will be truly amazing. We are however much more conservative
due to the level of risk we see in the stock and would rather change our estimates as good
news actually comes in. Our risk rating on the stock is speculative.
6/7
Providential Holdings, Inc.
Providential Holdings, Inc. February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
TotalE
in t €
Year ended June 2004
Revenues
PHI Technologies
ATC Technology
ClearPass
Touchlink Communications
14760
2250
2980
PHI Financial Services
Providential Capital 14345
PHI International
Provimex
PHI Digital Corp
1626
14900
PHI Special Situations
American Int`l University
Detailed Financial History & Projections US-GAAP
Q2E
638 10950
0
0
0
0
1600
Q4E
1475
2800
5094
1500
8000
Q3E
3167
775
180
4851
126
5300
Q1A
6
0
0
4400
0
0
33500 17836 4406
Irvine College
Corporate Headquarters
Total revenues 57979
0 0 2438 2681 5119
0 0 1000 1000 2000
0 0 0 0 0
2238
Operating Expenses
PHI Technologies
ATC Technology
ClearPass
Touchlink Communications
13376
2165
4156
PHI Financial Services
Providential Capital 2152
PHI International
Provimex
PHI Digital Corp
78
12122
111 1115 1590 2816
0
PHI Special Situations
American Int`l University
Irvine College 0
Corporate Headquarters
Total expenses
1175
38041
350
22587
300
11677
275
2800
250
976
19938 Income from operations 10913
-466
10447
-3134
6159
-373
5786
-1736
-563
-298
-861
0
3429
-239
3191
0
Other income and expenses
Income before taxes
Taxes (nol offset)
-1375
18562
-4870
-861 3191 Net income 7313
Company projections
7522
HOLD (perform at market level)
REDUCE (underperform the market by up to 15%)
SELL (under perform the market by 15% or greater)
9677
1416
2500
2984
750
1656
66
0
0
764 728 660
649
0
0
0
2 75
6216
1
4144 1763
0
0
0 0
0
0
7/7
17164
Investors should assume that First Berlin has sought or is seeking a professional relationship with this firm.
In accordance with First Berlin’s policy to assure the independence of its Analysts, the Analysts compensation is not directly linked to a specific financial
transaction, trading revenue or asset management fees. Analysts are compensated on a broad range of benchmarks.
The Analyst(s) own(s) no securities in this company.
First Berlin owns no securities in this company.
Risk Rating
Risk ratings which are a reflection of expected price volatility and other fundamental risk factors are: Low, Medium, High and Speculative.
Rating system
STRONG BUY (outperform the market by 15% or more)
BUY (outperform the market by 15% or less)
This report is not constructed as an offer to sell or the solicitation of an offer to buy any security in any jurisdiction where such an offer would be illegal.
We are not soliciting any action based upon this material. This material is for the general information of clients of First Berlin. It does not take into
account the particular investment objectives, financial situation or needs of individual clients. Before acting on any advice or recommendation in this
material, a client should consider whether it is suitable for their particular circumstances and, if necessary, seek professional advice. The material is
based upon information that we consider reliable, but we do not represent that it is accurate or complete, and it should be relied upon as such. Opinions
expressed are our current opinions as of the date appearing on this material only. While we endeavour to update on a reasonable basis the information
discussed in this material, no part of this material may be copied, photocopied or duplicated in any form by any means or redistributed without First
Berlin’s prior written consent. In the United States, no persons other than a market counterparty or an intermediate client should read or rely on any of
the information in this communication.
FIRST BERLIN
Equity Research
February 9, 2004
Providential Holdings, Inc.
Berlin
Symbol: PRVH
Symbol: PR7 /WKN: 935160
Primary Exchanges: OTCBB
Initial Report
Highlights
• We are commencing our coverage of Providential Holdings,
Inc., a California based diversified holding company, with a
Strong Buy recommendation and a 3 month price target of
€0.45. Our positive view of the company is based on our
ongoing contact with CEO, Mr. Henry Fahman, who has
impressed us with both his drive and entrepreneurial spirit.
• The company has made a number of acquisitions since June
2003 including ATC Technology Corporation and Irvine
College of Medical Sciences. Both are expected to add
substantially to Providential’s revenues in the next quarters.
Providential also expects to complete at least two new
acquisitions in the current quarter. All acquisitions would be
financed through the issuance of Providential stock.
• In July of 2003, Providential started trading on the German
stock exchange. The listing has helped increase the volume of
shares that are traded which, given the company’s use of
shares to acquire other companies, is an important part of the
Providential’s strategy. In addition, the listing gives the
company access to the German financial markets and also
lowers the transaction costs for European investors.
• We are forecasting revenues of $6.7m for the six months
ending Dec 31, 2003 and a net income of $2.3m which
translates into an estimated EPS of $0.024 cents per share.
This is substantial progress given that the company delivered
revenues of $0.602m in FY 2003 with net losses of $1.66m.
• However the stock price has risen over the last year from a
low of €0.04 to a high of €0.30 and we believe there are risks
inherent in the stock including the company’s tenuous
liquidity situation (working capital of -$0.044m) and the
company’s need to dilute shareholding by issuing shares to
pay consultants and other debts.
Company profile
Providential Holdings, Inc. is a diversified holding company,
headquartered in Fountain Valley, California, USA. The
company focuses on investing in and acquiring companies in the
technology, financial services and international trade areas. In
addition, the company provides expertise in the financial
services and M&A fields
1/7
USA
Rating:STRONG BUY
3 Month Price Target: €0.45
Risk Rating:SPECULATIVE
Financial History & Projections *FY ends June 30
2002A 2003E 2004E
0.602 1.448 57.979 Revenue
€m
-8,7% 140.6% 3904.1% Yr/Yr
Growth
Operating Income
€m
-1.240 Net Income €m -1.002
Company projections
Stock Data
Market Capitalisation
Shares Outstanding
Cash and Cash Equivalents
Working Capital
Total Shareholder’s Equity
Current Price: (closing 6.2.04)
52-Week Range:
Free float
-0.464 -0.493 19.938
17.164
€27.440m
101.629m
$0.062m
-$0.044m
-$0.444m
€0.27
€0.04/0.30
68,3%
Stock Overview
Maria Hellmann mariahellmann@firstberlin.com
First Berlin
Equity Research Group
Schumannstr. 17
10117 Berlin
+49 (0)30 - 80 93 96 86 Fax +49 (0)30 - 80 93 96 87 February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
The Company – capabilities and structure
Providential Holdings, Inc. is a diversified holding
company, headquartered in Fountain Valley, California,
USA. The company focuses on investing in and
acquiring companies in the technology, financial services
and international trade areas. In addition, the
company provides expertise in the financial services
and M&A fields. The company is listed on the OTC
Bulletin Board in the USA and the regulated unofficial
market in Germany.
Providential Holdings, Inc. was founded in 1982 in
Nevada under the name JR Consulting, Inc. The company
was engaged in management consultancy and
M&A activities and was listed on the OTC Bulletin
Board under the symbol “JRCI”. In January 2000, JR
Consulting merged with Providential Securities, Inc
to form Providential Holdings, Inc. It has been listed
on the OTC Bulletin Board since then under the symbol
“PRVH”.
Providential’s strategy is to actively identify, evaluate
and invest in attractive business opportunities across a
broad range of industries and sectors. Management
divides its business into four major areas: technology,
international, financial services and special situations
and comprises the following structure:
Providential Holdings
Investments Subsidiaries
Nettel Holdings (15%) Technologies
Lexor Holdings (10%) ATC Technology
Corp (100%)
ClearPass
Systems (100%)
Touchlink
Communications (100%)
International
PHI Digital Corp (95%)
Provimex (100%)
Financial Services
Providential
Capital (100%)
Special Situations
American
International (100%)
Irvine College of
Medical School (51%)
2/7
Providential Holdings, Inc.
Technology
In the technology area Providential has three active
subsidiaries: ATC Technology, ClearPass and Touchlink
Communications.
ATC Technology Corp, a wholly owned subsidiary
of Providential, specialises in manufacturing and distributing
mobile entertainment products for vehicles,
including Videogo™, Gamego™ and Moviego™.
ATC was fully acquired by Providential on October
17, 2003 in return for 4 million Providential shares
valued at $0.30 per share and $500,000 in notes payable.
The actual total remuneration was worth approximately
$900,000 based on the October 17 share
price of $0.10. ATC currently sell their products in
the United States, Canada, Mexico, Panama, Denmark
and Great Britain. In addition to that ATC also
sell directly to car dealers. We expect revenues for
Q2: FY 2004 to be $0.638m. For the current quarter,
management expects revenues to be in the region of
$3.2m.
ClearPass, a wholly owned subsidiary operates as a
systems integrator and provider of total biometric
security and access management solutions. This subsidiary
was set up in March 2003 as a DBA company
of Providential Holdings after a proposed takeover of
ClearPass, Inc. fell through. The company is presently
attempting to form alliances with other biometric
manufactures. Providential has made no revenues
to date but management expects to do so in Q4 of the
current financial year (y/e June 30 2004).
Touchlink Communications, which is a wholly
owned subsidiary of Providential Holdings, provides
long distance telephone services, point-of-sale (POS)
terminals as well as prepaid products and services to
a broad network of retailers, specialty chains and
non-profit organisations across the US. Touchlink,
which was founded in July 2003, has also begun to
install POS terminals at various convenience stores in
Southern and Northern California and is currently
working with the Korean American Grocers Association
(KAGRO), a non-profit organisation serving the
interest of Korean-American grocery and liquor store
owners. We expect no revenues in Q2: FY 2004 but
management does expect revenues of $180,000 in the
quarter from January to March 2004.
February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
International
In the international area Providential has two active
subsidiaries- PHI Digital Corp and Provimex:
PHI Digital Corp, a 95% owned subsidiary, was
founded in December 2003 to distribute consumer
electronic products from a leading Chinese producer,
Xoceco (Xiamen Overseas Electronic Co, Ltd.) into
the US and other markets. On December 23, 2003
Providential announced that PHI Digital has booked
and shipped several large TV and other consumer
electronics orders worth a total of $1.6m in its first
month of operation. The company expects revenues
to reach $5.3m in the current quarter.
Provimex is a wholly-owned subsidiary specialising
in importing, exporting and distributing industrial
and consumer goods between the USA and Vietnam.
The company, which was founded in April 2001,
generated revenues of $61,800 for FY 2003. In Q1
FY 2004 the company had no sales but management
have recently announced a shipment of office machines
and equipment to Vietnam. They expect this
shipment to bring in revenues in the range of
$126,000 in the current quarter.
Financial Services
Providential Capital, a wholly owned subsidiary,
provides financial products and services for microsmall
cap companies as well as managing the company’s
proprietary merger and acquisition activities.
The company which was formed in May 2003 generated
revenues of $4.4m in Q1: FY 2004. However
management has told us that this subsidiary has generated
no revenues in Q2. They do however expect
revenues totalling $4.8m in the current quarter.
Special Situations
In the special situations area Providential has two
active subsidiaries- American International University
and the Irvine College of Medical Schools.
American International University, a whollyowned
subsidiary, was set up to operate as a profit
orientated post-secondary education holding company.
To date the company has not generated revenues
for Providential.
In November 2003, Providential acquired a majority
stake (51%) in the Irvine College of Medical Sciences
for $80,000 in cash and $234,437 in restricted 3/7
Providential Holdings, Inc.
common stock of Providential. Irvine College of
Medical Sciences is currently approved to provide
educational programs in medical-related fields and
Providential management believes there is great scope
for emulating successful business models such as
Concorde Career Colleges. Management expects
revenues to reach $2m by the end of FY2004.
Investments
Providential also currently holds 12.7% (approx.1.9m
shares) of Lexor Holdings, a company specialising in
the manufacture and distribution of state-of-the-art
luxury pedicure spas and other beauty equipment.
These shares were received in compensation for services
provided in connection with the merger between
Lexor International, Inc., a private company,
and Western Silver-Lead Corp, an OTC Bulletin
Board company. At the current share price of $3.95
the company investment is worth $5.925m. However
with average daily volumes totalling 2395 shares we
do not believe the company will be able to liquidate
their investment in the near term. The relationship
between Lexor and Providential is ongoing and in the
future Providential will continue to provide M&A and
management consultancy to Lexor.
Providential also owns 12% of Nettel Holdings, an
OTC Bulletin Board listed company, which provides
long-distance telephony and proprietary VoIP (Voiceover-
Internet-Protocol) in over 40 countries. Nettel’s
subsidiaries are engaged in a number of diverse business
activities, the most important of which are telecommunication
and software. For the 9 Months ended
September 30, 2003 the company had revenues of
$649,875 and at the current price of $0.72 Providential’s
investment is worth $1.62m.
Management
We met Mr. Henry D. Fahman, the CEO and
Chairman of Providential Holdings, Inc. late last year
and have spoken with him at least once every two
weeks since. We found him to be both competent and
cordial. With his entrepreneurial spirit we believe he
has the abilities to bring success to the company.
He is backed up by an experienced board including
CFO Gene M. Bennett, CTO, Tam T. Bui, Benjamin
Tran and Keith Wong. The other directors are Robert
W. Stevenson, Tina. T. Phan and Thorman Hwinn.
February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
When we first looked at Providential Holdings, Inc.
we were sceptical about the company plans, as well as
the diverse range of businesses the company focuses
on. In addition, Mr. Fahman’s former company,
Providential Securities, Inc. had to withdraw its membership
of the National Association of Securities
Dealers (NASD) for contravening NASD rules.
We were very forthright in our discussion with Mr.
Fahman who confirmed and explained his past mistakes
and assured us that the latest acquisitions and
agreements have been carefully thought through to
ensure that they increase shareholder value.
Financial Year to Date
2003 saw major changes in the development of Providential.
In July, Providential started trading on the German
stock exchange. The listing helps increase the volume
of shares that are traded which, given the use of
shares to acquire other companies, is an important
part of the Providential’s strategy. In addition, the
listing gives the company access to the German financial
markets and also lowers the transaction costs for
European investors.
The company has made a number of acquisitions
since June 2003, including ATC Technology Corporation
and Irvine College of Medical Sciences. Both
are expected to add substantially to Providential’s
revenues in the next quarters.
On December 24, 2003 Providential reconfirmed that
it will distribute 5 shares of ATC Technology Corp’s
common for every 100 shares of Providential Holdings
common stock to the company’s shareholders of
record as of December 31, 2003.
Recent Financial Results
Providental reported Q1: FY 2004 results on November
13, 2003. Revenues, at $4.4m, were a massive
increase over the same quarter in the previous year
($42,509) and were much ahead of the revenue figures
for FY 2003 ($1.393m). This revenue however
only came from one subsidiary, Providential Capital.
EPS at $0.05 and net income at $3.165m was particularly
impressive given that the company has made
losses in both FY2003 and FY2002.
Despite the positive earnings, Providential’s balance
4/7
Providential Holdings, Inc.
sheet remained weak at the end of September 20,
2003. The company has liabilities totalling $7.787m
of which $7.59m are current. Cash levels were
$0.062m and working capital was -$0.044m. Net cash
from operations for Q1: FY 2004 was -$0.153m
which reflects the cash flow difficulties facing the
company. Despite this we remain positive about the
company’s prospects and its abilities to generate future
revenues and earnings.
Our Projections
Providential management is very positive about the
future of the company. For FY 2004, ending June 30,
2004, they are expecting revenues of $72.8m with net
income of $20.1m. Most of this growth is expected to
come from PHI Digital and ATC Technology.
For Q2 we are expecting revenues of $2.3m and a
net loss of $0.861m. Despite the net loss, revenues
for the first six months of financial year 2004 should
be in the region of $6.7m with a net income of $2.3m.
This translates into an EPS of $0.024 cents assuming
96.063m weighted average shares issued.
Looking forward
Providential management has put a large amount of
resources into developing new subsidiaries and acquiring
companies over the last nine months. We feel
the company is now at the point where it can benefit
from these investments.
Management expects revenues from all the major
subsidiaries in the current quarter. Their estimates are
for revenues of approximately $18m.
Providential also expects to complete at least two
new acquisitions in the current quarter. Management
mentioned a mortgage company that generated about
$6.4m in revenues and a net income of $1.1m in
2003, and another company that generated revenues
of around $20m last year and a net income of approximately
$2m. All acquisitions would be financed
through the issuance of Providential stock. In addition,
the Provimex subsidiary is currently working on
several large transactions involving petroleum and
basic metals which may add significantly to future
revenues.
February 9, 2004 Providential Holdings, Inc. FIRST BERLIN
Equity Research
Providential Share Price and Volume Chart
Source: Bloomberg
The effect of the German listing has been dramatic. Average daily share volume on the OTC Bulletin Board market
was 1.017m for the last year. German volumes levels have averaged 1.830m shares. It is even more stark when
the volume levels for 2004 are compared. German volumes have averaged 3.3m shares a day whilst US volumes
have averaged 1.180m shares per day. This means that on average 4.4% of the issued share capital is traded per
day. This reflects the great interest in the stock, but also the number of consultants who have received shares for
services rendered, as well as the conversion of convertible notes into common shares of the company.
The share price has risen dramatically since March 19 when it hit year low of €0.04. The price has recently hit
€0.30 and although it may fall back from these levels we expect the share price to trade in a wide band between
€0.29 and €0.45 over the next three months.
Shareholder Structure
The main shareholder is the CEO, Henry D. Fahman who owns 19.5% of the company. Keith Wong, CEO of
ATC Technology Corp. owns 2.0%. Tina T. Phan, the company Secretary, owns 4.2% of Providential. Tam
Thien Bui, the CTO of Providential owns a further 2.5%.
As of June 30, 2003 Providential had issued 64.253m shares. Today this number is 101.629m shares. Many of
these have been used in acquisitions but a large number have also gone to consultants and the conversion of
bridge financing convertible notes by SovCap Equity Partners and EIG Capital Investments. Since September 30
the number of shares issued has risen by 12%.
5/7 February 9, 2004
Equity Research
FIRST BERLIN
Risks and Concerns
• Henry D. Fahman, the CEO, is both the company’s greatest strength and risk. Mr. Fahman is an entrepreneur,
a deal maker and in some ways a visionary. However he has made mistakes in the past, not least the fact that
that he had to rescind membership of the National Association of Securities Dealers for alleged violation of
their rules. We have had lengthy conversations with him over the last three months and believe that he has
learned from his mistakes and that he is capable of completing the turnaround of Providential.
• Providential has serious liquidity shortages, negative working capital, negative book value, etc. We would prefer
to see the company raise some funds to improve this situation as opposed to issuing shares to pay debts.
This is at the same time a corporate governance issue as it is very difficult for the shareholder to know
whether shareholder value is being added with the level of dilution that exists.
Recommendation
We are commencing our coverage of Providential Holdings, Inc., a California based diversified
holding company, with a Strong Buy recommendation and a 3 month price target of €0.45. Our
positive view of the company is based on our ongoing contact with CEO, Mr. Henry Fahman who
has impressed us with both his drive and entrepreneurial spirit.
We are forecasting revenues of $6.7m for the six months ending Dec 31, 2003 and a net income of
$2.3m which translates into an estimated EPS of $0.024 cents per share. This is substantial progress
given that the company delivered revenues of $0.602m in FY 2003 with net losses of $1.66m.
However the stock price has risen over the last year from a low of €0.04 to a high of €0.30 and we
believe there are risks inherent in the stock including the company’s tenuous liquidity situation
(negative working capital of -$0.044m) and the company’s need to dilute shareholding by issuing
shares to pay consultants and other debts.
Management expects revenues of $58m for the current financial year (ending June 30, 2004) and
net income of $17m which, if it happens, will be truly amazing. We are however much more conservative
due to the level of risk we see in the stock and would rather change our estimates as good
news actually comes in. Our risk rating on the stock is speculative.
6/7
Providential Holdings, Inc.
Providential Holdings, Inc. February 9, 2004 FIRST BERLIN
Equity Research
TotalE
in t €
Year ended June 2004
Revenues
PHI Technologies
ATC Technology
ClearPass
Touchlink Communications
14760
2250
2980
PHI Financial Services
Providential Capital 14345
PHI International
Provimex
PHI Digital Corp
1626
14900
PHI Special Situations
American Int`l University
Detailed Financial History & Projections US-GAAP
Q2E
638 10950
0
0
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1600
Q4E
1475
2800
5094
1500
8000
Q3E
3167
775
180
4851
126
5300
Q1A
6
0
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4400
0
0
33500 17836 4406
Irvine College
Corporate Headquarters
Total revenues 57979
0 0 2438 2681 5119
0 0 1000 1000 2000
0 0 0 0 0
2238
Operating Expenses
PHI Technologies
ATC Technology
ClearPass
Touchlink Communications
13376
2165
4156
PHI Financial Services
Providential Capital 2152
PHI International
Provimex
PHI Digital Corp
78
12122
111 1115 1590 2816
0
PHI Special Situations
American Int`l University
Irvine College 0
Corporate Headquarters
Total expenses
1175
38041
350
22587
300
11677
275
2800
250
976
19938 Income from operations 10913
-466
10447
-3134
6159
-373
5786
-1736
-563
-298
-861
0
3429
-239
3191
0
Other income and expenses
Income before taxes
Taxes (nol offset)
-1375
18562
-4870
-861 3191 Net income 7313
Company projections
7522
HOLD (perform at market level)
REDUCE (underperform the market by up to 15%)
SELL (under perform the market by 15% or greater)
9677
1416
2500
2984
750
1656
66
0
0
764 728 660
649
0
0
0
2 75
6216
1
4144 1763
0
0
0 0
0
0
7/7
17164
Investors should assume that First Berlin has sought or is seeking a professional relationship with this firm.
In accordance with First Berlin’s policy to assure the independence of its Analysts, the Analysts compensation is not directly linked to a specific financial
transaction, trading revenue or asset management fees. Analysts are compensated on a broad range of benchmarks.
The Analyst(s) own(s) no securities in this company.
First Berlin owns no securities in this company.
Risk Rating
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STRONG BUY (outperform the market by 15% or more)
BUY (outperform the market by 15% or less)
This report is not constructed as an offer to sell or the solicitation of an offer to buy any security in any jurisdiction where such an offer would be illegal.
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Danke, klass klever
Gehörst du, dem in deinem
Ort ansässigen Fanclub an?
Gruß
HGN
Gehörst du, dem in deinem
Ort ansässigen Fanclub an?
Gruß
HGN
sagt mehr als 1000 worte
Es ist wirklich zum schreien.
HGN macht sich da Mühe um Fakten zusammen zu tragen und immer noch wollen es einige nicht wahr haben und verweisen auf bezahlte analysten berichte...
Wacht doch endlich auf..
Keine Frima übernimmt andere cash cows ohne Kohle.
PRVH behaubtet dass zwar immer wieder jedoch zeigen die Bilanzen etwas anderes..
Am Ende bleibt nur heisse Luft.
Ausserdem glaubt hier nur einer an dem wahnsinns Aufstieg von 0,04 auf 0,3 hat Henry & Co. nichts verdient
HGN macht sich da Mühe um Fakten zusammen zu tragen und immer noch wollen es einige nicht wahr haben und verweisen auf bezahlte analysten berichte...
Wacht doch endlich auf..
Keine Frima übernimmt andere cash cows ohne Kohle.
PRVH behaubtet dass zwar immer wieder jedoch zeigen die Bilanzen etwas anderes..
Am Ende bleibt nur heisse Luft.
Ausserdem glaubt hier nur einer an dem wahnsinns Aufstieg von 0,04 auf 0,3 hat Henry & Co. nichts verdient
An HGN
Nein.
Aber werde, wenn neues Station fertig ist öfters mit meinen Söhnen (leider Dortmund und Bayern Fans) hinfahren.
Der andere Report von GR
http://www.financial.de/pdf/gr/research_prvh_jan04_final.pdf
KK
Gladbachgoo
Nein.
Aber werde, wenn neues Station fertig ist öfters mit meinen Söhnen (leider Dortmund und Bayern Fans) hinfahren.
Der andere Report von GR
http://www.financial.de/pdf/gr/research_prvh_jan04_final.pdf
KK
Gladbachgoo
Vladimier
Hast Du Dir eigentlich mal Mühe gemacht die Analysen von asia-economy.de zu lesen. Bin mit isteelasia schön auf die Schnautze gefallen.
Das ist für mich wie Frick und Co. (Nur meine Meinung)
Wartet doch einfach die Zahlen ab.
KK
Hast Du Dir eigentlich mal Mühe gemacht die Analysen von asia-economy.de zu lesen. Bin mit isteelasia schön auf die Schnautze gefallen.
Das ist für mich wie Frick und Co. (Nur meine Meinung)
Wartet doch einfach die Zahlen ab.
KK
@klass klever
Das neue Stadion ist schon geil
http://www.hennes-weisweiler-allee.de/stadion/baustellenbild…
Bye, bye Bökelberg
Ist, obwohl alt, ein Stadion mit
klasser Atmosphäre
Gruß
HGN
Das neue Stadion ist schon geil
http://www.hennes-weisweiler-allee.de/stadion/baustellenbild…
Bye, bye Bökelberg
Ist, obwohl alt, ein Stadion mit
klasser Atmosphäre
Gruß
HGN
@HGN
Ich freue mich auch schon aufs neue Station.
Wird geil werden.
KK
Ich freue mich auch schon aufs neue Station.
Wird geil werden.
KK
@KK
Ich halte generell nicht viel von Analysen.
Nur wenn man sich die bis jetzt bekannten Zahlen und Fakten von PRVH ansieht muss doch einem schlecht werden wenn man die Aktie hat.
Seit letztem Jahr wo ich gesehen habe woher der Gewinn kommt sage ich Henry ist ein Betrüger und PRVH eine riesige Seifenblase. Dabei bleibe ich.
PRVH ist schlimmer als worldcom und dreister als comroad.
PS Nicht die basher treiben den Kurs runter sondern die Fakten.
Ich halte generell nicht viel von Analysen.
Nur wenn man sich die bis jetzt bekannten Zahlen und Fakten von PRVH ansieht muss doch einem schlecht werden wenn man die Aktie hat.
Seit letztem Jahr wo ich gesehen habe woher der Gewinn kommt sage ich Henry ist ein Betrüger und PRVH eine riesige Seifenblase. Dabei bleibe ich.
PRVH ist schlimmer als worldcom und dreister als comroad.
PS Nicht die basher treiben den Kurs runter sondern die Fakten.
...schon wieder ein MM ausgestiegen...
genau, die Fakten:
"nicht bezahlte Leasingraten", "negatives Eigenkapital", "verkaufen"...
wer sich die Zahlen angeguckt hat, konnte natürlich schon damals erkennen & realisieren, das es ein Zock wird, bei dem einige zu spät rauskommen...
"nicht bezahlte Leasingraten", "negatives Eigenkapital", "verkaufen"...
wer sich die Zahlen angeguckt hat, konnte natürlich schon damals erkennen & realisieren, das es ein Zock wird, bei dem einige zu spät rauskommen...
Über 10% unter Parität??Die Amis brauchen nur um 1-2 Cent anziehen, dann sieht es garnicht mehr bös aus.
Aber warum über 10%unter Parität?
Ich habe gestern eine kleine Menge zu 20,5 bekommen, da ich überzeugt bin, daß zumindest in Kürze weiter News den Kurs wieder in die andere Richtung treiben werden, das alte Spiel!
Martin
Aber warum über 10%unter Parität?
Ich habe gestern eine kleine Menge zu 20,5 bekommen, da ich überzeugt bin, daß zumindest in Kürze weiter News den Kurs wieder in die andere Richtung treiben werden, das alte Spiel!
Martin
warum wird die Aktien von immer weniger Händlern in USA gehandelt?
Ich bin gespannt wie es heute weitergeht?
Gruß
HGN
Gruß
HGN
www.asia-economy.de
schaut euch diesen Bericht an....
ich hoffe ihr lernt daraus... oder habt ihr euer geld zu verschenken..
schaut euch diesen Bericht an....
ich hoffe ihr lernt daraus... oder habt ihr euer geld zu verschenken..
Nur eine Frage:
Wer steht hinter asia-economy und wie seriös oder kompetent ist diese " Firma" ?
Und warum kommt diese " Analyse" zu diesem Zeitpunkt?
MFG
Wer steht hinter asia-economy und wie seriös oder kompetent ist diese " Firma" ?
Und warum kommt diese " Analyse" zu diesem Zeitpunkt?
MFG
asia-economy ist Partner von w:o, dem Board auf dem wir hier schreiben...
und warum diese Analyse jetzt kommt?
Weil Bedürfniss besteht, sonst wäre kein Bedarf entstanden... d.h. sonst würde sie nicht gekauft werden...
und warum diese Analyse jetzt kommt?
Weil Bedürfniss besteht, sonst wäre kein Bedarf entstanden... d.h. sonst würde sie nicht gekauft werden...
@ 30
Der Text kommt mir bekannt vor - habe ich heute glaube ich schon einmal gehört.
Der Text kommt mir bekannt vor - habe ich heute glaube ich schon einmal gehört.
@ALL
Ich habe eine Reaktion von Henry Fahman auf den asia-economy Bericht erhalten. Infos gibt es aber nur per BM, weil ich keine Lust auf das Mitlesen von einigen Leuten habe. Nachdem ich Infos aus erster Hand habe, kann ich nur sagen, daß es erstaunlich ist, zu was sich die Leute von asia-economy haben hinreißen lassen...
GN
Ich habe eine Reaktion von Henry Fahman auf den asia-economy Bericht erhalten. Infos gibt es aber nur per BM, weil ich keine Lust auf das Mitlesen von einigen Leuten habe. Nachdem ich Infos aus erster Hand habe, kann ich nur sagen, daß es erstaunlich ist, zu was sich die Leute von asia-economy haben hinreißen lassen...
GN
@ Guenter
... schick mal bitte !
... schick mal bitte !
Mir auch wenn möglich - Danke !
@ all : V E R K A U F E N !!!!
Doch bevor wir auf den Fall Providential Holdings zu sprechen kommen, möchte ich auf die Machenschaften dieser Stockpusher genauer eingehen. Prinzipiell handelt es sich um reine Aktiendruckfabriken. Die Hauptgeschäftstätigkeit liegt also neben dem formulieren von Businessplänen in der Sicherstellung eines nicht abreißenden Stroms an druckfrischen neuen Aktien, um die Anleger zu beglücken. Dass diese Firmen mitunter nur minimalste Geschäftsumsätze aufweisen bestätigt die Tatsache, da es sich in der Regel um reine Anschubfinanzierungen für den Verkauf der Anlagestory handelt.
Gehen wir folgende Grundüberlegungen ein. Ein Unternehmen wird je nach Zukunftsfantasie und Anlegermentalität in einem solchen Falle mit dem 5-20 fachen Umsatz bewertet. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass zur Generierung von Umsätzen nur einiger Buchungen bedarf, die letztendlich noch nicht einmal profitabel sein müssen und selbst wenn sie es sind, so kann ein geschickter Manipulateur schnell das mehrfache seines eingesetzten Kapitals verdienen. Das diese Unternehmen letztendlich trotz der gebuchten Umsätze und Gewinne über sehr wenig Barmittel verfügen, ist ein weiteres Indiz.
Die Vorstände der entsprechenden Unternehmen sind darüber hinaus stärker an der Entwicklung ihres Aktienkurses interessiert, als an der operativen Geschäftstätigkeit.
Im Falle von Providential sieht dies dann so aus:
’’In einem kürzlich geführten Interview benannte CEO Fahmann den fairen Wert der Aktie mit 3 USD Zitat: Aufgrund der dynamischen Natur unseres Unternehmens und der derzeitigen Geschdftszahlen sollte unsere Aktie bei 3 USD fair bewertet sein.’’
Bei einem derzeitigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 8 (Basis 2003) sieht der CEO den fairen Wert also beim 80 fachen Umsatz ??? Nun möchte ich nicht in Frage stellen, dass Providential vielleicht in der Lage sein wird einige umsatzsteigernden Geschäftsabschlüsse zu tätigen, eine Umsatzsteigerung, um den Faktor 10, die nötig wäre um die Aktie in ihrer Bewertung gleich zu halten, halte ich dennoch für ausgeschlossen.
Doch fangen wir mit der Analyse der Finanzzahlen an:
GuV
Die Erzielung von Beratungsgebühren steht bei Providential im Vordergrund und ermüglichte einen Gesamtumsatz von 4,4 Mio. USD, bei vernachläßigbaren Kosten (schließlich wird alles mit Aktien bezahlt) entsteht daraus ein Nettogewinn in Höhe von 3,179 Mio. USD. Hinzu kommen unrealisierte Gewinne auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von 1,2 Mio. USD.
Soweit so gut, könnte man meinen.
Aber schon allein ein kurzer Blick in die Kapitalflußrechnung offenbart:
Cash-Flow
3,179 Mio. Nettogewinn abzüglich einiger vernachläßigbarer Posten, wie Rechtskosten (Legal settlements), Begleichung von ausstehenden Rechnungen (Accounts payable) etc.
Und Cash-Flow erhöhenden Größen, wie der Abschreibunng in Höhe von (7296 USD) usw.
Der Betrag der ins Auge sticht sind die gebuchten Forderungen auf die besagten Beratungsleistungen Receivable for consulting services in Höhe von sage und schreibe 4.400.000 USD
Einen Betrag, den wir bereits aus der Betrachtung der GuV kennen. Dies bedeutet, dass Unternehmen hat von seinen im Gesamtjahr gebuchten Umsätzen nicht EINEN CENT erhalten
Dem geübten Bilanzleser sollten deshalb sofort erste Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Umsätze kommen.
Unter dem Strich hat das Unternehmen trotz der ausgewiesenen Ertragsexplosion operativ Geld vernichtet. Was man deutlich am gesunkenen Barmittelbestand sehen kann, der von 96.747 USD auf 62.283 USD abgenommen hat.
Wenn Sie mich fragen, spricht es nicht gerade für das Geschäftsmodell, wenn ein Nettogewinn in Höhe von über 3 Mio. USD und ein damit errechnetes KGV von vermeindlich günstigen 12, zu einem Geldmittelabfluss von 34.464 USD führen.
Eigentlich reichen diese Erkenntnisse bereits aus um zu erkennen, dass es zwischen dem Wollen und Sein von Providential himmelweite Unterschiede gibt. Doch der Vollständigkeit halber wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz wagen.
Bilanz
Aktiva
Accounts receivable (Ausstehende Forderungen) 4,44 Mio. USD
Hier tauchen wieder einmal unsere 4,4 Mio. auf. Hinzu kommen sogar noch weitere 40.000 USD, auf dessen Bezahlung ebenfalls geduldig gewartet wird.
Wertpapiere des Umlaufvermögens (marketable securities) 2,7 Mio. USD
Dies sind die wahnsinnig tollen Beteiligungen von Providential, die insgesamt einen Marktwert von 2,7 Mio. besitzen, nachdem sie bereits im Gesamtjahr um 1,2 Mio. im Wert gestiegen sind.
Aktiva gesamt 7,343 Mio. USD
Das Unternehmen Providential besteht also zurzeit zu 97,2 % aus einer Forderung und einigen schwankungsanfälligen Aktienbeständen.
Passiva
Auf der Passivseite (der Finanzierungsseite der Bilanz) findet man im Wesentlichen:
Accounts payable (Ausstehende Rechnungsbeträge) 3,968 Mio. USD
Short-Term-Notes (Kurzfristige Kredite) 1,76 Mio. USD
Insgesamt 7,59 Mio. USD an so genannten current liabilities (kurzfristigen Verbindlichkeiten)
Die gesamten Verbindlichkeiten betragen etwa 7,8 Mio. USD
Insgesamt beträgt die Unterdeckung damit -444.035 USD
Providential Holdings verfügt also über ein NEGATIVES EIGENKAPITAL und sollte besser schleunigst Maßnahmen ergreifen, die den baldigen Bankrott des Unternehmens abwenden
Doch kommen wir zur Historie des Unternehmens.
Providential Holdings war früher unter dem Namen Providential Securities bekannt und als Broker tätig, bevor eine Gesellschaft namens JR Consulting das Unternehmen kaufte und sich selbst in Providential umbenannte.
Offensichtlich kein schlechtes Geschäft, wenn man bedenkt, dass Providential heute eine Marktkapitalisierung von über 30 Mio. USD besitzt...
Weitere Geschäftstransaktionen waren:
Die Gründung der California corporation, Providential Clearing, Inc, welche als Clearing Unternehmen für Aktienbroker operieren möchte, aber keinerlei operative Geschäftstätigkeit besitzt.
Am 10.04.01 wurde das Unternehmen Provimex ins Leben gerufen, mit dem Ziel vom steigenden Handel der USA mit Vietnam zu profitieren, der im Zuge eines Handelsabkommens dieser beiden Staaten entstehen wird (wer möchte dies nicht?). Doch bislang ist Provimex nicht operativ tätig.
Am 30.04.2002 wurde gegen die Ausgabe von 3 Mio. Aktien, die Mehrheit an Slimtech Inc. erworben, welche im Bereich der Distribution von LCD-Bildschirmen tätig werden wollte. Da dies offensichtlich bis Mai 2003 nicht der Fall war, wurde der Kauf rückabgewickelt.
Weitere Käufe sind der Ewerb von ATC Technology und Clear Pass Inc. Clear Pass sollte als koranischer Lizenznehmer und Vertreiber von biometrischen Zugangssystemen fungieren. Der Kauf wurde allerdings trotz einiger Investitionen im Mai 2003 rückabgewickelt und eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Clear Pass implementiert und offeriert biometrische Zugangssysteme. Was aber auch egal ist, denn das Unternehmen ist nicht operativ tätig
Ebenfalls Probleme gab es im Sommer bei der Übernahme der koreanischen Real ID Technology Co. Nach einer Verlängerung des Prüfverfahrens (due dilligence) wurde der Kauf abgebrochen und bis August 2003 rückabgewickelt.
Eine weitere nicht operativ tätige Geshäftsidee wurde mit Touchlink Communications eingegangen (einer mehrheitlichen Beteiligung von Providential) welche Pre-Paid-Calling-Card (Telefonkarten) Automaten aufstellen möchte.
Die einzigen Unternehmen, die es herauszustreichen gilt und welche offensichtlich für den gebuchten Umsatz von Providential verantwortlich sind, ist das Unternehmen NETTEL Holdings (NTTL), welche zur Zeit von dubiosen schweizer Adressen angepriesen wird und für welche Providential Beratungsdienstleistungen abrechnete und einen Beratungsumsatz von 1,365 Mio. USD generierte.
Ausserdem beriet Providential die Lexor Holdings (LXRH) im Ramen einer Fusion.
Beide Unternehmen sind nahezu vollständig für den Aktienwert von Providential verantwortlich und sollten deshalb Thema der Betrachtung sein.
Auszug aus einem Researchreport
Nettel Holdings, Inc. (OTC-BB: NTTL, Price: US-$ 0.7 4) ist eine Telefongesellschaft mit dem Fokus
auf Voice-over -IP (VoIP). Derzeit bietet die Gesellschaft Long-Distance-Calls und VoIP Services in
mehr als 40 Ländern an. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein internationales Handels -
geschäft. Innerhalb der ersten neun Monate in 2003 erwirtschaftete Nettel einen Umsatz von US-$
649.875 gegenüber US-$ 56.744 im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit einem Umsatz von allein US-$
543.995 im dritten Quartal 2003 weist Nettel ein starkes Umsatzwachstum bei einer Rohertragsmarge
von etwa 70% aus. Providential besitzt derzeit 2.250.000 Aktien von Nettel, was auf dem derzeitigen
Kursniveau einem Wert von etwa US-$ 1,7 Mio. entspricht.
Lexor Holdings (OTC-BB: LXRH, Price: US-$ 3.0 ) ist spezialisiert auf die Herstellung und Distribution
von Ausrüstungen für Schönheitssalons. Lexor erwartet für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung
von US-$ 12 Mio.; basierend auf organischem Wachstum und weiteren Akquisitionen. Providential hält
derzeit 1,5 Mio. Aktien von Lexor, was beim derzeitigen Aktienkurs einem Marktwert von US-$ 4,5 Mio.
entspricht.
Stand 11.02.04
Nettel Holdings 0,71 USD = 1,6 Mio. USD Providential Anteil
Lexor Holdings 3,95 USD = 5,925 Mio. USD Providential Anteil
Damit hat sich der Wert der Aktien im Besitz von Providential nahezu verdreifacht. Dennoch halte ich aufgrund der fraglichen Geschäftsmodelle (die selbstverständlich alle stichhaltig und bis zu Ende formuliert sind), einen nachhaltigen Erfolg bei beiden Beteiligungen für ausgeschlossen. Nettel Holdings verfügt über keinerlei Gewinne und besitzt Barmittel in Höhe von 8000 USD. Zu Lexor Holdings sind kaum operative IST-Zahlen bekannt und diese sind wenn überhaupt sehr ernüchternd. Beispielsweise beunruhigt die Tatsache, dass 72 % der Aktien von Insidern (Vorstände, Beteiligungsgesellschaften usw.) gehalten werden aufs äußerste. Lexor Holdings besitzt auf aktueller Bewertungsbasis eine Marktkapitalisierung von 59 Mio. USD. Allerdings werden nur etwa 500-2000 Aktien täglich gehandelt. Wir müssen aufgrund des niedrigen Handelsvolumens und der festen Aktionärsstruktur davon ausgehen, dass die Kurse bei Lexor nach oben manipuliert wurden und deshalb nicht Aussagekräftig in die Bewertung von Providential einfließen dürfen. Schon gar nicht handelt es sich bei der Beteiligung um veräusserungsfähiges Umlaufvermögen.
Dabei beruhen die vermeintlich bekannten Umsatzzahlen von Lexor und Nettel auf reinen Schätzungen, die von interessierter Seite in Umlauf gebracht werden könnten, ohne die Nachhaltigkeit und stichhaltigkeit dieser Umsatzzile zu überprüfen.
Doch selbst wenn die Umsatzzahlen sich erreichen lassen, sagt dies noch lange nichts über den möglichen Nettogewinn und die Zahlungsmoral der Kunden aus. Nettel konnte im letzten Quartal bspw. bei einem Umsatzvolumen von knapp über 500.000 USD ganze 293.000 USD in seinen Forderungsbestand buchen. Eine Größe, die wir wie bei Providential bereits gesehen haben nicht unbeachtet bleiben sollte. Eine kritische Analyse des operativen Geschäftsmodells von Nettel und Lexor scheint daher ebenso angebracht zu sein.
Wem das noch nicht reicht, um sich von Providential Holdings zu verabschieden, der sollte unter dem Posten (Equipment Leasing) genauer nachschauen:
Dort steht beispielsweise geschrieben: ’’Das Unternehmen ist nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen, da aufgrund des fehlenden Umsatzes nach der Auflösung des Brokergeschäfts keine Möglichkeit hierfür bestand.’’
Ein Unternehmen mit 4,4 Mio. USD Umsatz und einer Gewinnmarge von unglaublichen 70 % ist also nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen und hält sich stattdessen mit zeitaufwendigen Gerichtsverfahren auf? Die wiederum zu unnützen Geldabflüssen (Gerichtskosten, Anwaltskosten) führen, wie sie in der Kapitalflußrechnung (s.o.) auftauchen.
Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen mit einem NEGATIVEN UMLAUFVERMÖGEN und NEGATIVEN EIGENKAPITAL, seit September 2003 im Zustand des Zahlungsausfalls für seine kurzfristigen Schultitel (Notes) und fürchtet den BANKROTT
Übrigens das Quartal zum 30.09.03 endete für das Unternehmen trotz eines Rekordumsatzes für das Gesamtjahr mit zweifelhaften Forderungen, in Höhe von 4,4 Mio. USD die nach meinen Recherchen noch nicht einmal Ansatzweise die Chance haben eingetrieben zu werden, mit einem Umsatzvolumen von 11.000 USD (elftausend USD)
Hinsichtlich der akuten finanziellen Notlage des Unternehmens erscheint es mir zweifelhaft, der Aktie von Providential Holdings überhaupt noch irgend einen Wert beizumessen, da die Wertpapiere des Umlaufvermögens noch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Verbindlichkeiten in Form von aktuellen Rechnungen und Fremdkapital zu bezahlen.
Wir stufen die Aktien von Providential Holdings deshalb mit einem klaren STRONG SELL und einem Kursziel von zunächst 0,05 USD ein, was einem Verlustpotential von etwa 85 % entsprechen sollte. Aufgrund der ausstehenden Forderungen halten wir den baldigen Bankrott des Unternehmens und einen Aktienverfall auf 0,00-0,01 USD für nicht gänzlich ausgeschlossen. Allerdings besitzen die Vorstände hinsichtlich ihrer Aktientransaktionen immer noch genügend Fantasie, um den Kapitalfluss durch Ausgabe neuer Aktien zu begrenzen.
Übrigens hat Frau Tina Phan als Insider, trotz der in Schwebe befindlichen Gerichtsverfahren und des bestehenden Zahlungsausfalls von November-Januar insgesamt 212.000 Aktien verkauft.
Die letzten Verkäufe waren am 26/27. Januar 2004 mit 100.000 Stück zum Kurs von ca. 0,30 USD. Was immerhin einem Erlös von 30.000 USD entspricht. Angesichts der Tatsasche, dass Frau Phan insgesamt immer noch 4.608.999 Aktien besitzt (Marktwert etwas mehr als eine Million USD), dürften Aktionäre mit laufenden Verkäufen rechnen.
Darüber hinaus wurde trotz der prekären fundamentalen Situation bei Providential ein Aktienkompensationsprogramm realisiert, welches die Ausgabe von 9 Mio. druckfrischen neuen Wertpapieren ermöglichte und den Bestand der Altaktionäre, um ca. 10 % verwässerte.
Doch bevor wir auf den Fall Providential Holdings zu sprechen kommen, möchte ich auf die Machenschaften dieser Stockpusher genauer eingehen. Prinzipiell handelt es sich um reine Aktiendruckfabriken. Die Hauptgeschäftstätigkeit liegt also neben dem formulieren von Businessplänen in der Sicherstellung eines nicht abreißenden Stroms an druckfrischen neuen Aktien, um die Anleger zu beglücken. Dass diese Firmen mitunter nur minimalste Geschäftsumsätze aufweisen bestätigt die Tatsache, da es sich in der Regel um reine Anschubfinanzierungen für den Verkauf der Anlagestory handelt.
Gehen wir folgende Grundüberlegungen ein. Ein Unternehmen wird je nach Zukunftsfantasie und Anlegermentalität in einem solchen Falle mit dem 5-20 fachen Umsatz bewertet. Nicht schlecht wenn man bedenkt, dass zur Generierung von Umsätzen nur einiger Buchungen bedarf, die letztendlich noch nicht einmal profitabel sein müssen und selbst wenn sie es sind, so kann ein geschickter Manipulateur schnell das mehrfache seines eingesetzten Kapitals verdienen. Das diese Unternehmen letztendlich trotz der gebuchten Umsätze und Gewinne über sehr wenig Barmittel verfügen, ist ein weiteres Indiz.
Die Vorstände der entsprechenden Unternehmen sind darüber hinaus stärker an der Entwicklung ihres Aktienkurses interessiert, als an der operativen Geschäftstätigkeit.
Im Falle von Providential sieht dies dann so aus:
’’In einem kürzlich geführten Interview benannte CEO Fahmann den fairen Wert der Aktie mit 3 USD Zitat: Aufgrund der dynamischen Natur unseres Unternehmens und der derzeitigen Geschdftszahlen sollte unsere Aktie bei 3 USD fair bewertet sein.’’
Bei einem derzeitigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 8 (Basis 2003) sieht der CEO den fairen Wert also beim 80 fachen Umsatz ??? Nun möchte ich nicht in Frage stellen, dass Providential vielleicht in der Lage sein wird einige umsatzsteigernden Geschäftsabschlüsse zu tätigen, eine Umsatzsteigerung, um den Faktor 10, die nötig wäre um die Aktie in ihrer Bewertung gleich zu halten, halte ich dennoch für ausgeschlossen.
Doch fangen wir mit der Analyse der Finanzzahlen an:
GuV
Die Erzielung von Beratungsgebühren steht bei Providential im Vordergrund und ermüglichte einen Gesamtumsatz von 4,4 Mio. USD, bei vernachläßigbaren Kosten (schließlich wird alles mit Aktien bezahlt) entsteht daraus ein Nettogewinn in Höhe von 3,179 Mio. USD. Hinzu kommen unrealisierte Gewinne auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von 1,2 Mio. USD.
Soweit so gut, könnte man meinen.
Aber schon allein ein kurzer Blick in die Kapitalflußrechnung offenbart:
Cash-Flow
3,179 Mio. Nettogewinn abzüglich einiger vernachläßigbarer Posten, wie Rechtskosten (Legal settlements), Begleichung von ausstehenden Rechnungen (Accounts payable) etc.
Und Cash-Flow erhöhenden Größen, wie der Abschreibunng in Höhe von (7296 USD) usw.
Der Betrag der ins Auge sticht sind die gebuchten Forderungen auf die besagten Beratungsleistungen Receivable for consulting services in Höhe von sage und schreibe 4.400.000 USD
Einen Betrag, den wir bereits aus der Betrachtung der GuV kennen. Dies bedeutet, dass Unternehmen hat von seinen im Gesamtjahr gebuchten Umsätzen nicht EINEN CENT erhalten
Dem geübten Bilanzleser sollten deshalb sofort erste Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit dieser Umsätze kommen.
Unter dem Strich hat das Unternehmen trotz der ausgewiesenen Ertragsexplosion operativ Geld vernichtet. Was man deutlich am gesunkenen Barmittelbestand sehen kann, der von 96.747 USD auf 62.283 USD abgenommen hat.
Wenn Sie mich fragen, spricht es nicht gerade für das Geschäftsmodell, wenn ein Nettogewinn in Höhe von über 3 Mio. USD und ein damit errechnetes KGV von vermeindlich günstigen 12, zu einem Geldmittelabfluss von 34.464 USD führen.
Eigentlich reichen diese Erkenntnisse bereits aus um zu erkennen, dass es zwischen dem Wollen und Sein von Providential himmelweite Unterschiede gibt. Doch der Vollständigkeit halber wollen wir noch einen kurzen Blick auf die Bilanz wagen.
Bilanz
Aktiva
Accounts receivable (Ausstehende Forderungen) 4,44 Mio. USD
Hier tauchen wieder einmal unsere 4,4 Mio. auf. Hinzu kommen sogar noch weitere 40.000 USD, auf dessen Bezahlung ebenfalls geduldig gewartet wird.
Wertpapiere des Umlaufvermögens (marketable securities) 2,7 Mio. USD
Dies sind die wahnsinnig tollen Beteiligungen von Providential, die insgesamt einen Marktwert von 2,7 Mio. besitzen, nachdem sie bereits im Gesamtjahr um 1,2 Mio. im Wert gestiegen sind.
Aktiva gesamt 7,343 Mio. USD
Das Unternehmen Providential besteht also zurzeit zu 97,2 % aus einer Forderung und einigen schwankungsanfälligen Aktienbeständen.
Passiva
Auf der Passivseite (der Finanzierungsseite der Bilanz) findet man im Wesentlichen:
Accounts payable (Ausstehende Rechnungsbeträge) 3,968 Mio. USD
Short-Term-Notes (Kurzfristige Kredite) 1,76 Mio. USD
Insgesamt 7,59 Mio. USD an so genannten current liabilities (kurzfristigen Verbindlichkeiten)
Die gesamten Verbindlichkeiten betragen etwa 7,8 Mio. USD
Insgesamt beträgt die Unterdeckung damit -444.035 USD
Providential Holdings verfügt also über ein NEGATIVES EIGENKAPITAL und sollte besser schleunigst Maßnahmen ergreifen, die den baldigen Bankrott des Unternehmens abwenden
Doch kommen wir zur Historie des Unternehmens.
Providential Holdings war früher unter dem Namen Providential Securities bekannt und als Broker tätig, bevor eine Gesellschaft namens JR Consulting das Unternehmen kaufte und sich selbst in Providential umbenannte.
Offensichtlich kein schlechtes Geschäft, wenn man bedenkt, dass Providential heute eine Marktkapitalisierung von über 30 Mio. USD besitzt...
Weitere Geschäftstransaktionen waren:
Die Gründung der California corporation, Providential Clearing, Inc, welche als Clearing Unternehmen für Aktienbroker operieren möchte, aber keinerlei operative Geschäftstätigkeit besitzt.
Am 10.04.01 wurde das Unternehmen Provimex ins Leben gerufen, mit dem Ziel vom steigenden Handel der USA mit Vietnam zu profitieren, der im Zuge eines Handelsabkommens dieser beiden Staaten entstehen wird (wer möchte dies nicht?). Doch bislang ist Provimex nicht operativ tätig.
Am 30.04.2002 wurde gegen die Ausgabe von 3 Mio. Aktien, die Mehrheit an Slimtech Inc. erworben, welche im Bereich der Distribution von LCD-Bildschirmen tätig werden wollte. Da dies offensichtlich bis Mai 2003 nicht der Fall war, wurde der Kauf rückabgewickelt.
Weitere Käufe sind der Ewerb von ATC Technology und Clear Pass Inc. Clear Pass sollte als koranischer Lizenznehmer und Vertreiber von biometrischen Zugangssystemen fungieren. Der Kauf wurde allerdings trotz einiger Investitionen im Mai 2003 rückabgewickelt und eine Tochtergesellschaft mit dem Namen Clear Pass implementiert und offeriert biometrische Zugangssysteme. Was aber auch egal ist, denn das Unternehmen ist nicht operativ tätig
Ebenfalls Probleme gab es im Sommer bei der Übernahme der koreanischen Real ID Technology Co. Nach einer Verlängerung des Prüfverfahrens (due dilligence) wurde der Kauf abgebrochen und bis August 2003 rückabgewickelt.
Eine weitere nicht operativ tätige Geshäftsidee wurde mit Touchlink Communications eingegangen (einer mehrheitlichen Beteiligung von Providential) welche Pre-Paid-Calling-Card (Telefonkarten) Automaten aufstellen möchte.
Die einzigen Unternehmen, die es herauszustreichen gilt und welche offensichtlich für den gebuchten Umsatz von Providential verantwortlich sind, ist das Unternehmen NETTEL Holdings (NTTL), welche zur Zeit von dubiosen schweizer Adressen angepriesen wird und für welche Providential Beratungsdienstleistungen abrechnete und einen Beratungsumsatz von 1,365 Mio. USD generierte.
Ausserdem beriet Providential die Lexor Holdings (LXRH) im Ramen einer Fusion.
Beide Unternehmen sind nahezu vollständig für den Aktienwert von Providential verantwortlich und sollten deshalb Thema der Betrachtung sein.
Auszug aus einem Researchreport
Nettel Holdings, Inc. (OTC-BB: NTTL, Price: US-$ 0.7 4) ist eine Telefongesellschaft mit dem Fokus
auf Voice-over -IP (VoIP). Derzeit bietet die Gesellschaft Long-Distance-Calls und VoIP Services in
mehr als 40 Ländern an. Außerdem verfügt die Gesellschaft über ein internationales Handels -
geschäft. Innerhalb der ersten neun Monate in 2003 erwirtschaftete Nettel einen Umsatz von US-$
649.875 gegenüber US-$ 56.744 im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit einem Umsatz von allein US-$
543.995 im dritten Quartal 2003 weist Nettel ein starkes Umsatzwachstum bei einer Rohertragsmarge
von etwa 70% aus. Providential besitzt derzeit 2.250.000 Aktien von Nettel, was auf dem derzeitigen
Kursniveau einem Wert von etwa US-$ 1,7 Mio. entspricht.
Lexor Holdings (OTC-BB: LXRH, Price: US-$ 3.0 ) ist spezialisiert auf die Herstellung und Distribution
von Ausrüstungen für Schönheitssalons. Lexor erwartet für 2004 einen Umsatz in der Größenordnung
von US-$ 12 Mio.; basierend auf organischem Wachstum und weiteren Akquisitionen. Providential hält
derzeit 1,5 Mio. Aktien von Lexor, was beim derzeitigen Aktienkurs einem Marktwert von US-$ 4,5 Mio.
entspricht.
Stand 11.02.04
Nettel Holdings 0,71 USD = 1,6 Mio. USD Providential Anteil
Lexor Holdings 3,95 USD = 5,925 Mio. USD Providential Anteil
Damit hat sich der Wert der Aktien im Besitz von Providential nahezu verdreifacht. Dennoch halte ich aufgrund der fraglichen Geschäftsmodelle (die selbstverständlich alle stichhaltig und bis zu Ende formuliert sind), einen nachhaltigen Erfolg bei beiden Beteiligungen für ausgeschlossen. Nettel Holdings verfügt über keinerlei Gewinne und besitzt Barmittel in Höhe von 8000 USD. Zu Lexor Holdings sind kaum operative IST-Zahlen bekannt und diese sind wenn überhaupt sehr ernüchternd. Beispielsweise beunruhigt die Tatsache, dass 72 % der Aktien von Insidern (Vorstände, Beteiligungsgesellschaften usw.) gehalten werden aufs äußerste. Lexor Holdings besitzt auf aktueller Bewertungsbasis eine Marktkapitalisierung von 59 Mio. USD. Allerdings werden nur etwa 500-2000 Aktien täglich gehandelt. Wir müssen aufgrund des niedrigen Handelsvolumens und der festen Aktionärsstruktur davon ausgehen, dass die Kurse bei Lexor nach oben manipuliert wurden und deshalb nicht Aussagekräftig in die Bewertung von Providential einfließen dürfen. Schon gar nicht handelt es sich bei der Beteiligung um veräusserungsfähiges Umlaufvermögen.
Dabei beruhen die vermeintlich bekannten Umsatzzahlen von Lexor und Nettel auf reinen Schätzungen, die von interessierter Seite in Umlauf gebracht werden könnten, ohne die Nachhaltigkeit und stichhaltigkeit dieser Umsatzzile zu überprüfen.
Doch selbst wenn die Umsatzzahlen sich erreichen lassen, sagt dies noch lange nichts über den möglichen Nettogewinn und die Zahlungsmoral der Kunden aus. Nettel konnte im letzten Quartal bspw. bei einem Umsatzvolumen von knapp über 500.000 USD ganze 293.000 USD in seinen Forderungsbestand buchen. Eine Größe, die wir wie bei Providential bereits gesehen haben nicht unbeachtet bleiben sollte. Eine kritische Analyse des operativen Geschäftsmodells von Nettel und Lexor scheint daher ebenso angebracht zu sein.
Wem das noch nicht reicht, um sich von Providential Holdings zu verabschieden, der sollte unter dem Posten (Equipment Leasing) genauer nachschauen:
Dort steht beispielsweise geschrieben: ’’Das Unternehmen ist nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen, da aufgrund des fehlenden Umsatzes nach der Auflösung des Brokergeschäfts keine Möglichkeit hierfür bestand.’’
Ein Unternehmen mit 4,4 Mio. USD Umsatz und einer Gewinnmarge von unglaublichen 70 % ist also nicht in der Lage seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen und hält sich stattdessen mit zeitaufwendigen Gerichtsverfahren auf? Die wiederum zu unnützen Geldabflüssen (Gerichtskosten, Anwaltskosten) führen, wie sie in der Kapitalflußrechnung (s.o.) auftauchen.
Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen mit einem NEGATIVEN UMLAUFVERMÖGEN und NEGATIVEN EIGENKAPITAL, seit September 2003 im Zustand des Zahlungsausfalls für seine kurzfristigen Schultitel (Notes) und fürchtet den BANKROTT
Übrigens das Quartal zum 30.09.03 endete für das Unternehmen trotz eines Rekordumsatzes für das Gesamtjahr mit zweifelhaften Forderungen, in Höhe von 4,4 Mio. USD die nach meinen Recherchen noch nicht einmal Ansatzweise die Chance haben eingetrieben zu werden, mit einem Umsatzvolumen von 11.000 USD (elftausend USD)
Hinsichtlich der akuten finanziellen Notlage des Unternehmens erscheint es mir zweifelhaft, der Aktie von Providential Holdings überhaupt noch irgend einen Wert beizumessen, da die Wertpapiere des Umlaufvermögens noch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um die Verbindlichkeiten in Form von aktuellen Rechnungen und Fremdkapital zu bezahlen.
Wir stufen die Aktien von Providential Holdings deshalb mit einem klaren STRONG SELL und einem Kursziel von zunächst 0,05 USD ein, was einem Verlustpotential von etwa 85 % entsprechen sollte. Aufgrund der ausstehenden Forderungen halten wir den baldigen Bankrott des Unternehmens und einen Aktienverfall auf 0,00-0,01 USD für nicht gänzlich ausgeschlossen. Allerdings besitzen die Vorstände hinsichtlich ihrer Aktientransaktionen immer noch genügend Fantasie, um den Kapitalfluss durch Ausgabe neuer Aktien zu begrenzen.
Übrigens hat Frau Tina Phan als Insider, trotz der in Schwebe befindlichen Gerichtsverfahren und des bestehenden Zahlungsausfalls von November-Januar insgesamt 212.000 Aktien verkauft.
Die letzten Verkäufe waren am 26/27. Januar 2004 mit 100.000 Stück zum Kurs von ca. 0,30 USD. Was immerhin einem Erlös von 30.000 USD entspricht. Angesichts der Tatsasche, dass Frau Phan insgesamt immer noch 4.608.999 Aktien besitzt (Marktwert etwas mehr als eine Million USD), dürften Aktionäre mit laufenden Verkäufen rechnen.
Darüber hinaus wurde trotz der prekären fundamentalen Situation bei Providential ein Aktienkompensationsprogramm realisiert, welches die Ausgabe von 9 Mio. druckfrischen neuen Wertpapieren ermöglichte und den Bestand der Altaktionäre, um ca. 10 % verwässerte.
Ich bin drin und ich bleibe drin ganz einfach.
Wie sagt man so schön wer nicht wagt der nicht gewinnt.
@HGN stimmt schönstes Stadion in der 2.Liga
Wo ist eigentlich mein Freund Podolski?ich glaube den kennen jetzt alle in Gladbach
Finde es echt klasse wie ihr euch alle um unsere Kohle Sorgen macht.
Kann nur für mich sprechen ich bin alt genug und weiss was ich einsetzen kann.
Und wenn hier Leute wie Studenten z.b. ihr letztes Hab und Gut einsetzen dann kann ich nur sagen selber Schuld.
Ich sage immer das Geld was ich einsetze an der Börse darauf kann ich verzichten um Notfalls die Dinge auch aussitzen zu können.
Also nicht mehr einsetzen als man hat.
Wenn ich nur 5Euro habe kann ich keine 10Euro ausgeben.
Also einfach warten und Tee trinken,wenn man warten kann.
Wird ein geiles Weekend,erst Sieg gegen Schalke dann verliert Gladbach und Montag seit ihr alle stumm.
Bumm Ende Aus
Wie sagt man so schön wer nicht wagt der nicht gewinnt.
@HGN stimmt schönstes Stadion in der 2.Liga
Wo ist eigentlich mein Freund Podolski?ich glaube den kennen jetzt alle in Gladbach
Finde es echt klasse wie ihr euch alle um unsere Kohle Sorgen macht.
Kann nur für mich sprechen ich bin alt genug und weiss was ich einsetzen kann.
Und wenn hier Leute wie Studenten z.b. ihr letztes Hab und Gut einsetzen dann kann ich nur sagen selber Schuld.
Ich sage immer das Geld was ich einsetze an der Börse darauf kann ich verzichten um Notfalls die Dinge auch aussitzen zu können.
Also nicht mehr einsetzen als man hat.
Wenn ich nur 5Euro habe kann ich keine 10Euro ausgeben.
Also einfach warten und Tee trinken,wenn man warten kann.
Wird ein geiles Weekend,erst Sieg gegen Schalke dann verliert Gladbach und Montag seit ihr alle stumm.
Bumm Ende Aus
Hey
#19 von klass klever 12.02.04 08:22:08 Beitrag Nr.: 12.127.674 12127674
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben PROVIDENTIAL HLDGS INC
Vladimier
Hast Du Dir eigentlich mal Mühe gemacht die Analysen von asia-economy.de zu lesen. Bin mit isteelasia schön auf die Schnautze gefallen.
Das ist für mich wie Frick und Co. (Nur meine Meinung)
Wartet doch einfach die Zahlen ab.
KK
@KK
da liegst du falsch, Isteel u.ä. Klitschen sind von EMI empfohlen worden frag GN der weiß das
so wie die hier - 15 % im Augenblick
war der letzte Renner
Bis dann
#19 von klass klever 12.02.04 08:22:08 Beitrag Nr.: 12.127.674 12127674
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben PROVIDENTIAL HLDGS INC
Vladimier
Hast Du Dir eigentlich mal Mühe gemacht die Analysen von asia-economy.de zu lesen. Bin mit isteelasia schön auf die Schnautze gefallen.
Das ist für mich wie Frick und Co. (Nur meine Meinung)
Wartet doch einfach die Zahlen ab.
KK
@KK
da liegst du falsch, Isteel u.ä. Klitschen sind von EMI empfohlen worden frag GN der weiß das
so wie die hier - 15 % im Augenblick
war der letzte Renner
Bis dann
#32
Hallo Guenter Netzer, für mich auch bitte.
An alle Kölner, ihr steigt trotzdem ab
KST
Hallo Guenter Netzer, für mich auch bitte.
An alle Kölner, ihr steigt trotzdem ab
KST
@koelnsteigtab04
Dein Username der hat was
Gruß
HGN
Dein Username der hat was
Gruß
HGN
@KK
ich habe mir die Mühe gemacht Herrn Lambrou bezüglich isteelasia und Providential von ae anzuschreiben und bekam folgende Antwort:
-----Original Message-----
From: Andreas Lambrou [mailto:andreas@lambrou.de]
Sent: Donnerstag, 12. Februar 2004 15:26
To: providentalbr
Subject: Providential Anfrage
Sehr geehrter Herr "Providentialbr", (Name wurde aus Datenschutz von mir
ersetzt)
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Zunächst einmal möchte ich Ihnen darlegen weshalb asia-economy über den Fall
Providential Holdings berichtet.
Normalerweise liegt unser Schwerpunkt in den asiatischen Märkten und hier
bei den großkapitalisierten Unternehmen. Da wir einen Value-Growth-Ansatz
vertreten, der auf die zukünftigen freien Cash-Flows der Unternehmen und das
volkswirtschaftliche Wachstumspotential abzielt, sind wir in der Regel nicht
an kleinen Unternehmen interessiert.
Allerdings werden wir aktiv, wenn unsere Kunden uns einen entsprechenden
Hinweis geben. Wir versuchen die zugrundeliegenden Fakten möglichst objektiv
darzulegen und eine Zukunftseinschätzung abzugeben, die selbstverständlich
subjektiv ist.
Durch einen unserer Kunden wurden wir auf Providential Holdings aufmerksam
gemacht, da Providential Holdings in Vergangenheit sehr oft mit den
asiatischen Märkten (Korea, Vietnam) in Verbindung gebaracht wurde und auch
wird. Deshalb wurden wir nach einigen Rückfragen aktiv. Im wesentlichen
möchten wir unsere Kunden davor bewahren, dass Sie in die Fänge von
wahrscheinlich "Unseriösen" Aktienschiebern geraten. Natürlich wissen wir
auch, dass Spekulationsverluste an den Börsen nicht auszuschließen sind.
Dennoch glauben wir, dass es wichtig und richtig ist vor einem möglichen
Verlust von weit über 50 % zu warnen. Insbesondere dann, wenn das
Unternehmen mit seinen Verbindungen nach Asien wirbt, die unseren
Informationen nach nicht in der Form vorhanden sind, wie uns das Unternehmen
glauben machen will.
Wir haben als Bezahldienst ein ureigenes Interesse daran, dass Kapital
unserer Kunden zu sichern und ihnen beim langfristigen Vermögensaufbau zur
Seite zu stehen. Wir arbeiten faktische und vergangene Informationen in
verständlicher Form auf und versuchen eine Prognose abzugeben, die in
Vergangenheit zu weit über 80 % der Fälle eingetroffen sind. Unsere Kunden
haben neben der Aktienanlage häufig auch einen Beruf und verfügen deshalb
nicht über die Zeit alle Informationen, die in Form von Rohdaten zugänglich
sind aufzuarbeiten und nach eigenen Investitionschancen zu suchen.
Soweit zu unseren Intentionen. Wir besitzen keinerlei finanzielles
Eigeninteresse an der Verbreitung von negativen Informationen bezüglich
Providential Holdings. Der Bericht wurde als Firstgate Abruf eingestellt da
wir unseren festen Kunden die Informationen zugänglich machen wollten, ohne
dabei in Verruf zu geraten, dass es sich dabei um Insiderinformationen
handelt. Für jeden war der Bericht zeitgleich einsehbar und die
Verkaufsempfehlung bereits frei zugänglich. Dass die Ausarbeitung des
Berichts einige Zeit gekostet hat, sollte sich von selbst verstehen.
Aufgrund der Aktualität und des Kursrelevanten Charakters haben wir den
Bericht nach nur wenigen Stunden frei zugänglich gemacht.
Insgesamt wurde der Providential Bericht drei mal abgerufen und brachte
einen Firstgate-Umsatz von 22,79 Euro (2X 9,9 Euro und 1X 2,99 Euro).
Abzüglich der Firstgate Provision verbleiben und rund 15 Euro NETTO. Dies
deckt noch nicht einmal ansatzweise die Kosten, die mit der Erstellung des
Berichtes zusammenhängen und war auch nicht das Ziel der Veröffentlichung.
Vielmehr wollten wir dadurch eigentlich verhindern, dass der Kurs sofort ins
bodenlose fällt. Allerdings war die Nervosität anscheinend so groß, dass
unser Bericht doch einigen Anlegern die Augen geöffnet haben muss.
Wir halten an unserer Einschätzung fest, dass der Kurs auf absehbare Zeit
weiter rückläufig sein wird.
Wir werden den Fall Providential Holdings sicher weiter beobachten und
entsprechende Updates veröffentlichen, soweit dazu Anlass besteht.
Nun zu Ihrer zweiten Frage hinsichtlich weiterer Informationen. Wir haben
das Unternehmen Providential Holdings kontaktiert und wünschen uns eine
offene Kommunikation mit dem Unternehmen. Allerdings haben wir erhebliche
Zweifel, ob dies seitens des Unternehmens wirklich gewünscht wird und uns
die Informationen zur Verfügung gestellt werden. Mit angeblich seriösen
Pressemitteilungen werden wir uns allerdings nicht zufrieden geben.
Ebenfalls stehen wir seit heute morgen mit dem US-Börsendienst
stockpatrol.com in Kontakt, welche nach ihren Angaben zufolge zurzeit ein
UPDATE zu Providential planen.
Vielen Dank auch auf den Hinweis über die Rechtschreibfehler. Leider mussten
wir im Falle von Providential schneller reagieren, als uns eigentlich recht
gewesen wäre. Denn der Kursrückgang hatte bereits einige Tage vorher
begonnen. Damit Anleger mit unseren Informationen überhaupt etwas anfangen
konnten, haben wir der Reaktionsschnelligkeit den Vorzug gegeben. Wir bitten
dies zu entschuldigen, weisen aber daraufhin, dass wir auch in Zukunft Zeit-
und Kursnah informieren werden und nicht erst nachdem eine Kursbewegung zu
Ende gegangen ist.
Das Nettel keine schweizer Firma ist, haben wir korrigiert. Nettel wurde nur
so oft von schweizer Seite empfohlen, dass wir im Eifer des Gefechts einen
kleinen Fehler machten.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass es im Falle von Providential um
eine ganze Reihe von vermeindlichen Neuigkeiten geht, die sich nicht alle
als wahrheitsgemäß herausstellen müssen. Das man im Zuge der Analyse bei der
Vielzahl von Neuigkeiten das eine oder andere durcheinanderbringt, tut der
Einschätzung nichts ab. Vielmehr handelt es sich bei diesen Unternehmen und
der Vielzahl der Pressemitteilungen, um eine gezielte Verwirrungstaktik um
von den eigentlichen Fakten (den desaströsen Finanzzahlen und der dubiosen
Vergangenheit) abzulenken. Es handelt sich um ein psychologisches Konstrukt,
welches unserer Meinung nach das Ziel verfolgt, unbedarfte Anleger zu
schädigen.
Zu guter letzt möchten wir Ihre Frage zu isteelasia beantworten.
asia economy hat noch nie Aktien von iSteelAsia empfohlen. Allerdings wissen
wir, dass es in Deutschland andere Börsenpublikationen gibt, die isteelasia
in Vergangenheit empfohlen haben. Wir wurden schon oft damit in Verbindung
gebracht, obwohl es sich um eine Verwechslung handeln muss.
Das Unternehmen ist uns aber hinlänglich bekannt und wir besitzen auch eine
Meinung zu isteelasia.
isteelasia besitzt ein technologisch veraltetes Business to Business Portal
für den Handel von Stahl. Dabei wird ein auf eMail Technologien basiertes
System verwendet. Die Käufe und Verkäufe können nur nach den Kriterien
Qualität, Menge und Preis abgewickelt werden. Wer sich mit der Materie
auskennt weiß, dass es neben diesen Kriterien noch eine ganze Reihe anderer
gibt, die ein Unternehmensein- bzw. -verkäufer beachten muss. Dazu gehört
beispielsweise die Zahlungsabwicklung (Lieferantenkredit, Barzahlung,
Wechsel etc.), der After Sales Service (was passiert wenn die Ware nicht
passt?) und viele weitere Kriterien. Deshalb wird das Unternehmen unserer
Meinung nach niemals in der Lage sein, mehr als nur eine kurzfristige
Spitzennachfrage nach Stahl abzudecken. Die Gründungsgeschichte von
isteelasia ist sowieso alles andere als Vertrauensfördernd. Im Prinzip
wurden schlecht laufende Firmenzweige ausgegliedert und mit der Endung .com
aufgewertet, um vom Internetboom zu profitieren. Das Unternehmen besitzt
einige Büroflächen, in denen ein paar Leute mittels Telefon Stahl handeln,
was offensichtlich noch nicht einmal profitabel geschieht. Wie dieses
Unternehmen jemals erfolgreich werden soll ist uns unbegreiflich. Diese
Meinung haben wir auf Anfrage immer vertreten.
Ich hoffe Ihnen mit der Beantwortung dieser Fragen geholfen zu haben und
verbleibe.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lambrou
ich habe mir die Mühe gemacht Herrn Lambrou bezüglich isteelasia und Providential von ae anzuschreiben und bekam folgende Antwort:
-----Original Message-----
From: Andreas Lambrou [mailto:andreas@lambrou.de]
Sent: Donnerstag, 12. Februar 2004 15:26
To: providentalbr
Subject: Providential Anfrage
Sehr geehrter Herr "Providentialbr", (Name wurde aus Datenschutz von mir
ersetzt)
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Zunächst einmal möchte ich Ihnen darlegen weshalb asia-economy über den Fall
Providential Holdings berichtet.
Normalerweise liegt unser Schwerpunkt in den asiatischen Märkten und hier
bei den großkapitalisierten Unternehmen. Da wir einen Value-Growth-Ansatz
vertreten, der auf die zukünftigen freien Cash-Flows der Unternehmen und das
volkswirtschaftliche Wachstumspotential abzielt, sind wir in der Regel nicht
an kleinen Unternehmen interessiert.
Allerdings werden wir aktiv, wenn unsere Kunden uns einen entsprechenden
Hinweis geben. Wir versuchen die zugrundeliegenden Fakten möglichst objektiv
darzulegen und eine Zukunftseinschätzung abzugeben, die selbstverständlich
subjektiv ist.
Durch einen unserer Kunden wurden wir auf Providential Holdings aufmerksam
gemacht, da Providential Holdings in Vergangenheit sehr oft mit den
asiatischen Märkten (Korea, Vietnam) in Verbindung gebaracht wurde und auch
wird. Deshalb wurden wir nach einigen Rückfragen aktiv. Im wesentlichen
möchten wir unsere Kunden davor bewahren, dass Sie in die Fänge von
wahrscheinlich "Unseriösen" Aktienschiebern geraten. Natürlich wissen wir
auch, dass Spekulationsverluste an den Börsen nicht auszuschließen sind.
Dennoch glauben wir, dass es wichtig und richtig ist vor einem möglichen
Verlust von weit über 50 % zu warnen. Insbesondere dann, wenn das
Unternehmen mit seinen Verbindungen nach Asien wirbt, die unseren
Informationen nach nicht in der Form vorhanden sind, wie uns das Unternehmen
glauben machen will.
Wir haben als Bezahldienst ein ureigenes Interesse daran, dass Kapital
unserer Kunden zu sichern und ihnen beim langfristigen Vermögensaufbau zur
Seite zu stehen. Wir arbeiten faktische und vergangene Informationen in
verständlicher Form auf und versuchen eine Prognose abzugeben, die in
Vergangenheit zu weit über 80 % der Fälle eingetroffen sind. Unsere Kunden
haben neben der Aktienanlage häufig auch einen Beruf und verfügen deshalb
nicht über die Zeit alle Informationen, die in Form von Rohdaten zugänglich
sind aufzuarbeiten und nach eigenen Investitionschancen zu suchen.
Soweit zu unseren Intentionen. Wir besitzen keinerlei finanzielles
Eigeninteresse an der Verbreitung von negativen Informationen bezüglich
Providential Holdings. Der Bericht wurde als Firstgate Abruf eingestellt da
wir unseren festen Kunden die Informationen zugänglich machen wollten, ohne
dabei in Verruf zu geraten, dass es sich dabei um Insiderinformationen
handelt. Für jeden war der Bericht zeitgleich einsehbar und die
Verkaufsempfehlung bereits frei zugänglich. Dass die Ausarbeitung des
Berichts einige Zeit gekostet hat, sollte sich von selbst verstehen.
Aufgrund der Aktualität und des Kursrelevanten Charakters haben wir den
Bericht nach nur wenigen Stunden frei zugänglich gemacht.
Insgesamt wurde der Providential Bericht drei mal abgerufen und brachte
einen Firstgate-Umsatz von 22,79 Euro (2X 9,9 Euro und 1X 2,99 Euro).
Abzüglich der Firstgate Provision verbleiben und rund 15 Euro NETTO. Dies
deckt noch nicht einmal ansatzweise die Kosten, die mit der Erstellung des
Berichtes zusammenhängen und war auch nicht das Ziel der Veröffentlichung.
Vielmehr wollten wir dadurch eigentlich verhindern, dass der Kurs sofort ins
bodenlose fällt. Allerdings war die Nervosität anscheinend so groß, dass
unser Bericht doch einigen Anlegern die Augen geöffnet haben muss.
Wir halten an unserer Einschätzung fest, dass der Kurs auf absehbare Zeit
weiter rückläufig sein wird.
Wir werden den Fall Providential Holdings sicher weiter beobachten und
entsprechende Updates veröffentlichen, soweit dazu Anlass besteht.
Nun zu Ihrer zweiten Frage hinsichtlich weiterer Informationen. Wir haben
das Unternehmen Providential Holdings kontaktiert und wünschen uns eine
offene Kommunikation mit dem Unternehmen. Allerdings haben wir erhebliche
Zweifel, ob dies seitens des Unternehmens wirklich gewünscht wird und uns
die Informationen zur Verfügung gestellt werden. Mit angeblich seriösen
Pressemitteilungen werden wir uns allerdings nicht zufrieden geben.
Ebenfalls stehen wir seit heute morgen mit dem US-Börsendienst
stockpatrol.com in Kontakt, welche nach ihren Angaben zufolge zurzeit ein
UPDATE zu Providential planen.
Vielen Dank auch auf den Hinweis über die Rechtschreibfehler. Leider mussten
wir im Falle von Providential schneller reagieren, als uns eigentlich recht
gewesen wäre. Denn der Kursrückgang hatte bereits einige Tage vorher
begonnen. Damit Anleger mit unseren Informationen überhaupt etwas anfangen
konnten, haben wir der Reaktionsschnelligkeit den Vorzug gegeben. Wir bitten
dies zu entschuldigen, weisen aber daraufhin, dass wir auch in Zukunft Zeit-
und Kursnah informieren werden und nicht erst nachdem eine Kursbewegung zu
Ende gegangen ist.
Das Nettel keine schweizer Firma ist, haben wir korrigiert. Nettel wurde nur
so oft von schweizer Seite empfohlen, dass wir im Eifer des Gefechts einen
kleinen Fehler machten.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass es im Falle von Providential um
eine ganze Reihe von vermeindlichen Neuigkeiten geht, die sich nicht alle
als wahrheitsgemäß herausstellen müssen. Das man im Zuge der Analyse bei der
Vielzahl von Neuigkeiten das eine oder andere durcheinanderbringt, tut der
Einschätzung nichts ab. Vielmehr handelt es sich bei diesen Unternehmen und
der Vielzahl der Pressemitteilungen, um eine gezielte Verwirrungstaktik um
von den eigentlichen Fakten (den desaströsen Finanzzahlen und der dubiosen
Vergangenheit) abzulenken. Es handelt sich um ein psychologisches Konstrukt,
welches unserer Meinung nach das Ziel verfolgt, unbedarfte Anleger zu
schädigen.
Zu guter letzt möchten wir Ihre Frage zu isteelasia beantworten.
asia economy hat noch nie Aktien von iSteelAsia empfohlen. Allerdings wissen
wir, dass es in Deutschland andere Börsenpublikationen gibt, die isteelasia
in Vergangenheit empfohlen haben. Wir wurden schon oft damit in Verbindung
gebracht, obwohl es sich um eine Verwechslung handeln muss.
Das Unternehmen ist uns aber hinlänglich bekannt und wir besitzen auch eine
Meinung zu isteelasia.
isteelasia besitzt ein technologisch veraltetes Business to Business Portal
für den Handel von Stahl. Dabei wird ein auf eMail Technologien basiertes
System verwendet. Die Käufe und Verkäufe können nur nach den Kriterien
Qualität, Menge und Preis abgewickelt werden. Wer sich mit der Materie
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beispielsweise die Zahlungsabwicklung (Lieferantenkredit, Barzahlung,
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Meinung nach niemals in der Lage sein, mehr als nur eine kurzfristige
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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lambrou
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