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    Coca-Cola verkauft Leitungswasser ... hierzulande auch .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.04 12:37:59 von
    neuester Beitrag 03.03.04 15:00:59 von
    Beiträge: 11
    ID: 829.510
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      schrieb am 03.03.04 12:37:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:44:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Unglaublich!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:50:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist ein Hammer - das Ende von einem Weltkonzern...

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:53:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      was meint ihr denn, wo bonaqua herkommt? :laugh: :laugh:

      aus ner tiefen quelle oder was? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 12:57:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Drum trink ich blos Bier!
      :laugh: :laugh:

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      schrieb am 03.03.04 13:05:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      drum schmeckt bonaqua so scheisse.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:15:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      bonaqua soll scheisse sein?,werde sofort mein badewasser wechseln.:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:17:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      @jacob

      ich auch.
      wasser trinke ich nicht - da bumsen nämlich fische drin :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:27:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      € 0,65 für einen Liter BONAQA ... das sind
      25.000 % Aufschlag auf den Leitungswasserpreis (€2,5 pro 1000l)

      ... hat jemand noch ein änliches Geschäftsmodell ??

      na dann servus

      b.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 13:36:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spiegel-Artikel wurde ergänzt !

      ... In Deutschland verkauft Coca-Cola das Tafelwasser Bonaqua. Auch hier kommt der Grundstoff, also 99,9 Prozent von den örtlichen Wasserwerken der Abfüllbetriebe. Da der Begriff Tafelwasser in Deutschland eine solche Herstellungsweise zulässt, kommt der Getränkehersteller auch nicht in Konflikt mit dem Gesetz. Christina Jacob, Sprecherin der Coca-Cola GmbH, weist außerdem darauf hin, dass die Reinigung und Aufbereitung mit Mineralien für eine deutschlandweit gleiche Qualität sorgt, die in Bezug auf Haltbarkeit und Geschmack weitaus höheren Anforderungen genügen muss als Leitungswasser.

      ??? ... und was heißt das jetzt

      b.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:00:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... und jetzt bei manager-magazin

      G E T R Ä N K E I N D U S T R I E

      Der große Schmu mit Tafelwasser

      Wasser ist nicht gleich. Das weiß eigentlich jedes Kind. Aber warum verkauft sich dann überhaupt Tafelwasser, das nur aufgemotztes Leistungswasser ist? Häufig ist es sogar noch teurer als Mineralwasser.

      Hamburg - Es ist eine der einfachsten und erfolgreichsten Geschäftsideen, die man sich vorstellen kann: Wasser zu verkaufen. Über 30 Milliarden Euro betrug der Umsatz der Getränkeindustrie weltweit im vergangenen Jahr mit dem Verkauf von Wasser, abgefüllt in Flaschen, Dosen und Kartons. Und in den vergangenen Jahren konnten sich die Abfüller über steigende Umsatzzahlen freuen.

      © DDP
      Weltweit steigt die Nachfrage nach Wasser
      Höchst verschieden sind allerdings die Qualitäten der Wässerchen. Längst nicht jedes Wasser darf sich Mineralwasser nennen.

      Ganz unten auf der Hierarchie rangiert das wohlklingende Tafelwasser - ein künstlich hergestelltes Produkt, das meist aus Trinkwasser als Grundsubstanz und weiteren Zutaten besteht, zum Beispiel Meerwasser, Sole, Mineralstoffen und Kohlensäure. Anders als Mineralwasser muss Tafelwasser in der Gastronomie nicht in der Originalverpackung serviert werden. Es darf auch in Kanistern, Fässern oder Schläuchen gelagert werden.

      Die Hersteller von Tafelwasser schweigen sich vornehm über die Substanzen aus. Coca Cola beispielsweise erwähnt auf seiner Unternehmenseite mit keinem Wort wie sich Bonaqa konkret zusammensetzt. Dafür bringt "Bonaqa bringt Ausgleich im Alltag". Und weiter heißt: "Die wichtigsten Merkmale dieses Tafelwassers der Spitzenklasse sind sein klarer, abgerundeter Geschmack und die gleichbleibende Qualität. So ist der Genuss von Bonaqa mit Sicherheit jedesmal ein Vergnügen."

      Johannes B. Kerner warb mit Millionen-Gehalt für Bonaqa

      Wie auch immer: Bonaqa, für das der prominente TV-Entertainer Johannes B. Kerner als Werbefigur in den Ring stieg, ist ein Tafelwasser, das zu 99,9 Prozent aus normalem Leitungswasser besteht und von den regionalen Wasserwerken geliefert wird. Beispiel Soest: Das Coca-Cola Werk ist eines von zehn Abfüllbetrieben für Bonaqa in Deutschland. Es wird von Stadtwerken Soest mit gechlortem Leitungswasser beliefert. Die Chlor-Behandlung dient der Entkeimung und ist bei allen Wasserwerken üblich.

      Ein Sprecher von Coca Cola Deutschland verweist auf Nachfrage von manager-magazin.de, dass der Wert von Bonaqa durch den Verarbeitungsprozess entsteht. Verwunderlich: Denn Leistungswasser genießt in Deutschland einen hohen Stellenwert und hat eine hohe Qualität.

      Was die ganze Sache noch verrückter macht: Tafelwasser wie Bonaqa sind zum Teil teurer als Mineralwässer - und werden nicht selten oft 100- bis 1.000-mal teurer verkauft als Trinkwasser. Getränkekonzerne wie Coca Cola machen mit dem Tafelwasserverkauf den großen Reibach. Die Nachfrage von Bonaqa war mit 170 Millionen Liter im vergangenen Jahr genau so hoch wie in 2002. Für den Bundesverband der Verbraucherzentralen ist die Preispolitik aber nicht zu kritisieren. "Das ist gesundes Unternehmertum", sagt Sprecherin Angelika Michel.

      Die Mineral- und Tafelwasserverordnung unterscheidet zwischen natürlichem Mineralwasser, Tafelwasser und Trinkwasser.

      © DPA
      Wasser ist nicht gleich: Bonaqa-Flasche
      Natürliches Mineralwasser muss von "ursprünglicher Reinheit" sein, es darf bis auf das Entfernen von Eisen durch Belüftung nicht behandelt werden. Jedes Mineralwasser nimmt auf seinem Weg in mehr oder weniger tiefe Grundwasserschichten verschiedene Mineralien auf, die mengenmäßig auf den Etiketten deklariert werden müssen.

      Dabei enthält es aber nicht unbedingt mehr Mineralien als Leitungswasser, genauso wenig sind seine Brunnen durchweg tiefer als Trinkwasserbrunnen. Allerdings dürfen im Nachhinein keine künstlichen Mineralien zugesetzt werden. Durch gebohrte Brunnen oder gefasste Quellen gelangt das kühle Nass von selbst an die Oberfläche und muss direkt am Quellort in Flaschen abgefüllt werden. Seit 1984 wird Mineralwasser als "natürliches Mineralwasser" bezeichnet, um es deutlich vom Tafelwasser abzugrenzen.

      ... das nennne ich Wertschöpfung !

      b.


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