Haider trtt zurück - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.00 22:23:22 von
neuester Beitrag 14.03.00 21:37:51 von
neuester Beitrag 14.03.00 21:37:51 von
Beiträge: 31
ID: 83.336
ID: 83.336
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.561
Gesamt: 1.561
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 245 | |
gestern 19:02 | 80 | |
gestern 22:58 | 74 | |
gestern 11:56 | 55 | |
gestern 23:36 | 43 | |
vor 1 Stunde | 42 | |
gestern 21:36 | 37 | |
gestern 23:08 | 34 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.503,00 | +0,34 | 294 | |||
2. | 2. | 174,10 | -2,09 | 109 | |||
3. | 3. | 10,230 | +447,06 | 107 | |||
4. | 4. | 0,1935 | +2,38 | 77 | |||
5. | 7. | 0,9600 | -14,29 | 70 | |||
6. | 6. | 1,1100 | -3,48 | 60 | |||
7. | 5. | 4,1725 | -5,17 | 57 | |||
8. | 8. | 5,9840 | -1,55 | 48 |
politik.diepresse.at
Aufregung bei den Freiheitlichen:
Jörg Haider peilt überraschend seinen
Rücktritt als Parteichef an
Dramatische Entwicklung in der FPÖ:
Parteichef Jörg Haider peilte in
Gesprächen mit Parteifreunden
seinen Rückzug von der FP-Spitze
an. Er will sich nach Kärnten
zurückziehen, um die
Regierungsbeteiligung der FPÖ im
Bund nicht zu gefährden.
Minister Krüger: Vom Parlament in Spitalsbehandlung
ZITIERT
WIEN (red.). Jörg Haider tritt knapp über 13 Jahren nach
seinem denkwürdigen Sieg beim Innsbrucker Parteitag in
der Kampfabstimmung gegen den damaligen Vizekanzler
Norbert Steger als FP-Bundesparteichef zurück: Dies hat
sich am Montag, allerdings noch vor einer entscheidenden
nächtlichen Sitzung der FPÖ-Bundesparteileitung, immer
deutlicher abgezeichnet.
Die engste Umgebung beriet den ganzen Tag mit Haider in
Wien die Situation. Nach den der "Presse" vorliegenden
Informationen hat der FP-Chef seine Absicht so begründet:
Er wolle das Projekt der Regierungsbeteiligung seiner
Partei im Bund nicht gefährden. Die internationale Kritik,
die an ihm geübt wird, habe auch ihn müde gemacht, die
Vorurteile seien nicht überwindbar. Die Funktionen
Vizekanzler und FP-Chef sollte in einer Hand vereinigt
werden. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer fungiert
schon seit längerem als geschäftsführende Parteichefin in
der FPÖ. Darüber hinaus soll Haider auch persönliche
Gründe für seinen Schritt ins Treffen geführt haben. Das
Amt des Kärntner Landeshauptmanns wolle Haider
jedenfalls weiter ausüben, hieß es.
In dem Revirement kann aber auch ein geschickter
Schachzug des Kärntner Landeshauptmanns gesehen
werden. Vor dem Hintergrund des rigiden Sparkurses, den
die neue Regierung einschlägt, will er sich offenbar im
Hintergrund halten, um mit Einsparungen sowie
Steuererhöhungen nicht länger in Verbindung gebracht
werden zu können - und sich für die nächste
Nationalratswahl freizuspielen. Verliert Haider das Amt des
Parteichefs, ist er auch nicht mehr im Koalitionsausschuß
vertreten. Noch am Montag meinte Haider in einem
Interview auf die Frage, ob er sich von seinem Traum,
Bundeskanzler zu werden, verabschiedet habe: "Warum
denn? Es ist sogar wahrscheinlicher geworden."
Zuletzt waren die FPÖ und ihr Parteichef Haider an
mehreren Fronten unter Druck geraten: Die Opposition wirft
Haider vor, nach dem Eintritt in die Regierung mit der ÖVP
Wahlversprechen zu brechen; mehrere
FP-Regierungsmitglieder mußten nach öffentlichen
Aussagen von der ÖVP auf den Boden des schwarz-blauen
Regierungspakts zurückgepfiffen werden; Finanzminister
Karl-Heinz Grasser weigerte sich, die von der FPÖ
beschlossene Einkommensobergrenze zu akzeptieren
(60.000 Schilling netto pro Monat) und berief sich dabei bis
zuletzt auf eine Vereinbarung mit Parteichef Haider. Am
Montag ging Grasser auch inhaltlich auf Distanz. Er
äußerte sich am Rande des EU-Finanzministertreffens
demonstrativ positiv zum Euro
Aufregung bei den Freiheitlichen:
Jörg Haider peilt überraschend seinen
Rücktritt als Parteichef an
Dramatische Entwicklung in der FPÖ:
Parteichef Jörg Haider peilte in
Gesprächen mit Parteifreunden
seinen Rückzug von der FP-Spitze
an. Er will sich nach Kärnten
zurückziehen, um die
Regierungsbeteiligung der FPÖ im
Bund nicht zu gefährden.
Minister Krüger: Vom Parlament in Spitalsbehandlung
ZITIERT
WIEN (red.). Jörg Haider tritt knapp über 13 Jahren nach
seinem denkwürdigen Sieg beim Innsbrucker Parteitag in
der Kampfabstimmung gegen den damaligen Vizekanzler
Norbert Steger als FP-Bundesparteichef zurück: Dies hat
sich am Montag, allerdings noch vor einer entscheidenden
nächtlichen Sitzung der FPÖ-Bundesparteileitung, immer
deutlicher abgezeichnet.
Die engste Umgebung beriet den ganzen Tag mit Haider in
Wien die Situation. Nach den der "Presse" vorliegenden
Informationen hat der FP-Chef seine Absicht so begründet:
Er wolle das Projekt der Regierungsbeteiligung seiner
Partei im Bund nicht gefährden. Die internationale Kritik,
die an ihm geübt wird, habe auch ihn müde gemacht, die
Vorurteile seien nicht überwindbar. Die Funktionen
Vizekanzler und FP-Chef sollte in einer Hand vereinigt
werden. Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer fungiert
schon seit längerem als geschäftsführende Parteichefin in
der FPÖ. Darüber hinaus soll Haider auch persönliche
Gründe für seinen Schritt ins Treffen geführt haben. Das
Amt des Kärntner Landeshauptmanns wolle Haider
jedenfalls weiter ausüben, hieß es.
In dem Revirement kann aber auch ein geschickter
Schachzug des Kärntner Landeshauptmanns gesehen
werden. Vor dem Hintergrund des rigiden Sparkurses, den
die neue Regierung einschlägt, will er sich offenbar im
Hintergrund halten, um mit Einsparungen sowie
Steuererhöhungen nicht länger in Verbindung gebracht
werden zu können - und sich für die nächste
Nationalratswahl freizuspielen. Verliert Haider das Amt des
Parteichefs, ist er auch nicht mehr im Koalitionsausschuß
vertreten. Noch am Montag meinte Haider in einem
Interview auf die Frage, ob er sich von seinem Traum,
Bundeskanzler zu werden, verabschiedet habe: "Warum
denn? Es ist sogar wahrscheinlicher geworden."
Zuletzt waren die FPÖ und ihr Parteichef Haider an
mehreren Fronten unter Druck geraten: Die Opposition wirft
Haider vor, nach dem Eintritt in die Regierung mit der ÖVP
Wahlversprechen zu brechen; mehrere
FP-Regierungsmitglieder mußten nach öffentlichen
Aussagen von der ÖVP auf den Boden des schwarz-blauen
Regierungspakts zurückgepfiffen werden; Finanzminister
Karl-Heinz Grasser weigerte sich, die von der FPÖ
beschlossene Einkommensobergrenze zu akzeptieren
(60.000 Schilling netto pro Monat) und berief sich dabei bis
zuletzt auf eine Vereinbarung mit Parteichef Haider. Am
Montag ging Grasser auch inhaltlich auf Distanz. Er
äußerte sich am Rande des EU-Finanzministertreffens
demonstrativ positiv zum Euro
Ihr Deutschen wollt Haider wohl?
Haider ist in Deutschland beliebt
Rund 15 Prozent würden seine FPÖ wählen
Hamburg (dpa). Eine Partei wie die FPÖ in
Österreich würde einer Umfrage zufolge bei
15 Prozent der Deutschen Unterstützung
finden. Das ergab eine Erhebung des
Meinungsforschungsinstitut GEWIS im
Auftrag der Zeitschrift "Neue Revue".
Foto: Haider und seine FPÖ könnten auch in Deutschland
Erfolg haben.
Danach würden es aber auch 79 Prozent der
Befragten ablehnen, wenn eine Partei mit einem FPÖ-
Programm für den Deutschen Bundestag kandidieren
würde. Sechs Prozent sind sich unsicher.
Wenn es eine Partei wie die FPÖ von Jörg Haider
schon gäbe, hätte sie sehr hohe Wahlchancen, heißt es
in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift. Die Hälfte der
rund 1 100 Befragten glaubt, dass diese Partei
zwischen fünf und 20 Prozent der Stimmen erhalten
könnte. Lediglich jeder Dritte (31 Prozent) glaubt,
dass eine solche Partei an der Fünf-Prozent-Hürde
scheitern würde.
Haider ist in Deutschland beliebt
Rund 15 Prozent würden seine FPÖ wählen
Hamburg (dpa). Eine Partei wie die FPÖ in
Österreich würde einer Umfrage zufolge bei
15 Prozent der Deutschen Unterstützung
finden. Das ergab eine Erhebung des
Meinungsforschungsinstitut GEWIS im
Auftrag der Zeitschrift "Neue Revue".
Foto: Haider und seine FPÖ könnten auch in Deutschland
Erfolg haben.
Danach würden es aber auch 79 Prozent der
Befragten ablehnen, wenn eine Partei mit einem FPÖ-
Programm für den Deutschen Bundestag kandidieren
würde. Sechs Prozent sind sich unsicher.
Wenn es eine Partei wie die FPÖ von Jörg Haider
schon gäbe, hätte sie sehr hohe Wahlchancen, heißt es
in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift. Die Hälfte der
rund 1 100 Befragten glaubt, dass diese Partei
zwischen fünf und 20 Prozent der Stimmen erhalten
könnte. Lediglich jeder Dritte (31 Prozent) glaubt,
dass eine solche Partei an der Fünf-Prozent-Hürde
scheitern würde.
Leider, Leider, Leider
Haider war ein Politiker mit Visionen und hat erkannt, daß den Wohlstand nur die Wirtschaft finanzieren kann. Und die Wirtschaft kann nur richtig laufen, wenn die Bürokratie und der Parteienproporz abgebaut wird. Nun haben aber die schei. Kommunisten gewonnen.
Ab nun werde ich Europa und die Juden hassen.
gruß feely
Haider war ein Politiker mit Visionen und hat erkannt, daß den Wohlstand nur die Wirtschaft finanzieren kann. Und die Wirtschaft kann nur richtig laufen, wenn die Bürokratie und der Parteienproporz abgebaut wird. Nun haben aber die schei. Kommunisten gewonnen.
Ab nun werde ich Europa und die Juden hassen.
gruß feely
was macht die börse damit? eigentlich sollte der ATX jetzt
freundlich reagieren.
ich werde mir das mal genau ansehen.
freundlich reagieren.
ich werde mir das mal genau ansehen.
Der arme Jörg!
Was habt ihr da nur angerichtet, mit eurer medialen Hetze?
Jetzt muß sich der Mann, der nur manchmal lügt, sogar vom Parteivorsitz verabschieden...
Haider in Deutschland ? Das wär´doch was! Ich hab bisher immer geglaubt, daß ein ausländischer Politiker (noch dazu mit medial versautem Image) nie und nimmer eine Chance hätte.
Aber seit ich die Böhme-Sendung gesehen habe, wo Haider anfangs ausgebuht, und dann bejubelt wurde, glaub ich sogar, der könnte euer Kanzler werden.
(Stellt euch mal vor, wenn der kräftig gegen den Filz bei der CDU, oder die Flugreisen bestimmter Politiker hetzt...)
Ich finde, er sollte nach D gehen, damit ihr auch was von ihm habt
Was habt ihr da nur angerichtet, mit eurer medialen Hetze?
Jetzt muß sich der Mann, der nur manchmal lügt, sogar vom Parteivorsitz verabschieden...
Haider in Deutschland ? Das wär´doch was! Ich hab bisher immer geglaubt, daß ein ausländischer Politiker (noch dazu mit medial versautem Image) nie und nimmer eine Chance hätte.
Aber seit ich die Böhme-Sendung gesehen habe, wo Haider anfangs ausgebuht, und dann bejubelt wurde, glaub ich sogar, der könnte euer Kanzler werden.
(Stellt euch mal vor, wenn der kräftig gegen den Filz bei der CDU, oder die Flugreisen bestimmter Politiker hetzt...)
Ich finde, er sollte nach D gehen, damit ihr auch was von ihm habt
Wieso müssen, sobald es um Politik oder gar um Haider geht immer direkt solche Sprüche auftauchen?
Ich verstehe Euch nicht, sind Leute wie feely zurückgebliebene Teenager ohne Schulbildung, oder haben sie Frust oder was ist es?
Ich möchte mit solchen Menschen jedenfalls nichts zu tun haben.
Es ist Schade, daß sich die intelligenten und aufgeklärten Leute des WO-Boards durch solch einen Schwachsinn immer mehr verdrängen lassen.
arkun
Ich verstehe Euch nicht, sind Leute wie feely zurückgebliebene Teenager ohne Schulbildung, oder haben sie Frust oder was ist es?
Ich möchte mit solchen Menschen jedenfalls nichts zu tun haben.
Es ist Schade, daß sich die intelligenten und aufgeklärten Leute des WO-Boards durch solch einen Schwachsinn immer mehr verdrängen lassen.
arkun
Zitat feely:
Ab nun werde ich Europa und die Juden hassen.
----------------------------------
fassungsloses Entsetzen und grenzenloses Wut, soetwas lesen zu muessen!!!
Strongbow
Ab nun werde ich Europa und die Juden hassen.
----------------------------------
fassungsloses Entsetzen und grenzenloses Wut, soetwas lesen zu muessen!!!
Strongbow
Mann mit Visionen?....Feely-laß Dir das nochmal in ruhiger Minute durch den Kopf gehen.
Klippi
Klippi
ok, er ist zurückgetreten.
aber er wird immer noch von
klagenfurt aus die fäden ziehen.
ich schätzte, das es jetzt
den kampf um die nachfolge
in der fpö gibt, und das die
regierung noch maximal 3 wochen
im amt sein wird.
zu feely: du tust mir leid,
machs wie der franz fuchs.
aber er wird immer noch von
klagenfurt aus die fäden ziehen.
ich schätzte, das es jetzt
den kampf um die nachfolge
in der fpö gibt, und das die
regierung noch maximal 3 wochen
im amt sein wird.
zu feely: du tust mir leid,
machs wie der franz fuchs.
Es ist kaum zu glauben, daß so ein geistiger Kleingärtner wie feely
den Weg aufs WO-Board findet. Es wäre verdammt schade, wenn dabei solche
Diskussionen in Gang kämen.
den Weg aufs WO-Board findet. Es wäre verdammt schade, wenn dabei solche
Diskussionen in Gang kämen.
mail an wo:
--------------------------
s.g m.pfisterer!
ich fordere hiermit den ausschluss des benutzers feely
aus der community. er bringt immer wieder rechtsextreme
und menschenverachtende beiträge.
z.b:
Leider, Leider, Leider
Haider war ein Politiker mit Visionen und
hat erkannt, daß den Wohlstand nur die
Wirtschaft finanzieren kann. Und die
Wirtschaft kann nur richtig laufen, wenn
die Bürokratie und
der Parteienproporz abgebaut wird. Nun haben
aber die schei.
Kommunisten gewonnen.
Ab nun werde ich Europa und die Juden
hassen.
gruß feely
(im thread "haider tritt zurück")
mfg.
XXX XXX (user mats 78)
------------------------------------
bitte mailt ebenfalls an wo,
damit feely bald rausfliegt!
m.pfisterer@wallstreet-online.de
--------------------------
s.g m.pfisterer!
ich fordere hiermit den ausschluss des benutzers feely
aus der community. er bringt immer wieder rechtsextreme
und menschenverachtende beiträge.
z.b:
Leider, Leider, Leider
Haider war ein Politiker mit Visionen und
hat erkannt, daß den Wohlstand nur die
Wirtschaft finanzieren kann. Und die
Wirtschaft kann nur richtig laufen, wenn
die Bürokratie und
der Parteienproporz abgebaut wird. Nun haben
aber die schei.
Kommunisten gewonnen.
Ab nun werde ich Europa und die Juden
hassen.
gruß feely
(im thread "haider tritt zurück")
mfg.
XXX XXX (user mats 78)
------------------------------------
bitte mailt ebenfalls an wo,
damit feely bald rausfliegt!
m.pfisterer@wallstreet-online.de
Es ist mir unverstaendlich, wie es "solche geistigen Kleingaertner" ueberhaupt geben kann.
Da reicht Kopfschuetteln nicht mehr aus.
tosse
Da reicht Kopfschuetteln nicht mehr aus.
tosse
Ich finde feelys Meinung nicht annehmenswert, aber ich muß eine Lanze für die Meinungsfreiheit brechen. Sie geht über alles! Dies ist ein freies Land!
Solche Forderungen von mats78 erinnern mich eher an eine Gesinnungsdiktatur!
Leute wie feely muß man mit Argumenten begegenen und nicht mit Verboten!
Solche Forderungen von mats78 erinnern mich eher an eine Gesinnungsdiktatur!
Leute wie feely muß man mit Argumenten begegenen und nicht mit Verboten!
Schlomos u. a.,
solchen Leuten kann man leider wohl nicht argumentativ begegnen, da zwischen den Ohren nichts ist, was die Argumente verarbeiten könnte!
Aber für die von Dir geforderte Meinungsfreiheit, auch im Board, bin ich auch.
o nass is
solchen Leuten kann man leider wohl nicht argumentativ begegnen, da zwischen den Ohren nichts ist, was die Argumente verarbeiten könnte!
Aber für die von Dir geforderte Meinungsfreiheit, auch im Board, bin ich auch.
o nass is
Hi,
also:
1. Erschreckend, was feely da abläßt!!!!!
2. doktor faust, ich hoffe das war nicht ernst gemeint?!?
Die ganzen Infos (hier im Thread) erinnern mich so an `33 (od. etwas
vorher).
- Viele Arbeitslose
- Ein Mann aus Österreich erregt Aufsehen
- Dieser Mann kann gut mit Stimmungen und Medien umgehen
- Deutschland findet ihn zum Teil wählenswert
Tja, da kann ich ja nur sagen: Die HJ lebe hoch! (Haider Jugend)
War nur ein Witz...EHRLICH!!!!
MfG
PS: Sollte Haider in Deutschland versuchen Politik zu machen, gehe ich
auf der Straße demonstrieren (und ich wäre nicht allein)...
also:
1. Erschreckend, was feely da abläßt!!!!!
2. doktor faust, ich hoffe das war nicht ernst gemeint?!?
Die ganzen Infos (hier im Thread) erinnern mich so an `33 (od. etwas
vorher).
- Viele Arbeitslose
- Ein Mann aus Österreich erregt Aufsehen
- Dieser Mann kann gut mit Stimmungen und Medien umgehen
- Deutschland findet ihn zum Teil wählenswert
Tja, da kann ich ja nur sagen: Die HJ lebe hoch! (Haider Jugend)
War nur ein Witz...EHRLICH!!!!
MfG
PS: Sollte Haider in Deutschland versuchen Politik zu machen, gehe ich
auf der Straße demonstrieren (und ich wäre nicht allein)...
15 % in Deutschland, das ich nich lache. Haben wir nicht genug rechtsorientierte Parteien hier? Und wie schneiden die bei den Wahlen ab? Na also. Fragen?
Und überhaupt, seit wann kann so ein lächerliches Tittenblättchen wie die Neue Revue, repräsentative Umfragen durchführen?
Zu feely, geistigen Dünschiß wird es in einem board mit ein paar tausend usern immer wieder geben. Das kann keiner vermeiden.
Und wenn man die außerdem,.... wenn jeder die Augen davor verschließt heißt es noch lange nicht das ´es´ nicht existiert. Hier sollte niemand heile Welt vorgaukeln.
Gruß
Pulpman
Und überhaupt, seit wann kann so ein lächerliches Tittenblättchen wie die Neue Revue, repräsentative Umfragen durchführen?
Zu feely, geistigen Dünschiß wird es in einem board mit ein paar tausend usern immer wieder geben. Das kann keiner vermeiden.
Und wenn man die außerdem,.... wenn jeder die Augen davor verschließt heißt es noch lange nicht das ´es´ nicht existiert. Hier sollte niemand heile Welt vorgaukeln.
Gruß
Pulpman
st es ein Schach- oder ein Rückzug? Jörg Haider hat das Amt
des FPÖ-Parteichefs Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer
überlassen. Er wolle nicht weiter als Schattenkanzler gelten,
sagte der österreichische Rechtspopulist. Eine
Kanzlerkandidatur bei der nächsten Parlamentswahl schloss er
jedoch nicht aus.
Wien - Auch sei die Belastung als Parteichef und als
Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten zu groß, beklagte
sich der 50-Jährige. Die Führung der FPÖ übernahm die 39-jährige
Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer. Haider schloss aber nicht aus,
bei der nächsten Nationalratswahl als Kanzlerkandidat seiner Partei
anzutreten.
Er trete als Parteichef zurück, damit der
Eindruck vermieden werde, dass die
FPÖ-Mitglieder in der Regierung
Marionetten seien, die an der kurzen
Leine gehalten würden, sagte Haider
weiter. Die Regierungsbündnis aus
konservativer Volkspartei (ÖVP) und
rechtspopulistischer FPÖ ist seit knapp
vier Wochen im Amt.
Es sei ein Beitrag zu leisten, damit die
Koalition bestmöglich funktionieren
könne, erklärte Haider. Das habe aber nichts mit Druck aus dem
Ausland zu tun, weil die FPÖ sich dadurch in ihren Entscheidungen
nicht beeinflussen lasse, fügte er hinzu. Das Bündnis von ÖVP und
FPÖ kämpft im In- und Ausland um Akzeptanz, seitdem die 14 Partner
Österreichs in der EU als Reaktion auf die Regierungsbeteiligung der
FPÖ die diplomatischen Beziehungen zu Österreich eingeschränkt
haben.
Sein Rückzug betreffe nur die Parteispitze und nicht die Politik,
betonte Haider. Es gehe lediglich darum, die Führungsverhältnisse
neu zu ordnen. "Ich werde nicht aus der österreichischen Politik
davonlaufen", sagte der scheidende FPÖ-Chef.
Seine Nachfolgerin Riess-Passer sagte, sie habe sich persönlich die
Entscheidung Haiders nicht gewünscht, aber respektiere sie. Die
Unterschrift Haiders unter das Regierungsabkommen mit ÖVP-Chef
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel gelte auch für sie. Haider sicherte
Riess-Passer bei ihrer Arbeit seine volle Unterstützung zu. Der
Spitzenkandidat der FPÖ bei der vergangenen Parlamentswahl,
Thomas Prinzhorn, bezeichnete Haiders Rücktritt als "einen Schritt
zurück", der notwendig sei, um zwei solide Schritte nach vorne zu
machen.
Haider war seit mehr als 13 Jahren Parteichef der FPÖ. Unter seiner
Führung war die Partei auf einen rechtspopulistischen Kurs
geschwenkt und hatte ihren Stimmenanteil von knapp zehn Prozent
im Jahr 1986 auf über 27 Prozent bei der Parlamentswahl 1999
nahezu verdreifacht.
Der Parteichef der Sozialdemokraten (SPÖ), Alfred Gusenbauer, sagte
zum Rücktritt des FPÖ-Chefs, Haider stehle sich aus der
Verantwortung. "Er belässt die Amateurtruppe in der Regierung und
wird von Kärnten aus Oppositionspolitik betreiben", fügte er hinzu.
Der Grünen-Politiker Peter Pilz sagte, die neue Regierung sei in einer
Sackgasse und Haider könne das Problem nicht lösen. Der
FPÖ-Koalitionspartner ÖVP äußerte sich vorerst nicht.
Die USA kündigten an, die österreichische Regierung auch nach dem
Rücktritt Haiders genau zu beobachten. Der Sprecher des
US-Außenministeriums, James Rubin, sagte am Montag in
Washington, Haiders Rückzug verändere nichts an der eigentlichen
Lage. Die FPÖ sei immer noch an der Regierung beteiligt. Auch in
Zukunft müsse darüber gewacht werden, dass diese für die
Beachtung der Menschenrechte, Toleranz und den Schutz von
Minderheiten eintrete.
Der FPÖ wird vorgeworfen, dass ihre politische Linie anti-europäisch
und ausländerfeindlich sei. Haider hatte sich in den vergangenen
Jahren verharmlosend zum Nationalsozialismus geäußert, sich seitdem
aber für seine Worte entschuldigt.
des FPÖ-Parteichefs Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer
überlassen. Er wolle nicht weiter als Schattenkanzler gelten,
sagte der österreichische Rechtspopulist. Eine
Kanzlerkandidatur bei der nächsten Parlamentswahl schloss er
jedoch nicht aus.
Wien - Auch sei die Belastung als Parteichef und als
Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten zu groß, beklagte
sich der 50-Jährige. Die Führung der FPÖ übernahm die 39-jährige
Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer. Haider schloss aber nicht aus,
bei der nächsten Nationalratswahl als Kanzlerkandidat seiner Partei
anzutreten.
Er trete als Parteichef zurück, damit der
Eindruck vermieden werde, dass die
FPÖ-Mitglieder in der Regierung
Marionetten seien, die an der kurzen
Leine gehalten würden, sagte Haider
weiter. Die Regierungsbündnis aus
konservativer Volkspartei (ÖVP) und
rechtspopulistischer FPÖ ist seit knapp
vier Wochen im Amt.
Es sei ein Beitrag zu leisten, damit die
Koalition bestmöglich funktionieren
könne, erklärte Haider. Das habe aber nichts mit Druck aus dem
Ausland zu tun, weil die FPÖ sich dadurch in ihren Entscheidungen
nicht beeinflussen lasse, fügte er hinzu. Das Bündnis von ÖVP und
FPÖ kämpft im In- und Ausland um Akzeptanz, seitdem die 14 Partner
Österreichs in der EU als Reaktion auf die Regierungsbeteiligung der
FPÖ die diplomatischen Beziehungen zu Österreich eingeschränkt
haben.
Sein Rückzug betreffe nur die Parteispitze und nicht die Politik,
betonte Haider. Es gehe lediglich darum, die Führungsverhältnisse
neu zu ordnen. "Ich werde nicht aus der österreichischen Politik
davonlaufen", sagte der scheidende FPÖ-Chef.
Seine Nachfolgerin Riess-Passer sagte, sie habe sich persönlich die
Entscheidung Haiders nicht gewünscht, aber respektiere sie. Die
Unterschrift Haiders unter das Regierungsabkommen mit ÖVP-Chef
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel gelte auch für sie. Haider sicherte
Riess-Passer bei ihrer Arbeit seine volle Unterstützung zu. Der
Spitzenkandidat der FPÖ bei der vergangenen Parlamentswahl,
Thomas Prinzhorn, bezeichnete Haiders Rücktritt als "einen Schritt
zurück", der notwendig sei, um zwei solide Schritte nach vorne zu
machen.
Haider war seit mehr als 13 Jahren Parteichef der FPÖ. Unter seiner
Führung war die Partei auf einen rechtspopulistischen Kurs
geschwenkt und hatte ihren Stimmenanteil von knapp zehn Prozent
im Jahr 1986 auf über 27 Prozent bei der Parlamentswahl 1999
nahezu verdreifacht.
Der Parteichef der Sozialdemokraten (SPÖ), Alfred Gusenbauer, sagte
zum Rücktritt des FPÖ-Chefs, Haider stehle sich aus der
Verantwortung. "Er belässt die Amateurtruppe in der Regierung und
wird von Kärnten aus Oppositionspolitik betreiben", fügte er hinzu.
Der Grünen-Politiker Peter Pilz sagte, die neue Regierung sei in einer
Sackgasse und Haider könne das Problem nicht lösen. Der
FPÖ-Koalitionspartner ÖVP äußerte sich vorerst nicht.
Die USA kündigten an, die österreichische Regierung auch nach dem
Rücktritt Haiders genau zu beobachten. Der Sprecher des
US-Außenministeriums, James Rubin, sagte am Montag in
Washington, Haiders Rückzug verändere nichts an der eigentlichen
Lage. Die FPÖ sei immer noch an der Regierung beteiligt. Auch in
Zukunft müsse darüber gewacht werden, dass diese für die
Beachtung der Menschenrechte, Toleranz und den Schutz von
Minderheiten eintrete.
Der FPÖ wird vorgeworfen, dass ihre politische Linie anti-europäisch
und ausländerfeindlich sei. Haider hatte sich in den vergangenen
Jahren verharmlosend zum Nationalsozialismus geäußert, sich seitdem
aber für seine Worte entschuldigt.
so schreibt der standard
Gusenbauer: "Malaise" und "Doppelstrategie" -
Rauch-Kallat: Kein Kommentar - Van der Bellen:
"Pflanzerei" - Köck (LIF): "taktische Finte" -
US-Außenminister: Besorgnisse bleiben bestehen
Wien - Für den designierten SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer ändert sich
mit dem Rücktritt von Jörg Haider als FPÖ-Obmann nicht sehr viel. Haider
werde die FPÖ "weiter an der kurzen Leine führen". Er habe offenbar erkannt,
dass er für die Bundesregierung nicht zuträglich sei und wolle diese entlasten.
Da er aber weiter "Zugriff" auf die FPÖ und die Bundesregierung haben werde,
werde sich "an der Malaise" der Bundesregierung nichts ändern.
Gusenbauer vermutet eine "Doppelstrategie" Haiders. Er wolle sich nun
offenbar frei spielen, um als Landeshauptmann von Kärnten aus Opposition
gegen die Regierung machen zu können. Vor den nächsten Wahlen könne er
sich dann als "Retter des Vaterlandes" aufbauen.
Die neue Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl ergänzte, dass mit der FPÖ
weiter "kein Staat zu machen" sei, solange Haider sich nicht völlig zurück
zieht.
Ambrozy (SP-Kärnten): "... überhaupt keine Auswirkungen"
Der Kärntner SP-Vorsitzende Peter Ambrozy glaubt nicht, dass sich durch den
Rücktritt Jörg Haiders "irgend etwas in der Führungsstruktur der FPÖ
verändert". Auch im Hinblick auf die derzeitige innenpolitische Situation sehe er
"überhaupt keine Auswirkungen", sagte Ambrozy in der Nacht auf Dienstag.
Nach den Worten des Kärntner SP-Chefs könnte die Haider-Demission
"international vielleicht eine gewisse Entkrampfung" bewirken. Allerdings werde
Haider auch weiterhin von Kärnten aus im wesentlichen bestimmen, was in der
FPÖ geschieht. Eventuell werde auch die Präsenz Haiders als
Landeshauptmann künftig "etwas verstärkt werden", meinte Ambrozy.
Ein Rücktritt von FPÖ-Chef Jörg Haider war für den designierten
SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer schon am frühen Abend "absolut
vorstellbar". Allerdings würde Gusenbauer dies als "eine von Haiders vielen
taktischen Finten" verstehen. Schließlich habe sich der Kärntner
Landeshauptmann schon öfters zurückgezogen, um eine gewisse Distanz
zwischen sich und der Partei aufzubauen.
Rauch-Kallat (ÖVP): Kein Kommentar
Keinen Kommentar wollte vorerst ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat
abgeben. Sie wolle erst die Details abwarten. Der Wiener
Handelskammer-Präsident Walter Nettig (V) sprach von einer "sehr weisen
Entscheidung" Haiders. Er erweise damit dem Land "einen guten Dienst".
Sehr schweigsam gab sich die ÖVP-Regierungsmannschaft auch vor dem
Ministerrat Dienstag vormittag zum Rücktritt von Jörg Haider. Die meisten
wollten die Entscheidung des Kärntner Landeshauptmannes überhaupt nicht
kommentieren. Innenminister Ernst Strasser und Landwirtschaftsminister
Wilhelm Molterer meinten übereinstimmend: "Das ist eine Angelegenheit der
FPÖ."
Van der Bellen: "Pflanzerei"
Der Grüne Bundessprecher Alexander Van der Bellen sprach gegenüber der
APA von "einer typischen Haider-Pflanzerei, einem politischen Trick, mit dem
sich Haider vor dem 60.000-Schilling-Fiasko aus der Schusslinie zieht". Die
ganze Aktion sei "wenig glaubwürdig und politisch durchsichtig".
Köck (LIF): "Finte"
Auch der neue liberale Bundessprecher Christian Köck glaubte vor
Bekanntgabe des Rücktritts an eine "Finte". Im Fall des Rücktritts würden die
Chancen, dass der "rechtspopulistische Block" wieder zum "moralischen
Grundkonsens" zurückkehrt, steigen.
Fasslabend sieht mehr Handlungsspielraum
Der Dritte Nationalratspräsident Werner Fasslabend (V) glaubt, dass durch den
Rücktritt Jörg Haiders als FPÖ-Obmann "mehr Handlungsspielraum" sowohl für
die Regierungsfraktion als auch für Haider als Kärntner Landeshauptmann
entstehen wird. Fasslabend sagte am Dienstag, der Schritt sei für ihn nicht
überraschend gekommen, von der ÖVP sei er "zu respektieren".
Für Österreich ist der Rücktritt Haiders nach Ansicht Fasslabends "nicht
ungünstig". Er sieht zwar "keinen ursächlichen Zusammenhang" mit der Kritik
des Auslands, rechnet aber doch damit, dass "viele selbstkritisch ihre Position
überdenken".
Wesentlich sei nun, ob sich Haider in seinem Rollenverhalten der neuen
Gegebenheit anpasst. Es werde nicht gehen, dass er keine Verantwortung
übernehmen, aber sein bisheriges Verhalten fortsetze, meinte Fasslabend.
(APA)
Gusenbauer: "Malaise" und "Doppelstrategie" -
Rauch-Kallat: Kein Kommentar - Van der Bellen:
"Pflanzerei" - Köck (LIF): "taktische Finte" -
US-Außenminister: Besorgnisse bleiben bestehen
Wien - Für den designierten SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer ändert sich
mit dem Rücktritt von Jörg Haider als FPÖ-Obmann nicht sehr viel. Haider
werde die FPÖ "weiter an der kurzen Leine führen". Er habe offenbar erkannt,
dass er für die Bundesregierung nicht zuträglich sei und wolle diese entlasten.
Da er aber weiter "Zugriff" auf die FPÖ und die Bundesregierung haben werde,
werde sich "an der Malaise" der Bundesregierung nichts ändern.
Gusenbauer vermutet eine "Doppelstrategie" Haiders. Er wolle sich nun
offenbar frei spielen, um als Landeshauptmann von Kärnten aus Opposition
gegen die Regierung machen zu können. Vor den nächsten Wahlen könne er
sich dann als "Retter des Vaterlandes" aufbauen.
Die neue Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl ergänzte, dass mit der FPÖ
weiter "kein Staat zu machen" sei, solange Haider sich nicht völlig zurück
zieht.
Ambrozy (SP-Kärnten): "... überhaupt keine Auswirkungen"
Der Kärntner SP-Vorsitzende Peter Ambrozy glaubt nicht, dass sich durch den
Rücktritt Jörg Haiders "irgend etwas in der Führungsstruktur der FPÖ
verändert". Auch im Hinblick auf die derzeitige innenpolitische Situation sehe er
"überhaupt keine Auswirkungen", sagte Ambrozy in der Nacht auf Dienstag.
Nach den Worten des Kärntner SP-Chefs könnte die Haider-Demission
"international vielleicht eine gewisse Entkrampfung" bewirken. Allerdings werde
Haider auch weiterhin von Kärnten aus im wesentlichen bestimmen, was in der
FPÖ geschieht. Eventuell werde auch die Präsenz Haiders als
Landeshauptmann künftig "etwas verstärkt werden", meinte Ambrozy.
Ein Rücktritt von FPÖ-Chef Jörg Haider war für den designierten
SPÖ-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer schon am frühen Abend "absolut
vorstellbar". Allerdings würde Gusenbauer dies als "eine von Haiders vielen
taktischen Finten" verstehen. Schließlich habe sich der Kärntner
Landeshauptmann schon öfters zurückgezogen, um eine gewisse Distanz
zwischen sich und der Partei aufzubauen.
Rauch-Kallat (ÖVP): Kein Kommentar
Keinen Kommentar wollte vorerst ÖVP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat
abgeben. Sie wolle erst die Details abwarten. Der Wiener
Handelskammer-Präsident Walter Nettig (V) sprach von einer "sehr weisen
Entscheidung" Haiders. Er erweise damit dem Land "einen guten Dienst".
Sehr schweigsam gab sich die ÖVP-Regierungsmannschaft auch vor dem
Ministerrat Dienstag vormittag zum Rücktritt von Jörg Haider. Die meisten
wollten die Entscheidung des Kärntner Landeshauptmannes überhaupt nicht
kommentieren. Innenminister Ernst Strasser und Landwirtschaftsminister
Wilhelm Molterer meinten übereinstimmend: "Das ist eine Angelegenheit der
FPÖ."
Van der Bellen: "Pflanzerei"
Der Grüne Bundessprecher Alexander Van der Bellen sprach gegenüber der
APA von "einer typischen Haider-Pflanzerei, einem politischen Trick, mit dem
sich Haider vor dem 60.000-Schilling-Fiasko aus der Schusslinie zieht". Die
ganze Aktion sei "wenig glaubwürdig und politisch durchsichtig".
Köck (LIF): "Finte"
Auch der neue liberale Bundessprecher Christian Köck glaubte vor
Bekanntgabe des Rücktritts an eine "Finte". Im Fall des Rücktritts würden die
Chancen, dass der "rechtspopulistische Block" wieder zum "moralischen
Grundkonsens" zurückkehrt, steigen.
Fasslabend sieht mehr Handlungsspielraum
Der Dritte Nationalratspräsident Werner Fasslabend (V) glaubt, dass durch den
Rücktritt Jörg Haiders als FPÖ-Obmann "mehr Handlungsspielraum" sowohl für
die Regierungsfraktion als auch für Haider als Kärntner Landeshauptmann
entstehen wird. Fasslabend sagte am Dienstag, der Schritt sei für ihn nicht
überraschend gekommen, von der ÖVP sei er "zu respektieren".
Für Österreich ist der Rücktritt Haiders nach Ansicht Fasslabends "nicht
ungünstig". Er sieht zwar "keinen ursächlichen Zusammenhang" mit der Kritik
des Auslands, rechnet aber doch damit, dass "viele selbstkritisch ihre Position
überdenken".
Wesentlich sei nun, ob sich Haider in seinem Rollenverhalten der neuen
Gegebenheit anpasst. Es werde nicht gehen, dass er keine Verantwortung
übernehmen, aber sein bisheriges Verhalten fortsetze, meinte Fasslabend.
(APA)
Der Rückzug war niemals ein "echter" Rückzug aus der Politik. Der Typ is ein Strippenzieher. Das kann der auch aus dem Hintergrund.
Die EU hat schon reagiert und will die Bezieheung wieder normalisieren.
Also, hat doch geklappt.
Die EU hat sich mit dieser Aktion des Zurückziehens sowieso nicht so richtig wohl gefühlt, und jetzt haben die einen Vorwand wieder auf Österreich zuzugehen, und dabei sogar das Gesicht gewahrt.
Es ist wie immer, nur Gewinner.
Gruß
Pulpman
Die EU hat schon reagiert und will die Bezieheung wieder normalisieren.
Also, hat doch geklappt.
Die EU hat sich mit dieser Aktion des Zurückziehens sowieso nicht so richtig wohl gefühlt, und jetzt haben die einen Vorwand wieder auf Österreich zuzugehen, und dabei sogar das Gesicht gewahrt.
Es ist wie immer, nur Gewinner.
Gruß
Pulpman
haider in dt?!?
da gäbe randale der schlimmsten sorte, aber wohl nicht zu unrecht!
also laßt uns garnicht über diese horrorvision nachdenken, tritt eh nie ein.
und feely, du bist ein armes würtschen!
ich hasse jetzt user mit f!!!
da gäbe randale der schlimmsten sorte, aber wohl nicht zu unrecht!
also laßt uns garnicht über diese horrorvision nachdenken, tritt eh nie ein.
und feely, du bist ein armes würtschen!
ich hasse jetzt user mit f!!!
Feely, das war wohl nix! Such dir lieber mal ein anderes Board. Politik solltem it rationalen Überlegungen zu tun haben. Kann ich dem ersten Teil deines Postings inhaltlich noch voll zustimmen, macht mich der letzte Teil richtig wütend! Wie du zu dieser Verknüpfung des ersten Teils mit den Juden kommst, ist mir völlig schleierhaft, Kommunisten lasse ich ja gerade noch gelten, wer hat denn keine Abneigung gegen die? Aberwie du jetzt auf die Juden all solche kommst, mußt du mir erstmal erklären! Merkst ud eignetlich nicht, daß es gerade solche Schwachmaten wie du sind, die der (IMO vernpnftigen Partei) FPÖ schaden? Auf solche Befürworter kann sie getrost verzichten! Im Gegenteil, Leute wie du schaden ihr nur!
Zu den Leuten, die gleich wieder mit 33 anfangen fällt mir allerdings auch nicht viel mehr ein... Lest euch doch einfach mal das Regierungsprogramm durch. Da spricht aber auch alles von der FPÖ veranlaßte gegen autoritäre Staatsformen... Ach was solls, ich habs aufgegeben, mich mit diesen Leuten inhaltlich auseinanderzusetzen. Es äußert sich zwar anders, aber vom geistigen Niveau her stehen sie doch auf einer ähnlichen Stufe wie feely. (OK, die Kinderstube und die Umgangsformen sind wohl besser!)
MfG
Ingmar
Zu den Leuten, die gleich wieder mit 33 anfangen fällt mir allerdings auch nicht viel mehr ein... Lest euch doch einfach mal das Regierungsprogramm durch. Da spricht aber auch alles von der FPÖ veranlaßte gegen autoritäre Staatsformen... Ach was solls, ich habs aufgegeben, mich mit diesen Leuten inhaltlich auseinanderzusetzen. Es äußert sich zwar anders, aber vom geistigen Niveau her stehen sie doch auf einer ähnlichen Stufe wie feely. (OK, die Kinderstube und die Umgangsformen sind wohl besser!)
MfG
Ingmar
Beligien knickt ein
Neue Kronen-Zeitung" vom 28.2.2000
Skifahren in Österreich "nicht unmoralisch"
Belgien bittet uns um Entschuldigung
Brüssel (c. h.). - Belgiens Außenminister tritt den Rückzug an! Als einer der schärfsten Kritiker der neuen schwarz-blauen Regierung
entschuldigte der Politiker sich bei Österreich, berichten belgische Medien. Er bezog sich dabei auf seine unqualifizierte Äußerung,
Skifahren in Österreich sei "unmoralisch".
Mit dieser Aussage hatte Außenminister Michel seine Landsleute aufgefordert, nicht mehr bei uns Urlaub zu machen. Jetzt nahm er
diese Äußerungen zurück. Bei einem Vortrag sagte er, so Medienberichte, er habe sein "Temperament nicht zügeln" können und eine
"Ungeschicklichkeit", ja "fast eine Geschmacklosigkeit, begangen.
Dieser Rückzieher erfolgte wohl auch, weil belgische Medien kritischer Berichterstattung zum Österreich-Boykott zuletzt immer mehr
Platz einräumten. Die EU-Sanktionen bekräftigte Michel jedoch. Es sei Recht und Pflicht anderer Länder, sich in Österreich
einzumischen, weil Wien mit den Werten der EU verbunden sei.
Unsere Außenministerin Ferrero-Waldner in der Pressestunde zu den Sanktionen: Manche Aktionen bewegten sich im
"Graubereich", es werde "getrickst". Österreich werde "alle rechtlichen Mittel ausschöpfen".
Neue Kronen-Zeitung" vom 28.2.2000
Skifahren in Österreich "nicht unmoralisch"
Belgien bittet uns um Entschuldigung
Brüssel (c. h.). - Belgiens Außenminister tritt den Rückzug an! Als einer der schärfsten Kritiker der neuen schwarz-blauen Regierung
entschuldigte der Politiker sich bei Österreich, berichten belgische Medien. Er bezog sich dabei auf seine unqualifizierte Äußerung,
Skifahren in Österreich sei "unmoralisch".
Mit dieser Aussage hatte Außenminister Michel seine Landsleute aufgefordert, nicht mehr bei uns Urlaub zu machen. Jetzt nahm er
diese Äußerungen zurück. Bei einem Vortrag sagte er, so Medienberichte, er habe sein "Temperament nicht zügeln" können und eine
"Ungeschicklichkeit", ja "fast eine Geschmacklosigkeit, begangen.
Dieser Rückzieher erfolgte wohl auch, weil belgische Medien kritischer Berichterstattung zum Österreich-Boykott zuletzt immer mehr
Platz einräumten. Die EU-Sanktionen bekräftigte Michel jedoch. Es sei Recht und Pflicht anderer Länder, sich in Österreich
einzumischen, weil Wien mit den Werten der EU verbunden sei.
Unsere Außenministerin Ferrero-Waldner in der Pressestunde zu den Sanktionen: Manche Aktionen bewegten sich im
"Graubereich", es werde "getrickst". Österreich werde "alle rechtlichen Mittel ausschöpfen".
alpentoni, so leicht kommt ihr nicht davon
EU ändert Haltung zu Wien nicht
Wien (dpa) - Die Europäische Union bleibt bei ihrer harten
Haltung gegenüber Österreich. Die portugiesische
EU-Ratspräsidentschaft hält auch nach dem Rücktritt von
FPÖ-Chef Haider an der politischen Isolierung Wiens fest. Das
sagte Ministerpräsident Guterres in Lissabon. Auch die
Regierungen zahlreicher anderer EU-Staaten sehen keine
grundsätzlich veränderte Lage, so lange die FPÖ in Wien
mitregiert. Haider hatte seinen Schritt damit begründet, kein
Schattenkanzler sein zu wollen. Er bleibt Landeshauptmann in
Kärnten.
11:56 am 29.02.2000 - Ressort: NEWS
EU ändert Haltung zu Wien nicht
Wien (dpa) - Die Europäische Union bleibt bei ihrer harten
Haltung gegenüber Österreich. Die portugiesische
EU-Ratspräsidentschaft hält auch nach dem Rücktritt von
FPÖ-Chef Haider an der politischen Isolierung Wiens fest. Das
sagte Ministerpräsident Guterres in Lissabon. Auch die
Regierungen zahlreicher anderer EU-Staaten sehen keine
grundsätzlich veränderte Lage, so lange die FPÖ in Wien
mitregiert. Haider hatte seinen Schritt damit begründet, kein
Schattenkanzler sein zu wollen. Er bleibt Landeshauptmann in
Kärnten.
11:56 am 29.02.2000 - Ressort: NEWS
hallo Mr. Bucket (Ingmar),
ich hab´ mal provokativ was mit den 30ern angefangen. habe mir dann
auch erheblichen unmut zugezogen als deutscher, der den armen nicht
gefragten ösis reinreden will und alles besser wissen will. und der
wer was weiß ich ist. das war eingeplant, von vernunft bis schwachsinn
ist alles unter uns.
ich hatte damals lediglich das unvermögen der beiden altparteien
kritisiert und das reizwort "30er" in den mund genommen. und nichts
gegen Haider gesagt, weil ich nicht ihn für das größte problem hielt,
sondern eben das unvermögen der anderen. dieses unvermögen der anderen
hat sich dann wenig später bei den EU-außenministern fortgesetzt. nur
US-außenministerin Albright hat für mich ein besseres gesicht gemacht,
indem sie meinte, daß niemand in die politik gehöre, der heute so redet
und morgen nicht dazu steht. das ist es doch. ich sehe schon die
fortschrittliche programmatik in den programmen. auch die DDR hatte
viele fortschrittliche dinge auf dem papier stehen. allein der glaube
macht jedoch noch nix.
nach einer reihe guter äußerungen von ösis stellte ich fest, daß ich
doch gar nicht so falsch gelegen habe, auch wenn ich mich inzwischen
weiterbilden konnte und trotzdem hier natürlich bis heute manches
detail verborgen bleibt. die deutschen medien tun leider ihr übriges
zu dem österreich-bild der deutschen. ich finde das auch nicht so prall.
gut an der entwicklung finde ich, daß viele österreicher sich
jetzt selber intensiver mit der problematik auseinandersetzen und
nicht bloß trotzig reagieren.
gruß messias
p.s.: ich distanziere mich ganz stark von solchen leuten wie feely !
ich hab´ mal provokativ was mit den 30ern angefangen. habe mir dann
auch erheblichen unmut zugezogen als deutscher, der den armen nicht
gefragten ösis reinreden will und alles besser wissen will. und der
wer was weiß ich ist. das war eingeplant, von vernunft bis schwachsinn
ist alles unter uns.
ich hatte damals lediglich das unvermögen der beiden altparteien
kritisiert und das reizwort "30er" in den mund genommen. und nichts
gegen Haider gesagt, weil ich nicht ihn für das größte problem hielt,
sondern eben das unvermögen der anderen. dieses unvermögen der anderen
hat sich dann wenig später bei den EU-außenministern fortgesetzt. nur
US-außenministerin Albright hat für mich ein besseres gesicht gemacht,
indem sie meinte, daß niemand in die politik gehöre, der heute so redet
und morgen nicht dazu steht. das ist es doch. ich sehe schon die
fortschrittliche programmatik in den programmen. auch die DDR hatte
viele fortschrittliche dinge auf dem papier stehen. allein der glaube
macht jedoch noch nix.
nach einer reihe guter äußerungen von ösis stellte ich fest, daß ich
doch gar nicht so falsch gelegen habe, auch wenn ich mich inzwischen
weiterbilden konnte und trotzdem hier natürlich bis heute manches
detail verborgen bleibt. die deutschen medien tun leider ihr übriges
zu dem österreich-bild der deutschen. ich finde das auch nicht so prall.
gut an der entwicklung finde ich, daß viele österreicher sich
jetzt selber intensiver mit der problematik auseinandersetzen und
nicht bloß trotzig reagieren.
gruß messias
p.s.: ich distanziere mich ganz stark von solchen leuten wie feely !
Also Kindergartenniveau besitzen ja wohl gerade die, die über feely lästern. Wahrscheinlich ist er schon gesperrt, leider. Er darf ja wohl europa und die Juden hassen.Na und? Soll er doch. Ich sehe nichts verwerfliches daran.
Im Gegensatz zu euch. Ein Aufschrei der Empörung!Ist doch lächerlich wie ihr euch benehmt. Ihr empört euch daran, daß er Juden hasst, aber nicht daran daß er z.B. Europa hasst.Merkt ihr was.
Ich glaube IHR seit rechtsextrem, denn scheinbar sind ja Juden für euch wohl keine Menschen, nicht mal ein Gegenstand, denn MAN DARF die Juden nicht hassen. Es gibt sie ja wohl gar nicht, eurer Ansicht nach, oder wie. Ihr schweigt sie TOT. Das nenne ich Ausländerfeindlich.
DEUTSCHLLAND WIRD ERST WIEDER "NORMAL", WENN MAN SAGEN DARF, DAß MAN AUCH JUDEN HASSEN KANN.
Solange diese MORALAPOSTEL Deutschland beherrschen, wird es immer wieder "Kreuzzüge" geben, ob gegen Juden, oder gegen Drogenkonsumenten oder gegen Andersdenkende.
Und wenn WO weiterhin versucht Meinungen zu sondieren, können sie sich auf einiges gefasst machen.
Im Gegensatz zu euch. Ein Aufschrei der Empörung!Ist doch lächerlich wie ihr euch benehmt. Ihr empört euch daran, daß er Juden hasst, aber nicht daran daß er z.B. Europa hasst.Merkt ihr was.
Ich glaube IHR seit rechtsextrem, denn scheinbar sind ja Juden für euch wohl keine Menschen, nicht mal ein Gegenstand, denn MAN DARF die Juden nicht hassen. Es gibt sie ja wohl gar nicht, eurer Ansicht nach, oder wie. Ihr schweigt sie TOT. Das nenne ich Ausländerfeindlich.
DEUTSCHLLAND WIRD ERST WIEDER "NORMAL", WENN MAN SAGEN DARF, DAß MAN AUCH JUDEN HASSEN KANN.
Solange diese MORALAPOSTEL Deutschland beherrschen, wird es immer wieder "Kreuzzüge" geben, ob gegen Juden, oder gegen Drogenkonsumenten oder gegen Andersdenkende.
Und wenn WO weiterhin versucht Meinungen zu sondieren, können sie sich auf einiges gefasst machen.
Was für ein Gesabber.
Puter, bist du als Kind mal auf den Kopf gefallen, haben dich deine Eltern zu heiß gebadet oder bist du einfach nur ein geistiger Hohlroller. Das ist mit Abstand das Dämmlichste, was ich jehmals gehört habe.
Mit Respekt vor solch einem "Geniestreich" sagt Makkiavelli CIAO.
Puter, bist du als Kind mal auf den Kopf gefallen, haben dich deine Eltern zu heiß gebadet oder bist du einfach nur ein geistiger Hohlroller. Das ist mit Abstand das Dämmlichste, was ich jehmals gehört habe.
Mit Respekt vor solch einem "Geniestreich" sagt Makkiavelli CIAO.
Wien/Brüssel (taz) - Der Chef der rechten österreichischen FPÖ, Jörg Haider, wollte
offenbar noch gestern abend zurücktreten. Der Haider-Vertraute Peter Sichrovsky
bestätigte, Haider habe dies im engsten Führungszirkel angekündigt. Haider wollte sich
offenbar auf seine Arbeit als Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten
konzentrieren. Auch ein Rücktritt von Justizminister Krüger (FPÖ) wurde nicht
ausgeschlossen. Hintergrund ist vermutlich, dass sich Haider in der Frage der
Politikergehälter nicht durchsetzen konnte. Die neuen FPÖ-Regierungsmitglieder wollen
mehr Geld einstecken, als dies nach parteiinternen Grundsätzen üblich war. Die SPÖ
sprach von einer taktischen Finte. Haider habe sich schon öfters zurückgezogen, um
danach wieder aufzutauchen.
Unterdessen hat der Konflikt zwischen Belgien und Österreich um die
Regierungsbeteiligung der FPÖ einen neuen Höhepunkt erreicht. Auf einem informellen
Treffen der EU-Verteidigungsminister in Portugal musste der neue österreichische
Verteidigungsminister Herbert Scheibner (FPÖ) vernehmen, dass Belgien die bilaterale
militärische Zusammenarbeit mit Österreich abbricht.
"Wir dürfen uns nicht von der Gewohnheit überwältigen lassen", sagte Belgiens
Verteidigungsminister André Flahaut. Er spreche als Verteidigungsminister auch für die
Kriegsopfer. Belgien habe in der Geschichte zu häufig einen "Blutzoll" bezahlt. "1945 hat
man gesagt: Nie wieder. In diesem Jahr 2000 muss dieser Satz allen präsent bleiben."
Daniela Weingärtner
offenbar noch gestern abend zurücktreten. Der Haider-Vertraute Peter Sichrovsky
bestätigte, Haider habe dies im engsten Führungszirkel angekündigt. Haider wollte sich
offenbar auf seine Arbeit als Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Kärnten
konzentrieren. Auch ein Rücktritt von Justizminister Krüger (FPÖ) wurde nicht
ausgeschlossen. Hintergrund ist vermutlich, dass sich Haider in der Frage der
Politikergehälter nicht durchsetzen konnte. Die neuen FPÖ-Regierungsmitglieder wollen
mehr Geld einstecken, als dies nach parteiinternen Grundsätzen üblich war. Die SPÖ
sprach von einer taktischen Finte. Haider habe sich schon öfters zurückgezogen, um
danach wieder aufzutauchen.
Unterdessen hat der Konflikt zwischen Belgien und Österreich um die
Regierungsbeteiligung der FPÖ einen neuen Höhepunkt erreicht. Auf einem informellen
Treffen der EU-Verteidigungsminister in Portugal musste der neue österreichische
Verteidigungsminister Herbert Scheibner (FPÖ) vernehmen, dass Belgien die bilaterale
militärische Zusammenarbeit mit Österreich abbricht.
"Wir dürfen uns nicht von der Gewohnheit überwältigen lassen", sagte Belgiens
Verteidigungsminister André Flahaut. Er spreche als Verteidigungsminister auch für die
Kriegsopfer. Belgien habe in der Geschichte zu häufig einen "Blutzoll" bezahlt. "1945 hat
man gesagt: Nie wieder. In diesem Jahr 2000 muss dieser Satz allen präsent bleiben."
Daniela Weingärtner
feely mein urlaubstipp für dich
Sonnenwendfeier an den Externsteinen
Es ist Mittwoch, der 21.6.95 und auf der großen Wiese vor den Externsteinen bei Detmold haben sich trotz der frühen Zeit
schon ca. 500 - 600 Personen eingefunden. Auf den unbefangenen Beobachter wirkt die Szenerie vor allem bunt. Neben
esoterisch aussehenden Personen mit gebatikten Tüchern, welche meditierend um die Steine wandern, sehen wir ältere
Menschen mit Strickjacke und Kniebundhose; Mädchen mit Zöpfen und Kniestrümpfen, welche gut zu dem jungen Mann mit
Aufnäher des völkischen Bund heimattreuer Jugend passen würden, der ebenfalls um die Felsen streicht. Die überwiegende
Zahl jedoch wirk "alternativ", hat einen "Greenpeace-Aufkleber" am Auto, spielt Bongo oder.... und trinkt Wein. Dazwischen
mischen sich einige Heavy-Metals, Waver, Skinheads, Hexen und welche, die wie "echte" Germanen aussehen.
Was verbindet so scheinbar unterschiedliche Menschen? Sie warten! Sie warten auf den Augenblick, wo die Sonne durchs
Felsenloch an den Externsteinen scheint. Es ist Sonnwend, Sommersonnenwende an den Externsteinen. Der Edda, einem
isländischen Sagen- und Märchenbuch, zufolge wurde an diesem Tag der kraftspendende germanische Gott Baldur von seinem
blinden (daher dunkel) Bruder Hother umgebracht. Und tatsächlich werden auch nach der Sonnenwende die Tage wieder
kürzer. Ob dies jedoch an den Göttern liegt bezweifeln wir.
Gerade an den Externsteinen wird gefeiert, da es sich hierbei angeblich um eine vorchristliche, also germanisch-naturreligiöse
Stern-Sonnenwarte und um einen Kult-Kraftplatz handeln soll. Dabei ist die Motivation der unterschiedlichen Gruppen so
unterschiedlich wie ihr Outfit. Geht es den heidnischen Gruppen darum, sich in eine germanische Bluts- und Kulturtradition zu
stellen und sich somit eine germanisch-arische Ahnenreihe zu kostruieren, ist die Motivation der Esoteriker eher
verschwommen. Krafttanken, positive Schwingungen aufnehmen, high sein - frei sein, back to nature oder sich in all der
Scheiße von Ausbeutung und Unterdrückung mal wieder so richtig heil, "ganz-heitlich", heimelich und wohl zu fühlen.
Gemeinsam ist dabei allen, daß es sich um einen germanischen Kultplatz handeln muß, denn früher war alles besser. Zivilisation,
Raffgier und Besitzdenken statt Stammesverbundenheit, Volksgemeinschaft und Naturnähe zogen angeblich erst mit dem
verhaßten Juden-Christentum ein
Das Transportieren faschistischer Inhalte über angeblich germanische Tugenden wie Führerprinzip, Recht des Stärkeren, Befehl
und Gehorsam, Mann = stark und im Kampf (Krieg) - Frau = schwach und am Herd, ist nichts Neues. Schon seit Anfang des
Jahrhunderts wird versucht den Germanen bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben und diese pseudowissenschaftlich zu
beweisen. Die Hochzeit der Germanen-"Forschung" findet sich im Nationalsozialismus, der damit versuchte, seine völkische
Hochrassigkeit und die Überlegenheit der germanischen "Rasse" zu belegen.
Zu diese Zweck übernahm 1937 die Stiftung Ahnenerbe, Kulturorganisation des Reichsleiters SS Heinrich Himmler, vom
Laienforscher Wilhelm Teudt die Externsteinforschung. Die Planung, die Steine zu einem germanischen Heiligtum von nationaler
Bedeutung auszubauen, wurde jedoch nicht verwirklicht. Überhaupt ist wissenschaftlich heute nur das Lagern einiger
frühsteinzeitlicher Jäger/Wanderer bewiesen, germanische Funde fehlen gänzlich. Auf den Gründer des Ahnenerbe und
"Externsteinexperten" Herman Wirth berufen sich jedoch auch heute noch einige Gruppen. Sie versuchen, die faschistische
Forschung zu legitimieren und salonfähig zu machen. Bei einigen Esoterikern, die sich vom offenen Faschismus distanzieren,
scheint dieses Konzept aufzugehen.
Insgesamt bleibt festzustellen, daß die mystischen/irrationalen Elemente des Nationalsozialismus und insbesondere der SS, die
einen regelrechten Germanenwahn pflegte, bis heute wenig erforscht und beachtet sind.
Faschistische Kontinuität in Inhalt und Person
Zurück zu den "BesucherInnen" der Sonnenwende und der Externsteine. Neben den Esoterikern finden wir jede Menge
organisierte heidnische Faschisten und faschistische Heiden. Allerdings sind auch die Esoteriker nicht zu vernachlässigen. Neben
einer generellen Kritik an der Esoterik, welche hier nicht leistbar ist, ist in letzter Zeit eine immer stärker Hinwendung der
Esoterik Szene zu keltisch-germanischen-nordischen Praktiken, Kulten und Inhalten zu beobachten. Begründung ist hier das
angeblich "stärkere" der "eigenen" Tradition. So finden sich verstärkt Artikel zum Heidentum auch in Esoterikzeitungen wie
Esotera oder Connection. Da wird dann der neurechte Chefideologe Alain de Benoist als "Kulturphilosoph" vorgestellt. So
verwundert es denn auch nicht, daß immer häufiger organisierte Neofaschisten zusammen mit EsoterikerInnen an den
Externsteienen zu beobachten sind.
Die Reihen der organisierten Neofaschisten. (Zwischenüberschrift)
Hier reicht die Szenerie von den scheinbar verwirrten "Ur- und Frühgeschichtlern" über die heidnisch-artgläubigen Gruppen hin
zu den militanten Gruppen wie Nationalistische Front, Junge Nationaldemokraten u.ä..
Die harmlos wirkenden alten Ur-Frühgeschichtler, oft mit persönlicher SS-Erfahrung, finden sich häufig als Referenten des
Nachwuchses z.B. in Hetendorf wieder ein. Als Person sei hier exemplarisch Prof. Dr. Georg Werner Haverbeck angeführt, im
Nationalsozialismus Leiter der Reichsmittelstelle für Volks- Brauchtumsarbeit und seit 1929 Mitglied der Reichsleitung der
NSDAP-Studentenschaft. Haverbeck promovierte 1937 bei Hermann Wirth und lebte ein Jahr bei selbigem. Nach dem Krieg
brachte er es bis zum Berater von Gustav Heinemann in Umweltschutzfragen. Fast gleichzeitig fanden in seiner Bildungsstätte,
dem Colegium Humanum in Vlotho Seminare mit jenem H. Wirth oder auch später dem Vorbereitungskomitee zum 100.
Geburtstag. Adolf Hitlers statt. Auch heute noch referiert er, so z.B. bei der Gesellschaft für europäische Urgemeinschaftskunde
oder macht Führungen an den Externsteinen zur Sonnenwende. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang noch der Walter
Machalett Forschungskreis, welcher jedes Frühjahr eine 4tägige Tagung in Horn an den Externsteinen abhält, der auch der
Germanenideologie Wirths anhängt und dessen Referenten sich in Hetendorf oder auch bei der Gesellschaft für europäische
Urgemeinschaftskunde wiederfinden.
Zuhauf sind die organisierten Heiden an den Externsteinen zu finden. In der Nacht zum 22.6.95 feierten z.B. die Armanen, die
eng mit der verbotenen Nationalistischen Front verquickt sind, hier ihre Sonnenwendfeier. Erst letzen Herbst "kulteten" die
Armanen bzw. ihre Vorfeldorganisation die Arbeitsgemeinschaft naturreligiöser Stämmesverbände Europas unter dem Schutz
einiger NF-ler hier. Die extrem rassistischen Armanen betrachten die Externsteine als ihr germanisches Zentralheiligtum.
Nicht ganz so offen rassistisch ist der ebenfalls zur Sonnenwende anwesende Geza von Nemenyi von der Germanischen
GlaubensGemeinschaft (GGG). Sich nach außen immer von rechts distanzierend sind für ihn Brandanschläge gegen "Fremde"
etwas natürliches, da die Völker sich gegen "Überfremdung" instiktiv zur Wehr setzen. Ebenfalls seit Jahren tagen die Goden an
den Externsteinen. Die Goden sind eine esoterisch-germanische Glaubensgemeinschaft bei der z.B. der Terrorist Manfred
Röder oder der zeitweilige Leiter der NSDAP-AO Deutschland Gunnar Pahl Mitglied sind. Nicht zur Sonnenwende erschienen
dieses Jahr die Mitglieder der rechten Parteien oder der militanten Organisationen, zu stark ist doch die Präsenz
antifaschistischer Gruppen oder der Medien. Doch auch für diese sind die Externsteine ein wichtiger, heiliger Ort. Im Rahmen
ihres Sommerlagers führte am Sonntag den 28.7.95 der Landesverband Niedersachsen der Jungen Nationaldemokraten (JN)
zusammen mit dem Studentenbund Schlesien des bekannten neofaschistischen Funktionärs Hans Michael Fiedler ihre
Externstein-Exkursion durch. Die Führung übernahm der Hannveraner alt NPD`ler ...Aber nicht nur für die Militanten oder die
Altrechten sind Externsteine und Heidentum wichtig. Das Heidentum ist eine Säule Neurechter Ideologie im Kampf gegen
Gleichheit und Menschenrechte, welche angeblich durch den jüdisch-christlichen Glauben, nach dem alle Menschen gleich sind,
verbreitet wird. Direkt an den Externsteinen in Horn Bad Meinberg befindet sich der Sitz von Burkhard Weecke, den
Herausgeber des ehemals wichtigsten Ideologieorgans der Neuen Rechten Elemente. Auch er Besucher der Sonnenwendfeier
und begeisterter Externsteinforscher.
So unterschiedlich die Haarlänge derjenigen auch ist (6mm bis 60cm) und ohne sie alle über einen Kamm zu scheren, welche
die Externsteine besuchen, bleibt festzustellen, daß hier von vielen faschistisches Gedankengut verbreitet wird, Faschisten sich
hier die Kraft und die Ideologie für ihre Taten holen und mit der Esoterikwelle der "Nordische Mythos" vom guten
Germanentum neue Hochzeiten feiert.
Sonnenwendfeier an den Externsteinen
Es ist Mittwoch, der 21.6.95 und auf der großen Wiese vor den Externsteinen bei Detmold haben sich trotz der frühen Zeit
schon ca. 500 - 600 Personen eingefunden. Auf den unbefangenen Beobachter wirkt die Szenerie vor allem bunt. Neben
esoterisch aussehenden Personen mit gebatikten Tüchern, welche meditierend um die Steine wandern, sehen wir ältere
Menschen mit Strickjacke und Kniebundhose; Mädchen mit Zöpfen und Kniestrümpfen, welche gut zu dem jungen Mann mit
Aufnäher des völkischen Bund heimattreuer Jugend passen würden, der ebenfalls um die Felsen streicht. Die überwiegende
Zahl jedoch wirk "alternativ", hat einen "Greenpeace-Aufkleber" am Auto, spielt Bongo oder.... und trinkt Wein. Dazwischen
mischen sich einige Heavy-Metals, Waver, Skinheads, Hexen und welche, die wie "echte" Germanen aussehen.
Was verbindet so scheinbar unterschiedliche Menschen? Sie warten! Sie warten auf den Augenblick, wo die Sonne durchs
Felsenloch an den Externsteinen scheint. Es ist Sonnwend, Sommersonnenwende an den Externsteinen. Der Edda, einem
isländischen Sagen- und Märchenbuch, zufolge wurde an diesem Tag der kraftspendende germanische Gott Baldur von seinem
blinden (daher dunkel) Bruder Hother umgebracht. Und tatsächlich werden auch nach der Sonnenwende die Tage wieder
kürzer. Ob dies jedoch an den Göttern liegt bezweifeln wir.
Gerade an den Externsteinen wird gefeiert, da es sich hierbei angeblich um eine vorchristliche, also germanisch-naturreligiöse
Stern-Sonnenwarte und um einen Kult-Kraftplatz handeln soll. Dabei ist die Motivation der unterschiedlichen Gruppen so
unterschiedlich wie ihr Outfit. Geht es den heidnischen Gruppen darum, sich in eine germanische Bluts- und Kulturtradition zu
stellen und sich somit eine germanisch-arische Ahnenreihe zu kostruieren, ist die Motivation der Esoteriker eher
verschwommen. Krafttanken, positive Schwingungen aufnehmen, high sein - frei sein, back to nature oder sich in all der
Scheiße von Ausbeutung und Unterdrückung mal wieder so richtig heil, "ganz-heitlich", heimelich und wohl zu fühlen.
Gemeinsam ist dabei allen, daß es sich um einen germanischen Kultplatz handeln muß, denn früher war alles besser. Zivilisation,
Raffgier und Besitzdenken statt Stammesverbundenheit, Volksgemeinschaft und Naturnähe zogen angeblich erst mit dem
verhaßten Juden-Christentum ein
Das Transportieren faschistischer Inhalte über angeblich germanische Tugenden wie Führerprinzip, Recht des Stärkeren, Befehl
und Gehorsam, Mann = stark und im Kampf (Krieg) - Frau = schwach und am Herd, ist nichts Neues. Schon seit Anfang des
Jahrhunderts wird versucht den Germanen bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben und diese pseudowissenschaftlich zu
beweisen. Die Hochzeit der Germanen-"Forschung" findet sich im Nationalsozialismus, der damit versuchte, seine völkische
Hochrassigkeit und die Überlegenheit der germanischen "Rasse" zu belegen.
Zu diese Zweck übernahm 1937 die Stiftung Ahnenerbe, Kulturorganisation des Reichsleiters SS Heinrich Himmler, vom
Laienforscher Wilhelm Teudt die Externsteinforschung. Die Planung, die Steine zu einem germanischen Heiligtum von nationaler
Bedeutung auszubauen, wurde jedoch nicht verwirklicht. Überhaupt ist wissenschaftlich heute nur das Lagern einiger
frühsteinzeitlicher Jäger/Wanderer bewiesen, germanische Funde fehlen gänzlich. Auf den Gründer des Ahnenerbe und
"Externsteinexperten" Herman Wirth berufen sich jedoch auch heute noch einige Gruppen. Sie versuchen, die faschistische
Forschung zu legitimieren und salonfähig zu machen. Bei einigen Esoterikern, die sich vom offenen Faschismus distanzieren,
scheint dieses Konzept aufzugehen.
Insgesamt bleibt festzustellen, daß die mystischen/irrationalen Elemente des Nationalsozialismus und insbesondere der SS, die
einen regelrechten Germanenwahn pflegte, bis heute wenig erforscht und beachtet sind.
Faschistische Kontinuität in Inhalt und Person
Zurück zu den "BesucherInnen" der Sonnenwende und der Externsteine. Neben den Esoterikern finden wir jede Menge
organisierte heidnische Faschisten und faschistische Heiden. Allerdings sind auch die Esoteriker nicht zu vernachlässigen. Neben
einer generellen Kritik an der Esoterik, welche hier nicht leistbar ist, ist in letzter Zeit eine immer stärker Hinwendung der
Esoterik Szene zu keltisch-germanischen-nordischen Praktiken, Kulten und Inhalten zu beobachten. Begründung ist hier das
angeblich "stärkere" der "eigenen" Tradition. So finden sich verstärkt Artikel zum Heidentum auch in Esoterikzeitungen wie
Esotera oder Connection. Da wird dann der neurechte Chefideologe Alain de Benoist als "Kulturphilosoph" vorgestellt. So
verwundert es denn auch nicht, daß immer häufiger organisierte Neofaschisten zusammen mit EsoterikerInnen an den
Externsteienen zu beobachten sind.
Die Reihen der organisierten Neofaschisten. (Zwischenüberschrift)
Hier reicht die Szenerie von den scheinbar verwirrten "Ur- und Frühgeschichtlern" über die heidnisch-artgläubigen Gruppen hin
zu den militanten Gruppen wie Nationalistische Front, Junge Nationaldemokraten u.ä..
Die harmlos wirkenden alten Ur-Frühgeschichtler, oft mit persönlicher SS-Erfahrung, finden sich häufig als Referenten des
Nachwuchses z.B. in Hetendorf wieder ein. Als Person sei hier exemplarisch Prof. Dr. Georg Werner Haverbeck angeführt, im
Nationalsozialismus Leiter der Reichsmittelstelle für Volks- Brauchtumsarbeit und seit 1929 Mitglied der Reichsleitung der
NSDAP-Studentenschaft. Haverbeck promovierte 1937 bei Hermann Wirth und lebte ein Jahr bei selbigem. Nach dem Krieg
brachte er es bis zum Berater von Gustav Heinemann in Umweltschutzfragen. Fast gleichzeitig fanden in seiner Bildungsstätte,
dem Colegium Humanum in Vlotho Seminare mit jenem H. Wirth oder auch später dem Vorbereitungskomitee zum 100.
Geburtstag. Adolf Hitlers statt. Auch heute noch referiert er, so z.B. bei der Gesellschaft für europäische Urgemeinschaftskunde
oder macht Führungen an den Externsteinen zur Sonnenwende. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang noch der Walter
Machalett Forschungskreis, welcher jedes Frühjahr eine 4tägige Tagung in Horn an den Externsteinen abhält, der auch der
Germanenideologie Wirths anhängt und dessen Referenten sich in Hetendorf oder auch bei der Gesellschaft für europäische
Urgemeinschaftskunde wiederfinden.
Zuhauf sind die organisierten Heiden an den Externsteinen zu finden. In der Nacht zum 22.6.95 feierten z.B. die Armanen, die
eng mit der verbotenen Nationalistischen Front verquickt sind, hier ihre Sonnenwendfeier. Erst letzen Herbst "kulteten" die
Armanen bzw. ihre Vorfeldorganisation die Arbeitsgemeinschaft naturreligiöser Stämmesverbände Europas unter dem Schutz
einiger NF-ler hier. Die extrem rassistischen Armanen betrachten die Externsteine als ihr germanisches Zentralheiligtum.
Nicht ganz so offen rassistisch ist der ebenfalls zur Sonnenwende anwesende Geza von Nemenyi von der Germanischen
GlaubensGemeinschaft (GGG). Sich nach außen immer von rechts distanzierend sind für ihn Brandanschläge gegen "Fremde"
etwas natürliches, da die Völker sich gegen "Überfremdung" instiktiv zur Wehr setzen. Ebenfalls seit Jahren tagen die Goden an
den Externsteinen. Die Goden sind eine esoterisch-germanische Glaubensgemeinschaft bei der z.B. der Terrorist Manfred
Röder oder der zeitweilige Leiter der NSDAP-AO Deutschland Gunnar Pahl Mitglied sind. Nicht zur Sonnenwende erschienen
dieses Jahr die Mitglieder der rechten Parteien oder der militanten Organisationen, zu stark ist doch die Präsenz
antifaschistischer Gruppen oder der Medien. Doch auch für diese sind die Externsteine ein wichtiger, heiliger Ort. Im Rahmen
ihres Sommerlagers führte am Sonntag den 28.7.95 der Landesverband Niedersachsen der Jungen Nationaldemokraten (JN)
zusammen mit dem Studentenbund Schlesien des bekannten neofaschistischen Funktionärs Hans Michael Fiedler ihre
Externstein-Exkursion durch. Die Führung übernahm der Hannveraner alt NPD`ler ...Aber nicht nur für die Militanten oder die
Altrechten sind Externsteine und Heidentum wichtig. Das Heidentum ist eine Säule Neurechter Ideologie im Kampf gegen
Gleichheit und Menschenrechte, welche angeblich durch den jüdisch-christlichen Glauben, nach dem alle Menschen gleich sind,
verbreitet wird. Direkt an den Externsteinen in Horn Bad Meinberg befindet sich der Sitz von Burkhard Weecke, den
Herausgeber des ehemals wichtigsten Ideologieorgans der Neuen Rechten Elemente. Auch er Besucher der Sonnenwendfeier
und begeisterter Externsteinforscher.
So unterschiedlich die Haarlänge derjenigen auch ist (6mm bis 60cm) und ohne sie alle über einen Kamm zu scheren, welche
die Externsteine besuchen, bleibt festzustellen, daß hier von vielen faschistisches Gedankengut verbreitet wird, Faschisten sich
hier die Kraft und die Ideologie für ihre Taten holen und mit der Esoterikwelle der "Nordische Mythos" vom guten
Germanentum neue Hochzeiten feiert.
Vorab: Ich bin Antifaschist, würde Haider nie wählen. Habe die Lächerlichkeit seiner Wahlzuckerl durchschaut.
Aber:
1.) Österreich ist Nettozahler
2.) Österreich hat Grenzen zu Slowenien, Kroatien, Ungarn, Slovakei und Tschechien. EU-Ostöffnung?
3.) Österreich hat Altparteien, die sich zu sicher gefühlt haben. Ihre Fehler waren auch Haiders Wegbereiter.
Fazit: Der "kleine" Mann, der Politlemming hat im Herbst gewählt. Das Resultat kennen wir. Es ist aber nicht als wirklicher Rechtsruck zu deuten sondern die Erklärung ist viel einfacher:
Der "kleine" Wähler hatte Angst wegen 2.), hat protestiert gegen 3.) und versteht jetzt wegen 1.) die Maßnahmen der EU überhaupt nicht mehr.
Das ist natürlich gefährlich vereinfacht, und ich möchte es nicht als "Wahrheit" hinstellen. Aber als Denkanstoß.
Und solange ein Volksentscheid demokratisch abgewickelt wird, sollte er respektiert werden. Auch von der EU. Ich bin sicher, diese Regierung wird sich selbst ad Absurdum führen. Der "kleine" Mann wird sie wieder abwählen.
Viel bedrohlicher ist es, wenn Parteien oder Ihre Vorsitzenden ungesetzliche Handlungen ausführen. Das kann zu Demokratiemüdigkeit durch Respektverlust führen. Den Boden für extreme Anschauungen bereiten.
Gruß aus Wien
Aber:
1.) Österreich ist Nettozahler
2.) Österreich hat Grenzen zu Slowenien, Kroatien, Ungarn, Slovakei und Tschechien. EU-Ostöffnung?
3.) Österreich hat Altparteien, die sich zu sicher gefühlt haben. Ihre Fehler waren auch Haiders Wegbereiter.
Fazit: Der "kleine" Mann, der Politlemming hat im Herbst gewählt. Das Resultat kennen wir. Es ist aber nicht als wirklicher Rechtsruck zu deuten sondern die Erklärung ist viel einfacher:
Der "kleine" Wähler hatte Angst wegen 2.), hat protestiert gegen 3.) und versteht jetzt wegen 1.) die Maßnahmen der EU überhaupt nicht mehr.
Das ist natürlich gefährlich vereinfacht, und ich möchte es nicht als "Wahrheit" hinstellen. Aber als Denkanstoß.
Und solange ein Volksentscheid demokratisch abgewickelt wird, sollte er respektiert werden. Auch von der EU. Ich bin sicher, diese Regierung wird sich selbst ad Absurdum führen. Der "kleine" Mann wird sie wieder abwählen.
Viel bedrohlicher ist es, wenn Parteien oder Ihre Vorsitzenden ungesetzliche Handlungen ausführen. Das kann zu Demokratiemüdigkeit durch Respektverlust führen. Den Boden für extreme Anschauungen bereiten.
Gruß aus Wien
Den letzten Kommentar von Dursum finde ich nicht angebracht und ablenkend. Schlagwörter wie SS, Germanenwahn, Sonnenwendfeier, Faschismus sollen bestimmte Assoziationen wecken und Leute pauschal verurteilen.
Den Kommentar von Puter finde ich nachdenkenswert. Seine Empörung kann ich irgendwie verstehen.
Den Kommentar von Puter finde ich nachdenkenswert. Seine Empörung kann ich irgendwie verstehen.
österreich ihr habt vielen menschen eine heimat gegeben, ca 10% d
bevölkerung, wer ist nobler als ihr:
hier einige lesereindrücke amerik zeitungsleser, so nobel sind ihre
kritiker:
Leserbrief Los Angeles Herald Examiner 1989
"I am a minority. It has been my displeasure to see fragile elderly
people laying in the doorways of commercial buildings waiting for
death. It has pained me to talk to young people, who see suicide as the
only way out of a bad situation.
I`ve heard city officials say, "We have no needy." Statistics reveal,
however, several thousand such people living i the area.
The minority tragedy is not of the people but of callous leadership.
As one resident of the homeless community said, "The beverly hills of
today will be the ghetto of tomorrow."
PAMELA BRYANT
Organizer
People`s Coalition Inc.
Los Angeles
Los Angeles Times, leserbrief, 23 Mrz 89
For homeless, calcutta may be the better place
"To the editor:
In calcutta, a homeless person can live in a shantytown, gather a
few belongings, create shelter. But new york`s zoning and vagrancy
laws allow the police to bully along any homeless people, so they
can never make a handmade home- no shantytowns in new york, despite
painful winters. A friend, Prof reck of amherst college, an expert
on india, offered a succinct opinion: " I would much rather be home-
less in calcutta than in new york."
Why aren`t shantytowns allowed in new york? well, we have to keep
those eyesores out of the eyes of the middle class. It`s a bit like
hitler ordering curtains for his car so he would not have to see the
ruin he had brought to berlin."
THOMAS ROEPER
Amherst, Mass., March 2, 1989
In einigen kommunen in californien werden heimatlose und bettler ü-
brigens wegen erregung öffentlichen ärgernisses und zur stabilisie-
rung d immobilienpreise in`s gefängnis gesteckt.
bevölkerung, wer ist nobler als ihr:
hier einige lesereindrücke amerik zeitungsleser, so nobel sind ihre
kritiker:
Leserbrief Los Angeles Herald Examiner 1989
"I am a minority. It has been my displeasure to see fragile elderly
people laying in the doorways of commercial buildings waiting for
death. It has pained me to talk to young people, who see suicide as the
only way out of a bad situation.
I`ve heard city officials say, "We have no needy." Statistics reveal,
however, several thousand such people living i the area.
The minority tragedy is not of the people but of callous leadership.
As one resident of the homeless community said, "The beverly hills of
today will be the ghetto of tomorrow."
PAMELA BRYANT
Organizer
People`s Coalition Inc.
Los Angeles
Los Angeles Times, leserbrief, 23 Mrz 89
For homeless, calcutta may be the better place
"To the editor:
In calcutta, a homeless person can live in a shantytown, gather a
few belongings, create shelter. But new york`s zoning and vagrancy
laws allow the police to bully along any homeless people, so they
can never make a handmade home- no shantytowns in new york, despite
painful winters. A friend, Prof reck of amherst college, an expert
on india, offered a succinct opinion: " I would much rather be home-
less in calcutta than in new york."
Why aren`t shantytowns allowed in new york? well, we have to keep
those eyesores out of the eyes of the middle class. It`s a bit like
hitler ordering curtains for his car so he would not have to see the
ruin he had brought to berlin."
THOMAS ROEPER
Amherst, Mass., March 2, 1989
In einigen kommunen in californien werden heimatlose und bettler ü-
brigens wegen erregung öffentlichen ärgernisses und zur stabilisie-
rung d immobilienpreise in`s gefängnis gesteckt.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
295 | ||
109 | ||
107 | ||
77 | ||
66 | ||
60 | ||
58 | ||
48 | ||
45 | ||
43 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
28 | ||
27 | ||
27 | ||
25 | ||
24 | ||
21 | ||
20 | ||
18 | ||
18 |