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    Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 102)

    eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:55:59 von
    Beiträge: 1.668
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      schrieb am 30.09.10 17:25:18
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.223.848 von Joschka Schröder am 28.09.10 14:37:58bei EURO 76 scheinen tatsächlich viele Aktien im Hintergrund auf der Verkäuferseite zu warten.

      Sollten nach Abzug der roundabout 3000 Aktien zu EURO 76 noch 7000 Stück auf einen Käufer zu EURO 76 warten, kann es noch etwas dauern bis es aufwärts geht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 14:37:58
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.222.575 von dieter57 am 28.09.10 12:07:18stand so zum Zeitpunkt meines Postings im Orderbuch, rückblickend hier nachvollziehbar (Link funktioniert vermutlich nur bis heute 24 Uhr):
      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/STO3.aspx?h…

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      78,38 Aktien im Verkauf 150
      78,00 Aktien im Verkauf 135
      77,55 Aktien im Verkauf 125
      77,30 Aktien im Verkauf 113
      77,25 Aktien im Verkauf 200
      77,20 Aktien im Verkauf 272
      77,08 Aktien im Verkauf 300
      76,99 Aktien im Verkauf 100
      76,76 Aktien im Verkauf 100
      76,00 Aktien im Verkauf 10.000



      29 Aktien im Kauf 75,37
      305 Aktien im Kauf 75,36
      10 Aktien im Kauf 75,20
      100 Aktien im Kauf 74,92
      300 Aktien im Kauf 74,91
      45 Aktien im Kauf 74,60
      500 Aktien im Kauf 74,55
      67 Aktien im Kauf 74,50
      20 Aktien im Kauf 74,00
      20 Aktien im Kauf 73,11

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      1.396 1:8,23 11.495


      Möglicherweise sind die aktuell im Ask sichtbaren 600 Aktien nunmehr Teil einer Eisbergorder.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 12:07:18
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.221.717 von Joschka Schröder am 28.09.10 10:31:35wo hast Du denn ein Angebot von 10.000 Stück zu 76 EURO gesehen. Ich sehe nur 600 Stück zu 76.

      Dieter57
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 10:31:35
      Beitrag Nr. 655 ()
      Für alle Kaufinteressenten: Auf Xetra werden aktuell 10.000 Aktien zu 76 € angeboten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 12:35:16
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.210.256 von Joschka Schröder am 25.09.10 13:42:24Ich halte es für ausschlaggebend, ob und wie die geplante Abrissprämie umgesetzt wird. Sofern die zu vernehmenden drei Mrd. EUR p.a. für CO2-Sanierung weitgehend in eine Abrissprämie fließen, dürfte sich für Sto ein erhebliches Potential im Absatz von WDVS ergeben.

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      Avatar
      schrieb am 25.09.10 13:42:24
      Beitrag Nr. 653 ()
      "Das Programm der Förderbank KfW für klimafreundliches Bauen und Sanieren wird fortgesetzt - allerdings mit geringerem Volumen. Im Zeitraum von 2012 bis 2021 sollen insgesamt 500 Millionen Euro bereitgestellt werden -das ist deutlich weniger als in früheren Jahren. Das Geld stammt aus dem Energie- und Klimafonds, der ab nächstem Jahr unter anderem von den vier großen deutschen Energieunternehmen finanziert wird. Darauf hat sich eine Spitzenrunde im Kanzleramt am Donnerstag vergangener Woche verständigt. Bislang war geplant, die Gelder des Fonds allein für Forschung und Entwicklung erneuerbarer Energien einzusetzen. Das KfW-Programm zur Gebäudesanierung sollte im Jahr 2012 auslaufen. Dies stand jedoch im Widerspruch zu den ehrgeizigen CO2-Einsparzielen, die das Energiekonzept der Bundesregierung vorsieht.

      Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,719563,00.html


      50 Mio. pro Jahr halten sich doch sehr im Rahmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 00:12:15
      Beitrag Nr. 652 ()
      Altbausanierung
      Abstumpfung mit Styroporplatten
      Nicht nur in Frankfurt lebt die akademische Mittelschicht gern im Gründerzeithaus. Doch das Wohnen unter den hohen Decken alter Gemäuer trübt die Bundesenergiebilanz. Architekten betrübt noch mehr der deutsche Dämmstoffwahn.

      Von Marie Katharina Wagner

      Viele Architekten fürchten, dass die Ästhetik von Altbauten unter Maßnahmen der energetischen Sanierung leiden könnteViele Architekten fürchten, dass die Ästhetik von Altbauten unter Maßnahmen der energetischen Sanierung leiden könnte
      22. September 2010

      Jürgen Werner tut viel für das Klima. Er berät Hausbesitzer, die Energie sparen wollen. Er hat für die Stadt Frankfurt eine Broschüre verfasst über die energetische Sanierung von Gründerzeitbauten. Wenn sein Architekturbüro neue Häuser baut, dann sind es Niedrigenergie- oder Passivhäuser. Alles vorbildlich im Sinne des Klimaschutzes.

      Aber wenn man sehr streng sein will, ist Jürgen Werner auch ein Klimasünder. Beim Anblick seines eigenen Wohnhauses müssten sich einem zertifizierten Energieberater wie ihm eigentlich die Nackenhaare sträuben: eines Altbaus im Frankfurter Nordend, wo die urbane Bildungsmittelschicht lebt, in hohen Räumen, hinter verzierten Fassaden, unter schiefergedeckten Satteldächern. Man könnte auch sagen: Hinter undichten Ziegelmauern und schlecht schließenden Fenstern, unter durchlässigen Dächern. Eine schlechtere Energiebilanz haben nur frei stehende Häuser aus den fünfziger oder sechziger Jahren.

      Drei Gründerzeithäuser im Frankfurter Nordend: Rechts das Original, ganz links eines mit außen gedämmter FassadeDrei Gründerzeithäuser im Frankfurter Nordend: Rechts das Original, ganz links eines mit außen gedämmter Fassade

      15.000 Gründerzeitgebäude stehen in Frankfurt, etwa jeder vierte Frankfurter wohnt in einem. Weniger als ein Prozent dieser Gebäude, schätzt Werner, ist energetisch saniert. Bis 2050 sollen es fast alle sein. So steht es im Entwurf für das Energiekonzept der Bundesregierung, das am nächsten Dienstag verabschiedet werden soll, denn, so heißt es da, „auf den Gebäudebereich entfallen rund 40 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs und etwa ein Drittel der CO2-Emissionen“.
      Ursprünglich sollte die Sanierung mit Zwang durchgesetzt werden

      Zwar wurde Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) in seinen ambitionierten Plänen für die energetische Gebäudesanierung gebremst. Ursprünglich hieß es in dem Konzept, der gesamte Gebäudebestand solle bis 2050 auf den Standard „Nullemission“ gebracht werden, was bedeuten würde, dass die Häuser fast gar kein CO2 mehr ausstoßen und ihren restlichen Energiebedarf über regenerative Energiequellen decken. Durchgesetzt werden sollten die Sanierungsmaßnahmen mit Zuckerbrot und Peitsche: Förderung für rechtzeitige Sanierungen, steuerliche Nachteile für Eigentümer, die sich nicht an die Anforderungen halten.

      Darüber empörte sich nicht allein Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU). Auch die Hauseigentümer waren aufgeschreckt. Der Generalsekretär der Eigentümergemeinschaft „Haus und Grund“, Andreas Stücke, sprach von einer „Zwangsorgie“. Da würde es sich für manche Besitzer eher lohnen, ihre Häuser abzureißen, zumal der „Amortisationspunkt“ der Investitionen nach 30 Jahren so spät komme, dass viele Eigentümer ihn gar nicht mehr erleben würden. Nun wurden Röttgens heißblütige Ziele in Berlin Ramsauer-gedämmt: In der Koalition wurde ein Kompromiss formuliert, in dem die Losung „Nullemission“ nicht mehr vorkommt. Stattdessen soll der CO2-Ausstoß der Gebäude bis 2050 um 80 Prozent gesenkt werden, und zwar ohne Zwangsmaßnahmen.
      Längst nicht alle Energieberater sind seriös

      Auch so stoßen die Pläne auf Skepsis, und zwar selbst bei jenen, von denen man denken würde, sie könnten sich über den Ehrgeiz der Politik freuen. Zum Beispiel bei Peter Tschakert, seit 20 Jahren Mitarbeiter des Energiereferats der Stadt Frankfurt und dort zuständig für die Sanierung von Altbauten. Als er sich vor 25 Jahren mit Gleichgesinnten in Frankfurt zum Energieberaterstammtisch traf, kamen fünf oder sechs Leute. Heute, sagt er, müsse man für alle, die sich hier Energieberater nennten, eine riesige Halle mieten. Und längst nicht alle seien seriös.

      Tschakert arbeitet lange genug in der Energiepolitik, um zu wissen, dass Entwürfe auf dem Papier nicht gleich die Realität verändern. Also begegnet er den Plänen der Bundesregierung mit einer Mischung aus Gelassenheit und Unglauben. Gerade erst habe die Bundesregierung wegen der Wirtschaftskrise einen Teil der Fördermaßnahmen für energetische Sanierung gekürzt und damit das wachsende Interesse wieder unterbrochen. Und jetzt wolle sie es auf einmal wieder ankurbeln? Tatsächlich hatte Ramsauer erst am vergangenen Freitag im Bundestag die Kürzung der Fördermittel für die Gebäudesanierung von 1,35 Milliarden Euro in diesem auf 436 Millionen im kommenden Jahr verteidigt. Auch die Handwerker, sagt Peter Tschakert, könnten der ständig novellierten Energieeinsparverordnung, die laut Energiekonzept 2012 abermals verschärft werden soll, schon jetzt nicht mehr folgen. Sie wüssten oft nicht, welche Anforderungen sie beim Bauen zu erfüllen hätten.

      Je aufwendiger saniert wird, desto länger bleibt die BaustelleJe aufwendiger saniert wird, desto länger bleibt die Baustelle

      Und auch Jürgen Werner, der sich doch in Erwartung zahlloser Sanierungsaufträge schon die Hände reiben könnte, hält die Pläne der Bundesregierung für „völlig unrealistisch“ und „schizophren“, wenn man sehe, dass Teile der Förderung gerade gestrichen würden. Röttgens ursprüngliches Ziel der „Nullemission“ sei, jedenfalls was Altbauten angehe, „totaler Blödsinn“ gewesen.
      Eine Außendämmung ist effizienter als von innen

      Um den CO2-Ausstoß seines eigenen Wohnhauses um 80 Prozent zu senken, müsste sich Werner auf ein paar Monate Leben auf der Baustelle einstellen. Neben einem neuen Heizsystem müsste man bessere Fenster einbauen, außerdem Dach, Keller und Außenwände dämmen. Und weil eine Dämmung von außen um ein Vielfaches effizienter ist als von innen, könnte das im schlimmsten Fall so aussehen: Die schöne Fassade mit ihren Fenstergewänden und Gesimsen aus Stein würde abgeschlagen, auf den Putz würde eine acht bis zwölf Zentimeter dicke Schicht aus Styropor, Mineralfaser oder Hartschaum geklebt, und nur wenn der Eigentümer ein bisschen Sinn für Ästhetik hätte, würden die Verzierungen später als Nachbildungen aus Putz wieder aufgesetzt. Und falls der Ästhetiksinn des Eigentümers besonders ausgeprägt wäre, würden die nachgebildeten Verzierungen in Material und Farbe vielleicht noch irgendwie an das Original erinnern. Von Fördermaßnahmen für Ästhetik aber steht nichts im Energiekonzept.

      Also macht sich Angst breit unter Architekten, denen nicht nur das Klima, sondern auch die Baukultur ein Anliegen ist. Der Begriff des „Dämmstoffwahns“ ist zum geflügelten Wort geworden. Auf einer Internetseite für Architekturwettbewerbe wurde neulich dazu aufgerufen, Fotos der absurdesten Dämmprojekte einzureichen. Zwar gibt es Sondervorschriften für denkmalgeschützte und schützenswerte Häuser und Fassaden, aber denen unterliegen nicht alle Altbauten – und umgangen werden sie außerdem.
      „Reine Kulissenarchitektur“

      Dann passiert etwas, was man nur drei Blocks entfernt von Werners Wohnhaus besichtigen kann. Drei baugleiche Gebäude aus der Gründerzeit stehen da nebeneinander, ein jedes hinter einem gepflegten Vorgarten mit Rosenstock und Windspielen. Ganz rechts steht das Haus noch im Originalzustand, in hellem Beige gestrichen, die Fenster mit Sandstein-Verzierungen geschmückt. Nebenan wurde die Fassade „entstuckt“, sie hat keine aufgesetzten Verzierungen mehr, dafür einen Anstrich in kühner Grau-Rosa-Beige-Kombination. Das Haus ganz links wirkt von ferne wie sehr frisch gestrichen, in blassem Rührei-Gelb, um die Fenster sind weiße Verzierungen angebracht, die kleiner, flacher und schlichter sind als beim Original. Erst wenn man sich nähert, fällt auf, wie klobig und künstlich die Hülle wirkt. Klopft man daran, klingt es hohl, als sei das Ganze eine Attrappe, die Vortäuschung eines Hauses. Weil man die Fenster nicht weiter nach vorne versetzen kann, liegen sie in tiefen Höhlen, „Schießscharteneffekt“ heißt das bei Architekten. Was wäre, wenn alle Altbauten irgendwann so aussähen? „Schlimm wäre das“, sagt Werner. „Reine Kulissenarchitektur.“

      Viele Architekten lehnen die energetische Sanierung alter Gebäude ab. Einer der bekanntesten ist der Berliner Architekt und Professor an der ETH Zürich Hans Kollhoff. Lange bevor das Energiekonzept bekannt wurde, schimpfte er schon, dass mit der Einhüllung der Gebäude in eine künstliche Schicht jede architektonische Qualität verlorengehe. Nun sagt er, Deutschland übertreibe es mal wieder als einziges Land „mit der CO2-Panik“. Politische Regelungen wie jene im Energiekonzept würden dafür sorgen, dass „geistlos und stumpfsinnig Fassaden ruiniert werden, und das wird dann auch noch gefördert“. Wenn man Häuser mit Natursteinfassaden von außen dämme, sehe das „immer teuflisch“ aus. Auch die Innendämmung sei keine Ideallösung. Gegen sie spricht vor allem der Verlust an Wohnraum, aber auch die Gefahr von Schimmelbildung, falls sie, wie so oft, nicht fachgerecht angebracht wird.
      Die Steinwolle-Lobby kämpfe gegen die Styropor-Lobby

      Zwar würden ständig neue Materialien erfunden, sagt Kollhoff, etwa ein Stoff, den man unter die Tapete setze. „Und dann schlagen Sie einen Nagel in die Wand, und die Dämmung ist dahin.“ Hinter dem ganzen Streit stehe eine gigantische Industrie, „da kämpft die Steinwolle-Lobby gegen die Styropor-Lobby“, und niemand wisse genau, was mit dem Material in zwanzig Jahren passiere.

      In der Broschüre, die Jürgen Werner für die Stadt Frankfurt geschrieben hat, rät er den Besitzern von Gründerzeithäusern, die geschmückten Straßenfassaden von innen zu dämmen und nur die schlichten Hofseiten von außen. Aber das wäre dann kaum so effektiv, wie es sich die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept vorstellt. „Wir haben dafür noch keine Lösung im Moment“, sagt Werner. Das Denkmalschutzamt verfalle in Panik, weil ihm die Zeit davonlaufe. Es gebe zwar Pilotprojekte einer Vakuumdämmung mit Materialien aus der Raumfahrt, aber das sei noch viel zu teuer und aufwendig.
      „Die künstlichen Fassaden sehen oft nach 'Disney' aus“

      Der Energiepolitiker Tschakert ist eher als der Architekt Werner bereit, für den Klimaschutz die Ästhetik hintanzustellen. Das seien rein persönliche Empfindungen, während die Vorteile für das Klima sich mit Zahlen belegen ließen. Auch wenn selbst er findet, dass die künstlichen Fassaden oft nach „Disney“ aussehen. Trotzdem, „wenn das Geld nicht da ist“, sagt er, „dann muss man über Kompromisse nachdenken, die vielleicht ein wenig faul sind, aber für 85 Prozent der Bevölkerung tragbar“.

      Hans Kollhoff ist pessimistischer. Nur fünf Prozent der Bevölkerung, glaubt er, würden überhaupt einen Unterschied zwischen einem außen gedämmten Haus und einem im Originalzustand sehen. „Es gibt eine schleichende Abstumpfung gegenüber den sinnlichen Werten unserer Städte“, sagt er. Und doch habe er noch Hoffnung. Immerhin nehme die Sehnsucht nach alten Dingen wieder zu, Schlösser würden wieder aufgebaut. „Und man kann doch nicht seine Geschichte entsorgen, um CO2-frei zu leben.“

      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 15:14:25
      Beitrag Nr. 651 ()
      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…

      Energiekonzept
      Hausbesitzer müssen doch nicht sanieren
      Der von der Bundesregierung für alle Hausbesitzer geplante Zwang zur Gebäudesanierung ist Medienberichten zufolge vom Tisch. Stattdessen soll es eine Abrissprämie für Häuser geben, die nicht mehr den Standards entsprechen.


      17 Millionen Wohngebäude wären von den Sanierungsplänen betroffen1
      22. September 2010

      Der von der Bundesregierung für alle Hausbesitzer geplante Zwang zur Gebäudesanierung ist offensichtlich vom Tisch. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Ministeriums- und Koalitionskreisen. Zudem rückt die Regierung von dem im bisherigen Entwurf für das Energiekonzept vorgesehenen Plan ab, alle Gebäude so dämmen zu lassen, dass sie kein klimaschädliches Kohlendioxid mehr verursachen. Nun soll es für den Energieverbrauch in Gebäuden nur noch ein CO²-Reduktionsziel von 80 Prozent geben. Kommen soll aber eine Abrissprämie, wenn Häuser nicht mehr vernünftig energetisch saniert werden können und ein Ersatzneubau billiger wäre.

      „Wir haben uns bemüht, die größten Schnitzer herauszubekommen“, hieß es mit Blick auf Pläne von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU), Verstöße gegen die Sanierungsverpflichtung mit Steuernachteilen etwa bei der Grundsteuer zu belegen. Dieses ab dem Jahr 2020 geplante Bestrafungsmodell hat dem Vernehmen nach bei den Beratungen keine Mehrheit gefunden. Insgesamt werden Röttgens Pläne für mehr Energieeffizienz damit deutlich abgeschwächt.

      Energiekonzept wird am Dienstag verabschiedet

      Das Kabinett will das Energiekonzept mit den längeren Atomlaufzeiten und den Energieeinsparplänen bei Gebäuden nächsten Dienstag verabschieden. Der baupolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Sebastian Körber, sagte: „Das ist ein großer Erfolg, insbesondere dass es zu keinen Zwangsmaßnahmen kommt.“ Die Idee zum Sanierungszwang war im Bauministerium und vor allem bei der FDP-Fraktion auf Widerstand gestoßen.

      Die Regierung hatte in ihrem Energiekonzept gefordert, bis 2050 alle Gebäude so zu sanieren, dass sie nur noch minimal Energie verbrauchen und die Versorgung über Öko-Energien erfolgt. So soll der Wärmebedarf bis 2050 um 80 Prozent reduziert werden. Der ursprünglich geplante Null-CO²-Ausstoß bei Gebäuden soll zum Erreichen der Klimaziele beitragen. Die Koalition betont aber, auch mit 80 Prozent weniger CO² werde der Klimaschutz deutlich verbessert.

      Neu eingeführt werden soll eine Abrissprämie für Häuser, die nicht mehr den neuesten Energiestandards entsprechend gedämmt werden können. „Wichtig ist, dass auch Ersatzneubauten bezuschusst werden, weil es gerade beim Gebäudestand der 60er und 70er Jahre Häuser gibt, die von ihrer Substanz in einem zu schlechten Zustand sind, um sie ausreichend energetisch sanieren zu können“, sagte Körber.

      Der FDP-Bauexperte sprach sich dafür aus, das Programm zum energetischen Sanieren mit einem Programm für altersgerechte Sanierungsarbeiten zu kombinieren. „Wir müssen beim Sanieren viel stärker als bisher auch den demografischen Wandel bedenken und mehr Gebäude so umbauen, dass sie barrierefrei sind.“[/i]
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 16:31:49
      Beitrag Nr. 650 ()
      http://www.enbausa.de/daemmung-fassade/aktuelles/artikel/dae…

      Dämmung auf Holzwollplatten wird möglich

      Stühlingen. Aufdoppeln als Alternative zu Abriss der alten Dämmung und anschließender Neudämmung ist jetzt auch bei Gebäuden möglich, die mit Holzwolle-Leichtbauplatten verkleidet sind. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) erweiterte die Zulassung für Wärmedämmverbundsysteme von Sto für diesen Untergrund.
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 15:22:54
      Beitrag Nr. 649 ()
      Sto lobt Lotusan-Fassadenpreis aus: http://www.bauzentrale.com/news/2010/1479.php4
      StoCoat Lotusan auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=5RZht6WUHjI
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