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    Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 140)

    eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:55:59 von
    Beiträge: 1.668
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    WertpapierKursPerf. %
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      Avatar
      schrieb am 11.08.07 18:21:00
      Beitrag Nr. 278 ()
      noch ein paar gedanken zu den bewertungskennzahlen:

      lt zwischenbericht vom mai 2007 lautet der ausblick des vorstands für das gesamtjahr 2007: Höherer Konzernumsatz und gehaltenes Vorsteuerergebnis

      also ein uzmsatz >900mio und ein eps07 von rund 6,46€

      da wir aus der vergangenheit wissen, dass sto bewusst konservativ prognostiziert, sollte dies das untere ende der prognose darstellen. persönlich erwarte ich einen wert von 7-8€. begründung: lt. mitarbeiter boomt momentan das geschäft und durch den hohen cashflow reduzieren sich die zinszahlungen (gehe von 0,50-1€ pro aktie aus).

      Beim aktuellen Kurs von 61,50€ ergibt sich ein KGV07 von 8-9 und ein KUV von 0,5 Demgegenüber werden Wettbewerber von STO wie z.b. Rockwool (etwa doppelt so groß) momentan mit einem KGV07 von 24 und KUV07 von 2,4 gehandelt.

      noch ein paar hinweise zur zyklik der umsätze und gewinne: im schnitt erzielt sto in den letzten jahren im 1. halbjahr 43% der umsätze und 25% der jahresgewinne. aufgrund des warmen winters erwarte ich dieses jahr etwas höhere werte: umsatz ca 420-450mio eps 2,50-3€
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:51:55
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.114.289 von Syrtakihans am 10.08.07 14:20:34Moin Syrtakihans,

      ich halte die Ergebnisschätzung bei Sto in der aktuellen Lage der Gesellschaft für extrem schwierig. Insofern kann hier jeder Recht haben. Deine Kalkulation berücksichtigt eine gegenüber dem langjährigen Trend signifikante Margenverbesserung, denn Du geht’s von einer EBITDA-Marge von 11,07% aus (Vj 11,36%). Hier liegt m.E. aber die Schwierigkeit. Ich bin mir nicht sicher, ob Sto diese außergewöhnliche Marge halten kann. Der Wettbewerb ist doch recht intensiv und die Kapazitäten wurden recht deutlich hochgefahren (siehe u.a. Rockwool). Nimmt man die Marge im Mittel der letzten 8 Jahre (wobei dieser Zeitraum auch nicht unbedingt repräsentativ sein dürfte, weiter zurückliegende Daten habe ich bisher nicht recherchiert), kommt man auf eine EBITDA-Marge von 9,235%. Nimmt man Deine sonstigen Annahmen als Grundlage (die ich für ausreichend konservativ halte), könnte man bei der aktuell reduzierten Aktienanzahl auf ein EPS von 5,98 Euro kommen.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:20:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.900 von unicum am 10.08.07 12:58:06@unicum

      Nun, diese Zahlen sind mir natürlich bekannt und in meine Einschätzung mit eingelaufen. Nachdem in Q1 der Umsatz um 32,2% gestiegen ist, rechne ich für das Gesamtjahr mit nur 6%, worin sich für Q2 bis Q4 mit einem angesetzten Umsatzanstieg von rd. 1% eine sehr deutliche Abkühlung widerspiegelt. Dass in Q2 bis Q4 die Umsätze unter Vorjahr fallen erschiene mir dann doch zu pessimistisch.

      Wie bereits in #275 erwähnt, fährt Sto weit mehr als die Hälft seiner Umsätze im Ausland ein. Im Inland fällt ein großer Anteil auf den Bereich (energetische) Sanierung und Gewerbebau (dazu zählt auch Ladenbau, EK-Zentren, Büroimmobilien). All dieses wird nicht tangiert vom nachlassenden inländischen Wohnungsbau.

      Meine Kalkulation für 2007 sieht im Einzelnen so aus, in Mio. EUR:

      Umsatz 903
      Materialquote 45,3% statt 44,5% wie 2006, sonst. betr. Aufwdg. 175, andere Posten Umsatz-proportional
      EBITDA 100
      Abschreibungen wg. Investitionen 26 statt 24,7 in 2006
      EBIT 74
      EBT 70
      Steuerquote wie 2006 bereinigt 33%
      E 47
      Anzahl Aktien 6,43 Mio.
      Pro Aktie 7,31 EUR
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:17:47
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.071 von unicum am 10.08.07 13:08:46Und man muss dazu sagen, das der Auslandsanteil lt. Q1-Bericht 2007 immerhin bei 57 % lag. Im Q1 2006 lag er bei 61 %. In dieser Verschiebung pro Inland spiegelt sich sicher auch der milde Winter in Deutschland wieder, aber ggf. auch schon ein Anziehen im Sanierungsbereich in Deutschland. Für den Auslandsbereich - also mehr als 50 % Umsatzanteil - ist die unten gepostete Meldung relativ uninteressant.

      Aber gerade dieser hohe Auslandsanteil relativiert auch die hier manchmal gepostete Hoffnung auf einen Riesenaufschwung durch das Sanierungsgeschäft in Deutschland. Dagegen steht ggf. eben auch der gepostete Rückgang im Neubau.

      Immerhin geht die Gesellschaft selbst von nur einem leichten Anstieg auf 900 Mio. Umsatz in 2007 bei einem fallendem Gesamtnettoergebnis ggü. 2006 aus. Mag natürlich sein, das die aufgrund der besonderen Anteilsstruktur tiefstapeln, aber weiss man's?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:16:19
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.071 von unicum am 10.08.07 13:08:46Ja, hab auf der baulinks.de seite gerade den artikel über die umsätze im baustoffhandel gelesen, diese sind um knapp 5% im HJ1 gestiegen, die branche befürchtet aber, wie du erwähnt hast, anscheinend echt rückläufige umsätze im hj2, eben wegen den gesunkenen neubauanträgen und neubauten...Bin mal gespannt was sto so wie zahlen jetzt dann vorlegt...

      Ich bin eigentlich auch optimitisch und gehe auch von nem eps von über 7 € aus...

      insgesamt müsste man jetzt doch dann in wohnungen invetsieren, wenn keiner mehr baut :confused:

      Vor allme in altbauwohnungen die nicht saniert sind in den letzten 10 jahren. die preise dürften am meisten steigen, da die "mittelschicht" immer wneiger an einkommen hat und sich dann auch keinen neubau leisten kann dürften diese dann relativ im preis am meisten stiegen, oder???:rolleyes:

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      schrieb am 10.08.07 13:08:46
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.113.007 von db19 am 10.08.07 13:04:28Besser.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:04:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.900 von unicum am 10.08.07 12:58:06Naja, das sind ja nur neubauten...aber wie schauts denn mit sanierungen etc. aus?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:58:06
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.107.250 von Syrtakihans am 09.08.07 23:51:39An ein EPS von 7,30 € glaube ich nicht.

      Robl: Baunachfrage und Bautätigkeit im Wohnungsbau stark rückläufig 044/2007
      Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellen Zahlen zur Baukonjunktur veröffentlicht. Danach ist die Baunachfrage im Mai 2007 um 3,1 % zurückgegangen.

      Dazu erklärte Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, in Berlin:
      “Uns wundern diese Zahlen nicht. Wir weisen schon seit längerem auf die schwierige Lage im Wohnungsbau hin. So wurden In den ersten vier Monaten diesen Jahres 55 % weniger Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aufgrund der Abschaffung der Eigenheimzulage müssen wir leider davon ausgehen, dass dieser Trend anhält.

      Auch die aktuellen Mai-Zahlen zum Volumenidex (1) weisen in dieselbe Richtung: Danach ist der Volumenindex für den Hochbau nur um 1,1 % zurückgegangen, wogegen das Volumen im Wohnungsbau um 10,9 % abnahm. Der Hochbau ohne den Wohnungsbau, d.i. in aller Regel der gewerbliches Bau, hat im Gegensatz dazu um 4 % zugelegt.

      Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Beschäftigtenzahl im Mai rückläufig war: Nur noch 699.000 Menschen, das sind 3 % weniger als im Mai 2006, waren auf deutschen Baustellen beschäftigt. Denn der rückläufige Wohnungsbau trifft vor allem die mittelständischen Bauhandwerksunternehmen, die überwiegend mit heimischen Beschäftigten die Bauleistungen erbringen.”

      1) Der Volumenindex weist den umbauten Raum in m³ aus.
      http://www.zdb.de/
      ----------------------------------------------------------------------

      Dramatische Existenzkrise in der Mauerwerksindustrie

      * 52% Auftragsrückgänge im Wohnungsbau bremsen Wirtschaftswachstum

      (29.7.2007) Angesichts eines drastischen Einbruchs der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser warnt die DGfM (Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau) vor nachhaltigen Folgen für die Gesamtkonjunktur. Die Zahl der Baugenehmigungen ist in den ersten 5 Monaten diesen Jahres um 52% gegenüber dem Vorjahreswert zurück gegangen. Ersten vorläufigen Prognosen zufolge werden damit im Jahr 2008 die niedrigsten Baufertigstellungszahlen im Wohnungsbau nach dem 2. Weltkrieg erreicht. Als Ursache gilt der Wegfall der Eigenheimzulage sowie die Mehrwertsteuererhöhung.

      Nach Berechnungen des DIW war bereits im Frühjahr 2007 ein Rückgang des Wirtschaftswachstums zu beobachten, das sich nach Konjunkturindikator des Handelsblatts im 2. Quartal weiter fortsetzen wird. Maßgeblichen Anteil daran hat dem DIW zufolge die Situation der Bauindustrie.

      Im Bundesbauministerium dagegen wird der Rückgang des Wohnungsbaus auf eine entspannte Wohnungsmarktlage zurückgeführt. Entsprechend steht die qualitative Aufwertung des Wohnungsbestandes im Vordergrund.

      Demgegenüber macht die DGfM politische und steuerliche Entscheidungen der letzten Jahre für die Entwicklung verantwortlich. \"Der zweistellige Einbruch bei den Baugenehmigungen unmittelbar nach Abschaffung der Eigenheimzulage zeigt,\" so DGfM-Geschäftsführer Dr. Ronald Rast, \"dass diese Maßnahme ein wichtiges Instrument zur Förderung des Eigenheimbaus war.\" Es sei ein unhaltbarer Zustand, dass Folgeregelungen zur Integration der Immobilie in die private Altersvorsorge immer noch nicht existieren. Rast appellierte an die Politik, entsprechende Gesetze, die gemäß Koalitionsvertrag bereits zum 1. Januar 2007 in Kraft treten sollten, endlich umzusetzen: \"Wenn die politischen Maßnahmen Reaktionen auslösen, die zu derartigen Einbrüchen führen und eine ganze Branche in Existenzschwierigkeiten bringen, dann ist die Politik verpflichtet, die Auswirkungen so schnell wie möglich zu korrigieren. Außerdem kann es kaum im Interesse der Bundesregierung sein, eine der sichersten Säulen der Altersvorsorge, das private Eigenheim, derart verkümmern zu lassen.\"
      http://www.baulinks.de/index.htm


      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:51:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      Angesichts des Kursdrucks mag sich vielleicht ein Blick auf die Fundamentals lohnen. Ich rechne im Konzern für 2007 mit einem EBITDA von 100 Mio. EUR, was im Vergleich zu Maxit einem Faktor von nur rd. 4,5 entspricht (bei heutigem Kurs von 67 EUR). Bei einer Steuerquote (wie 2006 bereinigt) von 33% und einer auf 6,43 Mio. reduzierten Aktienanzahl rechne ich mit einem Ergebnis von rd. 7,30 EUR/Aktie.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:00:28
      Beitrag Nr. 269 ()
      Man sollte die Erwartungen an das Ergebnis 2007 nicht zu hoch hängen. Die Baukonjunktur ist weiterhin schwierig und die Wachstumsraten bei Sto werden sich im Vergleich zu Q1/07 im Jahresverlauf sehr deutlich abschwächen.

      Außerdem ist der Wettbewerb stark und die Margen stehen unter permanenten Druck. Ich kalkuliere mit einem EPS zwischen 6,40 und 6,80 Euro, was schon ein schöner Erfolg wäre.

      Gruß unicum
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