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    Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 144)

    eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:55:59 von
    Beiträge: 1.668
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      Avatar
      schrieb am 31.05.07 10:26:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.550.224 von althor am 31.05.07 08:38:09hi althor,

      ich vertraue auf deine kyrillisch-kenntnisse.... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 08:38:09
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.541.238 von unicum am 30.05.07 15:35:53Bei diesem Preis sehe ich keinen Grund zum Meckern.

      Mal sehen, ob dieser firmenoffiziell angemesenene Preis den Kurs der Vorzugsaktien einbrechen läßt.

      Sind andererseits immerhin etwa das Doppelte des Übernahmeangebotes. Und das war laut Sto ja auch ein fairer Preis.

      In kyrillischer Schrift schreibt man STO übrigens CTO.
      Auf deutsch heißt das Hundert.:lick:

      Grüße althor
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:35:53
      Beitrag Nr. 236 ()
      Hier die entscheidenden Passagen aus der Einladung zur HV:

      --------------

      9.) Aufhebung der bestehenden Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und Be-schlussfassung über eine neue Ermächtigung zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien und zum Ausschluss des Andienungsrechts beim Erwerb eigener Aktien sowie des Bezugsrechts bei der Veräußerung eigener Aktien

      ...
      (3) Erfolgt der Erwerb von Stammaktien im Rahmen eines Paketerwerbes, muss der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert für den Erwerb der Aktien EUR 53,24074 pro Aktie betragen zzgl. eines Ergänzungskaufpreises, der sich wie folgt errechnet:

      - im Falle einer Weiterveräußerung der Stammaktien durch die Gesell-schaft bis zum 31. Dezember 2008: 50 % desjenigen Betrages, um den der Verkaufspreis je Aktie bei der Weiterveräußerung EUR 53,24074 übersteigt,

      - im Falle einer Weiterveräußerung der Stammaktien durch die Gesellschaft im Zeitraum vom 01. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009: 40 % desjenigen Betrages, um den der Verkaufspreis je Aktie bei der Weiterveräußerung EUR 53,24074 übersteigt.

      Dieser Gegenwert darf nicht über- oder unterschritten werden.

      ...

      e) Einziehung der eigenen Aktien

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien, die auf-grund der Ermächtigung gemäß vorstehenden Buchst. b) und c) erworben werden, ganz oder in Teilen einzuziehen, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchfüh-rung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Einziehung führt zur Kapitalherabsetzung.

      ...

      Schriftlicher Bericht des Vorstands gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 S. 5, § 186 Abs. 4 S. 2 AktG zum Tagesordnungspunkt 9 über die Gründe für die Ermächtigung des Vorstands, das Andienungsrecht und das Bezugsrecht der Aktionäre bei Erwerb bzw. Veräußerung von eigenen Aktien auszuschließen:

      Der Kaufpreis von EUR 53,24074 liegt deutlich unter dem gegenwärtigen Börsenkurs der Sto-Vorzugsaktien und erhöht sich nur dann um einen Ergän-zungskaufpreis, wenn die Gesellschaft die Aktien innerhalb der festgelegten Zeiträume mit Gewinn weiterveräußert. Die festgelegten Kaufpreisbedingungen resul-tieren aus den Verhandlungen zwischen veräußerungswilligen Stammaktionären mit der Gesellschaft. Aus Sicht der Gesellschaft sind die angebotenen Kaufpreis-bedingungen angemessen.Daher hat der Vorstand der Gesellschaft mit Vertrag vom 10. Mai 2007 mit veräußerungswilligen Stammaktionären einen Aktienkaufvertrag geschlossen, dessen Wirksamkeit unter den aufschiebenden Bedingungen eines zustimmenden Aufsichtsratsbeschlusses und der Beschlussfassung der Hauptversammlung entsprechend dieses Beschlussvorschlages zu Punkt 9 der Tagesordnung steht.

      http://www.sto.de/evo/web/sto/27794_DE-Investor-Relations-Ha…
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 11:04:48
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.403.875 von DickeBacke am 21.05.07 14:58:58"Die Hauptursache für den Produktionsengpass ist die starke Nachfrage in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Die Errichtung von Hotels, Büros und Wohnhäusern der besseren Kategorie sind für den starken Bedarf in diesen Ländern verantwortlich. Zudem können die Hersteller ihre Produkte in diesen Märkten zu wesentlich höheren Preisen absetzen als in Österreich."

      In diesem Zusammenhang bin ich gespannt, wie sich das Joint Venture mit Tikkurila entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 23:32:53
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.362.488 von harrypr am 17.05.07 19:42:53Nabend zusammen,

      bin kürzlich durch zz_marcello im Abengoa Sräd (erste Sahne übrigens) auf Sto gestoßen.

      Um harrys Frage nach anderen Unternehmen der Branche zu beantworten: Bin auf meiner Suche nach Wärmedämmung über Uralita (ES0182170615) gestolpert. Die sind vor einiger Zeit von Reto Ringger als Klimainvestment in der 3satbörse empfohlen worden. Ringger und seine SAM Group halte ich für top-seriös. Hier der Link:
      http://www.3sat.de/boerse/download/2007-03-23_uralita.pdf

      Kennt die jemand?

      Grüße
      tgf

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      Avatar
      schrieb am 21.05.07 14:58:58
      Beitrag Nr. 233 ()
      Anbei ein Artikel (aus dem benachbarten Östereich) über das Branchenumfeld. Viel neues gibt es daraus zwar nicht zu erfahren, der Artikel ist aber eine ganz gute Zusammenfassung der aktuellen Lage:

      Dämmstoffe: Nachfrage explodiert

      Thermische Sanierung und Bau-Boom in Russland führen bei Dämmstoff-Herstellern zu Kapazitätsengpässen

      Von Rainald Edel

      - Branche kämpft bereits mit Lieferschwierigkeiten.
      - Umsätze steigen um fast ein Drittel.

      Wien. Nach dem verhaltenen Wachstum der letzten Jahre explodierte der Dämmstoffmarkt 2006 regelrecht. Laut einer aktuellen Studie des Wirtschaftsberatungsunternehmens Kreuzer Fischer und Partner, stieg die Nachfrage im vergangenen Jahr um 14,9 Prozent, die Umsätze gar um 28 Prozent. Österreichweit wurden im Vorjahr 5.560.000 Kubikmeter Dämmstoffe geordert.

      Die gute Konjunktur führt Kreuzer Fischer und Partner zu einem beträchtlichen Teil auf die thermischen Sanierung von Gebäuden zurück. Wurden 2003 noch mehr als die Hälfte der Dämmprodukte im Neubau abgesetzt, entfielen 2006 bereits 53,1 Prozent auf die Sanierung. Größter Umsatzbringer ist wegen der höheren Durchschnittspreise der Ein- und Zweifamilienhaus-Sektor. "Die Bevölkerung ist sensibler im Bereich der Energie-Effizienz und für das Thema CO 2 -Ausstoß geworden", erklärt Thomas Malloth, Obmann der Immobilientreuhänder. Er ist überzeugt, dass der Trend zur thermischen Sanierung in den nächsten Jahren weitergehen wird, um einen sonst drohenden Verfall der Immobilienrenditen entgegenzuwirken. Speziell Bauwerke aus der Zeit der späten 1950er bis in die 1970er Jahre wurden ohne Rücksicht auf Energie-Effizienz errichtet. "Hier stand vor allem die Grundversorgung der Bevölkerung mit zeitgemäßem Wohnraum im Vordergrund. Energieeffizienz war damals kein Thema", erklärt Zdenka Debartoli vom Tel-Mineralwolle-Hersteller Isover.

      Wichtigster Absatzkanal für Dämmstoffe ist der Baustoff-Großhandel. Knapp drei Viertel werden über diese Schiene abgesetzt. Die Bedeutung der Baumärkte in diesem Segment ist eher eingeschränkt.

      Die Hauptursache für den Produktionsengpass ist die starke Nachfrage in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Die Errichtung von Hotels, Büros und Wohnhäusern der besseren Kategorie sind für den starken Bedarf in diesen Ländern verantwortlich. Zudem können die Hersteller ihre Produkte in diesen Märkten zu wesentlich höheren Preisen absetzen als in Österreich.

      Erschwerend wirkt sich in diesem Zusammenhang die starke Baukonjunktur in Deutschland und Frankreich aus — mit ein Grund, dass Dämmstoffe in Europa Mangelware werden.

      Kapazitätsprobleme

      Die Engpässe in der Versorgung führten dazu, dass sich die Branche von den bisher üblichen "Just in Time-Lieferung" verabschieden musste. "Es war nicht so einfach, die Baubranche an längere Lieferzeiten zu gewöhnen", schildert Debartoli. Manche Hersteller hatten nach eigenen Angaben angesichts der schwierigen Lieferbedingungen mit regelrechten Hamsterkäufen seitens ihrer Kunden zu kämpfen.

      "Die Lieferschwierigkeiten im heurigen Jahr sind zu einem Großteil darauf zurückzuführen, dass der Bau aufgrund des nicht vorhandenen Winters fortgelaufen ist", argumentiert Erhard Hammer, Vertriebsleiter von Heraklith Österreich. Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres konnte Heraklith eine beträchtliche Absatzsteigerung verzeichnen.

      Zukunftsaussichten

      Etwas geringere Schwierigkeiten als die Hersteller von Glas- und Steinwolle haben die Produzenten von Fassaden-Dämmsystemen auf Styroporbasis. Mussten sie letztes Jahr noch mit Lieferproblemen kämpfen, hat sich heuer die Rohstoffsituation soweit entspannt, dass wieder mit kürzeren Lieferzeiten zu rechnen ist.

      "Damit die Hersteller in Zukunft von der steigenden Nachfrage entsprechend profitieren können, müssen wir Systeme für eine bauphysikalisch korrekte sowie erprobte Sanierung entwickeln, appelliert Debartoli. In der Vergangeheit seien hier Fehler passiert.
      Dienstag, 08. Mai 2007

      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3924&c…
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:42:53
      Beitrag Nr. 232 ()
      Hallo Sto-ler,

      habe mit heute die Frage gestellt, ob es ähnliche Chancen wie STO im Bereich Dämmstoffe noch auf der Welt gibt...oder in Deutschland.
      Dabei wurde ich eher etwas enttäuscht. Gut, wir sprechen bei STO nach meiner Kenntnis übr den Marktführer im Bereich der Dämmstoffe.
      Wer spielt noch bei den Dämmstoffen mit?

      Pfleiderer hat sein Dämmstofbusiness verkauft, kümmert sich um Holz etc. - keine Alternative

      Alcopor in der Schweiz wurde von Knauf übernommen - auch keine Alternative..wäre aber sicher nett gewesen

      Rigips ist nicht wirklich konzentriert auf Dämmstoffe und gehört zu Saint Gobain...bei einem Investment in die Aktie hat man dann eine starke Verwässerung wenn man in Dämmstoffe investieren will

      RHI in Österreich hat sein klassisches Dämmstoffgeschäft (Heraklith) verkauft.
      Heraklith gehört mittlerweile auch zur KnaufGruppe.

      Bleibt noch Rockwool International, Makrtführer im Bereich Steinwolle.
      Ein paar Infos über die Seite des Unternehmens oder der Seite der Copenhagener Börse:
      http://www.rockwool.com/sw3284.asp

      http://omxgroup.com/nordicexchange/Themarket/priceinformatio…

      Gibt ne Menge Präsentationen der Company, die man sich anschauen kann. Interessant auch (über Onvista zu sehen) die Fonds, die bereits investiert sind.

      A0F6WK FRANKLIN U.S. SMALL-MID CAP GROWTH FUND, C(ACC) USD 3,21%
      A0KEDN FRANKLIN EUROPEAN SMALL-MID CAP GROWTH FUND A (ACC.) USD 3,21%
      813104 FRANKLIN EUROPEAN SMALL-MID CAP GROWTH FUND 3,21%
      A0B9EH Franklin European Small-Mid Cap Growth Fund N(acc) 3,21%
      511741 OP European Mid & Small Caps 2,40%
      A0ERGK DWS Europa Mid/Small Caps OP 1,93%
      A0DQH3 JPM Europe Small Cap A (acc) - EUR 0,29%
      602992 JPM Europe Small Cap D (acc) - EUR 0,29%
      973679 JPM EUROPE SMALL CAP A (DIST) - EUR 0,29%
      A0JKTH JPM EUROPE STRATEGIC GROWTH I EUR. 0,05%
      933912 JPM EUROPE STRATEGIC GROWTH A (DIST) - EUR 0,05%
      602993 JPM Europe Strategic Growth D (acc) - EUR 0,05%
      A0DQH4 JPM Europe Strategic Growth A (acc) - EUR 0,05%

      Poste diese Infoa auch in einem neuen Thread zu Rockwool den es noch nicht gibt.

      Seht Ihr weitere Investmentchancen neben Sto und Rockwool?
      h
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 19:15:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.361.143 von Marktbeobachterin am 17.05.07 18:17:08Hallo, Marktbeobachterin,

      habe den Parallelsthread nur ins Leben gerufen, weil im Stammthread

      1. Immer nur Fakten diskutiert wurden überwiegend vor dem Hintergrund
      einer Übernahme der Vorzugsaktien
      2. Diese Aktie m. E. in eine neue Performancephase eintritt, und ihr
      Im Zuge der CO2-Reduzierung auch eine ganz andere Bedeutung zu-
      kommt als nur diejenige eines Bauzulieferers.

      Etwas Emotionalität im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung
      ist der aktie ja auch wohl nicht abträglich. Das ich mit meiner 50 %-Prognose natürlich dermaßen schnell ad absurdum geführt wurde,
      damit habe ich in diesem Ausmaß nun doch nicht gerechnet.

      Gruß
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 18:17:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Warum gibt es eigentlich zwei Diskussions-Threads zur Sto-Aktie??

      Na, egal, ich stelle den unten stehenden Text mal bei beiden Threads rein - auch auf die Gefahr hin, dass mich irgendein superschlauer Schwachkopf wieder anschreibt wegen eines vermeintlichen Doppelpostings...

      ************************************************************
      17.05.2007 09:02:15 (AKTIENCHECK.DE)

      STO Kursziel angehoben

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" erhöhen das Kursziel für die Aktien der STO AG (ISIN DE0007274136/ WKN 727413) auf 85 Euro. Die Börse habe die hervorragenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 mit einem Kurssprung honoriert. Die Vorzugsaktionäre von STO würden sich über einen Bonus von 0,84 Euro freuen dürfen, der neben der regulären Dividende von 0,31 Euro ausgeschüttet werden solle. Die Hauptversammlung solle am 27. Juni stattfinden. Die Experten von "Der Aktionär" erhöhen ihr Kursziel für die Aktien von STO auf 85 Euro. (Ausgabe 21) (17.05.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 22:22:19
      Beitrag Nr. 229 ()
      Sto AG, Stühlingen

      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach § 37x WpHG

      Auf einen Blick:

      • Sto-Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2007 um 32,2 % auf
      155,3 Mio. EUR
      • Ertragslage verbessert
      • Investitionen in Höhe von 6,0 (Vorjahresquartal 3,1) Mio. EUR
      • Ausblick für das Gesamtjahr 2007 bleibt unverändert:

      Höherer Konzernumsatz und gehaltenes Vorsteuerergebnis erwartet
      Baubranche 2007 weiter im Aufwind
      Die positive Entwicklung der europäischen Baubranche setzte sich zum Jahresbeginn 2007
      fort. Eine wichtige Rolle dabei spielte die anhaltend milde Witterung, die auch im üblicherweise
      nachfrageschwachen ersten Quartal für einen erfreulichen Absatz sorgte. Im deutschen
      Bauhauptgewerbe beispielsweise stieg der Gesamtumsatz nach Angaben des Statistischen
      Bundesamtes im Januar und Februar 2007 kumuliert um 20,4 % auf 8,5 Mrd. EUR. Gleichzeitig
      verbesserte sich der Auftragseingang um 8,4 %, wobei das Segment Hochbau 3,5 % mehr
      Bestellungen verbuchen konnte. Wie in Europa hielt auch in Nordamerika und China der gute
      Branchenverlauf an.

      Sto mit deutlicher Umsatzsteigerung

      Die Sto AG konnte aufgrund ihrer guten Marktpositionierung am Nachfrageaufschwung
      erfreulich partizipieren. Der Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2007 gegenüberb dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 32,2 % auf 155,3 Mio. EUR. Getragen wurde
      dieser starke Anstieg vor allem vom Deutschlandgeschäft: Der Inlandsumsatz legte um
      47,5 % auf 66,5 Mio. EUR zu. Bei diesem Zuwachs ist allerdings zu berücksichtigen, dass
      dem guten Absatz im Berichtszeitraum sehr niedrige Verkäufe im Vorjahresquartal gegenüberstanden, das von einem strengen Winter geprägt war.

      Außerhalb Deutschlands setzte der Sto-Konzern seine kontinuierliche Aufwärtsbewegung
      fort: Der Auslandsumsatz erhöhte sich um 22,7 % auf 88,8 Mio. EUR.

      Der Beitrag des internationalen
      Geschäfts zum Konzernvolumen lag damit bei 57,2 % gegenüber 61,6 % im Vorjahresquartal. Die starke Aufwertung des Euro gegenüber wichtigen Währungen hatte im Berichtszeitraum
      insgesamt noch keine größeren negativen Auswirkungen auf das Sto-Umsatzvolumen.
      Ertragslage verbessert
      Aufgrund der Saisonalität des Absatzes sowie unserer mit beachtlichen Fixkosten verbundenen
      Vertriebsstruktur erwirtschaftet Sto in den ersten Monaten eines Geschäftsjahres
      traditionell kein positives Ergebnis. Im Berichtszeitraum mussten außerdem weiter sinkende
      Absatzpreise sowie Kostensteigerungen bei Rohstoffen, Energie und Logistik verkraftet
      werden. Trotz dieser Faktoren verbesserte sich die Ertragslage im Sto-Konzern gegenüber
      dem witterungsbedingt niedrigen Vorjahresquartalswert deutlich. Positiv machten sich vor
      allem Mengeneffekte sowie die in den Vorjahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen
      bemerkbar.
      Infolge der besseren Ertragslage verringerte sich der zu Jahresbeginn üblicherweise auftretende
      Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit erheblich.
      Investitionen gestiegen
      Konzernweit wurden im ersten Quartal 2007 Gesamtinvestitionen in Höhe von 6,0 (Vorjahresquartal
      3,1) Mio. EUR vorgenommen. Davon entfielen 5,8 (Vorjahresquartal 2,9) Mio.
      EUR auf Sachanlagen. Der nennenswerte Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum lag
      3
      hauptsächlich im Beginn von Projekten begründet, die in das laufende Jahr verschoben
      wurden. Dies betrifft vor allem die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes mit angegliedertem
      Logistikzentrum bei unserer britischen Tochtergesellschaft.
      Solide Vermögenslage
      Die Vermögenslage stellte sich Ende März 2007 weiterhin solide dar. Die Änderung einzelner
      Bilanzpositionen im Vergleich zum Jahresende 2006 lag im üblichen Rahmen und spiegelt
      den typischen Geschäftsverlauf im ersten Quartal wider.
      Konzernbelegschaft verstärkt
      Im Zuge des anhaltenden Wachstums bauten wir im Berichtszeitraum unsere Belegschaft
      konzernweit um 39 Mitarbeiter auf 3.925 Personen aus. Dies entspricht gegenüber dem
      Vorjahresmonat, als 3.886 Arbeitnehmer bei uns beschäftigt waren, einem Plus von 1,0 %.
      Im Ausland waren Ende März 2007 insgesamt 1.704 (31.3.06: 1.671) Personen für uns
      tätig. Im Inland umfasste die Belegschaft 2.221 Mitarbeiter gegenüber 2.215 am Vorjahresstichtag.
      Ereignisse nach Ablauf des ersten Quartals 2007
      Die Sto AG hat mit Vertrag vom 10.05.2007 insgesamt 432.000 vinkulierte Stammaktien der
      Sto AG mit einem rechnerischen Nennwert von 1.105.920,00 EUR von den Mitgliedern der
      Familie Seeberger erworben. Dies entspricht 10 % aller Sto-Stammaktien, die restlichen
      90 % werden unverändert von der Stotmeister Beteiligungs GmbH gehalten. Bezogen auf
      das insgesamt vorhandene Grundkapital der Sto AG, das sich aus 4.320.000 Stamm- und
      2.538.000 Vorzugsaktien zusammensetzt, entsprechen die erworbenen Stammaktien einem
      Anteil von 6,299 %. Die Stammaktien der Sto AG sind nicht zum Handel an der Börse zugelassen.
      Der Kaufvertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der Sto AG zur
      Übertragung der Stammaktien. Hierfür wird die Einwilligung des Aufsichtsrates benötigt.
      Darüber hinaus steht der Kaufvertrag unter der aufschiebenden Bedingung eines Beschlus4
      ses der Hauptversammlung der Sto AG, durch den der Erwerb eigener Stammaktien, wie
      durch den Kaufvertrag mit den Mitgliedern der Familie Seeberger vorgesehen, zugelassen
      wird.
      Ausblick Gesamtjahr 2007
      Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal bestätigt unsere Erwartungen für das Gesamtjahr
      2007. Demnach kann von einer anhaltend günstigen Entwicklung der nationalen und internationalen
      Baubranche ausgegangen werden. Die Chancen stehen gut, dass Sto am prognostizierten
      Absatzwachstum partizipieren kann. Dafür sprechen die gute Marktpositionierung
      der in- und ausländischen Tochtergesellschaften sowie der steigende Bedarf an Systemen
      zur energetischen Gebäudesanierung, einem Arbeitsgebiet, in dem Sto international
      führendes Know-how besitzt.
      Trotz des positiven Umfelds lassen sich die im ersten Quartal erzielten Wachstumsraten
      aufgrund des beschriebenen Basiseffekts aus heutiger Sicht nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen.
      Außerdem sind mit Blick auf den starken Euro im weiteren Jahresverlauf dämpfende
      Währungseffekte nicht auszuschließen. Insgesamt gehen wir davon aus, den Konzernumsatz
      2007 um etwa 5 % auf rund 900 Mio. EUR steigern zu können. Bei der Entwicklung
      der Ertragslage ist darüber hinaus der permanente Druck auf die Absatzpreise zu berücksichtigen.
      Hinzu kommen anhaltende Kostensteigerungen in den Bereichen Rohstoffe,
      Energie und Logistik. Vor diesem Hintergrund erwarten wir 2007 ein Konzernvorsteuerergebnis
      auf Vorjahresniveau. Der Konzernjahresüberschuss wird gegenüber dem von einem
      positiven steuerlichen Einmaleffekt begünstigten 2006er-Wert aus heutiger Sicht zurückgehen.
      Stühlingen, im Mai 2007
      Der Vorstand
      5
      Kennzahlen (in Mio. EUR)
      Sto-Konzern (IFRS) 3/06 3/07 Differenz
      Umsatz 117,5 155,3 32,3 %
      - davon Inland 45,1 66,5 47,5 %
      - davon Ausland 72,4 88,8 22,7 %
      Investitionen (ohne Finanzanlagen) 3,1 6,0 93,6 %
      Mitarbeiter per 30.06. 3.886 3.925 1,0 %
      - davon Inland 2.215 2.221 0,3 %
      - davon Ausland 1.671 1.704 2,0 %
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