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    Senator beantragt Insolvenzverfahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.04 14:16:55 von
    neuester Beitrag 08.04.04 15:27:32 von
    Beiträge: 12
    ID: 845.727
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      schrieb am 08.04.04 14:16:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Filmproduzent Senator Entertainment beantragt Insolvenzverfahren

      Berlin - Auf Wiedersehen Senator Entertainment AG: Die Firma, die „Good bye, Lenin!” produziert hat, ist pleite. Der Antrag auf Insolvenz soll noch heute beim Amtsgericht Berlin-Charlottenberg gestellt worden. Die Filmfirma ist wegen hoher Abschreibungen in der Bilanz überschuldet. Senator Entertainment hatte im vergangenen Jahr mit „Good bye, Lenin!” und „Das Wunder von Bern” die erfolgreichsten deutschen Filme produziert. Das Unternehmen war 1999 an die Börse gegangen und ist auch an der Kinokette Cinemaxx beteiligt.

      Donnerstag, 08. April 2004, 13:52 © RZ-Online GmbH & dpa
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      schrieb am 08.04.04 14:19:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:22:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alter Hut, Meldung ist von gestern:laugh:
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      schrieb am 08.04.04 14:24:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: Hast Du in der Zeitung von gestern gelesen ??? :confused: :laugh: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:24:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also mir war es neu :D

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      schrieb am 08.04.04 14:25:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      :eek: :eek: :eek: Donnerstag, 08. April 2004, 13:52 © RZ-Online GmbH & dpa :eek: :eek: :eek:

      Sehe ich ja jetzt erst.... Was issn DAS für´n Schlafmützen-Verein ??? :laugh: :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:26:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Okay, Asche auf mein Haupt. Hatte die gestrige Adhoc nicht genau gelesen und dachte, der genau Termin würde noch nicht feststehen.

      Naja, habt ihr wenigstens was zu Lachen.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:31:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dafür hat der bald nix mehr zu lachen :

      Senator: BaFin jagt Bolko
      Bolko Hoffmann, Großaktionär bei Senator Entertainment, ist im Visier der BaFin. Es geht um "Marktmanipulation" im Zusammenhang mit der Pleite der Filmfirma. Hoffmann bestreitet den möglichen Kriminalfall: "Alles Lüge!"
      Am 7. April berichtete der Berliner "Tagesspiegel" über die Lage bei Senator. Auch Bolko Hoffmann, Herausgeber der Börsenzeitschrift "Effecten-Spiegel", kam zu Wort. Er ist mit seiner Firma mit zehn Prozent an Senator beteiligt und wusste Internes über die Übernahmegespräche des Senator-Vorstandes mit einer im Filmfondsgeschäft engagierten Kommanditgesellschaft zu berichten: "Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit den Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator geeinigt."

      Senator gerettet? Viele Anleger glaubten das wohl. Die Umsätze von Senator-Papieren zogen nach der Zeitungsmeldung an. Doch dann meldete sich das Unternehmen selbst: Wir wissen nichts von einer Einigung. Zwar sind Gespräche geührt worden, doch noch ohne Ergebnis. Folge: Der Gang zum Konkursrichter wurde für heute, Donnerstag, angekündigt. Senator Entertainment hat 190 Millionen Euro Schulden.
      Alles Lüge?
      Erst auf Nachfragen von boerse.ARD.de reagierte die Börsenaufsicht BaFin: "Wir werden den Fall prüfen. Merkwürdig ist das alles schon." Der Angegriffene selbst gibt sich kämpferisch: "Alles Lüge. Wenn der Tagesspiegel das nicht zurück nimmt, müssen die zahlen." Hoffmann ist erregt, es geht nicht diesmal nicht um eine Lappalie wie den unsäglichen Rosenkrieg mit Scharping-Spezi Moritz Hunzinger, den er jüngst mit der notwendigen Aktienmehrheit im Rücken aus der Hunzinger AG entfernen ließ. Diesmal könnte es um eine Straftat gehen.

      Seit 28. Januar 2003 gibt es neue Richtlinien mit dem Ziel einer EU-weiten einheitlichen Regelung zur Verhinderung von Marktmissbrauch. Unter Punkt 3.2 wird die Verbreitung von falschen Informationen via Medien unter Strafe gestellt. Für die Qualifikation als Marktmanipulation genügt es, dass die Person, die diese falsche Information verbreitet hat, wusste oder zumindest hätte wissen müssen, dass die von ihr verbreitete Information fasch oder irreführend war.
      Good-Bye Bolko
      Angeblich hat Bolko Hoffmann die Zeitungsmeldung bereits schriftlich dementieren lassen. "Auch der Senator-Vorstand wurde unterrichtet." Ob das Dementi beim Tagesspiegel eingegangen ist, lässt sich nicht nachprüfen. Die ganze Redaktion ist ausgeflogen und wohl schon auf Osterei-Suche. So bleibt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erst einmal am Fall dran: "Wir werden uns um Aufklärung bemühen, denn es kann ja sein, dass Anleger geschädigt wurden."

      Bei Senator Entertainment schüttelt man den Kopf darüber. Die Aktie brach im frühen Handel um fast die Hälfte ein. Allerdings gibt es weiter Hoffnung. Die Insolvenz muss noch nicht das definitive Ende für die Produzenten von Kinohits wie "Das Wunder von Bern" sein. Ein Konkursantrag gebe weiteren Spielraum von zwei bis drei Monaten für die Verhandlungen, sagte ein Unternehmenssprecher. Zu Bolko Hoffmann wollte er nichts sagen. Doch angeblich würde der Vorstand von Senator Entertainment es nicht ungern sehen, wenn man frei nach dem Senator-Blockbuster "Good-bye Lenin" bald hausintern sagen könnte "Good-bye Bolko".

      Gruß
      Eustach :D
      (dem da das Lachen vergangen ist)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:45:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nun gut,

      alle Voraussetzungen für einen Kursanstieg sind somit endlich gegeben.

      Viel Erfolg.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 14:55:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eustach

      Klasse Posting
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:26:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      eben über reuters :)

      Senator Entertainment stellt Insolvenzantrag

      Berlin, 08. Apr (Reuters) - Das Berliner Filmunternehmen Senator Entertainment <SENG.DE> hat am Donnerstag wie angekündigt beim zuständigen Berliner Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt.

      Das auf Grund von Sonderabschreibungen überschuldete Unternehmen hofft, über einen Investor eine Sanierung und die Fortführung seiner Geschäfte sichern zu können. Ein Unternehmenssprecher sagte, derzeit gäbe es aus diesen Gesprächen aber noch keine Ergebnisse, die offen gelegt werden könnten. Senator hatte bereits am Mittwoch angekündigt, einen Antrag auf Insolvenz stellen zu wollen. Der Aktienkurs war daraufhin um gut 40 Prozent auf 0,26 Euro eingebrochen.

      Der Firma, die im vergangenen Jahr mit den Filmen "Das Wunder von Bern" und "Good Bye, Lenin!" große Kinoerfolge gefeiert hatte, gelang es nach eigenen Angaben nicht, innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist ein Rettungskonzept mit Gläubigerbanken und Investoren unter Dach und Fach zu bringen. Die Verhandlungen sollen gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Rolf Rattunde fortgesetzt werden. Der Unternehmenssprecher stellte klar, dass sich durch den jetzt beschrittenen, gesetzlich vorgeschriebenen Verwaltungsakt die wirtschaftliche Situation des Unternehmens nicht ändere.

      Der Filmproduzent und Rechtehändler ist bilanziell überschuldet, nachdem er wegen hoher Abschreibungen sein Grundkapital aufgezehrt hatte. Dies hatte Senator Mitte März mitgeteilt. Am Donnerstag endete die gesetzlich vorgegebene Frist von drei Wochen, innerhalb derer das Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen muss, wenn es keine Auffanglösung präsentieren kann. Die Marktschwäche in der Kinobranche und im Lizenzhandel führten bei Senator zu hohen Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie überwiegend ältere Titel aus dem Filmkatalog.

      Vom Insolvenzverfahren betroffen sind nach Firmenangaben neben der Senator Entertainment AG die Tochtergesellschaften Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und die Central Filmvertriebs GmbH.

      brs/pag
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 15:27:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      aaaaaaaaach deswegen und ich hab mich schon gefragt warum meine smn heute etwas nachgeben!!!???


      schicke ostern @ all

      cali


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