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    Wirtschaftswunderland Deutschland mit 42 Stunden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.04 16:07:03 von
    neuester Beitrag 16.04.04 02:58:13 von
    Beiträge: 78
    ID: 845.987
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 16:07:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Gott,ist der Stoiber naiv.
      Meint,mit einer rigorosen Arbeitszeitverlängerung auf 42 Stunden ohne Lohnausgleich wieder Zustände wie in den 60er Jahren zu bekommen.
      Eine weitere Milchmädchen-Rechnung des bayerischen Luftschloss-Bauers. Scheint alle für komplett dämlich zu halten.
      Wieviele Arbeitsplätze würde eine Erhöhung kosten?
      Alles wurscht....Hauptsache er kommt schön populistisch rüber!
      In fast allen Betrieben ist bereits heute eine flexible Arbeitszeit geregelt;was will Edi nun mit seinem unqualifizierten Gesabbel erreichen?
      Fakt ist: auch mit einer Erhöhung der Arbeitszeit hole ich nicht einen Arbeitslosen von der Strasse. Und eine weitere massive Verlagerung von Arbeitsplätzen in´s Ausland lässt sich damit auch nicht verhindern.

      M.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 16:34:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      1. Meint,mit einer rigorosen Arbeitszeitverlängerung auf 42 Stunden ohne Lohnausgleich wieder Zustände wie in den 60er Jahren zu bekommen.


      Mit Wachstumsraten über 5 % und 0% Arbeitslosigkeit!


      2. Eine weitere Milchmädchen-Rechnung des bayerischen Luftschloss-Bauers. Scheint alle für komplett dämlich zu halten.


      Er hält wohl die Gewerkschafter für komplett dämlich. Und damit hat er völlig recht.


      3. Wieviele Arbeitsplätze würde eine Erhöhung kosten?

      -Höhere Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöht die Gewinne und macht Investitionen und Schaffung neuer Arbeitsplätze rentabel.
      - Höhere Arbeitszeit mit Lohnausgleich erhöht die Kaufkraft, schafft Nachfrage und somit auch neue Arbeitsplätze.




      4.Alles wurscht....Hauptsache er kommt schön populistisch rüber!


      Die Forderung von Stoiber ist in höchstem Maße unpopulär.


      5. In fast allen Betrieben ist bereits heute eine flexible Arbeitszeit geregelt;

      Ist das gut?


      6. was will Edi nun mit seinem unqualifizierten Gesabbel erreichen?


      Wenn das gut ist, will Edi das nun für noch mehr Betriebe.





      7.Fakt ist: auch mit einer Erhöhung der Arbeitszeit hole ich nicht einen Arbeitslosen von der Strasse.


      Das ist nicht Fakt sondern eine These der Holzkopf-Voodoo-Gewerkschafts-Ökonomen.



      8. Und eine weitere massive Verlagerung von Arbeitsplätzen in´s Ausland lässt sich damit auch nicht verhindern.


      Sie lässt sich verlangsamen. In jedem Fall muss gehandelt werden. Und Stoiber macht einen konstruktiven Vorschlag.
      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 16:34:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Stoiber begreift es auch nicht, obwohl die Gewerkschaften es ihm schon tausendmal vorgerechnet haben, wie es funktioniert.

      35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich
      (4,5 Mio. Arbeitslose)
      20-Stundenwoche bei doppeltem Gehalt
      (2 Mio. Arbeitslose)
      10-Stundenwoche bei 4-fachem Gehalt
      (1 Mio. Arbeitslose)
      1 Stunde Arbeit pro Woche und täglich abends ne Million mehr auf dem Gehaltskonto
      (Vollbeschäftigung)
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 16:37:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und eine weitere massive Verlagerung von Arbeitsplätzen in´s Ausland lässt sich damit auch nicht verhindern.


      Woher weißt Du das????


      Und was ist die Alternative, soll in Zukunft jeder, der mehr als 1000€ besitzt, enteignet werden um es an "die schwächsten dieser Gesellschaft" zu verteilen.

      Die 35h/Woche hat massiv Arbeitsplätze vernichtet, vielleicht können durch eine Erhöhung der Arbeitszeit wieder neue geschaffen werden, ein Versuch ists Wert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 19:27:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

      die 35-Std.-Woche hat massiv Arbeitsplätze vernichtet?
      Woher weisst Du das?

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      Avatar
      schrieb am 09.04.04 19:33:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @moneyfutsch
      die 35-Stundenwoche hat massiv Arbeitsplätze gekostet, weil sie die Stundenlöhne nach oben gedrückt hat - aber das einem Gewerkschaftsheini zu erzählen ist wirklich ziemlich sinnlos ...:mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 22:18:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      ...und bei allen Vereinbarungen saßen die Arbeitgeberheinis mit am Tisch!
      Hier ist keiner alleine schuld!!

      De fakto werden doch sowieso schon 42 und mehr Stunden gearbeitet. In sofern ist die "offizielle" Einführung der 42-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich doch nur eine Lohnkürzung.
      Und wenn man das endlich einmal einsieht und offen ausplaudert, dann könnte man auch bei 35 Stunden bleiben und den Lohn entsprechend kürzen - wäre viel sinnvoller und hätte mit Sicherheit einen positiveren Effekt auf die Arbeitslosenzahlen.

      Irgendwie müssen einfach ALLE mal mitziehen und etwas ändern. So kann es jedenfalls nicht weitergehen! Und wenn dann auch unsere Wirtschafts- und politische Elite mit gutem Beispiel vorangeht und auf einige ihrer Privilegien verzichtet, dann können wir wirklich was erreichen!

      Und die sollten erst einmal in Vorleistung treten, denn auf dem "kleinen Mann" wird in letzter Zeit mehr als genug herumgehackt!

      STARUSCHKA
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 22:55:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ihr Sozis meint wohl wirklich, eure "Argumente" werden "wahr", wenn ihr dieses Thema immer und immer wieder in neuen Threads zu Debatte stellt.

      Nochmal, eine Arbeitszeitverlängerung wird nicht nur von der Union und den Liberalen, sondern auch von führenden Wirtschaftsexperten wie u.a. Hans-Werner Sinn, dem Chef des IfO-Instituts, befürwortet. Selbst Clement, der Bundeswirtschaftsminster der rot-grünen Bundesregierung, ist einer Erhöhung der Arbeitszeit nicht abgeneigt. Auch Ex-Grüne wie Oswald Metzger können dem sehr viel abgewinnen. Allesamt sprechen auch von einer grundsätzliche Erhöhung, sind aber gleichzeitig auch für eine möglichst hohe Flexibiliserung, d.h. Anpassung an die tatsächliche Auftragslage, was u.a. bedeuten kann, daß die Wochenarbeitszeit auch mal auf unter 30 Wochenstunden sinken kann oder dass es auch Bereiche gibt, in denen nur diese Höhe erreicht wird, wenngleich sie auch die Minderheit stellen sollte.

      Wenn so viele -auch aus unterschiedliche politischen Lagern stammende- Menschen eine Erhöhung der Arbeitszeit befürworten, dann kann das doch nicht völlig falsch sein.

      Gründe: Senkung der Lohnstückkosten/-nebenkosten, Arbeit wird billiger und Einstellung neuer Arbeitskräfte dadurch attraktiver, die Produktivität steigt, Wachstum steigt....die Deutschen sind europa- und sogar weltweit Spitze, wenn es darum geht, am wenigsten zu arbeiten und am längsten Urlaub zu machen. So "bleibt" man nicht wettbewerbsfähig.

      Aber all diese Tatsachen werden die verirreten Linken hier im Board wohl kaum davon abhalten, rumzupöbeln, daß man besser die Arbeitszeit verkürzen anstatt verlängern sollte. Schließlich geht es Deutschland ja noch nicht dreckig genug.
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 23:03:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7...Du vergißt dabei aber, daß die Gewerkschaften wesentlich mehr Druck in diesem Land ausüben können, als dass dies die Arbeitgeber vermögen. Ausserdem wird ein Arbeitgeber dann zu dem Mittel des Stellenabbaus greifen oder aus diesem Land verschwinden. Ein Trend, den wir besonders seit der Schröder-Fischer-Regierung erleben dürfen.

      Zu den Löhnen: Sinngemäß kommt es einer Lohnkürzung gleich, allerdings kann man nicht einfach daher gehen und die Wochenarbeitszeit so drücken, daß zukünftig zwei die Arbeit von einem machen. Erhöht auch nicht unbedingt die Produktivität. Ist auch eine Frage, inwiefern man genügend qualifizierte Fachkräfte bekommt. Zu wenig Arbeitsplätze gibt es also nicht. Hierfür spricht auch die mittlerweile historisch hohe Quote an Schwarzarbeit von 17% des BIP. Oft bleiben ja auch Stellen, die keine besonders hohen Anforderungen stellen, monatelang unbesetzt, weil in Deutschland ein Vermittlungsproblem herrscht, was wiederrum an der zentralistischen Verwaltung liegt. Daher wäre ich auch für eine Dezentralisierung und einer Verantwortungsübertragung auf die Landesarbeitsämter bzw. die Gemeinden selbst.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 09:34:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn 38 Millionen Erwerbstätigwe im durchschnitt 38,5 Stunden arbeiten, dann benötigt man für die gleiche Arbeit bei einer 42 Stunden Woche 34,83 Millonen Erwerbstätige. Das sind über 3 Millionen weniger oder entsprechend über 3 Mill Arbeitslose mehr!!! :eek:

      Um wieviel muss unsere Wirtschaft wachsen, um allein diesen rechnerischen Effekt zu kompensieren. Und dann ist noch kein neuer Arbeitsplatz geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 09:41:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... und bei einer 30-Std.-Woche hätten wir dann wieder Vollbeschäftigung, oder was? :laugh:

      Arbeit ist ausreichend vorhanden (ca. 20 % des BIP werden im Schatten erwirtschaftet), nur bezahlbar muss sie eben auch sein, denn anderenfalls findet sie im Dunkeln statt. Und genau hier gab es in der jüngsten Vergangenheit die größten Zuwachraten! :p
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 10:31:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      eine 42 Stunden Woche verringert also die Schwarzarbeit und sorgt für mehr alls 3 millionen neue Arbeitsplätze:confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 10:36:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn legale Arbeit günstiger wir verringert sich die Schwarzarbeit.

      Ist dieser Punkt strittig???:( :(

      Die 3 Mio. sind natürlich Voodoo... :p
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 12:37:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      eine 42-Stunden-Woche füllt Unternehmertaschen (meinetwegen) und bringt nicht einen zusätzlichen Arbeitsplatz. Ganz im Gegenteil. Da können die Rechenkünstler mir hier erzählen,was sie wollen.
      Wenn ich nicht irre,sind wir bereits von der 35-Std.-Woche schrittweise nach oben gegangen (in meinem Betrieb schon vor 2 Jahren),ohne, dass zusätzliches Personal eingestellt wurde. Warum auch?:confused:
      Statt dessen gibt es oben drauf eine Urlaubsgeld- und Weihnachtsgeldkürzung.
      Die Arbeitszeit wird so festgelegt,dass bis zu 44 Stunden in der Woche möglich sind;so erzielte Überstunden können abgefeiert werden.Was ist daran schlecht?
      Bezahlt werden lediglich Überstunden am Samstag,die aber so gut wie nie anfallen. Gegen diesen Kompromiss hatte in unserer Firma kein Mensch einen Einwand.
      Mein Arbeitgeber verzichtet allerdings bei dieser Regelung auf die Einstellung von Zeitpersonal in "Stosszeiten". Das wird jetzt alles vom Stammpersonal kompensiert.
      Da ist die Frage erlaubt,wie durch eine Verlängerung der Arbeitszeit zusätzliche Stellen entstehen sollen.
      Aber ich bin ja nur ein blöder Gewwerkschaftsheini...............

      Schöne Ostern!

      M.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 13:00:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14,

      nicht oder weniger verloren gegangene Arbeitsplätze (also die Beibehaltung des Status Quo), sind zwar nur eine schwer messbare Größe, stellen aber ebenfalls einen nicht zu vernachlässigenden Aspekt dar, welcher jedoch gewerkschaftseitig aus nahe liegenden Gründen ganz gerne ausgeblendet wird.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 13:05:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14

      Du hast vollkommen Recht.
      Die mehr anfallende Arbeit (ohne Lohnausgleich)wird noch zusätzlich von den noch verbliebenen Mitarbeitern geleistet.
      Alles zur Steigerung des Profits.Es wird kein zusätzlicher Arbeitsplatz entstehen.
      Schröder hat sich zum Büttel der Arbeitgebervebände gemacht.
      Wie soll im Innland Nachfrage nach Wirtschaftsgütern
      entstehen,wenn große Schichten der Bevölkerung immer mehr
      verarmen.
      Jeder der in diesen Threat etwas anderes behauptet hat keine Ahnung ,wie Wirtschaft funktioniert.
      Ich war erschrocken ,daß die sogenannten Wirtschaftsparteien ,CDU+CSU,auf den gleichen Hengst reiten und damit auch auf die Schnautze fallen werden.
      Bei der Merkeln verstehe ich das ja auch noch - die kennt nur Planwirtschaft.

      Allen an diesen Thread interessierten wünsche ich ein
      schönes OSTERFEST
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 13:40:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Eine Teillösung könnte eine 25 - 30 Stundenwoche mit natürlich verminderten Gehältern sein, dadurch hätte ein Großteil der Beschäftigungslosen die Chance ebenfalls am Arbeitsleben zu partizipieren.

      Beispiel alt: 85% in Arbeit----100%Abwicklung----in 35 Std./Wo.,

      Beispiel neu :95% in Arbeit----100%Abwicklung---in 30 St./Wo.

      Soll heißen, die vorhandene Arbeit muß auf mehr Menschen aufgeteilt werden.
      Mehr Menschen in Arbeit = mehr Konsum = steigende Binnenkonjunktur.

      Zwei Feiertage zu streichen, bringt unterm Strich höchstens 1 % Entlastung für die Industrie.
      Dann besser Verzicht auf Lohn-Gehaltserhöhungen (auch tariflich) und Beförderungen im Staatsdienst für die nächsten 2 Jahre.

      Die Industrie will aber nur Lohndumping, sonst wäre ein ähnlicher Vorschlag längst gekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 14:23:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      derdie...

      Du bist sehr naiv, das fällt mir immer wieder auf!

      Diesmal tust Du so, also ob man die durch Deine Theorie freigewordenen Arbeitsplätze einfach mit Arbeitslosen besetzen könnte.

      GENAU DIES IST EIN FEHLER!

      Du scheinst keine Ahnung vom Berufsleben zu haben, sonst wüsstest Du, welche immensen Probleme es macht, fähiges Personal zu finden!

      Befasse Dich doch wenigstens mal ansatzweise mit der Sozialstruktur Deutschlands und mit den Themen, von denen du meinst, dass Du Dich drüber äußern musst!

      Falls Du jetzt „gar nicht verstehst“ was ich meine: Schon mal was von struktureller Arbeitslosigkeit, Allokationsproblemen usw. gehört?

      Nein?

      Aber von einer Milchmädchenrechnung doch wohl schon, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 15:36:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      timekiller,

      man fängt immer da an, wo Strukturen bereits vorhanden sind. In den Niederlanden funktioniert das time-sharing recht gut.
      Das das für Deutschland kein flächendeckendes Konzept ist, ist mir bewußt.

      Was die Behörden betrifft, greift die 42 Stunden Regelung nur unter völligem Gehaltsverzicht für die Mehrarbeit. Sonst kann mans gleich ad-acta legen.

      Im Gegensatz zu manchen Theoretikern hier, war ich jahrelang in Führungspositionen zweier internationaler Konzerne, und kenne sowohl die Probleme der Arbeitgeber als auch der Beschäftigten.

      Die Industrie will soweit möglich rechtlose, leicht lenkbare Arbeitnehmer, über die man nach Gutdünken entscheiden kann.
      Weiterhin soll die Zahl der qualifizierten und teureren Jobs gesenkt und durch billige unqualifizierte Kräfte, denen man step-by-step das gerade geforderte know-how beibringt, ersetzt werden.
      Die Zahl der qualifizierten Arbeitslosen ist in den letztn Jahren überproportional gestiegen.

      Im Mittelstand siehts etwas anders aus. Hier bieten sich je nach Geschäftslage, Staffelarbeitsverträge an.
      Hiefür benötigt man weder Gewerkschaften noch Arbeitgeberverbände.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 15:43:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich bin selber unternehmer und muß immer lachen was viele so
      denken wieviel ein unternehmer so verdient.
      mein bester man bei mir hat monatlich mehr auf dem konto als ich selbst
      dabei geht es meinem betrieb ( handwerk ) noch relativ gut.
      es ist doch logisch das bei den heute nötigen stundensätzen
      der normale bürger lieber zur schwarzarbeit greift ! große
      internationale firmen müssen leider nun einmal mit wesentlich
      billigeren löhnen im ausland konkurieren.
      und eins noch zu den ewigen "die reichen unternehmer"
      macht doch selber eine fa. auf und schaffe arbeitsplätze !!
      ist nicht verboten in deutschland !!
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:33:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      "eine 42-Stunden-Woche füllt Unternehmertaschen (meinetwegen)"

      Jaaa, verdammt noch mal.:mad: Das soll sie ja auch. Arbeiter zu beschäftigen muss ein lohnendes Geschäft sein.
      Das ist es derzeit oft nicht.... :rolleyes:


      Arbeitsplätze würden nur unter folgender Prämisse vernichtet:

      Es gibt in jedem Land eine fixe Menge an Arbeit. Diese muss "gerecht" verteilt werden. Mit Preisen/Löhnen hat diese Menge nichts zu tun.

      Beispiel: Derzeit kümmere ich mich um meinen Garten selbst.
      Ich überlege ob ich es von einem Gärtner machen lasse. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist umso höher, je niedriger der Lohn.

      Ich "vermute" dass die nachgefragte Arbeitsmenge nicht fix ist sondern vom Preis abhängt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:53:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Steigerwälder,

      Armselig ist es auch wenn man Konkurrenzfähigkeit nur vom Preis abhängig macht oder das vorgibt.
      Der Gewinn des Unternehmens soll und wird immer an erster Stelle stehen. Nur kann man die Maximierung auch auf die Spitze treiben.

      Wie soll das in Zukunft aussehen? Die Konzerne machen jedes Jahr 20% mehr Gewinn, parallel dazu steigt die Zahl der Arbeitslosen, und wir verkaufen das als Wirtschaftswachstum?

      Die Story, daß bei billigerer Produktion mehr Arbeitsplätze in D entstehen, ist nur an Dumme zu verkaufen.

      Bei der Kohle würde ich Euch rechtgeben, daß ist wohl die deutsche Geldverbrennungsmaschine, aber das Lieblingskind unseres Superministers.

      Hier wird eine Ware fast mit dem doppelten von dem subventioniert, als Sie bringt. Für den Schwachsinn haben wir Geld.


      Bei solchen Rechenkünstlern ist es kein Wunder, daß die Regierung der Industrie aus der Hand frißt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 17:46:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      hier mal was Nachdenkliches aus der Schweiz:

      "...Die Politik leistet kaum Führungsarbeit. Die SPD wird von ihrer Basis zurückgepfiffen, sobald sie sich reformorientiert gibt, und das Gedränge der bürgerlichen Parteien in der Mitte ist geradezu fatal. Das gilt zumal für die Wirtschafts- und Sozialpolitik, wo die grössten Hypotheken bestehen. Die Hauptverantwortung für sie trägt der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl, dessen historisches Verdienst um die Wiedervereinigung leicht dazu verleitet, seine ordnungspolitischen Fehltritte zu übersehen. Was ihn als Staatsmann auszeichnete, fehlte ihm als Wirtschaftspolitiker. Wie Konrad Adenauer empfand er für die Wirtschaft weder sonderliches Interesse noch grosses Verständnis, doch im Gegensatz zu seinem grossen Vorgänger besass er auch kein profiliertes Gegengewicht im Wirtschaftsministerium, das ihm hätte Paroli bieten können. Der Drang von CDU und CSU zur Mitte, den man trefflich als «Herz-Jesu-Sozialismus» bezeichnet, wird verstärkt durch den Rhythmus der deutschen Landtagswahlen. Da jedes Jahr irgendwo gewählt wird, glauben die Regierungen in Berlin, zu Gefälligkeiten fast verdammt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:09:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zum Thema Arbeitszeit habe ich mal eine kleine Berechnung vorgenommen.

      Ich verdeutliche die Thematik jetzt mal anhand von einigen Zahlen:


      Der deutsche Arbeitnehmer lebt durchschnittlich 72 Jahre. Von diesem 72 Jahren verbringt er 16 Jahre mit Ausbildung und 7 Jahre mit Rente. Bleiben 49 Jahre für die Arbeit. Hört sich erstmal viel an. Nur....in den 49 Jahren hat er jedes mal an 52 Wochenende, an 10 Feiertagen und 30 Urlaubstagen frei. Das sind 7650 freie Tage in 49 Jahren oder volle 19 Jahre frei, wenn man sie am Stück nehmen würde. Die reine Nettoarbeitszeit eines durchschnittlichen deutschen Arbeiters beträgt demnach 30 Arbeitsjahre. 30 Jahre lang täglich 8 Stunden arbeiten von insgesamt 72 Jahren. Das ist nicht mal jeder zweite Tag im Leben.

      Da fällt das Jammern doch schon schwerer.


      Und ganz abstrus wird das Verhältnis bei Beamten. Nehmen wir heute einfach mal den Lehrer:

      Der gemeine Lehrer studiert bis etwa 25 und geht mit etwas Glück völlig erschossen mit 55 in den Vorruhestand. Erschossen im übertragenen Sinn, sonst wäre es ja kein Vorruhestand. Aber auch ohne Schülerattentate erreichen nur noch 3% der deutschen Lehrer das Pensionsalter von 65. Alle anderen scheiden vorzeitig aus dem Beamtenleben aus. Das ist die offizielle Statistik. Aber auch kein Wunder, daß die meisten schon so früh in Pension gehen. Überlegt mal! So viel frei, das überlebt kein Mensch. Von 25 bis 55 sind etwa 30 Jahre für den Lehrer. In den 30 Jahren hat der aber auch wieder an 52 Wochenenden, 10 Feiertagen und -man staune- an 60 Urlaubstagen frei. Das sind die berühmten Schulferien, wobei ich die Wochenende abgezogen habe. Man muß ja fair bleiben. Ich weiß, Lehrer arbeiten auch in den Ferien, aber diskutiert darüber mal mit einem Reisebüro-Besitzer! Wir kommen auf 5220 freie Arbeitstage im Arbeitsleben eines verbeamteten Lehrers. Das sind umgerechnet etwa 14 Jahre frei. Das heißt dann, daß, selbst wenn der eine oder andere Feiertag mal in die Schulferien fällt, ein deutscher Lehrer in den 72 Jahren seiner durchschnittlichen Existenz nur 16 Jahre arbeitet. Das ist nicht mal jeder vierte Tag im Leben. Und diese Zahlen sind wasserdicht. Da haben schon Mathe-Lehrer mit Excel drangesessen. Und von Frauen mit der 7 Jahre höheren Lebenserwartung und den Ausfall durch Erziehungszeit wollen wir besser gar nicht reden. Da sind die warscheinlich nur einmal die Woche dabei. Und warum überhaupt darf der Teil der Bevölkerung, der sieben Jahre länger lebt, 2 Jahre früher in Rente gehen? Sowas kann man doch nur dann als Gleichberechtigung verstehen, wenn man unter Hormonstörungen leidet.

      Und hier wird doch klar, daß sich die Systeme nicht tragen. Oder will mir hier einer wirklich erzählen, daß man sich von maximal 16 Jahren Arbeit 72 Jahre lang ernähren könnte?
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:13:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antifor
      und jetzt bitte noch das Verhältnis Renteneinzahlung / Lebensarbeitszeit :D

      Die Beamten kannst Du rausnehmen, die zahlen ja nicht in die Rente ein!
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:17:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Renteneinzahlung/Lebensarbeitszeit.....was glaubst du, was ich da gerade geschildert habe?

      Willkommen im Land der Dichter und "Denker". Dichten kann Stella ja ganz gut, aber denken.....Oh je oh je!
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:18:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      #Antifor,

      Ein Leben für die Arbeit! Für nichts anderes wurden wir erschaffen. Wie schön.

      Die jungen Leute, die gerade am Anfang Ihres Berufslebens stehen, können einem leid tun.

      Bleibt nur zu hoffen, daß Du kein Arbeitgeber bist. Wenn ja, würde ich mir den Kauf einer kugelsicheren Weste überlegen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:24:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      16 Jahre lang Beeren sammeln und 72 Jahre lang Beeren fressen.

      Willkommen im rot-grünen Wunderland.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:41:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antifor
      unter Renteneinzahlung verstehe ich Euro-Beträge!
      Nimm doch das Gehalt eines Durchschnittsverdieners und rechne das hoch, das wäre doch viel interessanter, als
      die Tage, Stunden, Minuten die der deutsche Arbeitnehmer
      verschläft.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:45:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh:

      Du beweist, daß SPD-Anhänger schmerzbefreit sein müssen. Ansonsten müßtest du dich wegen deiner Dummheit schon winselnd auf dem Boden hin und her rollen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 18:50:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antifor
      Und hier wird doch klar, daß sich die Systeme nicht tragen. Oder will mir hier einer wirklich erzählen, daß man sich von maximal 16 Jahren Arbeit 72 Jahre lang ernähren könnte? und was schlägst Du als Lösung vor?
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 20:44:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #24

      wenn das der Stoiber liest.........:laugh:

      M.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 21:53:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      #31...Das habe ich in anderen Threads doch schon zur genüge erklärt, was ich als notwenidge Veränderungen ansehe. Außerdem obliegt doch eigentlich den Regierungsvertretern hier Vorschläge zu unterbreiten. Warum sonst in der Regierung sein, wenn man nicht regieren will?

      So, jetzt werde ich mich betrinken. Machts gut!
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 22:21:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antifor
      Noch mehr besaufen ????
      Du warst doch schon zu, als du dein #24 geschrieben hast !!!

      Ich habe auf deinen Quatsch schon im anderen Thread geantwortet, mach ich es hier halt auch noch mal :

      Antifor #24
      Ich liebe solche Milchmädchenrechnungen!!!
      Da kannst du meinetwegen auch eine ganze Hundertschaft Professoren dransetzen - es ist und bleibt Quatsch !!

      Welcher Arbeitnehmer lebt durchschnittlich 72 Jahre ???
      Der jetzt 50 jährige ??
      Oder der jetzt 30 jährige ???
      Die Lebenserwartung bezieht sich immer auf die gerade geborenen " Arbeitnehmer" .
      Also dann sag mal, wie ist die Lebenserwartung eines jetzt 50-jährigen???
      Der, um bei diesem Beispiel zu bleiben, nur 14 Jahre mit Ausbildung verbracht hat. d.h., er zahlt schon seit numehr 36 Jahren in diese Rentenkasse ein( nur nebenbei bemerkt, ich möchte nich wissen, wieviele überhaupt in ihrem Leben eine solche Zeit zusammenbringen.:mad: ).
      Also, sag mir mal, wieviel Jahre Arbeit, und auch wieviel Jahre LEBEN !!! du dem überhaupt noch zugestehst - rein statistisch natürlich.
      Und noch was: ich werde nicht fürs Wochenende bezahlt!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 10:28:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Steigerwälder #21

      Beispiel: Derzeit kümmere ich mich um meinen Garten selbst.Ich überlege ob ich es von einem Gärtner machen lasse. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist umso höher, je niedriger der Lohn

      Dreh das Ding doch einfach mal um:
      Die Wahrscheinlichkeit dafür ist umso höher, je mehr Lohn Du erhälst!!!!!!!!

      Also????

      Merkst Du was?????
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 10:43:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wie soll man mit leuten diskutieren, die Dreisatz für voodoo halten:rolleyes:

      Selbst wenn alle behauptungen der Arbeitszeitverlängerer stimmen (woran in ernsthaft zweifle), dann steht dem immer der in #10 genannte Effekt entgegen, der zunächst kompensiert werden muss. Wer das leugnet ist entweder dumm oder politisch verblendet....oder beides ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 11:05:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34

      was regst Du Dich über den Oberrüpel auf?
      M.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 11:24:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      @35 Auch das ist wahr. ;) Nun ist bei uns die Diskrepanz zwischen Lohn und Lohnkosten sehr hoch. Vereinfacht könnte man sagen: "brutto" wird zuviel, "netto" zu wenig verdient.
      Ein normaler Arbeiter muss vielleicht 4-5 Stunden arbeiten um den "Gärtner" einzustellen. Daran hakt es. So wird Beschäftigung verhindert. Das lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen.

      @36
      1. Das "Voodoo" bezieht sich auf Punkt 12. Es werden keine 3 mio geschaffen.
      Deine 3 Mio aus Punkt 10 sind nachvollziehber. Die Wirtschaft wird wachsen müssen. Das ist ja auch die Absicht.

      (Wir hören immer: "wir brauchen Wachstum für mehr Arbeit". Man könnte aber auch sagen : Wachstum entsteht, wenn mehr bzw. produktiver gearbeitet wird. Ein ähnliches Problem haben wir bei der Frage, ob die Henne oder das Ei zuerst da waren.)

      2. Wie entstehen die neuen Arbeitsplätze? Hab ich in Punkt 2 versucht zu erklären:
      -Höhere Arbeitszeit ohne Lohnausgleich erhöht die Gewinne und macht Investitionen und Schaffung neuer Arbeitsplätze rentabel.
      - Höhere Arbeitszeit mit Lohnausgleich erhöht die Kaufkraft, schafft Nachfrage und somit auch neue Arbeitsplätze.

      3. Wieviele Arbeitplätze werden durch die 42h-Woche geschaffen? Keine Ahnung. Einen 3Satz kann man hier jedenfalls nicht anwenden. Wir wissen jedoch (die meisten wissen das), dass die Arbeitszeitverkürzungen und Lohnerhöhungen über 10 % in den 70ern zu Arbeitsplatzverlusten geführt haben.

      4. Es gibt jedoch auch bei der 42h Woche noch ein Problem. Kurzfristig könnte sie tatsächlich zu Arbeitsplatzverlusten führen. Unternehmen werden einfach Stellen abbauen da sie nun weniger Personal benötigen. Mittel- und langfristig spielt dieser Effekt jedoch keine Rolle. Da der Grad der Beschäftigung von Preis (bzw. vom Preis-Leistungs Verhältnis) abhängt wird sich die Beschäftigung bei niedrigeren Kosten nun auf einem höheren Niveau einpendeln.

      Dafür spricht die Erfahrung aus der Vergangenheit, die ökonomische Logik und das Beispiel anderer Länder.

      In der Schweiz fangen die Leute früher an (kürzere Ausbildung) gehen später in Rente, haben weniger Urlaub, haben längere Wochenarbeitszeit und mehr Frauen die am Berufsleben teilnehmen. Das Ergebnis: Arbeitslosigkeit kennt man praktisch nicht. (D.h. mehr offene Stellen als Arbeitslose).

      6. Der große Denkfehler der Gewerkschaften ist es von einer fixen Menge an Arbeit auszugehen. Wäre dem so, müsste die Schweiz 50 % Arbeitslose haben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 13:54:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      #34....Ich bin von den aktuellen Zahlen ausgegangen, da Prognosen keine solche Aussagekraft besitzen.

      Wenn nun aber noch hinzukommt, und damit unterstützt du meine These ja nur noch mehr, daß die Menschen immer älter werden, sich aber die relative Lebensarbeitszeit nicht erhöht, so wird dieser Effekt, nämlich daß der durchschnittliche Arbeitnehmer noch weniger als die jetzt durchschnittliche Arbeitszeit von 2 Tagen tätig ist, doch nur noch verstärkt. Und das sollte doch auch ziemlich einleuchtend sein. Und das ist der gemeine Arbeitnehmer. Der gemeine Beamte hätte demnach also noch mehr Freizeit als die angegebenen aktuellen 4 Tage. Die Situation, daß immer weniger gepflanzt, aber immer mehr geerntet werden soll, verschäft sich also auf eklatante Weise.

      Dein Einspruch untermauert meine Aussage nur noch mehr und widerspricht ihr an keiner Stelle.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 13:55:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      #36...Den Dreisatz lernt man nur in der Haupt-, der Real- und der Gesamtschule. Auf einem Gymnasium lernt man das Denken und nicht Dinge, die man später nicht mehr braucht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 14:12:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 39
      Was für "aktuelle" Zahlen ????
      Welche Lebenserwartung für welchen Jahrgang ???

      Und was willst du mit deinen 2 Tagen ????
      in #24 schreibst du -jeder 2Tag- also was jetzt??

      Deine Rechnung in #24 ist genau so Käse wie die, in der dir (mathematisch hieb-und stichfest) vorgerechnet wird, daß ein Lehrer im Jahr nur 1/2 Tag arbeitet!!!
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 14:59:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antifor
      Ein weiterer Effekt der Arbeitszeiterhöhung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit könnte doch auch sein, dass die Lebenserwartung dadurch sinken wird. Ich unterstelle, den Unionspolitikern und auch der Wirtschaft, dass sie sich dessen durchaus bewußt sind, sich dies zwar jetzt noch nicht zu thematisieren getrauen und daher nur mit den hohen Lohnkosten argumentieren. Aber über kurz oder lang werden die Beiträge zur RV sinken, da die Menschen während des Arbeitsprozesses versterben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:00:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 19 der die Schnauze

      "Im Gegensatz zu manchen Theoretikern hier, war ich jahrelang in Führungspositionen zweier internationalen Konzerne und kenne sowohl die Probleme der Arbeitgeber als auch der Beschäftigten."

      Das darf aber nach Deinen Postings angezweifelt werden und entspricht wohl eher Wunschdenken. Ich könnte mir höchstens vorstellen, daß Du in einem Gewerkschaftsunternehmen wie Neue Heimat oder ev. der BFG tätig warst, die alle abgewirtschaftet haben.
      Vielleicht auch als gewerkschaftlicher Betriebsrat, die sowieso alle auf einem Auge blind sind, in einem Konzern.
      Die und Wirtschaftsdenken? Das ist wie Feuer und Wasser.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:17:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wilbi
      sind/waren denn die Neue Heimat und BfG internationale Konzerne :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 18:46:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      wilbi,

      dann zweifelst Du eben an.

      Hab kein Problem damit, Meinungen zu vertreten die nicht dutzendfach von irgendwelchen Lobbyisten zum Wunderheilmittel erklärt wurden. Und alle Schafe Beifall blöken, weil Ihnen selbst nichts alternatives zum finalen Kahlschlag einfällt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:10:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      der die Schnauze noch nicht voll hat,
      Spinnerei, so ein Blaßvogel wie Du kann kaum in einem internationalen Konzern eine Führungsposition gehabt haben, vielleicht ein kleiner Kleffer.Was zählst Du zu den Führungspositionen?Buchhalter?
      Stella schon eher, diese Nachrichtentüte, die eher mit Sammeln von Zeitungsartikeln beschäftigt ist, um diese hier reinzustellen, als selbst etwas nachzudenken, ist schon etwas befähigter,aber wahrscheinlich auch zu engstirnig.
      Österlicher Gruß
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:16:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wilbi
      Dein rüder Ton läßt den Eindruck vermitteln, dass Dir die Argumente ausgehen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:16:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Korrigiere:
      Dein rüder Ton vermittelt den Eindruck..... !
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:37:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Stella ich entschuldige mich.
      Aber, daß Du von Argumenten redest wundert mich schon. Das Wort " Argumente " kennst Du schon, aber Argumente selbst bringst Du doch nicht. Du läßt argumentieren durch Links und Hinweise Spiegel, Sendungen u.s.w..
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 22:44:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich lese hier immer wieder, dass die 35 Std. Woche Arbeitsplätze vernichtet hat.
      Wer kann das beweisen?
      Ist es vielleicht nicht eher so, dass die voranschreitende Rationalisierung dafür verantwortlich war/ ist?
      Früher brauchte man halt für die Herstellung eines VW Käfers, ich sag mal 500 Std., heute für `nen Golf 50 Std..
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 09:08:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      @50

      1.
      Wer kann das beweisen? Einen Beweis wie in der Mathematik oder Physik gibt es nicht. Deshalb können wir hier so schön streiten.
      ;)

      Dafür spricht jedoch die Erfahrung aus der Vergangenheit, die ökonomische Logik und das Beispiel anderer Länder.



      2.
      Ist es vielleicht nicht eher so, dass die voranschreitende Rationalisierung dafür verantwortlich war/ ist?
      Früher brauchte man halt für die Herstellung eines VW Käfers, ich sag mal 500 Std., heute für `nen Golf 50 Std..


      Das ist völlig richtig. Aber kein Widerspruch zur These das die 35h-Woche Arbeitsplätze vernichtet.
      Durch Rationalisierungen werden Arbeitsplätze beseitigt. Ist das schlecht? Auf den ersten Blick werden viele sagen: JA!


      Bsp.:
      Durch die ErfindungEinführung der Traktoren und von Kunstdünger wurden in der Landwirtschaft auch zig Mio Jobs überflüssig. Ist das schlecht? Wenn ich sage "ja" dann muss ich auch sagen, dass Produktivitätssteigerungen im allgemeinen schlecht sind...

      Durch Rationalisierungen (oder allgemeiner: Produktivitätssteigerungen)werden aber auch die Unternehmensgewinne und die Löhne erhöht. Wie anders sollen Reallohnsteigerungen möglich sein?

      Die Gewinne und höheren Löhne bleiben jedoch im Wirtschaftskreislauf und schaffen zusätzliche Nachfrage.
      Dadurch entstehen neue Jobs. Beim Übergang von der Agrar- in die Industriegesellschaft hat dies relativ reibungslos funktioniert.

      Der Übergang von der Industrie- zur DienstleistungsInformationsgesellschaft hat in vielen Ländern unzählige Industriejobs zerstört und "Dienstleistungsjobs" geschaffen.

      Der erste Teil , die Zerstörung der Industriejobs hat auch in Deutschland funktioniert.

      Bei der Schaffung neuer Jobs gibt es allerdings Probleme.
      Es muss irgentetwas geben was die Schaffung neuer Jobs behindert. Was das ist, habe ich, und viele andere Liberale (die oft als "Neoliberale" bezeichnet werden) in zahlreichen Postings versucht zu zeigen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 12:19:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      wilbi,

      Arm, sehr arm.

      um in Metabox zu investeren wie Du, muß man schon ne wirtschaftliche Koriphäe sein!:laugh:

      Steigerwälder,

      es gibt wohl Dutzende Komponenten, die zu dem geführt haben, wo wir nun stehen. Die Osterweiterung der EU wirds sicher nicht besser machen.

      Der Kern des Problems liegt für mich darin, daß über Jahrzehnte Beitragsgelder sowohl der Renten- als auch Krankenkassen teils von aufgeblähten Verwaltungen, teils durch Zweckentfremdung, zu übermäßig hohen Lohnnebenkosten geführt haben.
      Die Industrie hat versucht, dem durch Rationalisierung und Automatisierung entgegengesteuern. Letztendlich ist für viele Unternehmen aber auch hier das Ende der Fahnenstange erreicht.
      Nun ist der Unkostenfaktor Mensch noch stärker in den Fokus
      der Gewinnmaximierer gerückt. Bei Kapitalgesellschaften sicherlich auch auf Druck der Teilhaber, der Osten und Drittweltländer locken mit niedrigen Lohnkosten, minimalen bis keinen Umweltschutzauflagen (wenn ja, ein leichtes Sie zu umgehen)und einer so gut wie rechtlosen Arbeitnehmerschaft.

      Um hiezulande neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen, führt kein Weg an einer Senkung der Lohnnebenkosten vorbei.
      Finanztechnisch sicher kein Verlustgeschäft für Eichel, denn bei weiterer Abwanderung der Industrie und steigenden Arbeitslosenzahlen, ergo weniger Beitragszahler, werden die Einnahmen des Staates auf alle Fälle weiter zurückgehen.

      Zum jetzigen Zeitpunkt soll das Pferd mal wieder vom Schwanz her aufgezäumt werden: Wir kürzen die Löhne und erhöhen die Nebenkosten weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 15:28:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      derdie:

      Ich sag ja nicht, dass Du nicht in einer Führungsposition bist, aber genau wie wilbi hab ich da schon meine Zweifel:

      Deine Wortwahl und Deine Ansichten deuten für mich jedenfalls an, dass Du uns hier was vormachst. Eine Führungskraft bist Du nach meinem Eindruck jedenfalls nicht.


      Guti, soll mir auch egal sein, beweisen kann und will ich ja nichts, es geht mir in erster Linie um die Diskussion und nicht darum, wer dahintersteckt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 17:53:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Solange dafür noch Geld da ist, braucht man über eine Senkung der Lohnstückkosten nicht nachdenken!

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 18:02:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      timekiller,

      nicht mehr. Wurde ebenfalls wegrationalisiert. So gesehen, richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 18:29:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      "....So drückt Irma Jaenisch das nicht aus. Dafür erzählt die 55 Jahre alte Politesse von ihren Nackenproblemen, den Schmerzen in der Schulter wegen der schweren Tasche und den Kniegelenken, die nicht mehr so wollen, weil sie seit 15 Jahren täglich durch München läuft - auf der Suche nach Parksündern und für 1350 Euro netto. ..."
      www.merkur-online.de

      Das verdient man im Öffentlichen Dienst in München als Verkehrsüberwachungshostess. Wird eine neue Kollegin eingestellt, muss diese dann für dieses Gehalt 42 Stunden arbeiten! Für die bereits angestellten Mitarbeiter gelten nach wie vor 38,5 Stunden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 18:32:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Stella,

      für einen Job der nicht gerade hochqualifiziert ist, kann sich der Verdienst doch sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 18:43:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      derdieschnautze...
      diese Verkehrsüberwacherin ist 15 Jahre dabei und hat sicher, wie es im Öffentlichen Dienst üblich ist, einige Gehaltsanpassungen gehabt. Ich stelle mir vor, dass eine junge Mitarbeiterin, wenn`s hoch kommt evtl. 1.000/1.100 Euro netto hat. Von diesem Gehalt kann man sich in München keine Wohnung leisten und auch keine Kinder. Wie soll Frau Kind großziehen, wenn sie 42 Stunden wöchentlich arbeiten muß?
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:19:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 58 das isses ja, die gleichen, die hier eine höhere Arbeitszeit fordern, beklagen sich über den Geburtenrückgang.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:39:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Punk24
      na klar, bedeutet das doch, dass Frauen wieder zuhause bleiben müssen, denn bei diesen Arbeitszeiten ist Beruf und Familie schier unmöglich. Zu den 42 Stunden muss man noch die Fahrt zur Arbeitsstelle hinzurechnen. Welcher Kindergarten, welche Ganztagsbetreuung hat zwischen 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet? Mich wundert nicht, dass Stoiber die 42-Stunden-Woche vorantreibt, ist er doch ein Verfechter der "Mütter-an-den-Herd-zurück"-Devise.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:42:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zehntausende Vollzeitstellen in Minijobs umgewandelt – da kann man aus Lausitzer Sicht nur bitter feststellen: Willkommen in der Realität. Zugegeben, es hört sich schon gut an: Plus zwei Millionen Minijobs in einem Jahr.

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      Doch um welchen Preis« Discounter, Hotels und Gaststätten dürfen ihre Angestellten jetzt ganz legal für 400 Euro unbegrenzt lange schuften lassen.
      Und diese 400 Euro sind meist nicht bloß ein netter Nebenverdienst. Viele Verkäuferinnen, Bedienungen, Zimmermädchen müssen mit der Klein-Beschäftigung sich oder gar ihre Familien ernähren. Mehr als drei Viertel der 7,5 Millionen Minijobber haben nämlich überhaupt keine anderen Einkünfte.
      Dass 80 Prozent der Minijobs im Westen ausgeübt werden, verwundert nicht. Denn ohne die Tarifbindung liegt das Lohnniveau im Osten schon bei regulären Jobs längst deutlich niedriger. 2,67 Euro Stundenlohn beschäftigen hier zu Lande inzwischen die Arbeitsgerichte. Auf Grund der Minijob-Regelung halten solche Horrorzahlen nun auch in Hamburg, Köln und München Einzug. Und eben bundesweit bei den Großen im Handel.
      Sind die Minijobs also das erhoffte Jobwunder auf dem Weg zum Wirtschaftsaufschwung» Eher wohl im Gegenteil. Denn die Betroffenen haben kaum genug Geld zum Leben. Geschweige denn etwas übrig zum Ausgeben. Für das Heer der Minijobber ohne Hauptverdienst ist selbst die heutige Sozialhilfe mit umgerechnet 3,50 Euro Stunden- «Lohn» lukrativer.
      Obwohl also genug anzupacken wäre, können Minijobs Menschen ins soziale Netz treiben. Denn die Regelung führt vielen Betroffenen vor Augen, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt in Deutschland.
      Neuste NachrichtenLR-Online - Lausitzer Rundschau Online - Die ganze Lausitz im Netz!.htm



      Wirtschaftsweiser hält Minijobs für Jobkiller

      07. Apr 15:58

      Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger macht die eingeführten Minijobs für den Abbau von Vollzeit-Arbeitsplätzen verantwortlich. Er fordert eine Überprüfung der geringfügigen Beschäftigungs-Verhältnisse.


      Ein Jahr nach der Neuregelung der geringfügigen Arbeitsverhältnisse im Rahmen des Hartz-Konzeptes hat der Wirtschaftsweise Peter Bofinger von der Universität Würzburg eine ernüchternde Bilanz gezogen. Die staatlich geförderten Minijobs – Arbeitsverhältnisse mit einem Verdienst bis zu 400 Euro – hätten sich als «Jobkiller» erwiesen, sagte der Professor für Volkswirtschaftslehre in einem vorab veröffentlichten Interview mit «Einblick», dem Infodienst des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

      Eine halbe Million Vollzeitstellen abgebaut

      Bofinger sieht sich in seinen Befürchtungen bestätigt, wonach Vollzeit-Arbeitsplätze in hohem Maße zu Gunsten geringfügiger Beschäftigungs-Verhältnisse abgebaut würden. Zwar vermelde die Minijob-Zentrale Erfolge. Allerdings sei die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungs-Verhältnisse im vergangenen Jahr um eine halbe Million gesunken. Bofinger riet der Bundesregierung deshalb, «die Minijobs in ihrer jetzigen Form auf den Prüfstand zu stellen».

      Im Interview bekräftigte Bofinger, der dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung angehört, seinen Vorschlag hinsichtlich einer Reformpause. Nach vier Jahren intensiver Reformfähigkeit, insbesondere in den Bereichen Arbeit, Renten, Gesundheit und Steuern, müsse überprüft werden, «ob alle Reformen tatsächlich die erhoffte Wirkung erzielt haben», oder ob nachjustiert werden müsse. Das Falscheste, was man jetzt machen könne, sei «Reformaktionismus», sagte er weiter. (nz)
      Neuste NachrichtenNETZEITUNG DER NEUE ARBEITSMARKT Wirtschaftsweiser hält Minijobs für Jobkiller.htm
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:47:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gerade spricht ein Vollkoffer, angeblich Professor, auf NTV.

      Über die Segnungen der Zuwanderung und den damit verbundenen hochqualifizierten Jobs, die ja in D nicht vorhanden sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:48:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      ich kann`s nicht sehen, mein TV ist auf dem Weg nach Berlin :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:15:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      # 55 der die schnauze voll hat,

      so habe ich mir das gedacht. Bei Rationalisierungsmaßnahmen müssen meist die Schwächeren gehen.
      Übrigens, bei Metabox habe ich keine Verluste gemacht.Falls Du das nicht weist, die gingen mal ab wie Schmitzens Katze, da habe ich schlauerweise/glücklicherweise? den größten Teil meiner MBX-Aktien verkauft, wahrscheinlich im Gegensatz zu Dir.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:18:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was unterscheidet ne Tussi von Wilbi?



      die Tussi weiß, dass man weiß mit ß schreibt,
      und das weis Wilbi nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:19:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      sollte Wilbi aber weis von Weisheit
      ableiten, dann liegt er richtig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:19:41
      Beitrag Nr. 67 ()
      also:
      wissen, weis, gewust :)
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:21:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Stella, Du liegst wohl richtig auf der Lauer.
      Aber in der Sache muß ich Dir recht geben, obwohl ich mehr Wert auf Inhalt als auf Rechtschreibung lege. Aber pass schön auf, ich werde mich revanchieren.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:23:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      #stella

      sei nicht so streng mit wilbi!;)
      Und was die Verkehrstussi in München angeht:
      lt. Stoiber haben wir ja bald wieder Verhältnisse,wie in den 60er Jahren! Mit anderen Worten..alles wird billiger;auch die Mieten!

      M.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:27:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      moneyfutsch
      dann müßte Stoiber auch mit einem Babyboom rechnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:27:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wilbi
      Aug um Aug, Zahn um Zahn :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:29:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      # stella

      Babyboom?
      An mir soll´s nicht liegen!:D
      M.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 10:51:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wilbi,

      wenn man keine Ahnung hat, warum oder wieso...auch mal Schnautze halten.

      Bin aber nicht unglücklich drüber. Hab mir die letzten 15 Jahre oft gewünscht, mal richtig Zeit zu haben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 14:47:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ja gut, derdieschnauze... das ist sicherlich ein schwerer Schlag für Dich gewesen und ich will jetzt da auch nicht nachtreten! Immerhin hängt an einem Job auch ein Teil der Identität und ganz gewiss die finanzielle Existenz! Von da her finde ich es nicht richtig, ZU persönlich zu werden... ich denke, jeder hier hat seine Probleme, Sorgen und Nöte.


      @Stelle:

      Die 1350 netto sind gar nicht so schlecht für einen so unqualifizierten Job! Eine Erstkraft-Arzthelferin, die nicht nur sehr viel besser qualifiziert ist, sondern auch ENTSCHEIDEND mehr Stress hat, verdient weniger!

      Sorry, aber ist so! Finde das Politessengehalt in Ordnung, auch wenn es sicherlich kein schöner Job ist!
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 19:34:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Muß ich auch sagen.
      1350€ netto ist ne ganze Menge!!
      Da müssen andere mit weniger ganze Familien durchbringen !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 19:51:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      timekiller,

      so schlimm ist es auch wieder nicht, finanziell zumindest.

      Was einem fehlt ist eher der "Chef-Status". :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 20:13:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 71 StellaLuna

      "Aug um Aug, Zahn um Zahn."

      Auch Zitate, auch wenn sie in der Bibel stehen, sollten richtig wiedergegeben werden. Wenn Du so ein Kleinlichkeitskrämer bist, darf ich es auch sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 02:58:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wilbi
      ich schätze Dein Posting # 77,
      hat es doch mehr Inhalt als
      alle Deine anderen :)


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