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    Domeyer hat Recht: WO ist Schuld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.04 20:25:20 von
    neuester Beitrag 27.04.04 12:02:12 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 26.04.04 20:25:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      wenn jemand wirklich Schuld am
      Metabox-Fiasko hat, dann ist es
      wohl W:o und die Tatsache, dass sich
      hier nur halbintelligente rumtreiben...


      ----------
      Prozess: Ex-Metabox-Chef weist Vorwurf der Kursmanipulation zurück

      HILDESHEIM (dpa-AFX) - Der Ex-Vorstandsvorsitzende der Hildesheimer Metabox AG, Stefan Domeyer, hat den Vorwurf der Kursmanipulation zurückgewiesen. Domeyer muss sich seit Montag vor dem Hildesheimer Landgericht verantworten, weil er im Jahr 2000 durch falsche Angaben in Ad-hoc-Mitteilungen den Börsenkurs der am Neuen Markt notierten Metabox-Aktie manipuliert haben soll. Die Veröffentlichung der Mitteilungen sei seine " gesetzliche Pflicht" gewesen, sagte Domeyer zum Prozessauftakt: " Niemals habe ich mich von persönlichen Motiven leiten lassen." Metabox vermarktete Boxen, die den Internet-Anschluss mit dem Fernsehgerät ermöglichen sollten.

      Die Vorwürfe der Anklage beziehen sich auf zwei Ad-hoc-Mitteilungen aus dem Jahr 2000: In einer Meldung vom 10. April kündigte die Metabox AG einen Vertrag mit einer nicht näher bezeichneten Firma über den Kauf von 500 000 so genannter Set-Top- Boxen vom Typ Phoenix an. Laut Staatsanwaltschaft gab es jedoch nur einen unverbindlichen Vorvertrag mit einem israelischen Kabelnetzbetreiber. Domeyer bezeichnete die Vereinbarung jedoch in seiner Aussage am Montag als verbindlichen Vertrag, der zur Abnahme von 500 000 Geräten verpflichtete.

      In einer weiteren Ad-hoc-Mitteilung vom 28. Juni 2000 gab die Metabox einen Vorvertrag mit einer dänischen Firma über den Kauf von Phoenix-Geräten an. Die in der Mitteilung genannte Inter-Nordig wurde jedoch erst drei Tage später gegründet, wie Domeyer am Montag eingestand. " Ich habe erst am 28. Juni Kenntnis von dem Vorvertrag erhalten" , sagte Domeyer. Die Ad-hoc-Mitteilung habe sein damaliger Geschäftspartner Peter White geschrieben.

      Nachdem Metabox seit 2001 am Neuen Markt notiert war, wechselten die Hildesheimer im April 2002 an den Geregelten Markt. Ende 2002 wurde das Insolvenzverfahren gegen das Unternehmen eröffnet. Domeyer beteuerte am Montag wiederholt seine Unschuld. " Ich hoffe, dass ich die berufliche und persönliche Rehabilitation in diesem Prozess durch einen Freispruch erreiche" , sagte Domeyer./kn/hn/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 20:33:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Verknackt diese betrügerische Ratte zu 20 Jahren Zwangsarbeit in der Schwulenkompanie!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 21:04:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ einmalpleitereicht u. derdieschnautzelangsamvollhat

      Habt ihr irgendetwas miteinander zu tun?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 21:35:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Und was hat das jetzt mit W:0 zu tun, wenn falsche Ad-hoc-Mitteilungen von einem Unternehmen plaziert werden ???:confused: Bin ich jetzt halbintelligent, wenn ich Deinen Gedankengängen nicht so ganz folgen kann ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 21:35:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja....anscheinend sind wir beide blöd genug unsere zeit ihr im idiotenboard zu verplempern

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      schrieb am 26.04.04 21:44:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ex-Metabox-Chef Domeyer vor Gericht

      Hildesheim (dpa) - Ex-Metabox-Chef Stefan Domeyer hat den Vorwurf der Kursmanipulation zurückgewiesen.

      Domeyer muss sich vor dem Hildesheimer Landgericht verantworten, weil er 2000 durch falsche Angaben in Ad-hoc-Mitteilungen den Kurs der Metabox-Aktie manipuliert haben soll.

      Die Veröffentlichung der Mitteilungen sei seine «gesetzliche Pflicht» gewesen, sagte Domeyer am Montag vor Gericht. Mit Hilfe so genannter Set-Top-Boxen wollte Stefan Domeyer den Internet-Anschluss mit dem Fernsehgerät ermöglichen.

      Bis an die Börse brachte es seine Hildesheimer Metabox AG mit dem Konzept. Damals war er einer der Stars des Neuen Marktes. Die Metabox AG gibt es inzwischen ebenso wie den Neuen Markt nicht mehr.

      «Das Konzept, das hinter Metabox stand, war gar nicht so schlecht», meint Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in Düsseldorf: «Durch die ganze Euphorie ist den Leuten die Sache dann wohl über den Kopf gewachsen. Dann ist die Versuchung groß, durch übertriebene oder falsche Ankündigungen den Kurs nach oben zu treiben.»

      Dazu hätte oft auch beigetragen, dass viele Vorstände als Gründer selbst am Unternehmen beteiligt waren oder über Aktienoptionen verfügten. «Somit haben sie direkt von den Kursbewegungen profitiert», erklärt Kurz. Nachdem Metabox seit 2001 am Neuen Markt notiert war, wechselten die Hildesheimer im April 2002 an den Geregelten Markt. Ende 2002 wurde dann das Insolvenzverfahren gegen das Unternehmen eröffnet. Set-Top-Boxen produziert inzwischen die Mainzer Firma ITV, eine ehemalige Metabox-Tochter.

      Die Vorwürfe gegen Domeyer wiegen schwer: Im Juni 2000 kündigte er in einer so genannten Ad-hoc-Meldung an, dass seine Firma einen Vorvertrag mit einem skandinavischen Konsortium über den Verkauf von 1,8 Millionen Set-Top-Boxen abgeschlossen habe. Der Kurs der Metabox- Aktie verdoppelte sich nach Veröffentlichung dieser Meldung von 69 auf 139 Euro.

      In einer weiteren Ad-hoc-Meldung vom April 2000 wurde ein Vertrag über den Verkauf von Set-Top-Boxen im Volumen von stolzen 500 Millionen Euro angekündigt. Auch hier schoss der Metabox-Kurs nach der Veröffentlichung sprunghaft an. Im Falle seiner Verurteilung droht ihm eine Geldstrafe oder sogar eine Haftstrafe bis zu fünf Jahren.

      Von Sebastian Knoppik, dpa
      (26.04.2004 | 12:14 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 22:33:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ihr hab schon recht, ich seh`s ähnlich : Der müsste seine Suppe schon längst aus einem Blechnapf hinter Gittern löffeln. Aber ich schätze aber mal, wenn es seine Advokaten richtig drehen, dann werden sie den Domy mit `nem warmen Händedruck vom Richter frei lassen und für sein entstandenes Seelenleid noch obendrein eine fette Barabfindung geben. Wenn überhaupt, dann wird er allenfalls zu eine Peanutsbussgeld verknackt, alles andere wäre für mich eine Überraschung. Die Haffa Brothers lassen grüssen. Der einzige, den sie flagranti mit runtergelassener Hosen erwischt haben ist der ehemalige Comroad Boss Bodo Schnabel, der bei Wasser und trocken Brot seine (wohlverdiente) Strafe absitzen muss.
      Ausser den Haffas, Domeyers, fällt mir auf Anhieb noch ein gutes Dutzend anderer ehemalige VVs aus dem NM sowie Fondsmanger und die Telefondrückerbande aus Kulmbach ein, die auch hinter schwedische Gardienen gehörten. Leider haben diese Leute es verstanden, ihre Köpfe in letzter Minute noch aus der Schlinge zu ziehen. In diesem Zusammenhang fällt mir der Name Kurt Ochner ein, der auch jede Masse Lemmingblut an seinen Händen kleben hat.
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 22:46:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn der Typ nicht mindestens 3 Jahre kriegt mach ich dem Finanzministerium den Vorschlag, daß Aktien nur noch unter Akzeptanz folgendes Disclaimers verkauft werden sollen:

      "Wer Aktien kauft, begibt sich in permanente Gefahr betrogen zu werden. Wir ermuntern Betrüger durch lasche Gesetzgebung oder deren Anwendung, auf Ihrem eingeschlagenen Weg fortzufahren"
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 23:45:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      göttlich !! :laugh: :laugh: :laugh:

      trauen sich diese leute eigentlich ohne eine kompanie leibwächter auf die straße ?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 10:10:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...kann mich noch gut an seine Fernsehinterviews erinnern,Israel-Au´ftrag und so. Man sollte ihm lieber den Mund mit Sekundenkleber zukleben! Allerdings wurde Metaflop hier dermaßen gepusht.......kann aber Domeyer nicht entlasten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:02:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Domeyer und seine Lemminge. Auch wenn die Story anfangs ziemlich verlockend klang, hätte man früher oder später über diverse Ungereimtheiten stolpern müssen. Viele werden wohl dann auch rechtzeitig die Notbremse gezogen haben. Die anderen haben sich die Verluste dann selber zuzuschreiben.

      Und was mit Domeyer passiert bleibt abzuwarten. Vielleicht wrid er ja "Zellennachbar" von Schnabel :p


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