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    Offene Diskriminierung von Männern bei Riesterrente - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.04 15:52:44 von
    neuester Beitrag 21.05.04 09:06:35 von
    Beiträge: 51
    ID: 852.244
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      schrieb am 27.04.04 15:52:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grundsätzlich die Finger von Dingen lassen, in denen unfähige Politiker ihre Finger haben.
      Ich habe dieser Rieserrente nie über den Weg getraut!
      Und das war sicher erst der Anfang weiterer bitterer Änderungen dieses "Vorsorgeproduktes".
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:08:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es läßt sich ganz kurz sagen: die von den Regierungsparteien beschlossene Einführung von Unisextarifen bei der Riesterrente ist eine offene Diskriminierung von Männern. Da Frauen statistisch länger leben, erhalten sie bei gleicher Rente eine insgesamt höhere Auszahlung auf den gleichen Beitrag. Da Männer im Schnitt nach dem 65ten Lebensjahr noch eine Lebenserwartung von ca. 11 Jahren haben werden, Frauen aber von 15 Jahren, erhalten Frauen also einen um 36% höheren Ertrag, einfach dafür, daß sie Frauen sind. Wenn also z.B. die Rendite des männlichen Riestervertrages 6% ist, ist die Rendite des weiblichen Riestervertrages automatisch ca. 7% bei sonst gleichen Parametern.

      Lustig ist, daß Umverteilungsdebatten hierzulande normalerweise erbittert geführt werden, aber zu dieser offenen Diskriminierung werden die Männer brav nicken, weil die meisten gar nicht dahinterkommen, daß ab dem 1.1.2006 Frauen per Gesetz bevorzugt werden.

      Empfehlung: wer als Mann darüber nachdenkt, eine Riesterrente abzuschließen, sollte den ersten Beitrag bis 31.12.2005 verbucht haben; danach sinkt die Rendite deutlich. Für Frauen gilt: warten mit dem Vertrag bis zum 1.1.2006, und dann Männer abkassieren. Dann dürfte sich für die meisten Frauen die Riesterrente lohnen, vor allem, wenn noch Kinder dazukommen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:12:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe leider jetzt erst gesehen, daß zu dem Thema schon der folgende Thread Thread: Kampf der Geschlechter: Unisex-Tarife bei der Riester-Rente existiert. Aber ich habe hier einen anderen Schwerpunkt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:20:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Versicherungsmathematik wird ignoriert. Hauptsache Unisex:D . Und wem können wir das verdanken; dieser dämlichen EU-Kommissarin aus Griechenland.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:21:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Ist Dir eigentlich bekannt, dass Frauen bis vor wenigen Jahren sogar schon mit 60 in die Rente gehen konnten ?

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:30:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn sich die Männer konsequent verhalten und diese Missgeburt einer Altersversorgung links liegen lassen, dann wird den Quotenfrauen der nur sehr begrenzt denkfähigen Regierungsfraktionen eines Tages schon noch ein anderes bürokratisches sexloses Gespenst einfallen mit dem man auch aus der Rumpelstilzchenrente eine attraktive Schneeweißchenaltersvorsorge zaubern kann.

      Wie wärs mit einer Zwangsmitgliedschaft für Schwulen und Lesben und einem doppelten Beitrag für Pädophile und Politiker ?

      Aber sonstige Probleme haben wir nicht in Deutschland ?

      Wie schön............
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:32:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5, das andere Rechenergebnis im oben zitierten Thread kommt übrigens daher, daß dort nicht die Menschen berücksichtigt sind, die das Rentenalter erst gar nicht erleben. Wenn man die wegläßt und nur die Auszahlungen derer vergleicht, die mindestens 65 Jahre alt werden, kommt man auf die ca. 23% Unterschied im anderen Thread. Über 30 Jahre ist das dann eine Renditeunterschied von ca. 0,6%-Punkten zu Gunsten der Verträge der Frauen.

      Ich wußte schon immer, daß das einseitige Abbauen tatsächlicher oder vermeintlicher Benachteiligungen von Frauen irgendwann zur offenen Diskriminierung von Männern führen wird, wenn die sich nicht endlich zur Wehr setzen. Jetzt sind wir soweit.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:43:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ups, #6 bezieht sich auf #2, nicht auf #5. :O
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:53:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Merke: Wenn Frauen benachteiligt werden ist das "frauenfeindlich". Wenn Maenner benachteiligt werden ist das "Gleichstellung".
      Deshalb brauchen wir auch eine Gleichstellungsbeauftragte.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 18:00:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Auch komisch ist, dass es zB keinen "Männerminister" gibt...
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 19:30:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ bluemax

      Es sollte aber einen Maennerminister geben. Nach Jahrzehnten vopn Maedchenfoerderung an Schulen hinken Jungen deutlich hinterher. Wann gibt es endlich Maennerfoerderung?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 20:55:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      kann jemand die Durchschnittsgehälter Männer / Frauen reinsetzen, und dann können wir uns ja über die Diskriminierung der Männer weiter unterhalten!
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:01:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      kann jemand die Durchschnittsgehälter Männer / Frauen reinsetzen, und dann können wir uns ja über die Diskriminierung der Männer weiter unterhalten!

      Frauen sind im Schnitt duemmer. Allein Du senkst den IQ des gesamten Geschlechts um 3%.
      Aber Spass beiseite. Gehaelter bei gleicher Qualifikation sind heute bei Maennern und Frauen gleich. Dass Frauen im Schnitt weniger verdienen, liegt daran, dass sie im Schnitt weniger qualifiziert sind.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:10:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      helmut_kohl
      das stimmt so nicht, dass Frauen bei gleicher Qualifikation das gleiche verdienen wie Männer.
      Es mag Ausnahmen geben, aber die Regel ist das
      nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:17:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      @12 StellaLuna

      Sehr entlarvend, wenn eine Hardcore-Soze wie du plötzlich die (Gleich)Behandlung von Menschen NUR am Geld festmachst.

      Da kann man sehen, woran diese Sozen in Wahrheit interessiert ist: am Geld anderer Leute...
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:22:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      verschenke "ist" und kaufe ein "sind":cool:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:23:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      "...Diese horizontale Segmentation der Erwerbsarbeit spiegelt sich auch in den für Frauen relativ geringeren Entgelten für ihre Arbeit im Vergleich zu Männern wider:

      Die Branchen, die vornehmlich Frauen beschäftigen, haben relativ niedrigere Tariflöhne als die Branchen, die überwiegend Männer beschäftigen.
      In den traditionellen Frauenberufen werden die dort geforderten Qualifikationen im Vergleich zu technischen Qualifikationen in traditionellen Männerberufen stark unterbewertet: Die den Frauen zugeschriebene Arbeit für und an Menschen wird geringer bezahlt als die den Männern zugeschriebene Arbeit an und mit technischen Apparaturen.
      Darüber hinaus haben Frauen schlechtere Chancen, ihre Qualifikationen angemessen in der Erwerbsarbeit einzusetzen: Wenn sie nicht der männlichen Normalbiographie entsprechen, sondern wegen der privaten Arbeit teilzeitig und diskontinuierlich erwerbsarbeiten, werden sie auf schlechter bezahlte Arbeitsplätze verwiesen. Ihre Qualifikationen werden abgewertet, Zugänge zu angemessenen Arbeitsplätzen versperrt. Die unterwertige Behandlung der erworbenen Qualifikationen trifft alle Frauen, auch diejenigen, die sich dem männlichen Lebensmuster verschrieben haben. Auch ihnen wird zunächst unterstellt, daß sie weniger verfügbar sind, und es bedarf konkreter Anstrengungen, diese Voreinstellungen zu überwinden.
      Aber nicht nur Berufe und Arbeitssektoren sind geschlechtsspezifisch differenziert und von der relativen Unterbewertung der Arbeit von Frauen gekennzeichnet, auch die Arbeitsverhältnisse sind nicht geschlechtsneutral zugeordnet. Als "Vereinbarkeitslösung" bieten sich Frauen spezielle Arbeitsverhältnisse an: Teilzeitarbeit, eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich, Diskontinuität der Erwerbsarbeit, ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse oder Honorar- und Zeitverträge. Alle diese besonderen Arbeitsverhältnisse bieten jedoch in der Regel weniger Entgelt und soziale Sicherung, weniger jedenfalls als das männliche Normalarbeitsverhältnis, von dem sie abweichen.

      So wird die Spaltung der Arbeit und ihre geschlechtsspezifische Zuweisung zementiert: je weniger finanzielle Sicherheit eine Person besitzt, desto stärker ist sie auf eine andere Person oder die staatliche Unterstützung angewiesen. Niedrige Einkommen binden Frauen an einen verdienenden Ehemann, dem sie wiederum die private Arbeit leisten. Die normative Verpflichtung zu unbezahlter Arbeit und die symbolische Geschlechterordnung schaffen die Voraussetzungen, daß Frauen nicht in denselben Arbeitsbereichen, denselben Arbeitsverhältnissen und in der gleichen Kontinuität wie die Männer beschäftigt sind.
      www.fes.de

      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:23:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Libertus
      etwas mehr Sachlichkeit würde Deiner Männlichkeit besser stehen :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 21:50:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ stella

      Diese horizontale Segmentation der Erwerbsarbeit spiegelt

      Es gibt ja immer noch die horizontale Erwerbstaetigkeit. Da sind die Frauen den Maenners weit voraus!

      Die Branchen, die vornehmlich Frauen beschäftigen, haben relativ niedrigere Tariflöhne als die Branchen, die überwiegend Männer beschäftigen.

      Ja eben! Was soviel bedeutet, dass die Frauen freiwillig in Branchen arbeiten, in denen die Loehne niedriger sind. Das ist keine Diskrimminierung.

      In den traditionellen Frauenberufen werden die dort geforderten Qualifikationen im Vergleich zu technischen Qualifikationen in traditionellen Männerberufen stark unterbewertet:

      Willkommen in der Marktwirtschaft! Eine Soziologin verdient in der Tat weniger als ein Dipl. Ing.
      Solange eine weibliche Dipl.Ing. das gleiche verdient wie ein maennlicher Dipl.Ing., kann man nicht von Benachteiligung sprechen. Nach dem Muster der Kommunisten a la Stella werden dumme Menschen auch benachteiligt:
      Dumme Menschen arbeiten in Branchen, in denen weniger bezahlt wird. Um mal deinen Satz In den traditionellen Frauenberufen werden die dort geforderten Qualifikationen im Vergleich zu technischen Qualifikationen in traditionellen Männerberufen stark unterbewertet: auf dieses Beispiel anzuwenden:

      In den traditionellen Dummen-Berufe werden die dort geforderten Qualifikationen im Vergleich zu technischen Qualifikationen in den traditionellen Intelligenten-Berufen stark unterbewertet.

      Und? Sollen wir jetzt Dummen Menschen das gleiche Gehalt wie mir zahlen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:02:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Helmut_Kohl
      Dir sind die "schwarzen Kassen" in den Kopf gestiegen und verbreiten dort nur Morast!

      Ich gebe Dir recht: die, die Dummen-Berufe, wie Grundschullehrerin, Kindergärtnerin, Krankenschwester, Altenpflegerin, Dipl.-Soziologin, etc. ergreifen sind selbst schuld, die haben ihre schlechte Bezahlung im wahrsten Sinn des Wortes verdient.

      Ich hoffe, Du gerätst irgendwann mal an so eine Dumme, die ihre Dummheit an Dir auslebt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:04:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      also wer stellt die Durchschnittsgehälter Mann/Frau hier rein, damit ernsthaft über Männer-Diskriminierung diskutiert werden kann!
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:04:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Männer: WehrPFLICHT
      Frauen: haben die Wahl aus Karrieregründen zum Bund gehen zu können

      bedingt dadurch

      Männer: Zivildienst
      Frauen: nichts

      Frauenparkplätze
      Männer?

      Frauenbeauftragte bei Behörden und Ämtern.
      Männer: nichts

      Sorgerecht für unverheiratete Männer: kein Kommentar

      Unterhaltspflicht: Männer haben zu 90% die A.schkarte
      Frauen: kassieren

      Frauenquote
      Männer: werden genommen, wenn auch die letzte Analphabetin untergebracht wurde

      Beispiel:
      "Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse über Misshandlungen oder gewaltsame Handlungen von Pflegerinnen und Pflegern gegenüber alten Menschen in privaten oder staatlichen Pflegeheimen vor, und wie stellt sich die Bundesregierung dazu?"

      Antwort der parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Edith Niehuis vom 14.2.2000 auf die Frage des Abgeordneten des Bundestages Thomas Strobl, CDU/CSU:

      "Die Bundesregierung nimmt Pressemeldungen ...
      Die Bundesregierung hat Ende 1999 einen Nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen beschlossen, deren Maßnahmen auch die Zielgruppe der Seniorinnen einschließt."


      Im Landesrichtergesetz von Schleswig-Holstein findet sich der nachfolgende Passus, der besagt, dass bei Vorschlägen zur Wahl eines Präsidenten / einer Präsidentin durchaus drei Frauen und kein Mann auf der Vorschlagsliste stehen können, aber nicht umgekehrt nur drei Männer und keine Frau.

      Landesrichtergesetz - LRiG

      Fundstelle: GVOBl. Schl.-H. 1992 S. 46

      gültig von: 6.2.1992 gültig bis: 14.11.1996



      Abschnitt II

      Richterwahl

      § 10

      Zuständigkeiten des Richterwahlausschusses und des Landtages

      (1) Über die Anstellung, Beförderung und Versetzung einer Richterin oder eines Richters entscheidet die Justizministerin oder der Justizminister gemeinsam mit dem Richterwahlausschuß.

      (2) Absatz 1 gilt nicht für

      die Berufung der Präsidentin oder des Präsidenten eines oberen Landesgerichts,

      die Versetzung im Interesse der Rechtspflege (§ 31 des Deutschen Richtergesetzes) und für Versetzungen wegen Veränderung der Gerichtsorganisation (§ 32 des Deutschen Richtergesetzes).

      (3) Die Präsidentinnen oder Präsidenten eines oberen Landesgerichts werden auf Vorschlag der Justizministerin oder des Justizministers vom Landtag mit der Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen gewählt. Der Vorschlag soll drei Personen enthalten und mindestens eine Frau berücksichtigen. Dem Vorschlag sind die Personalübersichten für jede vorgeschlagene Bewerbung beizufügen. Die vorgeschlagenen Bewerberinnen und Bewerber sind durch den zuständigen Landtagsausschuß anzuhören. Die Anhörung des Ausschusses soll in öffentlicher, die anschließende Beratung und Beschlußfassung müssen in nichtöffentlicher Sitzung stattfinden.



      Trotz Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland:

      Artikel 12, Satz (2) "Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

      Satz (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig."

      werden (ausschliesslich) Männer nach wie vor zu Zwangsdiensten (Bundeswehr und Zivildienst) gezwungen.

      Frauen dürfen jetzt zum Militär, sie dürfen im Gegensatz zu den männlichen Armeeangehörigen auch ihr langes Haar behalten, obwohl die Zentralen Dienstvorschriften aussagen, dass das Haar "den vorschriftsmässigen Sitz der militärischen Kopfbedeckung nicht behindern" dürfe. Begründung des Verteidigungsministeriums: Frauen empfänden "das Tragen langer Haare als besonderen Ausdruck von Weiblichkeit". (siehe Tagesspiegel 14.3.00)


      zur Anrechnung von Kindererziehungszeiten auf die Rente:

      S.7
      "Erziehen Vater und Mutter ihr Kind gemeinsam, so bekommt grundsätzlich die Mutter die Kindererziehungszeit anerkannt. Bei gemeinsamer Erziehung durch ein Elternpaar kann dem Vater ein Kindererziehungszeit grundsätzlich nur durch eine
      besondere Erklärung zugeordnet werden.


      SACHLICH GENUG?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:16:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Libertus
      das habt ihr euch doch alles selbst zuzuschreiben!

      Wär die Männerwelt nicht so ignorant gewesen, hätte es nicht dieser Bestimmungen bedurft. Was soll dieses Klagelied :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:17:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      und nochmal: Die Durchschnittsgehälter Mann/Frau bitte, damit endlich mit der Diskussion über Männer-Diskriminierung begonnen werden kann!
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:24:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Durschnittsgehälter sind Quark. Es ist statistisch bewiesen, dass Männer mehr verdienen. Das hängt aber damit zusammen, dass der Anteil der Männer bei Fach- und Führungskräften wesentlich höher ist, was wiederum auf eine durchschnittlich höhere Qualifikation zurückzuführen ist. Machen wirs doch andersrum: soll mal jemand zeigen, dass es für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn gibt
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:25:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Durchschnitt....natürlich...;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:27:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Such dir die Gehälter doch selbst raus, schließlich behauptest DU, dass es bei gleicher Stelle und Qualifikation Unterschiede geben soll. Beweise kannst du natürlich keine antreten. Und Duzende DiskreminierungsBEWEISE übergehst du in IGNORANTESTER Weise. Auch hier gilt: macht nur so weiter, bis zu dem Tag an dem die Männer sich das NICHT mehr gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:42:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ist los StellaLuna?
      Nichts gefunden was deine Schwachsinnsthese stützt? Oder ist es dir als weibliche Hilfskraft nicht gelungen Google zu bedienen?

      Dann helfe ich dir mal:

      Frau verdient so gut wie Mann?
      wir haben die Gehälter von 95.000 Personen, die ihre Gehaltsdaten innerhalb des letzten Jahres in unseren GehaltsCheck eingegeben haben, untersucht, um diese Frage wieder einmal zu beantworten. Die Frauen stellen mit knapp 31.000 Personen immerhin ein Drittel der Gesamtheit (siehe Grafik ‚Frauenanteil in einzelnen Berufsgruppen`). Die Personen kommen aus allen Berufen, das Durchschnittsalter beträgt 34,3 Jahre, das Durchschnittsgehalt 88.150 DM pro Jahr.




      Um es gleich vorweg zu sagen: Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, wie gemein hin angenommen wird. Natürlich, betrachten wir einfach die Anzahl aller Gehälter z.B. einer Berufsgruppe und vergleichen die Frauen mit den Männern, so zeigt der einfache Vergleich deutliche Unterschiede (siehe Grafik ‚Gehaltsvergleich Frauen/Männer` die roten Balken). Noch deutlicher wird der Unterschied, wenn einfach alle Frauen- und alle Männergehälter miteinander verglichen werden, ohne Rücksicht auf die Inhalte – das Ergebnis wäre `Frauengehälter liegen bei 70 % von denen der Männer`.



      Wir wollen dieses Ergebnis am Beispiel Recht einmal etwas näher untersuchen und werden zu einer Interpretation der Zahlen kommen, die auch für fast alle anderen Berufe so durchgeführt werden kann.

      Die Aussage, Frauen in Fachpositionen im Rechtsbereich verdienen nur 66 % der männlichen Gehälter, hat ihren Ursprung in den betrachteten Berufen in der Berufsgruppe Recht, in der hier neben den Rechtsanwälten auch die Rechtsanwalts- und Notargehilfen betrachtet werden. Letztere sind fast immer Frauen, die den Schnitt für die weiblichen Rechtsanwälte und Syndizi deutlich senken.

      Werden nur Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen betrachtet, ergibt sich ein anderes Bild. Die Frauen liegen bei den Rechtsanwälten bei 86% des Verdiensts der Männer, bei den Unternehmensjuristen bei 92%. Aber auch hier ist die Betrachtung noch einmal zu spezifizieren. Lässt man nämlich die Berufseinsteiger bei diesen Gruppen weg und betrachtet nur Personen mit Gehältern über 70.000 DM/Jahr, steigen die Gehälter der Frauen auf 91 % (Rechtsanwältinnen), bzw. auf 95 % (Unternehmensjuristinnen) der Gehälter der männlichen Kollegen (siehe Grafik ‚Gehaltsvergleich Frauen/Männer` die grauen Balken).

      Wir entfernen uns also von einem deutlichen Nein als Antwort auf die im Titel gestellte Frage hin zu einem Naja. Da wir 1.200 Personen in der Gruppe Recht in unserem GehaltsCheck berücksichtigen konnten, ist die statistische Aussage unserer Untersuchung sehr sicher. Aber dennoch ist ein wichtiger Punkt zu beachten, der aus diesen Zahlen noch nicht hervorgeht: Werden zusätzlich die 10 % mit den höchsten Gehältern vernachlässigt, verbessert sich die Situation der Frauen weiter. Jetzt steigen die Gehälter der Frauen auf über 96 % derjenigen der Männer an.

      Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Fachpositionen haben sich somit bereits sehr angeglichen und es kann in diesem Bereich gesagt werden:

      1. Frauen verdienen fast genauso viel Männer.

      Die von uns gemachten Beschränkungen des Gehaltsbereichs sagen allerdings noch etwas anderes aus:

      2. Frauen erreichen nur ganz selten bis nie die Topgehälter der männlichen Kollegen. Im Gehaltsranking finden sich in den obersten 10 % in den meisten Berufen nur Männer!

      In den Bereichen unter 70.000 DM Jahreseinkommen wird noch ein weiterer Punkt transparent, den wir nicht unerwähnt lassen möchten:

      3. Frauen sind zu Beginn Ihres Berufslebens häufiger bereit geringere Einstiegsgehälter zu akzeptieren und der Frauenanteil sinkt stark nach den ersten Berufsjahren.

      4. Frauen arbeiten typischerweise in Jobs, die für höhere Gehälter von vorn herein nicht in Frage kommen und diese Jobs senken den Durchschnittsverdienst aller Frauen im Gegensatz zu den Männern erheblich. Diese Jobs stellen keine Karrieresprungbretter dar.

      Fazit: Frauen in qualifizierten Fachpositionen brauchen sich beim Einkommen nicht hinter den Männern zu verstecken (siehe auch Grafiken ‚Gehälter von...` mit absoluten Gehältern)!

      Was wir hier für den Fall der Rechtsberufe festgestellt haben, gilt in gleichem Maße auch für die anderen Berufsgruppen. Dennoch sind aber Besonderheiten festzustellen, von denen wir einige hier kurz anführen möchten.

      Die relativ hohen Gehälter der weiblichen Führungskräfte in technischen Berufen überraschen. Den Grund dafür sehen wir darin, dass die Frauen sich in dieser `Männerwelt` vermutlich häufige Male durch Qualität ihrer Arbeit beweisen und ihr Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen mussten, so dass sie auch bei den Gehaltsverhandlungen erfolgreich waren.

      Das gute Abschneiden der Frauen in den Kommunikationsberufen (Berufe in Medien und Werbung) ist sicher zu erwarten, da in diesen Berufen traditionell viele Frauen mit entsprechender Kompetenz anzutreffen sind. Gleiches gilt für die Berufe aus Bildung und Sozialwesen.

      Es gibt aber auch andere Lichtblicke. So ziehen die Frauen in Fachpositionen in den Berufsgruppen der `new economy` (IT- und IT-nahe Berufe) ebenfalls fast gleich. Neben dem aktuellen Mangel an Fachkräften in diesem Bereich, sehen wir hier einen deutlichen Bezug zu der zunehmenden Bereitschaft, die Leistung und das Können und nicht das Geschlecht zu honorieren. Relativ junge Belegschaften in den Unternehmen, die der new economy zugerechnet werden, sorgen hier für frischen Schwung.

      Bei den Führungspositionen sieht es für die Frauen in allen Berufsgruppen außer den technischen schlechter aus. Hier werden nur 77 bis 90 % erzielt. Dies liegt im Wesentlichen an dem oberen Ende auf der Gehaltsskala. Auch hier gilt: Die ersten 10 % der Gehaltsrangliste sind in allen Gruppen fast ausschließlich von Männern besetzt. In den restlichen 90 % verteilen sich die Frauen recht gleichmäßig.







      http://www.personalmarkt.de/gehaus1.php3
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 22:57:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      letztlich müsste man identische Arbeit (d.h. gleiche Position, gleiche Berufsgruppe) miteinander vegleichen. Da greift selbst der Artikel noch zu kurz, obwohl schon einigermaßen spezifisch. Selbst der Vergleich über eine Berufsgruppe hinwg ist noch zu ungenau, wenn man "gleiche Arbeit, gleiches Gehalt" zeigen will. Die Position innerhalb des Unternehmens ist wesentlich mitentscheidend für das Gehalt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 23:02:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      ein Beispiel aus der Praxis:
      Firmenverlegung: die Mitarbeiter einer Abteilung, alle in etwa gleich qualifiziert (BWL-Studium) gehen nicht mit! Die Frauen haben bereits neue Arbeit gefunden, die Männer nicht! Zum Teil haben sie sich gegenseitig die "Bewerbertür" in die Hand gegeben.

      Nun frage ich, was könnte der Hintergrund sein, dass die Frauen bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben, die Männer aber nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 23:08:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Danke für die interessanten Gehalts-Statistiken!
      Ich stelle mit Genugtuung fest, dass es in diesem Bereich keine Männer-Diskriminierung gibt! Die Gehaltsunterschiede sind, basierend auf bessere Qualifizierung der Männer, beachtlich. Vor diesem Hintergrund verstehe ich nicht, dass MANN sich wegen ein paar Euro mehr für die Riester-Rente diskriminiert fühlt!
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 00:06:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Auch die Arbeitgeber warnten davor, die private Vorsorge mit Unisex-Tarifen zu überfrachten, die den Anreiz für Männer, einen Vorsorgevertrag abzuschließen deutlich senkten. Auch aus Union und FDP gab es Forderungen nach einheitlichen Tarifen. ..." faz.net

      Warum brauchen Männer einen Anreiz, die haben doch eine höhere Rente als Frauen! Frauen brauchen den Anreiz, sie sind diejenigen, die im Rentenalter verarmen!
      Und wenn auch Union und FDP für einen einheitlichen Tarif plädieren, kann es so falsch nicht sein :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 07:50:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was für eine dumme Diskussion. Es geht hier um die Unisextarife der Riesterrente und nichts anderes. Wer verschiedene Bezahlungen diskutieren will, soll dafür gefälligst einen eigenen Thread aufmachen.

      Nur einen Hinweis will ich aber geben, weil ich diese ganzen Diskussionen über Statistiken, wer wieviel verdient und warum, kenne. Es ist schlicht absurd, aus den Durchschnittsgehältern von Frauen und Männern etwas ableiten zu wollen, weil es fast unmöglich ist, die entsprechenden Gewichtungen dafür einzubringen, daß die üblichen Arbeitszeiten verschieden sind, die Karriereorientierung, die räumliche Flexibilität, die fachliche Flexibilität, die Berufskontinuität. Es gibt eine Vielzahl von Indikatoren, die darauf hinweisen, daß es sachliche Gründe dafür gibt, daß Frauen weniger verdienen, etwa bei der Berufs- und Ausbildungswahl, bei der das Interesse von Frauen an gut bezahlten Branchen zur Zeit rückläufig ist, der geringeren durchschnittlichen Wochen- und Lebensarbeitszeit der Frauen, der höheren Betonung von Interessen außerhalb des Berufes. Es gibt dazu eine Reihe von psychologischen Untersuchungen, die auf die Grundlagen dieser Unterschiede eingehen. Und eben, wei ldas dann sehr in Details geht, ist das alles nicht en passant in diesem Thread abzuhandeln, sondern sollte in einem eigenen Thread behandelt werden.

      Was die Unisex-Tarife angeht, ist es unstreitig, daß diese eien Diskriminierung von Männern darstellen, und man hilft dem Gleichstellungsgedanken nun wirklich nicht, wenn man neue Diskriminierungen einführt. Genau deshalb machen sich die Menschen, die für Gleichstellung eintreten, unglaubwürdig, wenn sie hier nicht mit gleichem Maß messen und auf die objektiv festgestellte Diskriminierung von Männern (zwischen 23 und 36% geringere Auszahlung auf die gleichen Beiträge) eingehen. Gleichstellung darf eben nicht darin bestehen, einseitig nur Verbesserungen für Frauen anzustreben und die Mänenr ans Himmelreich zu verweisen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 01:56:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      das alter ist nicht von natur aus vorgegeben, sondern wird maßgeblich durch unsere lebensweise bestimmt. das geschlechterspezifische durchschnittsalter und die daraus resultierende vermeintliche diskriminierung beim unisex-tarif ist für jeden einzelnen irrelevant.

      männer:

      * begehen viermal häufiger Suizid,
      * haben 12x häufiger tödliche Arbeitsunfälle
      * verursachen wesentlich mehr Verkehrsunfälle
      * haben bedeutend häufigere Arbeit in gesundheitsbelastenden Berufen.

      Darüber hinaus sind Männer nicht nur erheblich risikobereiter, sie legen auch sonst ein wesentlich stärker selbstschädigendes Verhalten an den Tag. So nehmen sie mehr Alkohol und andere Drogen, haben schlechtere Ernährungsgewohnheiten und gehen seltener zum Arzt. All dies hat nach herrschender Ansicht psychosoziale Ursachen und nicht biologisch-genetische. Gegen biologische Ursachen spricht auch die Tatsache, dass noch Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen nur ein halbes Jahr länger lebten.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung


      Fazit: wer einigermaßen gesundheitsbewußt lebt und kein selbst schädigendes verhalten zeigt, kann viele lebens verkürzende faktoren selbst ausschalten. männer und frauen haben die gleiche chance ein hohes alter zu erreichen. fänden es die kritiker immer noch diskriminierend, wenn sie selbst älter als 80 jahre werden?
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 05:46:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nur für Männer

      Den Versicherern geht es nicht gut, der folgende Tipp ist deshalb absolut provisionsfrei: Wer den Markt für private Rentenversicherungen aufrollen will, muss schleunigst eine Police für körperlich hart arbeitende Männer entwickeln. Ein Raucherbonus sollte dazugehören.

      Der Ansturm auf dieses Produkt - nennen wir es die "Bauarbeiterrente" - wird in dem Moment einsetzen, in dem die Regierung mit ihren Plänen Ernst macht, bei der staatlich geförderten Riester-Rente geschlechtsneutrale Tarife vorzuschreiben. Geht es nach der Sozialministerin, aber auch nach Forderungen aus der EU-Kommission, soll das eine Benachteiligung der Frauen verhindern.

      Nun ja, man wird sehen. Frauen leben im statistischen Durchschnitt länger als Männer. Weil das bei der gesetzlichen Rente unberücksichtigt bleibt, werden sie - in diesem Punkt - begünstigt. Private Versicherer kalkulieren anders: Da Frauen im Schnitt länger Rente beziehen, wird ihr Vorsorgekapital in kleineren Monatsraten ausgezahlt als bei Männern.

      Ob das Benachteiligung ist, darüber streiten die Geschlechter - auch in dieser Redaktion.Klar ist allerdings, dass der klassische Chauvi nicht geneigt ist, bei seiner Riester-Rente Frauen zu subventionieren. Statistiken zeigen auch, dass die Knochenarbeit in manchen Berufen die Lebenserwartung stark verkürzt. Entsprechend höher könnte eine monatliche Privatrente ausfallen.Die "Bauarbeiterrente" wird so der Riester-Rente die besten Kunden entziehen.

      Aus Financial Times Deutschland vom 17.7.2003
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 23:02:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      06.05.2004
      "Weg frei für Unisex-Tarife

      Am 30. März 2004 hat das Europäische Parlament mit großer Mehrheit für die Richtlinie zur „Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Frauen und Männern beim Zugang und bei der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen“ gestimmt.

      In dem Beschluss heißt es unter anderem: „Die Differenzierung bei Prämien oder Leistungen von Versicherungsprodukten auf der Grundlage des Geschlechts (einschließlich der Risiken einer Schwangerschaft) stellt eine Diskriminierung dar, da das Geschlecht ein Faktor ist, der nicht beeinflusst werden kann.“ ..."

      Ich empfehle, das Jammern bereits jetzt auch auf die zukünftigen Unisex-Tarife bei den Krankenversicherungen auszudehnen!
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 01:45:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 01:51:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      StellaLuna, bevor ich ins Bett falle noch ne kleine Frage:
      Uni-Sex...ist das die Abkürzung für Sex in Uniform? :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 01:52:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37
      Seit langer Zeit ein gelungener Beitrag von Dir: mal ganz ohne Aktendeckel und Paragraphen - einfach mal klassisch, schön und einfach auf den Punkt gebracht, was Du eigentlich mitzuteilen hast.

      Danke, Stella, weiter so :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 01:57:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Atti,
      auf die Gefahr hin, Dir jetzt eine schmucke Illusion zu nehmen: Ich glaube, sie meint eher den, den wir eigentlich immer vor dem Einschlafen haben können. :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 01:58:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      QCOM
      Ich habe verstanden! Gute Nacht! :cry:
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 02:10:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ja, alter Wachtmeister, mach`s gut!

      ... ich bin so was von müde, das wird auch uni nix mehr ... chrrr
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 03:00:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mal ne ganz blöde Anmerkung von mir:

      Ich habe für meine Frau vorgesorgt, denn zu unserer Zeit gab es solche ähm blödsinnigen Diskusionen (und Riester uns sowas sowieso nicht) noch nicht.

      Meine Frau war immer für die Kinder da und das waren ein paar mehr als es heute jede Frau auf sich nehmen würde, aber die Kinder sind auch alle für Sie da (für mich auch, auch wenn das eher die Enkel machen).

      Da würde ich aber gerne mal was von dem Rest hier hören ????

      Nein, nicht seit Ihr für Eure Eltern da, sondern werden Eure Kinder (Falls Ihr welche habt) für Euch da sein ????

      J.R.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 05:29:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Frauen suchen nun mal totale Sicherheit

      Such doch mal Frauen die risikoreiche Geldanlagen
      machen.

      Frauen lieben es in Geborgenheit zu leben
      und werden dabei regelmässig von den Männern
      über den Tisch gezogen.

      das liegt aber nicht an dem Geschlecht das man bei
      der Geburt bekommt, sondern daran
      wie man sein Leben plant und gestaltet.


      Habe erst vor einigen Tagen eine nette Frau getroffen
      die bereits jetzt mit 20 Jahren die erste Ehescheidung
      einreicht.
      Diese 20 Jahre alte Frau ist sehr intelligent
      aber man könnte jetzt auch argumentieren
      dass ein Mann mit 19 Jahren wegen seines
      Geschlechts sich finanziell ruiniert, weil er
      4 Mal in der Woche in den Puff geht.

      Oder wie sonst kann in Deutschland das Sexgewerbe
      solche Umsätze erzielen.
      Männer sind die Menschen die für ihren angeborenen
      Trieb sehr viel Geld ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:34:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich werde gottseidank niemals diesen Riester-Schwachsinn anlegen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 07:40:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      Waerst ja auch schoen dumm.

      Die Versicherungen werden dann schon automatisch die Beitraege fuer die Frauen auf ein kostendeckendes Niveau bringen muessen, wenn die Maenner fehlen.

      Tolle Sache, das ist so richtig typisch Deutschland. :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:13:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Diese ganzen Diskussionen erübrigen sich sowieso bald, wenn auf Grund der Demographie und der Einwanderung in Deutschland die Muslime in der Überzahl sind.

      Dann gilt hier die Scharia.

      Allen Berufsemanzen empfehle ich mal in islamische Länder zu fahren und sich dort weiterzubilden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 15:42:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      @40: ich glaube, das was in #38 angesprochen wird, ist der NACH dem Einschlafen :laugh:

      Spaß beiseite: ich habe mich schon vor längerer Zeit entschieden, kein Riester-Produkt abzuschließen. Mir ist das ganze bürokratische rumgehacke viel zu kompliziert. Wenn jetzt noch Unisex dazu kommt, ändert dies an meiner Einschätzung dieser Sache nichts.

      So wird man bei der Riester-Rente nicht nur vom Anbieter über den Tisch gezogen, UND zusätzlich mischt die Politik noch mit (ähnlich wie bei der gesetzlichen Krankenversicherung, wo man im Ergebnis auf die Gnade der Politik angewiesen ist und das Glück haben zu müssen, einen Arzt zu finden der in seinen Patienten nicht nur Abrechnungsposten sieht... ist aber ein anderes Thema). Ich bevorzuge es, nur vom Anbieter eines Spar-Produkts abgezogen zu werden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:11:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      JungerRentner
      Deine Kinder zahlen z. B. Deine Rente, und von mir kommen vielleicht auch noch ein paar Euros für Deine Rente.

      Heute kann nicht mehr davon ausgegangen, dass Kinder oder Enkelkinder sich um die Eltern kümmern. Man muss mobil sein, muss dahin gehen wo man einen Job findet und ob Eltern ihren Kindern wie die Wildgänse nachziehen wollen, das bezweifle ich. Viele sind so verwurzelt, dass ihnen ein Umzug nicht zuzumuten ist. Blüm hat das beizeiten bedacht und uns mit der Unisex-Pflegeversicherung beglückt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 19:29:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      @QCOM
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:06:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      #36, die Begründung des EP ist schon lustig. Wenn jemand schon in der Jugend eine chronische Krankheit hat und deshalb eine Reihe von privaten Versicherungen (Kranken-, Berufsunfähigkeit-...) nicht abschließen kann, da kann der Mensch doch auch nichts für. Mit der Begründung kann man jede Risikogruppenaufteilung von Versicherungen aushebeln. Selbst Rauchen ist im Grunde auf genetische Gefährdungspotentiale zurückzuführen. Es ist nicht zufällig, wer raucht, sondern je nach Verlangung neigt ein Mensch mehr oder weniger zu dieser Suchtkrankheit. Es ist ja gerade die Idee der privaten Versicherung, Tarife nach vorher bekannten Risiken zu berechnen. Das Risiko ist, je nach Art der Versicherung eine Funktion von Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf, bestimmten Anlagen und Verhaltensweisen, die vorher feststehen. Wer jetzt ein Merkmal, das Geschlecht, aus so einer Betrachtung herausholt, eröffnet einen Diskriminierungswettlauf, der am Ende das gesamte System privater Versicherungen ins Absurde führt. Das ist aber vielleicht auch die Absicht vorwiegend sozialpolitisch motivierter Vorstöße, letzlich alle privaten Versicherungen durch staatliche Umverteilungssysteme abzulösen. Die anderen Schreiber im Thread haben recht: dann macht man die Riesterrente erst recht nicht. Aber da hört es ja nicht auf. Die Krankenversicherung ist das nächste Ziel, und es ist kein Zufall, daß es vor allem darum geht, dort die "Unisextarife" einzuführen, wo es darum geht, den Männern mehr Geld abzunehmen.


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