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    Comdirect Bank --> Achtung, Gefahr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.00 11:03:10 von
    neuester Beitrag 03.03.00 00:03:25 von
    Beiträge: 22
    ID: 85.312
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      Avatar
      schrieb am 02.03.00 11:03:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn Ihr nicht Gefahr laufen wollt, Unmengen an Geld durch defekte Computersysteme und erschreckend schlechten Service zu verlieren, müsst Ihr so schnell wie möglich die Bank wechseln!!!

      Die Schmerzgrenze ist erreicht!!!!!!!!!!!!

      In den vergangenen Wochen bin ich schon einige Male vor Wut geplatzt, wenn ich nach hunderten von Anrufen bei der Comdirect immer nur den Telefon-Roboter an die Strippe bekam, aber niemals einen „lebendigen“ Kundenbetreuer. Dafür habe ich natürlich auch noch mächtig Geld (von der verschwendeten Zeit gar nicht zu reden) bezahlt, denn statt einem Besetzt-Zeichen kam immer die süße Meldung: „Unsere Kundenbetreuer sind zur Zeit alle in einem Gespräch. Wir bitten Sie, zu einem späteren Zeitpunkt .....bla, bla, bla“. So etwas nenne ich pure Abzockerei!! Für den persönlichen Kundenbetreuer muß es einen Extra-Telefonanschluß geben, bei dem man erst dann bezahlt, wenn man ihn auch erreicht hat!!!!

      Was mir jetzt aber passierte, ist die Höhe:

      Gestern verkaufte ich über 13000 Aktien. Heute will ich eine neue Order aufgeben, und was sehe ich?

      Die Verkäufe wurden über Nacht meinem Depot nicht gutgeschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Bei der Umsatzabfrage kommt die lapidare Meldung : „Funktionsstörung“


      Wie durch ein Wunder kam ich noch bei der Comdirect durch, in dem ich alle möglichen Nummern ausprobierte und schließlich bei Frau Lehmann, Tel 04106 – 704 222 im Vorzimmer des Vorstands gelandet war. Die hatte mich zur Info-Line weitergeleitet, wo mir bestätigt wurde, daß meine durchgeführten Verkäufe im ComHome-System nicht eingetragen sind, sondern nur in einem Sicherheitssystem, das nur den persönlichen Kundenbetreuern zugänglich ist.

      Ich wurde also zur Order-Hotline weitergelleitet und bekam wieder den scheiß Tel-Roboter und wieder diese zuckersüße Meldung „Unsere .....“.

      Ich wieder Frau Lehmann angerufen, die wollte mich schnell abspeisen und gleich wieder zur Order-Line weiterleiten. Als ich ihr mit allen möglichen Beschwerden drohte, leitete sie mich dann doch noch zur Reklamationsabteilung weiter, wo ich dann „ausnahmsweise“ meine Order noch aufgeben konnte.


      Fazit: Ich kann nur davor warnen, bei dieser Bank Kunde zu bleiben oder zu werden. Denn

      1. Hat die Comdirect grundlegende Fehler im Computersystem
       Es darf einfach nicht passieren, daß der Wert eines Aktienpostens, den man am Vortag um 17.00 Uhr verkauft hat, am nachfolgenden Tag um 9.00 Uhr, also 16 Stunden später noch nicht gutgeschrieben ist.

      2. in solchen extrem wichtigen Fällen muß ein persönlicher Kundenbetreuer erreichbar sein.
       Eine optionale Fax-Order-Möglichkeit nützt mir nichts, wenn ich noch nicht weiß, was mit meinen Verkaufsorders vom Vortag passiert ist.

      3. ich darf nicht für eine Leistung Geld verlangen, die ich nicht erbringe
       Dies macht die Comdirect, indem sie von Anrufern, die dringend auf einen Kundenbetreuer angewiesen sind, anstelle eines Besetzt-Zeichens einen blöden Roborter Spruch „Unsere Leitungen....“(ihr wißt schon) abspulen läßt und sich das kräftig bezahlen läßt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Millionen die Comdirect mit diesem Trick in den letzten Monaten gemacht hat.

      Ich selbst werde mich schleunigst nach einer andern Bank umsehen. Auch in meinem Bekanntenkreis (und da gibt es nicht wenige, die ne Menge Kohle haben und ins Online-Broking einsteigen wollen) werde ich alle warnen, bei der Comdirect ein Depot zu eröffnen.

      An die Comdirect kann ich nur appellieren, nicht so viele Millionen in reißerische Werbung zu pumpen, sondern erst einmal die Hausaufgaben zu machen und ihrem Computer die Grundoperationen wie Addition und Subtraktion beizubringen.
      In einem Profisystem muß es Prioritätsstufen geben und ein Fehler bei der Gutschreibung von Aktienverkäufen darf einfach nicht passieren. Da muß mehrfache Redundanz bestehen.



      So, liebe Wallstreetler, jetzt sagt mal Eure Meinung:
      Bin ich nur ein Einzelfall (kann ich nach den Meldungen in anderen Boards eigentlich nicht glauben), oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Bank könnt ihr empfehlen?


      Gruss, Indurain
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 12:24:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Indurain, hatte heute morgen das gleiche Problem, daß gestern verkaufte Aktien nicht gutgeschrieben wurden, stattdessen die Meldung "Funktionsstörung". Im Laufe des Vormittages wurde das aber von der Bank in Ordnung gebracht. Ich hatte schon ein paar mal diesen Fehler der auf Computerprobleme bei der Bank zurückzuführen ist. Ich gehe davon aus daß diese Fehler, sodenn sie denn auftreten, von selbst wieder in Ornung gebracht werden. Ich finde es zwar nicht gut das es so ist, aber ob Consors und Konsorten in Punkto Computerdefekten viel besser sind bezweifele ich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 12:37:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... du sprichst mir aus der Seele, indurain.

      was tun???

      die einschlägigen Medien berichten nicht überd diese Missstaende ,
      sie fürchten um ihre Werbekunden.
      Was tun ??? Vielleicht sollten wir saemtliche comdirect Bescherde
      Tread einmal der Firma zufaxen .....
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 12:54:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hatte bis jetzt noch keine größeren Probleme mit denen, außer ein nichtbeachteter Freistellungsauftrag und eine Faxorderblock bestellung. Ich schätze man sollte die höchstens zum Fondskauf einsetzen.
      Sieht es bei den anderen Direktbanken denn besser aus? Hat da jemand von Euch Erfahrungen mit?
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 13:09:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hab bei der Bank24 miese Erfahrungen gemacht.
      Die haben es noch nicht mal auf die Reihe gekriegt, für
      mich Risikoklasse 5 einzutragen.

      Und das ist ja wohl noch eine der einfacheren Übungen.

      Mich kotzen die ganzen Direktbanken einfach nur an.
      Das Geld, was man beim Online-Broking an Transaktionsgebühren spart
      zahlt man über Telefongebühren, nicht ausgeführte Orders und nicht zu vergessen den Verschleiss an den eigenen Nerven doppelt und dreifach wieder drauf.

      Schlussendlich bin ich wieder bei der Sparkasse gelandet, hab dort wunschgemäss R6 gekriegt und muss mich nie mit einem Telefonroboter rumschlagen.
      Die Orders werden auch flott ausgeführt (MAXIMAL 15 Minuten dauert es, die Order einzugeben, normalerweise lädt der Kundenberater schon während des Gesprächs die Software und gibt alle Orders an die Börse durch.)
      Über die 1% Gebühren kann ich dann nur lachen, wenn ich mir überlege, was das für ein Gezerre bei den Direktbanken war...

      st.

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      Avatar
      schrieb am 02.03.00 13:36:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Geldmaschinist,

      die einzige Chance, die wir haben, ist, die Machenschaften der Comdirect auf möglichst vielen Boards bekannt zu machen.

      Wenn wir alle Threads zusammenfassen und nach Quickborn schicken, ist die Wirkung gleich Null. Das Schreiben wird sofort im Papierkorb verschwinden.

      Den Vorstand interessieren nicht die Kunden oder ihr defektes Computersystem, sondern allein der Umsatz. Solange der aufgrund aggressiver Werbemaßnahmen steigt, tun die nichts. Solange die Gewinn machen, sind die vielen tausen Euros Verlust, die die Kleinaktionäre durch das hoffnungslos überlastete System machen, für den Vorstand nur „vorrübergehende Reibungsverluste“ beim Aufbau einer grandiosen Firma.

      Nur wenn wir es durch Mundpropaganda schaffen, daß nicht mehr so viele Leute auf die Comdirect hereinfallen, werden die Lippenbekenntnisse (siehe Entschuldigungsschreiben) auch umgesetzt.

      Der entscheidene Knackpunkt ist nämlich, daß es nicht reicht, die Server in Quickborn um ein paar Computer zu erweitern und ein paar neue Leute einzustellen, sondern die erst einmal entsprechend zu schulen!!! Ich kann nicht von heute auf morgen 500 Leute einstellen und den sagen: „So, jetzt bringt mal schön das Desaster in Ordnung!“. Das neue Personal muß erst die Programme kennenlernen, bevor die Fehler in den Programmen behoben werden können!!

      Und das braucht Zeit !!!!

      Den Entschuldigunsschreiben der Comdirect glaube ich erst, wenn die mir Brief und Siegel darauf geben, bis Ende März keine neuen Kunden aufzunehmen. Doch das werden die nie tun.

      Meines Erachtens müßte es einer Bank eigentlich verboten werden, neue Kunden aufzunehmen, solange die Stammkunden noch nicht richtig bedient werden können. Ich kann nicht mit tollen Features für ein Produkt werben, wenn das Produkt in seinen Grundbestandteilen nicht funktioniert, die Comdirect also noch nicht einmal zwei Zahlen addieren kann!

      Wenn ich lese,daß Ginatz im Asien-Forum schreibt, die Comdirect habe ihm fälschlicherweise 30.000 DM gutgeschrieben, sind das keine kleinen Bugs im System!!! Das sind absolut fatale Fehler, die in einem Bankcomputer einfach nicht vorkommen dürfen und die mehrfach abgesichert sein müssen!!!!



      Wir können uns und andere nur schützen, wenn wir in möglichst vielen Boards den Leuten klarmachen, was hinter der gelben Comdirect-Werbefassade steckt und welcher Gefahr sie sich aussetzen, wenn sie sich mit so einer Bank einlassen.


      Gruss, Indurain
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 14:13:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      30.000,- DM Gutschrift???
      ist ja lächerlich.

      Die Deutsche Bank24 hat mir mal über 4 Billionen DM ins Soll gestellt, was ja nur dem 8-fachen des deutschen Staatshaushaltes entspricht.

      Wenigstens musste ich keine Verzugszinsen zahlen...

      Die Unprofessionalität der Direktbanken zeigt eigentlich sehr deutlich, wie unausgereift das ganze E-Business noch ist.

      Ich verstehe nicht, warum die Leute das nicht wahrhaben wollen (Eigentlich dürfte ich damit keine Probleme haben, ich verdiene gut mit Aktien von B2B-Firmen etc, aber ich habe eben Angst davor, dass das ganze System mal zusammenbricht).
      Der ganze Internetsektor ist völlig berbewertet.

      Ich stimme Indurain völlig zu, es reicht nicht, neues personal einzustellen, es muss auch richtig geschult werden.
      Grade im IT-Bereich dürften solcher Firmen wie Comdirect nicht zu sehr die Daumenschraube im Kostensektor anziehen.

      Stellt euch mal vor, was passiert, wenn ein gelangweilter 15jähriger zum Spass das Computersystem einer Direktbank crackt. Wenn die noch nichtmal zu "Friedenszeiten" ihr System unter Kontrolle haben, nicht auszudenken, was bei einem Hacker- oder Crackerangriff passiert.

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 14:51:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich kann mich dem geschriebenen nur anschließen!!!! ich versuche seit einer stunde ein paar order aufzugeben - aber alles was ich sehe:

      Internal Server Error
      The server is unable to obtain the data required to answer your request. The administrator has been notified - please visit again, later.
      ich kotze
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:14:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, die wenigen menschlichen Wesen, die dort an der Hotline beschäftigt sind müssten eigentlich mehr als jeder Manager verdienen.
      Kann mir gut vorstellen, wie belastend es ist, sich den lieben langen Tag Beschwerden von unzufriedenen Kunden anzuhören.

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:15:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wollte bei Comdirect nur mal eben schnell einen Kurs abfragen, Antwort:

      Internal Server Error
      The server is unable to obtain the data required to answer your request. The administrator has been notified - please visit again, later.


      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:22:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das bei der Comdefekt nicht alles läuft kann ich als Kunde leider nur bestätigen. Das es bei anderen Direktbanken wesentlich besser ist halte ich allerdings für ein Gerücht. Ich kenne einige Leute, die bei verschiedenen Banken sind, und es ist überall das gleiche Lied. Gestern habe ich mich mit einem Kumpel unterhalten, der fast seit Anfang an bei Consors ist. Er hat mir das selbe erzählt was ich auch bei der Comdefekt erlebe. Vor einigen Wochen hat er bei Consors sogar einen Leerverkauf getätigt, natürlich unabsichtlich. In D. ist das ja sogar verboten. Der Rechner von Consors hat ihm bei Aufgabe der Verkaufsorder einfach nicht angezeigt, daß diese im System ist. Also hat er noch mal verkauft. Die erste Order war aber im System. Es wurden tatsächlich beide Orders ausgeführt und er hatte bei der Aktie am nächsten Tag einen Minusbestand im Depot. Da die Aktie zwischenzeitlich weiter gefallen war hat er sein Depot schnell durch einen Kauf auf Null gebracht, und sogar noch dabei verdient. Hinterher hat er bei Consors angerufen und man hat zugegeben, daß es am Vortag ein Rechnerproblem gab. Somit kann ich mich jetzt rühmen, daß der erste deutsche Short Seller zu meinem Bekanntenkreis gehört. Aber das hätte natürlich nie passieren dürfen. Wie kann eine Bank eine Verkaufsorder ausführen, wenn die entsprechende Aktie gar nicht im Depot ist??????
      Ich denke mal, die ganze Branche ist von ihrem Erfolg überrannt worden. Auf einzelnen Firmen rumzuhacken bringt gar nichts. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis die Jungs ihre Probleme im Griff haben. Bei allen Direktbanken. So lange kann man ja über seine Hausbank ordern, wenn die nur nicht so schweineteuer wären.

      :( Dako
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:36:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, genau meine Rede.
      Bank24 ist wie gesagt genauso beschissen.

      Dein Posting ist eine gute Anregung um risikolos Geld zu verdienen.
      Leerverkäufe sind ja in Deutschland nicht erlaubt.

      Wenn der dusslige Computer sie dennoch ermöglicht, verkauft man einfach ein paar Aktien die man nicht hat.
      Wenn der Kurs fällt stellt man die Negativposition durch Kauf glatt und gewinnt dabei.
      Wenn der Kurs steigt verklagt man die Bank, weil die Leerverkaufsorder niemals hätte durchgeführt werden können.

      Da die Probleme bei den Direktbanken hinlänglich bekannt sind, sollen die erstmal versuchen zu beweisen, dass man den Fehler absichtlich ausgenutzt hat.

      Wie gesagt, Geldverdienen ohne Risiko.
      ;)

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:38:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe bei der comdirectbank eine limitierte Verkaufsorder kurz vor
      Börsenschluß (tagesgültig) abgegeben.
      Die Order wurde nicht mehr bearbeitet sondern ohne mein Wissen auf
      den nächsten Tag verschoben.
      Natürlich stieg diese Aktie an diesem Abend in den USA gehörig.
      Narürlich war sie am nächsten Morgen durch mein viel zu niedrig gesetzten Limit weg.
      Auf meine telefonische Reklamation (wenn ich "tagesgültig" eingebe
      meine ich auch tagesgültig,bekam ich die lapidare Antwort: die
      Comdirect hätte keinen Einfluß auf die Entscheidung des Maklers,
      den Verlußt müsse ich selber tragen.
      Irgendwie fühle ich mich beschissen.

      Wenn man sich bei der Comdirect ein Wertpapierkreditkonto einrichtet,
      kann man von diesem keinerlei Überweisungen "online" tätigen.
      Es geht nur telefonisch.
      Die Software ist scheinbar so schwach, daß sie nicht in der Lage ist
      zu unterscheiden, was tatsächliches Guthaben und was der Kreditrahmen ist.

      Heute habe ich versucht eine Infinion-Late-Order abzugeben, es ging nicht. Ich bekam jedesmal die Nachricht, ich solle ein Limit eingeben,
      was ich natürlich getan habe.
      Nach mehreren Versuchen habe ich generft die comdirect angerufen.
      Dort wurde mir mitgeteilt, die Order kann, da ich bereits EARLY geordert habe, nicht angenommen werden.
      Man kann daran wieder erkennen, daß die CB nicht nur überlastet ist, sondern noch dazu eine beschissene Software hat.

      Bei jeder anderen Bank kann man natürlich Late-Order zeichnen.

      Ich warte jetzt noch bis die Comdirect an die Börse gegangen ist
      und werde mich dann in Richtung Consors verabschieden.

      Ein angeäuerter Merlon
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:44:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe sehr viel Gutes von FIMATEX gehört. Die sollen mit ihrer Extra-Software Global Trading System ganz gut und vor allem schnell reagieren. Habt Ihr Erfahrungen mit denen gemacht?
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:56:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Von Fimatex hab ich jedenfalls noch nichts negatives gehört.
      Die lassen sich leider etwas besser bezahlen als der Rest der Dreck(äh, Direkt)banken.

      Aber wenn es dadurch besser funktioniert kann man sich nicht beschweren.

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 15:58:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo an alle,

      Ich weiss, das Board ist nicht dazu da Werbung zu machen, aber folgendes möchte ich gerne loswerden:

      Ich bin seit ca. einem Jahr Kunde bei der Direkt Anlage Bank und bin hoch zufrieden. Realtimekurse, Vorabkurszusagen über Lang&Schwarz (Sekundenhandel), sehr bedienungsfreundliche Ordermaske, keine Depotgebühren, US-Order werden perfekt ausgeführt etc.

      Also, man sollte nicht unbedingt alle Direktbanken "über einen Kamm scheren", es gibt sehr wohl die eine oder andere Ausnahme. Ich möchte hier keinem die Geschichten über meine Hausbank zumuten, da wären wohl manche noch mit dem Service der Comdirekt glücklich!.

      +Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 16:10:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lindwurm,

      freue mich für dich, dass dir unsere Hasserfahrungen mit Direktbanken erspart blieben. Dieses Theater würde ich nichtmal meinem ärgsten Feind wünschen.
      Der Vorteil der Hausbank liegt darin, dass man bei Problemen immer eine reale Person belasten kann, der die Beschwerden auf die Nerven gehen, und nicht einem Computer, dem alles egal ist.
      Wenn man den Leuten die Probleme "eindringlich" ;) erklärt, (ich sag mal nicht gleich nerven...), dann ändert sich auch was.

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 16:42:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dass die Beschwerden nicht so ganz ungehört verhallen, zeigt diese Pressemitteilung des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel:

      --------------------------------------------------------------------

      BAWe weist Direktbanken auf Organisationspflichten hin

      --------------------------------------------------------------------

      Frankfurt am Main, 25. Februar 2000 Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) wendet sich in einem am Donnerstag versandten Schreiben an eine Reihe von Direktbanken und Discountbrokern um festzustellen, wie diese Unternehmen auf das stark gestiegene Interesse der Anleger an Wertpapieren vorbereitet sind. Vor dem Hintergrund der laufenden Zeichnungsfristen für Neuemissionen und weiteren für dieses Jahr geplanten publikumswirksamen Börsengängen verzeichnet das BAWe eine zunehmende Zahl von Anlegerbeschwerden. Die Kunden monieren insbesondere die unzureichende telefonische und elektronische Erreichbarkeit der Unternehmen.

      Das BAWe sieht sich daher veranlasst, die angeschriebenen Unternehmen auf ihre Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Durchführung der von ihnen angebotenen Wertpapierdienstleistungen und zur Bereithaltung der dafür notwendigen Mittel und Verfahren hinzuweisen. Das BAWe verweist in diesem Zusammenhang auf die Organisationspflichten nach dem Wertpapierhandelsgesetz (§ 33 Abs. 1 WpHG) und die zu ihrer Konkretisierung ergangene Richtlinie vom 25. Oktober 1999 (Compliance-Richtlinie, hier insbesondere Abschnitt 2, Nr. 2. 2.).

      Das Schreiben des BAWe beinhaltet einen Fragenkatalog, dessen Beantwortung Aufschluss darüber geben soll, welche Vorkehrungen die Unternehmen im Hinblick auf Systemkapazitäten, Erreichbarkeit, Personalausstattung und Beschwerdemanagement ergreifen bzw. ergriffen haben.

      Außerdem wird das BAWe hierüber Gespräche mit den Verbandsvertretern der betroffenen Unternehmen führen.

      Der Text des WpHG und der Compliance-Richtline ist auf der Homepage des BAWe unter www.bawe.de abrufbar.

      =============

      Viele Grüsse
      Kleopatra
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 16:46:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Cool, vielleicht kriegen die jetzt mal mit, dass irgendwas ein bisschen daneben gegangen ist.

      st.
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 16:54:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Naja sogar n-tv hat vor ein paar Tagen (nach der obigen Pressemitteilung) über Beschwerden bei Direktbanken berichtet und comdirekt namentlich erwähnt, obwohl die ja eng zusammarbeiten (eigene Sendung - viel Werbung)

      aber es hat doch ziemlich lange gedauert bis da mal was kam.

      Als Web.de erstmals gehandelt wurde war die comdirekt für mindestens 2 Tage tot. Kein Telefon - keine Möglichkeit ins Homebanking zu gelangen - der Server für die News etc. ist komischerweise problemlos gelaufen.

      CU
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 22:39:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      ich habe sowohl bei comdirekt, diraba und consors konten - bei consors hatte ich bisher die wenigsten probleme....
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 00:03:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mein Senf mal zu Consors-Webstreet.

      Gerstern ging dort nichts mehr. Eine Order die ich bereits gestrichen hatte, ging 2 Stunden später plötzlich durch. 2 Order, die ich aufgegeben hatte, konnten stundenlang nicht mehr geändert werden. Das Ende vom Lied: Ich hab viel mehr bezahlt, als ich eigentlich wollte.

      Heute abend sehe ich in meinem Depot Aktien, die ich bereits verkauft habe und Aktien, die ich gekauft habe sind nicht drin. Auf Anfrage hiess es nur, dass das System spinnt.

      So schlecht ist Comdirekt auch nicht...

      Leffe


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