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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 660)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 06.06.24 21:48:45 von
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      schrieb am 03.03.20 12:55:35
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      Bernecker trat im Mai 2019 mit Kaufempfehlungen an der langfristigen Unterstützung bei 12,72€ auf, er erzählt die üblichen und vom Unternehmen kolportierten Erzählungen mit und nach. Das überrascht nicht, ThyssenKrupp vereint eine bedeutende Industriegeschichte und die strahlt bis heute aus und lässt sich in Börsenblättchen vermarkten. Er weiß was seine Leser lesen wollen, also liefert er.

      Selbstverständlich sollte man sich bei klaren Abschiedszeichen von alten Größenannahmen eines Unternehmens lösen, dafür sind Börsianern mit Fundamental- und Chartanalyse zwei Nähkästchen gegeben. Dafür sollte man für Wegzeigungen offen sein, z.B. Verlust von Gewinn unterscheiden können, Wachstum von Restrukturierungsstau auch, Trends nach unten und Trends nach oben erkennen ist auch von Vorteil, falls davon überhaupt nichts verarbeitet werden kann bleibt noch die Charttechnik als optisches Instrumentarium, z.B. Konzepte wie Unterstützung und Widerstand, ist eine Unterstützung wie 12,72€ erarbeitet hat sie bei Bruch eine Warnfunktion, man reagiert nicht wie Studenten mit freudiger Überraschung auf das vermeintliche Geschenk und verkauft, sondern erkennt den Irrtum aus Versuch & Irrtum und verkauft den strategischen Strukturbruch.

      Von daher ist TK out, out und out. Fundamental teuer und im Ergebnis schwach, charttechnisch durch, die Aufgabe des einzigen Profitsegments toppt das Elend noch.

      Nun war das Brasilienengagement an sich kein Fehler, der Nachfolger kommt damit gut klar. Die richtige Entscheidung wäre Schrumpfung Stahl in Deutschland gewesen und neben Brasilien mehr Engagement in China. Aber TK bringt keine Durchsetzung auf den Markt, wechselt immer wieder Leute für neue Fehlentscheidungen in Führungspositionen ein. Frau Merz ist hier und in anderen nichtperformenden Unternehmen, während es der verlassenen Bosch wohl historisch bestens geht.

      Man verkauft niemals die Kombi aus Cash Cow, Profit und Wachstum mit den Aufzügen und behält strategische Fehlpositionierungen wie Hochkostenstahl aus Deutschland. Selbst zur Hofberichterstattung von Bernecker nicht, klar mögen Thyssen, Hoesch und Krupp die Unternehmen seiner Jugend gewesen sein und vorbei ist vorbei.

      Die Hoffnung auf Kurssteigerungen durch die winkenden Milliarden an frischen Euros zog nicht, vermutlich versucht das Unternehmen mit dem Einmaleffekt noch eine Gewinntätigkeit zu täuschen. Aber das glaubt eh kaum einer, von daher gibt es überhaupt keinen Grund für Kurssteigerungen.

      Rette sich wer kann
      ThyssenKrupp | 8,528 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 10:45:21
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      Thyssen-Krupp mit Aufzugsparte zuletzt ein Kurs von 10 € nach verkauf der Aufzugsparte 8,60 € manch einer würde sich im Grabe umdrehen .was aus T ,K gemacht worden ist 😭😭😭
      ThyssenKrupp | 8,534 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 08:48:58
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      amit ist Thyssen das erste Schnäppchen für Investoren, die weiter denken als die Nasenspitze reicht. von hans bernecker ist auch meine meinung, aber was ist meine meinung schon wert.

      thyssen besteht aus drei großunternehmen, thyssen, krupp und nicht vergessen hoesch. die lenker früherer jahre haben visionen gehabt und haben kläglich versagt. wie ich zulestzt hörte, haben die visionen brasilien und nordamerika sage und schreibe 8 mrd. euro gekostet. billigestahl aus china, absatzproblem hat thyssen weiter zugesetzt. diese personen sind schon lange vergangenheit, aber bekommen aber weiterhin ihre dicke pensionen. hier krank das ganze system, die manager gehen alle mit goldenen handschlag, anstatt ihre fehlentscheidungen in irgendeiner art und weise zu sanktionieren.

      der umbau wurde zulange nicht wirklich angegangen, dann nicht schnell genung, der markt hat thyssen abgestraft, so dass nun thyssen mit dem rücken an der wand steht. sie haben keine wahl, sie müssen einfach elevator verkaufen, um schnell wieder liquide zu sein, um zu versuchen, dass kerngeschäft wieder in die spur zu bekommen, ob ihnen das gelingt, bleibt abzuwarten.

      was macht der markt aus der situation, tafelsilber verkauft, rest geht den bach runter, für die "investoren" ein ganz einfach geschichte. daher ist der kurs nach bekanntwerden des deals auch massiv gefallen, weil die aasgeier warten bis der kurs ein niveau erreicht hat, wo sie den einstieg sehen.

      wann wird das sein, keine ahnung. es ist gut möglich, dass urplötzlich massive käufe ohne jeglichen grund einsetzen. kann aber auch gut sein, dass im zuge des coronavirus und weiter negative meinungen zu thyssen wir auch noch 7,6 oder 5 € sehen.

      meine meinung, klarer kauf. aber wie eingangs erwähnt. was ist schon meine meinung, liege immer falsch.
      ThyssenKrupp | 8,738 €
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 00:03:12
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.847.582 von Magictrader am 02.03.20 08:31:37
      TK Aktien in stabile Hände
      Ein folgerichtiger Kommentar zum Verkauf der Aufzugsparte von Jemanden der ThyssenKrupp (bzw. die Vor-Unternehmen aus den jeweiligen Zusammenschlüssen) seit mehr als 5 Jahrzehnten kennt:
      "Tiptop-Deal: THYSSEN
      Tiptop-Deal - das ist die aktuelle Beschreibung des Verkaufes der Aufzugsparte von Thyssen. Persönlich verwendet durch die Chefin selbst, Martina Merz. So macht man das. In einem umfangreichen Interview in der FAS erklärt die Thyssen-Chefin den ganzen Deal inklusive Hintergründe und Überlegungen mit klarer Perspektive. Damit ist Thyssen das erste Schnäppchen für Investoren, die weiter denken als die Nasenspitze reicht.

      Ihre Bernecker Redaktion am 2. März 2020
      ThyssenKrupp | 8,691 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.20 10:50:01
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      Das analytische Paralleluniversum um Credit Suisse hatte es eilig, blieb auch bisher in der gespielten Freude auf weiter Flur allein. Die Begründung ist mit gesteigerter Liquidität (Just for one day? ) und vermiedenen Steuern beim Börsengang ersichtlich bemüht und krückig. Das Wachstum und Gewinn verkauft wurden wird unterschlagen, wie der verbleibende Rest an Sorgenunternehmen auf einen positiven Wert analysiert werden kann bleibt der dürstenden Börsengemeinde auch verborgen.

      Überragend bleibt das Fluchtsignal der Pensionsverpflichtungen, wenn schon die Mitarbeiter und ihre Vertretung gemeinsam mit dem Management ihre Schäfchen aus der Scheune holen. Auf die Idee kommt man normal nicht, bei Einsturzgefährdung und Brand dagegen schon.

      Aktionäre haben gute Verkaufskurse durch die Schönschreiberei von Crédit Suisse und die allgemeine Erholung. Dann noch Leerverkäufer auf dem Rückzug, es öffnet sich schon ein Spekulationsfenster gegen den primären Downtrend mit einem absehbaren Ende.

      Ich wünsche Wunder, Liebe und Glück
      ThyssenKrupp | 9,014 €

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      Avatar
      schrieb am 02.03.20 08:35:13
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Endlich wird die schwache Eigenkapitalquote verbessert, eine Ausschüttung wäre unverantwortlich gewesen.
      ThyssenKrupp | 8,990 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.20 08:31:37
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      Die verhaltene Reaktion nach dieser guten Nachricht ist ein Witz, ich schließe mich den Schweizern an.

      ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Thyssenkrupp nach dem Verkauf des Aufzugsgeschäfts von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 9 auf 14 Euro angehoben. Mit dieser Transaktion erhöhe sich der faire Wert der Aktien ebenso wie die finanzielle Flexibilität des Industriekonzerns, schrieb Analyst Carsten Riek in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein Verkauf sei die aus Investorensicht bessere Lösung, nicht zuletzt weil ThyssenKrupp im Falle eines Börsengangs Steuern hätte zahlen müssen./bek/zb

      Veröffentlichung der Original-Studie: 02.03.2020 / 05:40 / UTC

      Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben

      -----------------------

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      Avatar
      schrieb am 01.03.20 21:00:34
      Beitrag Nr. 8.238 ()


      thyssenkrupp: Moderater Rückzug des Leerverkäufers WorldQuant
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-03/4898191…
      ThyssenKrupp | 8,702 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.20 20:48:43
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.842.290 von MammiMerkel am 01.03.20 13:47:51
      TK Aktien in stabile Hände
      Nein, tue ich nicht. Es ist alles gesagt von meiner Seite, was für mich relevant und belegbar ist. Man sollte nicht Dinge behaupten (z.B. Verschuldung), die so nicht stimmen, um so andere zu beeinflussen. Da hört es für mich auf und möchte auch nicht mehr mit so Jemandem diskutieren (vom Schreibstil her einmal abgesehen, Beleidigungen/Diffamierungen etc.). Es bringt nix.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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      Avatar
      schrieb am 01.03.20 13:47:51
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.839.187 von Gelbtiger am 01.03.20 00:10:13@Gelbtiger

      ich denke Du verrennst dich da in etwas. Ich lese die Beiträge von Friseuse in allen Foren sehr gerne. Möglicherweise gefällt dem einen oder anderen Investierten der Inhalt nicht, aber der Inhalt ist fundiert und belegt. Aus deinen Beiträgen spricht immer nur das Prinzip Hoffnung und der Glaube an die vollmundigen Aussagen einer bisher unfähigen Konzernleitung. Das mag zwar menschlich sein, aber vorrangig lese ich lieber belegte Fakten wie ein nicht belegtes Meinungsbild geprägt von Hoffnungsschimmern.

      Deine Ausführungen zu " Stahl " habe ich interessiert zur Kenntnis genommen und etwas gelernt. Trotzdem wäre es für die Diskussion hilfreich wenn Du zur Kenntnis nimmst das es leider nicht so einfach ist aus einer Investition auszusteigen von der man nicht mehr so 100 % überzeugt ist. Selbst bei 50 % ist es nicht einfach. Hat man erstmal Verluste wird die Entscheidung immer schwieriger, da auch von Hoffnung und Verzweiflung gleichermaßen geprägt.Genau deswegen bewegt man sich in solchen Foren um Meinungsbild und Fakten für eine vernünftige Entscheidung zu bekommen. Die Poser , Selbstdarsteller , Gestalten vom Staat gefördert mit zuviel Tagesfreizeit mal außen vorgelassen. Die treiben sich ja auch noch und nöcher in der Forenwelt umher.

      Fakten helfen einfach weiter. Die Zahlen hat Friseuse mehrfach wiederholt.

      Fakt ist auch , sofern es möglich gewesen wäre , wäre ein Verbleib der Aufzugssparte im Konzern besser gewesen.

      Klar negativ , das es eben nicht mehr möglich war. Klar positiv das zumindest ein sehr guter VK erzeilt wurde, wenn auch mit dem klaren Hintergrundwissen das dieser sich über Zusagen an die Nassauer erkauft wurde.

      jetzt ist es ausschlaggebend wohin sich die Waage neigt. ich stehe momentan mehr auf der Seite auf der auch Friseuse sitzt. Denn für mich sind die Merzschen Aussagen bisher nur Geschwalle ohne eben belegte Fakten. Ganz im Gegenteil erlebt man eine Schlappe nach der anderen, sofern die wenigen Veröffentlichungen in der Presse richtig sind. Überall setzen sich Gewerkschaftsnassauer durch und blockieren sinnvolle Entscheidungen.

      Du schriebst ja glücklicherweise ist TK kein Tante Emma Laden .Ich sage, schön wäre es wenn es so wäre, denn wäre es ein Tante Emma Laden würde ich problemlos die blockierenden Gestalten mit einem wuchtigen Arschtritt vor die Türe setzen und ich garantiere dir danach goldige und rentable Zeiten .

      Nur leider ist TK das genaue Gegenteil nämlich leider ein restlos verkrusteter Konzern, bei der jeglicher Personalentscheid schon wieder horrende Summen verschlingt.
      ThyssenKrupp | 8,702 €
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