thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 736)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 08.05.24 18:44:35 von
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Man darf gespannt sein, wann es den strategischen Investoren auffällt, wie sehr TK bereits jetzt unterbewertet ist.
Der Aktionär schrieb am vergangenen Freitag wie folgt:
ThyssenKrupp
05.10.2018 - 09:03 Uhr - Maximilian Völkl
Milliarden-Chance bei ThyssenKrupp – jetzt zuschlagen?
Die Zerschlagung von ThyssenKrupp ist beschlossen. Damit hat der neue Konzernchef Guido Kerkhoff zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen wurden die Arbeitnehmer überzeugt, zum anderen auch die streitenden Großaktionäre Krupp-Stiftung und Cevian vereinigt. Diese freuen sich vor allem auf die Milliarden-Chance bei der Aufzugsparte.
.
Cevian fordert bereits seit Jahren, die stillen Reserven der Konzernperle zu heben. Mit der Aufspaltung von ThyssenKrupp ist das nun möglich. Aktuell steht die Aufzugsparte mit lediglich 1,5 Milliarden Euro in den Büchern. Eine einfache Rechnung zeigt, dass damit eine deutliche Unterbewertung vorliegt.
.
Klare Unterbewertung
.
Für das kommende Geschäftsjahr wird für die Aufzugsparte mit einem EBIT von 966 Millionen Euro gerechnet. Um den Unternehmenswert der Sparte zu berechnen, wird ein Blick auf die Wettbewerber nötig. So wird Schindler aus der Schweiz mit dem 20-fachen des EBIT bewertet, die finnische Kone mit dem 19-fachen. Setzt man einen vergleichbaren Multiplikator bei ThyssenKrupp Elevators an, kommt man auf einen Enterprise Value von 18,9 Milliarden Euro.
.
Das zeigt: Selbst wenn man drei Milliarden Euro an Rückstellungen und Schulden auf die Aufzugsparte umlegt – der Gesamtkonzern kam zuletzt insgesamt lediglich auf 8,6 Milliarden Euro, von denen ein großer Teil auf das anstehende Stahl-Joint-Venture ausgelagert wird – dann wäre ein Börsenwert von 15 Milliarden Euro in jedem Fall gerechtfertigt. Zum Vergleich: ThyssenKrupp kommt aktuell insgesamt auf gerade einmal 12,9 Milliarden Euro.
.
.
Chance überwiegen langfristig
.
Die Rechnung zeigt, dass in der Aufzugsparte sehr hohe stille Reserven schlummern. In der aktuellen Ausgabe zeigt DER AKTIONÄR in einer ausführlichen Rechnung, dass der derzeitige Börsenwert von ThyssenKrupp auch insgesamt deutlich zu niedrig ist. Anleger benötigen aber unverändert viel Geduld bis es zur endgültigen Aufteilung des Konzerns kommt.
ThyssenKrupp
05.10.2018 - 09:03 Uhr - Maximilian Völkl
Milliarden-Chance bei ThyssenKrupp – jetzt zuschlagen?
Die Zerschlagung von ThyssenKrupp ist beschlossen. Damit hat der neue Konzernchef Guido Kerkhoff zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen wurden die Arbeitnehmer überzeugt, zum anderen auch die streitenden Großaktionäre Krupp-Stiftung und Cevian vereinigt. Diese freuen sich vor allem auf die Milliarden-Chance bei der Aufzugsparte.
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Cevian fordert bereits seit Jahren, die stillen Reserven der Konzernperle zu heben. Mit der Aufspaltung von ThyssenKrupp ist das nun möglich. Aktuell steht die Aufzugsparte mit lediglich 1,5 Milliarden Euro in den Büchern. Eine einfache Rechnung zeigt, dass damit eine deutliche Unterbewertung vorliegt.
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Klare Unterbewertung
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Für das kommende Geschäftsjahr wird für die Aufzugsparte mit einem EBIT von 966 Millionen Euro gerechnet. Um den Unternehmenswert der Sparte zu berechnen, wird ein Blick auf die Wettbewerber nötig. So wird Schindler aus der Schweiz mit dem 20-fachen des EBIT bewertet, die finnische Kone mit dem 19-fachen. Setzt man einen vergleichbaren Multiplikator bei ThyssenKrupp Elevators an, kommt man auf einen Enterprise Value von 18,9 Milliarden Euro.
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Das zeigt: Selbst wenn man drei Milliarden Euro an Rückstellungen und Schulden auf die Aufzugsparte umlegt – der Gesamtkonzern kam zuletzt insgesamt lediglich auf 8,6 Milliarden Euro, von denen ein großer Teil auf das anstehende Stahl-Joint-Venture ausgelagert wird – dann wäre ein Börsenwert von 15 Milliarden Euro in jedem Fall gerechtfertigt. Zum Vergleich: ThyssenKrupp kommt aktuell insgesamt auf gerade einmal 12,9 Milliarden Euro.
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Chance überwiegen langfristig
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Die Rechnung zeigt, dass in der Aufzugsparte sehr hohe stille Reserven schlummern. In der aktuellen Ausgabe zeigt DER AKTIONÄR in einer ausführlichen Rechnung, dass der derzeitige Börsenwert von ThyssenKrupp auch insgesamt deutlich zu niedrig ist. Anleger benötigen aber unverändert viel Geduld bis es zur endgültigen Aufteilung des Konzerns kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.844.655 von faultcode am 01.10.18 18:25:58
Neffe
Wobei der Neffe auf Firmenentscheidungen keinerlei Einfluß hat. Die Lösung die gefunden wurde, finde ich erst einmal aktzeptabel, vor allem im Interesse der Mitarbeiter. Auch als Aktionär kann ich persönlich damit gut leben, mit der Kursreaktion heute allerdings nicht, aber ich hoffe es wird sich einpendeln, natürlich muß jetzt geliefert werden. Ich bleibe zuversichtlich und investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.844.637 von faultcode am 01.10.18 18:23:50...und der Neffe nahm oben auch noch das böse Wort "KE" in den Mund:
Wenn Kapitalerhöhungen durchgeführt würden, sei mit einem sinkenden Einfluss der Krupp-Stiftung zu rechnen, sagte er.
Wenn Kapitalerhöhungen durchgeführt würden, sei mit einem sinkenden Einfluss der Krupp-Stiftung zu rechnen, sagte er.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.843.461 von crostock am 01.10.18 16:21:04
=> weil der neue Chef zum HB sagte, daß es nun keine Zerschlagung geben wird:
https://www.handelsblatt.com/video/unternehmen/zwei-konzerne…
=> https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/zwei-gesellschafte…
=>
..."Ein Ausverkauf ist damit vom Tisch und wäre mit mir auch nicht zu machen gewesen", sagte Kerkhoff dem Handelsblatt (Montag)...
...und dann jammert die Stiftung obendrein; usw. halt...
Zitat von crostock: ...Warum wieder der Absturz?
=> weil der neue Chef zum HB sagte, daß es nun keine Zerschlagung geben wird:
https://www.handelsblatt.com/video/unternehmen/zwei-konzerne…
=> https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/zwei-gesellschafte…
=>
..."Ein Ausverkauf ist damit vom Tisch und wäre mit mir auch nicht zu machen gewesen", sagte Kerkhoff dem Handelsblatt (Montag)...
...und dann jammert die Stiftung obendrein; usw. halt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.816.721 von faultcode am 27.09.18 19:33:25
=> so ist es:
=> ich warte erstmal ab, ob das Tief am Pivot-Tag mit EUR19.875 (XETRA) noch mal getestet wird in der aktuellen Bewegung, die eben mit diesem Expansion Pivot bullish eingeleitet wurde
Zitat von faultcode: ...=> auf alle Fälle ist das alles recht bullish (mittelfristig) zu werten, auch wenn die grüne Kerze heute erstmal sehr wahrscheinlich in den nächsten Handelstagen verdaut werden muss...
=> so ist es:
=> ich warte erstmal ab, ob das Tief am Pivot-Tag mit EUR19.875 (XETRA) noch mal getestet wird in der aktuellen Bewegung, die eben mit diesem Expansion Pivot bullish eingeleitet wurde
Fast wieder auf dem Niveau vor der Ankündigung über die Aufspaltung. So langsam glaube ich das dem Kurs nichts mehr helfen kann. Warum wieder der Absturz?
Thyssenkrupp CEO: The split is 'a good way' to serve all interests
https://www.cnbc.com/video/2018/10/01/thyssenkrupp-ceo-the-s…
https://www.cnbc.com/video/2018/10/01/thyssenkrupp-ceo-the-s…
Ein Durchbruch ist das ganz sicher noch nicht. Ein erster Schritt, mehr aber nicht. Sie haben einfach keine hochkaraetigen Nachfolger gefunden. Kerkhoff hat in der Zwischenzeit klug gehandelt und bekommt nun mangels Kandidaten den Chefposten. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende ist nur eine Notloesung. Ob er mit den Grossaktionaeren klar kommt, wird man sehen. Ich habe da grosse Zweifel.
Wenn die Zweiteilung erst in 12-18 Monaten zur Abstimmung der Aktionaere kommen soll (zur naechsten HV also offenbar noch nicht), zeigt dass auch, dass sie weiterhin ein Problem mit der Umsetzungsgeschwindigkeit haben. Ein weiteres verlorenes Jahr.
Deutlich zulegen wird der Aktienkurs auch erst, wenn die Profitabilitaet der Bereiche steigt und dieses Problem ist mit diesen Massnahmen noch gar nicht addressiert worden. Interessant wird es erst, wenn die zwei zukuenftigen Gesellschaften zerschlagen werden, davon sind sie zeitlich aber noch weit entfernt.
Wenn die Zweiteilung erst in 12-18 Monaten zur Abstimmung der Aktionaere kommen soll (zur naechsten HV also offenbar noch nicht), zeigt dass auch, dass sie weiterhin ein Problem mit der Umsetzungsgeschwindigkeit haben. Ein weiteres verlorenes Jahr.
Deutlich zulegen wird der Aktienkurs auch erst, wenn die Profitabilitaet der Bereiche steigt und dieses Problem ist mit diesen Massnahmen noch gar nicht addressiert worden. Interessant wird es erst, wenn die zwei zukuenftigen Gesellschaften zerschlagen werden, davon sind sie zeitlich aber noch weit entfernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.831.262 von pickuru am 29.09.18 11:40:57
Übergangslösung bei ThyssenKrupp?
Wie die heutige AR-Sitzung gezeigt hat, ist wohl mehr als eine Übergangslösung rausgekommen. Kerkhoff wird mit einem 5 Jahres-Vertrag als CEO ausgestattet und Pellens (bisher seit 2005 im AR vertreten) wird neuer AR Chef. Die Aufteilung soll erfolgen wie vom CEO vorgeschlagen. Ich bin gespannt, wie die Märkte ab Morgen darauf reagieren. Ich hoffe sehr positiv, denn die Veränderungen dürften erst der Anfang sein. Ich bin jedenfalls positiv gestimmt. 14:46 Uhr · BörsenNEWS.de · Allianz |
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30.04.24 · dpa-AFX · ThyssenKrupp |
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